Der HF110H 011 von Hoover im Test 2023
Starke Ausdauer & Saugleistung –
ein großartiges Einstiegsmodell
27. Juni 2023
Das eine Mal sind es Erde, Gras oder Sand, die wir durch unsere Schuhe im Haus verteilen, das andere Mal ist es bspw. Mehl, das wir während eines Backprojekts herab rieseln lassen: Wir verdrecken unsere Fußböden in wirklich allen nur vorstellbaren Weisen. Für die anschließende Fußbodenreinigung muss vor allem Eines vorhanden sein: Ein Staubsauger, der Staub & Co. innerhalb von nur ein paar Saugbewegungen vom Fußboden abheben, also eine über allen Fußböden eindrucksvolle Saugleistung vorweisen kann. Das Problem: Viele Modelle, die sich durch eine solche Saugleistung hervorheben, die also Fußböden aus allen Materialien nach nur ein paar Malen des Hin & Hers makellos erscheinen lassen, sind leider sehr hochpreisig. Hoover will dies nun endlich ändern: Durch den Hoover HF1 Home, dem eine propere Technik in puncto Motor & Mechanik verliehen wurde und der vielen Menschen preislich sehr viel ansprechender erscheinen wird als die Topmodelle anderer Hersteller. Was aber kann der Hoover HF1 Home wirklich? Wir stellen im Weiteren all unsere Eindrücke von der Ausdauer des Modells, der Fußbodenreinigungsleistung und mehr dar.
Wesentliches
Für wen?
Für alle, die sich ein anspruchslos verwendbares Mittel zur schnellen und simplen Fußbodenreinigung ins Haus holen wollen – also einen Staubsauger, den man problemlos über Fußböden aus allen Materialien (Holz, Stein, Vinyl usw.) schieben und dessen Motor derweil eine propere Saugleistung verwirklichen kann.
Was ist hervorzuheben?
Das Modell kann von Werk aus nur das wirklich Wesentliche vorweisen: So ist bspw. keinerlei Tierhaardüse vorhanden, durch deren Walzenrolle sich anspruchsvolles Tierhaar innerhalb von nur ein paar Saugbewegungen vom Mobiliar abnehmen ließe. Aber: Für Tierhalterinnen und -halter ist auch noch eine andere Version des HF1 erhältlich – eine solche, die von Werk aus eine passende Tierhaar-Düse enthält! Doch auch den Hoover HF1 Home kann man natürlich in wirksamer Weise zur Fußboden- & Mobiliarreinigung verwenden.
Was ist interessant?
Dem Modell wurde nur ein Moduspaar verliehen, anhand dessen man die „Power“ des Motors an die Ansprüche des Fußbodens anpassen kann – welchen Modus der Hoover HF1 Home im Weiteren verwirklichen soll, ist schon während des Anschaltens des Modells zu wählen: Durch einen einzelnen Schalterdruck kann man den Modus TURBO und durch einen Doppeldruck des Schalters kann man den Modus ECO einstellen.
Hoover HF110H 011 – Technik im Detail
Will man sich die Fußböden des Hauses vornehmen, so muss man – vor allem anderen – den von Werk aus vorhandenen Akku (U: 22,2 V & Q: 2.000 mAh) A in den Fuß des Handteils hinein schieben. Durch dieses Stromreservoir wird einem voller Spielraum erschlossen – während der Fußbodenreinigung lassen sich alle Teile des Hauses erreichen: Weder muss man das Modell während der Fußbodenreinigung an einem Stromanschluss des Hauses belassen noch muss man, wenn sehr viel Fläche vorhanden ist, mehrere Male den Stromanschluss wechseln; der Spielraum ist de facto endlos.
Wie aber stellt sich das Modell während der Fußbodenreinigung in puncto Technik dar? Alle Partikel (Staub & Co.), die vom Fußboden eingesogen werden, landen am Ende in dem sehr voluminösen Staubbehälter (Vmax d. Staubbehälters: 900 Milliliter) B – einerlei wie man das Modell verwendet, also ob mit der Fußbodendüse, mit der Fugenreinigungsdüse usw. Warum wir das hier vorhandene Volumen ausdrücklich ansprechen? Weil von ihm abhängig ist, wie viele Male man sich Fußboden & Mobiliar widmen kann, ehe der Staubbehälter prallvoll ist und man ihn leeren muss. Bei dem Modell, das wir uns dieses Mal vornahmen – dem Hoover HF1 Home –, ist ein wirklich imponierendes Volumen vorhanden. Auch bei regelmäßiger Fußbodenreinigung wird man den Staubbehälter bloß alle paar Wochen mal leeren müssen. Der Filter, der diesem Modell verliehen wurde, ist weder ein solcher des Typs EPA noch ein solcher des Typs HEPA: Dennoch soll das Material der hier vorhandenen Membranen verhindern, dass all die verschiedenen Partikel, die während der Fußbodenreinigung vom Fußboden eingesogen wurden (bspw. also auch Haare, Pollen usw.), sich unmittelbar wieder im Haus verteilen können.
Dem Hoover HF1 Home wurde von Werk aus ein Moduspaar verliehen, anhand dessen man dem Motor vorschreiben kann, wie viel Power er im Weiteren verwenden soll. Der Modus ist während des Anschaltens des Modells wählbar – durch einen einzelnen Druck oder durch einen Doppeldruck des problemlos erreichbaren Schalters C. Die ihm verliehene Mechanik erwies sich durch das hier spürbare „Feedback“ als sehr dankbar – ein solches ließe sich bspw. bei einem Touchpanel nicht wahrnehmen. Auch wenn viele aktuell erhältliche Modelle schon von Werk aus einen Bildschirm (einerlei ob als LCD, TFT usw.) vorweisen können, wurde dem Hoover HF1 Home nur eine hellweiße LED am Akkumulator D verliehen, anhand derer man die verbleibende Ausdauer des Modells erkennen kann – und das leider alles andere als präzise.
Will man sich allein die Fußböden des Hauses vornehmen, so muss man das Mittelrohr E des Modells verwenden: Dieses ist von Werk aus starr, sodass man es nicht an die Größen verschiedener Menschen anpassen kann. Während der Möbelreinigung (in Ebenen, Fächern usw.) wiederum ist es sehr viel sinnvoller, ausschließlich das Handteil zu verwenden, das Mittelrohr also außen vor zu lassen: Anstelle dessen kann man bspw. die Fugenreinigungsdüse verbinden und das Handteil anschließend in Mobiliar hinein manövrieren. Warum das ausschließliche Verwenden des Handteils so dankbar sein kann? Weil ein enormer Spielraum während der Möbelreinigung erschlossen wird: Das Handteil ist in puncto Größe & Gewicht anspruchsloser zu verwenden als das volle Modell (Handteil plus Mittelrohr plus Fußbodendüse usw.).
Wesentlich ist außerdem das von Werk aus vorhandene Zubehörpack: Schließlich kann man ein Modell wie den Hoover HF1 Home durch passendes Zubehör an vollkommen verschiedene Ansprüche im Haus anpassen – einerlei ob bei der Fußboden- oder bei der Mobiliarreinigung. Bedauerlicherweise kann das Modell hier bloß die „Basics“ vorweisen: So sind allein die Fußbodendüse F, die man über Fußböden aus wirklich allen Materialien verwenden kann, eine Fugenreinigungsdüse G, die sich dank ihres schlanken Maßes in Mobiliar hinein manövrieren lässt und ein spezieller Möbelpinsel H vorhanden, den man nur herab schieben muss, um anschließend Mobiliar aus sensiblem Material wie bspw. Weichholz (Birke, Lärche usw.) schonend abzupinseln.
Willkommen war uns auch das Vorhandensein eines Wandhalters, in dem man das Modell an einer Wand verhaken und den Akku währenddessen an den Strom anschließen kann. Der Wandhalter des Hoover HF1 Home, den man vorab an einer Wand verschrauben muss, ist wirklich simpel. Aber: Man kann das Modell problemlos aus ihm herausheben und es in ihn hineinlassen.
Der Test im Überblick
Wir haben uns den Hoover HF1 Home volle vier Wochen vorgenommen und uns währenddessen einen Eindruck von dessen Qualität in Sachen Ausdauer, Flexibilität, Fußbodenreinigungsleistung und mehr gemacht – alles, was man vor seinem Erwerb wissen muss, veranschaulichen wir im Weiteren in kurzer & knapper Weise. Wollen Sie mehr wissen, sich also in all unsere Eindrücke von dem Modell einlesen, so können Sie anhand der hier erkennbaren Marker (wie bspw. Größe, Gewicht & Co., Die Qualität des Materials & Materialverbunds usw.) in den einschlägigen Teil des Tests springen.
Der Hoover HF1 Home ließ sich von uns vollkommen anspruchslos verwenden. Die Fußbodenreinigung ist dank der an der Fußbodendüse vorhandenen Rollenpaare mühelos machbar: Sie drehen sich vor allem über ebenen Fußböden, also bspw. solchen aus Holz, Stein und Vinyl, problemlos voran, lassen also keinerlei Widerstand wahrnehmen. Will man sich wiederum dem Mobiliar widmen, so kann man dies anhand des nur 1.682 Gramm schweren Handteils des Modells verwirklichen: Schließlich lässt sich das Handteil durch Ebenen, Fächer et cetera manövrieren, ohne dass währenddessen die Muskulatur müde würde (→ Größe, Gewicht & Co.).
Doch auch die Qualität des Modells an sich, also der ihm verliehenen Materialien, kann sich durchaus sehen lassen: Wirkliche Makel ließ der Hoover HF1 Home auch nach vielen Wochen des Verwendens nicht erkennen. Überdies passen die verschiedenen Teile des Modells – also Mittelrohr, Fußbodendüse usw. – problemlos ineinander, ohne dass sie sich nun bspw. während des Verbindens verhaken, verkeilen o. Ä. würden. Eine spezielle Stoßleiste, die Schäden durchs Schieben vor Mobiliar, Wände usw. verhindern würde, wurde der Fußbodendüse aber nicht verliehen (→ Die Qualität des Materials & Materialverbunds).
Das Zubehörpack des Hoover HF1 Home ist überschaubar, schließt also bloß die wirklichen „Basics“ ein: Für einen Großteil der Fälle aber stellte sich das vorhandene Zubehör als vollkommen ausreichend dar (→ Das Zubehörpack).
Die Fußbodenreinigungsleistung schließlich erwies sich als eindrucksvoll, ohne dass hier das Material des Fußbodens in einem wirklich erheblichen Maße einspielen würde: So ließ das Modell regelmäßig 94,1 bis 94,7 % aller Partikel vom Fußboden verschwinden – einmal bei ebenen Fußböden aus Holz, Stein und Vinyl, einmal bei Fußböden aus Textil (also bspw. Teppichen). Mobiliar wiederum muss man sich ein paar Male vornehmen, ehe es wieder makellos ist: Vor allem dann, wenn man Tierhaare von Couches, Sesseln usw. abnehmen will, kann dies eine Weile dauern. Der Grund? Dem Hoover HF1 Home wurde leider keine Tierhaardüse verliehen, durch die sich die Tierhaare packen und vom Mobiliar abziehen ließen. Tierhalterinnen und -halter können aber eine andere, außerdem erhältliche Version des HF1 erwerben: Diese andere Version kann schon von Werk aus eine passende Tierhaar-Düse vorweisen (→ Die Saugleistung).
Die Ausdauer des Modells ist passabel: Wir haben uns den Fußböden des Hauses im Modus ECO 39:26 Minuten und im Modus TURBO 17:30 Minuten widmen können. Für viele Menschen wird dies mehr als ausreichen – nur dann, wenn die Fläche des Fußbodens wirklich ausladend ist, wie dies bspw. in einem sich über mehrere Stockwerke spannenden Anwesen der Fall ist, wird man die Fußbodenreinigung in mehreren Malen verwirklichen müssen. Das aber ist annehmbar. Dennoch ist schade, dass der Hoover HF1 Home von Werk aus nur einen einzelnen Akku vorweisen kann: Wäre ein Duo vorhanden, so ließe sich die Ausdauer des Modells de facto verdoppeln (→ Die Ausdauer).
Der Schallausstoß des Modells ist erheblich: Wir maßen hier enorme Schallpeaks von 80,8 dB im Modus ECO und von 83,2 dB im Modus TURBO (LP max aus d: 1 Meter), die auch in andere Teile des Hauses hinein schallen können (→ Der Schallausstoß).
Alles, was man über das Modell wissen muss (Bedienung, Reinigung usw.), stellt die Dokumentation des Hoover HF1 Home in verständlicher Weise dar – und dies allein anhand von vielen Graphiken, die alles Wesentliche Step by Step abhandeln. Die Dokumentation ließe sich also durchaus auch als Quick Start Guide verstehen (→ Die Dokumentation).
Die regelmäßige Modellreinigung ist ohne Mühen vorzunehmen: So ist schließlich dem enormen Volumen des Staubbehälters von 900 Millilitern (Vmax d. Staubbehälters) zu verdanken, dass man Staub & Co. nur alle paar Wochen mal auskippen muss – und dies ist in einer schnellen & simplen Weise machbar. Die im Hoover HF1 Home vorhandenen Membranen, die ein Verwirbeln von Pollen, Milben usw. verhindern sollen, lassen sich problemlos mit Wasser waschen (→ Der Staubbehälter & Filter).
Alles in allem ist der Hoover HF1 Home ein äußerlich wirklich ansprechender Staubsauger mit einer ansehnlichen Ausdauer, einer properen Fußbodenreinigungsleistung und einer problemlos manövrierbaren Fußbodendüse. Wir vermissen bloß ein paar Spezialdüsen, durch die sich bspw. die Möbelreinigung wirksamer vornehmen ließe. Wem das aber einerlei sein sollte, der kann sich mit dem Hoover HF1 Home einen durch und durch „guten“ (90,7 %) Staubsauger ins Haus holen.
Die wesentlichen Merkmale
Gewicht des Modells (mmax m. d. Fußbodendüse): 2.506 Gramm
Größe des Modells (Hmax × Bmax × Tmax): 1.120 × 260 × 234 Millimeter
Volumen des Staubbehälters (Vmax): 900 Milliliter
Modusspektrum: ECO & TURBO
Ausdauer des Akkus (T⌀ d. Modus ECO & TURBO m. d. Fußbodendüse): 39:26 & 17:30 Minuten
Pro
- auswechselbarer Akku (U: 22,2 V & Q: 2.000 mAh) vorhanden
- ansehnliche Ausdauer des Akkus (T⌀ d. Modus ECO & TURBO m. d. Fußbodendüse: 39:26 & 17:30 Minuten)
- ansprechende Qualität der Materialien & des Materialverbunds
- „gute“ bis „sehr gute“ Fußbodenreinigungsleistung
- Modell lässt sich während der Fußbodenreinigung problemlos parken
Contra
- kein Modus zur automatischen Saugleistungsanpassung ans Material des Fußbodens vorhanden (wie bspw. AUTO)
- nur ein paar Spezialdüsen (wie bspw. eine Fugenreinigungsdüse) im Zubehörpack vorhanden
- sehr hoher Schallausstoß während der Fußbodenreinigung (LP max d. Modus ECO & TURBO aus d: 1 Meter: 80,8 & 83,2 Dezibel)
Größe, Gewicht & Co.
Der Stil des Hoover HF1 Home kann sich allemal sehen lassen: Während einem Großteil des Modellkörpers ein vornehmes – mal helleres, mal dunkleres – Grau verliehen wurde, können sich ein paar Teile des Modells durch ein sehr modernes Gelb-Grün hervorheben. Genauso ansprechend wie die Farben sind auch die Formen des Hoover HF1 Home: Schließlich sind vor allem sie es, die dem Modell seinen so einprägsamen Stil verleihen.
Warum wir einen solchen Stil willkommen heißen? Nun, weil man das Modell wohl so ins Haus stellen wird, dass man es in einer schnellen wie simplen Weise erreichen kann, bspw. im Falle eines den Fußboden verdreckenden Malheurs: Daher wird man den Hoover HF1 Home auch andauernd sehen – ebenso wie Familie & Freunde, wenn sie mal vorbeikommen. Da ist ein solch moderner Stil doch durchaus dankbar.
Die Maße des Hoover HF1 Home – wir sprechen von 1.120 × 260 × 234 Millimetern (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells m. d. Fußbodendüse) – sind alles andere als ausladend. Daher kann man das Modell während der Fußbodenreinigung so spielend verwenden: Das Manövrieren durchs Haus ist vollkommen anspruchslos, ohne dass wesentlich wäre, wie viele Hindernisse (Mobiliar, Wände usw.) im Haus vorhanden sind – man kann ihnen schließlich ohne Mühen ausweichen. Gewiss: Hier spielt außer der Größe des Modells auch die Mechanik der Fußbodendüse ein, die man innerhalb einer Winkelspanne von 90° hin und her schwenken kann.
Da das Modell nur 2.506 Gramm (mmax d. Modells m. d. Fußbodendüse) schwer ist, kann man sich eine Weile der Fußbodenreinigung widmen, ohne dass die Muskeln müde würden. Dass man die Fußbodendüse so problemlos über den Fußboden schieben kann, ist auch den hier vorhandenen Rollenpaaren zu verdanken: Sie drehen sich schließlich einheitlich voran, sodass man den Hoover HF1 Home mühelos vor sich her schieben kann – die dem Modell verliehenen Rollenpaare erwiesen sich über Fußböden aus beinahe allen Materialien (Holz, Stein, Vinyl usw.) als prima.
Schließlich ist auch noch ein Wandhalter vorhanden, den man – wie sich schon erahnen ließ – vor dem Verwenden an einer Wand verschrauben muss. Alles, was man verwenden muss, vor allem also das Schraubenpaar, ist schon von Werk aus dabei. Man kann das Modell von oben her in den Wandhalter schieben und ihn dadurch vollkommen sicher verhaken. Dass man hier allein das Modell als solches verwahren kann, wird man verschmerzen können: Das Zubehörbündel des Hoover HF1 Home ist schließlich alles andere als prall.
Dankbar ist auch die Mechanik im Gelenk der Fußbodendüse: Durch diese kann man das Modell schließlich überall sicher parken – wenn man die Fußbodenreinigung also bspw. mal pausieren muss, kann man den Hoover HF1 Home problemlos abstellen. Wie? Nun, durch eine druckvolle Neigung des oberen Teils des Modellkörpers nach vorne hin. Die Mechanik lässt dann ein „Click“ vernehmen, durch das erkennbar wird, dass man das Modell nun loslassen kann. Der Hoover HF1 Home ist während des Parkens so stabil, dass er auch ein versehentliches Anecken, Anstoßen usw. aushalten kann.
Am Fuße des Modells – oberhalb der Fußbodendüse – ist ein ausladender, sich schon durch sein Grün-Gelb prima vom Grau abhebender Schalter zu erkennen: Dank seiner Maße von 18 × 36 Millimetern (Bmax × Hmax d. Schalters) kann man ihn problemlos erreichen. Durch ihn kann man die Fußbodendüse abnehmen. Das ist bspw. dann sinnvoll, wenn man sich all der Teile des Hauses widmen will, die sich mit der Fußbodendüse nur schwer erreichen ließen – auch wenn sie durch ihre Maße von 258 × 186 × 58 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax d. Fußbodendüse) schlanker als die Fußbodendüsen vieler anderer Modelle ist, kann man sie bspw. nicht in Möbelnischen hineinschieben. Eindrucksvoll ist, dass sich während des Abnehmens der Fußbodendüse nur maßvoller Widerstand wahrnehmen ließ – alles in allem erwies sich das Modell hierin als sehr „smooth“.
Wenn man sich das im Haus vorhandene Mobiliar vornehmen will, so kann man dies auch allein per Handteil verwirklichen – also ohne Fußbodendüse & Co. Warum das sinnvoll ist? Weil das Handteil nur 1.682 Gramm (mmax d. Handteils) schwer ist, sodass man es ohne wirkliche Mühe bspw. in Ebenen, Fächer usw. hinein manövrieren kann.
Der Grip ließe sich bspw. durch ein paar Materialrippen noch verbessern: Doch auch am ebenen Material des Handteils ließ sich der Hoover HF1 Home problemlos von uns packen. Während der Fußbodenreinigung verloren wir ihn nie aus den Händen – auch während des Schwenkens der Fußbodendüse war der Grip vollkommen sicher.
Die 25 × 38 Millimeter (Bmax × Tmax d. Handteils) des Handteils kann man sehr sicher packen – ohne hier die der Größe der Hand in erheblichem Maße einspielen würde. Was uns außerdem willkommen war: Der Schalter des Hoover HF1 Home, anhand dessen man das Modell an- & ausschalten und den Modus wählen kann, ist mühelos erreichbar.
Während viele andere Modelle wie bspw. der Hoover HF920P 011, den wir uns schon im diesjährigen Winter vornahmen, ein paar verschiedene Schalter vorweisen, um das Modell an- & auszuschalten und den Modus zu verstellen, muss man hier alles anhand eines einzelnen Schalters verwirklichen. Die Maße dieses Schalters – 13 × 40 Millimeter (Bmax × Hmax d. Schalters) – stellen sicher, dass man ihn ohne viel Mühe drücken kann. Apropos Modus: Dem Modell wurde nur ein Moduspaar verliehen, anhand dessen man anpassen kann, wie stark oder schwach der Motor powern soll – das wiederum ist mit der Fußbodenreinigungsleistung verbunden. Den einen Modus (scil. TURBO) kann man durch einen einzelnen Druck des Schalters wählen, den anderen Modus (scil. ECO) durch einen Doppeldruck. Dies stellen auch drei englischsprachige Textpaare (bspw. ECO 2 PUSHES) an der Seite des Handteils dar.
Was den ein oder anderen sicherlich verwundern wird: Man kann das Modell nicht per se an- & ausschalten. Vielmehr ist der Hoover HF1 Home nur während eines Schalterdrucks an. Während der Fußbodenreinigung muss man Schalter also andauernd drücken. Weil das nach einer Weile ermüden kann, wurde dem Modell von Werk aus ein Hebel verliehen, den man nach innen vor den Schalter drehen und den Schalter so sperren, also einen Schalterdruck simulieren kann. Das ist dankbar, wenn man sich mehr als nur ein paar Minuten den Fußböden widmen muss. Die Mechanik des Schalters erwies sich als makellos: So ließ sich von uns innerhalb von vier Wochen der regelmäßigen Fußboden- & Möbelreinigung keinerlei Verschleiß an der hier vorhandenen Mechanik wahrnehmen – vielmehr war das Ansprechverhalten auch nach mehr als 1.000 Schalterdrücken noch vollkommen verlässlich.
Den Akku des Modells kann man problemlos packen und ihn in den Fuß des Handteils hinein schieben. Der Akku ist im Anschluss vollkommen sicher verbunden: Wir verloren ihn während der Fußbodenreinigung niemals – auch während eines elanvollen Anstoßens vor Mobiliar, Wände usw.
Was aber noch sehr viel erheblicher als das An- & Abschließen des Akkus (U: 22,2 V & Q: 2.000 mAh) ist: Die Ausdauer, die von ihm erschlossen wird – wie viele Minuten also kann man sich die Fußböden des Hauses vornehmen, ehe man den Akkumulator wieder anschließen muss? Wir veranschaulichen dies im Weiteren noch en detail. Wesentlich ist aber – und das können wir schon einmal vorab hervorheben –, dass man sich keinerlei Gedanken um Einbußen durch den „Memory Effect“ machen muss, anders als bei Akkus aus anderen Materialien (Nickel-Cadmium, Nickel-Metallhydrid usw.).
Der Hoover HF1 Home kann von Werk aus keinerlei Bildschirm vorweisen, von dem sich bspw. der aktuelle Modus des Modells ablesen ließe: Man kann den Modus also allein anhand des Schallausstoßes während der Fußboden- & Möbelreinigung erkennen – der Schallausstoß von Mechanik & Co. ist im Modus ECO schließlich ein bisschen maßvoller als im Modus TURBO (→ Der Schallausstoß).
Bedauerlich ist auch, dass das Modell den aktuellen Stand seines Akkus alles andere als präzise veranschaulichen kann: Wie viele Minuten man sich noch Fußboden & Mobiliar widmen kann, stellt das Modell schließlich, anders als bspw. der Hoover HF9, nirgends dar. Anstelle dessen kann man innerhalb einer Spanne von 0 – 5 % nur ein wechselweises An- & Ausschalten der weißen, am Akku vorhandenen LED wahrnehmen: Das ist ein schöner Warnhinweis, leider aber nicht mehr als das. Wie viele Flächen des Fußbodens sich also voraussichtlich noch erreichen lassen, ehe das Stromreservoir leer sein wird, kann man bloß zu erahnen versuchen.
Das Mittelrohr des Modells ist von Werk aus vollkommen starr: Ließe sich sein Maß bspw. durchs Auseinanderschieben verändern, so ließe sich der Hoover HF1 Home an die Größen verschiedener Menschen anpassen. So aber muss man mit den hier vorhandenen 570 Millimetern (Lmax d. Mittelrohrs) auskommen. Doch auch das erwies sich als problemlos: Von uns ließ sich das Modell prima verwenden.
Die Qualität des Materials & Materialverbunds
Auch wenn dem HF1 Home von Werk aus keine wirklich erlesenen Materialien verliehen wurden, haben wir auch nach vollen vier Wochen der Möbel- & Fußbodenreinigung keine erheblichen Verschleißspuren an ihm erkennen können. Auch sind die Materialien in einer eindrucksvollen Weise verbunden worden: So sind bspw. auch all die verschiedenen Verbundlinien rundum einheitlich.
Während dieser vier Wochen schoben wir das Modell – vor allem die Fußbodendüse – vielmals vor Mobiliar, Wände & Co. Doch am Ende ließen sich vorne an der Fußbodendüse nur einzelne „Micro Scratches“ erkennen – und auch diese maßen bloß ein paar Millimeter, ließen sich also aus mehr als einem Meter nicht einmal mehr sehen.
Ausdruck einer ansehnlichen Qualität ist aber auch, dass sich all die Mechaniken, die bspw. das Mittelrohr und die Fußbodendüse verbunden halten, von vornherein problemlos verwenden lassen. Doch so schnell & simpel man die verschiedenen Teile des Modells auch auseinandernehmen kann: Sie halten während der Fußbodenreinigung auch Stöße vor Mobiliar aus Holz, Metall, Stein usw. aus, ohne dass sie dadurch lose würden. Darüber hinaus lassen sie sich vollkommen anspruchslos aus- & ineinander schieben: Dass sie sicher verbunden sind, kann man anhand des dann wahrnehmbaren „Clicks“ erkennen.
Das Zubehörpack
Düsen & Co.
Der Hoover HF1 Home kann von Werk aus nur ein sehr simples Zubehörpack vorweisen: Was man über die Qualität der verschiedenen Teile des Zubehörs wissen muss, veranschaulichen wir im Weiteren noch einzeln: Derweil stellen wir auch dar, welche Eindrücke wir in vier Wochen des Verwendens von dem Zubehör des Hoover HF1 Home erhielten.
1. Die Fußbodendüse
258 × 186 × 58 Millimeter & 1.682 Gramm
Die Fußbodendüse kann man regelmäßig zur Fußbodenreinigung verwenden, ohne dass wesentlich wäre, aus welchem Material die Fußböden des Hauses sind. Drei weiße LEDs scheinen nach vorne den Fußboden vor der Fußbodendüse an: Dadurch kann man einen Großteil der Grob- & Feinpartikel, die den Fußboden verschandeln, auch aus mehr als einem Meter sicher erkennen. Daher: Wann immer man solche Flächen des Fußbodens erreichen will, die von Mobiliar verstellt werden, sind die hellweiß scheinenden LEDs sehr dankbar.
Dank des Gelenks kann der Hoover HF1 Home während der Fußbodenreinigung eine Winkelspanne von mehr als 90° verwirklichen: Hier wird viel Spielraum erschlossen. Wundervoll vor allem: Man kann die Fußbodendüse wenden, ohne dass sich währenddessen viel Widerstand von der Mechanik her wahrnehmen ließe.
Der Fußbodendüse wurde von Werk aus eine Walzenrolle verliehen, an der verschiedene Textilpinsel vorhanden sind. Warum diese Textilpinsel, die ein vollkommen ausreichendes Maß von 10 Millimetern (Lmax d. Textilpinsel) vorweisen, so wesentlich ist? Nun, sie wandern während der Fußbodenreinigung in eilendem Tempo über den Fußboden und können einen Großteil der hier vorhandenen Grob- & Feinpartikel packen: Das ist über Fußböden aus Textil durchaus dankbar.
Während der Fußbodenreinigung können Grob- & Feinpartikel durch die sich nach vorne drehende Walzenrolle nur bisweilen aus der Fußbodendüse heraus schießen und sich schließlich wieder im Haus verteilen. Darüber muss man sich also, anders als bei vielen anderen Modellen, keinerlei Gedanken machen: Auch Grobpartikel von einer erheblichen Größe wie bspw. Cerealien können problemlos in das Modell wandern – ohne dass man die Fußbodendüse während des Schiebens anheben muss.
Wenn Tiere im Haus wohnen, kann es durchaus passieren, dass sich nach ein paar Malen der Fußbodenreinigung Tierhaare um die Walzenrolle spinnen: Denn anders als bspw. der Hoover HF9 wurde diesem Modell keine Walzenrolle des Stils Anti-TwistTM verliehen. Wunderbar ist aber, dass man die Walzenrolle anspruchslos aus der Fußbodendüse herausnehmen kann: Dann lassen sich schließlich alle Winkel der Walzenrolle erreichen. Am Ende muss man nurmehr das versponnene Tierhaar zerschneiden und es von der Walzenrolle abziehen – das lässt sich in müheloser Weise vornehmen.
Was bedauerlich ist: Der Fußbodendüse ist keinerlei LED verliehen worden, die Fehler erkennen ließe, dass sich also bspw. so viele Tierhaare an der Walzenrolle versponnen haben, dass sich die Walzenrolle nicht mehr problemlos drehen kann.
Es sind vier Rollen an der Fußbodendüse vorhanden: Das vordere Rollenpaar kann Maße von 8 Millimetern (∅max d. 1. Rollenpaars) pro Rolle vorweisen, das Rollenpaar an der Ferse der Fußbodendüse solche von 22 Millimetern (∅max d. 2. Rollenpaars) pro Rolle. Dieses sehr viel ausladendere Rollenpaar kann der Fußbodendüse während des Manövrierens Grip am Fußboden vermitteln. Wir sahen die Qualität der Rollenpaare als prima an: Schließlich erwiesen sich bloß voluminöse Teppiche als Hindernis, in dem die Rollen blockieren können. Lösen kann man sie in einem solchen Fall durch ein ruckvolles Zurückziehen der Fußbodendüse.
2. Die Fugenreinigungsdüse
9 × 108 Millimeter & 10 Gramm
Da der vordere Teil der Fugenreinigungsdüse außerordentlich schlank ist – wir maßen schließlich nur 9 Millimeter –, kann man ihn in wirklich alle Winkel hinein schieben. Wann eine solchermaßen schlanke Fugenreinigungsdüse in praxi wertvoll ist? Nun, bspw. dann, wenn man sich den Spalten von Mobiliar (also in Couches, Sessel usw.) widmen muss. Doch auch innerhalb von Mobiliar ließ sie sich von uns prima verwenden: So lassen sich die äußeren Winkel von Fächern und Flächen problemlos erreichen, um Staub & Co. aus ihnen herauszuholen. Was darüber hinaus dankbar ist: Man kann die Fugenreinigungsdüse ins Fußende des Handteils schieben und sie ebenda verwahren.
Die Düse während der Mobiliarreinigung.
3. Der Möbelpinsel
62 × 85 Millimeter & – Gramm
Den Möbelpinsel kann man nur solo, also ohne das Mittelrohr des Modells verwenden – wirksam ist er vor allem dann, wenn man sich Mobiliar aus anspruchsvolleren Materialien wie bspw. Weichholz (Birke, Lärche usw.) vornehmen muss und während des Saugvorgangs Schäden am Mobiliar verhindern will.
Die 40 sich oval anordnenden Pinsel verhindern, dass der vordere Teil des Modellkörpers während der Saugbewegung das Material des Mobiliars erreichen, sich dadurch schließlich in das Mobiliar einpressen und bspw. Macken verursachen kann: Die Pinsel haben Maße von 10 Millimetern (Lmax d. Pinsel) und sind sehr stabil. Wir haben die Qualität des Möbelpinsels an Mobiliar aus Birke erproben können – und auch wirklich druckvolle Saugbewegungen von uns hinterließen keinerlei Macken am Material.
Willkommen war uns auch, dass der Möbelpinsel schon von Werk aus mit dem Modell verbunden ist. Man muss die ihn sichernde Mechanik bloß durch einen parallelen Druck des seitlichen Tastenpaars lösen und den Möbelpinsel anschließend 75 Millimeter nach vorne schieben – das ließ sich von uns problemlos verwirklichen, auch wenn der Möbelpinsel während des Schiebevorgangs ein paar Millimeter hin & her wackeln kann. Danach aber hält er sich vollkommen starr.
Die Saugleistung
Eine der wesentlichen Qualitäten, die in die Entscheidung bzgl. des Erwerbs eines Staubsaugers einspielt, ist diejenige der Saugleistung. Doch die Saugleistung ist mehr als bloß die Fußbodenreinigungsleistung, also der Anteil an Grob- & Feinpartikeln, die während einer Saugbewegung vom Fußboden ins Modell gesogen werden. Als ebenso erheblich sehen wir an, wie man die Fußbodenreinigung verwirklichen kann, wie man also bspw. die Saugbewegungen über Fußböden aus verschiedenen Materialien vornehmen kann, wie es sich mit der Flexibilität verhält, wie man mit der Fußbodendüse während der Saugbewegungen Hindernissen im Haus ausweichen kann usw.
Was sich monieren ließe: Dem Modell wurde keinerlei Gelenk verliehen, anhand dessen man das Mittelrohr in vollem Maße herablassen und es parallel zum Fußboden voran schieben kann. Warum ein solches dankbar wäre? Durch ein solches Gelenk ließen sich schließlich auch all solche Flächen des Fußbodens erreichen, die von Mobiliar verstellt werden. Gewiss, auch die Fußbodendüse dieses Modells kann man in solche Winkel des Wohnraums hinein manövrieren: Dank des Maßes von Fußbodendüse plus Mittelrohr – wir sprechen von in summa 756 Millimetern – kann man bspw. auch die Wand am Ende des Fußbodens erreichen, das Modell also bis vor die Fußleisten schieben! Denken muss man dabei nur an Eines: Die Höhe der Fußbodendüse von 58 Millimetern. Will man sich Flächen des Fußbodens vornehmen, die von Mobiliar verstellt werden, so muss oberhalb des Fußbodens ein Freiraum von mehr als 58 Millimetern vorhanden sein: Ohne einen solchen Freiraum würde man die Fußbodendüse vor das Ende des Möbelstücks schieben.
Was wir willkommen hießen: Die eindrucksvolle Qualität der an der Fußbodendüse vorhandenen Rollenpaare. Diese drehen sich voran, ohne dass sich währenddessen viel Widerstand wahrnehmen ließe. Wir haben die Fußbodendüse problemlos über alle ebenen Fußböden aus Holz, Stein, Vinyl usw. voran schieben können. Freilich ließ sich die Fußbodendüse auch über Fußböden aus Textil, also über Teppiche, schieben – als bescheiden nahmen wir das Schiebeverhalten bloß über Teppichen mit sehr properem Textil wie bspw. „Berber“-Teppichen, „Flokati“-Teppichen usw. wahr: Teppiche mit einem Textilmaß von mehr als 10 Millimetern können sich manchmal im hinteren Rollenpaar verheddern.
Schade ist schließlich, dass dem Modell von Werk aus keine Düse verliehen worden ist, dank derer man Tierhaar in wirksamer Weise – also innerhalb von nur ein paar Saugbewegungen – vom Mobiliar abnehmen kann. Wer also Tiere im Haus halten sollte, der wird eine solche Düse sicherlich vermissen. Als wir Tierhaare von „British Shorthairs“, „Maine Coons“ und „Persians“ über Mobiliar verteilten, ließen sie sich mit dem Modell innerhalb von 3 – 6 Saugbewegungen abnehmen. Dies aber ist regelmäßig auch vom äußeren Material des Möbelstücks abhängig.
Das kann der Hoover HF110H 011!
Doch wir wollen die Fußbodenreinigungsleistung des HF1 Home auch veranschaulichen: Daher stellen wir im Weiteren Fußböden aus verschiedenen Materialien dar, die von uns im Vorhinein mit einem Gemisch aus Grob- & Feinpartikeln versehen worden sind. Wir bilden die verschiedenen Fußböden einmal vor und einmal nach einer vollen Saugbewegung mit der Fußbodendüse ab – aus den Bildpaaren kann man also die Fußbodenreinigungsleistung in praxi ersehen. Das angesprochene Gemisch übrigens enthält Grob- & Feinpartikel verschiedener Größen wie bspw. Getreide, Reis, Sand und mehr. Vor der Fußbodenreinigung stellten wir immer den zum Fußboden passenden Modus des Modells ein: Die Fußböden aus Holz, Stein, Vinyl usw. nahmen wir uns im Modus ECO vor, die Fußböden aus Textil im Modus TURBO.
Stein | 100 % Granit
Fußbodenreinigungsleistung: 94,1 %
Textil | 100 % Polypropylen & Hmax d. Textils: 50 Millimeter
Fußbodenreinigungsleistung: 94,7 %
Stein | 100 % Granit
Fußbodenreinigungsleistung: 94,3 %
So anspruchslos der Hoover HF1 Home von außen auch ist: Die Fußbodenreinigungsleistung, die er bei uns bewies, war regelmäßig „sehr gut“. Er ließ einen Großteil der von uns verteilten Grob- & Feinpartikel innerhalb von einer einzelnen Saugbewegung von den Fußböden verschwinden. Gerade Fußböden aus Holz, Stein, Vinyl usw. wurden schon im Modus ECO wieder sehr ansehnlich: So wurden 94,5 % aller Grob- & Feinpartikel pro Saugbewegung ins Modell gesogen. Wenn man sich aber Fußböden aus Textil widmen muss, so ist es sehr viel sinnvoller, dies von vornherein im Modus TURBO zu verwirklichen: Dann werden schließlich auch 94,7 % aller Grob- & Feinpartikel pro Saugbewegung ins Modell gesogen. Die Flächen vor Fußleisten kann man mit der sehr schlanken Fußbodendüse ohne Mühen erreichen. Auch ein Großteil der Grob- & Feinpartikel, die sich seitlich an die Fußbodendüse anschlossen, verschwanden im Modell: Nach der Saugbewegung waren bloß noch 5,7 % von ihnen vor den Fußleisten vorhanden.
Die Ausdauer
Was außerdem wesentlich ist: Wie ausdauernd ist das Modell in der Wirklichkeit, also während der Fußbodenreinigung im Haus? Wie viele Minuten man den Hoover HF1 Home in welchem Modus verwenden kann, ehe das ihm verliehene Stromreservoir leer ist, veranschaulichen wir hier: Wir maßen eine Ausdauer von 39:26 Minuten (T∅ d. Modus ECO) im Modus ECO und von 17:30 Minuten (T∅ d. Modus TURBO) im Modus TURBO: Das ist mehr als nur passabel. Wer in seinem Haus ausschließlich Fußböden aus Holz, Stein, Vinyl & Co. haben sollte, der wird die Fußbodenreinigung allein im Modus ECO vornehmen – daher kann man die durchwachsenere Ausdauer im Modus TURBO problemlos verschmerzen.
Wie viel Fläche des Fußbodens aber kann man sich vornehmen, ehe der Akku leer ist? Nun, soll der Fußboden am Ende wirklich makellos erscheinen, so muss man einer Fläche von 1 × 1 Meter regelmäßig 15 Sekunden widmen: Denn nur durch ein solch maßvolles Tempo der Saugbewegung kann man sich sicher sein, dass schließlich ein Großteil aller Grob- & Feinpartikel ins Modell gesogen wird. Daher kann man die Ausdauer des Hoover HF110 H 011 auch so verstehen, dass sich mit einem vollen Stromreservoir circa 158 Quadratmeter im Modus ECO und circa 70 Quadratmeter im Modus TURBO abrollen lassen. Gewiss: Wer in einem Haus von erheblicher Größe wohnen sollte, der wird die Fußbodenreinigung nur schwer in einem Mal verwirklichen können. Ein Akkudoppelpack, durch das sich die Ausdauer des Modells verdoppeln ließe, ist hier leider nicht vorhanden.
Was wir als dankbar ansahen: Man kann den Akku dank des ihm verliehenen Stromanschlusses auch außerhalb des Modells anschließen, ihm so Strom einspeisen und das Modell währenddessen in einem anderen Teil des Hauses belassen.
Der Ladevorgang ist aber leider sehr langwierig: Wir erhoben volle 4:49 Stunden (T∅ d. Ladevorgangs), bis das Stromreservoir des Modells endlich wieder voll war. Will man sich der Fußbodenreinigung sehr regelmäßig widmen, sodass man den Hoover HF1 Home drei Male pro Woche von 0 – 100 % laden muss, so wird man dadurch einen Stromverbrauch von passablen 8,5 kWh und – unter Würdigung des jetzigen Strompreises i. H. v. 0,321 € pro kWh – Stromkosten von 2,73 € pro Jahr einplanen müssen (P∅ d. Ladevorgangs: 11,3 W).
Schnellladen?
Was aber ist, wenn man versäumen sollte, den Hoover HF1 Home nach Beendigung der Fußbodenreinigung wieder anzuschließen und der Fußboden dann durch ein Malheur, bspw. also durch ein paar in der Frühe herab purzelnde Cerealien, verschandelt worden ist? Gerade in solchen Fällen ist ein Schnelllademechanismus dankbar: Denn durch einen solchen kann man ein Modell innerhalb von nur 5 – 15 Minuten mit so viel Strom versehen, dass man sich anschließend schon wieder einem Teil des Fußbodens widmen kann – wenn auch nur ein paar Momente, die aber ausreichen, um ein Malheur wie das soeben beschriebene verschwinden zu lassen. Kann auch der Hoover HF1 Home durch einen solchen Schnelllademechanismus prunken? Wir haben es wissen wollen: Wird das Modell 15 Minuten mit einem Stromanschluss verbunden, so kann man es im Modus ECO 67 Sekunden (T∅ d. Modus ECO) und im Modus TURBO 30 Minuten (T∅ d. Modus TURBO) betreiben. Daran kann man erkennen, dass dem Modell von Hoover allem Anschein nach kein Schnelllademechanismus verliehen wurde.
Der Schallausstoß
Genauso erheblich ist allerdings der Schalldruckpegel, den man während der Fußbodenreinigung im Haus wahrnehmen kann. Gerade aus diesem Grund stellen wir hier auch noch dar, wie viel Schall der Motor und die Mechanik der Fußbodendüse während eines Saugvorgangs so ausspeien: Wir maßen im Modus ECO einen Schalldruckpegel von 74,6 Dezibel (LP ∅ d. Modus ECO aus d: 1 Meter) und im Modus TURBO solchen von 77,9 Dezibel (LP ∅ d. Modus TURBO aus d: 1 Meter). Während der Fußbodenreinigung kann man also weder im Modus ECO noch im Modus TURBO anspruchsvollere Sprachinhalte wie bspw. Audiobooks, Podcasts usw. problemlos hören – vor allem aber im Modus TURBO ließen sich solche nur noch sehr schwer verstehen.
Die Bedienungsanleitung
Die Bedienungsanleitung des Modells ist von einem sehr eingängigen Stil: Allem Wesentlichen, was man über das Modell wissen muss, wird durch einprägsame Graphiken nachgegangen. So wird hier in sechs Blöcken, die sich der Bedienung, der Reinigung usw. widmen, Step by Step erkennbar, wie man das Modell verwenden soll, wie man während der Fußbodenreinigung bspw. den Modus verstellen kann et cetera. Die hier vorhandenen Graphiken sind von einer wirklich ansprechenden Qualität: Dass man ohne Weiteres erkennen kann, was Hoover anhand von welcher Graphik vermitteln will, ist der Designsprache der Bedienungsanleitung zu verdanken.
Schließlich veranschaulichen viele der hier vorhandenen Graphiken einen Großteil des Modellkörpers nur in Grau resp. in Schwarz & Weiß. Bloß das in den einzelnen Graphiken wesentliche Teil des Modellkörpers, das man sich in puncto Bedienung, Reinigung usw. vornehmen soll, kann sich in einem schönen Blau hervorheben: Das ist wirklich dankbar, weiß man doch bspw. bei der Reinigung der Fußbodendüse, wo man nun anpacken muss, um die Walzenrolle aus der Fußbodendüse herauszuholen.
Die Bedienungsanleitung ist allerdings nicht bloß eine solche des Hoover HF1 Home, sondern auch anderer, gleichartiger Modelle des Herstellers. Daher sind manche Graphiken bzgl. des Hoover HF1 Home nicht von Belang – wie bspw. all die, die sich spezielleren Düsen widmen, die von Werk aus nicht im Zubehörbündel des Modells enthalten sind.
Endlich ließe sich noch eines verbessern: Die Bedienungsanleitung muss ohne einprägsame Titel auskommen. Dabei wären solche sehr wertvoll, um in aller Eile erkennen zu können, welchen der 6 Blöcke der Bedienungsanleitung man sich näher ansehen muss – gleichgültig ob nun bzgl. der Bedienung, der regelmäßig vorzunehmenden Reinigung des Filters usw.
Der Staubbehälter & Filter
Dank der Mechanik des Modells kann man den voluminösen Staubbehälter problemlos leeren: Man muss bloß das Handteil des Hoover HF1 Home packen und den von vorne aus prima erreichbaren Schieber empor schieben. Diese Schiebebewegung lässt den Fuß des Staubbehälters in einem Winkel von 90° herab klappen: Dadurch kann man all das, was während der Fußbodenreinigung in das Modell hinein gesogen wurden, heraus rieseln lassen.
Dem Hoover HF1 Home wurde ein wirklich enormer Staubbehälter verliehen: Wir sprechen von Maßen von 129 × 141 Millimetern (∅max × Hmax d. Staubbehälters). Gleichwohl kann man ihn vollkommen problemlos packen. Das Volumen ist so proper, wie es die Maße erahnen ließen: 900 Milliliter (Vmax d. Staubbehälters) an Staub & Co. passen in den Staubbehälter hinein. Warum wir das ausdrücklich willkommen heißen? Weil man sich den Staubbehälter so nur bisweilen widmen muss – auch bei einer sehr regelmäßigen Fußbodenreinigung wird es voll ausreichen, die Staubbehälterleerung einmal pro Woche einzuplanen.
Währenddessen kann man sich auch der Filterreinigung widmen: Der Hoover HF1 Home kann von Werk aus einen Filter vorweisen, dem Membranen aus Textil verliehen wurden – er stellt aber weder einen solchen des Typs HEPA noch auch nur einen solchen des Typs EPA dar. Dankbar an dem hier vorhandenen Material ist vor allem Eines: Man kann durchs Waschen der Membranen sicherstellen, dass sie auch nach vielen Wochen noch in wirksamer Weise Partikel (wie bspw. Milben, Pollen usw.) abscheiden können. Wie aber kann man die Filterreinigung nun verwirklichen? Vorab, vorab muss man den am oberen Teil des Staubbehälters erreichbaren Halter herausheben.
Die hier erkennbare Membran soll einen Großteil der Partikel, die während der Fußbodenreinigung in das Modell hinein schießen, abscheiden und so schließlich verhindern, dass sie sich wieder in allen Winkeln des Wohnraums verteilen können. Man muss das Material dieser Membran bloß mit sehr viel Wasser auswaschen. Wie regelmäßig aber sollte man die Filterreinigung einplanen? Das ist bspw. von der Frequenz der Fußbodenreinigung im Haus abhängig, wie auch von Hoover eigens in der Bedienungsanleitung angesprochen wird: Wer das Modell mehr als einmal pro Woche durchs Haus rollen sollte, der wird die Filterreinigung einmal pro Monat vornehmen wollen („Wir empfehlen, den Filter je nach Nutzungshäufigkeit mindestens einmal pro Monat zu reinigen.“, vgl. S. 17 der Bedienungsanleitung).
Endlich muss man sich noch dieser Membran annehmen: Sie soll – als Membran am Ende des Filters des Modells – all das abscheiden, was durch die andere Membran noch hindurch schießen kann. Auch hier stellt sich die Filterreinigung als eine schnelle & simple Sache dar: Schließlich muss man auch diese Membran bloß mit viel Wasser auswaschen.
Das war auch schon der volle Filterreinigungsvorgang, der sich von uns in 3 Minuten vornehmen ließ. Was aber wesentlich ist: Ehe man das Modell einschließlich des Filters wieder zur Fußbodenreinigung verwenden kann, muss all das Wasser, das nach dem Waschen noch in den Membranen ist, verdunsten. Dies kann – auch im wundervoll-warmen Sommer – eine Weile dauern: Deshalb kann es sich als sinnvoll erwiesen, eine solche Filterreinigung am Abend vorzunehmen (T∅ d. Trocknens, t & φ d. Testlabors: 24 °C & 70 %: 24 Stunden).
Wann man die Membranen des Modells schließlich auswechseln muss, stellt Hoover allerdings nirgends dar, auch nicht in der schon angesprochenen Bedienungsanleitung. Das ist verwunderlich, muss doch davon ausgegangen werden, dass das hier vorhandene Material nach vielen Malen der Filterreinigung in erheblichem Maße verschleißen und dieser Verschleiß wiederum in eine Beeinträchtigung der Filterleistung einmünden wird. Doch auch im Onlineshop des Herstellers sind keine passenden Membranen erhältlich.
So gelingt die Tierhaarbeseitigung!
Der Hoover HF110P 011 im Test
Wir haben uns in den vergangenen Wochen aber nicht nur den Hoover HF1 Home, sondern auch dessen Bruder- resp. Schwesternmodell – den Hoover HF1 Pet – vornehmen können. Dieses designmäßig gleichartige Modell, das nach gegenwärtigem Stand um 30,00 € höherpreisig ist als das ursprüngliche Modell, soll vor allem solche Menschen ansprechen, die in ihrem Haus Tiere halten. Schließlich kann es schon von Werk aus eine spezielle Tierhaardüse vorweisen, die dank einer während des Saugvorgangs pausenlos voran schnellenden Walzenrolle innerhalb von nur ein paar Saugbewegungen Tierhaare bspw. von Couches und Sesseln abnehmen soll. Wir stellen die Tierhaardüse des Modells im Weiteren vor – einschließlich aller Eindrücke, die wir während des Saugvorgangs von der Tierhaardüse erhielten.
Die Tierhaardüse
118 × 166 × 54 Millimeter & 252 Gramm
Der Tierhaardüse wurde von Werk aus einen Motor verliehen: Dieser muss schließlich sicherstellen, dass die in der Tierhaardüse vorhandene Walzenrolle während des Saugvorgangs pausenlos voran schnellen kann. Dank dieser Drehbewegung lassen sich Tierhaare wirksam von Mobiliar abnehmen, bspw. von den schon eingangs angesprochenen Couches und Sesseln.
Während des Saugvorgangs können sich durch die Drehbewegung der Walzenrolle ein paar Tierhaare an ihr verspinnen – auch wenn sich dies nur ab und an verzeichnen ließ. Was wir monieren müssen: Will man die Tierhaare verschwinden lassen, so muss man durch den Einlass der Tierhaardüse an die versponnenen Tierhaare heranreichen und sie anschließend bspw. anhand einer Schere auseinander schneiden. Man kann die Walzenrolle leider nicht aus der Tierhaardüse herausnehmen.
Die Walzenrolle ist von einem simplen Stil: Sie kann nur 26 weiche Textilpinsel vorweisen, die sich 10 Millimeter von der Walzenrolle abheben. Sie können Tierhaare & Co. während der Drehbewegung der Walzenrolle packen und sie so schließlich ins Modell wandern lassen. Das erwies sich vor allem bei Tierhaaren als wirksam – doch auch Textil wie bspw. Fäden, Fussel usw. verschwanden innerhalb von nur ein paar Saugbewegungen im Modell.
Weil der Hersteller mit dem Hoover HF1 Pet und der ihm verliehenen Tierhaardüse vor allem Tierhalter:innen ansprechen will, verliehen wir unser Urteil über die Mobiliarreinigungsleistung des Modells primär anhand von Tierhaar – wir ließen Tierhaar von „British Shorthairs“, „Maine Coons“ und „Persians“ über Mobiliar verteilen, das von außen aus Textil (Cord, Microvlies usw.) war, ließen es druckvoll ins Textil pressen und schoben die Tierhaardüse schließlich über das Tierhaar. Die Tierhaardüse erwies sich als eindrucksvoll: Ein Großteil des Tierhaars war schon nach einem einzelnen Hin & Her verschwunden – am Ende haben wir nur noch ein paar von ihnen erkennen können.
Eines aber ließe sich verbessern: Die Tierhaardüse kann von Werk aus kein Gelenk vorweisen, sodass man immer den Winkel des vollen Handteils verändern, das Handteil also anheben & absenken muss, um den Einlass der Tierhaardüse in vollem Maße ans Textil des Mobiliars zu pressen. Das ist vor allem dann wesentlich, wenn man sich Armlehnen, Rückenlehnen usw. vornehmen muss – nur dann können die in der Tierhaardüse vorhandenen Textilpinsel schließlich das über dem Mobiliar verteilte Tierhaar wirksam packen.
Die Düse während der Mobiliarreinigung.
Weil der Hoover HF1 Home und der Hoover HF1 Pet sich in allem Wesentlichen – also in der Ausdauer während des Saugvorgangs, in der Saugleistung über Fußböden aus verschiedenen Materialien usw. – decken, der Hoover HF1 Pet dank seiner Tierhaardüse aber bei der Tierhaarbeseitigung brillieren kann, verleihen wir ihm am Ende ein Urteil von 91,2 % („gut“).
Technische Daten
Hersteller Modell |
Hoover HF110H 011 |
Hoover HF110P 011 |
---|---|---|
Größe, Gewicht usw. | ||
Größe des Staubsaugers (Hmax × Bmax × Tmax, m. Fußbodendüse) |
1.120 × 260 × 234 mm | 1.120 × 260 × 234 mm |
Gewicht des Staubsaugers (mmax, m. Fußbodendüse) |
2.506 g | 2.506 g |
Gewicht des Handteils (mmax, inkl. Akku) |
1.682 g | 1.682 g |
Volumen des Staubbehälters (Vmax) |
900 ml | 900 ml |
Typ des Filters | Textil-Filter | Textil-Filter |
Filter waschbar? | ja | ja |
Modusspektrum | 2 × (ECO & TURBO) | 2 × (ECO & TURBO) |
Zubehör | Akku (1 ×); Möbelpinsel (1 ×, mit dem Modell verbunden); Fugenreinigungsdüse (1 ×); Fußbodendüse (1 ×); Wandhalter (1 ×) |
Akku (1 ×); Möbelpinsel (1 ×, mit dem Modell verbunden); Fugenreinigungsdüse (1 ×); Fußbodendüse (1 ×); Tierhaardüse (1 ×); Wandhalter (1 ×) |
Saugleistung | ||
Saugleistung über Hartboden (durchschnittliche Beseitigungsleistung bzgl. der verteilten Grob- & Feinpartikel, ermittelt über Fußboden aus Granit nach einer Saugbewegung) |
94,1 % (im Modus ECO, mit der Fußbodendüse) |
94,1 % (im Modus ECO, mit der Fußbodendüse) |
Saugleistung über Teppichboden (durchschnittliche Beseitigungsleistung bzgl. der verteilten Grob- & Feinpartikel, ermittelt über Fußboden aus Polypropylen nach einer Saugbewegung) |
94,7 % (im Modus TURBO, mit der Fußbodendüse) |
94,7 % (im Modus TURBO, mit der Fußbodendüse) |
Akkumulator | ||
Typ des Akkus | Lithium-Ionen | Lithium-Ionen |
Technik des Akkus (U & Qmax) |
22,2 V & 2.000 mAh | 22,2 V & 2.000 mAh |
Ladestation | ja | ja |
Arbeitszeit (Tmax, lt. Hersteller mit der Fußbodendüse) |
ECO: 30 min TURBO: – |
ECO: 30 min TURBO: – |
Arbeitszeit (Tmax, ermittelt mit der Fußbodendüse) |
ECO: 39:26 min TURBO: 17:30 min |
ECO: 39:29 min TURBO: 17:31 min |
Ladezeit (Tmax, lt. Hersteller) |
– | – |
Ladezeit (TØ, ermittelt) |
4:49 h | 4:49 h |
Strom & Schall | ||
Stromverbrauch während des Ladevorgangs in der Ladestation (PØ, ermittelt) |
11,3 W | 11,3 W |
Schallausstoß (LP max, lt. Hersteller) |
– | – |
Schallausstoß (LP Ø & LP max, ermittelt aus d: 1,0 m) |
ECO: 74,6 & 80,8 dB(A) TURBO: 77,9 & 83,2 dB(A) |
ECO: 74,6 & 80,8 dB(A) TURBO: 77,9 & 83,2 dB(A) |
Bewertung
Hersteller Modell |
Hoover HF110H 011 |
Hoover HF110P 011 |
|
---|---|---|---|
Leistung | 50 | 93,0 | 93,2 |
Hartböden | 60 | 92,1 | 92,1 |
Teppichböden | 20 | 92,7 | 92,7 |
Volumen | 15 | 98,0 | 98,0 |
Mobiliar Couches, Sessel usw. |
5 | 89,3 | 93,5 |
Betrieb | 20 | 84,4 | 84,4 |
Arbeitszeit | 50 | 82,9 | 82,9 |
Ladezeit | 30 | 83,5 | 83,5 |
Schallausstoß | 20 | 89,5 | 89,5 |
Ausstattung | 15 | 87,2 | 89,6 |
Funktionsspektrum | 80 | 86,0 | 89,0 |
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 20 | 92,0 | 92,0 |
Handhabung | 15 | 91,9 | 91,9 |
Flexibilität | 45 | 93,5 | 93,5 |
Bedienung | 35 | 92,7 | 92,7 |
Reinigung | 15 | 92,0 | 92,0 |
Bedienungsanleitung | 5 | 89,3 | 89,3 |
Bonus | – | – | |
Malus | – | – | |
UVP des Herstellers | 199,00 € | 229,00 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis
Stand v. 27.06.2023 |
199,00 € | 229,00 € | |
Preis-Leistungsindex | 2,19 | 2,51 | |
Gesamtbewertung | 90,7 („gut“) | 91,2 („gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Wir haben unsere Tester:innen Fußböden aus verschiedenen Materialien mit einheitlichen Massen von Grob- & Feinpartikeln vorbereiten und sie anschließend mit dem Modell plus normaler Fußbodendüse im Modus ECO und im Modus TURBO abrollen lassen – abhängig vom Material des Fußbodens. Das Gewicht des Staubbehälters des Modells wurde vor Beginn und nach Beendigung der einzelnen Saugvorgängen erhoben, um so zu ersehen, wie viele der Grob- & Feinpartikel wirklich eingesogen worden sind. Wir ließen von unseren Tester:innen währenddessen auch ermitteln, in welchen Anteilen Grobpartikel und in welchen Anteilen Feinpartikel vom Modell eingesogen worden sind. Des Weiteren wurde erhoben, wie sich verschiedene Typen von Mobiliar (aus Holz, Metall, Textil et cetera) mit dem Modell säubern lassen. Schließlich haben die Tester;innen auch noch ersehen, wie man Grob- & Feinpartikel an Fußbodenabschlüssen, bspw. also an Fußleisten, mit dem Modell einziehen kann.
Die Tester:innen haben auch erhoben, wie es sich mit dem Schallausstoß des Modells während des Saugvorgangs verhält: Hier stellten sie das Modell mit der Fußbodendüse in einer von innen mit Melaminharzschaum versehenen Schalldruckpegelmesskammer ab und maßen, wechselweise den Modus ECO und den Modus TURBO verwendend, aus einem Abstand von einem Meter den hier zu vernehmenden Schallausstoß. Die Fußbodendüse des Modells stand währenddessen über einem ebenen Fußboden aus Polyvinylchlorid. Des Weiteren maßen die Tester:innen auch die Ausdauer des Akkus, wieder einmal mit verbundener Fußbodendüse im Modus ECO und im Modus TURBO. Schließlich haben sie auch noch erhoben, wie schnell sich der Akku anschließend wieder mit Strom versehen ließ.
Hier sahen sich die Tester:innen das von Werk aus vorhandene Zubehörpack (Düsen & Co.) an: Sie verliehen Urteile über die Quantität und die Qualität der verschiedenen Teile des Zubehörpacks, nachdem sie von ihnen in praxi verwendet wurden. Währenddessen wurde erhoben, ob und in welchem Maße sich die Verwendbarkeit des Modells durch die verschiedenen Teile des Zubehörpacks verbessern ließ, einerlei ob nun während der Mobiliar- oder der Fußbodenreinigung. Die Tester:innen sahen sich auch an, welche Materialien in den äußeren und inneren Teilen des Modells vorhanden sind, in welcher Weise diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden worden sind und wie sie bspw. Stöße vor Mobiliar, Wände et cetera aushalten können.
Wie man das Modell verwenden kann, ließen wir von 10 verschiedenen Tester:innen erheben: Sie schoben das Modell innerhalb von vier Wochen über mehr als 1.000 Quadratmeter Fußboden pro Tester:in verliehen währenddessen Urteile darüber, wie es sich über Fußböden aus verschiedenen Materialien manövrieren ließ, wie man den aktuellen Winkel der Fußbodendüse verändern kann und wie sich der Fußboden an anspruchsvolleren Stellen erreichen ließ (bspw. vor Fußleisten). Weiters spielte hier auch noch die Qualität der Tasten ein, mit denen man das Modell an- & ausschalten, den Modus verstellen usw. kann. Wie man das Staubbehältnis herausheben, ausleeren und wieder hineinlassen kann, wurde außerdem ermittelt. Des Weiteren nahmen sich die Tester:innen des deutschsprachigen Teils der von Werk aus enthaltenen Dokumentation des Modells an: Sie beurteilten, ob die Dokumentation wirklich alle wesentlichen Themen rund ums Modell (Bedienung, Reinigung usw.) in verständlicher Weise abhandelt und ob in ihr bspw. auch anschauliche Graphiken vorhanden sind. Schließlich wurde auch noch erhoben, wie man die verschiedenen Teile des Modells säubern kann.
- Hoover HF110H 011
- Hoover HF110P 011
- VERBESSERTE SAUGKRAFT: Mit 10% mehr Airwatt hat der HF1 Stielstaubsauger eine noch effektivere Saugstärke und Effizienz als sein Vorgänger H-FREE 100.
- ZUBEHÖR FÜR MÖBEL & FUGEN: Als kabelloser Staubsauger verfügt er über einen ausziehbaren Möbelpinsel und einer clever im Griff verstauten Fugendüse, sodass das Zubehör jederzeit griffbereit ist.
- VOLLER KOMFORT: Im Standard-Modus saugt der Akku Sauger ohne Kabel bis zu 30 Min., bis zu 15 Min. im Turbo-Modus. Mit dem Frontlicht wird kein Schmutz übersehen und bei Unterbrechungen kann er dank Park & Go einfach abgestellt werden.
- HOHE STAUB-AUFNAHME: Mit 0,9 Liter Kapazität fasst der Staubbehälter mehr Schmutz und muss seltener geleert werden. Das Leeren geschieht einfach per Knopfdruck und der Filter vom Akkustaubsauger ist waschbar.
- LIEFERUMFANG: Hoover HF1 HOME HF110H, Stabstaubsauger mit herausnehmbarem Akku, motorisierter LED-Bodendüse, Möbelpinsel & Fugendüse integriert, Wandhalterung, Maße: 112 x 26 x 23,4 cm, Gewicht: 2,5 kg
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