Djive Flowmate ARC Heater – Heißlüfter, Luftreiniger & Ventilator im Test 2021
Wärme, Wind und eine cleane Atmosphäre – das alles kann der neue Allrounder
22. Dezember 2021
Wie es sich mit unserem Gemüt verhält, kann von vielerlei abhängig sein – auch und vor allem aber von den verschiedenen, draußen wie drinnen wahrnehmbaren Momenten des Wetters, also bspw. von der Temperatur, dem Maß des Windes usw.1 Die Ansprüche, die wir hier stellen, sind aber nie starr, sondern wechseln vielmehr mit der Saison: Während wir uns in den wundervoll-warmen Wochen des Sommers vor allem abends maßvollere Temperaturen wünschen, ist es im Winter wieder dieses Maß an Wärme, nach dem wir uns mehr noch als nach allem anderen sehnen. Glücklicherweise kann man dem einen wie dem anderen Anspruch nachkommen: Wer die alles vereinnahmende Wärme sommers eher aushalten will, der kann sich während seines Werkens und Wirkens im Haus von einem Ventilator mit erquicklich wirkendem Wind anvisieren lassen. Wer sich im Winter wiederum nach der Wiederkehr ins Haus nur noch verziehen und in anheimelnder Wärme Musik, Filme und/oder Serien streamen will, der kann einen Wärmestrahler verwenden. Was hieran aber verdrießlich ist: Man muss von vornherein mehrere Produkte erwerben und im Haus verräumen, um so den einen wie den anderen Wunsch voll verwirklichen zu können. Djive, ein noch junger, auch in der Bundesrepublik Deutschland verwurzelter Hersteller, der sich durch smarte, Qualität und einen vollkommen modernen Stil zu verquicken suchende Technikwerke auszuzeichnen verspricht, will sich des Problems der saisonal immer wieder wechselnden Ansprüche nun mit einem neuen Allrounder in Gestalt des Djive Flowmate ARC Heaters annehmen: Dieses Modell soll verschiedenerlei Techniken in sich vereinen und dadurch Wärme und Wind vermitteln können, immer abhängig von den aktuellen Ansprüchen der Verbraucherinnen und Verbraucher – und dank eines Filters der Filterklasse H14 soll er währenddessen auch noch Aerosolpartikel abscheiden und dadurch eine vollends cleane Atmosphäre in den vier Wänden des Hauses verwirklichen können. Die sich hierin äußernden Versprechen des Herstellers wirken großspurig: Weiß der Djive Flowmate ARC Heater sie einzulösen?
Der Djive Flowmate ARC Heater von vorne.
Wir hatten den neuen Djive Flowmate ARC Heater nun im Test und haben innerhalb von vier Wochen erhoben, wie es sich mit dessen Qualität in allen Teilen seines Wärme und Wind erschließenden Funktionsspektrums wirklich verhält. Währenddessen ließen wir auch nicht außen vor, wie maßvoll oder -los der Schallausstoß und der Stromverbrauch des Modells bei der Wahl des einen oder des anderen Modus ist. Was dieser Allrounder, der sich aktuell schon ab einem Marktpreis von 249,00 € in verschiedenen Onlineshops erwerben lässt, alles kann und ob er sich via Smartphone resp. Tablet auch in vollem Maße smart verwenden lässt, stellen wir im Weiteren dar.
Die wesentlichen Merkmale
- Größe des Modells (Bmax × Tmax × Hmax): 0,25 × 0,25 × 0,70 Meter
- Gewicht des Modells: 4,7 Kilogramm
- Art des Filters: HEPA 14 plus UV-C
- Filtrationsleistung: 94,1 % (0,3 μm); 98,3 % (0,5 Mikrometer); 98,5 % (1,0 Mikrometer); 98,7 % (2,5 Mikrometer); 97,6 % (5,0 Mikrometer); 95,8 % (10,0 Mikrometer)
- Ventilationsleistung (vmax aus d: 0,5 Meter):3,7 Meter pro Sekunde
- Wärmeleistung (tmax aus d: 0,5 Meter): 36,5 °C
- Schalldruckpegel (LP max aus d: 1,0 Meter): 33,8 dB(A) (Ventilationsmodus, minimales Tempo des Ventilators); 54,7 dB(A) (Ventilationsmodus, maximales Tempo des Ventilators)
- Stromverbrauch (Pmax): 5,4 W (Ventilationsmodus, minimales Tempo des Ventilators); 26,5 W (Ventilationsmodus, maximales Tempo des Ventilators); 1.612,0 W (Wärmemodus)
Das Wesentliche
Für wen ist das Modell geeignet?
Für all diejenigen Menschen, die einen vollkommen variabel und außerdem auch noch smart verwendbaren Allrounder suchen, der ihnen wirksam Schwebepartikel verschiedener Größen (Pollen, Rauch usw.) aus der Atmosphäre ihres Hauses holen, im Winter wundervolle Wärme und im Sommer erquicklichen Wind vermitteln soll.
Was ist an dem Modell hervorzuheben?
Das Modell lässt sich dank der über den App Store (➞ hier) und über den Play Store (➞ hier) downloadbaren Djive Home-App auch vermittels eines Smartphones und Tablets verwenden (ab Android 4.4 und ab iOS 10.0): Die Djive Home-App erschließt nicht nur all diejenigen Features, die sich schon mit der von Werk aus enthaltenen Remote Control erreichen lassen, sondern auch noch so mancherlei mehr, wie bspw. smarte Routinen, die das Modell in vorab einprogrammierbaren Momenten immer wieder von allein abspielen soll (➞ Die Djive Home-App).
Was ist an dem Modell außerdem besonders?
Wer das Modell ab und an auch verwenden will, um in den Genuss einer voll vereinnahmenden Wärme zu kommen, sollte den mit dem Wärmen verbundenen Stromverbrauch nicht außen vor lassen: Wir haben das Ausmaß des Stromverbrauchs auch im Wärmemodus erhoben und außerdem veranschaulicht, wie es sich mit den Stromkosten verhält, wenn man sich von dem Modell den ein oder anderen Moment wärmen lassen will (➞ Der Stromverbrauch).
Pro
- „gute“ Filtrationsleistung
- „gute“ bis „sehr gute“ Ventilationsleistung
- Kompatibilität mit Smart Speakern (Amazon Alexa & Google Home)
- „sehr gute“ Wärmeleistung
- „sehr gute“ Qualität der mit Android ab 4.4 und iOS ab 10.0 kompatiblen App (Djive Home)
Contra
- kann keine Aktivkohle o. Ä. vorweisen, vermittels derer sich Gase adsorbieren ließen
Der Test im Überblick
Wie regelmäßig stellen wir allem Weiteren schon einmal einen kurzen, knappen Abstract über die wirklich wesentlichen Stärken und Schwächen des neuen Flowmate ARC Heater von Djive voran: Wer dessen Erwerb ernstlich in Erwägung ziehen sollte und sich daher mit den verschiedenen, in die Qualität des Modells einspielenden Aspekten in einem ausnehmenderen Maße auseinandersetzen will, der muss nur die von uns am Ende der einzelnen Absätze eingepflegten Marker anklicken.
Das Modell ist seinen Maßen nach alles andere als ausladend: Mit nur 0,70 × 0,25 × 0,25 Metern (Hmax × Bmax × Tmax) kann man es in allen Winkeln des Hauses verwenden, bspw. also auch am Arbeitsplatz während des Home Offices, wenn man durch die sommerliche Wärme oder durch die winterliche Kälte anderswie an Konzentration verlöre (➞ Größe, Gewicht und Co.).
Die Materialien des Modells sind ausgesprochen stabil und halten auch Stöße schadlos aus. Makel, zu denen es während des Verbindens der verschiedenen Teile eines Modellkörpers kommen kann, wie bspw. ausnehmende Spalten, waren hier nicht zu verzeichnen. Auch ließ sich kein Materialverschleiß wahrnehmen (➞ Die Material- und Materialverarbeitungsqualität).
Der Ventilationsmodus und auch der die Oszillation des Modellkörpers verwirklichende Motor lassen sich am Modell an- und wieder ausschalten. Ein wesentlicher Teil des Funktionsspektrums erschließt sich einem aber nur durch die hier außerdem vorhandene Remote Control, vermittels derer man bspw. auch den Wärmemodus wählen und die mit ihm verbundenen Temperaturen anpassen kann – auch noch aus circa 16 Metern (dmax), wenn man das Modell währenddessen voll anvisieren kann. Den aktuellen Modus einschließlich aller Modusparameter kann man vom Liquid Crystal Display ablesen (➞ Die Bedienung).
Alles Wesentliche wird in der schon aus sich heraus verständlichen Dokumentation des Modells vermittelt. Leider werden in ihr aber keinerlei Worte über die ihrer Qualität nach wirklich ansprechende App verloren (➞ Die Bedienungsanleitung).
Die Qualität der App, dank derer sich das Modell vollkommen smart verwenden lässt und die von vornherein nur Android 4.4 resp. iOS 10.0 voraussetzt, ist ansehnlich: Man kann die Arbeit des Modells mit ihr bspw. auch in vollem Maße vorausplanen und in smarte Automatiken innerhalb des Haushalts einspannen (➞ Die Djive Home-App).
Das Modell verwendet einen Filter der Filterklasse H14 (HEPA 14), den man in regelmäßigen Abständen auswechseln muss, um die volle Wirksamkeit des Modells zu erhalten. Wodurch sich das Modell hier außerdem hervorheben kann? Durch eine an- und wieder ausschaltbare UV-C-Quelle im Modellkörper, dank derer sich verschiedenerlei Bakterien, Pilze und Viren eliminieren lassen sollten (➞ Der Filter)
Der Filter des Modells ist allemal wirksam, wie sich bspw. anhand von Tabakrauchaerosol erheben ließ. Verdrießlich allein: Dadurch dass hier keine Aktivkohle verwendet worden ist, lassen sich Gase wie das noch immer aus mancherlei Mobiliar heraus wabernde Methanal nicht wirksam adsorbieren (➞ Die Filtrationsleistung).
Das Modell kann im Ventilationsmodus einen stark wahrnehmbaren Wind ausstoßen (vmax aus d: 0,50 Meter: 13,3 Kilometer pro Stunde) und dadurch bspw. die viel zu warmen Abende des Sommers annehmbarer machen. Da sich das Tempo des Ventilators außerordentlich präzise einprogrammieren lässt, kann man die Windstärke in vollkommen ausreichendem Maße an die – meistenteils mit der im Haus wahrnehmbaren Wärme verbundenen – Ansprüche anpassen (➞ Die Ventilationsleistung).
Der Wärmemodus schließlich ist wunderbar, um das Areal vor dem Modell innerhalb von nur ein paar Momenten ausgesprochen warm werden zu lassen (tmax aus d: 0,50 Meter: 41,6 °C): Wer winters nach der Wiederkehr ins Haus schnell die bis ins Mark wirkende Winterkälte los werden will, wird die Power des Modells lieben (➞ Die Wärmeleistung).
Der Schalldruckpegel und auch der Stromverbrauch des Modells sind vor allem von dem aktuellen Modus und den einprogrammierten Modusparametern abhängig. Wer das Modell primär als einen die Atmosphäre des Hauses clean haltenden Ventilator verwenden will, wird den im Ventilationsmodus maßvollen Stromverbrauch willkommen heißen. Schön ist aber bspw. auch, dass das Modell von vornherein einen Sleep-Modus vorweisen kann, um so das Ausmaß des Schallausstoßes in den Momenten, in denen man sich ausruhen will, wahrnehmbar zu vermindern und überdies auch noch das hell strahlende Liquid Crystal Display auszuschalten (➞ Der Schallausstoß & ➞ Der Stromverbrauch).
Das Modell lässt sich dank des vollkommen planen, den Modellkörper von außen verhüllenden Materials prima ansehnlich halten, ohne dass dies mit anspruchsvoller Arbeit verbunden wäre. Den Filter wiederum muss man in regelmäßigen Abständen – vierteljährlich, wenn man das Modell 52 Stunden pro Woche verwenden will (➞ Die Reinigung).
Wer also einen im Winter wie im Sommer ersprießlich verwendbaren, niedrigpreisigen Allrounder sucht, der Wärme und auch Wind zu vermitteln und währenddessen viele der durchs Haus wirbelnden Partikel abzuscheiden weiß, der kann sich Djives neuen Flowmate ARC Heater ohne Weiteres ins Haus holen: Wir verleihen ihm – unter Würdigung all der einzelnen, von uns in den letzten vier Wochen erhobenen Werte – das wohlverdiente Testurteil „sehr gut“ (92,8 %).
Größe, Gewicht und Co.
Das Modell ist von außen schon dank seines nach oben hin abschließenden Halbovals von einem wirklich modernen, sich von vielen anderen Modellen visuell abhebenden Stil. Die Wände des Modells sind wahlweise von einem ins Schwarz hinein zu reichen scheinenden Grau (Coal bis Coal Black) oder von einem stilvoll-minimalistischen Weiß, das nur vom hell daher strahlenden Liquid Crystal Display in der Mitte des Modellkörpers durchbrochen wird. Dieses Farbeneinerlei werden viele willkommen heißen: Der Flowmate ARC Heater lässt sich so in allen Winkeln des Hauses abstellen, ohne dass wesentlich wäre, ob hier ein eher klassisch-konventioneller oder ein eher moderner Stil vorherrscht.
Die Wände des Modells sind vollkommen plan und lassen nur an 96 × 181 Millimeter (Hmax × Bmax) messenden Arealen in der Mitte 1.238 einzelne Löcher von minimalem Maß erkennen, durch die der innerhalb des Modells werkelnde Ventilator Pollen usw. anziehen kann. Dank des hier vorhandenen, keinerlei Lack o. Ä. verwendenden Materials lässt sich das Modell auch voll mit den Händen anpacken, bspw. um es an- und anderswo hin zu heben, ohne durch die Hände nach außen hin wahrnehmbare Spuren an dem Material zu hinterlassen. Man muss sich also nicht immer wieder mit einem Tuch, Wasser usw. ans Modell machen, um es äußerlich ansprechend zu halten.
Das Modell ist von vornherein mit außerordentlich vielen Füßen versehen worden, dank derer sich das Modell immer vollends stabil halten kann: Durch Stöße, die bspw. durch ein versehentliches Anecken mit den Armen oder den Beinen verwirklicht werden können, lässt sich das Modell nicht auch nur den ein oder anderen Millimeter verschieben. Das Grau des hier zu erspähenden, schon dank seiner Struktur viel Grip vermittelnden Materials ließ auch nach vielen Malen des Hin- und Herschiebens des Modells keinerlei Spuren am Fußboden erkennen. Wir haben dies anhand von Fußböden aus Holz, aus Stein und aus Vinyl erproben können.
Die Stabilität des Modells ist nicht allein durch das hier vorhandene Gewicht erklären: Mit 4,7 Kilogramm (mmax, mit dem Filter) ist das Modell schließlich nicht solchermaßen schwer, dass es schon dadurch starr an ein und derselben Stelle verbliebe. Aber: Der Großteil dieses Gewichts ist in der all die Technik einschließenden Mitte des Modellkörpers auszumachen, sodass er auch bei Stößen vor das nach oben hin abschließende Oval nur kippeln kann. Dass die Wände des Modells keine Mulden o. Ä. vorweisen können, vermittels derer sich dasselbe an- und anderswo hin heben ließe, ist nicht verdrießlich, denn: Man kann es an dem schon hiervor angesprochenen Halboval packen.
Mit Maßen von nur 0,70 × 0,25 × 0,25 Metern (Hmax × Bmax × Tmax) ist das Modell auch wirklich alles andere als ausladend: Das ihm zu widmende Flächenmaß von nur circa 0,06 Quadratmetern (Amax) ist minimal, sodass man das Modell in wirklich allen Winkeln des Hauses wunderbar verwenden kann. Warum das wertvoll ist? Weil das Modell dank all seiner Features variabel verwendbar ist und man so auch an vollkommen verschiedenen Stellen in den Genuss von Wärme, Wind usw. kommen kann, einerlei ob der Fußboden einem nun noch viel Fläche erschließen sollte. Wesentlich ist währenddessen nur, dass man dem Modell immer ausreichenden Abstand hin zu allen Seiten des Modellkörpers lässt, um so sicherzustellen, dass keine der hier vorhandenen Löcher in der Mitte des Modells verschlossen werden.
Das Stromkabel ist schon von Werk aus starr mit dem Modell verbunden, lässt sich also auch nicht von ihm ablösen. Woran sich der ein oder andere sicherlich stoßen wird: Der Teil des Stromkabels, den man nicht verwenden muss, lässt sich leider nicht am Fuß des Modellkörpers einwickeln. Dadurch ließe sich das Stolperrisiko, das in Abhängigkeit von dem jeweiligen Abstellort im Haus schwächer oder stärker ausgeprägt sein kann, vermindern. Mit 1,8 Metern (Lmax) vermittelt einem das Stromkabel aber immerhin sehr viel Spielraum bei der Wahl dieses Abstellorts.
Die Material- und Materialverarbeitungsqualität
Wie es sich mit der Qualität der hier vorhandenen Materialien verhält und wie diese Materialien im Werk von Djive verbunden worden sind, haben wir in all den Wochen auch erhoben: Der die wesentliche Technik, vor allem also den Ventilator, einschließende Mantel des Modells ist aus einem stabilen, mehrere Millimeter messenden Hartplastik: Dieses Material nahm auch nach vielen von uns aus allen nur vorstellbaren Winkeln verwirklichten Stößen keinen wahrnehmbaren Schaden. Außerdem hervorzuheben: Wiewohl wir vier verschiedene Exemplare des Modells äußer- und innerlich inspizieren ließen, waren keinerlei Makel an ihnen auszumachen. So waren bspw. auch keine Spalten von ausnehmenderem Maß zu erkennen.
Schön ist auch die Qualität der Mechanik des Modellkörpers an all den Teilen, derer man sich immer mal wieder annehmen muss, wie bspw. an dem nach oben hin abschließenden: Dieses Halboval kann man durch maßvollen Druck um circa 20° (∠max) nach vorne oder nach hinten kippen, um so auch den Winkel zu verändern, in dem das Modell schließlich die Wärme und/oder den Wind ausstrahlt. Wir haben das Halboval pro Modell 250 Male, in summa also 1.000 Male, voll hin und her kippen können, ohne dass die hier vorhandenen Gelenke in wahrnehmbarem Maße verschlissen. Die Mechanik war nach all den Wochen, in denen wir die Modelle wirklich in extenso verwendet haben, noch immer von anstandsloser Qualität.
Die Bedienung
Anhand der in der Mitte des Modellkörpers auszumachenden, 11 Millimeter messenden Taste kann man das Modell an- resp. ausschalten und auch dessen Arbeit in einzelnen Sphären anpassen: Dank der Mittelposition ist nicht weiter erheblich, ob man sich der Taste nun mit der einen oder mit der anderen Hand annehmen will. Das Ansprechverhalten ist auch wunderbar: Wir ließen die Taste in vier Wochen mehr als 1.000 Male anrühren, ohne dass das Modell währenddessen in wiederholtem Maße nicht ansprach.
Da das Modell kein ausladendes Tastenpanel vorweisen kann, ließe sich annehmen, dass es vollkommen simpel zu verwenden wäre. Woran wir uns aber vor allem stießen: Mit der hier allein vorhandenen Taste lässt sich verschiedenerlei verwirklichen, wie bspw. das An- und Wiederausschalten des Modells, das Anpassen des Tempos des Ventilators, das An- und Wiederausschalten der Oszillation des Modellkörpers und schließlich das Anschalten des WLANs, um das Modell via Djive Home-App mit einem Smartphone resp. Tablet koppeln zu können (➞ Die Djive Home-App). Wesentlich ist währenddessen nur, wie viele Momente man die Taste hält. Aber: Die Dokumentation des Herstellers handelt nichts von alledem ab, sodass man also per Trial and Error erheben muss, wie sich nun was erreichen lässt.
Das vollschwarze Liquid Crystal Display ist mit 40 Millimetern nicht von einem wirklich ausladenden Maß. Es stellt indes alles Wesentliche, wie bspw. den aktuellen Modus einschließlich der einprogrammierten Modusparameter, anschaulich dar. Während das Modell die von ihm erhobene Massenkonzentration von Partikeln in der Atmosphäre des Hauses in wirklich enormer Größe darstellt, verhält es sich mit den wesentlichen Modusparametern, also dem Tempo des Ventilators im Ventilationsmodus und der zu verwirklichenden Temperatur im Wärmemodus, vollkommen anders (10 Millimeter versus 5 Millimeter).
Dass sich die einen wie die anderen Modusparameter so nur schwer erkennen lassen, ist nicht weiter verdrießlich, denn:
Wann immer man die Modusparameter vermittels der Remote Control anpasst, stellt das Liquid Crystal Display des Modells nurmehr den jeweiligen Modusparameter mit einer sehr viel annehmbareren, auch aus einem Abstand von mehr als einem Meter noch vollkommen ausreichenden Größe dar.
Das Liquid Crystal Display ist von einer wirklich ansprechenden Qualität und lässt sich dadurch auch wunderbar ablesen. Spiegelungen waren hier nicht in einem erheblichen Maß zu verzeichnen, einerlei aus welchem Winkel wir das Modell auch anstrahlten. Dadurch aber, dass es am Fuß des Modellkörpers installiert worden ist, kann man bspw. die verschiedenen, den aktuellen Modus illustrierenden Graphiken während des Standes vor dem Modell nicht voll erkennen. Gerade daher ist ein Smartphone resp. Tablet mit der Djive Home-App, derer wir uns noch weiter annehmen werden, so wertvoll (➞ Die Djive Home-App).
Wenn man das Modell aus anderen Winkeln ein und desselben Raumes verwenden will, kann man dies dank der schon von Werk aus zum Zubehörensemble zählenden Remote Control verwirklichen: Sie ist mit Maßen von 10 × 45 × 100 Millimetern (Hmax × Bmax × Tmax) außerordentlich schlank und weiß dank ihres ovalen, vollends smoothen Äußeren auch den Händen zu schmeicheln. Die 11 Tasten sind mit einem schwarzen, Grip vermittelnden Material versehen worden und ihre Mechanik erschließt einen prägnanten Druckpunkt.
Die Quelle des Stroms ist eine simple, schon von vornherein enthaltene CR2025-Zelle (U: 3,0 V): Deren Stromreservoir wollte auch nach mehr als 1.000 Tastendrücken nicht abebben. Will man die Remote Control verwenden, so muss man mit ihr das Modell wirklich präzise anvisieren: Dann lässt sich aber auch ein enormer Abstand von circa 16 Metern realisieren.
Wir stellen im Weiteren die einzelnen Tasten der Remote Control und die mit ihnen verbundenen Features des Modells vor und erläutern währenddessen auch, wodurch sie sich auszeichnen und was wir in all den Wochen, in denen wir uns des vollen Modusspektrums annahmen, noch alles wahrnahmen.
Wie es sich mit der aktuellen Massenkonzentrationen der durchs Haus wirbelnden Partikel aus der Sphäre PM2.5 verhält, weiß das Modell in einer vollkommen verständlichen Weise zu veranschaulichen: Anhand des Tons, in dem das Liquid Crystal Display den Wert darstellt. Wiewohl auch in der Dokumentation des Herstellers nicht auch nur ein Wort darüber verloren wird, haben wir doch aus all den verschiedenen, von uns erhobenen Werten ableiten können, dass ein Grün regelmäßig mit einer guten bis sehr guten, ein Gelb mit einer mittleren und ein Rot mit einer schlechten bis sehr schlechten Qualität zu verbinden ist.
Dass man das Modell mit dieser Taste an- und auch wieder ausschalten kann, erschließt sich schon anhand der hier vorhandenen, in allen Winkeln der Welt verstandenen Power-Graphik.
Schön ist auch, dass sich das Modell daran erinnern kann, in welchem Modus es das letzte Mal verwendet worden ist. Nach dem Wiederanschalten stellt es diesen Modus, also bspw. den Modus der Ventilation mit dem vormals einprogrammierten Tempo des Ventilators, wieder von allein ein. Das ist, auch wenn man den Modus schnell und simpel wechseln und auch die verschiedenen Modusparameter rapide anpassen kann, ausdrücklich willkommen zu heißen.
Auch wenn es sich anhand der hier zu sehenden Graphik allein nur schwerlich erkennen lässt: Hier kann man den Ventilationsmodus des Modells verändern, also Automatic, Natural, Sleep und Turbo einstellen. Da sich kein Modus mit nur einem Mal an- und auswählen lässt, muss man immer einen Teil des Modusspektrums durchwählen, ehe man schließlich den Modus der Wahl einprogrammieren kann. Was hier wirklich enervierend ist: Die Größe der den aktuellen Modus veranschaulichenden Graphik, die im oberen linken Eck des Liquid Crystal Displays zu erspähen ist. Man muss also während der Wahl des Modus immer vor dem Modell verweilen, um anhand der Graphik zu erkennen, in welchem Modus man denn nun ist.
Wann aber sollte man welchen Modus wählen?
Der Automatic-Modus
Dank des Automatic-Modus kann sich die Technik des Modells, also das Tempo des Ventilators, von allein immer wieder so einstellen, wie es in Anbetracht der aktuellen Qualität der Atmosphäre im Haus sinnvoll ist: Wenn das Modell also erkennen sollte, dass Massen an Partikeln aus der von dem Modell allein zu messenden Sphäre PM2.5 vorhanden sind, die Qualität also nach den Maßstäben des Herstellers sehr schlecht ist, lässt das Modell den Ventilator in diesem Modus mit maximalem Tempo drehen. Wenn die Qualität wiederum sehr gut ist, muss das Modell den Ventilator nur mit minimalem Tempo drehen lassen. Wann also ist dieser Modus zu verwenden? Wenn man an einer cleanen Atmosphäre interessiert ist, den Ventilator des Modells aber immer nur mit dem Tempo werkeln lassen will, das um dieses Anspruchs willen wirklich vorauszusetzen ist – auch um den Schallausstoß und den Stromverbrauch maßvoll zu halten.
Der Natural-Modus
Der Natural-Modus schließlich will das nie vollkommen einheitliche Wirken des Windes draußen simulieren, indem er die Technik des Modells veranlasst, das Tempo des Ventilators immer wieder zu verändern.
Der Sleep-Modus
Der Sleep-Modus ist vor allem dann sinnvoll, wenn man das Modell auch am Abend und in der sich anschließenden Nacht werkeln lassen will: Mit ihm nehmen nicht nur der Schallausstoß und der Stromverbrauch in wahrnehmbarem Maße ab (➞ Der Schallausstoß & ➞ Der Stromverbrauch). Auch schaltet das Modell sein Liquid Crystal Display voll ab: Das werden viele Menschen willkommen heißen, ist die Qualität der Nachtruhe doch in erheblichem Maße von den Melatoninleveln und diese wiederum von der Art und dem Ausmaß der Lichtexposition vor und während der Nacht abhängig.2
Der Turbo-Modus
Mit dem Turbo-Modus kann man das Tempo des Ventilators in einem Mal voll empor schießen lassen – und das noch über das Maß hinaus, das sich durch die Wahl des maximalen Tempos im Manual-Modus erreichen lässt, wie sich auch anhand des von uns erhobenen Schallausstoßes und Stromverbrauchs wahrnehmen ließ (➞ Der Schallausstoß & ➞ Der Stromverbrauch).
Dank des hier außerdem vorhandenen Motors kann der Modellkörper auch oszillieren, sich also während des Werkelns des Modells in einem Winkel von circa 80° immer wieder hin und her wenden, um Wind und/oder Wärme von vornherein in alle Teile des Wohnraums auszuspeien. Das Anschalten der Oszillation ist mit einem maßvollen Stromverbrauchsplus von nur 3,1 W (PØ) verbunden.
Will man sicherstellen, dass das Modell nach einer vorab einprogrammierbaren Zeitspanne auch wirklich aus ist, so lässt sich hier ein simpler Timer einstellen: Man kann das Modell anhalten, sich nach 1 – 8 Stunden (Tmin – Tmax) von allein auszuschalten. Da sich der Timer nicht mit einem Mal so einstellen lässt, wie man dies will, muss man regelmäßig mehrere Tastendrücke vornehmen, um schließlich diejenige Stunde, nach deren Ende der Timer anspringen soll, einprogrammieren zu können. Will man aber anspruchsvollere Timer des An- oder des Ausschaltens, verbunden mit der Wahl des Modus, verschiedener Modusparameter et cetera, vorsehen, so kann man dies allein via App anstoßen (➞ Die Djive Home-App).
Hier kann man das Modell in den Wärmemodus wechseln. Während des Wärmens stellt das Modell in seinem Liquid Crystal Display ein Temperaturpaar dar: Das eine Mal handelt es sich hierbei um diejenige Temperatur, die das Modell endlich erreichen soll, und das andere Mal um diejenige Temperatur, die von dem Modell aktuell außerhalb von ihm erhoben wird. Diese Temperaturen lassen aber, nur 5,5 Millimeter messend, in einem solchen Maße an Größe vermissen, dass man sich vor das Modell stellen muss, um sie verlässlich ablesen zu können. Mit der Remote Control lassen sich Temperaturen von 1 – 30 °C (tmin – tmax) einprogrammieren.
Will man ausschließlich Wind ohne Wärme wahrnehmen, wie es bspw. während des Sommers vorzuziehen ist, so kann man das Modell hier in den Ventilationsmodus wechseln. Währenddessen stellt das Liquid Crystal Display des Modells auch wieder Wesentliches dar: Dieses Mal ist es das aktuelle Tempo des Ventilators, das sich von 1 – 9 einstellen lässt. Mit 7,5 Millimetern ist die Größe hier aber ausnehmender, sodass man das momentane Tempo auch dann noch erspähen kann, wenn man nicht innerhalb eines Meters vor dem Modell stehen sollte.
Das Funktionsspektrum des Modells kann also sehr viel mehr als nur die elementaren Basics eines Ventilators vorweisen. Das ist auch nicht verwunderlich, soll sich das Modell nach dem Willen des Herstellers doch als ein vielerlei Ansprüche abdeckender Allrounder verwenden lassen, der – abhängig auch und vor allem von der jeweiligen Saison – Wind und/oder Wärme spenden soll. Während wir hiervor nur angesprochen haben, wie sich der Ventilationsmodus zum einen und der Wärmemodus zum anderen anstoßen und in welchem Maße sich der eine wie der andere anpassen lässt, stellen wir im Weiteren auch noch dar, was das Modell in dem einen und in dem anderen Modus wirklich leisten kann, was sich also als Verbraucherin resp. als Verbraucher wahrnehmen lässt, wenn man das Modell in seinem Haus werkeln lässt (➞ Die Ventilationsleistung & ➞ Die Wärmeleistung).
Die Bedienungsanleitung
Das Modell enthält schon von Werk aus eine alle wesentlichen Sprachen Europas abdeckende Dokumentation des Herstellers, aus der sich die wirklichen Basics des Modells herauslesen lassen: Djive verwendet kurze, knappe und aus sich heraus verständliche Texte. Weiters vorhanden sind viele schwarz-weiße Graphiken, welche die Texte sehr viel anschaulicher machen. Der uns interessierende deutschsprachige Teil der Dokumentation ist mit 19 je 136 × 205 Millimeter (Bmax × Hmax) messenden Seiten alles andere als prall. Schön ist aber, dass sich die Dokumentation auch aus dem Onlineshop des Herstellers downloaden lässt, ebenso wie ein alles Wesentliche illustrierender Quick Start Guide (➞ hier & ➞ hier).
Die inhaltliche Qualität der Dokumentation ist annehmbar, sollte aber doch von allen Menschen in einem Maße verstanden werden, das ausreichend ist, um das Modell einschließlich des vollen Modusspektrums zu verwenden. Weil die verschiedentlich vorhandenen Graphiken, wie bspw. die der Remote Control, schon an sich verständlich sind, muss man nur ab und an mal in die Dokumentation schauen. Was wir in derselben aber vermissen, sind Worte zur Djive Home-App: Sie ist es schließlich, die viele Menschen am Ende verwenden werden, um das Modell anzuschalten, den aktuellen Modus anzupassen usw. Die sprachliche Qualität der in der Dokumentation zu lesenden Texte ist ordentlich: Wirklich erhebliche sprachliche Makel aus den Sphären der Grammatik, der Orthographie und/oder des Syntax sind hier nicht zu erspähen.
Die Djive Home-App
Die Djive Home-App lässt sich nicht nur mit dem uns hier allein interessierenden Flowmate ARC Heater, sondern auch mit allen anderen Modellen aus Djives Flowmate-Spektrum verwenden und erschließt einem viele neue, allein mit der Remote Control nie erreichbare Features. Während einem mancherlei Apps nur als Technikspielereien vorkommen, verhält es sich hier vollkommen anders: Man kann die Arbeit des Modell bspw. vermittels vieler vorab einprogrammierbarer Timer voll ins Smart Home einspannen und, wenn man dies wünschen sollte, alles Wesentliche auch per Smart Speaker (via Amazon Alexa & Google Home) anstoßen. Wir wollen hier aber nicht nur lobende Worte verlieren, sondern im Weiteren veranschaulichen, wie sich die Djive Home-App verwenden lässt und wie es sich mit ihren verschiedenen Stärken und Schwächen verhält.
1. Die Apps kann man, wie wir schon eingangs angesprochen haben, aus Apples App Store (➞ hier) und auch aus Googles Play Store (➞ hier) downloaden. Sie sind also mit Smartphones und Tablets ab iOS 10.0 und Android 4.4 kompatibel: Hierbei handelt es sich um Versionen, die schon seit 5 Jahren – in Sachen iOS 10.0 – resp. 8 Jahren – in Sachen Android 4.4 – erhältlich sind, sodass man hier auch mit älteren Smartphones und Tablets wunderbar auskommen wird. Der Download ist dank der maßvollen Größe der Apps von nur 133 resp. 55 MB schnell abzuschließen.
2. Danach ist das Modell in die App zu inkorporieren: Hierzu muss man nur Gerät hinzufügen anklicken.
3. Die App erschließt einem im Weiteren die Wahl aus all den verschiedenen Modellen des Herstellers, also ARC Casual, ARC Heater, ARC Portable und vielerlei anderen mehr. Da wir uns hier ausschließlich dem ARC Heater widmen wollen, ist von vornherein ARC Heater auszuwählen.
4. Doch ehe man das Modell nun koppeln kann, ist vorab noch dessen WLAN anzuschalten. Hierzu muss man, wie von der App auch anschaulich vermittelt wird, die Taste des Modells einen Moment halten. Das anschließend erschallende Tondreierlei ist so zu verstehen, dass das WLAN an ist. Mit Weiter kann man alles Weitere anstoßen.
5. Die App lässt hier noch einmal ausdrücklich erkennen, dass sich das Modell ausschließlich mit 2,4-GHz-WLANs verbinden kann und stellt außerdem vermittels eines Weblinks heraus, wie man die Frequenz des zu verwendenden WLANs verstellen kann, also bspw. 2,4 GHz anstelle von 5,0 GHz. Das WLAN, mit dem das Smartphone resp. Tablet aktuell verbunden ist, lässt sich am Fuß der App erkennen: Hier ist nur noch das Passwort einzupflegen und Weiter anzuklicken.
6. Danach wickelt die App auch schon alles Weitere innerhalb von nur ein paar Momenten ab.
7. Schließlich stellt die App dar, dass das Modell nun verbunden ist. Dies ließ sich mit allen von uns verwendeten Smartphones, die auch ein Apple iPhone 13 mit iOS 15.1 und ein Samsung Galaxy S21 5G mit Android 11 R einschlossen, immer wieder wunderbar verwirklichen, ohne dass es auch nur einmal zu Errors o. Ä. kam.
8. Will man das Modell weiter individualisieren, bspw. weil man mehrere Modelle von Djive in verschiedenen Winkeln des Hauses zu verwenden plant, kann man ihm auch noch einen Namen verleihen.
9. Danach wechselt die App auch schon in ihren Mainscreen.
Wir haben das Modell, vollkommen einerlei welches Smartphone resp. Tablet von uns auch verwendet worden ist, immer wieder innerhalb von Minuten koppeln können. Was sich mit der App nun aber alles anstellen lässt, wollen wir im Anschluss auch noch abhandeln.
Der Mainscreen
Hier lässt sich die Arbeit des Modells anhand der am Fuß des Mainscreens zu erspähenden, mal englisch- und mal deutschsprachigen Menüs anpassen. Die App stellt außerdem immer die aktuelle Massenkonzentration an Partikeln des Maßes PM2.5 dar und lässt durch die Farbe des sie veranschaulichenden Werts erkennen, wie es sich mit der Qualität der Atmosphäre im Haus aktuell verhält. Wesentlich ist hier aber hervorzuheben, dass das Modell währenddessen nur Particulate Matter dieses Maßes einstellt, nicht aber bspw. auch das Volumen von Volatile Organic Compounds in Gestalt von Gasen.
Die Wahl des Modus
Via Modus kann man schließlich den Modus, in dem das Modell werkeln soll, verändern. Verwunderlich ist nur, dass sich die hier zu sehenden Modusnamen nicht mit denen decken, die der Hersteller in der Dokumentation verwendet hat (s. S. 36 derselben): So heißt bspw. der Modus mit maximalem Tempo des Ventilators hier Max-Modus und da Turbo-Modus.
Die Modusparameter
Wenn man das Modell in den manuellen Ventilationsmodus oder in den Wärmemodus wechseln lässt, kann man auch die Modusparameter anpassen: So lässt sich bspw. per Slider das Tempo des Ventilators von 1 bis 9 und per Plus und Minus die von dem Modell zu verwirklichende Temperatur von 1 bis 30 °C einprogrammieren. Wenn man vorab einen anderen Ventilationsmodus, also bspw. Automatic, Natural, Sleep oder Turbo, wählen sollte, verhält es sich anders: Hier schließlich ist es das Modell, welches das Tempo des Ventilators nach seinen Maßstäben verstellt.
Was sich außerdem noch einstellen lässt, sind verschiedenerlei Features, die nicht schon von vornherein nur mit dem einen oder mit dem anderen Modus verwoben sind: So kann man hier bspw. vorsehen, dass der Modellkörper oszillieren soll, um Wärme und/oder Wind in alle Winkel des Raumes zu manövrieren, eventuell in der Atmosphäre des Hauses auch vorhandene Viren durch die im Modell vorhandene UV-C-Quelle zu eliminieren usw.
Der Timer
Man kann anhand eines Timers auch vorprogrammieren, wann sich das Modell wieder von allein ausschalten soll (Tmin – Tmax: 1 – 8 Stunden, einstellbar in 1-Stunde-Schritten). Das kann bspw. dann sinnvoll sein, wenn man das Haus schließlich wieder zu verlassen plant und das Ausschalten des Modells nicht versehentlich, weil man sich noch anderem widmen muss, verpassen will.
Danach stellt die App in ihrem oberen Teil dar, wann sie das Modell programmierungsgemäß ausschalten wird. Der Timer lässt sich anschließend aber noch immer anpassen.
Die smarten Qualitäten der App
Wer die Arbeit des Modells in seinem Haus in vollem Maße vorausplanen will, wird all die verschiedenen, sich durchs Menü Smart erschließenden Optionen willkommen heißen: Hier kann man bspw. voreinstellen, wann sich das Modell in welchem Modus und mit welchen Modusparametern an- und wieder ausschalten, wann es den Modus wechseln soll usw. Wir stellen, um dies anschaulicher zu machen, im Weiteren vor, wie sich vorsehen lässt, dass das Modell am Abend regelmäßig in den Sleep-Modus wechseln soll, um die sich erholen wollenden Menschen im Haus nicht durch einen ausnehmenden Schallausstoß wach zu halten.
Vorab ist das am Fuß der App zu erkennende Menü Smart und in demselben schließlich Automation auszuwählen. Hier muss man nurmehr das im oberen rechten Eck zu sehende Plus anklicken.
Danach lässt sich wählen, von welcher Bedingung man das Anspringen der nun einzuprogrammierenden Automatik abhängig machen will. Da wir die Arbeit des Modells an der jeweiligen Zeit ausrichten wollen, wählen wir hier Zeitsteuerung aus.
Nun kann man wählen, wann sich die Automatik abspielen soll (Mo. – So. & 00:00 – 23:59 Uhr), wie hier also bspw. regelmäßig innerhalb der Woche ab 22:00 Uhr.
Weiters ist noch einzustellen, was sich an den Eintritt der nun einprogrammierten Bedingung, hier also das Erreichen von 22:00 Uhr innerhalb der Woche, anschließen soll: Wir wollten einen Wechsel in den mit maßvollerem Schallausstoß verbundenen Sleep-Modus anstoßen, sodass wir Betreibe das Gerät anklicken. Hier lässt sich aber schon erkennen, dass die in der App verwendete Terminologie nicht immer verständlich ist. Man muss sich, sollen sich einem wirklich alle Optionen erschließen, einmal durch all die verschiedenen Menüs hindurch manövrieren.
Schließlich ist noch das Modell auszuwählen, dem man diese Automatik vorschreiben will. Das ist auch wesentlich, weil alles, was im Weiteren noch einzuprogrammieren ist, von dem Funktionsspektrum des Modells abhängig ist.
Nun stellt einem die App alle nur vorstellbaren Aktionen dar, die das Modell mit dem Eintritt der vorher einprogrammierten Bedingung, hier also noch immer dem Erreichen von 22:00 Uhr innerhalb der Woche, anstoßen soll. Wir haben hier einstellen können, dass sich das Modell anschalten (s. Power), den Sleep-Modus wählen (s. Modus), die Oszillation des Modellkörpers anstoßen (s. Oszillation), keine Töne ausspeien (s. Signaltöne) und die vielleicht ins Modell hinein wehenden Bakterien, Viren usw. per UV-C eliminieren soll (s. UV-Sterilisation). Wenn hier alles einprogrammiert worden ist, muss man nurmehr Weiter anklicken.
Dann lässt die App noch einmal alles Wesentliche der aktuellen Automatik erkennen – wann sie anspringen und was das Modell alsdann anstoßen soll. Wenn man nichts weiter verändern muss, lässt sich die Automatik endlich per Speichern mit dem Modell koppeln.
Am Ende ist sie im Menü Automation zu sehen und lässt sich hier nicht nur vermittels eines simplen Sliders an- und wieder ausschalten, sondern auch verändern, wenn man bspw. die ursprünglich einprogrammierte Bedingung anpassen will o. Ä.
Nach vielen Wochen des Verwendens des Modells auch und vor allem via App können wir uns ein verlässliches Urteil über deren Qualität erlauben: Sie ist, auch und vor allem in den hiervor angesprochenen smarten Automatiken, außerordentlich stark und lässt nur vereinzelt verschmerzbare Schwächen, wie bspw. nicht immer schon aus sich heraus verständliche Menüs und Menüstrukturen, erkennen. Wir haben all die verschiedenen Features des Modells am Ende nur noch mit der App an- resp. ausschalten und anpassen wollen: Die Remote Control kann hier, wiewohl auch sie von einer ordentlichen Qualität ist, nicht heranreichen – allein schon dadurch, dass man das Modell via App aus allen Winkeln des Hauses kontrollieren kann und man den aktuellen Modus einschließlich der mit ihm verbundenen Modusparameter nicht vom Liquid Crystal Display des Modells ablesen muss.
Die Optionen, die sich mit den smarten Automatiken erschließen, sind so prall, wie man es sich nur vorstellen kann: Wer das Modell bspw. in seinem Wohnraum verwenden und sich nach der Wiederkehr von der Arbeit noch in ein Eck der Couch, des Sessels o. Ä. schmeißen will, um Serien und/oder Filme zu streamen, kann das Modell durch eine solche Automatik anhalten, vorab den Wärmemodus anzustoßen und dieses Areal des Wohnraums bis zu einer als wundervoll-warm wahrnehmbaren Temperatur vorzuwärmen.
Der Filter
Die Filtration kann dieses Modell anhand eines modernen Filters der Filterklasse H14 (HEPA 14) verwirklichen: Ein solcher Filter soll mehr als 99,995 % resp. 99,975 % der 0,1 bis 0,3 Mikrometer messenden Partikel abscheiden können. Was aber verwunderlich ist: Dem Modell wurden keine schon vor diesem Filter wirkenden Membrane, die vor allem Partikel von ausnehmenderer Größe, wie also bspw. Tier- und/oder Menschenhaar, abhalten und dadurch verhindern würden, dass solcherlei weiter bis in die Mechanik des Modells wehen können, verliehen.
Ein Filter ist schon von Werk aus vorhanden. Diesen aber muss man, ehe sich das Modell einschließlich all seiner Features voll verwenden lässt, vorab auspacken und ihn in den Modellkörper herab- und hineinlassen. Dieser Teil des Modellkörpers ist auch außerordentlich simpel zu erreichen: Man muss vorab nur die ihn von oben voll abschließende Haube abziehen. Dies ist, wiewohl die Haube den Händen keinen Grip zu vermitteln weiß, schnell abzuwickeln: Schließlich ist hier keine klassisch-konventionelle Schließmechanik vorhanden.
UV-C – Wirksamkeit gegen Bakterien, Viren usw.
Wir haben es schon in dem einleitenden Teil angesprochen: Djives Modell verwendet nicht nur ein konventionelles Filterwerk, das die in der Atmosphäre des Hauses wirbelnden Partikel bspw. durch Adhäsion wirksam abscheiden kann, sondern auch noch eine sich auch per Remote Control an- und ausschalten lassende Quelle von ultraviolettem Licht: Die hier instrumentalisierten Lichtstrahlen sind ins UV-C-Spektrum (λmin – λmax: 100 – 280 Nanonmeter) einzuordnen und können daher, das ist anhand von vielen Studien erwiesen worden, auch einen erheblichen Teil der durchs Modell wandernden Keime (Bakterien, Pilze, Viren usw.) eliminieren.3
Die Filtrationsleistung
Wir haben außerdem erhoben, ob und vor allem in welchem Maße die Membrane des hier vorhandenen Filters verschiedenerlei Gerüche ab- resp. adsorbieren können: Wir nahmen uns währenddessen ein Trio intensiver Geruchsquellen in Gestalt von Fisch, Käse und schließlich Tabakrauchaerosol vor.
Wir haben die einzelnen Geruchsquellen 24 Stunden in der Mitte eines 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax) messenden Testraums verweilen lassen, um die von ihnen empor wabernden Gerüche in vollem Maße wirken zu lassen. Währenddessen war der Testraum von allen Seiten her verschlossen. Danach nahmen wir die Geruchsquellen wieder heraus und ließen alle in den Test involvierten Testerinnen und Tester einzeln Urteile über die Stärke resp. Schwäche des in dem Testraum wahrzunehmenden Geruchs verleihen – von 1 (sehr schwach) bis 10 (sehr stark). Danach haben wir das Modell 60 Minuten im Turbo-Modus in dem wieder von allen Seiten voll verschlossenen Testraum werkeln lassen. Endlich haben die Testerinnen und Tester ein weiteres Mal einzeln Urteile über das Maß des noch wahrzunehmenden Geruchs verliehen – wieder von von 1 (sehr schwach) bis 10 (sehr stark).
Drei Male haben wir dies mit allen der vorher schon angesprochenen Geruchsquellen, alles in allem also volle neun Male wiederholt, um so wirklich valide Werte ermitteln und Ausreißer, zu denen es bei derlei Urteilen, die in dem subjektiven Wahrnehmen von Menschen wurzeln, immer mal wieder kommen kann, einzuebnen. Wir haben schließlich 180 einzelne Urteile über die Stärke resp. Schwäche des Geruchs – 90 vor dem Werkeln des Modells im Turbo-Modus und 90 nach demselben – verwerten müssen und veranschaulichen diese Urteile nun in der sich hieran anschließenden Graphik.
Das Ausmaß des Geruchs wurde vorher mit 9,2 von 10 (bzgl. des Tabakrauchs, s. links in der Graphik), 8,6 von 10 (bzgl. des Fisches, s. Mitte in der Graphik) und 7,8 von 10 (bzgl. des Käses, s. rechts in der Graphik) durchschnittlich als sehr stark beurteilt, auch wenn das Ausmaß immer von der jeweiligen Geruchsquelle abhängig war. Nach 60 Minuten des Werkelns des Modells nahm das Ausmaß des Geruchs erheblich ab: Es wurde anschließend mit 5,8 von 10 (bzgl. des Tabaks, -36,9 % ), 4,1 von 10 (bzgl. des Fisches, -52,8 %) und 3,0 von 10 (bzgl. des Käses, -61,4 %), durchschnittlich also als noch immer wahrnehmbar, aber schwach beurteilt.
Was lässt sich aus alledem schließen? Dass das Modell, aller Wahrscheinlichkeit nach auch deshalb, weil es schon von vornherein kein Gase adsorbierendes Material wie bspw. Aktivkohle vorweisen kann, Gerüche nicht in vollem Maß verschwinden lassen kann. Gleichwohl werden Menschen, die regelmäßig in ihrem Haus rauchen, das Werkeln des Modells wahrnehmen können: Der Geruch, der durch den sich in allen Winkeln des Hauses verteilenden Tabakrauch verursacht wird, verliert immerhin einen Teil seiner ursprünglichen Stärke.
Die Qualität des Modells haben wir aber auch noch in einer anderen Sphäre erheben wollen: Sechs unserer allergiegeplagten Testerinnen und Tester leiden schon jahrzehntelang an einer Gräserpollenallergie und haben bei einer Exposition gegenüber den Pollen des Wiesenrispengrases (Poa pratensis) im Frühjahr bis Sommer immer schwach bis stark ausgeprägte Symptome zu durchstehen. Während des Tests haben wir also auch solcherlei Pollen einschließende Mixturen verwendet, um dadurch zu ermitteln, ob und in welchem Maße das Modell auch die einmal im Haus verwirbelten Pollen wieder aus demselben heraus holen und dadurch die Qualität des Wohnens nach dem Maßstab allergiegeplagter Menschen verbessern kann.
Vor allem anderen haben wir das Pollenallerlei innerhalb des 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax) messenden Testraums von mehreren, in einem Winkel von circa 45° nach oben hin weisenden Ventilatoren verteilen lassen. Danach sind alle Testerinnen und Tester einzeln drei Minuten in dem Testraum verblieben und haben im Weiteren die Stärke resp. Schwäche der von ihnen wahrzunehmenden Symptome in drei verschiedenen Teilen ihres Körpers (einmal bzgl. der Augen, einmal bzgl. der Lunge und einmal bzgl. der Nase) vermerken müssen – auch dieses Mal wieder von 1 (sehr schwach) bis 10 (sehr stark). Auch hier ließen wir das Modell 60 Minuten in der Mitte des von allen Seiten verschlossenen Testraums im Turbo-Modus werkeln. Die Testerinnen und Tester haben dann ein weiteres Mal einzeln drei Minuten in dem Testraum verweilen und anschließend auch wieder die Stärke resp. Schwäche der verschiedenen Symptome vermerken müssen – wie regelmäßig von 1 (sehr schwach) bis 10 (sehr stark).
Wir ließen die Testerinnen und Tester diese Prozedere drei Mal innerhalb ein und derselben Woche wiederholen, um auch hier vollends valide Werte erheben und nie voll auszuschließende Ausreißer nivellieren zu können. Wir haben von den sechs Testerinnen und Testern endlich 36 einzelne Urteile über die Stärke resp. Schwäche ihrer Symptome – 18 vor dem Werkeln des Modells im Turbo-Modus und 18 nach demselben – erhalten.
Die Symptome wurden ihrer Stärke resp. Schwäche nach mit 7,6 von 10 (bzgl. der Augen, s. links in der Graphik), 6,6 von 10 (bzgl. der Lunge, s. Mitte der Graphik) und 8,3 von 10 (bzgl. der Nase, s. rechts der Graphik) als durchschnittlich stark beurteilt. Hier aber erwies sich das Modell als außerordentlich wirksam: Nach 60 Minuten nahmen alle Symptome in erheblichem Maße ab. Das, was die Testerinnen und Tester anschließend noch immer wahrnahmen, wurde von ihnen mit 2,3 von 10 (bzgl. der Augen, -69,1 %), 2,3 von 10 (bzgl. der Lunge, -65,3 %) und 2,4 von 10 (bzgl. der Nase, -71,3 %) durchschnittlich nur noch als sehr schwach beurteilt.
Das Modell kann also auch durchs Haus wirbelnde Pollen in einem wirklich wahrnehmbaren Maß aus demselben herausholen. Hervorheben wollen wir aber doch, dass die Gruppe der Testerinnen und Tester, deren Urteile wir verwertet haben, nicht von einer enormen Größe war. Gleichviel kann man aus all diesen Urteilen schließen, dass allergiegeplagte Menschen, die das Modell regelmäßig in ihrem Haus verwenden, schon dadurch das Ausmaß ihrer Symptome vermindern können sollten: Dies ist aber auch immer von dem einzelnen Menschen und von dem Ausmaß, in dem die Immunabwehr bei Pollenexposition anzusprechen pflegt, abhängig.
Doch haben wir die Qualität auch anhand der von uns vollkommen objektiv erhobenen Partikelmassenkonzentrationen vor und nach einer 15 Minuten währenden Filtration mit dem Modell ersehen wollen. Diese ist, das lässt sich schon einmal voranstellen, wunderbar: Nach 15 Minuten des Werkelns im Turbo-Modus ließ sich eine wirklich ansprechende Abnahme der vor allem durch Tabakrauchaerosol verursachten Partikelmassenkonzentrationen in der Atmosphäre von 94,1 % (0,3 Mikrometer), 98,3 % (0,5 Mikrometer), 98,5 % (1 Mikrometer), 98,7 % (2,5 Mikrometer), 97,6 % (5 Mikrometer) und 95,8 % (10 Mikrometer) messen. Auch anhand dieses objektiven Maßstabs ist das Modell also wirksam darin, schon innerhalb von nur ein paar Minuten einen wesentlichen Teil der Partikel aus der Atmosphäre des Hauses zu holen.
Die Ventilationsleistung
Will man das Modell ausschließlich als Ventilator verwenden, um während warmer Episoden, wie wir sie regelmäßig im Sommer erleben, in den Genuss von erquicklichem Wind zu kommen, so wird man die imponierende Power des Motors willkommen heißen: Wie stark resp. schwach der Wind aus den Auslässen des Halbovals schießt, ist von der Wahl des Tempos abhängig, mit dem sich der im Modell werkelnde Ventilator voran drehen soll. Dieses kann man, wie schon weiter oben angesprochen, von 1 – 9 einstellen. Wir maßen Windstärken von 3,5 Metern pro Sekunde (9. Tempo, vØ, vmin – vmax: 3,3 – 3,7 Meter pro Sekunde, aus d: 0,5 Meter): Das ist solchermaßen stark, dass man das Modell in einen Winkel des Wohnraums stellen und dennoch alle in demselben anwesenden Menschen einen bei Oszillation regelmäßig wiederkehrenden Windstoß spüren lassen kann.
Die Wärmeleistung
Während des Winters wiederum wird einem die Wärme, die das Modell ausstrahlen kann, sehr viel willkommener sein: Die in dem Modell werkelnde Technik, die der Quell der schließlich aus ihr strömenden Wärme ist, weiß sich schon durch ihr Tempo auszuzeichnen. Nur Momente nach dem Anschalten lässt sich die Wärme in vollem Maße wahrnehmen. Das Ausmaß dieser Wärme ist, da sich dieselbe ausgesprochen schnell nach oben hin verziehen kann, auch von dem Abstand zu dem Modell abhängig: Wir maßen hier Temperaturen von 104,1 °C (tØ, tmin – tmax: 104,1 – 104,3 °C, aus d: 0,05 Meter & bei t0: 20 °C), 41,5 °C (tØ, tmin – tmax: 41,3 – 41,6 °C, aus d: 0,25 Meter & bei t0: 20 °C) und 36,3 (tØ, tmin – tmax: 36,1 – 36,5 °C, aus d: 0,50 Meter & bei t0: 20 °C).
Anhand des von uns erhobenen Temperaturallerleis lässt sich ersehen, wie wesentlich die Wahl des Abstellorts vor allem im Wärmemodus ist: Wer also bspw. nach der Wiederkehr ins Haus schnell die ihn noch immer vereinnahmende Winterkälte los werden will, der sollte das Modell von vornherein in einem nicht allzu erheblichen Abstand abstellen. Dann kann einen die Wärme voll erreichen, ohne sich vorher schon in ausnehmendem Maße anderswo im Wohnraum zu verlieren.
Man muss sich auch keinerlei Gedanken darum machen, dass der Modellkörper von außen, also an all den Teilen, die man bspw. während des Vorbeischreitens versehentlich anrühren kann, wirklich heiß würde: Wir maßen nach 30 Minuten des Wärmens mit einer einprogrammierten Temperatur von 30 °C eine solche von 24,2 °C (tmax bei t0: 20 °C) an den Wänden des Modellkörpers.
Der Stromverbrauch
Wie viel Strom das Modell aus dem Stromnetzwerk des Hauses holt, haben wir auch erhoben: Das Maß des Stromverbrauches ist, wenn man das Modell nicht nur ab und an, sondern regelmäßig verwenden will, bspw. um die Atmosphäre des Haushaltes clean zu halten, von immensem Wert. Schließlich schnellen die Strompreise in der Bundesrepublik immer weiter empor.4
Wir haben verschiedene Graphen erstellt, anhand derer sich ersehen lässt, wie es sich mit dem Stromverbrauch des Modells im Ventilationsmodus, also im Manual-, im Natural-, im Sleep– und im Turbo-Modus, verhält. Den Automatic-Modus ließen wir außen vor, weil in ihm das Tempo des Ventilators und daher auch der Stromverbrauch nie einheitlich ist.
Wie viel Strom das Modell während des Wärmens verbraucht, veranschaulichen wir, weil der Stromverbrauch in diesem Modus so viel erheblicher ist, vermittels dieses Graphen einzeln.
Weil es sich um außerordentlich viele Werte handelt, illustrieren wir dieselben in einer alles Wesentliche abbildenden Tabelle. Währenddessen haben wir auch, da viele Menschen anhand des Stromverbrauchs in W allein nicht erkennen können, mit welchen Stromkosten das Verwenden des Modells nun verbunden ist, die Stromkosten pro Jahr erhoben. Sie wurden von uns nach der Prämisse, dass man das Modell durchschnittlich 8 Stunden pro Tag im Ventilationsmodus resp. 2 Stunden pro Tag im Wärmemodus werkeln lässt, ermittelt. Schließlich nahmen wir den im 1. Quartal 2021 von Verbraucherinnen und Verbrauchern in der Bundesrepublik durchschnittlich zu zahlenden Strompreis von 0,3262 € pro kWh zum Maßstab unserer Kalkulationen.
Modus | Wirkleistung (PØ & Pmin – Pmax) |
Ventilation pro Tag | Stromverbrauch pro Jahr | Stromkosten pro Jahr |
---|---|---|---|---|
Manual – 1 | 5,2 W & 5,0 – 5,4 W | 8 h | 15,14 kWh | 4,94 € |
Manual – 2 | 5,8 W & 5,7 – 6,2 W | 8 h | 16,89 kWh | 5,51 € |
Manual – 3 | 6,8 W & 6,6 – 7,2 W | 8 h | 19,80 kWh | 6,46 € |
Manual – 4 | 7,7 W & 7,6 – 8,0 W | 8 h | 22,42 kWh | 7,31 € |
Manual – 5 | 8,8 W & 8,6 – 9,1 W | 8 h | 25,63 kWh | 8,36 € |
Manual – 6 | 10,4 W & 10,1 – 10,7 W | 8 h | 30,28 kWh | 9,88 € |
Manual – 7 | 12,8 W & 12,6 – 13,1 W | 8 h | 37,27 kWh | 12,16 € |
Manual – 8 | 20,7 W & 20,6 – 20,9 W | 8 h | 60,28 kWh | 19,66 € |
Manual – 9 | 23,2 W & 23,0 – 23,5 W | 8 h | 67,56 kWh | 22,04 € |
Natural | 7,7 W & 5,1 – 10,6 W | 8 h | 22,42 kWh | 7,31 € |
Sleep | 4,8 W & 4,7 – 5,1 W | 8 h | 13,98 kWh | 4,56 € |
Turbo | 26,2 W & 25,9 – 26,5 W | 8 h | 76,29 kWh | 24,89 € |
Modus | Wirkleistung (PØ & Pmin – Pmax) |
Wärme pro Tag | Stromverbrauch pro Tag | Stromkosten pro Tag |
---|---|---|---|---|
Heat | 1.605,8 W & 1.599,8 – 1.612,0 W | 2 h | 3,21 W | 1,05 € |
Wenn man das Modell nur mit dem Stromnetzwerk des Haushalts verbunden lässt, ohne es zu verwenden, ist der Stromverbrauch mit 1,4 W (PØ, Pmin – Pmax: 1,4 – 1,5 W) alles andere als epochal. Will man das Modell also 8 Stunden pro Tag im Ventilationsmodus resp. 2 Stunden pro Tag im Wärmemodus verwenden und es die verbleibenden 16 Stunden pro Tag resp. 22 Stunden pro Tag nur am Stromnetzwerk lassen, ist dies mit einem Stromverbrauch von 8,15 resp. 11,21 kWh und Stromkosten von 2,66 resp. 3,66 € pro Jahr verbunden.
Der Schallausstoß
Wesentlich ist außerdem, wie es sich mit dem Schallausstoß des Modells verhält: Schließlich will man dasselbe auch verwenden, während man im Haus anwesend ist und sich dem ein oder anderen, Fokus voraussetzenden Arbeitsprojekt widmen muss. Wir haben das Modell in der Mitte einer 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax) messenden Schallpegelmesskammer das volle Modusspektrum der Ventilation durchspielen lassen, um es währenddessen vor allen äußeren Quellen des Schalls abzuschirmen und alsdann den A-bewerteten Schalldruckpegel erhoben (LP Ø und LP max aus d: 1,0 Meter und H: 1,72 Metern, also der durchschnittlichen Größe der in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Menschen). Das Maß des Schallausstoßes lässt sich auch hier wieder aus dem von uns erstellten Graphendreierlei herauslesen: Sie illustrieren den Schalldruckpegel des Modells im Ventilationsmodus, also im Manual-Modus mit 1. und mit 9. Tempolevel sowie im Sleep-Modus. Den Automatic-Modus ließen wir auch hier wieder außen vor.
Wer an den akribisch von uns erhobenen Werten des A-bewerteten Schalldruckpegels des Modells interessiert ist, der kann sie auch aus der sich hieran anschließenden Tabelle herauslesen:
Modus | Schalldruckpegel (LP Ø & LP min – LP max) |
---|---|
Manual – 1 | 33,5 dB(A) & 33,4 – 33,8 db(A) |
Manual – 9 | 54,5 dB(A) & 54,3 – 54,7 db(A) |
Sleep | 33,3 dB(A) & 33,2 – 33,6 db(A) |
Was also lässt sich aus alledem nun ableiten? Vor allem Eines: Dass der in dem Modell vorhandene Ventilator immerhin bei maßvollem Tempo solchermaßen leise ist, dass man das Modell auch am Arbeitsplatz verwenden und sich anspruchsvoller Arbeitsprojekte annehmen kann, ohne dass einen das Ausströmen des Windes wirklich enervieren würde. Da Menschen Schallausstöße aber, wie so vieles anderes auch, nie vollkommen einheitlich wahrnehmen, haben wir hier nicht ausschließlich die objektiven, von uns erhobenen und hiervor veranschaulichten Schalldruckpegel vorstellen wollen, sondern auch die subjektiven, von allen involvierten Testerinnen und Testern einzeln verliehenen Urteile: Sie nahmen den Schallausstoß, während sie das Modell vier Wochen an ihren Arbeitsplätzen im Ventilationsmodus mit dem 4. bis 6. Tempo verwendet haben (dmin – dmax zum Arbeitsplatz: 1,0 – 2,5 Meter), als gut (40 %) bis sehr gut (60 %) wahr.
Was außerdem wertvoll ist: Das Modell kann, wie wir schon weiter oben angesprochen haben, einen speziellen Sleep-Modus vorweisen, durch den sich der Schallausstoß des Ventilators vermindern lässt, um so auch während der Nacht in den Genuss eines wahrnehmbaren Windstoßes kommen zu können, ohne durch die Ventilatorrotation aber die Qualität der Nachtruhe zu verschlechtern: Wir maßen hier einen Schalldruckpegel von nur 33,3 dB(A) (LP Ø, LP min – LP max: 33,2 – 33,6 dB(A)). Das ist wesentlicher, als der ein oder andere annehmen wird: Schließlich weiß man mittlerweile dank vieler Studien, dass ein ausnehmendes Maß an Schallausstoß, auch und vor allem während der Momente, in denen sich der Mensch erholen will, mit erheblichen, sich in der Sphäre der Physis und der Psyche auswirkenden Gesundheitsrisiken verbunden sein kann.5
Die Reinigung
Die Materialien des Modells sind von außen vollkommen smooth und lassen sich dadurch schnell und simpel abwischen, ohne währenddessen Widerstand wahrzunehmen. Da sich die durchs Haus wirbelnden Partikel (Pollen, Staub usw.) durch das matte Weiß des Materials visuell nicht in wahrnehmbarem Maße abheben, muss man sich des Modellkörpers auch nur ab und an annehmen: Die volle Ästhetik des Modells lässt sich auch dann innerhalb von nur einem Moment wiederherstellen.
Wesentlich ist aber auch die Technik des Modells, vor allem die Membranen des in der Mitte vorhandenen Filters. Dieser kann dadurch, dass sich immer mehr Partikel in dem die Membranen ausmachenden Material verwickeln, nach und nach an Funktionalität verlieren. Da sich das Material auch nicht voll waschen lässt, mehren sich die Partikel immer weiter.
Man muss diesen Filter also immer wieder voll auswechseln, wenn man die Qualität der Filtration erhalten will. Das Modell kann leider nicht von allein erkennen, wie viele Partikel regelmäßig bis an den Filter heran und in denselben hinein kommen, um die Wirksamkeit der Filtration wirklich akribisch ermitteln zu können. Daher nimmt Djive als Maßstab vor allem den der Zeit: Nach maximal 720 Stunden sollte man den Filter endlich voll auswechseln. Wer das Modell also regelmäßig 8 Stunden pro Tag verwendet, wird alle drei Monate einen neuen Filter erwerben müssen. Ein solcher ist alles andere als hochpreisig und lässt sich im Onlineshop des Herstellers ordern (39,99 €). Wann man den Filter des Modells auswechseln muss, lässt sich auch anhand der App ersehen, welche die verbleibende Zeitspanne von 0 – 100 % veranschaulicht.
Technische Daten
Hersteller Modell |
Djive Flowmate ARC Heater |
---|---|
Maße des Modells (Bmax × Tmax × Hmax) |
0,25 × 0,25 × 0,70 m |
Gewicht des Modells (mmax, mit Filter) |
4,7 kg |
Maße des Stromkabels (Lmax) |
1,8 m |
Filtersystem | HEPA 14 plus UV-C |
Clean Air Delivery Rate (CADRØ, lt. Hersteller) |
86,3 m3 |
Maximale Fläche des Raums (Amax, lt. Hersteller) |
25 m2 |
Sensorsystem | Partikel (PM2.5); Temperatur |
Modi bzgl. der Ventilationsleistung | 5 (Manual; Automatic; Natural; Sleep; Turbo) |
Modi bzgl. der Wärmeleistung (tmin – tmax) |
1 (1 – 30 °C, einprogrammierbar in 1-°C-Schritten) |
Art der Tasten am Modell | Touch |
Funktion der Tasten am Modell | An- und Ausschalten des Modells; An- und Ausschalten der Oszillation im Ventilationsmodus; Anpassen des Tempos des Ventilators im Ventilationsmodus (1 – 9); An- und Ausschalten der WLAN-Funktion |
Timer (Tmin – Tmax) |
ja (1 – 8 h, einprogrammierbar in 1-h-Schritten) |
Stromverbrauch (Pmax, lt. Hersteller) |
35 W (Ventilationsmodus); 2.000 W (Wärmemodus) |
Stromverbrauch (PØ, ermittelt) |
5,2 W (Ventilationsmodus, minimales Tempo); 23,3 W (Ventilationsmodus, maximales Tempo) |
Schallemissionen (LP min – LP max, lt. Hersteller) |
29 – 58 dB(A) |
Schallemissionen (LP Ø, aus d: 1,0 m, ermittelt) |
33,5 dB(A) (Ventilationsmodus, minimales Tempo); 54,5 dB(A) (Ventilationsmodus, maximales Tempo) |
Zubehör | Fernbedienung (mit 1 × Batterie des Typs CR2025, U: 3,0 V); Handbuch (5 Sprachen) |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | Djive Flowmate ARC Heater |
---|---|---|
Filtrationsleistung | 20 | 91,6 |
Grobpartikel | 40 | 93,8 |
Feinpartikel | 40 | 95,4 |
Gerüche | 10 | 67,2 |
Größe des Raums | 10 | 92,0 |
Ventilationsleistung | 20 | 92,0 |
Wärmeleistung | 20 | 94,6 |
Handhabung | 15 | 94,4 |
Bedienung | 60 | 95,0 |
Reinigung und Pflege | 30 | 95,0 |
Bedienungsanleitung | 10 | 89,3 |
Funktionsspektrum | 10 | 95,0 |
Schallausstoß | 10 | 87,8 |
Material- und Materialverarbeitungsqualität | 5 | 95,0 |
Bonus | – | |
Malus | – | |
UVP des Herstellers | 299,99 € | |
Marktpreis Stand v. 13.12.2021 |
249,00 € | |
Preis-Leistungsindex | 2,68 | |
Gesamtbewertung | 92,8 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Filtrationsleistung | 20 %
Hier haben die Testerinnen und Tester die Qualität der Filtration des Modells in verschiedenen Sphären ermittelt: Währenddessen wurden Messinstrumente verwendet, um die Anzahl von Partikeln mit aerodynamischen Durchmessern von 0,3, 0,5, 1,0, 2,5, 5,0 und 10 Mikrometern in unserer 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax) messenden Testkammer zu erheben – wiederholt vor und nach dem 15, 30 und 60 Minuten (T1, T2 und T3) dauernden Verwenden des Modells in allen von Werk aus vorhandenen Modi, um zu erheben, in welchem Maße sich die Anzahl der Partikel vermindern ließ. Vorab haben die Testerinnen und Tester innerhalb der Testkammer immer 0,7 Gramm Tabak abbrennen lassen, um die Testkammer einheitlich mit dem Tabakrauchaerosol anzureichern. Des Weiteren haben wir die Urteile von 12 verschiedenen Testerinnen und Tester verwertet, u. A. bzgl. der Neutralisation von Gerüchen: Die hier verwendete Methodik ist schon illustriert worden (➞ Die Filtrationsleistung).
Ventilationsleistung | 20 %
Hier haben die Testerinnen und Tester anhand mehrerer, in Abständen von 0,25, 0,50 und 1,00 Meter (d1, d2 und d3) zu den Auslässen des Modells installierter Anemometer erhoben, welche Windstärken das Modell im Ventilationsmodus verwirklichen kann und ob es diese Windstärken auch vollkommen einheitlich zu verwirklichen weiß.
Wärmeleistung | 20 %
Weiters wurde von den Testerinnen und Testern anhand von mehreren, wieder in Abständen von 0,25, 0,50 und 1,00 Meter (d1, d2 und d3) zu den Auslässen des Modells installierten Temperatursensoren ermittelt, welche Temperaturen sich im Wärmemodus des Modells vor demselben wahrnehmen lassen und ob es die so erhobenen Temperaturen auch einheitlich zu verwirklichen versteht.
Handhabung | 15 %
Hier haben die Testerinnen und Tester erhoben, wie sich das Modell handhaben lässt: Dies schließt die Art, die Größe und die Position der einzelnen Tasten und die mit alledem verbundene Erreichbarkeit derselben aus der Perspektive von Rechts- und Linkshänderinnen resp. -händern, die Zeitdauer, innerhalb derer das Modell nach einer Tasteninteraktion anspricht und die Art und Weise, in der sich die verschiedenen Funktionen des Modells mit den Tasten ansprechen lassen, ein. Die Testerinnen und Tester haben außerdem ermittelt, wie sich die Filter des Modells warten lassen, mit wie viel Arbeit dies verbunden ist und in welchen Abständen welche Filter auszuwechseln sind. Schließlich wurde auch noch die Qualität der Dokumentation des Herstellers von allen Testerinnen und Testern beurteilt: Sie sollte alle wesentlichen Themen zum Modell in einer auch aus dem Horizont durchschnittlicher Verbraucherinnen und Verbraucher vollkommen verständlichen Art und Weise abhandeln, einerlei ob nur durch Texte und/oder durch das Textverständnis arrondierende Graphiken. Die Testerinnen und Tester honorierten derweil, wenn sich die Dokumentation auch der sich während der Arbeit mit dem Modell eventuell stellenden Probleme annimmt, bspw. in Gestalt von Frequently Asked Questions/FAQs.
Funktionsspektrum | 10 %
Obendrein haben die Testerinnen und Tester ermittelt, wie viele verschiedene Modi von Werk aus vorhanden sind, wodurch sich diese Modi auszeichnen sowie ob und in welchem Maße sich die einzelnen Modi an die individuellen Ansprüche der Verbraucherinnen und Verbraucher anpassen lassen. Währenddessen wurde auch erhoben, ob es sich bei den Modi des Modells um solche handelt, die sich nur manuell an- und wieder abschalten lassen oder ob es sich auch um automatische Modi handelt, die das Modell im Lichte der durch Sensoren ermittelten Atmosphäre im Haushalt (Partikelkonzentration usw.) selbst an- und wieder abschalten kann. Weiterhin spielten nicht nur die verschiedenen Modi des Modells, sondern auch weiterreichende Funktionen, wie bspw. ein Timer zum An- und/oder Ausschalten des Modells, hier ein: Die Testerinnen und Tester erhoben währenddessen, ob sich der Timer nur zum An- und/oder zum Ausschalten des Modells verwenden lässt, ob und in welchem Maße er sich individuell einprogrammieren lässt et cetera.
Schallausstoß | 10 %
Die Testerinnen und Tester maßen außerdem, wie es sich mit dem Schallausstoß des Modells verhält: Dazu wurde das Modell in der Mitte einer weiteren, 2,0 × 2,0 × 2,5 Meter (Bmax × Tmax × Hmax) messenden und voll mit schallabsorbierendem Melaminharzschaum versehenen Testkammer positioniert und anschließend der A-bewertete Schalldruckpegel aus einem Abstand von einem Meter zum Modellkörper erhoben (LP Ø und LP max aus d: 1,0 Meter). Die Testerinnen und Tester ermittelten weiters, ob sich die Schallemissionen des Modells bspw. durch einen manuell an- und wieder ausschaltbaren Modus weiter vermindern ließen, um Verbraucherinnen und Verbraucher vor allem während der Abend- resp. Nachtzeit nicht in erheblichem Maße zu enervieren.
Material- und Materialverarbeitungsqualität | 5 %
Schließlich haben die Testerinnen und Tester auch erhoben, welche Materialien in der Fabrikation des Modells verwendet wurden und wie diese Materialien miteinander verbunden wurden. Hier sollten sich keine in der Fabrikation wurzelnde Makel, wie bspw. der Größe nach ausladende Spalt- und/oder Schweißmaße, erkennen lassen.
Fußnoten
1 Vgl. Denissen, J. J. A. et al.: The Effects of Weather on Daily Mood: A Multilevel Approach. In: Emotion, Vol. 8, 5 (2008): S. 662 – 667 (hier).
2 Gerade die Exposition gegenüber blauem Licht (λ: 460 Nanometer), wie es bspw. von solchen Quellen wie der hier interessierenden her strahlen kann, lässt sich mit einem Absenken der Melatoninlevel assoziieren, vgl. Tähkämö, L. et al.: Systematic review of light exposure impact on human circadian rhythm. In: Chronobiology International, Vol. 36, 2 (2019): S. 151 – 170 (hier).
3 Vgl. Kim, D. et al.: UVC LED Irradiation Effectively Inactivates Aerosolized Viruses, Bacteria, and Fungi in a Chamber-Type Air Disinfection System. In: Applied and Environmental Microbiology, Vol. 84, 17 (2018) (hier).
4 Verbraucherinnen und Verbraucher haben im 1. Halbjahr 2021, abhängig von ihrem Stromverbrauch, 0,2549 € pro kWh (≥ 15.000 kWh per annum) bis 0,4606 € pro kWh (< 1.000 kWh per annum) zahlen müssen. Der durchschnittliche Strompreis war bei 0,3262 € pro kWh zu verorten, vgl. Statistisches Bundesamt: Strompreise für Haushalte: Deutschland, Halbjahre, Jahresverbrauchsklassen, Preisarten (hier).
5 So ließ sich bei regelmäßiger Schallexposition in der Nacht bspw. eine Steigerung des Risikos, koronare Herzkrankheiten auszubilden, verzeichnen, vgl. Hume, K. I. et al.: Effects of environmental noise on sleep. In: Noise & Health, Vol. 14, 61 (2012): S. 297 – 302 (hier).
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