Die Autark 10.0 von HAMMER MAXIMUM im Test 2025
Ein Home Gym der Meisterklasse.
Cable Crossover, Smith Machine und vieles mehr!
01. April 2025

Gerade in der jetzigen Zeit, in der ein Großteil unseres Lebens durch Stress überladen ist und wir bloß noch einen sehr überschaubaren zeitlichen Spielraum haben, um unseren Hobbys nachzukommen, ziehen viele Sportlerinnen & Sportler es vor, ihre Workouts in den heimischen vier Wänden zu absolvieren. Das ist auch nur plausibel, sind die Vorteile eines modernen Home Gyms doch enorm: Schließlich kann man sein Workout so zu jeder Zeit vornehmen und muss sich nicht bspw. abends noch in eines der regelmäßig übervollen Studios quälen und viele Minuten vor all den verschiedenen Maschinen warten, die man im Weiteren verwenden will. Menschen, die sich Gedanken um das Einrichten eines Home Gyms machen, stehen indes vor einem Problem: Wie lassen sich alle Teile der Muskulatur, also die Muskeln der Arme, des Rückens, der Schultern usw. ansprechen, ohne dass man sich einen vollen Maschinenpark ins Haus stellen muss? Schließlich werden viele Verbraucherinnen & Verbraucher nur ein paar Quadratmeter haben, die sie ihrem Traum vom Home Gym widmen können. Hier kommen spezielle Stationen ins Spiel, die verschiedene Module wie Cable Crossover & Co. in sich vereinen und so ein wirklich vollkommenes Workout erlauben: Sie erschließen so viel Spielraum wie eine Handvoll klassisch-konventioneller Maschinen, wie sie in Massen in Studios vorhanden sind. Eine schon von außen sehr ansprechende Station ist die vollkommen neue HAMMER MAXIMUM Autark 10.0, die aktuell ab 4.399,00 € erhältlich ist: Sie will Sportlerinnen & Sportlern durch einen cleveren Verbund aus Cable Crossover, Smith Machine uvm. einen endlosen Spielraum beim Workout erschließen – in einer vollends sicheren Weise. Wir haben uns dieses Modell volle vier Wochen vornehmen können und die Eindrücke von 10 verschiedenen Sportlerinnen & Sportlern in unser am Ende verliehenes Urteil einspielen lassen. Wir stellen im Weiteren alles Wesentliche über die Qualität der HAMMER MAXIMUM Autark 10.0 dar und veranschaulichen, was man so alles mit ihr anstellen kann.
Schon durch das Vorhandensein des Cable Crossovers sollen sich prinzipiell alle Muskeln ins Workout einspannen lassen – so, wie sich dies bspw. auch durch den Gebrauch von Hanteln verwirklichen ließe, nur mit einem sehr viel erheblicheren Gewichtsspielraum (≈ 5 – 80 kg). Genauso vorstellbar wie Curls in allen Versionen sind also bspw. auch Flies, Raises, Rows uvm. Schließlich kann man die Position der hier erreichbaren Seilrollen sehr präzise an die persönlichen Ansprüche verschiedener Sportlerinnen & Sportler anpassen (≈ 0,35 – 1,85 min der Vertikalen).
Die Smith Machine wiederum soll auch anspruchsvollen Sportlerinnen & Sportlerin ein schweres, aber doch in vollem Maße sicheres Workout erlauben, weil sie das Gewicht spielend ins Modell einklicken können. Überdies soll ein voll verstellbares Stopperpaar verhindern, dass das Gewicht aus Versehen herab schnellen und bspw. vor den Torso prallen kann. Gerade dann, wenn man seine Muskulatur durch sehr schwere Bench Presses, Shoulder Presses usw. ausbauen will, aber keine anderen Menschen im Haus sind, die sich als wachsame Spotterinnen & Spotter heranziehen ließen, soll sich die Smith Machine als wertvoll erweisen.
Endlich soll man mit dem Modell auch das Gewicht seines Körpers verwenden können, so bspw. durch einen nach Belieben hoch- & herabklappbaren Barren, an dem sich Dips & Co. absolvieren lassen. Genauso problemlos sollen aber auch Pull-Ups machbar sein.
Wesentliches
Für wen?
Für all diejenigen Verbraucherinnen & Verbraucher, die sich ein eindrucksvolles, viel Spielraum erschließendes Home Gym von erlesener Qualität wünschen, durch das sie wirklich alle Teile ihrer Muskulatur in einer vollkommen sicheren Weise ansprechen können.
Was ist wesentlich?
Weil man das Modell in so vielen verschiedenen Weisen verwenden kann, werden wirklich alle Sportlerinnen & Sportler ihren Spaß daran haben. Auch solche, die schon ein sehr properes Maß an Muskulatur vorweisen können, werden mit den beiden hier vorhandenen Gewichtsblöcken (2 × ≈ 80 kg) sicherlich voll auskommen. Sollte es aber doch einmal anders sein, so kann man die beiden Gewichtsblöcke auch noch problemlos erweitern (+ 2 × ≈ 20 kg, 399,00 €).
Was ist außerdem anzusprechen?
Gerade das Vorhandensein der Multipresse werden viele Verbraucherinnen & Verbraucher sehr willkommen heißen: Schließlich kann man durch sie bspw. auch schweres Bankdrücken, Schulterdrücken usw. absolvieren, bis die jeweilige Muskulatur in vollem Maße erschöpft ist, ohne dass man dabei einen Spotter brauchen würde. Die am Modell vorhandenen und vorher spielend einstellbaren Stopper verhindern, dass das Gewicht wider Willen herabschnellen kann.
Der Test im Überblick
Was also kann die HAMMER MAXIMUM Autark 10.0 alles vorweisen? Wie viel Spielraum wird einem von diesem schon von außen her eindrucksvollen Allrounder wirklich erschlossen? All dies veranschaulichen wir im Weiteren kurz & knapp: Wollen Sie noch mehr von dem Modell wissen? Dann können Sie die am Ende erkennbaren Marker wählen, um so mit einem Mal zu der Stelle zu springen, an der wir unsere Eindrücke näher schildern.
Eines der wesentlichen Merkmale der Autark 10.0 ist deren monumentale Größe: Gerade weil das Modell mit seinen Maßen von ≈ 2,37 × 1,24 × 2,20 m (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells) sehr ausladend ist, werden nur solche Sportlerinnen & Sportler es erwerben können, die einen solchen Spielraum im Haus haben. Schön wiederum ist das erhebliche Gewicht der Autark 10.0 (≈ 407 kg, mmax d. Modells), ist sie doch allein dadurch schon sehr stabil. Dieses Gewicht verteilt sich über verschiedene Füße, die weder an Holz noch an Stein noch an Vinyl Spuren hinterlassen. Was wir willkommen hießen: Das Vorhandensein eines Spezialhalters, in dem man bspw. ein iPad abstellen kann, um sich so während des Workouts von der App HAMMER Workouts inspirieren zu lassen (➞ Größe, Gewicht & Co.)
Grandios ist aber die Qualität der Autark 10.0: Dem Modell wurde von Werk aus in allen Teilen ein wirklich solider Stahl verliehen, der von außen durch einen modernen Mantel aus pur-schwarzem Pulverlack verlocken kann. Gleichermaßen eindrucksvoll sind bspw. die Polster, vor die man bspw. während des Beinhebens seinen Rücken pressen muss: Sie ließen auch nach vielen Wochen des exzessiven Gebrauchs keinerlei Spuren des Verschleißes erkennen, waren aber doch sehr bequem. Apropos Verschleiß: Genauso verschleißarm sind die anderen Teile des Modells, also bspw. die vielen verschiedenen Gelenke, die während der Vornahme von Flies & Co. immer hin & her schwanken. Nach mehr als ≈ 100 Workouts mit der Autark 10.0 sah sie noch immer vorbildlich aus (➞ Material & Materialverbund).
Gerade weil hier viele schwere Teile vorhanden sind und man viele Meter Seil durch das Modell manövrieren muss, ist dessen Zusammenbau durchaus anspruchsvoll: Man muss hier ≈ 2 – 4 h einplanen, auch wenn man dies im Duo erwachsener Verbraucherinnen & Verbraucher verwirklichen will. Glücklicherweise ist die hier vorhandene Dokumentation von HAMMER sehr verständlich, auch weil in ihr sehr viele Graphiken in Schwarz & Weiß vorkommen. Gleichwohl sollte ein ausreichendes Maß an Geschick vorhanden sein. Wunderbar außerdem: Alles, was man während des Zusammenbaus verwenden muss (also bspw. Schraubenschlüssel), ist schon von Werk aus Teil des Zubehörbündels (➞ Der Montagevorgang).
Wirklich essenziell ist aber, wie man das Modell als solches verwenden kann, wie sich also das Workout mit der Autark 10.0 verwirklichen lässt. Schließlich will man vor dem Erwerb eines solchen Modells wissen, ob der versprochene Spielraum wirklich so enorm ist, dass man alle Teile der Muskulatur wirksam ansprechen kann, ohne dass dies nun bspw. von der persönlichen Größe abhängig wäre. Die Autark 10.0 hinterließ hier rundherum Eindruck: Der hier erreichbare Spielraum ist so erheblich wie das, was viele Studios nur durch pralle Maschinenparks erschließen können. Derweil kann man sehr vieles wie bspw. die Seilenden schnell und simpel verstellen und so anpassen, aus welchem Winkel man seine Muskeln ans Werk schicken will: Hier sind 31 verschiedene Positionen wählbar, sodass sich bspw. auch Flies spielend aus allen Winkeln vornehmen lassen. Schließlich ist die Spanne, aus der man den Widerstand sehr präzise wählen kann, solchermaßen erheblich, dass auch wirklich anspruchsvolle Sportlerinnen & Sportler ihren Spaß an der Autark 10.0 haben werden. Schließlich ist das Workout mit diesem Modell auch sehr sicher: So kann man die Seilenden des Modells in einem Mal loslassen, wenn die Muskeln ihre Power verlieren, ohne dass dies Schäden verursachen würde. Genauso verhält es sich mit der Multipresse: Durch die 16 verschiedenen Positionen, in denen sich das Gewicht in aller Schnelle einklicken lässt, und das variabel positionierbare Stopperpaar kann man auch sehr schwere Bench Presses, Shoulder Presses usw. absolvieren. Schön ist auch, dass die vielen verschiedenen Handteile des Modells einen sehr sicheren Grip erschließen: Sie können sich prima in die Hände einpassen und verbleiben auch dann in ihnen, wenn sich ein paar Milliliter Schweiß in den Händen sammeln (wie dies bspw. im Sommer passieren kann) (➞ Die Qualität des Workouts).
Großes Lob müssen wir auch über die Dokumentation der Autark 10.0 aussprechen: Gerade solchen Sportlerinnen & Sportlern, die sich bei der Workoutplanung inspirieren lassen wollen, werden die abschließenden Seiten der Dokumentation sehr willkommen sein. Sie veranschaulichen, wie man einen Großteil seiner Muskeln durch den Gebrauch der Autark 10.0 auslasten kann – und das in einem sehr verständlichen Stil (➞ Die Bedienungs- & Montageanleitung).
Die HAMMER MAXIMUM Autark 10.0 ist ein wahres Meisterwerk, das sich schon durch seine sehr eindrucksvollen Materialien aus der Masse anderer Modelle hervorheben und Sportlerinnen & Sportlern durch das Vorhandensein von Cable Crossover, Smith Machine & Co. mehr Spielraum als eine Vielzahl verschiedener Maschinen erschließen kann. Auch anspruchsvolle Sportlerinnen & Sportler, denen die vielen Vorteile eines wirklich erlesenen Home Gyms 4.399,00 € wert sind, werden sicherlich viel Spaß an dem Modell haben. Wir verleihen der HAMMER MAXIMUM Autark 10.0 daher das Testurteil „sehr gut“ (96,8 %): Es handelt sich mit Abstand um den besten Home-Gym-Allrounder, den wir bis zum jetzigen Zeitpunkt im Test hatten.
Cardio: Für die Gesundheit des Herzens
Auch wenn man mit der HAMMER MAXIMUM Autark 10.0 vieles anstellen kann, wird der ein oder andere sicherlich auch Cardio absolvieren wollen – vor allem um des Aderwerks und des Herzens willen. Glücklicherweise hält HAMMER auch in diesem Bereich eindrucksvolles Equipment bereit. Woher wir dies wissen? Nun, weil sich unsere Testerinnen & Tester schon seit vielen Jahren Ellipticals, Treadmills uvm. aller renommierten Hersteller vornehmen – und das schließt eben auch passende Maschinen von HAMMER ein. Wer den Funktionskreis der HAMMER MAXIMUM Autark 10.0 arrondieren und so sein Home Gym vollenden will, sollte sich einmal unsere aktuellen Tests vom HAMMER CrossPace 7.0 NorsK, vom HAMMER SPEED RACE S und vom HAMMER WaterEffect 3D näher ansehen.
Die wesentlichen Merkmale
- Größe des Modells (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells): ≈ 2,37 × 1,24 × 2,20 m
- Gewicht des Modells (mmax d. Modells): ≈ 407 kg
- Max. verwendbares Gewicht (mmax d. Gewichtsblöcke): 2 × ≈ 80 kg†
- Max. Größe der Sportlerinnen & Sportler (Hmax d. Sportlerinnen & Sportler): ≈ 2,05 m
- Max. Gewicht der Sportlerinnen & Sportler (mmax d. Sportlerinnen & Sportler): ≈ 150 kg
† Jeder Gewichtsblock des Modells lässt sich auch nach dem ursprünglichen Zusammenbau noch problemlos um zusätzliche, jeweils 8 × ≈ 5 kg (≈ 20 kg) schwere Gewichtsscheiben erweitern, sodass jeder Gewichtsblock am Ende volle ≈ 100 kg schwer ist. Diese Gewichtsscheiben sind allerdings ausgesprochen hochpreisig (399,00 €, s. hier).
Pro
- spezielle Mechaniken machen das Workout sicherer (bspw. durch die problemlos justierbaren Stopper)
- Widerstand lässt sich sehr präzise an die persönlichen Ansprüche anpassen (je Seite um jeweils ≈ 5 kg)
- viel Spielraum bei der Workoutplanung (durch Cable Crossover, Smith Machine & Co.)
- vollends einheitlicher Widerstand während des Gebrauchs des Cable Crossovers
- enorme Widerstandsspanne (je Seite ≈ 80 kg)
Contra
- –
Größe, Gewicht & Co.
Die Autark 10.0 ist von einer wirklich imponierenden Größe (≈ 2,37 × 1,24 × 2,20 m, Bmax × Tmax × Hmax d. Modells), weshalb man dem Modell einen erheblichen Teil des Fußbodens widmen muss (≈ 4,0 m², Amax d. Modells). Das aber ist, weil die Autark 10.0 Massen an verschiedenen Modulen in sich vereinen kann, vollkommen passabel: Schließlich würden Maschinen, die ähnlich viel Spielraum erschlössen, sehr viel mehr Fläche vereinnahmen.
Gerade weil die äußeren Teile in einem Winkel von ≈ 90° auseinander weisen, ist der Größenanspruch des Modells so erheblich. Wesentlich außerdem ist, dass während eines Workouts noch mehr räumlicher Spielraum vorhanden sein muss, bspw. wenn man sich vor die Autark 10.0 stellen und Curls, Pushdowns usw. absolvieren will. Wer die Multipresse des Modells in vollem Maße verwenden will, muss außerdem noch eine passende Bank erwerben und in der Mitte der Autark 10.0 abstellen: Eine solche kann dann durchaus über die ≈ 1,24 m des Modells allein hinausreichen.
Der Autark 10.0 wurden sechs Füße verliehen, die das enorme Gewicht des Modells (≈ 407 kg) über sechs verschiedenen Stellen des Fußbodens verteilen. Sie erlauben kein Anpassen der Autark 10.0 an den Fußboden, sodass dieser vollkommen plan sein sollte. Gerade weil das Modell solchermaßen schwer ist, wird niemand es aus Versehen verschieben: Doch auch wenn man es einmal ein paar Millimeter verschieben wollen sollte, hinterlassen die Füße keinerlei Spuren am Fußboden.
Gleichwohl kann es sinnvoll ist, den Teil des Fußbodens schon vorab mit einer passenden Matte zu versehen. Ein passendes, die vollen ≈ 4,0 m² der Autark 10.0 abdeckendes Mattenpaar lässt sich bspw. im Onlineshop von HAMMER erwerben (2 × 79,95 €, hier).
Clever: Dem Modell wurde ein simpler Halter verliehen, in dem sich dank seiner erklecklichen Größe bspw. auch ein iPad Pro sicher abstellen lässt. Durch den Winkel von ≈ 15° kann es dann auch während eines Workouts nur noch sehr schwer heraus kippen.
Sportlerinnen & Sportler können so also bspw. in den Genuss von Medien kommen, einerlei ob nun in Gestalt von Filmen, Serien, Musik usw. Was aber sehr viel wertvoller ist: Man kann die App HAMMER Workouts verwenden und sich so während des Workouts coachen lassen. Hier stellen Coaches dar, in wie vielen verschiedenen Weisen man ein Modell wie die Autark 10.0 ersprießlich verwenden kann, vermitteln wertvolle Tipps & Tricks uvm.
Alle Teile des von Werk aus vorhandenen Zubehörpacks (also Triceps Rope & Co.) kann man an dem Modell verankern. So sind hier bspw. ein paar Haken vorhanden, an der sich diese Teile sicher verwahren lassen. Sie kann man aus allen Winkeln spielend erreichen, auch von vorne aus: So lässt sich alles, was man so während eines Workouts verwenden wird, an derselben Stelle im Haus verwahren.
Materialien & Materialverbund
So schön der moderne Stil der Autark 10.0 auch ist. Wie verhält es sich mit der Qualität der Materialien, die dem Modell von Werk aus verliehen wurden? Das primäre Material ist ein sehr solider Stahl, an dem auch sehr anspruchsvolle Workouts keinen Schaden verursachen können. Schließlich kann der pur-schwarze Mantel das Metall auch vor Schweiß & Co. schirmen. Gerade weil die Autark 10.0 so massiv ist, muss es niemanden verwundern, dass auch wirklich schwere Sportlerinnen & Sportler (≈ 150 kg) das Modell problemlos verwenden können.
Alle vier der hier vorhandenen Handteile erschließen einen sicheren Grip. Gerade weil das Material, pures Metall, dermaßen solide ist, muss man sich während des Gebrauchs keinerlei Gedanken um Verschleißspuren machen.
Gleichermaßen verhält es sich mit den anderen Teilen, die von Werk aus vorhanden sind und die sich sich anstelle dieser Handteile verwenden lassen (wie bspw. das Triceps Rope, die SZ Bar usw.). Sie erschienen am Ende noch makellos, ließen also keine Gebrauchsspuren erkennen.
Genauso viel Eindruck hinterließ das Material der äußerlich eher simpel erscheinenden Polster: So wurde ihnen ein solides, aber doch bspw. den Armen schmeichelndes Material verliehen, das von Werk aus sehr solide verbunden wurde. Grandios war auch, dass sich nach mehr als ≈ 100 Workouts an dem Modell, während derer unsere Sportlerinnen & Sportler ihre Arme über den Polstern abstellten, keinerlei Materialabrieb erspähen ließ. Gerade aus dem Grund, dass das Material hier sehr viel Schweiß abbekam, ist dies sehr eindrucksvoll.
Schön ist auch, dass die Materialien durchweg stabil blieben: Gerade das Polster von erheblicher Größe, vor das man den Rücken bspw. während des Beinhebens pressen muss, erwies sich nach vier Wochen des Gebrauchs noch immer als so stabil wie nach dem Auspacken der Autark 10.0.
Doch auch an den Stellen, an denen verschiedene Teile aus Metall verbunden worden sind, lassen sich nur sehr maßvolle Verbundlinien erkennen. Das ist sehr viel eindrucksvoller als bei einem Großteil anderer Modelle (Bikes, Treadmills usw.), die wir uns schon vornahmen.
Auch dass die Verbundlinien solchermaßen präzise sind, ist Ausdruck der sehr ansehnlichen Qualität der Autark 10.0.
Die einzelnen, jeweils ≈ 5 kg schweren Teile des Gewichtsblocks sind schon von Werk aus mit einem Spezialmantel aus weicherem Material versehen worden, sodass auch ein schnelles Herabsausen des Gewichts, bspw. nach dem Loslassen eines Handteils, keinerlei Schaden an dem Gewichtsblock verursachen kann.
Makellos sind aber auch die 17 Löcher, die in jedem Gewichtsblock vorhanden sind: Die äußeren Lochränder lassen von außen her keine Makel (wie bspw. Metallspäne) erkennen, sodass sich die hier zu verwendenden Metallbolzen immer problemlos hinein- und herausschieben lassen, ohne dass sich währenddessen Widerstand wahrnehmen ließe. Gerade dann, wenn man den Widerstand sehr schnell anpassen will, ist die auch hier erkennbare Qualität sehr wertvoll. Der Grund: Wären die Lochränder nicht solchermaßen clean, so würde sich der Metallbolzen eventuell verhaken.
Der Montagevorgang
Alles, was man verwenden muss, um die vielen verschiedene Teile des Modells zu verbinden, kann die Autark 10.0 schon von Werk aus vorweisen: Außerdem vorhanden sind bspw. dreierlei verschiedene Schlüssel, die man währenddessen in die Hände nehmen muss.
Auch ohne passende Handwerksbox im Haus kann man das Modell also problemlos verbinden. Wann man welches Teil verwenden muss, lässt die Montageanleitung sehr anschaulich erkennen.
Wiewohl die Autark 10.0 wirklich sehr stabil ist, wurde ihr doch keine Masse an Schrauben verliehen. Schön ist auch, dass alle Stellen, an denen man die Schrauben verwenden, also verschiedene Teile der Autark 10.0 verschrauben muss, ohne Mühen zu erreichen sind.
Allein an die oberen Teile werden viele Verbraucherinnen & Verbraucher ohne Hocker nur schwerlich herankommen: Schließlich muss man sie ≈ 2 m oberhalb des Fußbodens verschrauben.
Was den ein oder anderen sicherlich sehr verwundern wird: Die vielen Meter des hier vorhandenen Seilpaars ließen sich eilends durch die vielen Seilrollen des Modells manövrieren und schließlich passend verbinden. Ein Großteil der Seilrollen kann man mühelos erreichen: Bloß die oben vorhandenen Seilrollen können sich wieder als heikel darstellen.
Gerade weil die Dokumentation der Autark 10.0 von einem solch anschaulichen Stil ist, kann man das der Größe nach wirklich enorme Metallwerk doch problemlos errichten. Man sollte sich hier aber, weil einzelne Teile des Modells nun einmal sehr schwer sind, immer paarweise ans Werk machen: Dann ist bspw. auch das Verschrauben der oberen Teile der Autark 10.0 sehr viel leichter machbar. Wie schnell sich alle Teile des Modells verbinden lassen, ist in erheblichem Maße auch vom persönlichen Geschick abhängig: Man sollte aber prinzipiell ≈ 2 – 4 h einplanen.
Die Qualität des Workouts
Wie aber kann man die Autark 10.0 denn nun verwenden und wie stellt sich die Qualität der Cable Crossover, Smith Machine usw. einbindenden Workouts dar? Hier spielen außer dem Modell als solchem auch die persönlichen Ansprüche ein, sodass wir im Weiteren auch Eindrücke aus der Perspektive von 10 verschiedenen Sportlerinnen & Sportlern vorstellen. Wir haben hier erhoben, welche Handteile der Autark 10.0 von Werk aus verliehen wurden und welcher Grip von ihnen erschlossen wird (➞ Der Grip), wie variabel sich verschiedene Muskeln ansprechen lassen (➞ Der Spielraum) und in welchen Weisen man den Widerstand anpassen kann (➞ Der Widerstand).
Der Grip
Diese Handteile wird man während eines Workouts primär verwenden: Schließlich lassen sich so alle nur vorstellbaren Muskeln ansprechen, sei es nun durch Curls, Face Pulls, Flies, Raises, Rows usw. Wie aber ist der Grip? Man kann die hier vorhandenen Metallzylinder prima packen. Wesentlich ist auch, dass diese Zylinder um volle 360° drehbar sind, sodass man sie in den Händen hin & her wenden kann, ohne dass sich nun bspw. die Seile verdrillen würden.
Die Metallzylinder haben propere Maße von jeweils ≈ 3,5 × 13,5 cm (∅max × Hmax d. Handteils): Das ist aus dem Grund von Vorteil, dass sie sich so auch von Sportlerinnen & Sportlern von erheblicher Größe packen lassen, ohne dass die Handrücken nun an dem äußeren Textil scheuern würden. So muss man sich also bspw. auch während des Curlens keinerlei Gedanken um seine Handknöchel machen.
Die Lat Bar der Autark 10.0 ist von einem sehr simplen Stil: An sechs verschiedenen Stellen ist das pur-schwarze Metall rauer, sodass den Händen an ebendiesen Stellen mehr Grip erschlossen wird. Das ist sinnvoll, weil ein Großteil aller Sportlerinnen & Sportler die Lat Bar an diesen Stellen umschließen wird, bspw. bei verschiedenen Versionen von Pull-Downs. Schön ist auch, dass sie solchermaßen schlank ist, dass Sportlerinnen & Sportler aller Größen sie verwenden können, ohne dass die Größe der Hände auch in den Grip einspielen würde. Genauso verhält sich die Situation auch bei der SZ Curl Bar.
Wer während eines Workouts sehr viel Schweiß verlieren sollte, der wird einen Teil des Grips einbüßen: Das aber wird, weil hier nur planes Metall vorhanden ist, wahrscheinlich niemanden verwundern. So kann es also bspw. sein, dass die Hände während eines sommerlichen Workouts ein paar Millimeter hin & her sliden.
Schön sind auch die an den klappbaren Armen vorhandenen Handteile, die sich während des Beinhebens packen lassen: Durch sie kann man die volle Körperposition sicher stabilisieren. Die Handteile wurden von außen her mit einem Mantel aus einem weicheren, viel Grip erschließenden Material versehen.
Wie sicher ist der Grip?
Dass der Grip, den die verschiedenen Teile des Modells während eines Workouts vermitteln, solchermaßen sicher ist, ist vor allem Ausdruck des hier vorhandenen Materials: Gerade dass das Material an den Stellen, die Sportlerinnen & Sportler vornehmlich packen werden, rauer ist, erwies sich als enormer Vorteil. Hervorheben müssen wir auch, dass die Handteile von einem solch schlanken Maß sind, dass wirklich alle Sportlerinnen & Sportler sie problemlos in die Hände schließen können, einerlei ob sie eine Größe von ≈ 1,6 m oder eine solche von ≈ 2,0 m vorweisen.
Der Spielraum
Die an den vorderen Ecken der Autark 10.0 erkennbaren Seilrollen lassen sich verschieben, sodass man auch die Enden des Seilpaars präzise verstellen kann: Es sind 31 verschiedene Höhen pro Seilrolle wählbar, weshalb sich alle nur vorstellbaren Winkel verwirklichen lassen. Man muss bloß den hier erreichbaren Bolzen hervorziehen, den Block der Seilrolle so, wie man dies will, verschieben und den Bolzen wieder hineinschieben. Das Schiebeverhalten der Blöcke ist durchweg leichtgängig.
Dieser Winkel, aus dem sich die mit den Enden des Seilpaars verbundenen Handteile verwenden lassen, also aus dem man sie bspw. während simpler Rows an sich heranholen kann, ist wesentlich: Schließlich bestimmt er, welche Teile der Muskeln in welchem Maße in das Workout einspielen. Was aber noch sehr viel wesentlicher ist: So kann man die Mechanik der Autark 10.0 spielend an die Größe vollkommen verschiedener Sportlerinnen & Sportler anpassen.
An den Seilrollen sind auch spezielle Handteile erreichbar, die sich während des Verstellens packen lassen. Dies kann man so sehr viel sicherer verwirklichen, denn: Die hier vorhandenen Blöcke, die sich wie ein Mantel aus Metall um die Seilrollen schließen, sind durchaus schwer.
Gerade weil jede dieser Seilrollen einzeln einstellbar ist, kann man die Autark 10.0 prinzipiell auch paarweise verwenden, sodass sich bspw. 2 Sportlerinnen & Sportler parallel der Vornahme von Curls, Kickbacks, Rows usw. widmen können. Gewiss: Dies ist nur dann machbar, wenn sich die Muskulatur so isolieren lässt. Anders ist dies bspw. bei Flies, Reverse Flies usw. Hier aber kann man sich abwechseln.
Was wir als wirklich schön wahrnahmen: Das Vorhandensein eines weiteren Seilpaars am Fußende der Autark 10.0, deren Enden einander sehr viel näher sind. Hier erkennbar sind auch viel Grip erschließende Flächen aus Metall, vor die sich die Füße pressen lassen.
Man kann hier bspw. sehr schön rudern und so alle Teile der Rückenmuskulatur ansprechen. Derweil erlauben es die Fußplatten, einen sehr erheblichen Widerstand zu verwirklichen.
Außer Triceps Rope & Co. kann das Modell von Werk aus auch noch ein spezielles Gelenkband aus Textil vorweisen: Dieses kann man ums Gelenk eines Fußes schnallen und so die Muskulatur des Oberbeins und des Gesäßes aus vielen verschiedenen Winkeln ansprechen: Wir sprechen hier bspw. auch von Glute Kickbacks.
Mit dem Gelenkband lassen sich aber bspw. auch die äußeren und die inneren Teile der Oberschenkelmuskeln anvisieren, die normalerweise nur als stabilisierende Muskulatur wirken: Dies ist problemlos durch Hip Abductions und Hip Adductions machbar. Grandios ist auch das Textil des Fußbandes, kann es sich doch ins Gewebe weder des Schien- noch des Wadenbeins einschneiden, auch wenn der Widerstand erheblicher sein sollte.
Was manchen sicherlich verwundern wird: Das Vorhandensein eines weiteren Seilpaars im oberen Teil der Autark 10.0. Hier kann man bspw. die Lat Bar anschließen und so prinzipiell Pull-Downs in allen Versionen vornehmen. Warum nur prinzipiell? Nun, weil man dies nur im Sitzen sinnvoll verwirklichen kann, der Autark 10.0 aber von Werk aus keine Bank verliehen wurde. Will man eine passende erwerben, so ist dies noch einmal sehr hochpreisig (≈ 599,00 €, s. hier).
Auch ohne eine solche lassen sich an dem Modell aber bspw. Chin-Ups, Muscle-Ups und Pull-Ups vornehmen, sodass man die volle Muskulatur von Rücken, Schultern usw. ansprechen kann. Gewiss: Das ist allein solchen Sportlerinnen & Sportlern vorbehalten, die ihr volles Gewicht empor hieven können.
Wer sich an einem anspruchsvolleren, aber auch vollkommen sicheren Workout versuchen will, der wird seinen Spaß an der hier vorhandenen Multipresse haben. Dank der an den Seiten der Autark 10.0 vorhandenen Mulden kann man die Multipresse in einer von 16 verschiedenen Positionen sichern. Man muss die an den äußeren Enden vorhandenen Metallsprossen nur in eine der Mulden eindrehen, was durchs bloß Drehen des Gelenks um ≈ 45° machbar ist.
Die hier vorhandene Mechanik ließ auch nach vielen Wochen des Gebrauchs keine Makel spüren: So haben wir jedes Gewicht problemlos an ihr hoch & herab schieben können, ohne dass sich auch nur einmal ein Verhaken während des Schubs wahrnehmen ließ.
Manchmal aber kann die Muskulatur von Armen & Co. auch in einem Mal solchermaßen viel Power verlieren, dass sich die Metallsprossen nicht mehr in vollem Maße eindrehen lassen. Dann kommen die hier erkennbaren Stopper ins Spiel: Sie verhindern, dass das volle Gewicht herab eilen und vor den Körper prallen kann.
Die Stopper der Autark 10.0 lassen sich problemlos verschieben, sodass man sie an diverse Merkmale wie bspw. die Größe verschiedener Sportlerinnen & Sportler anpassen kann. Gerade bei Bench Presses, Shoulder Presses usw. ist dieser Spielraum wesentlich, weil die Menschen das Gewicht hier in vollends verschiedenem Maße herablassen.
Die Autark 10.0 kann auch eine Mechanik vorweisen, durch die man einen solides Sprossenpaar aus Metall um ≈ 90° hoch & herab klappen kann. Dieses Sprossenpaar lässt sich bspw. als Dipbarren verwenden. Auch sehr schwere Sportlerinnen & Sportler können, wenn sie ein ausreichendes Maß an Muskulatur haben, hier Dips absolvieren (≈ 150 kg).
Die in einem Winkel von ≈ 45° auseinander weisenden Metallsprossen des Dipbarrens sind von properen Maßen, sodass man die Händen während der Dips sicher abstellen kann.
Genauso klappbar ist dieses Modul, durch das sich vor allem die Bauchmuskulatur ansprechen lässt. So kann man sich in dieses Modul hineinheben, den Rücken vor das sehr solide Polster pressen und bspw. die Beine emporheben, wahlweise parallel, im Wechsel oder in verschiedenen Winkeln. Gerade das Hineinheben in dieses Modul kann aber sehr anspruchsvoll sein, je nach Größe: So werden bspw. kleinere Sportlerinnen & Sportler (≈ 1,6 m) einen Hocker brauchen, um hier hineinzukommen.
Beide Module des Modells erwiesen sich während des Gebrauchs als sehr stabil, können durch das Prinzip der hier vorhandenen Klappmechanik aber durchaus ein paar Millimeter hin & her wackeln.
Wie sehr kann man sein Workout an der Autark 10.0 variieren?
Die Autark 10.0 ist von Werk aus ein volles Home Gym: Schon der Cable Crossover und die vielen Seilrollen erschließen Sportlerinnen & Sportlern mehr als ≈ 100 verschiedene Weisen, in denen sich die Muskeln von Armen, Rücken, Schultern usw. erreichen lassen. Währenddessen kann man die Seilrollen sehr präzise verschieben und so verstellen, aus welchem Winkel der Widerstand wahrnehmbar ist. Man kann die Autark 10.0 durch die vielen variablen Mechaniken an die Ansprüche verschiedener Sportlerinnen & Sportler anpassen: Grandios, wenn mehrere Menschen im Haus das Modell verwenden wollen. Schön ist auch das durchaus eindrucksvolle Zubehörbündel, das dem Modell von Werk aus verliehen wurde: So sind hier auch speziellere Handteile wie bspw. das Triceps Rope vorhanden, die das Absolvieren von Face Pulls, Pull-Downs, Rope Curls uvm. erlauben. Wer noch mehr will, der kann einmal durch den passenden Teil des Onlineshops von HAMMER scrollen.
Der Widerstand
Wie viel Widerstand man an den sechs Enden des Seilpaars spüren soll, kann man an den Gewichtsblöcken verstellen: Das ist eine schnelle und simple Sache, muss man doch bloß den hier vorhandenen Bolzen in das passende der 17 Löcher einschieben. Dass sich dies so eilends vornehmen lässt, ist bspw. auch bei Drop-Sets sehr wertvoll: Schließlich will man hier den Widerstand nach dem Auslasten der Muskulatur immer wieder vermindern und pausenlos weitermachen, bis die Muskeln wirklich vollends am Ende sind.
Was außerdem von Vorteil ist: Die einzelnen Teile eines jeden Gewichtsblocks sind schon von Werk aus mit einem speziellen Mantel aus weicherem Material versehen worden, sodass sich auch dann, wenn einzelne Gewichte herab schnellen und am Ende vor den verbliebenen Teil des Gewichtsblocks prallen sollten, keine erheblichen Geräusche wahrnehmen lassen. Daher werden andere Menschen, also bspw. Nachbarinnen & Nachbarn in demselben Haus, den Gebrauch der Autark 10.0 nur schwerlich wahrnehmen können.
Wesentlich ist auch die Widerstandsspanne der Autark 10.0, aus der man wählen kann: Die Widerstände, die sich hier erreichen lassen, müssen alle nur vorstellbaren Ansprüche abdecken, vor allem auch von solchen Sportlerinnen & Sportlern, die schon sehr viel Muskulatur haben oder doch erbauen wollen. Hier kann die Autark 10.0 Eindruck machen: Mit ≈ 80 kg pro Seite können sich wirklich alle Menschen voll auspowern. Gerade auch dann, wenn man viele Muskeln einspannen und wirklich schwere Gewichte pressen will (wie bspw. bei der Bench Press, der Shoulder Press usw.), kann man dies mit dem Modell prima verwirklichen: Schließlich ist hier eine Summe von ≈ 160 kg erreichbar. Wer sich noch mehr Widerstand wünschen sollte, der kann durch den Gebrauch der Multipresse in den Genuss eines solchen kommen.
Die Widerstände lassen sich sehr präzise an verschiedene Ansprüche anpassen. Dass sich dies in maßvollen Steps von nur ≈ 5 kg verwirklichen lässt, ist aus einem Grunde wesentlich: Man kann seine Muskelstärke immer nur in minimalem Maße verbessern und muss dies daher durch einen nach und nach wachsenden Widerstand verwirklichen. Glücklicherweise ist dies mit der Autark 10.0 leicht machbar.
Grandios ist, dass die hier vorhandenen Gelenke des Modells einen erklecklichen Spielraum von ≈ 180° pro Seite erschließen. Gerade weil hier keine Mechanik vorhanden ist, die vorschreiben würde, dass man Arme & Co. nur linear nach vorne pressen kann, muss man hier alle Muskeln aktivieren – einschließlich derer, die nur stabilisierend wirken. Warum ist das wertvoll? Nun, weil man so auch die Muskelkoordination sehr viel eher verbessern kann, als sich das durch viele Maschinen erreichen ließe.
Ein Workout mit der Autark 10.0 ist also ähnlich wirksam wie ein klassisch-konventionelles, also ein solches, das man mit Hanteln vornimmt. Derweil kann das Modell aber einen erheblichen Vorteil vorweisen: Der Gebrauch der Autark 10.0 ist prinzipiell sehr viel sicherer, eben weil keine Gewichte vor den Körper prallen können. Während also bspw. Hanteln in einem Mal herab schnellen und Schäden verursachen können, verhält es sich mit dem Modell vollends anders: Auch wenn man den Grip verlieren sollte, so kann das Gewicht nur wieder herab eilen und vor den verbliebenen Teil des Gewichtsblocks prallen.
Wie einheitlich ist der Widerstand?
Wir haben aber auch wissen wollen, ob dieser Widerstand während eines Workouts vollkommen einheitlich ist: Schließlich muss man Arme, Beine & Co. planvoll manövrieren können, ohne dass der Widerstand währenddessen in wahrnehmbarem Maße variieren würde. Alles andere würde den Gelenken schaden. Auch anspruchsvolleren Sportlerinnen & Sportlern wird die Qualität der Autark 10.0 sehr willkommen sein: Das Seilpaar kann sich problemlos durch die Mechanik des Modells schieben, ohne dass es auch nur einmal ruckeln würde. Hier ist es auch vollkommen einerlei, welche der verschiedenen Seilenden man nun verwenden will (also bspw. die an den Seiten, die in der Mitte usw.). Das Modell erschließt hier eine Qualität, wie viele Sportlerinnen & Sportler sie nur von Studios her kennen werden.
Will man die Multipresse der Autark 10.0 verwenden und den Widerstand in ähnlich präzisem Maße variieren, so muss man vorher auch noch viele passende Scheiben (≈ 50 mm) erwerben: Dies kann sehr hochpreisig werden, je nach Scheibenmodell (s. bspw. hier). Man kann die Scheiben problemlos über die Enden der Hantel schieben und sie auch noch durch Spannverschlüsse sichern.
Die Bedienungs- & Montageanleitung
Die Dokumentation der Autark 10.0 ist mit 40 Seiten (je ≈ 21,0 × 28,4 cm, Bmax × Hmax d. Dokumentation) sehr eindrucksvoll. So sind vor allem die in ihr vorhandenen Texte von einem sehr verständlichen Stil. Nach dem Durchlesen der Dokumentation sollte man alle Teile des Modells verwenden und während des Workouts sicherstellen können, dass auch wirklich die Muskulatur angesprochen wird, die man ansprechen will.
Diesem Teil der Dokumentation wurden sehr viele Graphiken in Schwarz & Weiß verliehen. Sie veranschaulichen, wie die verschiedenen Teile des Modells verbunden werden müssen, wo man welche Schrauben verwenden muss usw. Gerade weil die vielen Graphiken sehr ansprechend sind, kann man in einem Mal erkennen, wann man was verwirklichen muss.
Der anschließende Teil der Dokumentation wiederum ist wunderbar, wenn man sich inspirieren lassen will: Schließlich sind hier 25 verschiedene Weisen erkennbar, in denen sich die Muskeln mit dem Modell ansprechen lassen. Dies kann die Dokumentation auch sehr schön veranschaulichen: Hier sind schwarz-weiße Bildpaare vorhanden, durch die man bspw. auch die wesentlichen Armpositionen erkennen kann. Nach diesen Bildpaaren sind auch Texte in kurzem & knappem Stil vorhanden, welche alles Wesentliche erklären. Hier sind auch ein paar Hinweise lesbar, bspw. über den Winkel, den man mit den Armen wahren muss. Was sich allein monieren ließe: Einen erheblichen Teil dessen, was hier veranschaulicht wird, kann man nur mit einer passenden Bank nachmachen. Eine solche aber ist nicht schon von Werk aus vorhanden, sondern muss vielmehr noch erworben werden.
Wer noch mehr Einblick in all die verschiedenen Weisen, in denen man seine Muskulatur auslasten kann, erhalten will, dem wird die Website der HAMMER MAXIMUM Autark 10.0 willkommen sein: An deren Ende lassen sich 47 verschiedene Beispiele einsehen, die man prinzipiell mit dem Modell nachmachen kann. Sie sind sinnvollerweise in Gruppen (Arme, Bauch, Beine, Brust, Gesäß, Rücken, Schultern usw.) unterteilt, was wir als wirklich übersichtlich wahrnahmen. Hier sind sehr anschauliche Animationen vorhanden, von denen viele aber leider mit einer anderen Station erstellt worden sind: Teils, bspw. beim Beinstrecken, muss dies sehr verwundern, weil die Autark 10.0 nun einmal kein passendes Modul vorweisen kann, durch das sich die Beinbewegung so, wie sie hier veranschaulicht wird, vornehmen ließe.
Technische Daten
Hersteller Modell |
HAMMER MAXIMUM Autark 10.0 |
---|---|
Größe, Gewicht & Co. | |
Größe der Station (Bmax × Tmax × Hmax) |
≈ 2,37 × 1,24 × 2,20 m |
Gewicht der Station (mmax) |
≈ 407 kg |
Farben der Station | Grau, Schwarz & Silber |
Material der Station | primär Stahl (in Teilen auch Textil & Co.) |
Spielraum | |
Module | Cable Station (6 Rollen, 31 Rollenpositionen), Dip Station (klappbar), Leg Raise Station (klappbar), Smith Machine (16 Sicherheitspositionen) |
Cable Station verstellbar | ja (6 Rollen, 31 Rollenpositionen) |
Smith Machine verstellbar | ja (16 Sicherheitspositionen, 2 Stopper) |
Widerstand | |
Mechanik des Widerstandes | 2 Gewichtsstapel |
Widerstandsspektrum (mmin – mmax) |
16 × ≈ 5 kg (≈ 80 kg) pro Gewichtsstapel |
Maximales Gewicht der Sportlerinnen & Sportler (mmax) |
≈ 150 kg |
Zubehör | 4 × Handteile; 1 × Ankle Strap; 1 × Lat Bar; 1 × SZ Bar; 1 × Triceps Rope; 1 × Dokumentation |
Bewertung
Hersteller Modell |
HAMMER MAXIMUM Autark 10.0 |
|
---|---|---|
Funktionalität | 50 | 96,1 |
Variabilität des Workouts | 60 | 97,1 |
Grip | 30 | 95,0 |
Polster | 10 | 93,5 |
Widerstand | 35 | 97,7 |
Stabilität | 60 | 98,0 |
Spektrum | 30 | 97,5 |
Anpassen | 10 | 96,5 |
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 15 | 97,3 |
Bonus | ||
Malus | ||
Preis des Herstellers | 4.399,00 € | |
Durchschn. Marktpreis Stand v. 01.04.2025 |
4.399,00 € | |
Preis-Leistungsindex | 45,42 | |
Gesamtbewertung | 96,8 („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Funktionalität | 50 %
Wie man die Autark 10.0 verwenden, Workouts verwirklichen und diese Workouts variieren kann, wurde von uns erhoben, indem wir das Modell volle vier Wochen von 10 verschiedenen Sportlerinnen & Sportlern verwenden und deren Eindrücke in unser am Ende verliehenes Urteil einspielen ließen: Wesentlich war, in wie vielen verschiedenen Weisen man mit dem Modell die Muskeln der Arme, der Beine, des Rückens, der Schultern usw. ansprechen kann, wie viel Spielraum von der Autark 10.0 also erschlossen wird. Währenddessen haben wir erhoben, ob sich die verschiedenen Teile der Muskulatur mit dem Modell wirklich in einer Gelenke & Co. schonenden Weise ansprechen lassen. Ob und in welchem Maße sich das Modell an die individuellen Ansprüche verschiedener Sportlerinnen & Sportler anpassen lässt, war uns schließlich auch wesentlich (60 %). Wir nahmen uns außerdem all die verschiedenen Teile des Modells vor, die man während eines Workouts mit den Händen packen muss, und ermittelten im Weiteren, in welchem Maße sie den Händen sicheren Grip vermitteln können, ob sich die Handteile also bei allen von dem Modell zu verwirklichenden Widerständen immer problemlos halten lassen (30 %). Schließlich stellten wir auch die Qualität der an dem Modell in Teilen vorhandenen Polster ein: Wir erhoben, ob sie dermaßen stabil sind, dass das Gewicht der Sportlerinnen & Sportler während des Workouts keinerlei Spuren an ihnen hinterlässt, ohne sich aber in einem Schmerzen verursachenden Maße in das Gewebe einzudrücken (10 %).
Widerstand | 35 %
Welche Widerstände sich während eines Workouts wählen lassen, wurde von uns hier erhoben. Wesentlich, weil prinzipiell in die Qualität eines jeden Workouts einspielend, war vor allem, als wie einheitlich man den Widerstand wahrnehmen kann: Wir haben wissen wollen, ob das Maß des von der Muskulatur wahrnehmbaren Widerstands wirklich immer vollkommen einheitlich war, ob man seine Muskulatur während eines Workouts also in den Genuss einer durchweg gleichmäßigen Muskelspannung kommen kann (60 %). Schließlich haben wir auch ersehen, aus welcher Widerstandsspanne man während eines Workouts wählen kann, wie es sich also mit dem Minimum und dem Maximum des Widerstands verhält und wie präzise sich der von dem Modell zu verwirklichende Widerstand an die Ansprüche der Muskulatur anpassen lässt (30 %). Als überaus wertvoll sahen wir an, wie man den Widerstand als solchen anpassen kann: Wir ermittelten hier, wie leicht- oder schwergängig sich der Widerstand verändern lässt, bspw. auch um anspruchsvolle Drop Sets, Super Sets usw. absolvieren zu können (10 %).
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 15 %
Hier haben wir erhoben, wie es sich mit der Qualität der Materialien des Modells und der Weise, in der diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden worden sind, verhält und ob sich Makel an der Autark 10.0 ausmachen ließen. Wesentlich war vor allem, ob man solche eventuell vorhandenen Makel auch während eines Workouts wahrnehmen kann und ob sie dessen Qualität verschlechtern können. Wie stabil die verschiedenen Materialien des Modells wirklich sind, wurde von uns erhoben, indem wir uns die Autark 10.0 nach vier vollen Wochen, in denen wir alles in allem mehr als ≈ 100 je ≈ 30 – 45 min währende Workouts verwirklicht haben, aus allen nur vorstellbaren Winkeln ansahen und kontrollierten.
- HAMMER MAXIMUM Autark 10.0