Der HF920P von Hoover im Test 2023
Für eine rundum „sehr gute“ Fußbodenreinigung –
dank gewaltigen Akkus & großartiger Saugleistung
23. Dezember 2022
Ob sich nun Gras und Erde durchs Schuhwerk im Haus verteilen, Mehl & Co. von den Händen herab rieseln oder Cerealien aus der Schale purzeln: Durch solche Malheure verdrecken wir unsere Fußböden wieder und wieder – die Fußbodenreinigung wird de facto zur endlosen Sache. Dass viele Verbraucher:innen keine Freude daran haben, sich die Fußböden des Hauses vorzunehmen, ist daher auch vollkommen verständlich – vor allem dann, wenn die Fläche des Hauses enorm ist und man deshalb mehr als nur ein paar Minuten einplanen muss, um wirklich alle Ecken des Fußbodens zu erreichen. Man kann sich die Arbeit an den Fußböden aber erleichtern: Durch einen großartige Handhabung und gewaltige Saugleistung in gelungener Weise verbindenden Staubsauger. Hier sind vor allem solche Modelle wertvoll, die schon von Werk aus ein Stromreservoir in petto haben und die einem dadurch ein Maximum an Spielraum während der Fußbodenreinigung erschließen – sie setzen schließlich keinen andauernden Stromanschluss voraus. Mittlerweile sind diese Modelle solchermaßen ausdauernd, dass man sich mit vielen von ihnen mehr als 30 Minuten dem Fußboden, dem Mobiliar usw. widmen kann. Doch nicht nur in diesen Aspekten sind die aktuell erhältlichen Modelle sehr viel weiter als die ursprünglichen: Vielen von ihnen wird schon von Werk aus ein pralles Zubehörpack verliehen, um sie an verschiedene Ansprüche anpassen zu können. Wie wertvoll solches Zubehör sein kann, lässt sich bspw. an den Tierhaardüsen erkennen, die viele Modelle nun vorweisen können: Mit ihnen können Tierhalter:innen Tierhaare auch von ihrem mit Textil versehenen Mobiliar (Couches, Sessel usw.) problemlos abheben. Verbraucher:innen aber, die sich nun ein neues Modell ins Haus holen wollen, werden sich in den Massen an Modellen, die sich aktuell bei Amazon & Co. erwerben lassen, nur schwer orientieren können – und wie wahr die schillernden Versprechen der Hersteller, die natürlich nur die Qualitäten ihrer Modelle herausstellen wollen, wirklich sind, weiß man als Verbraucher:in vor dem Auspacken und Ausprobieren auch nicht.
Wir nahmen uns dieses Mal den HF920P von Hoover vor – ein Premiummodell, das online schon ab einem ansprechenden Marktpreis von 479,99 € erhältlich ist. Was der Hoover HF920P alles kann, wie wirksam die Fußbodenreinigung mit ihm ist, wie sehr die Fußbodenreinigungsleistung von den Materialien des Fußbodens abhängig ist, wie es sich mit der Ausdauer des Modells verhält und vieles mehr stellen wir im Weiteren dar.
Wesentliches
Für wen?
Für alle Verbraucher:innen, die sich eine schnelle wie simple Fußbodenreinigung wünschen, ohne dass wesentlich wäre, aus welchen Materialien die in ihrem Haus vorhandenen Fußböden sind – einen Staubsauger also, in dem sich spielerisch vorzunehmende Saugbewegungen und gewaltige Saugleistung verbinden.
Was ist hervorzuheben?
Wirklich wertvoll ist das Zubehörpack des Hoover HF920P: Dank des hier vorhandenen Zubehörs kann man das Modell ohne Mühe an vollkommen verschiedene Ansprüche anpassen, auch wenn man es bspw. zur Mobiliarreinigung verwenden will. Auch wenn wir uns all die verschiedenen Teile des Zubehörpacks im Weiteren vornehmen werden, sei hier schon einmal die spezielle Tierhaardüse (Mini-Turbo-Düse) angesprochen, deren Walzenrolle dank des in ihr vorhandenen Motors auch anspruchsvolles Tierhaar vom Mobiliar abnehmen kann.
Was ist interessant?
Dem Hoover HF920P wurde schon von Werk aus ein Doppelpack an Akkus (2 × U: 21,6 V & Q: 4.000 mAh) verliehen: Dem Vorhandensein dieser auswechselbaren Akkus ist zu verdanken, dass sich die Ausdauer des Modells – und so schließlich auch die Fläche des Fußbodens, die man in einem Mal abrollen kann – innerhalb von Momenten verdoppeln lässt. Wundervoll außerdem: Während der eine Akku dem Modell als Stromreservoir dienlich ist, kann man den anderen an einen Stromanschluss anschließen.
Akku-Staubsauger – Technik im Detail
Ehe man sich mit dem Modell der Fußbodenreinigung widmen kann, muss der Rücken des Handteils mit einem der schon von Werk aus vorhandenen Akkus (U: 21,6 V & Q: 4.000 mAh) A verbunden werden. Die Akkus stellen Stromreservoirs dar und erlauben es den Verbraucher:innen daher, mit dem Modell wirklich alle Winkel des Wohnraums zu erreichen: Man ist während der Fußbodenreinigung nicht von einem Stromanschluss abhängig und muss auch dann, wenn der Wohnraum von enormer Größe ist, nicht mehrmals den Stromanschluss wechseln; vielmehr kommt man in den Genuss eines endlosen Bewegungsspielraums.
Was aber passiert während der Fußbodenreinigung mit dem Modell? Nun, all die Grob- & Feinpartikel, die während eines Saugvorgangs vom Fußboden eingesogen werden, landen schlussendlich in dem Staubbehälter (Vmax d. Staubbehälters: 700 Milliliter) B des Modells – gleichgültig welche der vielen verschiedenen Düsen mit dem Modell verbunden war. Das hier vorhandene Volumen ist wesentlich, ist von ihm doch abhängig, wie viele Male man sich die Fußböden mit dem Modell vornehmen kann, ehe man den Staubbehälter schließlich leeren muss. Bei dem Hoover HF920P ist solchermaßen viel Volumen vorhanden, dass man den Staubbehälter nur alle paar Wochen ausleeren muss – auch bei mehreren Saugvorgängen pro Woche. Für allergiegeplagte Verbraucher:innen wertvoll ist außerdem der Filter, der hier in die Filterklasse EPA einzuordnen ist: Das Material dieses Filters soll vor allem Eines verhindern: Dass die schon angesprochenen Grob- & Feinpartikel, die während des Saugvorgangs vom Fußboden eingesogen wurden (bspw. auch Milben, Pollen et cetera), sich wieder im Wohnraum verteilen können.
Auch wenn Staubsauger regelmäßig nur eine Handvoll manuell wählbarer Funktionen – wie bspw. die Saugleistungsanpassung – vorweisen können, muss man diese Funktionen doch erreichen können. Viele Modelle wie auch der Hoover HF920P erlauben dies anhand eines Tastenpanels C. Die hier vorhandenen Tasten, die dem An- & Ausschalten des Modells und dem Wechsel des Modus dienen, haben eine klassisch-konventionelle Druckmechanik und vermitteln schon dank dieser Mechanik wertvolles Feedback, das bei einem Touchpanel bspw. nicht wahrnehmbar wäre. Einem Großteil der aktuell erhältlichen Staubsauger ist außerdem von Werk aus ein Display (bspw. als Liquid Crystal, Thin-Film Transistor usw.) D verliehen worden, über das sie den aktuellen Modus und die verbleibende Ausdauer des Akkus darstellen. Apropos Ausdauer: Wie präzise man die in dem aktuellen Modus verbleibende Ausdauer als Verbraucher:in erkennen kann, ist vom Modell abhängig. Manche von ihnen wie bspw. auch der Hoover HF920P sind sehr präzise und stellen ausdrücklich dar, wie viele Minuten man das Modell noch verwenden kann, ehe das Stromreservoir leer ist; das ist sehr viel dankbarer als solche Modelle, die den Stand des Stromreservoirs nur von 0 – 100 % veranschaulichen, weiß man doch als Verbraucher:in regelmäßig nicht, wie viel % des Stromspeichers das Modell pro Minute in dem einen oder in dem anderen Modus verbraucht.
Das Fußende des Handteils muss im Weiteren noch mit dem Mittelrohr E verbunden werden, das man leider nicht an die Größe verschiedener Verbraucher:innen anpassen kann. Will man aber mit dem Handteil alleine arbeiten, wie dies vor allem während der Möbelreinigung (in Fächern, Winkeln usw.) sinnvoll ist, so muss man das Mittelrohr nicht anschließen: Anstelle dessen lassen sich verschiedene Spezialdüsen, derer wir uns im Weiteren noch näher widmen werden, verbinden. Ein enormer Vorteil des Verwendens allein des Handteils ist in dem enormen Spielraum zu sehen, in dessen Genuss man hier kommen kann – schließlich ist das Handteil sehr viel simpler und schneller zu handhaben als das volle Modell (Handteil plus Mittelrohr plus Fußbodendüse usw.). Außerdem kann man mit dem Handteil alleine sehr viel mehr Saugbewegungen vornehmen, ehe sich dies in der Muskulatur von Armen und Schultern spüren lässt.
Einer der wirklich wesentlichen Aspekte, den man als Verbraucher:in während der Suche nach einem passenden Modell aber regelmäßig außen vor lässt, ist die Quantität und die Qualität des Zubehörpacks: Gerade das Zubehör ist es, anhand dessen man das Modell an vollkommen verschiedene Ansprüche im Haus anpassen kann – abhängig bspw. davon, ob man sich dem Fußboden oder dem Mobiliar widmen will. Der Hoover HF920P kann sich hier von vielen anderen Modellen abheben: Außer der Fußbodendüse F, die sich über Fußböden aus allen Materialien verwenden lässt, ist außerdem eine mit Motor versehene Tierhaardüse (Mini-Turbo-Düse) G, eine Fugenreinigungsdüse H, die man schon dank ihres schlanken Maßes in wirklich alle Winkel hinein schieben kann und ein spezieller Möbelpinsel I, mit dem man auch Mobiliar aus anspruchsvollerem Material wie bspw. Weichholz (Birke, Lärche usw.) schonend abpinseln kann, vorhanden. Anderes Zubehör wie bspw. ein Winkelrohr, das sich mit den angesprochenen Teilen des Zubehörpacks verbinden ließe, um sie anschließend in Winkeln von 45 oder 90° zu verwenden, ohne das Modell verdrehen zu müssen, ist diesem leider nicht verliehen worden. Wir stellen → im Weiteren i. Ü. auch dar, wie wertvoll das Zubehör des Modells in praxi ist, ob also bspw. die Möbelreinigung mit ihm in wahrnehmbarem Maße besser wird.
Schön ist schließlich auch das Vorhandensein einer Station J, in der sich der Hoover HF920P sicher abstellen und parallel an den Strom anschließen lässt. Die hier vorhandene Station, die man vorab an einer Wand verschrauben muss, ist von einem sehr simplen Stil – aus ihr kann man das Modell aber ohne Mühen herausheben. Was wir bloß vermissen: Einen speziellen Halter, an dem sich die verschiedenen Teile des Zubehörs verräumen ließen.
Der Test im Überblick
Nach vier Wochen des regelmäßigen Verwendens des Hoover HF920P wissen wir alles über die wahren Stärken & Schwächen dieses Modells – das Wesentliche von alledem stellen wir im Weiteren dar. Falls Sie mit dem Gedanken spielen, sich den Hoover HF920P ins Haus zu holen, so können Sie sich hier schon einmal in kurzer und knapper Weise in die Qualitäten des Modells einlesen – wünschen Sie Einzelnes von den Eindrücken unserer Tester:innen zu lesen, so können Sie sich anhand der hier vorhandenen Marker (wie bspw. Größe, Gewicht & Co., Die Qualität des Materials & Materialverbunds usw.) in den entsprechenden Teil des Tests weiterleiten lassen.
Den Hoover HF920P kann man dank seiner Größe und seines Gewichts spielerisch handhaben. Die an der Fußbodendüse vorhandenen Rollenpaare erlauben schließlich auch vollkommen gleichmäßige Saugbewegungen, ohne dass sich ein von der Mechanik herrührender Widerstand wahrnehmen ließe. Genauso anspruchslos kann man aber auch das nur 1.948 Gramm schwere Handteil des Modells verwenden: Wer sich also bspw. auch das Mobiliar des Hauses vornehmen will, der kann den Hoover HF920P prima heranziehen – auch wenn man das Modell eine Weile anheben muss, können Arme, Schultern & Co. das problemlos aushalten (→ Größe, Gewicht & Co.).
Obendrein ist der Hoover HF920P von einer wirklich ansprechenden Qualität: Gerade dieser Qualität ist es auch zu verdanken, dass all die verschiedenen Teile des Modells problemlos ineinander passen, ohne dass sich während des An- & Abschließens ein Haken o. Ä. wahrnehmen ließe. Wunderbar außerdem: An der Fußbodendüse ist eine Stoßleiste vorhanden, dank derer auch durch das schnelle Schieben vor Mobiliar, Wände usw. keine Schäden verursacht werden (→ Die Qualität des Materials & Materialverbunds).
Großer Vorteil dieses Modells ist auch die Qualität von dessen Zubehörpack: Denn dieses ist prallvoll mit verschiedenen Düsen, dank derer man den Hoover HF920P in wirklich allen Teilen des Hauses wirksam verwenden kann. Verbraucher:innen, die Tiere in ihrem Haus halten, wird vor allem die Mini-Turbo-Düse willkommen sein, durch die man Tierhaare prima von Mobiliar abnehmen kann: Die hier vorhandene, andauernd voran schnellende Walzenrolle kann das Tierhaar schließlich auch dann packen, wenn es sich im Textil des Mobiliars wie bspw. einer Couch verheddert haben sollte (→ Das Zubehörpack).
Die Saugleistung des Modells erwies sich als sehr stark, ohne dass sie in erheblichem Maße vom Material des Fußbodens abhängig wäre: Wir maßen, dass der Hoover HF920P mit einer vollen Saugbewegung 94,8 bis 95,2 % aller Grob- & Feinpartikel vom Fußboden abziehen kann. Genauso wirksam lässt sich mit dem Modell Mobiliar säubern: Gerade Tierhaare kann der Hoover HF920P problemlos von Couches, Sesseln usw. abnehmen (→ Die Saugleistung).
Das Modell kann man durchaus ausdauernd verwenden: So lassen sich die Fußböden mit der Fußbodendüse im Modus HARD FLOOR 35:03 Minuten, im Modus CARPET 32:34 Minuten und im Modus TURBO 12:01 Minuten abrollen. Das ist schon sehr ansehnlich. Abheben kann sich der Hoover HF920P aber auch noch durch das Vorhandensein eines Doppelpacks von Akkumulatoren: Diesem ist es zu verdanken, dass man die Ausdauer des Modells de facto verdoppeln kann, wenn dies durch die Fläche des Fußbodens im Haus veranlasst sein sollte (→ Die Ausdauer).
Wirklich enervieren kann aber der erhebliche Schalldruckpegel, den Motor & Mechanik des Modells während der Fußbodenreinigung hören lassen: Wir sprechen hier schließlich von enormen Schallspitzen von 69,3 dB im Modus HARD FLOOR, 76,3 dB im Modus CARPET und 78,6 dB im Modus TURBO (LP max aus d: 1 Meter), die man auch aus anderen Teilen des Hauses wahrnehmen kann (→ Der Schallausstoß).
Die Bedienungsanleitung des Hoover HF920P handelt alles Wesentliche, was man von dem Modell wissen muss (Bedienung, Reinigung usw.) in einer durch und durch verständlichen Weise ab, dies aber nur anhand von Graphiken, die – so anschaulich sie auch sind – doch eher in einen Quick Start Guide passen würden. Glücklicherweise ist die App hOn, die man noch mit dem Modell verbinden kann, prallvoll an Tipps & Tricks (→ Die Dokumentation).
Die Modellreinigung ist eine ebenso schnelle wie simple Sache: So wird man sich den Staubbehälter des Modells dank seines enormen Volumens von 700 Millilitern (Vmax) nie mehr als einmal pro Woche vornehmen müssen – Staub & Co. kann man hier außerdem in spielerischer Weise heraus rieseln lassen. Weiters muss man das im Hoover HF920P vorhandene Filterpaar des Typs EPA auch nur ab und an mal mit Wasser waschen – auch das ist alles andere als anspruchsvoll (→ Der Staubbehälter & Filter).
Schließlich kann man das Modell auch noch mit der App hOn verbinden: Wertvoll ist diese App allein schon in Anbetracht der vielen verschiedenen Tipps & Tricks, die hier einsehbar sind und die bspw. auch die angesprochene Modellreinigung in sehr anschaulicher Weise abhandeln (→ Die hOn-App).
Der Hoover HF920P ist ein designmäßig durchweg gelungener Staubsauger mit viel Ausdauer, großartiger Saugleistung und gewaltigem Zubehörpack, an dem sich nur Eines monieren ließe: Der ausgesprochen hohe Schalldruckpegel, den man während der Fußbodenreinigung vernehmen kann. Wen dies aber nicht weiter interessieren sollte, der erhält mit dem Hoover HF920P einen rundum „sehr guten“ (92,7 %) Staubsauger.
Die wesentlichen Merkmale
- Gewicht des Modells (mmax m. d. Fußbodendüse): 3.380 Gramm
- Größe des Modells (Hmax × Bmax × Tmax): 1.110 × 216 × 260 Millimeter
- Volumen des Staubbehälters (Vmax): 700 Milliliter
- Modusspektrum: HARD FLOOR, CARPET & TURBO
- Ausdauer des Akkus (T⌀ d. Modus HARD FLOOR / CARPET / TURBO m. d. Fußbodendüse): 35:03 / 32:34 / 12:01 Minuten
Pro
- auswechselbare Akkus (U: 21,6 V & Q: 4.000 mAh) im Doppelpack vorhanden
- ansehnliche Ausdauer der Akkus (Tmax d. Modus HARD FLOOR / CARPET / TURBO m. d. Fußbodendüse: 35:03 / 32:34 / 12:01 Minuten)
- ansprechende Qualität der Materialien & der Materialverarbeitung
- enormes Zubehörpack
- großartige Fußbodenreinigungsleistung
- Modell lässt sich während eines Sauggangs sicher parken
Contra
- sehr hoher Schalldruckpegel während des Saugens (LP max d. Modus HARD FLOOR / CARPET / TURBO aus 1 Meter: 69,3 / 76,3 / 78,6 Dezibel)
Größe, Gewicht & Co.
Der Staubsauger ist von einem ausgesprochen modernen Design, wie man schon anhand des sich an verschiedenen Teilen des Staubsaugerkörpers abhebenden, metallisch wirkenden Grüns (Metallic Green) erkennen kann. Der moderne Stil ist aber nicht allein den Farben, sondern auch den Formen des Staubsaugers zu verdanken: Alle von außen wahrnehmbaren Teile sind von einer ausbauchend-rundlichen Form, sodass man den Hoover HF920P vollkommen sicher verwenden kann – darüber hinaus ist der hier vorherrschende, rundum smoothe Stil sehr vornehm anzusehen.
Das ansprechende Design des Staubsaugers ist durchaus dankbar: Schließlich wird man den Hoover HF920P in einem solchen Teil des Hauses abstellen wollen, in dem man ihn schnell und simpel erreichen kann, bspw. im Wohnraum – und da wird man ihn immer wieder sehen, ebenso wie Freunde & Familie. Was uns im Weiteren auch noch sehr willkommen war: Alle äußeren Materialien des Staubsaugerkörpers sind matt, sodass sie sich anrühren lassen, ohne dass man anschließend Spuren an dem Hoover HF920P erkennen kann.
Mit äußeren Maßen von nur 1.110 × 216 × 260 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax) ist das Modell während des Saugvorgangs ohne Mühen zu handhaben: Man kann es in einer Hand halten und spielerisch durch das volle Haus schieben, gleichgütig wie vielen Hindernissen (Mobiliar, Wänden usw.) man während des Saugvorgangs auch ausweichen muss – dies ist aber auch der großartigen Qualität der Fußbodendüse zu verdanken, die man ohne sonderlich viel Widerstand in einem Winkel von ± 45° pro Seite hin und her wenden kann.
Wundervoll außerdem: Während des Saugvorgangs kann man den 3.380 Gramm (mmax m. d. Fußbodendüse) schweren Hoover HF920P nur minimal in der Muskulatur von Armen, Schultern & Co. wahrnehmen. Gewiss: Außer der Größe und dem Gewicht des Staubsaugers spielen hier die an der Fußbodendüse vorhandenen Rollenpaare in erheblichem Maße ein: Sie sind es schließlich, die sich immer vollkommen gleichmäßig drehen und dank derer man das Modell ohne viel Druck voran schieben kann, gleichgültig ob nun planer Fußboden aus Holz, Stein usw. oder Fußboden aus Textil gesaugt wird.
Von Werk aus vorhanden ist auch noch diese nach Form & Farbe anspruchslos wirkende Station, die man vor dem Verwenden an einer Wand verschrauben muss – mit einem Schraubenpaar, das schon von vornherein Teil des Zubehörpacks des Modells ist. Man kann den Hoover HF920P hier herab sliden lassen und ihn so sicher in der Station verhaken. Was aber schade ist: Die anderen Teile des durchaus ansehnlichen Zubehörbündels lassen sich nicht an der Station vorhalten – sie muss man also anderswo verräumen.
Eine Stärke dieses Modells, die leider noch immer nicht bei allen gegenwärtig erhältlichen Staubsaugern vorhanden ist, die man während des Saugvorgangs aber doch regelmäßig in Anspruch nehmen wird: Dank der Mechanik im Gelenk der Fußbodendüse kann man das Modell auch außerhalb seiner Station sicher parken, bspw. wenn man den Saugvorgang einmal ein paar Minuten pausieren muss, anschließend aber an derselben Stelle des Fußbodens weitermachen will. Durch eine druckvolle Neigung des oberen Teils des Modells nach vorne hin kann man diesen Teil in der schon angesprochenen Mechanik am Fuße des Modellkörpers sichern: Nach dem hier hörbar werdenden Click muss man das Modell nicht weiter halten – dessen Stand ist schließlich solchermaßen stabil, dass ihm auch maßvolle Stöße nichts ausmachen.
Eine smarte Designentscheidung ist hier zu sehen: Dem oberen Teil der Fußbodendüse ist ein ausbauchender Taster verliehen worden, der sich dank seines Graus prima erkennen und dank seiner Größe von 70 × 34 Millimetern (Bmax × Tmax d. Taste) problemlos mit dem Fuß erreichen lässt: Mit diesem Taster kann man die Fußbodendüse und Mittelrohr verbindende Mechanik ansprechen und im Anschluss das Mittelrohr aus der Fußbodendüse heraus heben. Wann ist das wertvoll? Wann immer man sich mit dem Modell all die Winkel des Wohnraums vornehmen will, die sich mit der ausladenden Fußbodendüse nicht erreichen ließen – man denke hier bspw. an Möbelnischen. Ausdruck der ansprechenden Qualität dieser Mechanik ist auch, dass das Abheben sehr smooth vorzunehmen ist – ohne viel Widerstand.
Will man sich nun aber bspw. dem Mobiliar im Haus widmen, so kann man das Handteil des Modells auch alleine verwenden: Mit seinen 1.948 Gramm (mmax) lässt es sich schließlich ohne Mühen in solche Teile des Mobiliars hinein manövrieren, die man an sich nur schwer erreichen kann (Ebenen, Fächer usw.). Was außerdem wertvoll ist: Die 1.948 Gramm des Handteils sind so einheitlich verteilt worden, dass man es in allen Winkeln vollkommen stabil halten kann, ohne dass es die Hand nun bspw. nach vorne kippen ließe.
Der sichere Grip ist dem am Handteil vorhandenen Material zu verdanken: Auch wenn sich der Grip bspw. durch Materialrippen sicherlich noch verbessern ließe, verloren wir das Modell während des Schiebens doch auch so nie aus den Händen. Weiters schön: Dadurch dass das Tastendreierlei, mit dem man das Modell an- & ausschalten und den Modus verstellen kann, in der Mitte des Handteils installiert worden ist, sollten wirklich alle Verbraucher:innen es problemlos erreichen können – einerlei ob sie den Hoover HF920P nun primär mit der einen oder mit der anderen Hand verwenden.
Hier spielt aber auch die Größe des Handteils ein: Ein Großteil der 36,3 Millimeter (∅max d. Handteils) des Handteils lassen sich voll in die Hand schließen – dadurch kann man das Modell auch während eines schnelleren Voranschiebens sehr sicher packen.
Apropos Tastendreierlei: Dem Modell wurde ausschließlich ein solches verliehen, in dem die Tasten Maße von 14 Millimetern (∅max d. An-&-Aus-Taste) und 20 × 18 Millimetern (Bmax × Hmax d. Modus-Tasten) vorweisen: Mit ihnen kann man den Motor des Modells an- & ausschalten und den Modus verstellen – der Modus wiederum ist mit der Saugleistung verbunden, die der Hoover HF920P während des Saugvorgangs verwirklichen soll. Wann man welche Taste verwenden muss, kann man anhand des hier zu sehenden englischsprachigen Textes (i. e. MODE & TURBO) ohne Weiteres erkennen.
Die Qualität der Tasten, bei denen es sich um solche mit klassisch-konventioneller Mechanik handelt, ist makellos: Wir haben unsere Tester:innen die Tasten in den vier Wochen der andauernden Fußboden- & Möbelreinigung mehr als 1.000 Male verwenden lassen, ohne dass sie am Ende in wahrnehmbarem Maße verschlissen. Das Ansprechverhalten war noch immer so verlässlich wie nach dem Auspacken des Hoover HF920P.
Den sich nach außen wölbenden Akku des Modells kann man prima packen und ihn anschließend in den Rücken des Handteilkörpers hinein schieben. Durch die hier vorhandene Mechanik wird der Akku anschließend sehr sicher mit dem Handteil verbunden – auch wenn man das Modell mal aus den Händen verlieren sollte, verbleibt der Akku im Handteil.
Wie aber verhält es sich mit der Qualität der hier vorhandenen Akkus? Wie viele Minuten also kann man sich mit dem Modell nun bspw. Fußböden, Mobiliar & Co. widmen, ehe man den verwendeten Akku wieder anschließen muss? Alles Wesentliche darüber werden wir (→ im Weiteren) noch abhandeln. Hier stellen wir vorab nur die Quick Facts dar – vor allem also, dass es sich bei den Akkus um State-of-the-Art-Modelle (U: 21,6 V & Q: 4.000 mAh) handelt und man sie außerdem auswechseln kann, um die Ausdauer des Hoover HF920P quasi im Handumdrehen zu verdoppeln: Das Vorhandensein auswechselbarer Akkus ist i. Ü. auch bei sehr hochpreisigen Modellen anderer Hersteller noch immer keine Selbstverständlichkeit.
Das schwarze Liquid Crystal Display dieses Modells kann alles Wesentliche, was man während des Verwendens des Hoover HF920P wissen will, in verständlicher Weise veranschaulichen: Den aktuellen Modus bspw. stellt das Modell anhand einer weißen Graphik dar, anhand dessen sich das Material des Fußbodens, dem man sich in diesem Modus widmen sollte, erkennen lässt – im CARPET MODE ist dies die Graphik eines Teppichs und im HARD FLOOR MODE die Graphik mehrerer Paneele. Gerade weil sich diese Graphiken dank ihres weißen Tons stark vom Schwarz hinter ihnen abheben, kann man sie so problemlos ablesen – auch wenn bspw. pralle Sonne vor das Modell scheinen sollte.
Der Hoover HF920P ist vielen anderen Modellen schließlich auch darin voraus, dass er den aktuellen Stand seines Akkus nicht nur in % (also bspw. von 0 – 100 %) erkennen lässt: Anstelle dessen kann man hier vielmehr ersehen, wie viele Minuten man mit dem Modell noch in dem einen oder in dem anderen Modus werken kann – und darin erwies sich der Hoover HF920P i. Ü. als sehr präzise (± 15 Sekunden). So kann man immer vorausplanen, wie viele Teile des Fußbodens im Haus man voraussichtlich noch abdecken kann, ehe der Akku schlussendlich leer sein wird.
Das dank des hier vorherrschenden Edelstahls sehr vornehm wirkende Mittelrohr des Modells ist vollkommen starr: Man kann es also weder auseinander noch ineinander schieben, sondern muss immer mit seinen 573 Millimetern (Lmax d. Mittelrohrs) vorliebnehmen. Warum das schade ist? Weil man die Größe des Hoover HF920P dadurch leider nicht an die Größen verschiedener Menschen, die das Modell im Haus wechselweise verwenden werden, anpassen kann.
Die Qualität des Materials & Materialverbunds
Die Qualität der Materialien und des Materialverbunds, also der Weise, in der all diese Materialien im Werk Hoovers schließlich verbunden worden sind, ist eindrucksvoll: Weder nach dem Auspacken des HF920P noch nach vier Wochen des andauernden Verwendens ließen sich wirkliche Makel an ihm erkennen. So schließen bspw. auch all die hier vorhandenen Verbundlinien vollkommen einheitlich ab, ohne dass sie sich während des Verwendens des Modells an den Händen wahrnehmen ließen.
Ausdruck der ansprechenden Qualität der Materialien ist auch, dass sie während der vier Wochen, in denen wir das Modell sehr viele Male vor Mobiliar, Wände usw. schoben, keinerlei Verschleiß erkennen ließen. Freilich: Am vorderen Teil der Fußbodendüse waren am Ende ein paar Micro Scratches mit Maßen von ein paar Millimetern vorhanden; dies aber ist, da dieser vordere Teil ohnehin eine Stoßleiste darstellt, nicht weiter problematisch. Sie schützt i. Ü. auch Mobiliar vor Macken.
Was wir darüber hinaus als sehr schön ansahen: All die Mechaniken, welche die verschiedenen Teile des Hoover HF920P (Mittelrohr, Fußbodendüse usw.) verbunden halten, sind von verlässlicher Qualität: Sie halten bspw. auch einen sehr schnellen Schub des Modells vor Objekte aus Holz, Metall & Co. problemlos aus. Dennoch kann man die verschiedenen Teile des Hoover HF920P ohne viel Mühe auseinander und ineinander schieben, was bspw. während eines Wechsels der Düse wertvoll ist und den Workflow deutlich verbessern kann, wenn man sich wechselweise Mobiliar und Fußboden vornehmen will.
Das Zubehörpack
Düsen & Co.
Ein erheblicher Vorteil dieses Modells ist sicherlich das enorme Zubehörpack, das dem Hoover HF920P schon von Werk aus verliehen wurde. Wir stellen im Weiteren alles Wesentliche, was man über die Quantität und die Qualität der verschiedenen Zubehörelemente des Modells wissen muss, dar – einschließlich der Eindrücke all unserer Tester:innen, die wir den Hoover HF920P plus Zubehör volle vier Wochen verwenden ließen.
1. Die Fußbodendüse
256 × 126 × 58 Millimeter & 1.146 Gramm
Die Fußbodendüse dieses Modells ist variabel verwendbar: Man kann sie also immer heranziehen, einerlei aus welchem Material die Fußböden des Hauses auch sind. Die vorderen weißen LEDs scheinen den Fußboden vor der Fußbodendüse an, wodurch sich die über dem Fußboden verteilten Grob- & Feinpartikel problemlos erkennen lassen. Wertvoll ist dieser hellweiße Schein vor allem dann, wenn man solche Flächen des Fußbodens abrollen will, die von oben her durch Mobiliar verstellt sind. Denn allein durch die LEDs kann man auch in solchen Winkeln alles erkennen.
Dem hier vorhandenen Gelenk ist zu verdanken, dass man mit der Fußbodendüse des Hoover HF920P eine erhebliche Winkelspanne verwirklichen kann: Der Winkel der Fußbodendüse ist veränderlich, ohne dass die Mechanik währenddessen viel Widerstand wahrnehmen ließe. Daher ist es auch eine solch spielerische Sache, den Hoover HF920P durchs Haus zu schieben – auch wenn es voller Mobiliar sein sollte: Denn auch wenn man die Fußbodendüse mal raschen Tempos vor sich her schieben sollte, so kann man sie doch durch einen schnellen Ruck so verdrehen, wie man dies will. Das Modell stellt hier eine beeindruckende Flexibilität unter Beweis.
Für die starke Saugleistung des Modells ist auch die in sich verwundende Walzenrolle, der von Werk aus verschiedene Textilpinsel verliehen worden sind, verantwortlich. Diese Textilpinsel, die sich 9 Millimeter von der Walzenrolle abheben, können Grob- & Feinpartikel vom Fußboden aus packen: Wirksam sind sie vor allem darin, sie aus dem Textil von Teppichen herauszuholen. Vor ihnen wiederum sind Textillamellen vorhanden, die Grob- & Feinpartikel von planen Fußböden aus Holz, Stein usw. abnehmen.
Dank der Textilstrips, die den Einlass der Fußbodendüse einschließen, kann es nur sehr selten mal passieren, dass ein paar Grob- & Feinpartikel durch die nach vorne schnellende Walzenrolle nach hinten aus der Fußbodendüse heraus schießen und sich wieder im Haus verteilen. Auch Grobpartikel ausladenderer Größe wie bspw. Reis kann der Hoover HF920P verlässlich vom Fußboden verschwinden lassen, ohne dass man die Fußbodendüse währenddessen auch nur ein paar Millimeter anheben muss.
Verbraucher:innen, deren Fußböden immer voller Tierhaare sind, wird eine Qualität der ANTI-TWISTTM-Walzenrolle sicherlich sehr willkommen sein: Dank ihres ausladenden Maßes – wir sprechen schließlich von 40 Millimetern (∅d. Walzenrolle) – und der verschiedenen, sich von ihr abhebenden Applikationen können sich Tierhaare schließlich nur sehr schwer um die Walzenrolle wickeln. Wann immer das aber doch passieren sollte, kann man anhand dieses Sliders den oberen Teil der Fußbodendüse abnehmen und anschließend die Walzenrolle von oben her erreichen – ohne dass man sie ausbauen muss. Dadurch lassen sich die Tierhaare so viel schneller und simpler als bei anderen Modellen erreichen, bei denen man die Walzenrolle vorher voll aus der Fußbodendüse herausnehmen muss. Gewiss: Man kann auch die Walzenrolle des Hoover HF920P herausnehmen – man muss es aber nur dann, wenn man sie wirklich mal aus allen Winkeln säubern will.
Darüber hinaus ist hier auch noch eine schlanke LED zu sehen: Sie lässt Fehler innerhalb der Fußbodendüse erkennen – verbunden mit dem passenden Fehlercode (scil. E1 oder E3), den das Modell in solchen Fällen immer parallel über sein LCD darstellt.
Die Fußbodendüse dieses Modells kann vier Rollen vorweisen: Einmal ist da das vordere Rollenpaar mit einer Größe von 10 Millimetern (∅max d. 1. Rollenpaars) pro Rolle und einmal ist da das hintere Rollenpaar mit einer sehr viel properen Größe von 43 Millimetern (∅max d. 2. Rollenpaars), das der Fußbodendüse während des Voranrollens Grip am Fußboden vermitteln soll. Die Qualität der Rollenpaare ist durchaus ansehnlich: Nur in Teppichen mit viel Textil können sich die Rollen mal verheddern – in diesem Worst Case aber muss man die Fußbodendüse nur ruckvoller an sich heranreißen, um das Textil so wieder aus den Rollen herauszuziehen.
2. Die Mini-Turbo-Düse
126 × 110 × 60 Millimeter & 444 Gramm
Diese Düse kann – wie auch die Fußbodendüse, die wir uns vorher schon vornahmen – von Werk aus einen Motor vorweisen: Denn auch ihr ist eine andauernd voran schnellende Walzenrolle verliehen worden. Daher ist auch verständlich, dass sie sehr viel schwerer als all die anderen Düsen des Zubehörpacks ist. Dank der hier vorhandenen Technik kann man mit ihr vor allem Tierhaare sehr wirksam von Textilien abheben, einerlei ob man sich mit ihr nun Mobiliar oder anderen Teilen innerhalb des Hauses widmen will.
Eine ANTI-TWISTTM-Walzenrolle, wie sie in der Fußbodendüse des Hoover HF920P vorhanden ist, wurde dieser Düse aber nicht verliehen: Dennoch ist es sehr rar, dass sich mal Tierhaare an der Walzenrolle verwickeln. Wann immer das passieren sollte, kann man die Walzenrolle voll aus der Düse heraus und die Tierhaare anschließend von ihr abnehmen. Das ist allein dadurch schwerer, dass man die Walzenrolle nur anhand des Drehverschlusses am Düsenkörper aus demselben herausholen kann – und dieser Drehverschluss lässt sich nicht allein per Hand drehen. Man muss vielmehr eine Münze o. Ä. verwenden.
Diese sich wie eine Helix ineinander windende Walzenrolle ist mit verschiedenen Applikationen versehen worden: Hier sind einmal Kämme aus vollkommen weichen Textilpinseln, die sich 9 Millimeter von der Walzenrolle abheben, und einmal Kämme aus weichem, Tierhaar & Co. mit viel Grip packendem Material, die sich 7 Millimeter von der Walzenrolle abheben, vorhanden. Gerade dieses Doppel an Applikationen erwies sich als so wirksam darin, auch Flusen, Fusseln usw. aus dem Textil herauszuholen.
Wie wertvoll die Düse aus der Perspektive von Tierhalter:innen ist, haben wir anhand von Massen an Tierhaar – von British Shorthairs, Maine Coons und Persians – erproben können: Wir versahen Mobiliar, das von außen her mit Textil versehen war (Cord, Microvlies usw.) mit dem Tierhaar, ließen es von unseren Tester:innen ins Textil pressen und schoben anschließend den Hoover HF920P über das Tierhaar: Ein Großteil desselben verschwand mit nur einem Hub übers Mobiliar – am Ende ließen sich nur noch einzelne von ihnen erkennen. Dem hier verantwortlichen Motor wurde allem Anschein nach ein pralles Maß an Power verliehen.
Was sich aber durchaus monieren ließe: Da kein Gelenk vorhanden ist, muss man immer den Winkel des vollen Handteils verändern, um den Düseneinlass plan ans Gewebe zu pressen – bspw. wenn man rundliche Teile des Mobiliars (Armlehnen, Rückenlehnen usw.) voll erreichen will. Wäre ein Gelenk am Ende der Düse vorhanden, so ließe sie sich sehr viel ansprechender handeln.
Die Düse während der Mobiliarreinigung.
3. Die Fugenreinigungsdüse
24 × 268 × 38 Millimeter & 108 Gramm
Der vordere Teil dieser Düse ist solchermaßen schlank, dass man ihn in wirklich alle Winkel innerhalb des Wohnraums hinein manövrieren und so schließlich Staub & Co. erreichen kann. Das ist bspw. auch dann wertvoll, wenn man sich die Materialspalten von Mobiliar (Couches, Sessel usw.) vornehmen will. Wertvoll außerdem: Dank der speziellen seitlichen Einlässe am vorderen Teil der Düse kann man mit ihr nicht nur Grob- & Feinpartikel vor ihr erreichen, sondern auch solche, die seitlich von ihr verteilt sind. Die Düse lässt sich schließlich auch innerhalb von Mobiliar verwenden: Gerade Ebenen, Fächer et cetera, denen man sich in präziser Weise widmen muss, kann man mit dieser Düse prima abdecken.
Die Düse während der Mobiliarreinigung.
4. Der 2-in-1-Möbelpinsel
88 × 194 × 42 Millimeter & 134 Gramm
Diese Düse kann man vor allem dann sinnvoll verwenden, wenn man äußere Teile von Mobiliar säubern will, die von außen keinerlei Textil vorweisen. Warum? Weil man solches Mobiliar – also Couches, Sessel usw. – sehr viel wirksamer mit der voran schnellenden Walzenrolle der Mini-Turbo-Düse säubern kann: Diese Walzenrolle kann auch solche Grob- & Feinpartikel packen, die sich im Gewebe des Mobiliars verheddern – einschließlich Tierhaar!
All die vielen hier vorhandenen Pinsel, die sich in einem Oval um den Düseneinlass verteilen, stellen sicher, dass das Material der Düse auch im Falle eines sehr druckvollen Anpressens nie das Material des Möbels erreichen und dadurch anecken kann: Schließlich haben die Pinsel Maße von 16 Millimetern. Wertvoll ist das vor allem bei Mobiliar aus anspruchsvollerem Material wie bspw. Weichholz: Gerade hier kann man sehr viel schneller Macken verursachen, als man meinen würde.
Wenn das Material des Mobiliars aber anspruchsloser ist und man sicherstellen will, dass ein Großteil aller Grob- & Feinpartikel auch wirklich in den Hoover HF920P hinein wandern wird, so kann man die Pinsel auch empor schieben und die Düse anschließend ans Mobiliar pressen. Den auch hier vorhandenen seitlichen Düseneinlässen ist zu verdanken, dass sich auch Grob- & Feinpartikel neben der Düse erreichen lassen.
Am Fuße der Düse ist außerdem noch ein Gewebestrip vorhanden, der allem Anschein nach auch ein schonendes Gleiten übers Mobiliar erlauben soll – als wirklich smooth nahmen unsere Tester:innen das Gleiten aber nur wahr, während sie allein den Gewebestrip ans Mobiliar kommen ließen. Das hier vorhandene Gewebe ist schließlich nicht sonderlich stabil, sodass es durchaus schnell passieren kann, dass doch das Material der Düse an das des Mobiliars herankommt.
Die Saugleistung
Der wesentliche Aspekt aber, von dem die Qualität eines Staubsaugers vorrangig abhängig ist, ist derjenige der Saugleistung. Dabei ist die Saugleistung sehr viel mehr als nur die Fußbodenreinigungsleistung, also das Ausmaß an Grob- & Feinpartikeln, das während einer Saugbewegung vom Fußboden verschwindet: Genauso erheblich ist vielmehr, wie man die Fußbodenreinigung vornehmen kann, wie sich also bspw. die einzelnen Saugbewegungen über Fußböden aus verschiedenen Materialien verwirklichen lassen, wie man während der Saugbewegungen Hindernissen im Haus ausweichen kann et cetera.
Wunderbar: Das Mittelrohr dieses Modells kann man dank des hier vorhandenen Gelenks in vollem Maße herablassen und es am Ende parallel zum Fußboden voranschieben. Dadurch lassen sich auch all solche Flächen des Fußbodens problemlos erreichen, die von Mobiliar verstellt sind – so ließ sich die Fußbodendüse von uns spielerisch über alle Flächen am Fuße von Couches, Sesseln & Co. schieben, bis an die abschließende Wand heran: Fußbodendüse plus Mittelrohr messen schließlich eindrucksvolle 865 Millimeter! Wesentlich ist aber, dass die Füße des Möbelstücks einen Freiraum von mehr als 58 Millimeter oberhalb des Fußbodens erschließen müssen: Denn das ist die Höhe der Fußbodendüse des Hoover HF920P, die ansonsten vor das Ende des Möbelstücks stieße.
Lob aussprechen müssen wir über die Qualität der an der Fußbodendüse vorhandenen Rollenpaare, die ein Gleiten über allen planen Fußböden aus Holz, Stein, Vinyl usw. erlauben. Die Fußbodendüse kann auch Fußböden aus Textil problemlos handeln – verbessern ließe sich das Schiebeverhalten allein dann, wenn man sich Teppichen mit sehr voluminösem Textil (wie bspw. manchen im Stile von Berber-Teppichen, Flokati-Teppichen usw.) widmen will: Flor mit Maßen von mehr als 10 Millimetern kann sich manchmal im hinteren Rollenpaar verheddern.
Für Verbraucher:innen, die Tiere im Haus halten, ist diese Düse sicherlich das wertvollste Teil im Zubehörpack des Hoover HF920P: Mit ihr ließen sich die von unseren Tester:innen verteilten Tierhaare von British Shorthairs, Maine Coons und Persians innerhalb von 1 – 3 Malen des Hin- & Herschiebens vom Mobiliar abnehmen, abhängig auch vom äußeren Material des Möbelstücks. Gerade rauere Gewebe wie bspw. solche, die Wolle enthalten, halten das Tierhaar sehr viel stärker.
Das kann der Hoover HF920P!
Wir wollen aber auch die von uns ermittelte Fußbodenreinigungsleistung des Modells vorstellen: Wir veranschaulichen im Weiteren Fußböden aus verschiedenen Materialien, die von uns vorab mit einem Gemisch aus Grob- & Feinpartikeln versehen worden sind – wir stellen die Fußböden das eine Mal vor und das andere Mal nach einer vollen Vorwärts- und einer vollen Rückwärtsbewegung mit der Fußbodendüse dar. Das Gemisch enthält Grob- & Feinpartikel verschiedener Größe wie bspw. Getreide, Reis, Sand und mehr. Wir stellten vor der Fußbodenreinigung den zum Fußboden passenden Modus des Hoover HF920P ein – Fußböden aus Holz, Stein usw. rollten wir also im Modus HARD FLOOR ab, Fußböden aus Textil im Modus CARPET.
Material des Fußbodens: Stein (100 % Granit)
Fußbodenreinigungsleistung: 95,2 %
Material des Fußbodens: Textil (100 % Polypropylen & Hmax d. Textils: 5 Millimeter)
Fußbodenreinigungsleistung: 94,8 %
Material des Fußbodens: Stein (100 % Granit)
Fußbodenreinigungsleistung: 95,0 %
Die Fußbodenreinigungsleistung des Hoover HF920P ist also durchweg „sehr gut“, gleichgültig aus welchem Material der Fußboden auch sein sollte. So ist ein Großteil all der von uns verteilten Grob- & Feinpartikel schon innerhalb von einer einzelnen Vor- & Rückwärtsbewegung von den Fußböden verschwunden. Fußböden aus Holz, Stein usw. werden schon im Modus HARD FLOOR wieder makellos: So werden 95,2 % aller Grob- & Feinpartikel pro Saugbewegung ins Modell gesogen. Fußböden aus Textil aber sollte man sich nur im Modus TURBO vornehmen: Dann werden 96,0 % aller Grob- & Feinpartikel pro Saugbewegung ins Modell gesogen. Die Flächen vor Fußleisten kann man mit der Fußbodendüse problemlos erreichen – auch seitlich der Fußbodendüse gelegene Grob- & Feinpartikel werden immerhin mehrheitlich eingesogen: Am Ende verblieben nur noch 5,0 % von ihnen vor den Fußleisten.
Die Ausdauer
Wie ausdauernd aber ist das Modell während der Fußbodenreinigung? Wir stellen hier dar, wie viele Minuten man den Hoover HF920P in welchem Modus verwenden kann, ehe dessen Stromreservoir schließlich leer ist: Die Ausdauer des Modells ist mit 35:03 Minuten (T∅ d. Modus HARD FLOOR) im Modus HARD FLOOR, 32:34 Minuten (T∅ d. Modus CARPET) im Modus CARPET und 12:01 Minuten (T∅ d. Modus TURBO) im Modus TURBO wirklich ansprechend. Hierbei muss man sich Eines vorhalten: Wer in seinem Haus vornehmlich Fußböden aus Holz, Stein & Co. haben sollte, der wird primär nur den Modus HARD FLOOR verwenden.
Falls der Fußboden am Ende makellos erscheinen soll, so muss man einer Fläche von 1 × 1 Meter volle 15 Sekunden widmen – allein durch ein solch maßvolles Tempo des Voranschiebens kann man sicherstellen, dass auch wirklich ein Großteil aller Grob- & Feinpartikel im Modell verschwinden wird. Die Ausdauer des Modells kann man also auch so verstehen, dass sich mit einem vollen Stromspeicher circa 140 Quadratmeter im Modus HARD FLOOR, circa 130 Quadratmeter im Modus CARPET und circa 38 Quadratmeter im Modus TURBO säubern lassen. Diese Fläche kann man aber dank des Akkudoppelpacks de facto verdoppeln, sodass auch Verbraucher:innen, die sehr viel Fläche im Haus haben, ihre Freude an dem Modell haben werden.
Die Akkus lassen sich dank der an ihnen vorhandenen Stromanschlüsse auch außerhalb des Modells anschließen und mit Strom versehen. Weshalb das so wertvoll ist? Weil man dadurch sicherstellen kann, dass einer der im Doppel vorhandenen Akkus immer voller Strom ist.
Fürs Laden muss man aber mehr als nur ein paar Minuten einplanen: Wir maßen volle 2:53 Stunden (T∅), ehe das Modell endlich wieder voll war. Wer den Hoover HF920P bspw. dreimal pro Woche von 0 – 100 % laden muss, der wird dadurch einen Strommehrverbrauch von annehmbaren 14,5 kWh und – nach dem Maßstab des aktuellen Strompreises i. H. v. 0,433 € pro kWh – Strommehrkosten von 6,27 € pro Jahr hinnehmen müssen.
Schnellladen?
Manchmal kann es durchaus passieren, dass man das Modell nach der Arbeit an den Fußböden schlicht wieder in dessen Station stellt, es derweil aber nicht auch wieder an den Strom anschließt – verdrießlich ist das vor allem dann, wenn der Stromspeicher des Modells in diesem Moment schon leer ist und man das Modell danach bspw. im Falle eines den Fußboden verdreckenden Malheurs plötzlich verwenden muss. Gerade dann ist es wertvoll, wenn dem Modell ein Schnelllademechanismus verliehen worden ist, man das Modell also innerhalb von nur 5 – 15 Minuten mit solchermaßen viel Strom speisen kann, dass man anschließend immerhin eine überschaubare Fläche des Fußbodens säubern kann. Wie verhält es sich aber mit dem Hoover HF920P? Wenn man das Modell 15 Minuten am Strom verweilen lässt, kann man im Weiteren 3:17 Minuten (T∅ d. Modus HARD FLOOR) im Modus HARD FLOOR, 3:02 Minuten (T∅ d. Modus CARPET) im Modus CARPET und 1:07 Minuten (T∅ d. Modus TURBO) im Modus TURBO werken. Ein Schnelllademechanismus ist hier also allem Anschein nach nicht vorhanden.
Der Schallausstoß
Was aber ist ebenso erheblich? Der Schallausstoß, den man während der Fußbodenreinigung wahrnehmen kann! Gerade daher veranschaulichen wir hier auch, wie es sich mit dem Schall verhält, den Motor & Mechanik des Hoover HF920P so vernehmen lassen: Die aus dem Modell schallenden 67,7 Dezibel (LP ∅ d. Modus HARD FLOOR aus d: 1 Meter) im Modus HARD FLOOR, die 75,7 Dezibel (LP ∅ d. Modus CARPET aus d: 1 Meter) im Modus CARPET und vor allem die 77,9 Dezibel (LP ∅ d. Modus TURBO aus d: 1 Meter) im Modus TURBO sind sehr hoch – andere Verbraucher:innen, die während der Fußbodenreinigung in anderen Teilen des Hauses sind, werden den Motor des Modells daher sicherlich hören können. Während sich Musik noch durchaus hören ließe, wird man Sprachinhalte wie bspw. Audiobooks, Podcasts usw. doch nur noch sehr schwer verstehen können.
Die Dokumentation
Die Dokumentation dieses Modells stellt einen wirklich exzellenten Quick Start Guide dar, der Verbraucher:innen ausschließlich anhand von Graphiken alles Wesentliche über das Modell veranschaulichen kann – hier wird Step by Step erkennbar, wie man das Modell verwenden soll, wie man währenddessen bspw. den Modus verstellen kann usw. Die Qualität der hier vorhandenen Graphiken schließlich ist sehr ansehnlich: Man weiß mit einem Mal, was einem welche Graphik nun vermitteln soll.
Schön ist auch die verständliche Designsprache der Dokumentation: Die Graphiken stellen einen Großteil des interessierenden Teils des Modells nur in Schwarz & Weiß dar, in einem sich hiervon sehr schön abhebenden Blau aber all das, was man als Verbraucher:in nun anstellen muss – wie bspw. die Abnahme des Mittelrohrs, um den Staubbehälter des Modells zu erreichen und den Staub heraus rieseln zu lassen.
Wir haben es schon angesprochen: Die Dokumentation handelt wirklich alles, was man mit dem Modell anstellen muss, Step by Step ab. Dankbar ist dies vor allem bei den verschiedenen Fehlercodes (scil. E0 – E9), die das Modell im Falle eines Fehlers darstellen kann. Was aber doch schade ist: Wie man all die kurzen & knappen Fehlercodes denn nun verstehen muss, in welchem Fehler also bspw. der Code E1 oder E2 oder E3 usw. wurzelt, wird in der Dokumentation nicht ersichtlich. Manches kann man sich aus den anschließenden Graphiken ableiten, vieles aber nicht – so muss man sich bspw. beim Erscheinen von Code E2, E4 oder E6 – E8 an den Service von Hoover wenden, ohne dass sich ersehen ließe, warum.
Was sich aber durchaus noch verbessern ließe: Man sollte der Dokumentation einzelne Titel verleihen, anhand derer Verbraucher:innen die verschiedenen Themen auseinanderhalten können – wer also bspw. nur wissen will, wie er denn nun den Filter des Modells waschen soll, der wird einen Teil der Graphiken durchsehen müssen, ehe er am Ende die passenden erkennen wird.
Der Staubbehälter & Filter
Die Staubbehälterleerung ist dank der hier vorhandenen Mechanik problemlos vorzunehmen: Man muss schließlich nur das Handteil des Hoover HF920P packen und die vordere, prima erreichbare Taste drücken. Durch diesen Tastendruck kann man den Staubbehälter aus dem Handteil herausnehmen. Durch einen weiteren Tastendruck schließlich – nun aber ist die Taste am Fuße des Staubbehälters wesentlich – lässt sich dessen Verschluss in einem Winkel von 90° herab klappen. Dadurch kann all das, was so an Staub & Co. in ihm vorhanden ist, herab und heraus rieseln.
Der Staubbehälter ist mit Maßen von nur 104 × 114 × 188 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax d. Staubbehälters) alles andere als monumental: Gerade daher kann man ihn so problemlos packen. Dennoch ist das hier vorhandene Volumen mehr als nur ordentlich: Wir sprechen hier schließlich von 700 Millilitern (Vmax d. Staubbehälters) an Grob- & Feinpartikeln, die parallel hier hinein passen. Dieses Volumen ist deshalb so dankbar, weil man sich dem Staubbehälter so nur ab und an mal widmen muss – nie mehr als einmal pro Woche, auch bei sehr regelmäßiger Fußbodenreinigung.
Wie aber verhält es sich mit der Filterreinigung? Dass dem Hoover HF920P von Werk aus ein Filter des Typs EPA verliehen worden ist, haben wir schon eingangs angesprochen. Das Wunderbare an diesem Filter ist, dass man ihn nur regelmäßig waschen muss, um seine Funktionalität in puncto Filtration größtenteils zu erhalten. Will man sich des Filters annehmen, so muss man nur den am oberen Teil des Staubbehälters vorhandenen Filterhalter abheben und anschließend die weiße Membran aus ihm herausnehmen. Wie regelmäßig man die Filterreinigung vornehmen sollte, ist von verschiedenen Faktoren abhängig – vor allem von der Frequenz der Fußbodenreinigung im Haus und von der Masse an Grob- & Feinpartikeln, die währenddessen immer wieder von den Fußböden eingesogen werden.
Das Textil dieser Membran kann einen Großteil aller Partikel wie bspw. Milben, Pollen usw. während des Saugvorgangs abscheiden und dadurch verhindern, dass sie am Ende wieder das Modell verlassen und sich im Haus verteilen. Man muss diese Membran nur mit sehr viel Wasser auswaschen – waschen kann man währenddessen auch den Halter der Membran.
Danach muss man sich nur noch diese papierne Membran vornehmen: Sie soll als Membran am Ende des Filters des Modells all die Partikel abscheiden, die durch die anderen Membrane hindurch passen. Auch diese Membran muss man aber nur mit viel Wasser auswaschen.
Das war auch schon der volle Filterreinigungsvorgang. Doch ehe man das Modell einschließlich des Filters wieder verwenden kann, muss man all das Wasser, das nach dem Waschen noch im Material des Membranenpaars verbleiben wird, verdunsten lassen – weil dies eine Weile dauern kann, ist es sinnvoll, die Filterreinigung abends einzuplanen (T∅ d. Trocknens, t & φ d. Testlabors: 24 °C & 70 %: 24 Stunden).
Was aber doch verwundern muss: Weder online noch offline wird erkennbar, wann man die von uns beschriebenen Membranen voll auswechseln muss – denn es ist nur sehr schwer vorstellbar, dass das hier vorherrschende Textil nie verschleißen soll, vor allem wenn man die Membranen mehr als nur ein paar Male waschen sollte. Doch auch im Onlineshop des Herstellers sind keine passenden Membranen ersichtlich. Auch die regelmäßigen Filterreinigungsintervalle werden in der Dokumentation nicht angegeben – hier ist die App, die wir anschließend noch im Einzelnen abhandeln werden, sehr viel präziser.
Die hOn-App
Man kann den Hoover HF920P schließlich auch noch mit der App hOn verbinden: Diese dank ihres anschaulichen Stils wirklich ansprechend wirkende App, die man außerdem mit vielen anderen Modellen der Haier Group (wie bspw. Waschmaschinen, Weinschränken und vielen mehr) verwenden kann, ist sowohl mit Android ab 6.0 als auch mit iOS ab 11.0 kompatibel. Warum aber sollte man einen Staubsauger mit einer App verbinden wollen? Wie man die App verwenden kann und welche Vorteile damit verbunden sind, stellen wir im Weiteren dar – Step by Step.
1. Downloaden kann man die App innerhalb von nur ein paar Momenten, einerlei ob man nun den Play Store oder den App Store als Quelle verwenden sollte.
2. Danach muss man sich nurmehr in der App anmelden: Das Verwenden der App setzt also das Vorhandensein eines hOn-Accounts voraus. Wer einen solchen schon haben sollte, der kann sich nun via „Eingabe“ anmelden. Wer aber keinen solchen haben sollte, der kann einen Account in schneller wie simpler Weise via „Registrierung“ erstellen.
3. Der anschließende Registrierungsvorgang ist an sich anspruchslos vorzunehmen. Was sich aber doch monieren ließe: Der Hersteller will hier sehr viel mehr wissen, als vielen Verbraucher:innen willkommen sein wird – so bspw. den Vor- & Nachnamen.
4. Am Ende von alledem erhält man schließlich noch eine E-Mail, anhand derer man den Registrierungsvorgang abschließen muss.
5. Alsdann kann man sich auch schon mit dem erstellten Account anmelden. Die Bestätigung ist per „Anmeldung“ vorzunehmen.
6. Als Begrüßung erhält man im Weiteren einen verwunderlichen Pop-up-Hinweis von der App: Man habe von ihr einen „[…] virtuelle[n] Weinkeller […]“ in Gestalt des hOn VWC 20 erhalten, anhand dessen man sich schon vor dem Verbinden des Hoover HF920P ein paar der verschiedenen Menüs der App ansehen kann.
7. Danach ist der Mainscreen der App erreichbar. Wollen wir nun den Hoover HF920P mit der App verbinden, so müssen wir dies per „Gerät hinzufügen“ verwirklichen.
8. Die App stellt anschließend heraus, dass man ihr erlauben müsse, immer den aktuellen Standort der Verbraucherin resp. des Verbrauchers zu erheben, ausdrücklich nicht nur während des Verwendens der App, sondern vielmehr andauernd! Das sehen wir ehrlicherweise als sehr schade an: Es ist nicht plausibel zu machen, weshalb eine solche App andauernd wissen muss, wo wir sind – andere Hersteller smarter Produkte machen das Verwenden ihrer Apps schließlich auch nicht von einer „[…] ständigen Erfassung […]“ des Standorts abhängig, ohne dass dies die Qualität der Apps verschlechtern würde.
9. Nun muss man noch wählen, welcher Gruppe der Hoover HF920P, den wir im Weiteren verbinden wollen, angehörig ist. Die passende Gruppe – „kabelloser Staubsauger“ – kann man schließlich am Fuße des Screens sehen.
10. Anschließend will sich die App per WLAN mit dem Hoover HF920P koppeln: Man kann hier eines der verschiedenen im Haus vorhandenen WLANs verwenden – wesentlich ist nur, dass das WLAN der Wahl kompatibel ist: Es muss eine Frequenz von 2,4 GHz anstelle einer Frequenz von 5,0 GHz verwenden, was man im Fall der Fälle aber auch problemlos am WLAN-Router verstellen kann.
10. Dann will die App auch noch die Seriennummer des Hoover HF920P wissen: Anhand einer schwarz-weißen Graphik kann man erkennen, woher man die Seriennummer des Modells nehmen soll – von einem silbernen Schildchen am Rücken des Handteils, dem auch ein QR-Code verliehen worden ist. Diesen QR-Code muss man im Weiteren nur scannen – das ist sehr viel dankbarer, als die Seriennummer manuell einzuspeichern.
11. Danach stellt die App ein sich aneinander schließendes Doppel an Screens dar, die ausweisen, dass der Hoover HF920P zum einen „[…] identifiziert […]“ und zum anderen „[…] gekoppelt […]“ worden ist, auch wenn sich als Verbraucher:in nicht so wirklich erschließen will, warum sich dies nicht in einem einzelnen Screen abhandeln ließ.
12. Endlich soll man auch noch einspeichern, wann das Modell erworben worden ist – dies aber kann man per „Überspringen“ auch noch eine Weile hinausschieben.
13. Wieder ist man im Mainscreen der App, die dieses Mal aber außer dem virtuellen „hOn Weinklimaschrank“ nun auch den verbundenen Hoover HF920P erkennen lässt, wenn auch wundersamerweise nur als „kabelloser Staubsauger“.
14. Nach der Wahl des mit „kabelloser Staubsauger“ versehenen Feldes stellt die App dreierlei Screens dar, in denen man kurze & knappe Hinweise über ein paar der sich nun erschließenden Funktionen sehen kann.
15. Alles, was man im Weiteren einsehen kann, sind Hinweise rund um den verbundenen Hoover HF920P – und viele der hier vorhandenen Hinweise sind außerordentlich wertvoll: So kann man sich bspw. erklären lassen, wie man das Modell verwahren soll, wie man die verschiedenen Teile des Modells verwenden kann und vieles mehr.
16. Wirklich wertvoll ist aber, dass die App auch darstellt, wann man sich das Filterpaar des Hoover HF920P vornehmen muss: Der Hersteller sieht danach ein regelmäßiges Filterreinigungsintervall von 30 resp. 60 Tagen als sinnvoll an. Was aber widersprüchlich erscheinen muss: Während uns die App hier erkennen ließ, dass wir die Filterreinigung in 30 resp. 60 Tagen einplanen sollten, stellte die App im Menü davor noch dar, dass wir nurmehr „[…] 20 remaing [sic!] days […]“ bis zur Filterreinigung haben würden – englischsprachig und mit orthographischem Fehler versehen. Das ließe sich noch verbessern.
17. Wie man nun bspw. die Filterreinigung vornehmen muss, veranschaulicht die App mit den Graphiken, die auch in dem Quick Start Guide des Modells vorhanden sind – sehr schön ist aber, dass Hinweise die Graphiken arrondieren. Warum hier nun aber ausschließlich englischsprachige Hinweise vorhanden sind, ist nur schwer verständlich zu machen.
Technische Daten
Hersteller Modell |
Hoover HF920P |
---|---|
Größe, Gewicht & Co. | |
Größe des Staubsaugers (Hmax × Bmax × Tmax, m. Fußbodendüse) |
1.110 × 216 × 260 mm |
Gewicht des Staubsaugers (mmax, m. Fußbodendüse) |
3.380 g |
Gewicht des Handteils (mmax, inkl. Akku) |
1.948 g |
Volumen des Staubbehälters (Vmax) |
700 ml |
Typ des Filters | Mehr-Ebenen-Filtersystem (EPA) |
Filter waschbar? | ja |
Modusspektrum | 3 × (HARD FLOOR, CARPET & TURBO) |
Zubehör | Akkus (2 ×); Fugenreinigungsdüse (1 ×); Möbelpinsel (2-in-1, 1 ×); Fußbodendüse (1 ×); Wandhalter (1 ×) |
Saugleistung | |
Saugleistung über Hartboden (durchschnittliche Beseitigungsleistung bzgl. der verteilten Grob- & Feinpartikel, ermittelt über Fußboden aus Granit nach einer Saugbewegung) |
95,2 % (im Modus HARD FLOOR & mit Fußbodendüse) |
Saugleistung über Teppichboden (durchschnittliche Beseitigungsleistung bzgl. der verteilten Grob- & Feinpartikel, ermittelt über Fußboden aus Polypropylen nach einer Saugbewegung) |
94,8 % (im Modus CARPET & mit Fußbodendüse) |
Akkumulator | |
Typ des Akkus | Lithium-Ionen |
Technik des Akkus (U & Qmax) |
21,6 V & 4.000 mAh |
Ladestation | ja |
Arbeitszeit (Tmax, lt. Hersteller mit der Fußbodendüse) |
HARD FLOOR: 30 min CARPET: – TURBO: 10 min |
Arbeitszeit (Tmax, ermittelt mit der Fußbodendüse) |
HARD FLOOR: 35:03 min CARPET: 32:34 min TURBO: 12:01 min |
Ladezeit (Tmax, lt. Hersteller) |
3:30 h |
Ladezeit (T∅, ermittelt) |
2:53 h |
Strom & Schall | |
Stromverbrauch während des Ladevorgangs in der Ladestation (P∅, ermittelt) |
32,2 W |
Leistung während des Ladevorgangs in der Station in W (P, ermittelt) |
|
Schallausstoß (LP max, lt. Hersteller) |
– |
Schallausstoß (LP ∅, ermittelt aus d: 1,0 m) |
HARD FLOOR: 67,7 dB(A) CARPET: 75,7 dB(A) TURBO: 77,9 dB(A) |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | Hoover HF920P |
---|---|---|
Leistung | 50 | 94,1 |
Hartböden | 60 | 94,4 |
Teppichböden | 20 | 94,1 |
Volumen | 15 | 93,0 |
Mobiliar Couches, Sessel usw. | 5 | 93,8 |
Betrieb | 20 | 86,7 |
Arbeitszeit | 50 | 80,9 |
Ladezeit | 30 | 95,6 |
Schallausstoß | 20 | 87,8 |
Ausstattung | 15 | 92,6 |
Funktionsspektrum | 80 | 92,0 |
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 20 | 95,0 |
Handhabung | 15 | 92,7 |
Flexibilität | 45 | 93,8 |
Bedienung | 35 | 95,0 |
Reinigung | 15 | 91,3 |
Bedienungsanleitung | 5 | 89,3 |
Bonus | 0,50 (Doppelpack an Akkus) | |
Malus | – | |
UVP des Herstellers | 569,99 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 22.12.2022 |
484,99 € | |
Preis-Leistungsindex | 5,23 | |
Gesamtbewertung | 92,7 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Leistung | 50 %
Wir haben unsere Tester:innen Fußböden aus verschiedenen Materialien mit einheitlichen Massen von Grob- & Feinpartikeln vorbereiten und sie anschließend mit dem Modell plus normaler Fußbodendüse im Modus CARPET und im Modus HARD FLOOR abrollen lassen – abhängig vom Material des Fußbodens. Das Gewicht des Staubbehälters des Modells wurde vor Beginn und nach Beendigung der einzelnen Saugvorgängen erhoben, um so zu ersehen, wie viele der Grob- & Feinpartikel wirklich eingesogen worden sind. Wir ließen von unseren Tester:innen währenddessen auch ermitteln, in welchen Anteilen Grobpartikel und in welchen Anteilen Feinpartikel vom Modell eingesogen worden sind. Des Weiteren wurde erhoben, wie sich verschiedene Typen von Mobiliar (aus Holz, Metall, Textil et cetera) mit dem Modell säubern lassen. Schließlich haben die Tester;innen auch noch ersehen, wie man Grob- & Feinpartikel an Fußbodenabschlüssen, bspw. also an Fußleisten, mit dem Modell einziehen kann.
Betrieb | 20 %
Die Tester:innen haben auch erhoben, wie es sich mit dem Schallausstoß des Modells während des Saugvorgangs verhält: Hier stellten sie das Modell mit der Fußbodendüse in einer von innen mit Melaminharzschaum versehenen Schalldruckpegelmesskammer ab und maßen, wechselweise den Modus CARPET, den Modus HARD FLOOR und den Modus TURBO verwendend, aus einem Abstand von einem Meter den hier zu vernehmenden Schallausstoß. Die Fußbodendüse des Modells stand währenddessen über einem ebenen Fußboden aus Polyvinylchlorid. Des Weiteren maßen die Tester:innen auch die Ausdauer des Akkus, wieder einmal mit verbundener Fußbodendüse im Modus CARPET, im Modus HARD FLOOR und im Modus TURBO. Schließlich haben sie auch noch erhoben, wie schnell sich der Akku anschließend wieder mit Strom versehen ließ.
Ausstattung | 15 %
Hier sahen sich die Tester:innen das von Werk aus vorhandene Zubehörpack (Düsen & Co.) an: Sie verliehen Urteile über die Quantität und die Qualität der verschiedenen Teile des Zubehörpacks, nachdem sie von ihnen in praxi verwendet wurden. Währenddessen wurde erhoben, ob und in welchem Maße sich die Verwendbarkeit des Modells durch die verschiedenen Teile des Zubehörpacks verbessern ließ, einerlei ob nun während der Mobiliar- oder der Fußbodenreinigung. Die Tester:innen sahen sich auch an, welche Materialien in den äußeren und inneren Teilen des Modells vorhanden sind, in welcher Weise diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden worden sind und wie sie bspw. Stöße vor Mobiliar, Wände et cetera aushalten können.
Handhabung | 15 %
Wie man das Modell verwenden kann, ließen wir von 10 verschiedenen Tester:innen erheben: Sie schoben das Modell innerhalb von vier Wochen über mehr als 1.000 Quadratmeter Fußboden pro Tester:in verliehen währenddessen Urteile darüber, wie es sich über Fußböden aus verschiedenen Materialien manövrieren ließ, wie man den aktuellen Winkel der Fußbodendüse verändern kann und wie sich der Fußboden an anspruchsvolleren Stellen erreichen ließ (bspw. vor Fußleisten). Weiters spielte hier auch noch die Qualität der Tasten ein, mit denen man das Modell an- & ausschalten, den Modus verstellen usw. kann. Wie man das Staubbehältnis herausheben, ausleeren und wieder hineinlassen kann, wurde außerdem ermittelt. Des Weiteren nahmen sich die Tester:innen des deutschsprachigen Teils der von Werk aus enthaltenen Dokumentation des Modells an: Sie beurteilten, ob die Dokumentation wirklich alle wesentlichen Themen rund ums Modell (Bedienung, Reinigung usw.) in verständlicher Weise abhandelt und ob in ihr bspw. auch anschauliche Graphiken vorhanden sind. Schließlich wurde auch noch erhoben, wie man die verschiedenen Teile des Modells säubern kann.
Getestete Geräte
- Hoover HF920P
- KONSTANT KRAFTVOLL: Dank des Staubtrennsystems behält der Stielstaubsauger seine starke Saugleistung auch bei vollem Staubbehälter – für eine präzise Reinigung im gesamten Haus.
- ANTI-TWIST GEGEN VERHEDDERTE HAARE: Der Handstaubsauger verfügt über eine Anti-Twist-Technologie. Diese verhindert, dass sich Haare oder Tierhaare in der Bürste verheddern, sodass die Leistung der motorisierten Bürste erhalten bleibt.
- HOHER KOMFORT: Als kabelloser Staubsauger verfügt er über ein Quick-Release Pedal, sodass der Aufsatz ohne Bücken entfernt und anderes Zubehör angebracht werden kann. Freistehendes Abstellen des Akkusaugers ist möglich.
- AKKU SAUGER MIT VOLLER POWER: Der HF9 bietet mit 2 Akkus bis zu 60 Minuten Laufzeit bei voller Saugkraft mit 61 Air Watt und 3h Schnell-Ladezeit. Verbleibende Laufzeit & Akku-Ladezustand werden auf dem LED-Display angezeigt.
- MERKMALE & LIEFERUMFANG: Hoover HF920H Stabstaubsauger ohne Beutel mit bürstenlosem Motor, 2 Akkus Fugendüse, 2-in-1-Aufsatz für Möbel / punktuelle Reinigung und Wandhalterung, Bürstendüse mit LED
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