Der Classic Turmventilator LTF-F361-WEU von LEVOIT im Test
Starker Windstoß & „smarte“ Sensoren
14. Juni 2023
Endlich wird es wieder warm! Doch so wundervoll die Wärme des Sommers draußen auch ist – drinnen, also nach der Wiederkehr ins Haus, werden sie viele von uns eher als drückende Qual wahrnehmen: Schließlich wird es nach einer Weile in vielen Winkeln des Hauses so warm, dass man sich bloß noch verziehen will. Gerade abends wälzen sich viele von uns im Schweiß hin & her. Wie aber soll man dieser Wärme Herr werden? Nun, will man sich in einer schnellen & simplen Weise erquicken, so ist das Mittel der Wahl noch immer der Ventilator. Gewiss: Ventilatoren sind in vielen verschiedenen Formen & Farben erhältlich, von denen sich einzelne durch spezielle „Features“ hervorheben wollen. Alle von ihnen aber sollen vor allem Eines erreichen: Die Qualen drückender Wärme durch einen anpassbaren Windausstoß lindern. Doch wie verhält es sich mit den vorhin angesprochenen „Features“? Viele Modelle wollen bspw. durch „smarte“ Sensoren, einprogrammierbare Timer usw. verlocken. Wir haben uns in den letzten vier Wochen einen schwarz-weißen, von außen sehr simpel wirkenden Turmventilator von LEVOIT vornehmen können – den Classic Turmventilator LTF-F361-WEU, den man aktuell bspw. bei Amazon ab 76,49 € erwerben kann. Wir veranschaulichen im Weiteren, wie die wesentlichen Stärken & Schwächen dieses Modells aussehen: Wie also kann man den Ventilator verwenden, wie eindrucksvoll ist der Windausstoß, wie kann man den Ventilator durch Modus & Co. personalisieren, den Windausstoß also an die persönlichen Ansprüche verschiedener Menschen anpassen? All dies haben wir – ebenso wie alles, was in Sachen Schallausstoß & Stromverbrauch erheblich ist – erhoben und stellen unsere Eindrücke hier dar.
Wesentliches
Für wen?
Für all diejenigen, die aktuell – gerade auch angesichts des eilig herannahenden Sommers – nach einem designmäßig gelungenen Turmventilator suchen, den man ohne jegliche Mühe verwenden und dank seines üppigen Modusspektrums an völlig verschiedene Situationen anpassen kann.
Was ist hervorzuheben?
Dem Modell wurden von Werk aus Temperatursensoren verliehen, anhand derer es die jeweilige Temperatur innerhalb des Hauses erkennen und – abhängig vom einprogrammierten Modus – das Tempo des Ventilators anpassen kann, um schließlich ein passendes Temperaturlevel zu erreichen: Dies ist bspw. im Modus Auto der Fall.
Was ist interessant?
Wer das Modell regelmäßig auch abends verwenden will, dem wird der hier vorhandene Modus Sleep sicherlich sehr willkommen sein: Dieser lässt nicht nur die hellweißen LEDs des Bedienpanels & Bildschirms erlöschen, sondern stellt das Tempo des Ventilators vielmehr unter Würdigung der sich verändernden Temperaturen innerhalb des Hauses ein – wird es also bspw. um 3 °C wärmer, so wird der Ventilator schneller und vice versa.
Der Test im Überblick
Dieser Ventilator ist von einem anspruchslosen, dank des Verbunds aus Schwarz & Weiß aber doch vornehm wirkenden Stil. Die Maße von nur 920 × 165 × 165 Millimetern (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells) erlauben es, das Modell in wirklich allen Winkeln des Hauses zu verwenden: Die Fläche des Fußbodens, die man ihm widmen muss, ist schließlich alles andere als ausladend (→ Größe, Gewicht & Co.).
Auch wenn die Qualität der Materialien nicht erlesen ist: Wirkliche Makel ließen weder nach dem Auspacken noch nach vier Wochen des andauernden Verwendens erkennen – so erwiesen sich auch die wesentlichen Teile der Technik, bspw. also der das Modell in einem Winkel von 90° hin & her wendende Motor, als verlässlich (→ Qualität des Materials & Materialverbunds).
Genauso anspruchslos wie der äußere Stil des Modells ist auch die „User Experience“: Dank des überschaubaren, aus allen Winkeln ablesbaren Bedienpanels & Bildschirms ließen sich der aktuelle Modus, das Tempo des Ventilators und vieles mehr problemlos anpassen. Verstellen kann man all dies wahlweise übers Bedienpanel des Modells oder anhand einer von Werk aus vorhandenen, prima zu packenden Fernbedienung – aus 1 – 6 Metern, bspw. also während des Schauens von Filmen, Serien & Co. bequem von der Couch aus. Eine App aber, durch die sich das Modell von überall aus ansprechen ließe – also sowohl von außer- als auch von innerhalb des Hauses –, ist hier leider nicht vorhanden. Schön ist wiederum, dass man die Ventilation in schneller & simpler Weise an verschiedene Situationen anpassen kann – durch die Wahl eines anderen Modus. So kann man hier bspw. Auto, Sleep und Turbo einstellen: Das Modell kann sich so sehr viel „smarter“ verhalten und das Tempo des Ventilators an eine sich verändernde Temperatur im Haus anpassen – und das durchaus verlässlich. Überdies vorhanden: Ein präzise einprogrammierbarer Timer (→ Die Bedienung).
Die Bedienungsanleitung ist von einer exzellenten Qualität: Sie handelt schließlich alles Wesentliche, was man vor dem Verwenden wissen muss, in einer durch und durch verständlichen Weise ab, verbunden mit vielen schwarz-weißen Graphiken. Wunderbar außerdem: Ein obendrein vorhandener „Quick Start Guide“, anhand dessen man sich nach dem Auspacken schnell ans Werk machen kann (→ Die Bedienungsanleitung).
Der Ventilator des Modells kann in erheblichem Maße „powern“, sich also sehr schnell drehen und dadurch einen properen, auch aus vielen Metern noch voll wahrnehmbaren Wind ausschicken (vmax d. Windes aus d: 1 Meter: 4,0 Meter pro Sekunde). Das Tempo des Ventilators ist präzise anpassbar – anhand von 1 – 5 Tempoleveln. Was darüber hinaus dankbar ist: Man kann das Modell in einem Winkel von 90 Grad oszillieren lassen, also sicherstellen, dass es bspw. auch aus einem Winkel des Wohnraums heraus Wind aussenden und dadurch einen Großteil des Raums erreichen kann (→ Die Leistung).
Der Schallausstoß und der Stromverbrauch des Modells richten sich immer nach dem aktuellen Modus und den Modusparametern , vor allem also danach, wie schnell man den Ventilator drehen lassen will: Sie erwiesen sich aber – alles in allem – als vollkommen passabel. Man kann das Modell also bspw. während des Sommers pausenlos verwenden, ohne dass einen der Stromverbrauch am Ende des Jahres erschrecken wird. Schließlich ist der Schallausstoß dann, wenn der Ventilator nur ein schwaches Windlein ausschicken soll, prima: Man kann aus einem Meter nur ein Wispern hören, was uns vor allem abends & nachts sehr willkommen war (→ Der Schallausstoß & → Der Stromverbrauch).
Schließlich kann man das Modell, an dem sich innerhalb von ein paar Wochen in wahrnehmbarem Maße Staub & Co. ansammeln können, problemlos säubern – man muss es nur mit einem weichen Tuch (bspw. aus „Microfiber“) abwischen (→ Die Reinigung).
Wer sich nun also – anlässlich des Sommers – einen verlässlichen Ventilator mit properer „Power“ ins Haus holen will, den man personalisieren, also per Modus, Timer usw. an seine persönlichen Ansprüche anpassen kann, der wird mit dem LEVOIT Classic Turmventilator LTF-F361-WEU sicherlich seinen Spaß haben: Wir verleihen ihm daher das Testurteil „gut“ (91,1 %).
Die wesentlichen Merkmale
- Größe (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells): 165 × 165 × 920 Millimeter
- Gewicht (mmax d. Modells): 3,9 Kilogramm
- Modusspanne: Auto, Normal, Sleep & Turbo
- Wind (vmax d. Windes aus d: 0 resp. 1 Meter):
1. Tempo: 3,8 resp. 2,0 Meter pro Sekunde
2. Tempo: 4,8 resp. 2,8 Meter pro Sekunde
3. Tempo: 6,0 resp. 3,2 Meter pro Sekunde
4. Tempo: 8,0 resp. 3,4 Meter pro Sekunde
5. Tempo: 9,0 resp. 4,0 Meter pro Sekunde - Schallausstoß (LP ∅ d. Modells aus d: 1 Meter):
1. Tempo: 33,5 dB
2. Tempo: 40,3 dB
3. Tempo: 43,6 dB
4. Tempo: 47,2 dB
5. Tempo: 50,4 dB - Stromverbrauch (P∅ d. Modells):
Standby: 0,4 W
1. Tempo: 19,7 W
2. Tempo: 21,8 W
3. Tempo: 22,9 W
4. Tempo: 25,8 W
5. Tempo: 33,7 W
Sleep: 19,0 W
Turbo: 36,6 W
Pro
- eindrucksvolle „Power“ des Ventilators
- passabler Schallausstoß & Stromverbrauch
- „smarte“ Qualitäten (Modell kann das Tempo des Ventilators von allein an die Temperatur im Haus anpassen)
- Temperatursensor vorhanden
Contra
- nicht per App verwendbar
- nicht per Smart Speaker verwendbar
Größe, Gewicht & Co.
Das Modell ist äußerlich von einem wirklich simplen Stil. Das vornehme Schwarz & Weiß des Modellkörpers war uns willkommen, kann sich das Modell dadurch doch problemlos in den Stil eines jeden Hauses einpassen, einerlei ob das in ihm vorhandene Mobiliar nun modern oder klassisch sein sollte. Apropos Schwarz & Weiß: Die verschiedenen Graphiken des schwarzen Touchpanels heben sich durch ihren weißlichen Ton deutlich hervor, sodass man sie ohne Weiteres erkennen und erreichen kann.
Während des Auspackens & Anschließens lassen sich schon die schlanken Maße des Modells erkennen: Wir sprechen schließlich von nur 920 × 165 × 165 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells). Daher kann man das Modell in wirklich allen Winkeln des Wohnraums abstellen, ohne dass man es als Hindernis wahrnähme. Gerade während des Sommers kann man es bspw. auch am Arbeitsplatz abstellen, um die ausnehmende Wärme im „Home Office“ aushalten zu können. Man muss dem Modell nur eine Fläche von 0,02 Quadratmetern (Amax d. Modells) widmen – das ist ein wirklich überschaubarer Teil des Fußbodens, auch in klein-kompakten „Appartements“.
Dank seiner 3.976 Gramm (mmax d. Modells) kann man das Modell ohne Mühen anheben. Das ist vor allem dann wunderbar, wenn man das Modell in verschiedenen Teilen des Hauses verwenden, es also hin & her heben will – bspw. also vom Arbeits- ins Wohnzimmer. Was sich allein monieren ließe: Mulden, die den Händen während des Anhebens sicheren „Grip“ erschließen sollen, wurden dem Modell leider nicht verliehen. Das aber kann man, weil Größe & Gewicht so überschaubar sind, außen vor lassen: Das Modell lässt sich schließlich auch so packen und anschließend ein paar Meter durchs Haus hieven.
Außerdem: Eine Mulde ist an dem Modellkörper sehr wohl vorhanden. Sie soll zwar vornehmlich dazu dienen, die Fernbedienung des Modells an einer leicht erreichbaren Stelle zu verwahren, doch kann man dank ihrer ausladenden Maße auch mit einer Hand in sie hinein packen und das Modell anschließend anheben.
Am Fuße des Modells sind keinerlei Füßlein vorhanden, die im Falle eines versehentlichen Aneckens, Anstoßens usw. verhindern würden, dass das Modell mehr als nur ein paar Millimeter verrücken kann. Warum man das verschmerzen kann? Nun, weil der Fuß als solcher das Modell durch sein ausladendes Maß von 300 Millimetern (∅max d. Fußes) schon in ausreichendem Maße stabilisieren kann. Auch wenn man bspw. während der Fußbodenreinigung druckvoll vor das Modell stoßen sollte (oder wenn dies durch einen Roboter passieren sollte), muss man sich keine Gedanken machen.
Während des Abstellens im Haus sollte man nur sicherstellen, dass sich Mobiliar, Wände usw. während des Oszillierens um 90° nicht als Hindernis erweisen und den Wind eventuell abblocken können.
Die 1,80 Meter (Lmax d. Stromkabels) des von Werk aus starr mit dem Modell verbundenen Stromkabels erschließen viel Spielraum. Man muss das Modell schließlich nur innerhalb eines Radius von 1,80 Metern an den Strom anschließen können – und das sollte in allen Teilen des Hauses, in denen man das Modell regelmäßig verwenden will (also bspw. im Arbeitszimmer, im Wohnzimmer usw.) problemlos machbar sein.
Die Qualität des Materials & des Materialverbunds
Wir nahmen uns mehrere Exemplare des Modells vor und sahen uns diese Exemplare so, wie sie von den Werken des Herstellers aus in den Handel wandern, aus allen Winkeln an: Weder die Materialien des Modells noch der Materialverbund, also die Weise, in der die Materialien verbunden wurden, ließen wirkliche Makel erkennen. Die den Maßen nach vollkommen einheitlichen Verbundlinien des Modells hinterließen vielmehr Eindruck, sind sie doch Ausdruck einer properen „Quality Control“ des Herstellers.
Was wir außerdem in das von uns verliehene Urteil einspielen ließen: Wir haben nach vier Wochen des Verwendens des Modells keinerlei Verschleiß an ihm wahrnehmen können. So ließen wir bspw. ein Exemplar volle vier Wochen pausenlos oszillieren, ohne dass dadurch der Motor, der das Modell in einem Winkel von 90° hin & her wandern ließ, verschliss. Eindrucksvoll war auch das Bedienpanel des Modells: Schließlich sprach es nach mehr als 1.000 Malen des An- & Ausschaltens, des Anpassens des Modus, des Tempos des Ventilators usw. noch immer verlässlich an.
Am Touchpanel des Modells sind 6 verschiedene Elemente erreichbar, dank derer man bspw. das Modell an- & ausschalten, den Modus verstellen, einen Timer einprogrammieren und vieles mehr kann. All die hier vorhandenen Elemente muss man nur ein einzelnes Mal anrühren: Sie sprechen schließlich sehr verlässlich an.
Die weißen Graphiken, die sich in einer sehr dankbaren Weise vom Schwarz des Touchpanels abheben, sollen erkennen lassen, wann man welchen Teil des Touchpanels verwenden muss, um dies oder das zu erreichen. Ein Großteil dieser Graphiken ist auch durchaus verständlich: So ist bspw. problemlos erkennbar, dass der mit der „Standby“-Graphik versehene Teil des Touchpanels dem An- & Ausschalten des Modells dienen soll. Andere Graphiken wiederum sind leider nicht schon aus sich heraus verständlich.
Daher stellen wir im Weiteren dar, was man anhand welcher Teile des Touchpanels erreichen, wie man das Modell also ansprechen kann.
Dass man das Modell hier an- & ausschalten kann, wird niemanden verwundern: Schließlich soll die „Standby“-Graphik ebendas veranschaulichen.
Schön ist vor allem, dass sich Modell an den vor dem Ausschalten einprogrammierten Modus (Normal, Sleep, Turbo usw.) erinnern und diesen nach dem Anschalten wieder von allein einstellen kann – dies ist leider nicht bei allen Ventilatoren der Fall.
Wenn sich das Modell bloß eine Weile ans Werk machen und schließlich von allein ausschalten soll, dann kann man schon vorab einen passenden Timer einstellen: Denn durch einen solchen kann man dem Modell problemlos vorschreiben, sich nach 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 oder 12 Stunden auszuschalten.
Wann ein solcher Timer dankbar ist? Gerade dann, wenn man das Modell bspw. während des Sommers auch in der Nacht verwenden will: So kann man es schließlich eine Weile wehen lassen und sicherstellen, dass es sich im Weiteren, während man voraussichtlich schon schlummern wird, durch den Timer von allein ausschalten wird.
Hier kann man einstellen, dass das Modell in einem Winkel von 90° hin & her oszillieren soll, sodass der Wind in einen Großteil des Raums hinein wehen kann. Gewiss: Eine Oszillation von 90° ist nicht sonderlich eindrucksvoll, können andere Ventilatoren hier doch Winkel von 180° oder 270° verwirklichen.
Das Modell kann sich innerhalb von 9 Sekunden (T∅ der Drehbewegung) um 90° drehen: Das ist durchaus schnell, sodass man – bspw. im „Home Office“ am Arbeitsplatz – bei regelmäßiger Oszillation des Modells alle 18 Sekunden in den Genuss eines vollen Windstoßes kommen kann.
Mit welchem Tempo sich der Ventilator des Modells drehen und derweil Wind nach außen blasen soll, lässt sich hier einprogrammieren. Wählen kann man aus dem 1. – 5. Tempolevel.
Wie man die Wahl des einen oder des anderen Tempos vor dem Modell wahrnehmen kann und in welchem Maße sich Schallausstoß & Co. verändern, werden wir im Weiteren: noch näher veranschaulichen: Wir maßen hier schließlich alles Wesentliche. Das aktuelle Tempo kann man dank des Bildschirms, also der weißen LEDs oberhalb des Bedienpanels, problemlos erkennen.
Hier kann man endlich den Modus des Modells einstellen – wahlweise Auto, Normal, Sleep oder Turbo. Wann aber ist welcher Modus sinnvoll? Nun, der Modus Normal ist der Modus, den man regelmäßig verwenden wird, in dem sich wirklich nur das Tempo des Ventilators bestimmen lässt, das von dem Modell im Weiteren verwirklicht wird – ohne dass hier Sensoren, Timer usw. einspielen würden.
Wie es sich mit Auto, Sleep und Turbo verhält, stellen wir im Weiteren dar.
Der Modus Auto
Anhand dieser Graphik veranschaulicht das Modell, dass aktuell der Modus Auto an ist.
Durch diesen Modus kann man in den Genuss einer durchaus „smarten“ Qualität des Modells kommen: Schließlich wurden ihm Sensoren verliehen, anhand derer das Modell die aktuelle Temperatur im Haus erkennen kann – und anhand dieser Temperatur kann es das Tempo des Ventilators von allein anpassen. Wie? Das veranschaulichen wir anhand einer Tabelle.
Temperatur im Haus | Tempo des Ventilators |
---|---|
< 23 °C | 1 |
23 – 25 °C | 2 |
25 – 27 °C | 3 |
27 – 30 °C | 4 |
> 30 °C | 5 |
Mehr Spielraum wird dadurch erschlossen, dass man diese Temperaturspannen auch de facto personalisieren kann: Wenn man in diesem Modus ein anderes Tempo einstellt, kann das Modell die aktuelle Temperatur als Maßstab verwenden und das Tempo im Weiteren von allein anpassen – die im Haus herrschende Temperatur muss sich von diesem Temperaturmaßstab aus nur um ± 3 °C verändern. Das kann man anhand eines Beispiels sehr viel besser veranschaulichen: Wenn man diesen Modus nun bspw. bei einer Temperatur von 24 °C einschaltet, so stellt das Modell von Werk aus das 2. Tempolevel ein – wenn man nun aber anstelle dessen übers Touchpanel das 4. Tempolevel einstellt, würde das Modell von allein ins 5. Tempolevel wechseln, sobald im Haus eine Temperatur von 27 °C erreicht wird (Steigerung um + 3 °C vom Temperaturmaßstab 24 °C).
Der Modus Sleep
Mittels dieser Graphik stellt das Modell dar, dass im Moment der Modus Sleep an ist.
Durch diesen Modus kann man das Modell vor allem während der Nacht sinnvoll verwenden: So erlöschen bspw. innerhalb von 5 Sekunden Bedienpanel & Bildschirm des Modells. Das ist dankbar, wenn man sensibler sein und daher auch das maßvolle Scheinen des hier vorhandenen Bildschirms als hinderlich wahrnehmen sollte. Wesentlich außerdem: Das Modell koppelt in diesem Modus keinerlei Töne mehr ans Verwenden des Bedienpanels, also bspw. an ein An- & Ausschalten der Oszillation, an ein Anpassen des Tempos usw. Was allein verwunderlich ist: Das ursprüngliche Tempo des Ventilators wird durch den Wechsel in diesen Modus nicht verstellt, auch wenn dieses Tempo mit einem außerordentlichen Schallausstoß verbunden sein sollte. Soll das Modell in diesem Modus wirklich leise sein, so muss man das Tempo also von Hand übers Touchpanel vermindern.
Doch da ist noch mehr: Nach 60 Minuten schaltet das Modell von allein die Oszillation an und verstellt das Tempo des Ventilators, abhängig von der Temperatur im Haus. Darin ist dieser Modus dem Modus Auto, den wir schon vorstellten, sehr ähnlich: Wann immer sich die Temperatur im Haus um ± 3 °C verändert, passt das Modell unmittelbar das Tempo des Ventilators an. Wird es also bspw. nach dem Wechsel in diesen Modus um 3 °C wärmer, so wird der Ventilator schneller.
Der Modus Turbo
Diese Graphik schließlich lässt erkennen, dass derweil der Modus Turbo an ist.
Wenn man während des Sommers in den Genuss eines prallen Windes kommen und die schwelende, sommerliche Wärme endlich hinter sich lassen will, ist dieser Modus wunderbar: macht sich der Ventilator nach der Wahl des Modus mit voller „Power“ ans Werk. Dank der Oszillation kann der Wind schließlich in alle Winkel des Ecken hinein wehen. Doch auch dieser Modus wurde mit einer „smarten“, die Sensoren des Modells einbindenden Qualität versehen: Wenn die Temperatur um 3 °C abnehmen sollte, stellt das Modell anstelle des vollen Tempos vielmehr das 3. Tempolevel ein.
Man kann das Modell aber auch aus der Ferne, also bspw. von Couch, Sessel & Co. aus, problemlos ansprechen: Schließlich ist hier schon von Werk aus eine schwarze Fernbedienung vorhanden, die sich dank ihrer schlanken Maße von 42 × 118 × 8 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax d. Fernbedienung) sehr sicher packen ließ – dies ist auch ihres sich nach außen wölbenden, vollkommen „smooth“ wirkenden Bauches zu verdanken.
Wir haben das Modell daher noch aus 6 Metern (dmax d. Fernbedienung, abhängig vom Winkel) ansprechen, es also bspw. an- & ausschalten, den Modus verändern und einen Timer einstellen können – man muss den Modellkörper mit ihr aber präzise anvisieren.
Wir haben die hier vorhandene Mulde schon vorher angesprochen: Sie soll – wie hier erkennbar – der Lagerung der Fernbedienung am Modell dienen, um diese so leicht erreichbar zu machen. Die Einlegung aber ist ausgesprochen schwergängig, weil die Fernbedienung leider nicht ohne Widerstand in die Mulde „sliden“ will, man sie vielmehr druckvoll hineinschieben muss.
Die Bedienungsanleitung
Man wird sich vor dem Auspacken, Anschließen & Ausprobieren des Modells einmal die schwarz-weiße Bedienungsanleitung des Herstellers vornehmen wollen: Hier wird schließlich allem Wesentlichen über das Verwenden des Modells (Bedienung, Reinigung usw.) in verständlicher Sprache nachgegangen. Apropos Sprache: Es ist ein Großteil der in Europa gesprochenen Sprachen in der Bedienungsanleitung enthalten – pro Sprache sind es regelmäßig 9 Seiten mit vollkommen ausreichenden Maßen von 140 × 204 Millimetern (Bmax × Hmax d. Bedienungsanleitung), die sich dem Modell widmen. Dass die Bedienungsanleitung so verständlich ist, ist auch den vielen in ihr vorhandenen Graphiken zu verdanken – sie sind, wiewohl nur in Schwarz & Weiß, von einer exzellenten Qualität. Auch einen primär Graphiken verwendenden „Quick Start Guide“, der alles Wesentliche in wirklich vorbildlicher Weise veranschaulicht, kann das Modell vorweisen.
Die Bedienungsanleitung ist von einer sehr ansprechenden Qualität: Weil viele der hier vorhandenen Texte durch ihren kurzen & knappen Stil sehr einprägsam sind, kann man sich innerhalb von ein paar Minuten sicher ans Werk machen und das Modell problemlos verwenden. Willkommen war uns, dass der Hersteller alle Themen abhandelt, von denen man wissen muss, also bspw. wie man das Modell an- & ausschalten, wie man im Weiteren den aktuellen Modus verändern kann usw. Dankbar sind auch die verschiedenen Tabellen, anhand derer man bspw. erkennen kann, welche Probleme während des Verwendens des Modells vorkommen können und wie sich diese Probleme schließlich beheben lassen.
Die Leistung
Wie viel des Windes man vor dem Modell wahrnehmen kann, ist allein von dem einprogrammierten Modus abhängig: Wir stellen hier dar, wie sich der Wind aus einem Meter vor dem vorderen Teil des Ventilators wahrnehmen ließ, während wir das 1. – 5. Tempolevel einstellten. Wir maßen hier 2,0 Meter pro Sekunde (vmax d. 1. Tempos aus d: 1 Meter), 2,8 Meter pro Sekunde (vmax d. 2. Tempos aus d: 1 Meter), 3,2 Meter pro Sekunde (vmax d. 3. Tempos aus d: 1 Meter), 3,4 Meter pro Sekunde (vmax d. 4. Tempos aus d: 1 Meter) und am Ende volle 4,0 Meter pro Sekunde (vmax d. 5. Tempos aus d: 1 Meter).
Gewiss: Je näher man vor dem Modell ist, desto erheblicher ist schließlich auch der wahrnehmbare Windstoß: Wir maßen bspw. unmittelbar vor dem sich nach außen wölbenden Auslass des Modells Windstärken von 3,8 Metern pro Sekunde (vmax d. 1. Tempos aus d: 0 Meter), 4,8 Metern pro Sekunde (vmax d. 2. Tempos aus d: 0 Meter), 6,0 Metern pro Sekunde (vmax d. 3. Tempos aus d: 0 Meter), 8,0 Metern pro Sekunde (vmax d. 4. Tempos aus d: 0 Meter) und wirklich eindrucksvollen 9,0 Metern pro Sekunde (vmax d. 5. Tempos aus d: 0 Meter).
Wer in den Genuss von erquicklichem Wind kommen will, dem wird die erhebliche „Power“ des hier vorhandenen Motors sicherlich sehr willkommen sein: Das Tempo des Windes, den man vor dem Modell wahrnehmen kann, kann schließlich enorm werden – wir maßen ein Maximum von 4,0 Metern pro Sekunde (vmax d. 5. Tempos aus d: 1 Meter). das auch durch den Modus Turbo erreichbar ist. Das Modell ist so stark, dass man es bspw. auch in eine Ecke des Raums stellen und der Wind auch von dieser Ecke aus noch alle Menschen innerhalb desselben Raums erreichen kann – er ließ sich auch aus ~ 6 Metern noch wahrnehmen.
Die Reinigung
Alle von außen erreichbaren Teile des Modellkörpers lassen sich anhand eines Tuchs aus weichem Material (bspw. aus „Microfiber“) problemlos ab- & auswischen: All das, was so durchs Haus wehen und sich am Ende über dem Modell verteilen kann, bspw. also Pollen, Staub usw., verschwand ohne Mühen. Man kann hier durchaus auch ein paar Milliliter Wasser verwenden.
Wunderbar außerdem: Weil man das Modell auseinander bauen, also die Blende am Rücken des Modellkörpers abnehmen kann, lassen sich schließlich auch alle inneren Teile erreichen. Man muss bloß die hier vorhandene Schraube anhand eines passenden Schraubendrehers (Kreuzschlitz) herausdrehen und die Blende anschließend abnehmen. Das erwies sich als schnelle & simple Sache.
Genauso anspruchslos ist die Reinigung des Modells von innen: Wir haben hier, wie auch vom Hersteller eigens empfohlen wird (vgl. S. 8 d. Bedienungsanleitung), einen Staubsauger verwendet und das Modell schlicht ausgesaugt. Das ließ sich innerhalb von ein paar Saugbewegungen verwirklichen. Wesentlich ist nur, dass eine der Größe nach passende Düse verwendet wird, um die Saugbewegungen wirksam vornehmen zu können (bspw. eine „Fugenreinigungsdüse“, eine „Möbelreinigungsdüse“ o. Ä.).
Der Schallausstoß
Der Schallausstoß des Modells ist vom jeweils einprogrammierten Modus abhängig: Wir maßen bspw. im Modus Normal regelmäßige Schalldruckpegel von 33,5 dB (LP ∅ aus d: 1 Meter – 1. Tempo), 40,3 dB (LP ∅ aus d: 1 Meter – 2. Tempo), 43,6 dB (LP ∅ aus d: 1 Meter – 3. Tempo), 47,2 dB (LP ∅ aus d: 1 Meter – 4. Tempo) und 50,4 dB (LP ∅ aus d: 1 Meter – 5. Tempo), im Modus Sleep solche von 33,0 dB (LP ∅ aus d: 1 Meter – Sleep) und im Modus Turbo solche von 49,9 dB (LP ∅ aus d: 1 Meter – Turbo). Der Schalldruckpegel im Modus Auto allerdings ließ sich von uns nicht allgemeingültig erheben, weil er von den Temperaturen im Haus abhängig ist: Hier sind also Schalldruckpegel von 33,5 – 50,4 dB vorstellbar.
Schließlich ist auch der Schalldruckpegel eines Ventilators wesentlich – vor allem dann, wenn man ihn bspw. auch während des Schauens von Filmen, Serien & Co. verwenden will. Der Ventilator soll in wirksamem Maße Wind ausspeien, sich währenddessen aber nicht auch durch seinen Schallausstoß wahrnehmen lassen. Das Modell erwies sich hierin als sehr dankbar: Wenn man nun bspw. im Modus Normal nur das 1. – 3. Tempo einprogrammieren oder den Ventilator so im Modus Sleep verwenden sollte, kann man im Weiteren nur ein Wispern vernehmen. Der Ventilator ist hier wirklich sehr leise – ohne dass hier die nach Belieben an- & ausschaltbare Oszillation des Modells einspielen würde. Weil Menschen Schall anders wahrnehmen, haben wir auch noch von 10 Tester:innen einzelne Urteile über den Schallausstoß aussprechen lassen: Sie alle verliehen, während sie den Ventilator im 1. – 3. Tempo arbeiten ließen, ein „sehr gutes“ (100 %) Urteil.
Nur dann, wenn man im Modus Normal das 4. – 5. Tempo erreichen oder den Modus Turbo verwenden sollte, wird der Schallausstoß des Ventilators schon sehr viel erheblicher: Das kann bspw. dann, wenn man leisere Sprachinhalte wie „Audiobooks“, „Podcasts“ usw. hören will, enervieren. Doch auch die dann wahrnehmbaren Schalldruckpegel sind angesichts der gewaltigen „Power“ des aus dem Modell wehenden Windstoßes noch immer passabel.
Der Stromverbrauch
Genauso verhält es sich auch in Sachen Stromverbrauch: Wie viel Strom in Motor & Mechanik des Modells wandern, ist vom einprogrammierten Modus abhängig. Wir maßen bspw. im Modus Normal regelmäßige Stromverbräuche von 19,7 W (P∅ – 1. Tempo), 21,8 W (P∅ – 2. Tempo), 22,9 W (P∅ – 3. Tempo), 25,8 W (P∅ – 4. Tempo) und 33,7 W (P∅ – 5. Tempo), im Modus Sleep solche von 19,0 W (P∅ – Sleep) und im Modus Turbo solche von 36,6 W (P∅ – Turbo). Wir haben aber auch hier wieder den Modus Auto außen vor lassen müssen: Schließlich ist auch der Stromverbrauch in diesem Modus von den aktuellen Temperaturen im Haus abhängig, kann also in erheblichem Maße schwanken. Man wird hier einen Stromverbrauch von 19,7 – 36,6 W einplanen müssen. Übrigens: Soll das Modell oszillieren, also eine regelmäßige Drehbewegung vollziehen, um alles innerhalb eines Winkels von 90° zu erreichen, so ist dies mit einer maßvollen Steigerung des Stromverbrauchs um 2,7 W verbunden.
Weil man sich aber allein anhand dieser Stromverbräuche nur sehr schwer vorstellen kann, welchen jährlichen Stromverbrauch das Verwenden des Modells verursachen wird, veranschaulichen wir alles, was wesentlich ist, noch in einer Tabelle: Wir stellen dar, welcher Stromverbrauch und welche Stromkosten mit dem Verwenden des Modells im Modus Normal verbunden sind – wenn man es 28, 56 oder 84 Stunden pro Woche verwenden sollte. Wir haben, als wir die Stromkosten ermittelten, den jetzigen Strompreis in der Bundesrepublik Deutschland als Maßstab herangezogen – 0,321 € pro kWh.
Modus | Betrieb pro Tag | Stromverbrauch pro Jahr | Stromkosten pro Jahr |
---|---|---|---|
Normal – 1. Tempo | 4 Stunden | 28,7 kWh | 9,21 € |
8 Stunden | 57,4 kWh | 18,41 € | |
12 Stunden | 86,1 kWh | 27,62 € | |
Normal – 2. Tempo | 4 Stunden | 31,7 kWh | 10,19 € |
8 Stunden | 63,5 kWh | 20,38 € | |
12 Stunden | 95,2 kWh | 30,57 € | |
Normal – 3. Tempo | 4 Stunden | 33,3 kWh | 10,70 € |
8 Stunden | 66,7 kWh | 21,41 € | |
12 Stunden | 100,0 kWh | 32,11 € | |
Normal – 4. Tempo | 4 Stunden | 37,6 kWh | 12,06 € |
8 Stunden | 75,1 kWh | 24,12 € | |
12 Stunden | 112,7 kWh | 36,17 € | |
Normal – 5. Tempo | 4 Stunden | 49,1 kWh | 15,75 € |
8 Stunden | 98,1 kWh | 31,50 € | |
12 Stunden | 147,2 kWh | 47,25 € |
Technische Daten
Hersteller Modell |
LEVOIT Classic Turmventilator LTF-F361-WEU |
---|---|
Größe, Gewicht usw. | |
Maße des Modells (Bmax × Hmax × Tmax) |
165 × 165 × 920 mm |
Gewicht des Modells (mmax) |
3.976 g |
Maß des Stromkabels (Lmax) |
1.800 mm |
Funktionalität | |
Modusspektrum | Auto; Normal; Sleep; Turbo |
Windstärken | 5 |
Windgeschwindigkeit (vmax aus d: 0,0 resp. 1,0 m, ermittelt) |
Normal – 1: 3,8 resp. 2,0 m/s Normal – 2: 4,8 resp. 2,8 m/s Normal – 3: 6,0 resp. 3,2 m/s Normal – 4: 8,0 resp. 3,4 m/s Normal – 5: 9,0 resp. 4,0 m/s Sleep: 3,8 – 9,0 resp. 2,0 – 4,0 m/s Turbo: 9,0 resp. 4,0 m/s |
Oszillationswinkel (∡max lt. Hersteller) |
90° |
Timer | ja (1 – 12 h) |
Weitere Funktionen | – |
Schall & Strom | |
Schallausstoß (LP max, lt. Hersteller) |
55 dB |
Schallausstoß (LP ∅ aus d: 1,0 m, ermittelt) |
Normal – 1: 33,5 dB Normal – 2: 40,3 dB Normal – 3: 43,6 dB Normal – 4: 47,2 dB Normal – 5: 50,4 dB Sleep: 33,0 dB Turbo: 49,9 dB |
Stromverbrauch (Pmax, lt. Hersteller) |
36,8 W |
Stromverbrauch (P∅, ermittelt) |
Normal – 1: 19,7 W Normal – 2: 21,8 W Normal – 3: 22,9 W Normal – 4: 25,8 W Normal – 5: 33,7 W Sleep: 19,0 W Turbo: 36,6 W Standby: 0,4 W |
Bewertungstabelle
Hersteller Modell |
% | LEVOIT Classic Turmventilator LTF-F361-WEU |
---|---|---|
Funktionalität | 50 | 90,9 |
Windreichweite | 40 | 90,0 |
Windstärke | 40 | 93,0 |
Flexibilität | 20 | 88,6 |
Handhabung | 20 | 92,9 |
Bedienung | 50 | 92,0 |
Sicherheit | 45 | 94,0 |
Bedienungsanleitung | 5 | 92,0 |
Betrieb | 10 | 88,3 |
Schallausstoß | 60 | 83,6 |
Stromverbrauch | 40 | 95,3 |
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 10 | 93,0 |
Ausstattung | 10 | 89,3 |
Bonus | — | |
Malus | — | |
UVP des Herstellers | 89,99 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 14.06.2023 |
76,49 € | |
Preis-Leistungsindex | 0,84 | |
Gesamtbewertung | 91,1 („gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Funktionalität | 50 %
Wir maßen, aus wie vielen Metern sich der Windstoß des Modells noch wahrnehmen lässt, wie es sich mit den wählbaren Windstärken verhält und in welchem Maße sich der obere Teil des Modells verstellen lässt (Maße, Winkel et cetera). Die hier wesentlichen Werte wurden von uns in einem vollends windstillen Testlabor erhoben. Hinsichtlich der Verstellbarkeit des oberen Teils des Modells ermittelten wir vor allem, in welchem Maße sich bspw. der Winkel verändern und sich so an die wechselnden Ansprüche der Menschen im Haus anpassen lässt. Obendrein maßen wir, welche Winkel das Modell während des Windausstoßes erreichen kann.
Handhabung | 20 %
Wie sich das Modell verwenden lässt, wurde von uns auch erhoben: Wir ließen hier bspw. einspielen, wie man das Bedienpanel des Modells erreichen kann und wie verlässlich dessen Ansprechverhalten ist. Überdies wurde auch ermittelt, wie das Modell seinen aktuellen Status nach außen hin erkennbar werden lässt. Wir wollten außerdem wissen, wie sich die verschiedenen Ventilationsparameter (Windmodus, Windstärke usw.) verstellen lassen, ob Bedienpanel, Bildschirm & Co. des Modells also schon aus sich heraus verständlich sind. Schließlich ließen wir auch nicht außen vor, ob man das Modell wirklich sicher verwenden kann: Wesentlich ist hier, dass der Ventilator während des Betriebs unerreichbar ist – auch von Kindern. Die hier vorhandenen Mechaniken sollten verlässlich mit dem Modell verbunden sein und durch ein Anecken, Anstoßen usw. nicht auch nur einen Millimeter verschieben. Auch die Stabilität des Modells über Fußböden aus Holz, Stein und Vinyl nahmen wir uns vor, stießen viele Male aus Winkeln von 0 – 45° vor den oberen Teil des Modells und erhoben währenddessen, in welchem Maße es kippelte resp. kippte. Auch ermittelten wir, wie es sich mit der Qualität des deutschsprachigen Teils der Bedienungsanleitung des Herstellers verhält, ob diese also alle wirklich wesentlichen Themen über das Modell durch verständliche Texte abhandelt. Auch solche Menschen, die noch nie vorher ein solches Modell verwendet haben, sollten dies nach der Durchsicht der Bedienungsanleitung ohne Weiteres verwirklichen können.
Betrieb | 10 %
Hier maßen wir den Schallausstoß, den man während der Ventilation aus einem Meter vor der Vorderseite des Modells wahrnehmen kann, und den Stromverbrauch – wir maßen dies bei allen einprogrammierbaren Ventilationsparametern, vor allem also in allen hier vorhandenen Modi.
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 10 %
Endlich nahmen wir uns auch die Qualität des Materials & Materialverbunds vor und erhoben vor und nach dem vier Wochen dauernden Test, in welchem Maße sich Makel an dem Modell ausmachen ließen, ob also bspw. durchs andauernde Verwenden schon Verschleißspuren zu erkennen waren. Wie sich die verschiedenen Teile des Modells verbinden lassen, wie es sich also mit der Qualität der hier wesentlich werdenden Mechanik verhält, wurde von uns auch beurteilt.
Ausstattung | 10 %
Schließlich verliehen wir Urteile über das Modusspektrum des Modells: Wesentlich war vor allem, wie man das Modell ansprechen kann, in welcherlei Weise man das Tempo des Ventilators und den Winkel des Ventilatorkörpers anpassen kann und schließlich in welchem Maße man das An- & Ausschalten des Modells von einem einprogrammierbaren Timer abhängig machen kann. Wir stellten hier nicht allein die Quantität, sondern vielmehr die Qualität all der von Werk aus vorhandenen Optionen in unser Urteil ein, urteilten also auch darüber, wie wertvoll oder -los diese Optionen in praxi wirklich sind.
Getestete Produkte
- LEVOIT Classic Turmventilator LTF-F361-WEU
- 28 dB RUHIGER GENUSS: Beim Fernsehen, Arbeiten und Schlafen werden Sie nicht gestört; Bei einem Geräuschpegel von nur 28 dB (flüsterleise) schaltet der erweiterte Ruhemodus die Displaybeleuchtung aus und passt die Lüftergeschwindigkeit langsam an Ihre Schlafphasen an
- LEISTUNGSSTARK BRINGT KOMFORT: Mit dem verbesserten, leistungsstarken Motor kann die maximale Lüfterdrehzahl 25 m pro Sekunde erreichen, sodass der Turmventilator den Raum abkühlen und Ihre verstopften Gegenstände schnell entfernen kann; Die Kombination mit einer Klimaanlage führt zu besseren Ergebnissen und niedrigeren Kosten
- GRÖSSERE REICHWEITE: Die optionale 90°-Oszillation des Turmventilators sorgt für eine breitere Abdeckung, sodass dieser oszillierende Ventilator die frische Luft in jede Ecke Ihres Raums zirkulieren lässt; Perfekt für Wohnungen, Schlafzimmer, Büros oder Wohnzimmer
- 4 MODI UND 5 LÜFTERGESCHWINDIGKEITEN: Passen Sie Ihren Komfort mit 5 Lüftergeschwindigkeiten sowie dem Automatikmodus (problemlose Steuerung), dem Turbomodus (schnelle Kühlung), dem erweiterten Ruhemodus (Nachtruhe) und dem normalen Lüftermodus (manuelle Steuerung) an Ihren Komfort an
- TOUCH & FERNSTEUERUNG: Das LED-Display des Turmventilators macht Informationen gut sichtbar, während Sie mit der Fernbedienung Einstellungen anpassen und sich abkühlen können, ohne aufstehen zu müssen; Um sie besser zu verstauen, können Sie die Fernbedienung in dem integrierten Fach aufbewahren
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