Der Core 300S von LEVOIT im Test 2023
So verschwinden Pollen & Co. –
dank des True HEPA Filters
07. August 2023
Während des Sommers kann es draußen wirklich wundervoll sein – doch ein Großteil der Abende wird sich bei vielen von uns noch immer drinnen abspielen: Schließlich kann die sommerliche Wärme auch so drückend wirken, dass wir uns bloß noch verziehen und bspw. bei ein paar Serien ausspannen wollen. Warum dies ein Problem darstellen kann? Weil Massen an Milben, Pollen, Sporen & Co. durch unsere Häuser wehen – Teilchen, die bis in die Alveolen, die äußeren Teile unseres Atemsystems hinein wirken und Schäden verursachen können.1 Genauso können aber auch Gase durchs Haus wabern: Als Quelle solcher Gase stellen sich bspw. Mobiliar, Teppiche usw. dar – viele Werke aus Holz können Methanal im Haus verteilen, ein Gas, das nach einer Weile erhebliche Gesundheitsschäden verursachen kann.2 Wie aber kann man all dies verschwinden lassen und am Ende ein vollkommen reines Haus erreichen? Nun, dies ist bspw. anhand eines modernen „Air Purifiers“ machbar: Die einem solchen verliehenen Membranen können schließlich einen Großteil der verschiedenen, durchs Haus wirbelnden Teilchen abscheiden – und wirklich starke Modelle können dies innerhalb von nur ein paar Minuten verwirklichen. Wir sahen uns dieses Mal den LEVOIT Core 300S an, den man bspw. bei Amazon ab 149,99 € erwerben kann. Er will sich durch seinen True HEPA Filter aus der Masse aller anderen Modelle hervorheben: Die verschiedenen Membranen sollen einen Großteil der durchs Haus wirbelnden Teilchen aus dem Haus holen – wie auch viele Gase. Wundervoll außerdem: Man soll den Core 300S durch die Wahl des Modus (scil. Auto Mode, Manual Mode, Sleep Mode usw.) an alle nur vorstellbaren Ansprüche im Haus anpassen können – und das auch per App VeSync, per Alexa usw. Wir stellen im Weiteren alles Wesentliche dar, was man über den Core 300S wissen muss – vor allem also, wie wirksam der True HEPA Filter wirklich ist, wie man das Modell ansprechen kann usw.
Wesentliches
Für wen?
Für alle, die der durchs Haus wirbelnden Teilchen (Milben, Pollen, Staub usw.) Herr werden wollen – und das in einem auch wirklich wahrnehmbaren Maße. Das Modell kann dank des ihm verliehenen, dreierlei verschiedene Membranen verwendenden True HEPA Filters aber auch Gase verschwinden lassen.
Was ist wesentlich?
Das Modell kann einen True HEPA Filter vorweisen, in dessen Membranen ein Großteil der durchs Haus wehenden Pollen, Milben usw. verschwinden kann. Gerade solche Menschen, die während der Frühjahrs- und Sommersaison an den draußen umher wirbelnden Massen an Pollen leiden, werden den True HEPA Filter willkommen heißen: Schließlich enthält dieser auch eine Membran des Typs H13, in der sich maximal 99,95 % der Teilchen mit einer Größe ≥ 0,3 Mikrometern verlieren können – und das schließt bspw. auch Pollen ein.
Was ist wertvoll?
Dass sich das Modell durch „smarte“ Qualitäten abheben kann: So ist es auch per App und über einen der im Haus vorhandenen Smart Speaker (Amazon Alexa usw.) ansprechbar. Die „User Experience“, in deren Genuss man hier kommen kann, ist exzellent – vor allem auch weil die App in all ihren Teilen sehr übersichtlich und ohne Mühen zu verwenden ist.
Pro
- Ansprechverhalten des Touchpanels
- Aktivkohle zur wirksamen Adsorbtion von Gasen (Formaldehyd usw.)
- dank der App VeSync (Android ab 6.0 & iOS resp. iPadOS ab 12.0) ist das Modell auch von außer Haus voll verwendbar
- maßvoller Schallausstoß (bspw. LP ∅ d. Modells aus d: 1 Meter – Manual, Speed 1: 36,5 dB)
- maßvoller Stromverbrauch (bspw. P∅ d. Modells – Manual, Speed 1: 6,0 W)
- Membranen des Modells erlauben es, maximal 99,95 % aller Partikel mit einer Größe von ≥ 0,3 Mikrometern abzuscheiden (True HEPA)
- Modell kann von allein erkennen, wie viele Teilchen aktuell durchs Haus wirbeln und das Tempo des Ventilators anpassen
- Timer & Timerpläne einprogrammierbar
Contra
- –
Das Wesentliche
- Größe des Modells (Bmax × Tmax × Hmax): 220 × 220 × 360 Millimeter
- Gewicht des Modells (mmax, mit Stromkabel): 2.848 Gramm
- Art des Filters: True HEPA (3 Membranen, einschließlich einer H13-Membran)
- Modusspektrum:
Manual Mode (Speed 1, Speed 2 & Speed 3)
Auto Mode
Efficient Auto Mode (ausschließlich per App VeSync wählbar)
Quiet Auto Mode (ausschließlich per App VeSync wählbar)
Sleep Mode - Timer: 1 – 12 Stunden per Touchpanel, 1 – 24 Stunden per App VeSync
- Stromverbrauch (P∅,):
Manual Mode – Speed 1: 6,0 W
Manual Mode – Speed 2: 10,3 W
Manual Mode – Speed 3: 23,1 W
Sleep Mode: 4,1 W - Schallausstoß (LP ∅):
Manual Mode – Speed 1: 36,5 dB
Manual Mode – Speed 2: 46,4 dB
Manual Mode – Speed 3: 55,6 dB
Sleep Mode: 28,5 dB
Der Test im Überblick
Der LEVOIT Core 300S ist ein Modell, dessen True HEPA Filter sich als sehr wirksam erwies: Schließlich können die verschiedenen, in ihm vorhandenen Membranen wirklich einen Großteil der durchs Haus wehenden Gase, Teilchen usw. verschwinden lassen – und das in einem durchaus ansehnlichen Tempo. Wie man das Modell nach dem Auspacken, Anschließen & Anschalten verwenden kann, stellen wir in diesem Überblick dar. Wollen Sie sich aber in all die Eindrücke einlesen, die wir von dem Core 300S erhielten, so müssen Sie bloß die am Ende der einzelnen Blöcke zu sehenden Marker anklicken – diese verweisen Sie schließlich unmittelbar in den passenden Teil des Tests, sodass Sie keinen Millimeter herab scrollen müssen.
Der Modellkörper ist von einem vornehm wirkenden Weiß, sodass sich der Core 300S wirklich überall einpassen kann – einerlei ob der Stil des im Haus vorhandenen Mobiliars eher modern oder eher klassisch-konventionell ist. Die Materialien sind simpel, ließen aber auch nach vielen Wochen keinerlei Makel erkennen. Auch erwiesen sich Materialien & Materialverbund als sehr stabil. Mit Maßen von 220 × 220 × 360 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells) ist das Modell wirklich alles andere als ausladend: Man kann es sich also bspw. auch an den Arbeitsplatz stellen, ohne dadurch viel Fläche zu verlieren. Dabei sichern die dem Core 300S verliehenen Füßlein dessen Stand (➞ Größe, Gewicht & Co.).
Dank des hier vorhandenen Touchpanels ließ sich das Modell von uns ohne Mühen verwenden: Schließlich veranschaulichen all die hier erkennbaren Graphiken sehr eindrucksvoll, was man über welchen Teil des Touchpanels erreichen kann, wie sich also bspw. der Modus anpassen oder der Timer einstellen lässt. Ein sehr anschaulicher „Quick Start Guide“ des Herstellers stellt alles dar, was man als Anwenderin resp. Anwender über das Modell wissen muss. Was uns aber vor allem willkommen war: Dass der Core 300S auch über die App VeSync verwendbar ist. Dank dieser App lassen sich bspw. anspruchsvollere Timerpläne erstellen, sodass man das Verhalten des Modells präzise vorausplanen kann (➞ Die Bedienung und ➞ Die Bedienungsanleitung).
Dass der True HEPA Filter, der dem Modell verliehen wurde, sehr wirksam sein soll, haben wir schon im einleitenden Teil erkennen lassen. Die hier vorhandenen Membranen erwiesen sich aber in der Tat als sehr wirksam. So verschwand bspw. ein Großteil der von uns verteilten Gräserpollen in den Mebranen des Modells. Dankbar sind aber auch die Sensoren des Core 300S: Durch sie kann das Modell ersehen, wie viele Teilchen mit einer Größe von 2,5 Mikrometern (also bspw. Milben, Pollen & Co.) durch das Haus wirbeln (➞ Der Filter und ➞ Die Filtrationsleistung).
Der Stromverbrauch des Modells ist so maßvoll, dass man es auch pausenlos verwenden kann: Man muss sich hier keinerlei Gedanken um die Stromkosten machen. Welche Stromkosten das Verwenden des Modells wirklich verursachen kann, stellen wir in einer übersichtlichen Tabelle dar (➞ Der Stromverbrauch).
Wirklich loben müssen wir aber den Schallausstoß des Core 300S: Durch den Sleep Mode kann man das Modell schließlich auch abends prima verwenden. Dank dieses Modus kann man den Schallausstoß so sehr vermindern, dass am Ende nurmehr 28,5 dB (LP ∅ d. Modells aus d: 1 Meter – Sleep) vor dem Modell wahrnehmbar sind. Auch wenn man in Sachen Schall sensibler sein sollte, kann man sich den Core 300S problemlos ins Haus holen. Nur dann, wenn der Ventilator das volle Tempo verwirklichen soll, kann das Modell mit 55,6 dB (LP ∅ d. Modells aus d: 1 Meter – Manual Mode, Speed 3) daher schallen (➞ Der Schallausstoß).
Den True HEPA Filter des Modells soll man alle 6 – 8 Monate auswechseln und sich die äußere Membran alle 2 – 4 Wochen ansehen: Sie muss man bloß abreiben, um Fell, Flusen usw. verschwinden zu lassen (➞ Die Reinigung).
Dank der App VeSync ist der Core 300S von überall aus verwendbar: Man kann das Modell aus wirklich allen Teilen des Hauses und auch von außerhalb ansprechen, wenn man bspw. den Modus anpassen oder auch nur sehen will, wie es sich aktuell mit der Qualität der Atmosphäre im Haus verhält. Auch ist in der App ein Spezialmoduspaar erreichbar, das man über das Touchpanel des Modells nicht einstellen kann (➞ Die App VeSync).
Falls Sie aktuell nach einem Mittel suchen, um der durchs Haus wirbelnden Teilchen (Milben, Pollen, Staub usw.) Herr zu werden, so können Sie sich den LEVOIT Core 300S ohne Bedenken ins Haus holen. Die Technik des Modells – vor allem der True HEPA Filter – erwies sich schließlich als sehr beeindruckend. Und all die „smarten“ Schmankerl, die von der App VeSync erschlossen werden, runden das Bündel ab. Wir verleihen dem LEVOIT Core 300S daher mit 95,6 % das in vollem Maße verdiente Testurteil „sehr gut“.
Größe, Gewicht & Co.
Der Core 300S ist von einem simplen, Schwarz & Weiß verbindenden Stil, den wir als sehr modern wahrnehmen. Allein der obere Teil des Modells, vor allem also das hier vorhandene Touchpanel, kann sich durch dessen Schwarz schon visuell abheben: Die Graphiken aber, anhand derer sich all die verschiedenen Teile des Touchpanels auseinanderhalten lassen sollen, sind von einem ausdrucksvollen Weiß, sodass man sie vor dem Schwarz des Touchpanels prima erkennen kann, auch wenn die Sonne prall vor das Touchpanel scheinen sollte.
Durch die überschaubaren Maße des Modellkörpers – 220 × 220 × 360 Millimeter (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells) – kann man den Core 300S wirklich überall abstellen, ohne dass er sich innerhalb des Hauses in erheblichem Maße hervorheben würde. Gewiss: Hier spielen auch das schwarz-weiße Farbpaar und die Form des Modells ein. Dass man in den Genuss eines solch erheblichen Spielraums kommt, ist auch dem Flächenanspruch des Modells zu verdanken: Man muss ihm nur 0,05 Quadratmeter (Amax d. Modells) des Hauses widmen. Während der Arbeit im Haus kann man den Core 300S also problemlos am Arbeitsplatz verwenden, um eine „cleane“ Atmosphäre sicherzustellen.
Da das Modell alles andere als schwer ist – wir maßen einschließlich des in ihm vorhandenen True HEPA Filters nur 2.848 Gramm (mmax d. Modells) – kann man es ohne Mühen anheben: Wenn man es also bspw. mal in einem anderen Teil des Hauses abstellen will, so kann man dies problemlos verwirklichen. Monieren ließe sich, dass hier keinerlei spezielle Mulden vorhanden sind, in die sich hinein packen ließe, um den Core 300S in einer schnelleren, simpleren und sicheren Weise anzuheben. Wir haben das Modell aber auch an den äußeren Wänden des Modellkörpers packen können.
Das Modell kann vier Füßlein vorweisen, die den Core 300S auch im Falle eines versehentlichen Aneckens, Anstoßens usw. in vollem Maße stabil halten. Allein Stöße vor den oberen Teil des Modellkörpers können diesen ein paar Millimeter hin & her kippeln lassen. Die Füßlein erschließen schon durch ihr Material sehr viel „Grip“ und verhindern, dass das Modell in einem solchen Falle in wirklich erheblichem Maße verschoben werden kann. Warum das so dankbar ist? Nun, bspw. dann, wenn man das Modell über dem Fußboden des Hauses abstellen, einen Roboter zum Fußbodenputz verwenden und dessen Sensoren das Modell nicht als Hindernis erkennen sollten: Ein solches Anstoßen ist dem Core 300S dank seiner Füßlein vollkommen einerlei.
Dank der eindrucksvollen 1,80 Meter des schon von Werk aus starr mit dem Modell verbundenen Stromkabels ist der Spielraum während der Wahl eines Abstellplatzes im Haus wirklich enorm: Man muss das Modell schließlich nur innerhalb von 1,80 Metern anschließen können – und das wird sich in allen Teilen des Hauses erreichen lassen.
Die Qualität des Materials & des Materialverbunds
Wir sahen uns all die Exemplare des Core 300S, die wir uns dieses Mal vornahmen, nach dem Auspacken an und haben keinerlei Makel an ihnen erkennen können – weder an den Materialien des Modellkörpers noch an der Weise, in der diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden worden ist. Ausdruck einer ansehnlichen „Quality Control“ sind vor allem die ihren Maßen nach vollends einheitlichen Spalten an den verschiedenen Materialverbundstellen des Modellkörpers.
Wir sahen uns die Exemplare des Core 300S nach vollen vier Wochen des andauernden Verwendens abermals an: Noch immer ließen sich von uns keinerlei Makel wie bspw. Verschleißspuren ausmachen. Das Touchpanel bspw. war auch am Ende noch vollkommen verlässlich: Nach 1.000 Malen des An- & Ausschaltens, des Anpassens des Modus usw. sprach es so problemlos an wie nach dem Auspacken des Modells.
Die Bedienung
Dem schwarzen Touchpanel des Core 300S wurden sieben verschiedene Teile verliehen, dank derer man bspw. den Modus anpassen, einen Timer einstellen kann uvm. All die verschiedenen Teile des Touchpanels muss man nur einmal anrühren: Sie erwiesen sich als sehr verlässlich, sprachen also problemlos an.
Weil die Graphiken, die sich ausdrucksvoll vom Schwarz des Touchpanels abheben, vollkommen verständlich sind, kann man schon von vornherein erkennen, wann man welchen Teil des Touchpanels verwenden muss. Das kann man anhand eines Beispiels veranschaulichen: Dass bspw. der Teil des Touchpanels, der von Werk aus mit der Graphik eines Mondes versehen wurde, der Wahl des Sleep Mode dienen soll, kann man problemlos erkennen. Derweil sind die Graphiken von einer so dankbaren Größe, dass man sie auch aus mehr als einem Meter vor dem Modell sehen kann.
Was man durch die verschiedenen Teile des Touchpanels anstellen kann, in welcher Weise also bspw. der Timer des Core 300S anpassbar ist, stellen wir im Weiteren dar. Das Modell ist aber auch via App verwendbar: Diese App, VeSync, veranschaulichen wir am Ende noch in allen Einzelheiten, einschließlich vieler Screens, die einen Einblick in das Verwenden der App erschließen sollen (➞ Die App VeSync).
Die verschiedenen Teile des Touchpanels stellen auch den aktuellen Status des Modells dar: Erkennen kann man hier bspw., ob der Timer an oder aus ist und wann er enden wird (s. 1. LED v. l. & im unteren Teil des Touchpanels), ob der Sleep Mode an oder aus ist (s. 2. LED v. l.), ob der Manual Mode an oder aus ist und welches Tempo der im Modell vorhandene Ventilator verwirklichen muss (s. 3. LED v. l. & im oberen Teil des Touchpanels), ob der Auto Mode an oder aus ist (s. 4. LED v. l.), ob die LEDs des Touchpanels an oder aus sind (s. 5. LED v. l.), ob die Sperre des Touchpanels an oder aus ist (s. 6. LED v. l.), ob das WLAN aktuell an oder aus ist (s. 1. LED v. o. – in der Mitte des Touchpanels), ob das Modell als solches an oder aus ist (s. 2. LED v. o. – in der Mitte des Touchpanels) und ob man den True HEPA Filter des Modells auswechseln muss (s. 3. LED v. o. – in der Mitte des Touchpanels). Endlich stellt das Touchpanel auch dar, wie die Qualität der Atmosphäre im Haus ist, wie viele Massen an Milben, Pollen usw. im Moment durchs Haus wirbeln.
Modus, Timer & Co. lassen sich nicht mit einem Mal anpassen: Man muss das Touchpanel vielmehr mehrere Male anrühren, weil sich die hier wesentlichen Parameter nur „nach und nach“ verstellen lassen. Dies kann man bspw. anhand des Timers des Core 300S veranschaulichen: Will man einen Timer von sechs Stunden einspeichern, so muss man das Touchpanel auch 6 Mal anrühren – schließlich kann man immer nur 1 Stunde weiter. Dies aber erwies sich als schnelle & simple Sache – dank des verlässlichen Ansprechverhaltens des Touchpanels.
Hier kann man das Modell an- & ausschalten, was durch die hier vorhandene Graphik von vornherein erkennbar ist. Was wir sehr willkommen hießen: Der Core 300S kann sich an den Modus, der vor dem Ausschalten an war, erinnern und ihn nach dem Wiederanschalten von allein einstellen. Das schließt bspw. auch den Sleep Mode ein.
Einerlei ob vorher nun der Auto Mode, der Manual Mode oder der Sleep Mode an war – das Modell kann sich an den Modus plus eventuelle Modusparameter, also bspw. das Tempo des Ventilators im Manual Mode, erinnern.
Wie viele Teilchen mit einer Größe von 2,5 Mikrometern (Milben, Pollen, Staub usw.) aktuell durchs Haus wehen, stellt dieser Teil des Touchpanels dar: Die Qualität der im Haus herrschenden Atmosphäre ist bei einem Scheinen des Kreises in Blau „sehr gut“, bei einem solchen in Grün „gut“, bei einem solchen in Gelb „befriedigend“ oder „ausreichend“ und bei einem solchen in Rot schließlich „mangelhaft“.
Über diesen Teil des Touchpanels kann man das Tempo, das der Ventilator des Core 300S verwirklichen soll, anpassen. Von Werk aus wird einem sehr viel Spielraum erschlossen: So sind hier bspw. der Manual Mode, im dem der Ventilator eines von 3 Tempoleveln (scil. Speed 1, Speed 2 & Speed 3) verwirklichen kann, der Auto Mode, in dem die Sensoren des Core 300S die Masse der durchs Haus wirbelnden Teilchen erkennen und anhand dieses Maßstabs das Tempo des Ventilators anpassen können und der Sleep Mode, in dem der Schallausstoß sehr viel maßvoller wird, erreichbar.
Wir veranschaulichen auch noch, wie man welchen Modus verwenden kann – einschließlich der Eindrücke, die wir von Schallausstoß, Stromverbrauch & Co. erhielten. Welcher Modus aktuell an ist, kann man anhand des Touchpanels erkennen: Das Grauweiß der hier vorhandenen LEDs aber ist eher „schwach“, sodass man es vor allem bei praller, ins Haus hinein wirkender Sonne nur schwer erkennen kann, abhängig auch vom jeweiligen Winkel.
Will man einen Großteil der durchs Haus wehenden Milben und Pollen verschwinden lassen, so wird man den Core 300S während des Frühjahrs und während des Sommers ohne Unterlass verwenden wollen, vor allem auch abends. Wer aber sensibel ist und sich abends nur dann erholen kann, wenn es im Haus „beinahe still“ ist, der wird den hier vorhandenen Sleep Mode lieben.
Der Grund: Das Tempo des Ventilators ist in diesem Modus sehr maßvoll, sodass man aus einem Meter vor dem Modell bloß einen Schallausstoß von 28,5 resp. 28,9 dB (LP ∅ resp. LP max d. Modells aus d: 1 Meter – Sleep) vernehmen kann: Bei einem solchen Schallausstoß werden sich auch sensiblere Menschen erholen können (➞ Der Schallausstoß). Clever außerdem: Der Sleep Mode stellt sicher, dass die LEDs des Touchpanels aus bleiben.
Man kann über diesen Teil des Touchpanels den Auto Mode des Modells an- & ausschalten und dem Core 300S dadurch alles Wesentliche überlassen. Durch das Sensorwerk AirSight PlusTM, das dem Modell verliehen wurde, kann es von allein erkennen, wie viele Teilchen (Milben, Pollen, Staub usw.) durchs Haus wirbeln und welches Tempo der Ventilator verwirklichen muss, um diese Teilchen wirksam im True HEPA Filter des Modells verschwinden zu lassen.
Wenn nur ein paar Teilchen im Haus vorhanden sind, die Qualität der Atmosphäre also „sehr gut“ ist, dann ähnelt das Tempo des Ventilators im Auto Mode dem Tempo, durch das sich auch der Sleep Mode auszeichnen kann: Der Schallausstoß ist also sehr viel maßvoller als bspw. im Manual Mode. Wird die Qualität nun aber „gut“, „befriedigend“, „ausreichend“ oder nurmehr „mangelhaft“, dann kann sich das Tempo des Ventilators von allein anpassen, um der vielen, dann durchs Haus wirbelnden Teilchen Herr zu werden. Der Auto Mode erwies sich als sehr wertvoll: Man kann sich durch dessen Wahl sicher sein, dass am Ende ein Großteil der im Haus vorhandenen Teilchen verschwunden sein wird – und das, ohne dass man den Modus des Modells mehrmals von Hand verstellen muss. Will man den Auto Mode personalisieren, so kann man dies über die App VeSync verwirklichen: Wählbar ist hier bspw. der Quiet Auto Mode, in dem das Modell einen maßvollen Schallausstoß sicherstellt, auch wenn sehr viele Teilchen durchs Haus wehen sollten.
Hier kann man einen Timer einstellen und erreichen, dass sich der Core 300S nach einer Weile von allein ausschaltet: Über das Touchpanel lassen sich Timer von 1 – 12 Stunden einspeichern. Wann der aktuelle Timer enden wird, kann man am Fuße des Touchpanels ersehen – das Modell stellt die Timerparameter, also bspw. 03 H, 06 H, 09 H oder 12 H in einer problemlos erkennbaren Weise dar.
Timer sind wesentlich, weil sie sehr viel mehr Spielraum beim Verwenden des Modells erschließen: Man kann anhand derer bspw. erreichen, dass der Core 300S auch dann, wenn man das Haus verlassen muss, noch eine Weile Milben, Pollen, Staub usw. aus dem Haus verschwinden lassen kann, ohne aber bis zur Wiederkehr Strom zu verbrauchen. Man kann dies prima anhand eines Beispiels veranschaulichen, das viele von uns kennen werden: Wenn man nun bspw. in der Frühe die Fenster des Hauses kippen will, um den Wind durchs Haus wehen und die Wärme des Sommers aus dem Haus weichen zu lassen, können Pollen ins Haus hinein wirbeln. Muss man nun aber schon das Haus verlassen, so kann man das Modell bspw. im Auto Mode ans Werk schicken und einen Timer von 04 H einstellen: Dann wird ein Großteil der Pollen bei der abendlichen Wiederkehr ins Haus verschwunden sein, ohne dass Strom verschwendet worden wäre. Apropos Timer: Noch präzisere Timer lassen sich per App einstellen. Hier kann man auch anspruchsvollere Timerpläne erstellen, anhand derer man das An- & Ausschalten, den Modus uvm. vorausplanen kann (➞ Die App VeSync).
Den Core 300S kann man auch per App verwenden: Will man das Modell verbinden, so muss man – vor allem anderen – diesen Teil des Touchpanels anrühren und ihn eine Weile halten. Schließlich wird in der App erkennbar, ob der Core 300S verbunden worden ist.
Wie man den Core 300S und VeSync verbinden kann und welche Vorteile von einem solchen Verbund erschlossen werden, veranschaulichen wir noch im Weiteren (➞ Die App VeSync). Voranstellen können wir aber Eines: Dank der App wird das Verwenden des Modells sehr viel schneller & simpler.
Dass die Membranen des True HEPA Filters nach einer Weile verschlissen sind, ist nur plausibel: Schließlich wabern immer mehr Partikel, Gase usw. durch das Material der Membranen und verlieren sich in ihm. Daher kann die Wirksamkeit des Modells nach einer Weile in wahrnehmbarem Maße abnehmen. Will man sicherstellen, dass auch weiter ein Großteil aller Teilchen im Core 300S verschwinden kann, so muss man den True HEPA Filter nach 6 – 8 Monaten erneuern. Wann man dies vornehmen muss, stellt die hier erkennbare LED dar. Genauer kann man dies in der App VeSync einsehen: Denn sie lässt von 0 – 100 % erkennen, in welchem Maße die Membranen des True HEPA Filters verschlissen sind (➞ Die App VeSync).
Sensoren, durch die sich von dem Core 300S erkennen ließe, wie verschlissen das Material der Membranen wirklich ist, kann das Modell nicht vorweisen – es muss das Maß des Verschleißes vielmehr anhand des regelmäßig Modus, der Qualität der Atmosphäre im Haus usw. erahnen. Daher muss man auch nach einem Wechsel des True HEPA Filters den Teil des Touchpanels, über den der Sleep Mode an- & ausschaltbar ist, eine Weile halten, um den Core 300S so erkennen zu lassen, dass er einen neuen True HEPA Filter erhalten hat.
Die Bedienungsanleitung
Ehe man den Core 300S verwenden wird, sollte man ein paar Minuten einplanen und sich der schwarz-weißen Bedienungsanleitung des Modells widmen. Deren Qualität erwies sich als sehr eindrucksvoll: Alles, was man als Anwenderin resp. Anwender über das Verwenden des Modells (Bedienung, Reinigung usw.) wissen will, stellt sie in einer verständlichen Weise dar: Und das in 5 verschiedenen Sprachen – wir sprechen hier von 21 Seiten mit Maßen von 137 × 203 Millimetern (Bmax × Hmax d. Bedienungsanleitung). Dank der ausladenden Größe der hier erkennbaren Graphiken ist die Bedienungsanleitung problemlos zu verwenden. Wir sahen es auch als sehr dankbar an, dass dem Modell ein „Quick Start Guide“ verliehen wurde, der primär Graphiken enthält.
Die Bedienungsanleitung, die in englischsprachiger Version übrigens auch online erreichbar ist, stellt sich in allen Teilen als vorbildlich dar: So sind die vielen in ihr vorhandenen Texte von einem sprachlich kurzen & knappen Stil, der sich von uns ohne Mühen verstehen ließ. Auch lassen sich all die verschiedenen Themen problemlos auseinanderhalten: Man kann mit einem Blick erkennen, welches Thema in welchem Teil der Bedienungsanleitung behandelt wird. Willkommen war uns auch, dass der Hersteller anhand einer übersichtlichen Tabelle erkennen lässt, welche Probleme sich während des Verwendens des Core 300S stellen können und wie sich diese Probleme im Weiteren beheben lassen (s. S. 37, 38 der Bedienungsanleitung).
Die schwarz-weißen Graphiken der Bedienungsanleitung veranschaulichen das Auspacken, Anschließen & Anschalten des Core 300S in einer vollkommen verständlichen Weise. Man kann, wenn man sich bloß an diesen „Step by Step Guide“ der Bedienungsanleitung hält, nicht viel verkehrt machen.
Die Reinigung
Der Core 300S ist von außen vollkommen plan. Weil nur am Fuße des Modells 1.733 Einlässe vorhanden sind, ließ sich das Modell von uns in einer anspruchslosen Weise abwischen: Pollen, Staub & Co. verschwinden schon durch ein weiches Tuch, über dem man vorher ein paar Milliliter Wasser verteilen kann.
Den True HEPA Filter des Modells muss man sich nur alle paar Wochen mal vornehmen, auch wenn er noch nicht in vollem Maße verschlissen ist: Die vordere Membran, in der sich bspw. Fasern von Textilien, Fell von Tieren usw. verheddern können, lässt sich ohne viel Mühe abreiben – anders als die anderen Membranen des True HEPA Filters.
Nach dem Hersteller soll man sich der äußeren Membran alle 2 – 4 Wochen widmen. Voll auswechseln wiederum soll man den True HEPA Filter nach 6 – 8 Monaten, wobei dies auch von der Masse an Teilchen, die wobei dies durchs Haus wirbeln, bestimmt wird. Dann soll das Material der Membranen in einem solchen Maße verschlissen sein, dass sie Milben, Pollen, Staub usw. nicht mehr wirksam binden können.
Wann man einen solchen Wechsel des True HEPA Filters einplanen muss, kann man bspw. in der Dokumentation des Herstellers lesen (s. S. 34, 35): Nach 6 – 8 Monaten. Will man es aber sehr viel präziser wissen, so kann man anstelle dessen auch in die App VeSync hineinschauen: Sie stellt anschaulich dar, wie wirksam der True HEPA Filter aktuell noch ist – von 100 – 0 %. Danach kann man ein neues Exemplar bspw. per Amazon ordern, ab 24,02 €.
Die 1.733 Einlässe am Fuße des Modellkörpers erlauben es, dass die durchs Haus wabernden Partikel, Gase usw. ins Modell hinein und durch die Membranen hindurch wehen können. Daher kann es passieren, dass sich nach einer Weile viele Fasern, Flusen usw. vor und in den Einlässen ansammeln. All dies aber kann man von außen ohne sonderlich viel Mühe abziehen (bspw. mit dem Möbelpinsel eines Staubsaugers).
Der Filter
Die Wand am Fuße des Core 300S kann 1.733 Einlässe mit Maßen von 4 Millilitern vorweisen: Sie soll die Membranen des in dem Modell vorhandenen True HEPA Filters sichern und Schäden, die sich bspw. durch einen Stoß verursachen ließen, verhindern. Der Ventilator des Core 300S kann die durchs Haus wehenden Teilchen, Gase usw. durch die Einlässe ins Modell hinein und schließlich auch durch die Membranen hindurch manövrieren. Wie aber verschwinden Teilchen & Co. nun? Wie kann das Modell anhand seines True HEPA Filters die Filtration vornehmen? Teilchen wie bspw. Milben, Pollen, Staub usw. verlieren sich in den Materialien des vorderen Membranenpaars. Ein Großteil der Gase wiederum kann das Material der am Ende vorhandenen Membran nicht passieren: Die in dieser Membran vorhandene Aktivkohle kann Gase in einem sehr wirksamen Maße adsorbieren. Der True HEPA Filter ist ohne viel Mühe erreichbar: Man muss schließlich nur das per Schraubverschluss verbundene Fußende des Modellkörpers abschrauben.
Dann kann man den True HEPA Filter auch schon erreichen und ihn aus dem Fuße des Modells hervorholen. Wesentlich ist, dass man sich den True HEPA Filter nach dem Auspacken des Core 300S einmal vornehmen muss: Schließlich ist er von Werk aus mit einer ihn in vollem Maße einschließenden Folie versehen worden, die Schäden an den Membranen verhindern soll. Man muss also auch den True HEPA Filter auspacken, ehe sich das Modell ans Werk machen kann.
Dass sich der True HEPA Filter dieses Modells als so wirksam erwies, ist durch die drei verschiedenen, in ihm vorhandenen Membranen zu erklären: Diese Membranen nehmen während der Filtration verschiedene Funktionen wahr, um einen Großteil der durchs Haus wehenden Partikel, Gase usw. verschwinden zu lassen. Die 1. Membran soll die anderen Membranen vor Partikeln mit ausnehmenderen Maßen, wie also bspw. vor Haaren von Menschen & Tieren, abschirmen. Die 2. Membran ist ein moderner „Filter“ des Typs HEPA H13, in dem sich bis zu 99,95 % der durch die Membran wirbelnden Partikel mit Maßen von ≥ 0,3 Mikrometern verlieren können: Das sind bspw. Milben, Pollen und Staub. Derweilen wurde der 3. Membran von Werk aus Aktivkohle verliehen, durch die der Core 300S auch Gase wie bspw. Ammoniak, Methanal usw. eliminieren kann. Weshalb das Vorhandensein von Aktivkohle so wertvoll ist, stellen wir im Weiteren noch dar (➞ Warum Aktivkohle?).
Der True HEPA Filter kann also dreierlei verschiedene Membranen vorweisen. Wie wirksam diese Membranen sind, wie viel Gase, Teilchen & Co. sie also aus dem Haus holen können, veranschaulichen wir anhand verschiedener Beispiele (➞ Die Filtrationsleistung).
Die Filtrationsleistung
Weil eine Membran des True HEPA Filters schon von Werk aus mit Aktivkohle versehen worden ist, kann sie einen Großteil der Gerüche verursachenden Moleküle im Haus verschwinden lassen. Wir wirksam das Modell aber wirklich ist, in welchem Maße es also die durchs Haus wabernden Gerüche eliminieren kann, haben wir dieses Mal anhand des Geruchssinns von 12 verschiedenen Testerinnen & Testern erhoben: Wir haben hier vollkommen verschiedene Geruchsquellen verwendet, u. a. auch Speisen mit sehr starkem Aroma wie bspw. Kimchi.
Wir beließen die verschiedenen Quellen 24 Stunden in einer unserer voll verschlossenen Testkammern (Bmax × Tmax × Hmax d. Testkammer: 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter). Danach nahmen wir sie wieder aus der Testkammer heraus und ließen die Testerinnen & Tester einzeln Urteile über das Ausmaß des Geruchs verleihen. Danach stellten wir das Modell in der Mitte der Testkammer ab, verschlossen die Testkammer wieder und beließen es 30 Minuten im 3. Tempolevel des Manual Mode werken. Schließlich stellten sich die Testerinnen & Tester wieder einzeln in die Testkammer hinein, um neuerliche Urteile über das Ausmaß des am Ende noch wahrnehmbaren Geruchs auszusprechen.
Wir ließen unsere Testerinnen & Tester dies mit allen Geruchsquellen 3 Male verwirklichen, alles in allem also 9 Male, um verlässliche Urteile zu erhalten: Dies ist deshalb so erheblich, weil der Maßstab aller Urteile nur der Geruchssinn unserer Testerinnen & Tester war und der Geruchssinn eines Menschen auch ein und denselben Geruch anders einordnen kann, also bspw. mal „stärker“ und mal „schwächer“. Wir haben von unseren 12 Testerinnen & Testern alles in allem 108 einzelne Urteile über das Ausmaß des wahrnehmbaren Geruchs – 54 vor dem Verwenden des Modells, 54 nach dem Verwenden des Modells – verleihen lassen.
Warum Aktivkohle?
Die abschließende Membran des True HEPA Filters wurde von Werk aus mit Aktivkohle versehen. Aber weshalb stellen Aktivkohlepartikel ein solchermaßen wirksames Medium in einem Modell wie dem Core 300S dar? Nun, der Grund ist simpel: Aktivkohle kann vollkommen verschiedene Gase adsorbieren. Wenn Gase durch die Membran der Aktivkohle hindurch wabern, kann sich ein Großteil der Gasmoleküle von außen an den Molekülen der Aktivkohle ansammeln. Dies können bspw. auch Moleküle sein, die Gesundheitsrisiken verursachen: So ließe sich hier bspw. das noch immer in vielen Werken aus Holz (Möbeln, Türen usw.) vorkommende Formaldehyd benennen. Diese Chemikalie kann als Gas auch viele Monate nach dem Erwerb noch aus solchen Handwerksobjekten heraus wabern: Es ist schließlich in vielen Holzleimen vorhanden. Dass die Moleküle der Aktivkohle so viele andere Molekülen adsorbieren können, ist durch ihre Struktur zu erklären: Diese Moleküle können ein Flächenmaß von circa 2.000 Quadratmeter pro Gramm vorweisen. Die Gasmoleküle sammeln sich im Weiteren an den Molekülen der Aktivkohle an. Wenn die Aktivkohlemoleküle von außen prallvoll mit anderen Molekülen sind, ist die Aktivkohle „verbraucht“. Will man sicherstellen, dass der Core 300S auch anschließend noch Gase eliminieren kann, so muss man den vollen True HEPA Filter erneuern – wann man einen solchen Wechsel einplanen muss und wo man ein neues Exemplar ordern kann, stellen wir auch noch dar (➞ Die Reinigung).
Hier veranschaulichen wir all diese Urteile: Die Testerinnen & Tester nahmen das Ausmaß des Geruchs vor der Filtration mit dem Modell als „sehr stark“ wahr und verliehen daher Urteile von 9,1 von 10 (Tabaks, s. l.), 8,7 von 10 (Kimchi, s. M.) und 7,5 von 10 (Käse, s. r.). Dass das Modell wirksam ist, kann man anhand der anschließend verliehenen Urteile ersehen: Hier nahmen die Testerinnen & Tester das Ausmaß des Geruchs nur noch als „schwach“ resp. „sehr schwach“ wahr: Die Urteile waren bei 3,3 von 10 (Tabak, -63,7 % ), 2,0 von 10 (Kimchi, -77,0 %) und 1,3 von 10 (Käse, -82,7 %) einzuordnen.
Der Core 300S kann also viele der im Haus vorkommenden Gerüche eliminieren. Gerade Raucherinnen & Rauchern wird dies willkommen sein, weil das Modell durch die in ihm vorhandene Aktivkohle auch Tabakrauch adsorbieren kann – von unseren Testerinnen & Testern ließ sich der Tabakrauch am Ende noch wahrnehmen, der Geruch aber war doch sehr viel maßvoller.
Weil viele Menschen im Frühjahr und im Sommer an den durch den Wind bis ins Haus hinein wirbelnden Pollen leiden, haben wir auch noch wissen wollen, wie wirksam die Membranen des True HEPA Filters hier sind. Wir ließen von 6 Testerinnen & Testern, die an einer Gräserpollenallergie leiden, darüber urteilen, in welchem Maße das Modell Gräserpollen aus dem Haus verschwinden lassen kann und wie sich ihre Symptome durch das Verwenden des Core 300S vermindern ließen.
Wir verteilten eine Mixtur aus Pollen innerhalb unserer Testkammer und ließen sie im Weiteren von vier in einem Winkel von 45° nach oben weisenden Ventilatoren verwirbeln. Danach verweilten die Testerinnen & Tester einzeln 3 Minuten in der Testkammer und verliehen Urteile über das Ausmaß der von ihnen wahrnehmbaren Symptome. Das Modell stellten wir wieder in der Mitte der Testkammer ab, ließen es abermals 30 Minuten im 3. Tempolevel des Manual Mode werken, während wir die Testkammer von außen voll verschlossen. Am Ende verblieben die Testerinnen & Tester wieder einzeln 3 Minuten in der Testkammer und sprachen Urteile über das Ausmaß der Symptome aus, die sich dann noch von ihnen spüren ließen.
Dies haben wir die Testerinnen & Tester 3 Male innerhalb von einer Woche wiederholen lassen, um auch hier valide Urteile zu erhalten. Die 6 Testerinnen & Testern urteilten in der Summe 36 Male über das Ausmaß der von ihnen wahrnehmbaren Symptome – 18 Male vor dem Verwenden des Core 300S, 18 Male nach dem Verwenden.
Von den Testerinnen & Testern wurden vorab Urteile von 8,0 von 10 (Teile des Sehapparats, s. l.), 6,1 von 10 (Teile des Atemapparats, s. M.) sowie 8,7 von 10 (Teile des Riechapparats, s. r.) über ihre Symptome verliehen: Sie nahmen diese also als „stark“ bis „sehr stark“ wahr. Nach 30 Minuten des Verwendens des Modells im 3. Tempolevel des Manual Mode aber wurden die Symptome in allen Teilen maßvoller: So urteilten die Testerinnen & Tester am Ende nur noch mit 3,2 von 10 (Teile des Sehapparats, -60,0 % ), 2,3 von 10 (Teile des Atemapparats, -62,3 %) und 3,7 von 10 (Teile des Riechapparats, -57,5 %). Die Symptome waren nach ihrem Urteil also bloß noch „sehr schwach“.
Dass die Gruppe der Testerinnen & Tester, deren Urteile wir hier veranschaulichen, nur von einer überschaubaren Größe ist, sollte man nicht außen vor lassen. Wie man aber aus den von ihnen verliehenen Urteilen ableiten kann, ist der True HEPA Filter des Modells allemal wirksam: Menschen also, die wie wir bspw. Gräserpollen aus ihrem Haus verschwinden lassen wollen, können den Core 300S problemlos verwenden. Wie sich die Symptome im Weiteren vermindern lassen, richtet sich aber immer auch nach der persönlichen Sensibilität des einzelnen Menschen.
Dass die Membranen des True HEPA Filters wirksam sind, haben wir auch noch anhand vollkommen objektiver Messreihen erkennen können: Wir ließen 5 Gramm Tabak verbrennen und maßen die innerhalb unserer Testkammer vorhandenen Teilchenmassen des Tabakrauchaerosols vor und nach 30 Minuten des Verwendens des Modells im 3. Tempolevel des Manual Mode. Der True HEPA Filter ließ in diesen 30 Minuten 99,9 % (∅d. Teilchen: 0,3 Mikrometer), 99,9 % (∅d. Teilchen: 0,5 Mikrometer), 99,9 % (∅d. Teilchen: 1 Mikrometer), 99,6 % (∅d. Teilchen: 2,5 Mikrometer), 99,6 % (∅d. Teilchen: 5 Mikrometer) und 99,0 % (∅d. Teilchen: 10 Mikrometer) der Teilchen verschwinden.
Der Stromverbrauch
Wie viel Strom aber verbrauchen Ventilator & Co. während des Verwendens des Modells? Die hier vorhandenen Graphen stellen den Stromverbrauch dar, den wir im 1. Tempolevel des Manual Mode (P∅ d. Modells – Manual, Speed 1: 6,0 W), im 2. Tempolevel des Manual Mode (P∅ d. Modells – Manual, Speed 2: 10,3 W), im 3. Tempolevel des Manual Mode (P∅ d. Modells – Manual, Speed 3: 23,1 W) und im Sleep Mode (P∅ d. Modells – Sleep: 4,1 W) maßen. Der Stromverbrauch des Core 300S ist – alles in allem – also sehr maßvoll: Allein das 3. Tempolevel kann ein erhebliches Stromverbrauchsplus verursachen. Diesen Modus aber wird man nur bisweilen einstellen, um viele der durchs Haus wehenden Gase, Partikel usw. innerhalb von nur ein paar Minuten im Modell verschwinden zu lassen. Daher ist auch der Stromverbrauch, den wir in diesem Modus maßen, noch vollkommen passabel. Schließlich ist auch der Stromverbrauch im Standby (P∅ d. Modells – Standby: 1,4 W) prima.
Welche Stromkosten aber verursachen diese Stromverbräuche im Weiteren? Wir veranschaulichen, welche Stromkosten man einplanen muss, wenn man das Modell ausschließlich im Manual Mode oder im Sleep Mode verwendet. Während des Erstellens dieser Tabelle nahmen wir den aktuellen Strompreis in der Bundesrepublik – 0,29 € pro kWh – als Maßstab.
Modus | Dauer pro Woche | Stromverbrauch pro Woche | Stromkosten pro Woche |
---|---|---|---|
Manual Mode, Speed 1 | 28 Stunden | 0,17 kWh | 0,05 € |
56 Stunden | 0,34 kWh | 0,10 € | |
84 Stunden | 0,50 kWh | 0,15 € | |
Manual Mode, Speed 2 | 28 Stunden | 0,29 kWh | 0,08 € |
56 Stunden | 0,58 kWh | 0,17 € | |
84 Stunden | 0,87 kWh | 0,25 € | |
Manual Mode, Speed 3 | 28 Stunden | 0,65 kWh | 0,19 € |
56 Stunden | 1,29 kWh | 0,38 € | |
84 Stunden | 1,94 kWh | 0,5+ € | |
Sleep Mode | 28 Stunden | 0,11 kWh | 0,03 € |
56 Stunden | 0,23 kWh | 0,07 € | |
84 Stunden | 0,23 kWh | 0,10 € |
Der Schallausstoß
Wesentlich ist aber auch der Schallausstoß des Modells, den man während des Verwendens wahrnehmen kann. Wer den Core 300S bspw. während des Schauens von Filmen, Serien & Co. verwenden will, wird sich einen maßvollen Schallausstoß wünschen. Wir stellen hier anhand von Graphen dar, was sich aus einem Meter von dem Modell wahrnehmen ließ – während des Verwendens im Manual Mode und im Sleep Mode (LP ∅ & LP max aus d: 1 Meter und H: 1,73 Meter).
Die Graphen veranschaulichen den Schallausstoß im 1. Tempolevel des Manual Mode (LP ∅ d. Modells – Manual, Speed 1: 36,5 dB, LP max d. Modells – Manual, Speed 1: 37,3 dB), im 2. Tempolevel des Manual Mode (LP ∅ d. Modells – Manual, Speed 2: 46,4 dB, LP max d. Modells – Manual, Speed 2: 47,5 dB), im 3. Tempolevel des Manual Mode (LP ∅ d. Modells – Manual, Speed 3: 55,6 dB, LP max d. Modells – Manual, Speed 3: 56,2 dB) und auch noch im speziellen, vor allem abends sinnvoll verwendbaen Sleep Mode (LP ∅ d. Modells – Sleep: 28,5 dB, LP max d. Modells – Sleep: 28,9 dB).
Alles in allem ist der Schallausstoß sehr viel maßvoller, als die „Clean Air Delivery Rate“ des Modells annehmen ließ: Wir sprechen hier schließlich von sehr ansehnlichen 240 Kubikmetern pro Stunde, also einem enormen Maß an „Power“. Wer den Core 300S primär im Manual Mode verwenden und das 1. Tempo einstellen wird, der kann sich auch vor dem Modell noch anspruchsvollen Arbeitsprojekten widmen, ohne dass er durch das Schallen des Ventilators an Fokus einbüßen würde. Doch weil Menschen Schall in vollkommen verschiedenen Weisen wahrnehmen können, haben wir auch noch von 12 Menschen einzeln Urteile über den Schallausstoß des Core 300S aussprechen lassen: Sie alle urteilten, dass das Maß des Schallausstoßes im 1. Tempo des Manual Mode so dankbar ist, dass man das Modell so bspw. auch am Arbeitsplatz verwenden kann.
Dass der Sleep Mode vor allem solchen Menschen sehr zupasskommen wird, die in Sachen Schall sensibler sind, kann man anhand unserer Graphen sehr schön erkennen: So ließ sich der Ventilator des Core 300S von uns im Sleep Mode nur schwerlich wahrnehmen – aus einem Meter haben wir nur ein schwaches Wispern des Modells vernehmen können. Der Sleep Mode ist deshalb so dankbar, weil viele Menschen sich sehr viel schwerer erholen können, wenn sie andauernd Schall wahrnehmen – wie bspw. einen vom Ventilator verursachten Schallausstoß. Durch den Sleep Mode haben wir den Schallausstoß des Core 300S im Verhältnis zum 1. Tempo um 21,9 %, im Verhältnis zum 2. Tempo um 38,6 % und im Verhältnis zum 3. Tempo um 48,7 % vermindern können.
Die App VeSync
Was kann man alles anhand der App VeSync verwirklichen? Alles Wesentliche, was man als Anwenderin resp. Anwender über VeSync wissen muss, stellen wir im Weiteren einzeln dar. Wir veranschaulichen vor allem, in welcher Weise man die App installieren, sie mit dem Core 300S verbinden und das Modell am Ende über die App ansprechen kann.
1. Vor allem anderen muss man die App, die ab Android 6.0 resp. ab iOS & iPadOS 12.0 verwendbar ist, über den App Store resp. den Play Store downloaden, je nach OS. Das haben wir innerhalb von nur ein paar Momenten vornehmen können.
2. Schließlich muss man sich bei VeSync anmelden. Wenn man nun aber, wie viele derer, denen hier ein Einblick in die App erschlossen werden soll, noch keinen Account haben sollte, dann kann man einen solchen auch problemlos aus der App heraus erstellen.
3. Wundervoll: Die App will keinerlei sensible Einzelheiten von der Anwenderin resp. dem Anwender (wie bspw. die Adresse, den Vor- & Nachnamen usw.) wissen. Nur E-Mail & Co. muss man hier einspeichern, um sich im Weiteren anmelden zu können.
4. Am Ende muss man bloß noch den per E-Mail erhaltenen Code in die App einpflegen. Danach ist der Account auch schon in vollem Maße verwendbar: Wir haben all dies innerhalb von 1 Minute verwirklichen können.
5. Doch ehe man sich die App in all ihren Teilen vornehmen kann, muss man ihr ein paar verschiedene Erlaubnisse erteilen: Das aber ist bei einem Großteil all solcher Apps der Fall. Wie sollte sich die App auch anderswie mit dem Core 300S verbinden können?
6. Nun kann man sich dem Mainscreen der App widmen. Soll die App mit einem Exemplar des schon im Haus vorhandenen Core 300S verbunden werden, so kann man das hier anstoßen.
7. Die App stellt hier viele verschiedene Gruppen (wie bspw. Security, Pet & Plant usw.) dar, in denen man den Core 300S suchen kann. Was aber sehr viel schneller & simpler ist: Das Modell, das die App im oberen Teil einblendet, hier auszuwählen. Schließlich kann die App das im Haus vorhandene Exemplar des Core 300S problemlos erkennen.
8. Endlich muss der Core 300S auch noch mit einem der WLANs innerhalb des Hauses (fmax d. WLANs: 2,4 GHz) verbunden werden. Nur so kann man das Modell von überall aus erreichen und bspw. aus der App heraus den Modus anpassen. Davor muss man den Core 300S bloß in den WiFi Mode schalten: Das ist, wie die App anhand einer Animation darstellt, durch einen 5 Sekunden dauernden Druck des An- & Ausschalters des Modells vorzunehmen.
9. Man muss nur noch eines der im Haus vorhandenen WLANs wählen. Der Core 300S verband sich nach der Wahl des passenden WLANs ohne Probleme.
10. Nach alledem kann man das Exemplar des Core 300S personalisieren, also bspw. einstellen, in welchem Teil des Hauses man es vornehmlich verwenden wird (im Esszimmer, im Wohnzimmer usw.), welcher Namen dem Core 300S verliehen werden soll und ob er in der App mit einem anderen Bild verbunden werden soll. Sinnvoll ist dies bspw. dann, wenn man mehr als nur ein einzelnes Exemplar des Core 300S im Haus verwenden will. Wir stellten hier eines unserer Testlabore, scil. Testlabor A.3, ein und verliehen dem Exemplar, an dem wir Schallausstoß, Stromverbrauch & Co. maßen, den Namen Testobjekt A.
11. Dass das Modell nunmehr Teil der App ist, kann man ohne Weiteres im Mainscreen der App erkennen. Will man im Weiteren den Core 300S ansprechen, also bspw. einen Timer einstellen, so muss man das Modell bloß wählen, um in dessen Menü zu wechseln.
12. Hier stellt die App wirklich alles, was man als Anwenderin resp. Anwender von dem Modell wissen will, dar. Wesentlich ist auch das hier zu erkennende Urteil über die Masse der durchs Haus wirbelnden Teilchen, die sich in das Größenmaß PM2.5 einordnen lassen (bspw. Milben, Pollen usw.). Hier kann man nun den Modus des Core 300S anpassen und im Manual Mode auch das Tempo des Ventilators verstellen.
13. Am Ende der App ist aber noch mehr erreichbar als nur der Modus: So ließ sich von uns hier bspw. das Touchpanel des Modells sperren, ein Timerplan erstellen oder auch nur ein einzelner Timer einstellen, an dessen Ende sich das Modell ausschalten soll.
14. Die Timerpläne, die sich in der App erstellen lassen, erwiesen sich als sehr wertvoll: Man kann schließlich einstellen, wann sich das Modell in welchem Modus ans Werk machen soll. Wir haben dem Core 300S hier vorschreiben wollen, sich innerhalb der Woche um 17:00 Uhr anzuschalten und in den Turbo Mode zu wechseln. Dadurch kann man sicherstellen, dass bei der Wiederkehr ins Haus, bspw. also nach dem Ende der Arbeit, ein Großteil der Teilchen (Milben, Pollen, Staub usw.) verschwunden sein wird.
14. Es lassen sich verschiedenerlei Timerpläne parallel verwenden. Man kann sie alle über das hier vorhandene Menü überblicken. Was sich verbessern ließe: Die wesentlichen Parameter der einzelnen Timerpläne, bspw. also in welchem Modus sich das Modell ans Werk machen soll, stellt die App innerhalb dieses Menüs leider nicht dar.
14. Doch auch einen klassisch-konventionellen Timer kann man einstellen: An dessen Ende schaltet sich das Modell von allein aus. Dies kann bspw. abends dankbar sein, wenn man während des Schauens von Filmen, Serien usw. einnicken sollte und sicherstellen will, dass das Modell nicht noch in der Frühe an ist. Willkommen war uns, dass man diesen Timer per App sehr viel präziser einstellen kann als über das Touchpanel des Core 300S: Über das Touchpanel sind bloß 1 – 12 Stunden wählbar.
15. Wenn ein solcher Timer verwendet wird, stellt die App diesen im Stile eines „Countdowns“ dar.
16. Schön ist vor allem, dass man in der App ersehen kann, in welchem Maße die Membranen innerhalb des Modells schon verschlissen sind. So wird vorhersehbar, wann man voraussichtlich einen neuen True HEPA Filter ordern muss – bspw. über den Onlineshop des Herstellers, den man auch aus der App heraus erreichen kann. Derweil stellt eine Graphik in Schwarz & Weiß dar, in welcher Weise man den True HEPA Filter auswechseln muss.
17. Wem die App aber nicht ausreichen sollte, der kann den Core 300S bspw. auch via Alexa verwenden, ihn also anhand von Sprachkommandos an- & ausschalten, den Modus anpassen usw. Alle wesentlichen Sprachkommandos lassen sich in der App einsprechen und nach seinen Vorlieben einstellen. Von uns ließ sich dies anhand eines Echo Show 8 ausprobieren: Der Core 300S ließ sich per App problemlos in Alexa einbinden und im Weiteren auch über den Echo Show 8 ansprechen.
Technische Daten
Hersteller Modell |
LEVOIT Core 300S |
---|---|
Größe, Gewicht usw. | |
Maße des Modells (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells) |
220 × 220 × 360 mm |
Gewicht des Modells (mmax d. Modells, mit Filtern) |
2.848 g |
Maße des Stromkabels (Lmax) |
1,80 m |
Zubehör | Bedienungsanleitung (5 Sprachen); kurze & knappe Bedienungsanleitung („Quick Start Guide“, 5 Sprachen) |
Funktionalität | |
Filtersystem | True HEPA FIlter: 1 × Vor-Membran; 1 × H13-Membran; 1 × Aktivkohle-Membran |
Sensorsystem | Partikel (PM2.5); Licht |
Clean Air Delivery Rate (CADR∅ d. Modells, lt. Hersteller) |
270 m3/h |
Maximale Fläche des Raums (Amax d. Modells, lt. Hersteller) |
50 m2 |
Modi | 1 × Auto Mode; 1 × Efficient Auto Mode; 1 × Silent Auto Mode; 1 × Manual Mode (Speed 1, 2, 3); 1 × Sleep Mode |
Timer (Tmin – Tmax) |
Ausschalten nach 01:00 – 12:00 h; (an dem Modell einstellbar); Ausschalten nach 00:01 – 23:59 h (per App VeSync einstellbar); An- oder Ausschalten um 00:00 – 23:59 h (per App VeSync einstellbar) |
Art der Tasten | Touch |
Funktion der Tasten | An- und Ausschalten der LEDs; An- und Ausschalten des Modells; An- und Ausschalten des WLANs; An-, Ausschalten und Anpassen des Timers (i. e. 01:00 – 12:00 h); An- und Ausschalten der Tastensperre; Anpassen des Modus (i. e. Auto Mode, Manual Mode, Sleep Mode) |
Strom & Schall | |
Stromverbrauch (Pmax, lt. Hersteller) |
23 W |
Stromverbrauch (P∅ d. Modells, ermittelt) |
Manual Mode – Speed 1: 6,0 W Manual Mode – Speed 2: 10,3 W Manual Mode – Speed 3: 23,1 W Sleep Mode: 4,1 W |
Schallausstoß (LP min d. Modells & LP max d. Modells, lt. Hersteller) |
22 & 50 dB |
Schallausstoß (LP ∅ d. Modells aus d: 1 m, ermittelt) |
Manual Mode – Speed 1: 36,5 dB Manual Mode – Speed 2: 46,4 dB Manual Mode – Speed 3: 55,6 dB Sleep Mode: 28,5 dB |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | LEVOIT Core 300S |
---|---|---|
Filtrationsleistung | 50 | 96,5 |
Grobpartikel | 40 | 97,0 |
Feinpartikel | 40 | 97,8 |
Gerüche | 10 | 90,3 |
Größe des Raums | 10 | 95,0 |
Handhabung | 20 | 93,2 |
Bedienung | 60 | 92,3 |
Reinigung & Pflege | 30 | 93,5 |
Bedienungsanleitung | 10 | 97,3 |
Funktionsspektrum | 15 | 93,5 |
Schallemissionen | 10 | 95,5 |
Material- und Materialverarbeitungsqualität | 5 | 92,0 |
Bonus | 0,125 (Schallausstoß des Sleep Mode); 0,25 (Qualität der App VeSync) |
|
Malus | – | |
UVP des Herstellers | 149,99 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 07.08.2023 |
149,99 € | |
Preis-Leistungsindex | 1,57 | |
Gesamtbewertung | 95,6 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Filtrationsleistung | 50 %
Wir haben die Wirksamkeit des Modells in verschiedenen Sphären erhoben: Währenddessen wurden Messinstrumente, um die Partikel- resp. Massenkonzentration mit aerodynamischen Durchmessern von 0,3, 0,5, 1,0, 2,5, 5,0 und 10 Mikrometern in unserer 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax d. Testkammer) messenden Testkammer zu ermitteln – wiederholt vor und nach dem 15, 30 und 60 Minuten dauernden Verwenden des Modells in allen von Werk aus vorhandenen Modi, um zu erheben, in welchem Maße sich die Partikel- resp. Massenkonzentration vermindern ließ. Vorab haben die Testerinnen & Tester innerhalb der Testkammer immer 0,7 Gramm Tabak abbrennen lassen, um die Testkammer einheitlich mit Tabakrauchaerosol anzureichern. Des Weiteren haben wir die Urteile von 12 verschiedenen Testerinnen & Testern einspielen lassen, vor allem über die Wirksamkeit der Neutralisation von Gerüchen: Die hier verwendete Methodik ist schon veranschaulicht worden (➞ Die Filtrationsleistung).
Handhabung | 20 %
Hier haben die Testerinnen & Tester ermittelt, wie sich das Modell verwenden lässt: Dies schließt die Art, das Maß und die Position der einzelnen Tasten und die mit alledem verbundene Erreichbarkeit derselben aus der Perspektive von Rechts- und Linkshänderinnen & -händern, die Dauer, innerhalb derer das Modell nach einer Tasteninteraktion anspricht und die Art und Weise, in der sich die verschiedenen Funktionen des Modells mit den Tasten ansprechen lassen, ein. Die Testerinnen & Tester haben außerdem ermittelt, wie sich die Filter des Modells warten lassen, mit wie viel Arbeit dies verbunden ist und in welchen Abständen welche Filter auszuwechseln sind. Schließlich wurde auch noch die Qualität der Dokumentation des Herstellers von allen Testerinnen & Testern beurteilt: Sie sollte alle wesentlichen Themen zum Modell in einer auch aus dem Horizont durchschnittlicher Verbraucherinnen & Verbraucher vollkommen verständlichen Art und Weise abhandeln, einerlei ob nur durch Texte und durch das Textverständnis arrondierende Graphiken. Die Testerinnen & Tester honorierten derweil, wenn sich die Dokumentation auch der sich während der Arbeit mit dem Modell eventuell stellenden Probleme annimmt, bspw. in Gestalt von Frequently Asked Questions/FAQs.
Funktionsspektrum | 15 %
Hier haben die Testerinnen & Tester erhoben, wie viele verschiedene Modi von Werk aus vorhanden sind, wodurch sich diese Modi auszeichnen sowie ob und in welchem Maße sich die einzelnen Modi an die Ansprüche der Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen lassen. Währenddessen wurde auch ermittelt, ob es sich bei den Modi des Modells um solche handelt, die sich nur an- und wieder ausschalten lassen oder ob es sich auch um smarte Modi handelt, die das Modell im Lichte der durch Sensoren ersehenen Qualität der Atmosphäre im Haus (Masse der Partikel, der Gase usw.) selbst an- und wieder ausschalten kann. Weiterhin spielten nicht nur die verschiedenen Modi des Modells, sondern auch weiterreichende Features wie bspw. ein Timer zum An- oder Ausschalten des Modells hier ein: Die Testerinnen & Tester erhoben währenddessen, ob sich der Timer nur zum An- oder zum Ausschalten des Modells verwenden lässt, ob und in welchem Maße man ihn individuell einprogrammieren kann et cetera.
Schallausstoß | 10 %
Die Testerinnen & Tester maßen außerdem, wie es sich mit dem Schallausstoß des Modells verhält: Dazu wurde das Modell in der Mitte einer 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax) messenden und voll mit Schallwellen absorbierendem Schaum versehenen Testkammer positioniert und anschließend der A-bewertete Schalldruckpegel aus einem Meter vor dem Modellkorpus erhoben (LP ∅ und LP max aus d: 1,0 Meter). Die Testerinnen & Tester ermittelten außerdem, ob sich der Schallausstoß des Modells bspw. durch einen an- resp. ausschaltbaren Modus weiter vermindern ließen, um Verbraucherinnen & Verbraucher vor allem abends nicht in erheblichem Maße zu enervieren.
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 5 %
Schließlich haben die Testerinnen & Tester auch erhoben, welche Materialien das Modell ausmachen und wie diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden wurden, wie es sich also mit der Qualität der Materialien und des Materialverbunds verhält. Hier sollten sich keine im Herstellen wurzelnder Makel wie bspw. ausladende Spalten erkennen lassen.
Fußnoten
1 Vgl. Lee, Kuan Ken et al.: „Adverse health effects associated with household air pollution: a systematic review, meta-analysis, and burden estimation study.“ In: The Lancet. Global Health, Vol. 8, 11 (2020): E1427 – E1434 (Quelle).
2 Vgl. Rovira, J. et al.: „Human health risks of formaldehyde indoor levels: An issue of concern.“ In: Journal of Environmental Science and Health, Vol. 51, 4 (2016): S. 357 – 363 (Quelle).
Getestete Produkte
- LEVOIT Core 300S
- 𝐄𝐟𝐟𝐞𝐤𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐋𝐮𝐟𝐭𝐫𝐞𝐢𝐧𝐢𝐠𝐞𝐫:Der LEVOIT Core 300S ist ein Modell, dessen HEPA Filter sich als sehr wirksam erwies, Alles in allem ist der Schallausstoß sehr viel maßvoller, als die, Clean Air Delivery Rate, des Modells annehmen ließ-Zitiert von ETM-MAGAZIN
- 𝐆𝐫öß𝐞𝐫𝐞 𝐀𝐛𝐝𝐞𝐜𝐤𝐮𝐧𝐠: Mit einer CADR von 240m³/h reinigt der Core 300S Luftreiniger Räume von 100㎡ einmal und 50㎡ zweimal pro Stunde, entfernt Pollen, PM2,5, Staub und Schadstoffe
- 𝐋𝐮𝐟𝐭𝐪𝐮𝐚𝐥𝐢𝐭ä𝐭𝐬-𝐅𝐚𝐫𝐛𝐟𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤: Dank des präzisen Lasersensors zeigt der LEVOT Core 300S Air Purifier die Luftqualität in Echtzeit auf Bildschirm/Mobiltelefon an und wählt automatisch die optimale Einstellung
- 𝐇𝐨𝐜𝐡𝐞𝐟𝐟𝐢𝐳𝐢𝐞𝐧𝐭𝐞𝐫 𝐇𝐄𝐏𝐀 𝐋𝐮𝐟𝐭𝐟𝐢𝐥𝐭𝐞𝐫: Eine zusätzliche Schicht Aktivkohlefilter kann Gerüche besser absorbieren; Neben dem Standardfilter stehen Ihnen der Anti- Abgas/Schimmel/Haustierallergie Filter zur Auswahl; Hinweis: NUR Standardfilter ist dabei, andere Filter braucht weitere zu kaufen
- 𝐉𝐞𝐝𝐞𝐫𝐳𝐞𝐢𝐭 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫 𝐊𝐨𝐧𝐭𝐫𝐨𝐥𝐥𝐞: Verbinden Sie sich über unsere kostenlose VeSync-APP mit Ihrem Luftreiniger, um eine gesunde Umgebung jederzeit und überall zu schaffen; Hinweis: Über 2,4 GHz WLAN bei der Verbindung
Anzeige. Als Amazon-Partner verdient unser Unternehmen eine Provision an qualifizierten Verkäufen. Letzte Aktualisierung am 2024-11-23 at 23:12 / Affiliate Links / Bildquelle: Amazon Partnerprogramm