Die GV673B60 von Gorenje im Test 2024

Die wesentlichen Merkmale

• Größe d. Modells (H_max × B_max × T_max): 81,6 × 59,8 × 55,5 cm
• Gewicht d. Modells: ≈ 28 kg
• Max. Gedecke pro Spülgang: 16
• Spülprogramme: 7
• Spezialoptionen & -programme: 4 (bspw. Selbstreinigungsprogramm)
• Temperatur d. Wassers: 40, 45, 50, 55, 60, 65 & 70 °C (spülprogrammabhängig)

Maße, Materialien & Co.

Dass man Geschirr so problemlos ins Modell einräumen kann, ist den vielen variablen Elementen zu verdanken, wie bspw. diesen spielend hoch- & herabklappbaren Haltern: Diese erlauben ein vollkommen sicheres Abstellen von Gläsern, schließen die hier vorhandenen Mulden doch die Stiele der Gläser am Sockel ein. So können sich die Gläser während des Spülens nicht auch nur ein paar Millimeter verschieben, während das Wasser einen Großteil der Gläser erreichen und so bspw. auch Spuren von Wein & Co. wirksam ausspülen kann.

Das Modell kann man dank seiner Standardmaße problemlos anschließen (scil. 81,6 × 59,8 × 55,5 cm, H_max × B_max × ​T_{max d. Modells}): Es muss nur eine Nische von ≈ 60,0 cm vorhanden sein. Weil das Modell in vollem Maße einbaubar ist, muss seinem vorderen Teil, also seiner Tür, vorher noch ein passendes Paneel verliehen werden. Das stellt einen enormen Vorteil der GV673B60 dar, weil man sie so spielend an den Stil des schon vorhandenen Mobiliars anpassen kann – hier lassen sich prinzipiell alle Farben und Formen verwirklichen. Schön ist außerdem, dass das Modell alles andere als schwer ist. Gewiss: Man wird die GV673B60 nach ihrem Anschluss nur selten wieder durchs Haus hieven müssen. Vorher aber, also vor dem Anschluss, kann dies allemal der Fall sein: So ließ sich das Modell von uns bspw. auch Treppen emporheben.

Was uns angesichts des geringen Preises doch sehr wundernahm: Die im Modell vorhandenen Materialien erwiesen sich als sehr eindrucksvoll. Wir haben weder nach dem ursprünglichen Auspacken noch nach vollen vier Wochen des Gebrauchs in unserem Haus, in denen wir mehr als ≈ 100 Spülprogramme vornahmen, Makel an dem Modell erkennen können. So ließen sich auch nach vielen Malen des Hinein- & Herausräumens von Geschirr keinerlei Spuren des Verschleißes erkennen. Gerade die Wanne aus solidem Edelstahl hinterließ hier viel Eindruck.

Die Bedienung

Das Modell ließ sich von uns spielend verwenden. Einer der Gründe ist sicherlich, dass hier nur eine problemlos erreichbare, pur-schwarze Blende vorhanden ist, der das Bedienpanel und der Bildschirm verliehen wurden. Das Bedienpanel kann 14 Bedienelemente vorweisen, die schon dank ihrer Maße (scil. 1,0 × 1,0 cm, H_max × B_max) mühelos verwendbar sind. Von Werk aus sind hier nur Graphiken in Schwarz & Weiß vorhanden: Ein Großteil dieser Graphiken erwies sich als sehr plausibel – man kann also ersehen, was viele von ihnen veranschaulichen sollen. Manchmal wird man aber doch in die Dokumentation der GV673B60 schauen müssen, um sich dessen zu versichern. Gerade bei den Graphiken von SpeedWash und TotalDry wird dies wahrscheinlich der Fall sein.

Grandios ist, dass sich wirklich alle Spülprogramme & -parameter des Modells unmittelbar übers Bedienpanel einstellen lassen. Hier sind also keinerlei Menüs vorhanden, durch die man sich hindurch manövrieren muss. Alle Teile des Bedienpanels sprachen dank TouchControl sehr verlässlich an. Wir haben das Bedienpanel nie mehrmals berühren müssen, um nun bspw. ein anderes Spülprogramme einzustellen.

Der Stil des hier erkennbaren Bildschirms ist eindeutig, was aber als Vorteil verstanden werden muss. Schließlich stellt er alles, was man wissen muss, in Schwarz & Weiß dar. Hier ist vor allem die präzise Dauer des jeweiligen Spülprogramms in h:min wesentlich. So kann man schon vorab einordnen, wann das Geschirr voraussichtlich wieder verwendbar sein wird. Die Maße des Bildschirms sind nur passabel, in der Praxis aber doch vollends ausreichend: Wir haben ihn aus allen Winkeln vor der GV673B60 sicher ablesen können – auch praller Sonnenschein ließ hier keine Spiegelung erkennen.

Neben den Spülprogrammen & -parametern kann man bspw. auch vorsehen, dass sich das Modell nicht schon nach der ursprünglichen Wahl eines Spülprogramms und des Verschließens der Tür ans Spülen machen soll, sondern vielmehr in 01 : 00–24 : 00 h. Das kann aus vielen verschiedenen Gründen dankbar sein: So lassen sich Spülprogramme bspw. in einer Spanne von 22 : 00–06 : 00 h vornehmen, sodass die Verbraucherinnen & Verbraucher des Hauses in den Genuss eines maßvolleren Strompreises kommen, wenn sie eine solche Strompreisregelung haben. Hier lassen sich erkleckliche Ersparnisse von ≈ 20–40 % erzielen, abhängig von der jeweiligen Vertragsgestaltung.

Geschirr kann man ohne jegliche Mühe ins Modell einräumen: Dies ist auch dem erheblichen Spielraum zu verdanken, der von den Ebenen erschlossen wird. So ist es bspw. exzellent, dass man die 2. Ebene (also den Oberkorb) um ≈ 4,0 cm anheben & absenken und sie so an Geschirr von verschiedenen Größen anpassen kann. Doch auch die vielen Halter, die sich spielend hoch- & herabklappen lassen, machen vieles simpler: So lassen sich hier bspw. Gläser mit Stiel abstellen, sodass sie während des Spülens in einem Winkel von ≈ 45° verbleiben und das Wasser sie auch wirklich in vollem Maße erreichen kann – dann verschwinden auch Weinspuren problemlos. Schön sind auch die sehr stabilen Tellerhalter in der 2. Ebene, die man nach Wunsch hoch- & herabklappen kann. Die 3. Ebene (also der Unterkorb) ist von einem simpleren Stil, was heißen soll, dass man hier wirklich nur ein paar Elemente verstellen kann. Für Geschirr aller Größen ist diese Ebene aber wunderbar. Dank der enormen Maße kann man hier auch sehr ausladendes Geschirr wie Servierschalen, -schüsseln usw. spülen. Die 1. Ebene (also die Schublade) ließ sich von uns spielend mit Gabeln, Messern usw. versehen. Die seitlichen Bereiche der Schublade kann man verschieben: Sie lassen sich vor dem Einräumen des Geschirrs nach innen und am Ende wieder auseinander schieben, sodass das Wasser das Geschirr während des Spülens von allen Winkeln aus erreichen kann, die Geschirrelemente einander also nicht verdecken.

Der simple Stil des schwarzen Touchpanels ist aus einem Grund sehr dankbar: Man kann alle hier vorhandenen Spülprogramme in einem Mal erreichen, ohne dass man sich auch nur durch ein Menü manövrieren muss. Die Graphiken, die sich in hellem Weiß schön hervorheben, sind vollkommen plausibel: Sie lassen bspw. die Temperatur des Wassers in den verschiedenen Spülprogrammen erkennen. Der Bildschirm stellt die voraussichtliche Dauer des aktuellen Spülprogramms in h:min dar: Diese hier ersichtlichen Dauern wichen um ≈ 1 – 20 min von den wirklichen Dauer ab, abhängig vom jeweiligen Spülprogramm.

Alle Ebenen der GV673B60 lassen sich von vorne her sicher packen: Wir haben sie heraus- & hineinschieben können, ohne dass sich währenddessen viel Widerstand wahrnehmen ließ – eindrucksvoll war, dass sich die Schiebebewegung auch dann noch als leichtgängig erwies, als die Ebenen voller Geschirr waren.

Dem Modell wurde auch eine weiße LED verliehen, die einen Großteil des in ihm vorhandenen Geschirrs anscheinen kann: Dies ist bspw. während des abendlichen Hinein- & Herausräumens von Geschirr sehr wertvoll, weil man so auch problemlos erkennen kann, ob an einzelnen Teilen des Geschirrs noch Spuren von Speisen verblieben sind usw.

Was wir außerdem willkommen hießen: Während eines Spülprogramms lassen sich noch problemlos weitere Teller & Co. ins Modell einräumen, ohne dass man im Weiteren wieder alle Spülparameter einstellen muss. Die GV673B60 kann sich nach dem Wiederverschließen der Tür an derselben Stelle des Spülprogramms wieder ans Werk machen – das ist bspw. dann sinnvoll, wenn nur ein paar Minuten nach dem Start eines Spülprogramms noch Geschirr verwendet wurde.

Die weiße, den Fußboden vor dem Modell anscheinende LED am Fußende der Tür kann erkennbar machen, dass im Moment ein Spülprogramm an ist. Wie viele Minuten dieses Spülprogramm aber noch andauern wird, ehe das Geschirr schließlich sauber ist, lässt sich von außen leider nirgends ersehen.

Glücklicherweise kann man dies in der App (scil. ConnectLife, verwendbar ab Android 8.0 resp. ab iOS 12.0) einsehen. Alle Teile des Modells ließen sich von uns vollkommen problemlos per App ansprechen: Man kann hier bspw. ein Spülprogramm einschließlich aller wesentlichen Spülparameter einstellen und das Modell alsdann ans Werk schicken. Das ist auch von außerhalb des Hauses machbar: Gerade dies kann sich in der Praxis als sehr wertvoll erweisen, wenn man den Start des Spülprogramms vor dem Verlassen des Hauses versäumt haben sollte.

Das Ende eines Spülprogramms wird anhand einer vom Modell her erschallenden Melodie erkennbar. Monieren ließe sich hier nur, dass die GV673B60 solchermaßen leise ist, dass man diese Melodie problemlos vor dem Modell, aus anderen Teilen des Hauses aber nur schwer wahrnehmen kann: Wir haben hier Schallpeaks von ≈ 50,6 dB erheben können.

Die Bedienungsanleitung

Von Werk aus kann die GV673B60 nur einen Quick Start Guide vorweisen, in dem Gorenje alles Wesentliche, was man über das Modell wissen muss, in kurzem & knappem Stil abhandelt. Auch sind ein paar wertvolle Tipps rund ums Verräumen von Geschirr vorhanden, die hier in Gestalt von Graphiken veranschaulicht werden. Dies ist ist aus dem Grund hervorzuheben, dass die Reinigungsleistung auch von der Position des Geschirrs in der Spülmaschine abhängig ist. Die verschiedenen, in der Dokumentation vorhandenen Graphiken sind nur schwarz-weiß, aber auch so vollkommen verständlich. Schade ist jedoch, dass den verschiedenen Spülprogrammen des Modells nicht wirklich nachgegangen wird und man auch nicht erkennen kann, wann sich die Wahl bspw. von SpeedWash oder von TotalDry empfiehlt. All dies stellt Gorenje aber in der sehr viel detaillierteren, nur online erreichbaren Dokumentation dar: Will man diese einsehen, so kann man dies durch einen schnellen Scan des am Modell vorhandenen Quick Response Codes erreichen.

Die Spülprogramme

Clever ist auch die Mechanik, die dieser Schublade verliehen wurde: Schließlich lassen sich die hier erkennbaren Seitenareale in einem Mal ineinanderschieben, sodass man im Weiteren Gabeln, Messer usw. spielend anordnen kann. Danach lassen sich die Teile wieder in vollem Maße auseinanderschieben. So kann das Wasser das Geschirr von wirklich allen Winkeln aus erreichen, ohne dass sich die verschiedenen Elemente verdecken würden.

Geschirr & Co. lassen sich in 7 verschiedenen Spülprogrammen spülen. So kann das Modell bspw. in dem Spülprogramm AUTO 45–65° dank spezieller Sensoren erkennen, wie viele Speisespuren an dem Geschirr vorhanden sind und so die Temperatur des Wassers und auch das Wasservolumen anpassen. Wenn man das Geschirr eilends spülen muss, sollte man aber vielmehr das Spülprogramm 1H 65° verwenden. Vollkommen anders stellt sich das Spülprogramm ECO 55° dar: Der Spülvorgang ist hier eher langwierig, aber auch sehr viel sparsamer. Für anspruchsvollere Flecken wie bspw. solche von Fleisch- & Fischjus, Marinaden usw. ist das Spülprogramm INTENSIV 70° da: Schließlich erreicht das Wasser hier eine Temperatur von ≈ 70 °C. Derweil lassen sich Gläser im Spülprogramm GLAS 40° in schonender Weise spülen: So kann man auch Schäden wie bspw. Glaskorrosion vermeiden. Will man am Geschirr vorhandene Mikroben eliminieren, so ist das Spülprogramm HYGIENE 70° exzellent: Die hier erreichbare Temperatur des Wassers von ≈ 70 °C kann einen Großteil aller Mikroben verschwinden lassen (wir sprechen bspw. von Escherichia coli, Salmonella usw.). Will man den Schallausstoß des Modells vermindern, so kann man dies im Spülprogramm NACHT 55° verwirklichen: Gerade abends ist dies sehr wertvoll.

Wählbar sind aber auch noch SpeedWash und TotalDry: Durch sie kann man das Verhalten des Modells in vielen Spülprogrammen anpassen: So wird das Geschirr durch SpeedWash sehr viel schneller sauber, während sich der Verbrauch des Modells in erheblichem Maße erhöhen kann: Durch den Gebrauch von SpeedWash ließ sich das Geschirr bspw. im Spülprogramm ECO 55° volle 121 min resp. 55,3 % eher wieder aus dem Modell herausholen, während wir ein Verbrauchsplus von ≈ 3,2 l resp. 65,2 % und ein Verbrauchsminus von ≈ 0,03 kWh resp. 4,3 % maßen. TotalDry wiederum kann die Trocknungsleistung in allen Spülprogrammen verbessern. Durch die automatische Türöffnung wird die Ventilation im Modell so viel wirksamer, dass das am Geschirr verbliebene Wasser schon nach ≈ 45 min voll verschwinden kann – so kann man sich einen Großteil des Trocknens von Hand sparen. Wir haben durch den Gebrauch von TotalDry am Ende eines Spülprogramms nur noch ein paar Milliliter Wasser am Geschirr erkennen können, und das auch nur in den Mulden des Geschirrs (also bspw. in Schalen, Schüsseln usw.).

Die Spülleistung

Wie wirksam aber kann das Modell das Geschirr in all den verschiedenen Spülprogrammen säubern? Die GV673B60 erwies sich hier als sehr stark: Wurde das Geschirr im Vorhinein so in dem Modell verteilt, dass das Wasser es von wirklich allen Seiten aus erreichen kann, so wird es makellos. Wir sahen uns vor allem die Spülprogramme AUTO 45–65°, 1H 65° und ECO 55° an und erhoben, in welchem Maße das Modell verschiedenes Geschirr (also Gläser, Schalen, Teller usw.) spülen kann. Wir versahen das Geschirr vorab mit Spuren von Saucen, Suppen uvm. Wie das Geschirr vorher aussah, ehe wir es in das Modell luden, veranschaulichen wir an anderer Stelle (vgl. S. 62).

Wirklich verlässlich sind die im Modell vorhandenen Sensoren, welche die Ansprüche des Geschirrs erkennen und so bspw. auch die Temperatur des Wassers von allein anpassen können. Gerade aus diesem Grund ist das Spülprogramm AUTO 45–65° so wirksam: Wir haben nach dem Spülen nur an einem einzelnen Messer des vollen Geschirrbündels noch ein paar Schemen einer schweren, süßlichen Marinade her erkennen können (scil. ≈ 1 × 3 mm, H_max × B_max).

Doch auch in dem sehr viel schnelleren Spülprogramm 1H 65° wird das Geschirr sauber: Hier wurde ein Großteil des Geschirrs vollkommen makellos. Bloß an einer Gabel ließ sich am Ende noch das Grün einzelner Spinatpartikel erkennen. Was aber wesentlich ist: Man sollte das Trocknen am Ende des Spülens durch die Wahl von TotalDry verbessern, denn: Ohne TotalDry verbleiben an vielen Teilen des Geschirrs noch ein paar Milliliter Wasser. Freilich: Das Wasser ließe sich auch von Hand abwischen, wenn man das Geschirr schneller wieder brauchen sollte.

Am Fuße der im Modell vorhandenen Wanne ist der Filter erreichbar, den man sich alle ≈ 2 – 4 Wochen einmal ansehen sollte: Schließlich scharen sich im äußeren Teil des Filters Teilchen von erheblicherer Größe, die man immer in vollem Maße abspülen muss. Was wir als eindrucksvoll wahrnahmen: Der innere Teil des Filters ließ auch nach ≈ 100 Malen des Spülens keinerlei Makel erkennen. Der Grund: Das Modell kann viele der durch die äußere Membran hindurch wandernden Teilchen von allein wieder ausspülen.

Will man sparsamer spülen, so kann man vollkommen problemlos das Spülprogramm ECO 55° verwenden. Man muss sich eine Weile in Geduld üben, kann sich am Ende aber auch eines – mehr oder minder – makellosen Geschirrssicher sein: Nach dem Spülen ließ sich nur noch an einem einzelnen Glas eine Spur von Milch erkennen (≈ 6 × 10 mm, H_max × B_max); auch eine Spur vom Gulasch hob sich noch in schwachem Maße hervor. Trocknen kann das Modell in diesem Spülprogramm sehr wirksam: Mehr als ein paar Milliliter Wasser ließen sich am vollen Geschirrensemble nie erkennen.

Wie wirksam das Modell wirklich war, veranschaulichen wir im Weiteren noch anhand von Bildpaaren, in denen wir das Geschirr das eine Mal vor und das andere Mal nach dem Spülen in dem Modell abbilden. So können Sie ersehen, in welchem Maße sich in den Spülprogrammen 1H 65° & ECO 55° bspw. Spuren von Fleisch, Fisch, Gemüse usw. wirklich abspülen ließen (vgl. S. 62 – 63).

Wasser & Strom

Wie viel Wasser & Strom die verschiedenen Spülprogramme des Modells verbrauchen, veranschaulichen wir anhand von AUTO 45–65°, ECO 55° und 1H 65°: Wir maßen hier Verbräuche von ≈ 17,4 l & ≈ 0,97 kWh im 3 : 13 h dauernden Spülprogramm AUTO 45–65°, von ≈ 9,2 l & ≈ 0,70 kWh im 3 : 40 h dauernden Spülprogramm ECO 55° und von ≈ 14,2 l & ≈ 0,87 kWh im 0 : 58 h dauernden Spülprogramm 1H 65°. Das ist durchaus sparsam: Wenn wir einen Wasserpreis i. H. v. ≈ 0,002 € pro l und einen Strompreis von ≈ 0,26 € pro kWh als Maßstab verwenden, so muss man pro Spülprogramm Wasser- & Stromkosten i. H. v. 0,25 €, 0,18 € und 0,23 € hinnehmen.

Der Schallausstoß

Der Schallausstoß des Modells ist nur in minimalem Maße von der Wahl des Spülprogramms abhängig: Wir erhoben bspw. während des Spülens in ECO 55° einen solchen von nur ≈ 42,2 dB, einschließlich des ein oder anderen Peaks von ≈ 48,5 dB. Man kann das Modell aus anderen Teilen des Hauses also nur schwach wahrnehmen. Soll es einmal noch leiser sein? Dann ist das Spülprogramm NACHT 55° wunderbar: Hier ließ sich ein Schallausstoß von nurmehr ≈ 40,1 dB vernehmen. Gewiss: Auch hier können die Spülarme des Modells manchmal Schallpeaks von ≈ 48,5 dB verursachen – dies aber ist, weil das Spülprogramm alles in allem sehr viel leiser ist, in der Praxis keinerlei Problem. Was sich hier monieren ließe: Der Wasser- & Stromverbrauch des Modells ist im Spülprogramm NACHT 55° alles andere als sparsam. Wir maßen hier ≈ 13,3 l & 0,81 kWh. Auch muss man sich volle 5 : 07 h in Geduld üben, ehe man das Geschirr wieder aus dem Modell hervorholen kann. Gerade auch aus diesem Grund ist es sinnvoll, dieses Spülprogramm bloß abends zu verwenden.

Wie haben wir geprüft?