Der Airmega 100 von Coway im Test 2024
Saubere Luft zum Sparpreis:
Kompakter Luftreiniger mit 3-in-1-HEPA-Filter
27. September 2024
Milben, Pollen, Sporen & Co. sind allgegenwärtig: Diese Teilchen, die bis in die äußersten Bereiche unseres Atemsystems hinein gelangen und Probleme verursachen können, sind vor allem allergiegeplagten Menschen ein Graus. Doch auch diverse Gase können durchs Haus wabern: Auch, wenn man es sich nur schwer vorstellen kann – aus Mobiliar, Teppichen usw. können VOCs wie bspw. Methanal herauskommen. Hierbei handelt es sich um ein Gas, das nach einer Weile durchaus erhebliche Gesundheitsschäden verursachen kann. Glücklicherweise kann man all dies sehr leichtgängig verschwinden lassen und am Ende in den Genuss eines durchweg „cleanen“ Haushalts kommen. Dies ist per Luftreiniger machbar: Hier sind mehrere Membranen vorhanden, die einen Großteil der durchs Haus wehenden Teilchen abscheiden können – manchen Modellen gelingt eine vorbildliche Reinigung in bloß ≈ 15 – 30 min, abhängig von der Größe des Raums.
Dieses Mal haben wir uns den Airmega 100 von Coway ansehen können, der bspw. bei Amazon zu einem ausgesprochen verlockenden Preis von nur 129,99 € erhältlich ist. Hervorheben will sich dieses Modell durch seine sehr schlanke Größe und seinen 3-in-1-Filter, der auch eine Membran des Typs HEPA vorweisen kann: So will es ≈ 99,9 % der durchs Haus wirbelnden Teilchen abscheiden und viele Gase adsorbieren. Was außerdem sehr dankbar ist: Man soll das Modell durch die Wahl des passenden Modus an alle nur vorstellbaren Situationen im Haus anpassen können. Wir stellen im Weiteren alles Wesentliche dar, was man über den Airmega 100 wissen muss – wie leicht- oder schwergängig der Bedienungsvorgang ist, wie sich der Schallausstoß und der Stromverbrauch während des Gebrauchs darstellen und wie wirksam die hier vorhandenen Membranen wirklich sind.
Wesentliches
Für wen?
Für all diejenigen, die an einer wirksamen Beseitigung von Milben, Pollen, Staub usw. interessiert sind. Das Modell kann anhand des ihm verliehenen 3-in-1-Filters auch Gase, Gerüche & Co. adsorbieren.
Was ist wesentlich?
Das wesentliche Merkmal des Modells ist sicherlich der hier vorhandene 3-in-1-Filter: Dessen Membranen lassen einen Großteil durchs Haus wehenden Pollen, Milben usw. verschwinden. Wer also während der Frühjahrs- und Sommersaison an den draußen umher wirbelnden Massen an Pollen leiden sollte, der wird seinen Spaß mit dem Modell haben: Schließlich kann der 3-in-1-Filter mehr als ≈ 99,9 % der Teilchen mit einer Größe von ≥ 0,3 µm abscheiden.
Was ist wertvoll?
Der Bedienungsvorgang erwies sich in allen Bereichen als sehr eingängig: Man kann das Modell vom Auspacken an vollkommen intuitiv verwenden.
Pro
- eingängiges, verlässlich ansprechendes Touchpanel
- einprogrammierbarer Timer (1 – 8 h)
- sehr maßvoller Schallausstoß zur Nachtzeit (bspw. ≈ 27,5 dB aus ≈ 1 m im Sleep Mode)
- wirksamer 3-in-1-Filter (kann mehr als ≈ 99,9 % aller Teilchen mit einer Größe von ≥ 0,3 µm und Gase & Gerüche abscheiden)
Contra
- –
Das Wesentliche
- Größe des Modells: ≈ 22,0 × 22,0 × 39,5 cm
- Gewicht des Modells: ≈ 3,0 kg
- Typ des Filters: 3-in-1
- Modusspanne: Manual Mode (Minimum, Medium, Maximum), Sleep Mode, Smart Mode
- Timer: 1, 2, 4 oder 8 h
- Schallausstoß:
Minimum: ≈ 40,9 dB
Medium: ≈ 49,7 dB
Maximum: ≈ 60,2 dB
Sleep: ≈ 27,5 dB - Stromverbrauch:
Minimum: ≈ 5,2 W
Medium: ≈ 8,5 W
Maximum: ≈ 18,2 W
Sleep: ≈ 2,9 W
Der Test im Überblick
Der Coway Airmega 100 ist ein ausgesprochen schlankes Modell, dessen 3-in-1-Filter einen Großteil der durchs Haus wehenden Gase, Teilchen usw. eliminieren kann. Wir stellen hier kurz & knapp dar, wie man das Modell nach dem Auspacken, Anschließen und Anschalten verwenden kann. Genauere Eindrücke, die wir während des Gebrauchs erhielten, stellen wir im Weiteren noch sehr viel näher dar: Durch die Marker am Ende der einzelnen Textblöcke können Sie unmittelbar in den einschlägigen Teil des Testberichts springen.
Dank der durchgängig weißen Farbgestaltung kann sich das Modell wirklich überall einpassen – vollkommen gleichgültig ob der Stil des im Haus vorhandenen Mobiliars eher modern oder eher klassisch-konventionell ist. Die Materialien ließen auch nach vielen Wochen des Gebrauchs keinerlei Makel erkennen, sondern erwiesen sich vielmehr als sehr stabil. Mit einer Größe von ≈ 22,0 × 22,0 × 39,5 cm (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells) ist das Modell dermaßen schlank, dass man es bspw. auch an den Arbeitsplatz stellen kann, ohne dadurch viel Spielraum einzubüßen. Die Füßlein am Boden des Modellkörpers verbessern den Stand des Modells spürbar (➞ Größe, Gewicht & Co.).
Der Bedienungsvorgang erwies sich angesichts des sehr verlässlichen Touchpanels als durchweg leichtgängig: So veranschaulichen all die hier erkennbaren Graphiken sehr eingängig, was man über welchen Teil des Touchpanels erreichen kann, wie sich also bspw. der Modus verstellen oder der Timer einprogrammieren lässt. Ein gedrungener „Quick Start Guide“ des Herstellers stellt alles dar, was man über das Modell wissen muss (also Bedienung, Reinigung usw.) (➞ Die Bedienung und ➞ Die Bedienungsanleitung).
Die verschiedenen Membranen des 3-in-1-Filters erwiesen sich als sehr wirksam. So verschwand bspw. auch ein erheblicher Teil der von uns verteilten Gräserpollen in den Membranen des Modells: Für allergiegeplagte Verbraucherinnen & Verbraucher sehr wertvoll! Loben müssen wir auch die Sensoren des Modells: Durch sie kann das Modell analysieren, wie viele Teilchen der Größe PM2.5 (also bspw. Milben, Pollen usw.) im Haus vorhanden sind und die Gebläseleistung eigens daran anpassen (➞ Der Filter und ➞ Die Filtrationsleistung).
Der Stromverbrauch des Modells ist sehr maßvoll: Daher kann man es pausenlos verwenden, ohne sich wirklich Gedanken um den Strompreis machen zu müssen. Welche Stromkosten der Gebrauch des Modells verursachen kann, stellen wir noch in einer sehr anschaulichen Tabelle dar (➞ Der Stromverbrauch).
Grandios ist auch der Schallausstoß des Gebläses: Gerade durch den Sleep Mode kann man das Modell bspw. abends wunderbar verwenden. Wir maßen am Ende nurmehr ≈ 27,5 dB aus ≈ 1 m vor dem Modell. Daher kann man das Modell auch dann erwerben, wenn man in puncto Geräuschen sensibler sein sollte. Bloß dann, wenn man das Modell mit voller Gebläsepower verwenden sollte, wird der Betrieb doch sehr wahrnehmbar: Hier maßen wir ≈ 60,2 dB (➞ Der Schallausstoß).
Den 3-in-1-Filter des Modells soll man regelmäßig – also bspw. alle ≈ 6 – 12 Monate – auswechseln und sich die äußere Membran alle ≈ 2 – 4 Wochen einmal vornehmen: Sie muss man aber nur abreiben, um so bspw. Fell, Flusen usw. abzunehmen (➞ Die Reinigung).
Wer an einer durchweg leichtgängigen Beseitigung von Milben, Pollen, Staub usw. interessiert ist, der kann sich den neuen Coway Airmega 100 durchaus ins Haus holen. Gerade der 3-in-1-Filter erwies sich in beinahe allen Bereichen als sehr eindrucksvoll. Wir verleihen dem Coway Airmega 100 daher mit 94,5 % das verdiente Testurteil „sehr gut“.
Größe, Gewicht & Co.
Das Modell ist von einem sehr simplen, größtenteils weißen Design: Bloß der obere Teil des Modells, insbesondere also das hier erreichbare Touchpanel, kann sich durch dessen Schwarz visuell hervorheben. Die Graphiken, durch die sich all die verschiedenen Teile des Touchpanels auseinanderhalten lassen sollen, sind von einem Grauweiß, sodass man sie prima erkennen kann – sie sind auch dann noch ablesbar, wenn die Sonne prall vor das Touchpanel scheinen sollte.
Durch die sehr schlanken Maße des Modellkörpers kann man ihn wirklich überall abstellen, ohne dass er sich als Hindernis erweisen würde. Der Flächenanspruch des Modells ist mit nur ≈ 0,05 m² alles andere als gewaltig. Gerade daher lässt sich das Modell bspw. auch am Arbeitsplatz verwenden.
Mit nur ≈ 3,0 kg (mmax d. Modells) ist das Modell dermaßen leicht, dass man es mühelos anheben kann. Monieren ließe sich, dass hier leider keine speziellen Mulden vorhanden sind, an denen sich der Modellkörper packen ließe. Ein wirkliches Problem ist dies in der Praxis allerdings nicht: Wir haben das Modell auch an dessen äußeren Wänden sicher anheben können.
Vier Füßlein können den Modellkörper auch im Falle eines versehentlichen Aneckens, Anstoßens usw. stabil halten. Nur Stöße vor den oberen Teil des Modells können es durchaus ein paar Millimeter hin & her wanken lassen. Der Grip, der von den Füßlein erschlossen wird, ist aus mehreren Gründen wertvoll: Wenn man einen Roboter zur Fußbodenreinigung verwenden und dessen Sensoren das Modell nicht als Hindernis erkennen sollten, kann nichts passieren, denn: Dank der hier vorhandenen Füßlein ist dem Modell ein solches Anstoßen vollkommen gleichgültig.
Die ≈ 1,8 m des schon von Werk aus mit dem Modell verbundenen Stromkabels erschließen sehr viel Spielraum bei der Suche nach einem passenden Abstellplatz im Haus.
Material & Materialverbund
Nach dem Auspacken ließen sich keinerlei Makel an dem Modell erkennen: Weder an den Materialien des Modellkörpers als solchen noch an der Weise, in der diese Materialien im Werk von Coway verbunden wurden. So sind bspw. alle Verbundlinien am Modell von einem vollkommen einheitlichen Maß.
Auch nach vollen vier Wochen des sehr regelmäßigen Gebrauchs in unserem Haus haben wir keinerlei Verschleißspuren verzeichnen können. So erwies sich bspw. auch das Touchpanel am Ende noch als sehr verlässlich: Nach mehr als ≈ 1.000 Malen des An- & Ausschaltens, des Anpassens des Modus usw. sprach das Touchpanel noch sehr verlässlich an.
Die Bedienung
Dank des sehr responsiven Touchpanels kann man problemlos den Modus anpassen, einen Timer einstellen uvm. Man muss bloß den passenden Teil des Touchpanels berühren: Dieses erwies sich im Weiteren als sehr verlässlich.
Die Graphiken, die sich in hellem Grauweiß vom Touchpanel abheben, sind so verständlich, dass man sicher weiß, wann welcher Teil des Touchpanels verwendet werden muss. So dient bspw. der Teil des Touchpanels, an dem die Graphik einer Mondsichel erkennbar ist, der Wahl des Sleep Mode. Alle Graphiken sind von einer vollkommen ausreichenden Größe, sodass man sie auch aus mehr als ≈ 1 m noch einordnen kann.
Was durch die verschiedenen Teile des Touchpanels erreichbar ist, in welcher Weise also bspw. der Modus des Modells anpassbar ist, veranschaulichen wir hier im Einzelnen.
Die verschiedenen Teile des Touchpanels stellen auch den aktuellen Status des Modells dar: So wird hier bspw. ersichtlich, ob der Timer an oder aus ist und wann er enden wird, ob der Sleep Mode an oder aus ist, ob der manuelle Modus an oder aus ist und welches Tempo das Gebläse in diesem Modus verwirklichen soll, ob der Smart Mode an ist, ob die LEDs am Fuße des Touchpanels an oder aus sind, ob die Sperre des Touchpanels an oder aus ist, ob das Modell als solches an oder aus ist und ob man den 3-in-1-Filter des Modells erneuern muss.
Modus, Timer & Co. lassen sich leider nur nach und nach anpassen. Dies kann man anhand des Beispiels der Timerprogrammierung veranschaulichen: Soll sich das Modell nach 8 h ausschalten, so muss man das Touchpanel 4 Mal berühren, da man das Ende des Timer immer nur um 1, 2 und 4 h hinausschieben kann.
Hier kann man das Modell an- & ausschalten. Willkommen war uns, dass sich das Modell an den Modus, der vor dem Ausschalten an war, erinnern und ihn nach dem Wiederanschalten von allein einstellen kann – ohne dass man ihn wieder manuell wählen muss.
Das Modell kann sich aber nicht nur an den Modus, sondern auch an die einschlägigen Modusparameter erinnern, also bspw. das Tempo des Gebläses im Manual Mode.
Wie viele Teilchen der Größenspanne PM2.5 (also Milben, Pollen, Staub usw.) aktuell durchs Haus wirbeln, wird durch das Licht im oberen Teil des Modells erkennbar: Die Luftqualität in der Nähe des Modells ist bei einem Blau „sehr gut“, bei einem Grün „gut“, bei einem Gelb „befriedigend“ oder „ausreichend“ und bei einem Rot schließlich „mangelhaft“.
Schade ist allein, dass man dieses eher schwache Licht bei wirklich prallem Sonnenschein nur sehr schwer erkennen kann. Abends wiederum ließen sich hier keine Probleme verzeichnen.
Dieser Teil des Touchpanels stellt das Tempo dar, welches das im Modell vorhandene Gebläse verwirklichen soll. Der von Werk aus erschlossene Spielraum ist durchaus eindrucksvoll: Wertvoll ist bspw. der Manual Mode, im dem der Ventilator eines von 3 Tempoleveln (scil. Minimum, Medium und Maximum) verwirklichen kann, der Smart Mode, in dem die Sensoren des Modells die Masse der durchs Haus wehenden Teilchen erkennen und das Tempo des Gebläses daran anpassen können und der Sleep Mode, in dem die Geräusche des Gebläses sehr viel leiser werden, erreichbar.
Welcher Modus im Moment an ist, kann man am Touchpanel erkennen: Durch ein eher schwaches, hellweißes Leuchten hinter den einschlägigen Graphiken. Auch hier stellt sich bloß bei sehr hellem Sonnenschein ein Problem.
Wer an einer wirksamen Beseitigung von Milben und Pollen interessiert ist, der wird das Modell sehr regelmäßig verwenden wollen, insbesondere auch abends. Wer gegenüber Geräuschen aber sensibel ist und sich abends bloß bei einer sehr schwachen Geräuschkulisse erholen kann, der kann das Modell vor Ruhephasen in den Sleep Mode schalten.
Dann ist die Gebläsepower des Modells so maßvoll, dass man es aus ≈ 1 m nur noch als Wispern hören kann. Wir maßen hier einen Schallausstoß von ≈ 27,5 dB (Näheres zum Schallausstoß vgl. ➞ Der Schallausstoß). Was außerdem wertvoll ist: Während des Gebrauchs im Sleep Mode bleiben alle Lichter des Modells aus.
Durch diesen Teil des Touchpanels wird Smart Mode des Modells erreichbar: Hier kann man alles Wesentliche der Technik des Modells überlassen. Die Sensoren erkennen, wie viele Teilchen (also Milben, Pollen, Staub usw.) durchs Haus wehen und welches Tempo das Gebläse verwirklichen muss, um eine wirksame Beseitigung all dieser Teilchen sicherzustellen.
Wenn bloß ein paar Teilchen durchs Haus wirbeln, die Luftqualität also „sehr gut“ ist, dann ähnelt das Tempo des Gebläses im Smart Mode demjenigen, das sich auch im Sleep Mode verzeichnen ließ: Die Geräusche sind daher auch sehr viel leiser als bspw. im Manual Mode. Wird die Qualität allerdings „gut“, „befriedigend“, „ausreichend“ oder vielmehr „mangelhaft“, dann wird das Gebläse immer schneller, um eine ausreichende Reinigungsleistung zu erreichen. Der Smart Mode erwies sich in der Praxis als sehr sinnvoll: Schließlich muss man den Modus des Modells hier niemals von Hand verstellen.
Soll sich das Modell von allein ausschalten, so kann man hier einen passenden Timer einstellen: Über das Touchpanel lassen sich Timer von 1, 2, 4 und 8 h einspeichern. Die aktuelle Timerprogramierung wird am Fuße des Touchpanels ersichtlich: Das Modell stellt hier den einschlägigen Timerparameter, also 1 Hr, 2 Hr, 4 Hr oder 8 Hr dar.
Durch einen solchen Timer kann man bspw. erreichen, dass auch dann, wenn man das Haus verlassen muss, noch einer Weile der Beseitigung von Milben, Pollen, Staub usw. nachgegangen wird – ohne dass das Modell aber pausenlos an bleiben muss.
Die Membranen des 3-in-1-Filters des Modells verschleißen nach und nach: Schließlich verlieren sich während des Gebrauchs immer mehr Teilchen, Gase usw. in den Membranen. Daher kann die Wirksamkeit des Modells bei sehr regelmäßigem Gebrauch in wahrnehmbarem Maße abnehmen. Will man sicherstellen, dass auch weiter ein Großteil aller Teilchen in den Membranen verschwinden, so sollte man den 3-in-1-Filter alle ≈ 6 – 12 Monate erneuern. Wann ein solcher Wechsel veranlasst ist, stellt das Touchpanel hier dar.
Das „Mood Light“
Man kann das Modell auch als „Mood Light“ verwenden: Dann ist im oberen Teil des Modells, also am Fuße des Touchpanels, ein sehr warmes Gelb zu erkennen, welches das Ambiente verschönern soll. Man kann das Modell daher auch wunderbar als Nachtlicht heranziehen.
Die Bedienungsanleitung
Neben der normalen, von Werk aus beigelegten Bedienungsanleitung ist auch noch ein „Quick Start Guide“ vorhanden, in dem alles Wesentliche über den Gebrauch des Modells (also vor allem der Bedienungsvorgang) behandelt wird: Schön sind auch die vielen Graphiken, die wirklich alles – vom Auspacken übers Anschließen bis hin zum Anschalten – „Step by Step“ veranschaulichen. Monieren ließen sich nur die sprachlichen Makel, die in den Texten vorkommen.
Die Reinigung
Die Wände des Modells lassen sich ohne Mühen abwischen: So verschwinden Pollen, Staub & Co. schon durch ein paar Wischbewegungen mit einem weichen Tuch, über dem man vorher noch ein paar Milliliter Wasser verteilen kann.
Dem 3-in-1-Filter des Modells sollte man sich alle paar Wochen einmal widmen, auch wenn seine Membranen noch nicht in vollem Maße verschlissen sind. Die äußere Membran, in der sich während des Gebrauchs Haare, Teilchen von Textilien usw. verheddern können, ließ sich von uns spielend abreiben.
Die Membranreinigung sollte man regelmäßig, also alle ≈ 2 – 4 Wochen, einplanen. Ein voller Wechsel des 3-in-1-Filters ist alle ≈ 6 – 12 Monate vorzunehmen. Dies kann aber durchaus variieren, wenn die Membranen sehr viele Teilchen adsorbieren müssen, also bspw. wenn Massen an Milben, Pollen, Staub usw. durchs Haus wehen.
Wann man einen solchen Wechsel verwirklichen muss, wird auch am Touchpanel erkennbar. Einen passenden 3-in-1-Filter kann man im einschlägigen Teil des Onlineshops des Herstellersbestellen: Für ein neues Exemplar muss man 24,99 € investieren; das ist auch im Verhältnis zu anderen Herstellern noch sehr preisgünstig.
Die vielen Löcher an den Wänden des Modellkörpers stellen sicher, dass die durchs Haus wehenden Teilchen ins Modell hinein und durch die Membranen des 3-in-1-Filters hindurch wandern können. Während des Gebrauchs kann es durchaus passieren, dass sich viele Fasern, Flusen usw. vor den Löchern ansammeln und sie in Teilen blockieren. Glücklicherweise können die Wände des Modellkörpers sehr leichtgängig abgesaugt werden.
Der Filter
Das Gebläse kann die durchs Haus wehenden Teilchen, Gase usw. in den Modellkörper hinein und so auch durch die Membranen hindurch manövrieren. Doch wie verschwinden Teilchen & Co. im Weiteren? Teilchen wie bspw. Milben, Pollen, Staub usw. verlieren sich in den Materialien des äußeren Membranendoppelpacks. Ein Großteil der Gase wiederum kann das Material der inneren Membran nicht passieren: Hier ist Aktivkohle vorhanden, die vor allem Gase problemlos adsorbieren kann. Will man den 3-in-1-Filter erreichen, so muss man nur die Verschlusskappe am Fuße des Modellkörpers abschrauben. Das klappt sehr leichtgängig.
Alsdann lässt sich der 3-in-1-Filter aus dem Modell herausholen. Was nach dem ursprünglichen Auspacken des Modells wesentlich ist: Der 3-in-1-Filter ist von Werk aus mit einer Folie versehen worden, die Schäden an den Membranen verhindern soll. Daher muss man auch den 3-in-1-Filter auspacken, ehe das Modell verwendbar ist: Dies stellt der Hersteller aber auch im „Quick Start Guide“ sehr anschaulich dar.
Dem Filter wurden 3 verschiedene Membranen verliehen, die während der Filtration verschiedene Funktionen wahrnehmen. Die 1. Membran (von außen) soll die anderen Membranen vor Teilchen mit erheblicherer Größe, wie also bspw. vor Haaren von Menschen & Tieren, abschirmen. Die 2. Membran (von außen) ist ein moderner Filter des Typs HEPA H13, welcher mehr als ≈ 99,9 % der durch diese Membran wirbelnden Partikel mit einer Größe von bis zu ≈ 0,3 µm abscheiden kann: Dies sind bspw. Milben, Pollen und Staub. Die 3. Membran (von außen) kann Aktivkohle vorweisen, durch die sich auch schädliche Gase wie bspw. Ammoniak, Methanal usw. adsorbieren lassen. Warum aber ist Aktivkohle hier so wirksam? Das schildern wir im Weiteren.
Warum Aktivkohle?
Der Grund, aus dem Aktivkohle dermaßen wirksam ist: Aktivkohle kann vollkommen verschiedene Gase adsorbieren. Wenn Gase durch die Membran der Aktivkohle hindurch wandern, kann sich ein Großteil der Moleküle von außen an den Molekülen der Aktivkohle ansammeln. Dies können bspw. auch Moleküle solcher Gase sein, die Gesundheitsrisiken verursachen: Als Beispiel ließe sich das noch immer in vielen Objekten aus Holz (also Möbeln, Türen usw.) vorkommende Methanal benennen. Diese Chemikalie kann auch noch viele Monate nach dem Erwerb aus solchen Handwerksobjekten heraus wabern und sich als Gas im Haus verteilen, weil es in vielen Holzlacken & -leimen vorhanden ist. Dass die Moleküle der Aktivkohle so viele andere Moleküle adsorbieren können, ist durch ihre Struktur zu erklären: Jedes Molekül kann ein phänomenales Flächenmaß von ≈ 2.000 m²/g vorweisen. Die Gasmoleküle sammeln sich nach und nach an den Molekülen der Aktivkohle an – und wenn diese Aktivkohlemoleküle von außen prallvoll mit anderen Molekülen sind, sind die Filtrationskapazitäten der Aktivkohle verbraucht. Soll das Modell im Weiteren noch Gase eliminieren können, so muss man einen vollkommen neuen 3-in-1-Filter erwerben; dies sollte man alle ≈ 6 – 12 Monate einplanen (➞ Die Reinigung).
Wie wirksam die verschiedenen Membranen des Modells in der Praxis sind, wie viele Teilchen & Co. sie also aus dem Haus abscheiden können, veranschaulichen wir anhand diverser Beispiele (➞ Die Filtrationsleistung).
Die Filtrationsleistung
Dank der hiervor schon beschriebenen Aktivkohle kann das Modell auch einen Großteil der Gerüche verursachenden Moleküle im Haus eliminieren. Wir wirksam das Modell in diesem Bereich aber wirklich ist, haben wir dieses Mal anhand des Geruchssinns von 12 verschiedenen Testerinnen & Testern aus unserem Haus erhoben: Wir haben hier vollkommen verschiedene Geruchsquellen verwendet, u. a. auch Speisen mit sehr beißendem Aroma wie bspw. Kimchi, Nattō und mehr.
Wir beließen die Geruchsquellen immer ≈ 24 h in einer unserer voll verschlossenen Testkammern (Bmax × Tmax × Hmax d. Testkammer: ≈ 2,5 × 2,5 × 3,0 m). Danach nahmen wir sie wieder aus der Testkammer heraus und ließen die Testerinnen & Tester einzeln Urteile über das Ausmaß des von ihnen wahrnehmbaren Geruchs verleihen. Danach stellten wir das Modell in der Mitte der Testkammer ab, verschlossen die Testkammer wieder und ließen es volle ≈ 30 min im Manual Mode – Maximum werken. Am Ende stellten sich die Testerinnen & Tester wieder einzeln in die Testkammer hinein, um abermals Urteile über das Ausmaß des am Ende noch vernehmbaren Geruchs auszusprechen.
Dies ließen wir unsere Testerinnen & Tester mit allen Geruchsquellen 3 Male verwirklichen, alles in allem also 6 Male, um verlässliche Urteile zu erhalten: Wir haben von unseren 12 Testerinnen & Testern 216 einzelne Urteile über das Ausmaß des von ihnen wahrnehmbaren Geruchs – 108 vor dem Gebrauch des Modells, 108 nach dem Gebrauch des Modells – verleihen lassen und als Basis unseres Urteils verwendet.
Hier stellen wir all diese Urteile einzeln dar: Die Testerinnen & Tester nahmen das Ausmaß des Geruchs vor der Filtration mit dem Modell als „sehr stark“ wahr und verliehen daher Urteile von 8,9 von 10 (Schweiß, Tabak usw.), 8,1 von 10 (Munster, Pont-l’Évêque usw.) und 8,0 von 10 (Kimchi, Nattō usw.). Wie wirksam das Modell ist, kann man anhand der am Ende verliehenen Urteile sehr eindrucksvoll erkennen: Hier nahmen die Testerinnen & Tester das Ausmaß des Geruchs schließlich nur noch als „schwach“ bis „sehr schwach“ wahr: Die Urteile waren bei 2,7 von 10 (Schweiß, Tabak usw. – ≈ -69,6 % ), 1,4 von 10 (Munster, Pont-l’Évêque usw. – ≈ -83,2 %) und 1,8 von 10 (Kimchi, Nattō usw. – ≈ -77,4 %) einzuordnen.
Bei der Geruchsbeseitigung ist das Modell also sehr wirksam. Wer bisweilen rauchen sollte, wird die Power des Modells in diesem Bereich sicherlich sehr willkommen heißen, denn: Obschon sich der Tabakrauch von unseren Testerinnen & Testern am Ende noch immer riechen ließ, war der Geruch als solcher doch sehr viel schwächer.
Viele Menschen leiden während des Frühjahrs und des Sommers an den überall umher wirbelnden Pollen. Daher haben wir auch noch erhoben, wie wirksam das Modell hier, also bei der Pollenbeseitigung, wirklich ist. Wir ließen von 6 unserer Testerinnen & Tester, die an einer Gräserpollenallergie leiden, darüber urteilen, in welchem Maße das Modell Gräserpollen aus dem Haus eliminieren kann und wie sich ihre Symptome durch den Gebrauch des Modells abschwächen ließen.
Wir haben eine Mixtur aus Pollen innerhalb unserer Testkammer verteilt und sie im Weiteren von vier in einem Winkel von ≈ 45° nach oben weisenden Ventilatoren verwirbeln lassen. Danach verweilten die Testerinnen & Tester einzeln ≈ 3 min in der Testkammer und verliehen Urteile über das Ausmaß der von ihnen wahrnehmbaren Symptome. Das Modell stellten wir auch dieses Mal wieder in der Mitte der Testkammer ab und ließen es erneut ≈ 30 min im Manual Mode – Maximum werken, während wir die Testkammer von außen her voll verschlossen. Schlussendlich verblieben die Testerinnen & Tester wieder einzeln ≈ 3 min in der Testkammer und sprachen Urteile über das Ausmaß der Symptome aus, die sich nach dem Gebrauch des Modells noch spüren ließen.
Die Testerinnen & Tester haben dies 3 Male innerhalb von einer Woche wiederholt, um auch hier valide Urteile zu erhalten und eventuelle Ausreißer als solche erkennen zu können. Die 6 Testerinnen & Tester urteilten alles in allem 36 Male über das Ausmaß der von ihnen wahrnehmbaren Symptome – 18 Male vor dem Gebrauch des Modells, 18 Male nach dem Gebrauch.
Von den Testerinnen & Testern wurden vorab Urteile von 6,2 von 10 (Symptome bzgl. des Atemapparats), 7,6 von 10 (Symptome bzgl. des Riechapparats) sowie 8,8 von 10 (Symptome bzgl. des Sehapparats) über ihre Symptome verliehen: Sie nahmen diese also als „stark“ bis „sehr stark“ wahr. Nur ≈ 30 min nach dem Gebrauch des Modells im Manual Mode – Maximum aber wurden die Symptome in allen Bereichen schwächer: So urteilten die Testerinnen & Tester am Ende bloß noch mit 3,4 von 10 (Symptome bzgl. des Atemapparats, ≈ -45,2 % ), 3,6 von 10 (Symptome bzgl. des Riechapparats, ≈ -52,6 %) und 4,0 von 10 (Symptome bzgl. des Sehapparats, ≈ -54,5 %). Die wahrnehmbaren Symptome waren nach dem Urteil der Testerinnen & Tester also nurmehr „schwach“ bis „sehr schwach“.
Gewiss: Eine Gruppe von 6 Testerinnen & Testern, deren Urteile wir hier abbilden, ist von einer bloß überschaubaren Größe. Gleichwohl kann man aus diesen Urteilen ableiten, dass der 3-in-1-Filter des Modells auch bei der Pollenbeseitigung allemal wirksam ist: Verbraucherinnen & Verbraucher also, die einen Großteil der durchs Haus wehenden Pollen eliminieren wollen, können das Modell zu diesem Zweck durchaus verwenden. Aber: Wie sich die Symptome wirklich vermindern lassen, ist immer auch von der individuellen Allergieausprägung abhängig.
Wie wirksam das Modell die Filtration verwirklichen kann, haben wir aber auch noch durch die Vornahme vollkommen objektiver Messreihen erhoben: Wir ließen ≈ 0,7 g Tabak verbrennen und maßen die innerhalb unserer Testkammer vorhandenen Teilchenmassen des Tabakrauchaerosols vor und nach ≈ 30 min des Gebrauchs des Modells im Manual Mode – Maximum. Die Membranen haben in diesen ≈ 30 min sehr eindrucksvolle ≈ 99,20 % (≈ 0,3 µm), ≈ 99,44 % (≈ 0,5 µm), ≈ 99,38 % (≈ 1,0 µm), ≈ 99,56 % (≈ 2,5 µm), ≈ 99,16 % (≈ 5,0 µm) und ≈ 99,02 % (≈ 10,0 µm) abscheiden können. Für ein solchermaßen kompaktes Modell sind dies wirklich ansehnliche Werte.
Der Stromverbrauch
Hier veranschaulichen wir den Verbrauch des Modells, den wir im Manual Mode – Minimum (≈ 5,2 W), im Manual Mode – Medium (≈ 8,5 W), im Manual Mode – Maximum (≈ 18,2 W) und im Sleep Mode (≈ 2,9 W) erhoben haben. Der Verbrauch des Modells ist also sehr sparsam. Überdies ist auch der Verbrauch im Standby (≈ 0,4 W) so minimal, dass man das Modell andauernd verbunden lassen kann.
Welche Stromkosten man einplanen muss, wenn man das Modell regelmäßig im Manual Mode oder im Sleep Mode verwendet, schildern wir im Weiteren. Wir sind hier von einem Strompreis von ≈ 0,26 € pro kWh ausgegangen.
Modus | Gebrauchsdauer pro Woche | Stromverbrauch pro Woche | Stromkosten pro Woche |
---|---|---|---|
Manual Mode – Minimum | 28 h | 0,15 kWh | 0,04 € |
56 h | 0,29 kWh | 0,08 € | |
84 h | 0,44 kWh | 0,11 € | |
Manual Mode – Medium | 28 h | 0,24 kWh | 0,06 € |
56 h | 0,48 kWh | 0,12 € | |
84 h | 0,72 kWh | 0,19 € | |
Manual Mode – Maximum | 28 h | 0,51 kWh | 0,13 € |
56 h | 1,02 kWh | 0,26 € | |
84 h | 1,53 kWh | 0,39 € | |
Sleep Mode | 28 h | 0,08 kWh | 0,02 € |
56 h | 0,16 kWh | 0,04 € | |
84 h | 0,25 kWh | 0,06 € |
Der Schallausstoß
Wer das Modell regelmäßig verwenden will, bspw. also auch während des Hörens von Hörbüchern oder während des Schauens von Filmen und Serien, der wird den maßvollen Schallausstoß des Modells sehr willkommen heißen. Wir veranschaulichen hier, was sich aus ≈ 1 m vor dem Modell wahrnehmen ließ, einmal während des Gebrauchs im Manual Mode und einmal während des Gebrauchs im Sleep Mode.
Die Graphen veranschaulichen den Schallausstoß im Manual Mode – Minimum (≈ 40,9 dB), im Manual Mode – Medium (≈ 49,7 dB), im Manual Mode – Maximum (≈ 60,2 dB) und auch noch im abends sehr wertvollen Sleep Mode (≈ 27,5 dB).
Die Geräusche des Gebläses sind sehr viel leiser, als es die Power des Modells erahnen lassen würde: Viele Modelle, die eine ähnliche „Clean Air Delivery Rate“ (scil. ≈ 240 m³/h) haben, sind deutlich lauter. Beim Gebrauch des Manual Mode – Minimum kann man sich auch durchaus noch anspruchsvollen Arbeitsprojekten widmen, ohne dass das Gebläse wirklich enervieren würde.
Der Sleep Mode ist in Ruhephasen von enormem Vorteil: So ließ sich das Gebläse des Modells in diesem Modus nur sehr schwach wahrnehmen – aus ≈ 1 m haben wir bloß ein schwaches Wispern hören können. Durch die Wahl des Sleep Mode lässt sich der Schallausstoß im Verhältnis zum Manual Mode – Minimum um ≈ 32,8 %, im Verhältnis zum Manual Mode – Medium um ≈ 44,7 % und im Verhältnis zum Manual Mode – Maximum um ≈ 54,3 % reduzieren.
Technische Daten
Hersteller Modell |
Coway Airmega 100 |
---|---|
Größe, Gewicht usw. | |
Maße des Modells (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells) |
22,0 × 22,0 × 39,5 mm |
Gewicht des Modells (mmax d. Modells, mit Filtern) |
3,0 kg |
Maße des Stromkabels (Lmax) |
1,8 m |
Zubehör | Bedienungsanleitung; kurze & knappe Bedienungsanleitung („Quick Start Guide“) |
Technik | |
Filtersystem | 3-in-1-Filter: 1 × Vor-Membran; 1 × H13-Membran; 1 × Aktivkohle-Membran |
Sensorsystem | Partikel (PM2.5) |
Clean Air Delivery Rate (CADRØ d. Modells, lt. Hersteller) |
240 m3/h |
Maximale Fläche des Raums (Amax d. Modells, lt. Hersteller) |
63 m2 |
Modusspanne | 1 × Smart Mode; 1 × Manual Mode (Minimum, Medium & Maximum); 1 × Sleep Mode |
Timer (Tmin d. Timers – Tmax d. Timers) |
Ausschalten nach 1, 2, 4 oder 8 h (an dem Modell einstellbar) |
Art der Tasten | Touch |
Funktion der Tasten | An- und Ausschalten der LEDs; An- und Ausschalten des Modells; An-, Ausschalten und Anpassen des Timers (scil. 1, 2, 4 oder 8 h); An- und Ausschalten der Tastensperre; Anpassen des Modus (scil. Smart Mode, Manual Mode oder Sleep Mode) |
Strom & Schall | |
Stromverbrauch (Pmax d. Modells, lt. Hersteller) |
25 W |
Stromverbrauch (PØ d. Modells, ermittelt) |
Manual Mode – Minimum: 5,2 W Manual Mode – Medium: 8,5 W Manual Mode – Maximm: 18,2 W Sleep Mode: 2,9 W |
Schallausstoß (LP min d. Modells, lt. Hersteller) |
20 dB |
Schallausstoß (LP max d. Modells aus d: 1 m, ermittelt) |
Manual Mode – Minimum: 40,9 dB Manual Mode – Medium: 49,7 dB Manual Mode – Maximum: 60,2 dB Sleep Mode: 27,5 dB |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | Coway Airmega 100 |
---|---|---|
Filtrationsleistung | 50 | 96,4 |
Grobpartikel | 40 | 97,2 |
Feinpartikel | 40 | 97,3 |
Gerüche | 10 | 90,9 |
Größe des Raums | 10 | 95,3 |
Handhabung | 20 | 92,2 |
Bedienung | 60 | 92,0 |
Reinigung und Pflege | 30 | 92,3 |
Bedienungsanleitung | 10 | 92,8 |
Funktionsspektrum | 15 | 93,5 |
Schallausstoß | 10 | 92,5 |
Material & Materialverarbeitung | 5 | 92,0 |
Bonus | – | |
Malus | – | |
UVP des Herstellers | 119,98 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 20.09.2024 |
119,98 € | |
Preis-Leistungsindex | 1,27 | |
Gesamtbewertung | 94,5 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Filtrationsleistung | 50 %
Wir haben die Wirksamkeit des Modells in verschiedenen Bereichen erhoben: Währenddessen wurden Messinstrumente, um die Partikel- resp. Massenkonzentration mit aerodynamischen Durchmessern von 0,3, 0,5, 1,0, 2,5, 5,0 und 10 µm in unserer 2,5 × 2,5 × 3,0 m (Bmax × Tmax × Hmax d. Testkammer) messenden Testkammer zu ermitteln – wiederholt vor und nach dem 15, 30 und 60 min dauernden Verwenden des Modells in allen von Werk aus vorhandenen Modi, um zu erheben, in welchem Maße sich die Partikel- resp. Massenkonzentration vermindern ließ. Vorab haben die Testerinnen & Tester innerhalb der Testkammer immer 0,7 g Tabak abbrennen lassen, um die Testkammer einheitlich mit Tabakrauchaerosol anzureichern. Des Weiteren haben wir die Urteile von 12 verschiedenen Testerinnen & Testern einspielen lassen, vor allem über die Wirksamkeit der Neutralisation von Gerüchen: Die hier verwendete Methodik ist schon veranschaulicht worden (➞ Die Filtrationsleistung).
Handhabung | 20 %
Hier haben die Testerinnen & Tester ermittelt, wie sich das Modell verwenden lässt: Dies schließt die Art, das Maß und die Position der einzelnen Tasten und die mit alledem verbundene Erreichbarkeit derselben aus der Perspektive von Rechts- und Linkshänderinnen & -händern, die Dauer, innerhalb derer das Modell nach einer Tasteninteraktion anspricht und die Art und Weise, in der sich die verschiedenen Funktionen des Modells mit den Tasten ansprechen lassen, ein. Die Testerinnen & Tester haben außerdem ermittelt, wie sich die Filter des Modells warten lassen, mit wie viel Arbeit dies verbunden ist und in welchen Abständen welche Filter auszuwechseln sind. Schließlich wurde auch noch die Qualität der Dokumentation des Herstellers von allen Testerinnen & Testern beurteilt: Sie sollte alle wesentlichen Themen zum Modell in einer auch aus dem Horizont durchschnittlicher Verbraucherinnen & Verbraucher vollkommen verständlichen Art und Weise abhandeln, einerlei ob nur durch Texte und durch das Textverständnis arrondierende Graphiken. Die Testerinnen & Tester honorierten derweil, wenn sich die Dokumentation auch der sich während der Arbeit mit dem Modell eventuell stellenden Probleme annimmt, bspw. in Gestalt von Frequently Asked Questions/FAQs.
Funktionsspektrum | 15 %
Hier haben die Testerinnen & Tester erhoben, wie viele verschiedene Modi von Werk aus vorhanden sind, wodurch sich diese Modi auszeichnen sowie ob und in welchem Maße sich die einzelnen Modi an die Ansprüche der Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen lassen. Währenddessen wurde auch ermittelt, ob es sich bei den Modi des Modells um solche handelt, die sich nur an- und wieder ausschalten lassen oder ob es sich auch um smarte Modi handelt, die das Modell im Lichte der durch Sensoren ersehenen Qualität der Atmosphäre im Haus (Masse der Partikel, der Gase usw.) selbst an- und wieder ausschalten kann. Weiterhin spielten nicht nur die verschiedenen Modi des Modells, sondern auch weiterreichende Features wie bspw. ein Timer zum An- oder Ausschalten des Modells hier ein: Die Testerinnen & Tester erhoben währenddessen, ob sich der Timer nur zum An- oder zum Ausschalten des Modells verwenden lässt, ob und in welchem Maße man ihn individuell einprogrammieren kann et cetera.
Schallausstoß | 10 %
Die Testerinnen & Tester maßen außerdem, wie es sich mit dem Schallausstoß des Modells verhält: Dazu wurde das Modell in der Mitte einer 2,5 × 2,5 × 3,0 m (Bmax × Tmax × Hmax) messenden und voll mit Schallwellen absorbierendem Schaum versehenen Testkammer positioniert und anschließend der A-bewertete Schalldruckpegel aus einem Meter vor dem Modellkorpus erhoben (LP ∅ und LP max aus d: 1,0 m). Die Testerinnen & Tester ermittelten außerdem, ob sich der Schallausstoß des Modells bspw. durch einen an- resp. ausschaltbaren Modus weiter vermindern ließen, um Verbraucherinnen & Verbraucher vor allem abends nicht in erheblichem Maße zu enervieren.
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 5 %
Schließlich haben die Testerinnen & Tester auch erhoben, welche Materialien das Modell ausmachen und wie diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden wurden, wie es sich also mit der Qualität der Materialien und des Materialverbunds verhält. Hier sollten sich keine im Herstellen wurzelnder Makel wie bspw. ausladende Spalten erkennen lassen.
Getestete Produkte
- Coway Airmega 100
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