FINNLO by HAMMER Bio Force – Kraftstation im Test 2022
2,2 Quadratmeter & mehr als 100 Workoutoptionen – so kompakt kann ein modernes Home Gym sein
08. Februar 2022
Den ein oder anderen wird aller Wahrscheinlichkeit nach verwundern, wie wirksam regelmäßige Workouts mit Widerständen in puncto Gesundheit doch sein können: Schon 60 – 150 Minuten eines solchen, verschiedene Teile der Muskulatur voll einspannenden Workouts pro Woche können das Risiko, koronare Herzkrankheiten zu erleiden, um erhebliche 20 – 25 % vermindern. Warum dem so ist? Wiewohl hier sehr viele verschiedene Gründe einspielen, ist doch vor allem einer wesentlich: Die sich während des Workouts viele Male anspannende Muskulatur muss, um dies immer und immer wieder leisten zu können, in ausnehmenderem Maße Blut erhalten. Der Körper kann dies aber nur durch einen Ausbau des Aderwerks erreichen, also bspw. durch ein Ausweiten des sich in der Muskulatur verästelnden Kapillarnetzwerks. Das schließlich ist mit einem Absenken des Blutdrucks außerhalb des Workouts verbunden. Dadurch dass die Muskeln während eines sie involvierenden Workouts sehr viel mehr Glukose aus dem Blut verbrauchen, wird auch die Insulinsensitivität all der verschiedenen Körperzellen verbessert, wodurch der Körper letzten Endes auch den Glukosespiegel per Insulinausstoß wirksamer kontrollieren kann. Daher lässt sich durch regelmäßige Workouts auch das Risiko, im Alter an Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken, um 30 % reduzieren. Genauso verhält es sich mit dem Krebsrisiko: Dasselbe kann man um 15 – 20 % vermindern, wobei das Ausmaß immer von der Art des Krebses abhängig ist.1 Wo aber soll man solche Workouts verwirklichen? Gewiss: Wir haben in der Bundesrepublik Deutschland nach aktuellem Stand noch immer circa 9.500 verschiedene Studios, in denen allerlei Maschinen stehen, an denen man seine Muskulatur aus allen nur vorstellbaren Winkeln auslasten kann. Doch viele Menschen haben verständlicherweise keine Muße, bspw. abends nach dem Abschluss anspruchsvoller Arbeitsprojekte noch in ein Studio wandern zu müssen, um sich dann inmitten von Massen anderer Menschen abplacken zu müssen. Gerade auch in der noch immer währenden Coronaviruspandemie wollen viele Menschen sich nicht in einem solchen Maße dem Risiko des Ansteckens exponieren: Masken allein schließlich vermitteln einen wirksamen, aber leider nicht vollkommenen Schutz.2 Glücklicherweise kann man Widerstände einspannende Workouts auch innerhalb des Haushalts abwickeln – vorher muss nur der Qualität nach ansprechende Maschinerie erworben werden. Was aber soll man sich hier ins Haus holen? Wer sich keinen vollen Maschinenpark ins Haus stellen, sondern seinen Workouts nur den ein oder anderen Quadratmeter in demselben widmen kann, der sollte sich die voll variabel verwendbaren Stationen (Kraftstationen) ansehen, die viele Hersteller mittlerweile veräußern: Mit solchen lassen sich schließlich alle Teile der Muskulatur ansprechen, sodass man seine Workouts immer wieder variieren kann.
Die Bio Force von FINNLO by HAMMER von der Seite.
Wir haben nun mit 10 Sportlerinnen und Sportlern aus vollends verschiedenen Alters-, Größen- und Gewichtsklassen die neue Bio Force von FINNLO by HAMMER erproben können – eine Station, die aktuell zu einem Marktpreis von nur 1.099,00 € erhältlich ist und mehr als 100 Weisen erschließen soll, in denen man Arme, Rücken, Schultern usw. auslasten kann. Die moderne Station will aber nicht nur durch ihre variable Verwendbarkeit verlocken: Anstelle von klassisch-konventionellen Metallbarren, die während des Workouts im Wechsel des An- und Abspannens der Muskulatur immer wieder hoch und herab schnellen, wurde hier eine vollkommen smoothen Widerstand versprechende, Gas involvierende Pneumatik eingespannt. Wie es sich mit den Stärken und den Schwächen des Modells verhält und ob das Modell anspruchsvollen Sportlerinnen und Sportlern wirklich als volles Home Gym ausreichen kann, haben wir in mehr als 100 Workouts erhoben. Alles Wesentliche stellen wir im Weiteren dar.
Wesentliches
Für wen?
Für all diejenigen Menschen, welche die Qualität ihrer Muskulatur durch regelmäßige, anspruchsvolle Workouts immer weiter ausbauen wollen, sich alledem aber nicht in einem der aktuell noch circa 9.500 Studios in der Bundesrepublik Deutschland, sondern lieber in der anheimelnden Atmosphäre ihres Haushalts widmen wollen.
Was ist hervorzuheben?
Dadurch dass das Modell den Widerstand durch Pneumatik verwirklicht, kann man die Trainingsbewegungen außerordentlich smooth vollziehen, gleichgültig welche Muskulatur mit dem Modell angesprochen wird: Der während der Trainingsbewegungen wahrzunehmende Widerstand ist vollkommen gleichmäßig.
Was ist interessant?
Das Modell lässt sich solchermaßen variabel verwenden, dass man mit ihm wirklich alle Teile der Muskulatur vielgestaltig auslasten kann: Dass sich all die verschiedenen Muskelareale des menschlichen Körpers mit diesem nur circa 2,2 Quadratmeter des Fußbodens vereinnahmenden Modell in mehr als 100 Weisen ansprechen lassen, werden all diejenigen willkommen heißen, die ihre Workouts regelmäßig verändern wollen.
Der Test im Überblick
Wodurch kann die neue Bio Force von FINNLO by HAMMER Sportlerinnen und Sportler, die ihre Workouts in der anheimelnden Atmosphäre ihres Haushalts abwickeln wollen, verlocken? Wo wurzeln all die verschiedenen Stärken und Schwächen dieses Modells? Dies alles stellen wir hier schon einmal kurz und knapp anhand eines nur das wirklich Wesentliche abhandelnden Abstracts vor: Wollen Sie sich aber weiter mit dem Modell auseinandersetzen, so können Sie die am Ende der einzelnen Absätze zu erspähenden Marker anklicken, um so mit einem Mal weiter zur passenden Stelle des Tests zu springen, ohne auch nur einen Millimeter scrollen zu müssen.
Ein wesentliches Merkmal dieses Modells, das viele der ihre Workouts im Home Gym zu absolvieren planenden Menschen interessieren wird, ist in seiner alles andere als ausladenden Größe zu sehen: Dadurch dass man dem Modell nur 1,68 × 1,34 Meter (Bmax × Tmax) des Fußbodens widmen muss und die Füße des Modells solchermaßen smooth sind, dass sie auch während anspruchsvoller Workouts weder an Holz noch an Stein noch an Polyvinylchlorid Schäden verursachen, kann man es in wirklich allen Winkeln des Haushalts abstellen. Ein den ein oder anderen schmunzeln lassendes Gimmick: Ein Halter, in dem man bspw. ein iPad verankern kann, um während des Workouts Musik, Filme oder Serien zu streamen (➞ Größe, Gewicht & Co.).
Auch wenn die viele Meter Stahlseil erkennen lassende Mechanik des Modells außerordentlich komplex erscheinen wird: Wir haben alle Teile desselben von mehreren Sportlerinnen- resp. Sportlerpaaren innerhalb von nur 120 Minuten verbinden können, was auch der vorbildlichen, mehr als 34 schwarz-weiße Graphiken einschließenden Dokumentation des Herstellers zu verdanken ist. Wirkliches Geschick muss man hier nicht vorweisen können. Schön außerdem: Alles, was man an Equipment verwenden muss (Schlüssel usw.) ist schon von vornherein im Zubehörensemble des Modells enthalten (➞ Das Errichten des Modells).
Die Qualität des Modells schließlich ist wirklich ansehnlich: Das vorherrschende Material ist ein mit ansprechendem, vollkommen einheitlichem Finish versehener Stahl, der allen Teilen des Modells eine exzellente Stabilität verleiht. Auch die Polster, vor die man während des Workouts ab und an bspw. auch mal sein Gesäß pressen muss, wissen durch ihr wunderbar-weiches, auch nach vielen Wochen noch in ausreichendem Maß Stabilität vermittelndes Material zu verlocken. Wir haben nach mehr als 100 vollen Workouts mit dem Modell keinerlei Materialverschleiß wahrnehmen können (➞ Die Material- & Materialverarbeitungsqualität).
Gewiss: All die hiervor angesprochenen Aspekte sind auch in einem solchen Abstract nicht außen vor zu lassen, spielen sie doch verschiedentlich in die Qualität des Modells ein. Aber wirklich elementar, weil immer wieder voll wahrnehmbar, ist letzten Endes ein Anderes: Die Qualität der mit dem Modell zu verwirklichenden Workouts, während derer man seine Muskulatur wirksam ansprechen will, ohne seine Gelenke zu schinden. Hier kann das Modell schon durch eine viele andere Stationen hinter sich lassende Variabilität punkten: Mit mehr als 100 Optionen, alle Teile der Muskulatur des Menschen anzusprechen, erschließt das Modell so viel Spielraum wie die Maschinenparks vieler Studios. Dabei lässt sich anhand von sechs Ösenpaaren schnell und simpel verstellen, woher, also aus welchem Winkel man seine Muskeln dem Widerstand exponieren will. Schließlich ist der Gas involvierenden Pneumatik des Modells zu verdanken, dass der Widerstand während des Workouts immer vollkommen einheitlich ist: Dadurch sind die angesprochenen Muskeln immer in vollem Maße angespannt, was die Time under Tension erhöht und dadurch dem Muskelwachstum in erheblichem Maße dienlich sein kann.3 Das Widerstandsspektrum ist so enorm, dass auch anspruchsvolle Sportlerinnen und Sportler, die sich schon mehr als nur dem ein oder anderen Monat ihrer Muskulatur widmen, dieselbe voll auslasten können: Auch bei Compound Exercises wie bspw. beim Bankdrücken hat man noch sehr viel Spiel, um sich immer weiter verbessern zu können. Endlich ist das Workout mit diesem Modell auch sehr viel sicherer als ein klassisch-konventionelles mit Hanteln: Während man die Handteile hier in dem Moment, in dem die Muskeln nicht mehr wollen, schlicht loslassen kann, ohne dadurch Schäden zu verursachen, verhält es sich mit rapide herab schnellenden Hanteln schon anders.4 Der Sicherheit außerdem dienlich ist der verlässliche Grip, den die verschiedenen Handteile des Modells vermitteln: Sie alle wurden von Werk aus mit einem weichen, sich auch während des Workouts nicht in die Hände einschneidenden, denselben aber doch sicheren Halt erschließenden Material versehen (➞ Die Qualität des Workouts).
Wertvoll außerdem ist die in 86 Seiten voller schwarz-weißer Graphiken alles Wesentliche über das Modell abhandelnde Dokumentation des Herstellers: Gerade die Menschen, die ihr Workout noch nicht allein vorauszuplanen verstehen, werden die 40 verschiedenen, sich allen Muskeln widmenden Seiten der Dokumentation willkommen heißen, anhand derer man ersehen kann, welches Ösenpaar zu verwenden ist, wie man die Handteile halten muss usw. (➞ Die Dokumentation).
Weil sich die Qualität des Modells also in wirklich allen Sphären sehen lassen kann und es Sportlerinnen und Sportlern aller Anspruchsniveaus außerordentlich viele Weisen erschließt, ihre Muskeln aus allen nur vorstellbaren Winkeln voll auszulasten, verleihen wir der mit einem Marktpreis von aktuell nur 1.099,00 € ausgesprochen niedrigpreisigen Bio Force von FINNLO by HAMMER das allemal verdiente Testurteil „sehr gut“ (94,1 %).
Die wesentlichen Merkmale
- Größe (Bmax × Tmax × Hmax): 1,68 × 1,34 × 2,08 Meter
- Gewicht (mmax): 78 Kilogramm
- Widerstandsspektrum: 2,3 – 56,7 Kilogramm pro Seite
- Widerstand verwirklicht durch: Pneumatik (Total Nitrocell Technology)
Pro
- einheitlicher Widerstand während des Workouts
- minimales Gewicht (mmax: 78 Kilogramm)
- minimale Größe (Bmax × Tmax × Hmax: 1,68 × 1,34 × 2,08 Meter)
- Variabilität (mehr als 100 verschiedene Workoutoptionen)
- Widerstand lässt sich präzise anpassen (±2,5 Pounds resp. ±1,1 Kilogramm)
- Widerstandsspektrum (mmin – mmax: 5 Pounds resp. 2,3 Kilogramm bis 125 Pounds resp. 56,7 Kilogramm)
- kann die Ansprüche auch versierter Sportlerinnen und Sportler voll abdecken
Contra
- enthält von Werk aus keine spezielleren Handteile (Trizepsseile o. Ä)
Größe, Gewicht und Co.
Was viele Menschen willkommen heißen werden, ist die alles andere als ausnehmende Größe des Modells: Mit Maßen von 1,68 × 1,34 × 2,08 Metern (Bmax × Tmax × Hmax) nimmt es schließlich nur einen Winkel des Wohnraums ein. Das ist nicht sehr viel mehr als viele Maschinen, mit denen man Cardio absolvieren kann, wie also bspw. Ellipticals, Treadmills usw. Das Modell hier ist aber sehr viel versatiler und kann auch anspruchsvollen Sportlerinnen und Sportlern ein alle Muskeln einspannendes Workouterlebnis erschließen.
Wirklich ausbauchend sind nur die Arme der den Widerstand verwirklichenden Mechanik des Modells. Außen vor lassen sollte man aber auch nicht, dass man manches Mal, wie bspw. während einer die seitlichen Schultermuskeln anvisierenden Seithebenvariation, nicht vor, sondern neben dem Modell stehen wird und daher auch hier in ausreichendem Maß Spielraum haben muss, um nicht vor Wände o. Ä. zu stoßen.
Wer das Modell nicht immer in ein und demselben Winkel des Wohnraums stehen lassen kann, der wird das an der Ferse des Modellkörpers vorhandene Rollenpaar dankbar annehmen: Die hier zu erspähenden, je 40 Millimeter (⌀max) messenden, sich über allen Fußböden widerstandslos voran drehenden Rollen erlauben es auch einer einzelnen Sportlerin resp. einem einzelnen Sportler, das Modell sicher innerhalb des Wohnraums zu verschieben. Gewiss: Dies ist auch dem maßvollen Gewicht des Modells zu verdanken.
Obschon die Rollen von einem vollschwarzen Material sind, hinterließen sie während des Verschiebens des Modells doch keine schwarzen Spuren am Fußboden. Dies haben wir an mehrerlei Fußböden aus Holz, Stein und Polyvinylchlorid ausprobieren können.
Die parallelen Füße des Modells werden vorne über eine 0,98 × 0,62 Meter (Bmax × Tmax) messende Fußbodenplatte aus Metall verbunden: Das ansehnliche Finish des hier vorhandenen Metalls ist dasjenige, das auch an all den anderen Teilen des Modellkörpers auszumachen ist. Dies ist verwunderlich, weil man diese Fläche doch regelmäßig nur mit den Füßen vereinnahmen wird, das Finish als solches aber keinerlei Grip zu vermitteln weiß. Auch die erhabenen, sich einen Millimeter empor reckenden Ellipsen im Metall erschließen kein Mehr an Grip. Das aber ist, wenn man sein Workout in Sportschuhwerk absolvieren sollte, nicht weiter schädlich.
Warum aber wurde dem Modell von Werk aus eine solche, ausschließlich das vordere Drittel der Füße verbindende Fußbodenplatte verliehen? Schließlich ist der Modellkörper doch solchermaßen stabil, dass er auch ohne sie vollends sicher stehen würde. Aber: Wann immer man eines der vorderen Ösenpaare verwenden und während des sich anschließenden Workouts vor dem Modell stehen sollte, bspw. also während des Schulterhebens, würde man bei einem ausnehmenderen Widerstand auch das alles andere als schwere Modell anheben. Gerade dies aber lässt sich durch den Stand über der Fußbodenplatte verhindern.
Der ein oder andere wird es vielleicht nur als spaßiges Gimmick ansehen: Der mittlere Teil des Modellkörpers kann einen ohne wirklich wahrnehmbaren Widerstand auseinander zu schiebenden Mechanismus vorweisen, in dem sich ein Tablet sicher abstellen lässt. Da man ihn um 274 Millimeter (dmax) auseinander sliden kann, lassen sich hier auch Tablets von ausnehmender Größe wie bspw. das aktuelle iPad Pro quer abstellen. Die nach oben weisenden Enden des Metalls schließen das Tablet dann so ein, dass es auch durch versehentliche Stöße nicht vornüber heraus kippen kann. Clever außerdem: Die das Tablet starr und stabil haltenden Metallelemente sind schon von Werk aus von innen her mit einem weicheren Material versehen worden, sodass das Tablet auch hier keinerlei Schaden nehmen kann.
Wer während eines Workouts in den Genuss von Medien, einerlei ob nun in der Gestalt von Filmen und Serien oder von Musik, kommen will, der kann hier eines seiner Tablets am Modell einspannen. Der Mechanismus hält das Tablet anschließend in einer Höhe von 1,26 Metern (dmax zum Fußboden), sodass man hier bspw. eine Serie schauen kann, wann immer man während des Workouts oder während einer Workoutpause sein Gesicht hin zum Modellkorpus wenden muss.
Das Modell ist an all den Stellen, an denen Metall vor Metall stoßen könnte, von vornherein mit einem Mantel aus dem auch an den verschiedenen Handteilen vorhandenen, wunderbar-weichen Material versehen worden: Dadurch kann das ansehnlich aussehende, das Modell voll einschließende Finish des Materials auch dann nicht abplatzen, wenn man die angesprochenen Stellen mal druckvoll voreinander schnellen lassen sollte.
Das Errichten des Modells
Wundervoll: Alles, was man verwenden muss, um die verschiedenen Teile des Modells zu verbinden (Schrauben usw.), wurde schon im Werk des Herstellers in einer ansprechenden, alles mit einem Mal erkennbar machenden Weise verpackt: Hier außerdem vorhanden ist das wesentliche Equipment, das man während des Verbindens in die Hände nehmen muss, wie bspw. dreierlei verschiedene Schlüssel. Wertvoll außerdem: Die in der Dokumentation zu erspähenden Codes lassen sich dank ihres Schwarzes ohne Weiteres vom Weiß der Pappe ablesen.
108 Schrauben aller nur vorstellbaren Maße verleihen dem Modell dessen auch während anspruchsvoller Workouts wirklich wunderbare Stabilität. Auch wenn das Verschrauben der verschiedenen Teile des Modells mit einem erheblichen Arbeitsvolumen verbunden ist, wird man doch willkommen heißen, dass all diejenigen Stellen, an denen man die Schrauben verwenden muss, prima zu erreichen sind: Auch Sportlerinnen und Sportler mit außerordentlicher Größe müssen sich währenddessen also nicht verrenken.
Auch wenn sich bei ihrem Anblick anderes annehmen ließe: Die vielen Meter des mit einem äußerlich ansprechenden Mantel aus planschwarzem Weichplastik versehenen Stahlseils kann man ohne Mühe durch die sechs Seilrollen des Modells manövrieren und dieselben schließlich an den verschiedenen Ösen verhaken. Auch hier sind alle Stellen, derer man sich annehmen muss, wunderbar zu erreichen.
Das Modell ist also, wenn man sich von vornherein an die auch ihren schwarz-weißen Graphiken nach vorbildliche Dokumentation des Herstellers halten sollte, wirklich simpel und schnell zusammenzubauen. Manchmal kann aber ein weiteres Händepaar wertvoll sein: Auch nach dem sich in mehreren Hinweisen ausdrückenden Willen des Herstellers sollte man sich diesem Arbeitsprojekt ausschließlich zusammen mit einem anderen Menschen widmen. Wir haben die verschiedenen Teile des Modells von unseren Sportlerinnen und Sportlern auch allein verbinden lassen können. Aber: Man ist wirklich sehr viel schneller, wenn man sich der Arbeiten mit einem anderen Menschen annimmt (TØ: 210 Minuten versus 120 Minuten). Auch ist mancherlei wie bspw. das Anheben des Rückrahmens nur dann vollkommen sicher zu verwirklichen, wenn ein anderer denselben während des Verschraubens stabil hält.
Die Material- & Materialverarbeitungsqualität
Wie aber verhält es sich mit der Qualität all der verschiedenen Materialien, die das Modell ausmachen? Das vorherrschende Material ist ein sich als außerordentlich stabil erwiesen habender Stahl, der dank seines Maßes von 1,75 Millimetern auch mit wirklich anspruchsvollen Workouts verbundenen Strapazen schadlos standzuhalten versteht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich das Modell nach Ansicht des Herstellers auch von wirklich schweren Sportlerinnen und Sportlern verwenden lässt.
Wie wunderbar-weich das die Handteile einschließende Material ist und welch einen ausgeprägten Grip es den Händen während des Workouts zu vermitteln versteht, haben wir schon angesprochen (➞ Die Qualität des Workouts). Dass das Material solchermaßen weich ist, kann aber auch als Manko verstanden werden: Schließlich lassen sich an ihm außerordentlich schnell Schäden verursachen, bspw. durch ein sich während des Haltens des Handteils ins Material pressendes Schmuckwerk aus Metall.
Auch das Material der Polster ist von einer wirklich ansprechenden Qualität: Das hier vorhandene Polsterpaar lässt von außen ein vollkommen smoothes Material erkennen, das an den Seiten des einen wie des anderen Polsters schon im Werk des Herstellers außerordentlich stabil vernäht worden ist. Wiewohl sich die Rücken unserer Sportlerinnen und Sportler während ihrer mehr als 100 Workouts an dem Modell viele Male druckvoll an den Polstern hin und her schoben, ließ sich an ihnen am Ende doch keinerlei Materialabrieb erspähen. Dies ist auch in Anbetracht des Schweißes, der das Material immer wieder in Ausmaßen von mehr als nur dem ein oder anderen Milliliter herab rann, eindrucksvoll. Genauso viel Eindruck hinterließ die letzten Endes noch immer voll erhaltene Stabilität des Polsterpaars: Gerade das Sitzpolster, über dem sich unsere Sportlerinnen und Sportler immer wieder mit ihrem Gesäß niederließen, war nach mehr als vier Wochen noch immer so stabil wie nach dem Auspacken des Modells.
Gewiss: An all den Stellen, an denen verschiedene Teile aus Metall verbunden worden sind, lassen sich auch erhabene, alles andere als einheitliche Schweißlinien erkennen, die der ein oder andere sicherlich als Makel ansehen wird: Derlei Makel aber sind schon deshalb zu verschmerzen, weil mit ihnen keinerlei Einbußen in den wirklich wesentlichen Sphären wie bspw. der Stabilität des Modells verbunden sind. Weiters kann man sie aus einem Meter schon nicht mehr erkennen, sodass das Modell auch die Ästhetik des Wohnraums nicht schmälern wird.
Makellos wiederum sind all die am Modell verschiedentlich vorhandenen Löcher, vermittels derer man bspw. die zu verwirklichenden Widerstände verstellen kann. Die Lochränder lassen keinen sich auch nur einen Millimeter nach oben hin abhebenden Metallspan erkennen, sodass man die hier zu verwendenden Metallbolzen immer ohne wahrnehmbaren Widerstand hochziehen und wieder herablassen kann. Das ist vor allem dann wertvoll, wenn man den Widerstand wie bspw. bei einem Drop Set rapide vermindern will. Wären hier auch nur vereinzelt starr-stabile Metallspäne vorhanden, würde man sich während des Hochziehens und Herablassens immer wieder verhaken.
Die Qualität des Workouts
Wie es sich mit der Qualität des mit einer Station wie der Bio Force von FINNLO by HAMMER zu absolvierenden Workouts verhält, lässt sich anhand vieler verschiedener Aspekte beurteilen: Diese nicht nur ins Workout an sich, sondern auch schon ins Erstellen eines Workoutplans einspielenden Aspekte sind von den Ansprüchen der die Station verwendenden Sportlerinnen und Sportler abhängig. Wir schlossen, um hier ein valides Urteil verleihen zu können, während unserer Workouts vor allem an das Maß des von den verschiedenen Handteilen des Modells vermittelten Grips (➞ Der Grip), an all die Variationen, in denen man mit dem Modell alle wesentlichen Muskeln ansprechen kann (➞ Die Variabilität) und an das mit dem Modell zu verwirklichende Widerstandsspektrum (➞ Der Widerstand) an.
Der Grip
Die Enden des hier zu sehenden Handteils sind mit einem 1,25 Millimeter (⌀max) messenden Mantel aus einem wunderbar-weichen, viel Grip vermittelnden Material versehen worden. Diesem Material ist es zu verdanken, dass man die Hände während eines Workouts auch dann noch stabil und starr halten kann, wenn sich der ein oder andere Milliliter Schweiß an ihnen abzeichnen sollte. Das Handteil ist solchermaßen schlank, das es sich von Sportlerinnen und Sportlern aller Größen in einem vollkommen ausreichend Maß mit den Händen einschließen lässt, ohne dass dies wiederum von der Größe der Hände abhängig wäre. Auch wenn nur die Enden des Handteils mit diesem Material veredelt worden sind, kann man es auch an dem einheitlich-ebenen Metall packen, bspw. wenn man die Bizepse während des Herab- und Heranziehens stärker einspannen will. Der Grip ist dann aber, was niemanden wundernehmen wird, sehr viel schlechter, vor allem wenn man äußerst viel Schweiß verlieren sollte.
Diese Handteile, von denen pro Seite eines vorhanden ist, sind diejenigen, die man während seiner Workouts viel verwenden wird: Mit ihnen kann man schließlich alle Muskeln ansprechen. Wie aber verhält es sich mit dem Grip? Dieser ist dank des auch hier vorhandenen, 2,75 Millimeter (⌀max) messenden Mantels aus dem schon hiervor angesprochenen Material vollkommen sicher. Wesentlich ist aber noch ein anderes Merkmal: Der äußere Mantel des Handteils lässt sich axial um 360° drehen, sodass man es in der Hand hin und her wenden kann, ohne dadurch die aus den Enden des Handteils heraus schauenden Textilstrips zu verdrillen.
Der Teil, der sich mit den Händen einschließen lässt, ist mit seinen 127 Millimetern (Hmax) von wirklich ausladendem Maß: Auch die Hände von Sportlerinnen und Sportlern mit einer Größe von 2,00 Metern stießen während des Workouts nicht an die das Handteil mit dem Seil verbindenden Textilstrips. Sie schneiden sich also auch nicht wahrnehmbar ein und schaben bspw. während des Curlens auch nicht über die sich hier abhebenden Knöchel der Oberhand.
Wunderbar sind auch die sich seitlich ans Sitzpolster schließenden Handteile aus Metall, die man bspw. während des im Sitzen zu absolvieren Beinstreckens packen kann, um sich nicht mit dem Gesäß vom Sitzpolster abzuheben: Das kann vor allem dann, wenn das Modell enormen Widerstand leisten soll, schnell passieren. Auch das Metall dieser Handteile ist mit einem Mantel aus dem nun schon mehrmals angesprochenen, auch hier viel Grip vermittelnden Material versehen worden.
Wie sicher ist der Grip?
Der Grip, den die verschiedenen Teile des Modells während eines Workouts vermitteln, ist nicht allein, aber doch vor allem dank des vom Hersteller hier verwendeten Materials exzellent: Die Handteile lassen sich schließlich auch dann noch sicher halten, wenn der während eines Workouts herab schießende Schweiß auch die Hände voll vereinnahmen sollte. Weiter hervorzuheben ist, dass die Handteile nicht von einem solch ausladenden Maß sind, dass sie sich allein von Händen mit außerordentlicher Größe voll packen ließen.
Die Variabilität
Allein hier sind schon vier Ösen pro Seite vorhanden, in denen man durch einen simpel und schnell zu handhabenden Mechanismus die verschiebbaren Seilrollen des Modells verhaken kann. Warum aber sind vier in einem Abstand von 50 Millimetern vom Modellkorpus herab weisende Ösen sinnvoll, wo die Seilrollen das Seil doch in der 1. wie in der 4. Öse nur nach vorne leiten sollen? Durch die Wahl der Öse lässt sich auch der Winkel verändern, aus dem man die mit den Seilen verbundenen Handteile zu sich ziehen, wie bspw. während des Ruderns, oder von sich stoßen, wie bspw. während des Bankdrückens, kann: Dieser Winkel ist wesentlich, weil von ihm abhängig ist, welche Muskeln in welchem Maß ins Workout einspielen. Was man auch nicht außen vor lassen sollte: Man kann die Mechanik des Modells so auch an die Größe der Sportlerin resp. des Sportlers anpassen.
Auch hier, nur ein paar Millimeter vor der schon angesprochenen, die Füße des Modells verbindenden Fußbodenplatte, ist ein nach vorne hin weisendes Ösenpaar vorhanden. Diese Ösen sind wunderbar zu verwenden, wenn man sich vor das Modell stellen und die Quelle des Widerstandes vor sich haben, denselben also an den Handteilen empor ziehen will wie bspw. während des hier wirksam zu absolvierenden Kreuzhebens. Vorher muss man nur den Sitz des Modells abheben, was in einem Moment abzuwickeln ist. Da die Ösen hier kein so ausnehmendes Winkelspektrum erschließen wie das noch weiter vorne auszumachende Ösenpaar, sich die hier verbundenen Seilrollen also nicht um 180° hin und her wenden lassen, sollte man dieses Ösenpaar wirklich nur dann einspannen, wenn man sein Workout vor dem Modell absolvieren und die Muskeln vom allerersten Moment an anspannen will.
Das mit dem vorderen Teil der Füße des Modells verbundene Ösenpaar endlich ist immer dann zu verwenden, wenn man sich vor den Modellkörper stellen und von da aus seine Muskulatur durch ein Hochziehen der Handteile, einerlei in welchem Winkel, ansprechen will. Hier kann man auch einzeln, also unilateral mit den Handteilen arbeiten und die Muskeln der einen wie der anderen Seite abwechselnd einspannen. Wir haben uns von hier aus bspw. der Muskulatur der Schultern, des oberen Rückens und des Nackens wunderbar widmen können. Welches Ösenpaar vorzuziehen ist, um welche Muskeln anzusprechen, ist also immer auch davon abhängig, wo man während eines Satzes stehen will, von wo aus man die Muskulatur Widerstand aussetzen will usw.
Für anspruchsvolle Bein- und Gesäßworkouts – Fußbänder
Das Zubehörpack des Modells schließt auch noch ein Paar Fußbänder (Ankle Straps) ein, mit denen man die Muskulatur des Oberbeins und des Gesäßes aus vielen anderen Winkeln als durch die dem Bewegungsvorgang nach immer vollkommen einheitliche Arbeit mit dem Beinmodul des Modells ansprechen kann: Hierbei handelt es sich um 75 Millimeter (Hmax) messende Bänder aus stabilem Synthetikmaterial, das man ums Ende des Schien- resp. Wadenbeins binden und durch ein nach außen hin ausbauchendes D-Teil aus Metall mit dem Modell verbinden kann, um der Muskulatur so Widerstand zu leisten.
Mit den Straps lassen sich bspw. auch die äußeren und die inneren Oberschenkelmuskeln anvisieren, die man anderswie nur als stabilisierend wirkende Muskulatur ins Workout einspannen kann. Schön außerdem: Die Straps sind von innen weich, sodass sie sich nicht ins Gewebe des Schien- resp. Wadenbeins einschneiden können, auch wenn man mal einen ausgeprägten Widerstand einstellen sollte. Mehr als 20 Weisen, in der sich die Straps verwenden lassen, um verschiedene Muskeln der Beine und des Gesäßes auszulasten, werden in der Dokumentation des Herstellers beschrieben.
Will man seine Oberbeine schließlich durch einen immer wieder einheitlichen Bewegungsvorgang in Anspruch nehmen, kann man dies durch das schon von Werk aus vorhandene, sich nach vorne hin vom Sitz abhebende Modul verwirklichen: Vorher muss man nur die Seilrollen im vorderen Ösenpaar verhaken und die Seilenden anschließend mit der am Modul vorhandenen Öse verbinden.
An diesem Modul ist ein Doppel aus weichen, aber doch Stabilität wahrenden Schaumpolsterrollen vorhanden: Die Schaumpolster sind die Stellen des Moduls, die während eines die Beine einspannenden Workouts anstelle des Metalls vor die Schien- resp. Wadenbeine pressen. Wann immer man eine den hier wahrnehmbaren Widerstand mit der Muskulatur der Beine hinter sich lassende Bewegung vollzieht, wie also bspw. während des die Quadrizepse ansprechenden Streckens der Beine, versinken dieselben den ein oder anderen Millimeter in dem Material der Schaumpolster.
Die Position des Polsterpaars, das man während des Workouts vors Schien- resp. Wadenbein pressen muss, lässt sich auch schnell und simpel verstellen: Hier kann man eine von vier verschiedenen, je 25 Millimeter auseinander stehenden Positionen wählen. Man muss vorher nur eines der Schaumpolster von dem mittleren Teil, dessen Enden die Schaumpolster während eines Workouts einschließen, abziehen, dasselbe voll aus dem hier vorhandenen Auslass herausziehen, es durch einen der anderen Auslässe wieder hineinschieben und mit dem Schaumpolster versehen. Das alles ist innerhalb von einer Minute abzuwickeln.
Warum sollte man das Polsterpaar aber verstellen wollen? Weil man so vorsehen kann, vor welchen Teil des Schien- resp. Wadenbeins der Widerstand wirken soll. Dies wiederum ist wesentlich, weil davon auch abhängig ist, welche Muskeln in welchem Maße angesprochen werden und ob sich der Bewegungsvorgang bspw. beim Curlen der Beine, um die Beinbizepse einzuspannen, wirklich voll vornehmen lässt, man also die volle Bewegungsamplitude verwirklichen kann.
Was den ein oder anderen aber sicherlich stoßen wird, ist die Optionen vermissen lassende Verstellbarkeit der Sitzposition: Hier lassen sich durchs Herausziehen des Stahlbolzens, durchs Anheben oder Absenken des währenddessen ein paar Grad zu kippenden Sitzes und schließlich durchs Wiederhineinschieben des Stahlbolzens nur zweierlei Sitzpositionen verwirklichen. Man kann den Abstand des Sitzpolsters hin zur schwarzen Fläche am Fuße des Modells (d1: 0,63 Meter resp. d2: 0,53 Meter) also nicht wirklich präzise an die Größe der Sportlerin resp. des Sportlers anpassen.
Auch wenn einem das Sitzpolster hier nicht sonderlich viel Spielraum erschließt, ließ sich das Modell in den vier Wochen, in denen wir uns desselben annahmen, auch von Sportlerinnen und Sportlern mit einer Größe von 1,60 bis 2,00 Metern wunderbar verwenden, ohne währenddessen ihre Beine, Knie o. Ä. verrenken zu müssen.
Der Sitz des Modells lässt sich, ohne dass dies mit viel Widerstand verbunden wäre, auch voll abnehmen und anschließend anderswo abstellen. Dies ist wertvoll, wann immer man die nach vorne hin abschließende, planschwarze Fläche zwischen den Füßen des Modells verwenden will, bspw. um so, nachdem die Seilrollen vorab schon mit den vorderen Ösen verbunden worden sind, verschiedene Variationen des Beinpressens, des Kreuzhebens usw. absolvieren zu können.
Der Sitz lässt sich anschließend nach vorne kippen und in diesem Winkel anderswo abstellen, bis man ihn endlich wieder verwenden muss. Währenddessen sollte man ihn aber nicht anstoßen, da er doch recht schnell zur einen oder zur anderen Seite hin kippen kann.
Allein den Winkel des Rückenpolsters kann man nicht verstellen. Das aber ist hier, da sich der Winkel des Widerstandes schon durch die Wahl einer der verschiedenen Ösen des Modells verändern lässt, nicht weiter wesentlich: Der Winkel des Torsos schließlich kann so von vornherein starr bleiben.
Während ein verstellbares Rückenpolster vor allem dann wesentlich ist, wenn man durch die Mechanik des Modells nur immer ein und dieselben, also vollkommen einheitlichen Bewegungen vollziehen kann, wie dies bspw. bei Maschinen der Fall ist, die den vollen Bewegungsvorgang schon durch ihre Hebel involvierende Mechanik vorzeichnen, verhält es sich hier anders: Da sich während eines Workouts mit dem Modell solchermaßen viel variieren lässt, dass man den Bewegungsvorgang voll an die bspw. auch von der Größe der Sportlerin oder des Sportlers abhängigen Ansprüche anpassen kann und denselben auch nicht immer einheitlich verwirklichen muss, wird man sich an der Starrheit des Rückenpolsterwinkels nicht stoßen.
Wie variabel ist das Modell verwendbar?
Die durch die Mechanik vermittelte Variabilität ist das wesentliche Merkmal dieses Modells: Die Mechanik ist es schließlich, dank derer man alle Teile seiner Muskulatur in mehr als 100 verschiedenen Weisen ansprechen kann. Die hier vorhandenen 12 Ösen, die man als Quellen des Widerstands verstehen kann, erlauben solchermaßen viel Variation, dass man sein Workout voll an seine persönlichen Ansprüche anpassen kann. Auch Sportlerinnen und Sportler, deren Muskulatur schon weiter ist, werden dank des ausnehmenden Widerstandsspektrums des Modells nichts vermissen. Allein daran, dass das Zubehörpack des Modells keine anderen, ein anderes Ansprechen der Muskeln erlaubenden Handteile vorweisen kann, wie bspw. die Trizepse voll einspannende Seile (➞ hier), wird sich der ein oder andere stoßen. Dies aber ist, da sich derlei Handteile auch anschließend noch erwerben lassen, ohne Weiteres zu verschmerzen.
Der Widerstand
Ein wesentliches Charakteristikum dieses Modells ist schon in der Mechanik zu sehen, vermittels derer es den Muskeln der sich an ihm plackenden Sportlerinnen und Sportlern Widerstand zu leisten weiß: Hierbei handelt es sich um einen Pneumatikzylinder pro Seite (Total Nitrocell Technology). Diese Pneumatikzylinder sind von Werk aus voller Gas, das man durchs Ziehen an den mit den seitlich ausbauchenden Armen verbundenen Seilen komprimieren kann: Dieses Gas ist es, das den Widerstand vermittelt. Wie viel muskuläre Power die Kompression des Gases voraussetzt, ist vor allem von dem Winkel abhängig, in dem man die beiden Komponenten des Pneumatikzylinders ineinander schieben muss. Genau diesen Winkel verstellt man, wenn man ein anderes der 44 verschiedenen, von 5 bis 125 Pounds resp. von 2,3 bis 56,7 Kilogramm reichenden Widerstandslevel wählt.
Diese Mechanik hat klassischen-konventionellen Mechaniken, die den Widerstand meistenteils durch einen Stapel eiserner Gewichte verwirklichen, vieles voraus: Gerade die Sportlerinnen und Sportler, die ihre Workouts in einem Appartement ohne die Akustik voll abschirmendes Mauerwerk absolvieren, werden die Stille der hier vorhandenen Mechanik lieben. Dadurch dass die Kompression des Gases nicht mit einem Schallausstoß verbunden ist, können andere Menschen außer- und auch innerhalb des Wohnraums nichts von einem aktuellen Workout wahrnehmen.
Wesentlich, weil in erheblichem Maße mit dem während eines Workouts zu verwirklichenden, schließlich in eine Steigerung der Muskelausdauer und/oder -stärke münden sollenden Stimulus verbunden, ist vor allem das Widerstandsspektrum des Modells: Die Widerstände, die das Modell leisten kann, sollten alle Ansprüche abdecken; auch diejenigen ambitionierter Sportlerinnen und Sportler, die ihre Workouts regelmäßig über viele Monate intensivieren wollen, um letzten Endes sehr viel Muskulatur erbauen zu können. Auch solchen Sportlerinnen und Sportlern muss das Widerstandsspektrum schon von vornherein Spielraum lassen.
Hier kann das Modell punkten: Mit 125 Pounds, also circa 56,7 Kilogramm pro Seite, kann man sich auch als anspruchsvolle Sportlerin resp. als anspruchsvoller Sportler voll auspowern. Gerade auch Compound Exercises, bei denen man mehr als nur eine einzelne Muskelgruppe einspannen muss, wie also bspw. das Bankdrücken, lassen sich mit dem Modell exzellent absolvieren: Wiewohl viele Sportlerinnen und Sportler hier enorme Widerstände hinter sich lassen können, werden sie mit dem Maximum an Widerstand, den das Modell zu leisten weiß, voll auskommen.
Dieses Maximum allein ist aber nicht ausreichend: Wie man den Widerstand an die Ansprüche der einzelnen Sportlerin resp. des einzelnen Sportlers anpassen kann, wie es sich also mit den einstellbaren Widerstandsintervallen verhält, ist auch elementar. Muskelstärke lässt sich schließlich, vor allem nach Monaten voll regelmäßiger Workouts, nur noch nach und nach in minimalen Maßen erhöhen. Glücklicherweise ist diese Erkenntnis auch in die Konzeption der Mechanik des Modells eingegangen: Die Widerstände lassen sich hier um 2,5 Pounds, also circa 1,1 Kilogramm pro Seite verstellen.
Der Mechanismus, vermittels dessen man den aktuellen Widerstand verstellen kann, ist solchermaßen schnell und simpel zu verwenden, dass man mit dem Modell bspw. auch wunderbar Drop Sets, bei denen der Widerstand nach dem Auslasten der Muskulatur immer wieder zu vermindern ist, verwirklichen kann.
Das Handteil ist von einer smoothen, dank eines Muldenpaars während des Anhebens wie während des Abhebens sicher zu haltenden Gestalt, die der Hand zu schmeicheln weiß: Sie kann sich dadurch auch nicht in die Hand einschneiden, einerlei aus welchem Winkel man vor dem Modell stehen und den aktuellen Widerstand verstellen wollen sollte.
Wertvoll ist schließlich noch ein Weiteres: Dadurch dass die Mechanik des Modells, gleichgültig welche Muskelgruppe auch angesprochen werden soll, keinen immer wieder einheitlichen Bewegungsvorgang vorschreiben will, sondern der Sportlerin resp. dem Sportler hier viel Spielraum erschließt, muss man auch der Stabilisation dienende Muskeln mit einspannen. Das ist wunderbar, weil man dadurch auch seine inter- und intramuskuläre Koordination im Stile von Functional Fitness sehr viel wirksamer verbessern kann als in vielen Maschinen, die von vornherein nur einen Bewegungsvorgang erlauben.
Ein Workout mit dem Modell ist darin, also in der Functional Fitness, ähnlich wirksam wie eines mit klassisch-konventionellen Hanteln, dabei aber noch mit einem enormen Vorteil verbunden, den Hanteln nicht vorweisen können: Das Workout ist auch bei wirklich erheblichen, die Muskeln anspruchsvoller Sportlerinnen und Sportler voll vereinnahmenden Widerständen immer sicher zu verwenden. Während Hanteln in einem Mal herab purzeln, vor den Körper der Sportlerin resp. des Sportlers prallen und dadurch Schäden verursachen können, verhält es sich mit dem Modell vollkommen anders: Auch wenn man bspw. den Grip während des Workouts verlieren sollte, so schnellen die Handteile nur wieder rapide ans Modell zurück.
Wie einheitlich ist der Widerstand?
So wesentlich das Widerstandsspektrum als solches auch ist: Will man ein wirklich ersprießliches Workout absolvieren, so sollte der von dem Modell vermittelte Widerstand auch in allen Momenten des Bewegungsvorgangs, welche Muskulatur auch immer angesprochen werden soll, vollkommen gleichmäßig sein. Hier kann das Modell auch anspruchsvolle Sportlerinnen und Sportler euphorisch stimmen: Der Widerstand ist schließlich dank des hier verwendeten Systems immer einheitlich, der Bewegungsvorgang als solcher vollends smooth, sodass sich währenddessen auch keinerlei Haken o. Ä. wahrnehmen lässt. Das Modell steht hier auch sehr viel höherpreisigen Cable Crossovern, wie man sie in vielen Studios sehen kann, in nichts nach.
Die Dokumentation
Hier muss man ausdrückliches Lob aussprechen: Die Dokumentation des Herstellers ist mit 86 je 210 × 284 Millimeter (Bmax × Hmax) messenden Seiten außerordentlich inhaltsvoll. All die hier vorhandenen Texte sind, wiewohl sich von uns vereinzelt Makel in Sachen Orthographie und Grammatik ausmachen ließen, von einprägsamem, sich mit einem Mal erschließendem Wesen. Wer sich der Dokumentation also einmal voll annehmen sollte, der kann mit dem Modell im Anschluss immer wieder wirksame Workouts absolvieren, mit denen auch wirklich diejenige Muskulatur angesprochen wird, die nach dem Willen der Sportlerin resp. des Sportlers angesprochen werden soll. Schön außerdem: Die Dokumentation kommt in einem den Maßen nach ausladenden Ordner aus vollschwarzem, außerordentlich stabilem Material daher und lässt sich daher vollkommen sicher verräumen, um sich bspw. immer mal wieder zu neuen Workouts inspirieren zu lassen.
Dieser Teil der Dokumentation (s. S. 7 – 21) kann viele schon von sich aus verständliche, schwarz-weiße Graphiken vorweisen, anhand derer sich ersehen lässt, wie man die verschiedenen Teile des Modells verbinden muss: Gerade dadurch, dass dieser Teil alles Step by Step abhandelt und das wirklich Wesentliche in einer anschaulichen Weise durch die verschiedenen Graphiken erkennen lässt, ist dies sehr viel schneller und simpler abzuwickeln, als der ein oder andere es in Anbetracht der nach außen hin anspruchsvoll wirkenden Mechanik des Modells vielleicht annehmen wird (➞ Das Errichten des Modells).
Dieser Teil der Dokumentation (s. S. 42 – 82) wiederum ist im Weiteren, wenn das Modell also schließlich voll verwendbar in einem Winkel des Wohnraums stehen sollte, wertvoll: Hier stellt der Hersteller 110 Weisen vor, in denen man seine Muskeln mit dem Modell auslasten kann, unterteilt in eine Handvoll verschiedener, inhaltlich an die einzelnen Muskeln resp. Muskelareale des Körpers anschließender Kapitel (i. e. Arme, Beine, Bauch & unterer Rücken, Brust & Rücken sowie Schultern). All dies kann die Dokumentation auch vorbildlich veranschaulichen: Es ist je ein Fotopaar vorhanden, das zum einen die Start- und zum anderen die Endposition der Trainingsbewegung anhand einer Sportlerin resp. eines Sportlers illustriert. Neben diesem schon an sich verständlichen Fotopaar ist auch noch ein die Basics der Trainingsbewegung kurz und knapp erklärender Text zu erspähen. Dieser Text schließt mit wertvollen Hinweisen, bspw. zu dem während der Trainingsbewegung zu wahrenden Winkel des Torsos. Auch lässt sich aus einer Graphik ableiten, wo man die die Seile leitenden Rollen am Modell anschließen muss.
Wer all dies aber lieber moderner haben, nur ein Smartphone resp. Tablet in die Hände nehmen und sich so in die verschiedenen Weisen, in der man vermittels des Modells seine Muskulatur auslasten kann, einlesen will, der wird die Website des Herstellers willkommen heißen: Hier lassen sich schließlich 36 einzelne, mit dem Modell zu verwirklichende Trainingsbewegungen einsehen, die auch hier in mehrere, inhaltlich an die einzelnen Muskeln resp. Muskelareale des Körpers anschließende, hier und da aber doch von der Dokumentation des Herstellers abweichende Kapitel unterteilt worden sind (i. e. Arme, Bauch, Beine, Brust, Gesäß, Rücken und Schultern). Hier sind anschauliche Animationen vorhanden, die leider nicht mit dem hier interessierenden Modell, sondern mit einem anderen erstellt worden sind. Da die hier involvierten Mechaniken des einen wie des anderen Modells aber identisch sind, ist das nicht weiter wesentlich.
Für eine ausgeprägte Bauchmuskulatur – Die Bio Force Extreme Sixpack Plus
Das Modell lässt sich nicht nur als Bio Force (➞ hier), sondern auch als Bio Force Extreme Sixpack Plus (➞ hier) erwerben: Dann kann das Zubehörpack auch noch einen AB Strap aus stabilem, auch schon in den vorher angesprochenen Ankle Straps verarbeitetem Material vorweisen, der sich mit den oberen Seilenden des Modells verbinden und von hinten her über die Schultern spannen lässt, um im Weiteren bspw. die Bauchmuskulatur voll einspannende Crunches mit variablem Widerstand absolvieren zu können. Durchs Winden während der Crunches kann man so auch die seitlichen Muskeln anvisieren.
Dank der ausladenden Maße des AB Straps kann sich derselbe auch bei erheblichem Widerstand nicht in die vorderen Schultern einschneiden. Die mit ihm verbundenen Handteile wiederum vermitteln schon dadurch, dass man sie mit den Händen voll einschließen kann, sicheren Grip. Ob der Erwerb der Bio Force Extreme Sixpack Plus anstelle der Bio Force sinnvoll ist, ist allein davon abhängig, ob man die Muskulatur seines Bauches nicht nur durch klassisch-konventionelle, allein das Gewicht der Sportlerin resp. des Sportlers verwendende und von vornherein keinerlei Equipment voraussetzende Crunches auslasten oder ob man sich auch hier mal mit schnell und simpel variablem Widerstand am Modell placken will.
Die Bio Force Extreme Sixpack Plus erhält dank des AB Straps ein besseres Urteil in Sachen Variabilität des Workouts (94,0 % versus 93,5 %), sodass ihr das Testurteil „sehr gut“ (94,3 % versus 94,1 %) verliehen wird.
Für eine imponierende Rückenmuskulatur – Die Bio Force Extreme Core
Will man sich das Maximum an Variabilität ins Haus holen, so sollte es weder die Bio Force (➞ hier) noch die Bio Force Extreme Sixpack Plus (➞ hier), sondern die noch eine weitere Option erschließende Bio Force Extreme Core (➞ hier) sein: Sie kann am oberen Ende des Modellkörpers viererlei Handteile vorweisen, die sich wunderbar packen lassen und an denen man sich anschließend empor ziehen kann, um die Muskulatur der Bizepse, des Nackens, des oberen Rückens und der Schultern voll einzuspannen. Auch wenn hier kein viel Grip vermittelndes Material vorhanden ist, kommt einem die einen Millimeter erhabene Materialstruktur doch durchaus zupass. Die äußeren Handteile, die maßvoll herab weisen, lassen sich in pronierter Handposition („Obergriff“) und die mittleren Handteile, die parallel nach vorne schauen, in neutraler Handposition („Hammergriff“) packen.
Außerdem vorhanden ist hier ein Doppel aus schwarzen, außerordentlich stabilen AB Loops, die sich an dem hiervor angesprochenen Handteilviererlei verhaken lassen, um anschließend, nach dem Emporziehen des Körpers, die Arme in ihnen ruhen zu lassen und seine Bauchmuskulatur bspw. durch vielmals wiederholtes Beinheben anzusprechen. Die AB Loops sind von ausladendem Maß und passen auch solchen Sportlerinnen und Sportlern, die schon eine voluminösere Arm- und/oder Schultermuskulatur vorweisen können. Sie machen es einem sehr viel leichter, sich mehr als nur den ein oder anderen Moment oben an den Handteilen zu halten und währenddessen die Beine, einerlei aus welchem Winkel, empor zu heben.
Die Bio Force Extreme Core erhält dank des AB Straps, der AB Loops und des weiteren Moduls ein besseres Urteil in Sachen Variabilität des Workouts (95,0 % versus 93,5 %), sodass ihr das Testurteil „sehr gut“ (94,6 % versus 94,1 %) verliehen wird.
Technische Daten
Hersteller Modell |
FINNLO by HAMMER Bio Force |
---|---|
Größe, Gewicht & Co. | |
Maße der Station (Hmax × Bmax × Tmax) |
1,68 × 2,08 × 1,34 m |
Gewicht der Station (mmax) |
78 kg |
Farben der Station | Grau, Schwarz, Silber |
Material der Station | Stahl |
Verstellbarkeit | |
Rollen verstellbar | ja 2 × 6 Rollenpositionen |
Rückenlehne verstellbar | nein |
Sitz verstellbar | ja 2 Sitzpositionen |
Widerstand | |
Mechanik des Widerstandes | Pneumatik Total Nitrocell Technology |
Widerstandsspektrum (mmin – mmax) |
2 × 2,3 – 56,7 kg |
Maximales Gewicht der Sportlerin resp. des Sportlers (mmax) |
135 kg |
Zubehör | 1 × AB Strap (bei der Bio Force Extreme Sixpack Plus); 2 x AB Loops (bei der Bio Force Extreme Core); 2 × Ankle Straps; 1 × Dokumentation; 1 × DVD; 2 × Workoutpläne (1 × an Herren, 1 × an Damen adressiert, von Eric Lichter) |
Bewertung
Hersteller Modell |
FINNLO by HAMMER Bio Force |
|
---|---|---|
Funktionalität | 50 | 93,3 |
Variabilität des Workouts | 60 | 93,5 |
Grip | 30 | 93,5 |
Polster | 10 | 92,0 |
Widerstand | 35 | 95,2 |
Stabilität | 60 | 95,0 |
Spektrum | 30 | 96,5 |
Anpassen | 10 | 92,0 |
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 15 | 93,5 |
Bonus | 0,125 (Transportabilität) | |
Malus | – | |
Preis des Herstellers | 1.099,00 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis
Stand v. 28.01.2022 |
1.099,00 € | |
Preis-Leistungsindex | 11,68 | |
Gesamtbewertung | 94,1 („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Funktionalität | 50 %
Wie sich mit dem Modell alle Teile der Muskulatur einschließende Workouts verwirklichen und wie sich diese Workouts variieren lassen, wurde von uns, 10 Sportlerinnen und Sportlern aus mehrerlei Alters-, Gewichts- und Größenklassen, mit denen schon von vornherein vollkommen verschiedene Ansprüche an die Qualität eines Workouts verbunden sind, hier erhoben: Wesentlich war, in wie vielen verschiedenen Weisen man mit dem Modell die Muskeln der Arme, der Beine, der Brust, des Rückens, der Schultern usw. ansprechen kann, wie viel Variabilität das Modell also erschließt. Weiters haben wir ermittelt, ob sich die verschiedenen Teile der Muskulatur mit dem Modell wirklich in einer die Mechanik des Körpers schonenden Weise ansprechen lassen, ohne also bspw. die Gelenke in einem ausnehmenden Maße verschleißen zu lassen. Ob und in welchem Maße sich das Modell an verschiedene, vor allem mit der Größe der Sportlerin resp. des Sportlers verbundene Ansprüche anpassen lässt, bspw. durch ein Verstellen des Sitzpolsters, des Winkels des Rückenpolsters usw., wurde von uns schließlich auch erhoben (60 %). Wir nahmen uns außerdem all der verschiedenen Teile des Modells, die man während eines Workouts mit den Händen einschließen muss, an und ermittelten alsdann, in welchem Maße sie durch das an ihnen vorhandene Material und/oder durch die an ihnen vorhandene Materialstruktur den Händen Grip vermitteln können, ob sich die Handteile also bei allen von dem Modell zu verwirklichenden Widerständen immer sicher halten lassen (30 %). Schließlich stellten wir auch die Qualität der an dem Modell verschiedentlich vorhandenen Polster ein: Wir erhoben, ob sie solchermaßen stabil sind, dass sie der Sportlerin resp. dem Sportler während des Workouts das Wahren einer sicheren Körperposition erlauben, ohne sich aber in einem Schmerzen verursachenden Maß in das sich vor sie pressende Gewebe der Sportlerin resp. des Sportlers hinein zu drücken (10 %).
Widerstand | 35 %
Wie es mit den während des Workouts von dem Modell zu verwirklichenden Widerständen aussieht, wurde von uns hier ermittelt. Wesentlich, weil in die Qualität aller Workouts einspielend, war vor allem die Stabilität des Widerstandes: Wir haben anhand all der verschiedenen Widerstände, die das Modell erschließen kann, erhoben, ob das Maß des von der Muskulatur wahrnehmbaren Widerstandes wirklich immer vollkommen einheitlich war, ob man seine Muskulatur während eines Workouts mit dem Modell also vollends smooth an- und wieder abspannen kann (60 %). Weiters haben wir auch ersehen, aus welchem Widerstandsspektrum man während eines Workouts wählen kann, wie es sich also mit den Endpunkten des Widerstandsspektrums verhält und wie präzis sich der von dem Modell zu verwirklichende Widerstand innerhalb des Widerstandsspektrums an die Ansprüche der Muskulatur anpassen lässt (30 %). Als außerdem wertvoll sahen wir den Akt des Anpassens des Widerstandes als solchen an: Wir ermittelten hier, wie schnell, simpel und sicher sich der Widerstand in verschiedenen Workoutsituationen verändern lässt, bspw. auch um anspruchsvolle Drop Sets, Super Sets usw. absolvieren zu können (10 %).
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 15 %
Hier haben wir erhoben, wie es sich mit der Qualität der Materialien des Modells und der Weise, in der diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden worden sind, verhält, ob und welcherlei Makel sich hier also von außen oder von innen ausmachen ließen. Wesentlich war währenddessen vor allem, ob sich solche Makel auch während eines Workouts wahrnehmen ließen und die Qualität desselben vermindern können. Wie stabil die verschiedenen Materialien des Modells wirklich sind, wurde von uns ermittelt, indem wir uns des Modells nach vier vollen Wochen, in denen wir alles in allem mehr als 100 je 30 – 45 Minuten währende Workouts verwirklichten, aus allen nur vorstellbaren Winkeln annahmen und kontrollierten, ob und in welchem Maße die verschiedenen Teile der während eines Workouts immer wieder ansprechenden Mechanik wahrnehmbar verschlissen.
Fußnoten
1 Dies wurde jüngst durch eine Analyse von 21 verschiedenen Studien erhoben, vgl. Giovannucci, E. L. et al.: Muscle-strengthening activities and risk of cardiovascular disease, type 2 diabetes, cancer and mortality: A review of prospective cohort studies. In: Journal of Internal Medicine, Vol. 290, 4 (2021): S. 789 – 805 (hier).
2 Medizinische Masken können einen Schutz von circa 70 % vermitteln, Masken der Klasse FFP2 resp. KN95 einen solchen von mehr als 99 %, abhängig davon, welchen Abstand die Menschen voneinander haben, ob die Masken voll mit dem Gewebe des Gesichts abschließen usw., vgl. Baghri, G. et al.: An upper bound on one-to-one exposure to infectious human respiratory particles. In: Proceedings of the National Academy of Sciences, Vol. 118, 49 (2021): S. 1 – 11 (hier).
3 Vgl. Burd, N. A. et al.: Muscle time under tension during resistance exercise stimulates differential muscle protein sub-fractional synthetic responses in men. In: The Journal of Physiology, Vol. 590, 2 (2012): S. 351 – 362 (hier).
4 Mehr als 90 % aller Körper- und/oder Gesundheitsschäden, die während eines Workouts verursacht werden, schließen Hanteln ein, vgl. Kerr, Z. Y. et al.: Epidemiology of weight training-related injuries presenting to United States emergency departments, 1990 to 2007. In: The American Journal of Sports Medicine, Vol. 38, 4 (2010): S. 765 – 771 (hier).
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