Das TX50 von cardiostrong im Test 2025
Für ein gelungenes Lauferlebnis:
46 Laufprogramme, großartige Dämpfung uvm.
04. Februar 2025
Ob walken, joggen oder runnen – das Laufen in all seinen vielfältigen Erscheinungsformen ist eine der ältesten und gleichzeitig effizientesten Formen der menschlichen Fortbewegung: So kann regelmäßiges Laufen nicht bloß das Herz-Kreislauf-System stärken und die Ausdauer verbessern, sondern auch Stress abbauen und infolgedessen einen Beitrag sowohl zur körperlichen als auch zur geistig-seelischen Gesundheit leisten. Während das Laufen in der freien Natur eine großartige Form der körperlichen Betätigung darstellt, gibt es doch mannigfaltige Gründe, aus denen sich der Kauf eines Laufbands empfiehlt. Einer der gewichtigsten ist sicherlich, dass sich ein Laufband vollauf flexibel verwenden lässt, unabhängig von den draußen herrschenden Witterungsbedingungen und von der jeweiligen Uhrzeit. Gleichgültig ob es draußen regnet, schneit oder windet – mit einem Laufband kann man sein Training jederzeit bequem von zu Hause aus absolvieren; ggf. verknüpft mit einer spannenden Film- und Serienschau per Netflix & Co. Darüber hinaus ermöglicht ein Laufband ein gezieltes und individuell an das persönliche Leistungsprofil angepasstes Training: Geschwindigkeit, Steigung und Zeit lassen sich präzise einprogrammieren, was gerade für Anfängerinnen & Anfänger, aber auch für ambitionierte Läuferinnen & Läufer, die mit ihrem Training spezifische Ziele verfolgen, ein großer Vorteil ist. Auch für die Gelenke, die in die Laufbewegung einspielen, kann das Laufen auf einem Laufband schonender sein, da viele moderne Geräte über spezielle Dämpfungssysteme verfügen, welche die Aufprallkräfte reduzieren. Ein weiterer Vorteil: Intervalltrainings, welche die körperliche Leistungskraft besonders wirksam steigern können, gelingen mit einem Laufband ausgesprochen leichtgängig. Und selbst für langjährige, sehr erfahrene Läuferinnen & Läufer, die sich bspw. auf einen Marathon oder auf einen sonstigen Wettkampf vorbereiten, bietet ein Laufband eine durchweg kontrollierte Umgebung, in der sie diverse Trainingsbedingungen simulieren und an ihrer Technik arbeiten können. Doch nicht jedes Laufband ist gleich. Die Qualität von Motor, Mechanik und Materialien, die Gestaltung des Bedienerlebnisses und der mit Dämpfung und Laufmatte verknüpfte Bedienkomfort können stark variieren, und es lohnt sich, vor dem Kauf genau hinzusehen. Wir haben im Laufe der vergangenen Wochen ein neues Laufband von cardiostrong, das TX50, ausgiebig geprüft: Wie komfortabel ist die Bedienung? Wie vielfältig sind die von Werk aus gegebenen Trainingsprogramme? Wie ist das Lauferlebnis unter Berücksichtigung verschiedener Anspruchsprofile? All diese Fragen – und viele weitere – beantworten wir in unserem ausführlichen Test!
Das cardiostrong TX50 will sich als hochgradig modernes Laufband darstellen, das nicht nur großartig verarbeitet, sondern mit einer Vielzahl wertvoller Funktionen verknüpft ist: Während eine durchweg eingängige Menügestaltung, ein großzügig bemessener, verlässlich ansprechender Touchscreen, spielend erreichbare Bedienelemente zur Schnelljustierung von Laufparametern sowie ein gigantisches Spektrum aus 46 leichtgängig wählbaren, ans persönliche Leistungsprofil anpassbaren Laufprogrammen den Bedienkomfort verbessern sollen, spielen 8 elastisch verformbare Dämpfelemente, eine dicke Laufmatte mit gewaltiger Lauffläche und ein sehr starker Motor in ein gleichermaßen schonendes wie sicheres Lauferlebnis ein. Daneben sind während des Laufens auch verschiedene Streamingportale wie Netflix, Spotify & Co. erreichbar, sodass man problemlos in den Genuss diverser Medien kommen kann, gleichgültig, ob man nun Musik, Serien oder Filme vorziehen sollte; per Chrome ist übrigens auch Social Media nutzbar. Da erscheint das cardiostrong TX50 mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.999,00 € und einem gegenwärtigen Marktpreis von nur 1.799,00 € gar sehr preisgünstig. Ob dies aber wirklich der Fall ist, ob das Laufband also wirklich größtmöglichen Laufkomfort bietet, haben wir in den vergangenen vier Wochen sorgfältig geprüft; dabei haben wir auch die Eindrücke von 10 Sportlerinnen & Sportlern einspielen lassen, deren Leistungsprofile bzgl. des Laufens völlig unterschiedlich sind.
Wesentliches
Für wen?
Für all diejenigen Verbraucherinnen & Verbraucher, die das Laufen lieben, aber volle Freiheit bei der Trainingsgestaltung haben, ihr Workout also jederzeit absolvieren können wollen, ohne dabei bspw. von den draußen herrschenden Witterungsbedingungen abhängig zu sein. Dank 10 individuell einstellbarer Trainingsprogramme kann man das Modell auch in Mehrpersonenhaushalten bestens verwenden.
Was ist besonders?
Eines der besonderen Merkmale des Modells ist der im vorderen Teil gelegene Touchscreen mit einer Größe von ≈ 10,1“ (1.280 × 800 Pixel): Der Bedienungsvorgang ist vor allem dank dieses Screens sehr leichtgängig, lassen sich über ihn doch alle Trainingsprogramme spielend erreichen – ebenso wie die schon eingangs angesprochenen Streamingportale. Für eine schnelle Justierung der Trainingsparameter während des Workouts sind weitere Tasten gegeben, so bspw. das in der Mitte erreichbare, mit einem kleinen Screen versehene Drehrad (Jog Wheel).
Was ist außerdem anzusprechen?
Die Größe des doppellagigen Bandes verheißt ein durchweg sicheres Workout, auch bei sehr großer Schrittweite und hoher Geschwindigkeitseinstellung. Hier spielt auch die Materialstruktur des Bandes ein, welches den Schuhen während der Bewegung sehr sicheren Grip vermittelt.
Der Test im Überblick
Hier stellen wir kurz & knapp dar, welche Eindrücke wir und unsere Testerinnen & Tester in den vergangenen vier Wochen von dem neuen cardiostrong TX50 erhielten. Falls Sie Einzelheiten zu den hier angesprochenen Themen lesen möchten, müssen Sie bloß die am Ende des jeweils einschlägigen Textabschnitts gelegenen Sprungmarker anklicken: Dann springen Sie unmittelbar zur passenden Stelle.
Auch wenn das TX50 schon von sehr schlanken Maßen ist (≈ 1,88 × 0,89 × 1,47 m, Lmax × Bmax × Hmax d. Modells): Wer dem Modell nur einen Teil des Fußbodens widmen kann und es nach dem Workout lieber anderswo verräumen will, der wird die hier vorhandenen Transportrollen sehr dankbar annehmen: Trotz des enormen Gewichts (≈ 93 kg, mmax d. Modells) kann man das TX50 mit ihnen auch allein leichtgängig durchs Haus schieben. Bloß der Wechsel des Winkels ist ein bisschen beschwerlicher. Durch den Klappmechanismus wiederum kann man das Modell so stark komprimieren, dass es sich beinahe überall abstellen lässt (➞ Größe, Gewicht & Co.).
Das TX50 ist dermaßen solide, dass auch wirklich schwere Sportlerinnen & Sportler es verwenden können, ohne dass dies Schäden an der Mechanik verursachen würde (≈ 150 kg, mmax d. Sportlerinnen & Sportler): Nach vollen vier Wochen des sehr exzessiven Gebrauchs haben wir keinerlei Materialverschleiß wahrnehmen können: Nach mehr als ≈ 100 h anspruchsvoller Workouts war vielmehr auch das Band als solches noch makellos (➞ Das Material).
Der ursprüngliche Montagevorgang ist, da ein Großteil des TX50 schon von Werk aus vormontiert ist, sehr leichtgängig vorzunehmen: Die hier vorhandene Montageanleitung stellt auch alles Wesentliche in einem sehr eingängigen Stil dar (➞ Der Montagevorgang).
Eines der wesentlichen Merkmale des Modells ist aber dessen Touchscreen, der von sehr properen Maßen ist (≈ 21,5 × 13,5 cm, Bmax × Hmax d. Touchscreens). Durch diesen Touchscreen ist nicht nur der volle Bedienungsvorgang, also bspw. die Wahl des Trainingsprogramms, der Trainingsparameter usw. sehr bequem: Man kann dank der Medienkompatibilität des TX50 vielmehr auch in den Genuss von Filmen, Serien & Co. kommen (per Amazon Prime Video, Netflix & Co.). Auch per YouTube kann man alle nur vorstellbaren Videos streamen. Oder man lässt sich durch andere Portale von Musik beschallen: Schließlich sind am Fuße des Touchscreens Speaker vorhanden, dank derer der Gebrauch von Ear- oder Headphones obsolet ist. Für all das muss man das Modell bloß mit einem passenden WLAN verbinden: Das ließ sich während des Tests immer problemlos verwirklichen – einerlei ob via 2,4 GHz oder via 5,0 GHz. Für Verbraucherinnen & Verbraucher, die regelmäßig durch Social Media scrollen, kann das Modell auch passende Apps vorweisen, wie bspw. Facebook und X: Durch diese Apps kann man bspw. in aller Schnelle publik machen, wie anspruchsvoll oder -los das vorangegangene Workout war, wie viele Kalorien verbraucht worden sind, wie viele Kilometer überwunden wurden usw. Für alle Apps, die das TX50 nicht von Werk aus vorweisen kann, ist eine solide Haltevorrichtung vorhanden, in der sich ein iPad abstellen lässt. So kann man bspw. während des Walkens bspw. auch durch eBooks oder ePaper blättern, aber auch in den Genuss von eindrucksvollen Videos per Kinomap, ZWIFT, Peloton usw. kommen (➞ Die Bedienung).
Das Workout mit dem TX50 ist durchweg großartig: Wesentlich ist hier schon die doppellagige Bandgestaltung (≈ 2,5 mm, dmax d. Bandes) und die gewaltige Größe des Bandes (150,0 × 51,0 cm, Bmax × Hmax d. Bandes): Mit einem Flächenmaß von ≈ 0,77 m² wird wirklich allen Sportlerinnen & Sportlern vollkommen ausreichender Spielraum erschlossen, sodass sie auch sehr ausladende Bein- und Fußbewegungen vornehmen können, ohne währenddessen vorne oder seitlich an dem Modellkörper anzustoßen. Größere Verbraucherinnen & Verbraucher haben solchermaßen viel Freiraum, dass sie sich keinerlei Gedanken darüber machen müssen, mit den Füßen über das Band hinaus zu schnellen. Und weil dem Band 8 Elemente aus Elastometer verliehen worden sind, das Band also an all den wesentlichen Stellen nachgiebig ist, ähnelt das Workout mit dem TX50 einem solchen, das man draußen über weicherem Wald- und Wiesenboden absolvieren würde. Für schwerere Verbraucherinnen & Verbraucher, deren Gelenke ohnehin schon durch ihr Gewicht in sehr viel erheblicherem Maße belastet werden, ist dies ausgesprochen wertvoll (➞ Das Training).
Darüber hinaus sind dem TX50 schon von Werk aus 46 verschiedene Trainingsprogramme verliehen worden, die sich in puncto Steigung und Tempo leichtgängig an die persönlichen Ansprüche anpassen lassen: Mit einem maximalen Tempo von 20 km/h und einer maximalen Steigung von 15 % kommen auch sehr ambitionierte Sportlerinnen & Sportler problemlos mit dem Modell aus. Der ≈ 3 PS starke Motor erwies sich als ausgesprochen stark: So ließ sich das Band auch von unseren schweren Testerinnen & Testern (≈ 110 kg, mmax d. Testerinnen & Tester) nicht auch nur ein einzelnes Mal ausbremsen. Die Bandbewegung war vielmehr immer gleichmäßig. Obendrein sind auch noch die schon eingangs angesprochenen 46 Trainingsprogramme vorhanden, von denen drei die Trainingsprogrammgestaltung vom aktuellen Puls abhängig machen und 10 vollkommen eigens programmierbar sind. So kann man seine Workouts immer an seinen persönlichen sportlichen Zielen ausrichten, gleichgültig ob man primär walken, joggen oder runnen will (➞ Die Trainingsprogramme).
Dank der exzellenten Qualität der Mechanik ist der Schallausstoß, der mit dem Gebrauch des TX50 verbunden ist, sehr maßvoll: Die Geräusche, die sich während des Workouts hören lassen, sind so leise, dass man währenddessen noch immer problemlos Filme, Serien usw. schauen kann. Genauso verhält es sich mit dem Stromverbrauch: Dieser ist in erheblichem Maße von der Geschwindigkeitseinstellung abhängig, aber alles in allem doch so sparsam, dass man sich auch bei sehr regelmäßigen Workouts wirklich keine Gedanken um den aktuellen Strompreis machen muss (➞ Der Schallausstoß & ➞ Der Stromverbrauch).
Das cardiostrong TX50 kann also in allen wesentlichen Bereichen wie bspw. denen der Trainingsgestaltung, der Trainingsprogramme usw. brillieren und durch die vielen, von Werk aus vorhandenen Apps sowohl Streamingportale als auch Social Media sehr leichtgängig erreichbar machen: Die hochgradig soliden, makellos verbundenen Materialien des Modells runden das ohnehin schon sehr verlockende Gesamtbündel ab. Daher verleihen wir dem cardiostrong TX50 das Testurteil „sehr gut“ (94,1 %).
Die wesentlichen Merkmale
- Größe des Modells (Bmax × Hmax × Tmax): ≈ 1,88 × 0,89 × 1,47 m (auseinandergeklappt) bzw. ≈ 1,09 × 0,89 × 1,65 m (zusammengeklappt)
- Gewicht des Modells (mmax): ≈ 93 kg
- Geschwindigkeitseinstellung: 0,8 – 20 km/h
- Steigungseinstellung: 15 %
- Trainingsprogramme: 46
- Maximales Gewicht der Sportlerin bzw. des Sportlers: ≈ 150 kg
Pro
- eingängige Menügestaltung
- gewaltige Größe des Bandes (≈ 1,50 × 0,51 m, Lmax × Bmax d. Bandes)
- großartige Qualität des viel Grip vermittelnden Bandmaterials
- hochgradig solide Materialien in allen Teilen des Modells
- kann mit diversen Apps verwendet werden (bspw. Kinomap, Peloton und ZWIFT)
- leichtgängig erreichbare Streamingportale (Amazon Prime Video, Netflix, Spotify & Co.)
- leistungsstarker Motor (≈ 3,0 PS durchgängig & ≈ 4,5 PS in der Spitze)
- sehr responsiver Touchscreen (≈ 21,5 × 13,5 cm, Bmax × Hmax d. Touchscreens)
- viele, an persönliche Ansprüche anpassbare Trainingsprogramme (46 Trainingsprogramme, davon 10 individuell einstellbar)
Contra
- –
Größe, Gewicht & Co.
Das designmäßig sehr ansprechende TX50 ist von einer wirklich schlanken Größe (≈ 1,88 × 0,89 × 1,47 m, Lmax × Bmax × Hmax d. Modells), sodass es während des Gebrauchs nur ≈ 1,7 m² des Fußbodens vereinnahmt. Man kann es also auch dann problemlos erwerben, wenn man keine enormen Flächen im Haus zur Hand haben sollte. Dank des wirklich modernen Stils und der durchgängig schwarzen Farbgestaltung kann sich das Modell prima einpassen, gleichgültig ob der Stil von vorhandenem Mobiliar & Co. nun eher klassisch oder eher modern ist.
Während das TX50 seinen Maßen nach wirklich schlank ist, wurde ihm von Werk aus auch noch ein cleverer Klappmechanismus verliehen: Dank dieses leichtgängigen Mechanismus kann man das Modell sehr schnell komprimieren, was vor allem dann von Vorteil ist, wenn man das Modell an einer anderen Stelle als derjenigen verräumen will, an der man seine Workouts vornimmt. Mit einer Größe von ≈ 1,09 × 0,89 × 1,65 m (Lmax × Bmax × Hmax d. Modells) und einem daraus resultierenden Flächenanspruch von ≈ 1,0 m² stellt sich die Lagerung dann als vollkommen problemlos dar.
Durch das Hochklappen kann man die von dem TX50 vereinnahmte Fläche also um ≈ 42,0 % reduzieren. So ist es ausgesprochen leicht, das Modell nach dem Workout so abzustellen, dass niemand es als Hindernis im Haus wahrnimmt.
Schließlich wurde der Klappmechanismus auch noch mit einem simplen Hydrauliksystem versehen. Dieses System stellt sicher, dass sich der hintere Teil des Modells immer nur in maßvollem Tempo herabsenken, also nicht herabschnellen und mit vollem Momentum vor den Fußboden prallen kann. Das verhindert Schäden an der hier vorhandenen Mechanik, aber auch am Fußboden: Gerade bei weicheren Fußbodenmaterialien, in denen die Füße des Modells Druckstellen hinterlassen würden, ist ein solcher Schutzmechanismus sehr wertvoll.
Der Klappmechanismus hält den hinteren Teil des Modells in einem Winkel von ≈ 60 Grad. Auch wiederholte Stöße vor die verschiedenen Seiten des TX50, zu denen es aus Versehen durchaus mal im Haus kommen kann, lösen den Klappmechanismus nicht wieder. Dies lässt sich vielmehr nur über das hiervor veranschaulichte Rohr erreichen. Daher ist der Gebrauch des Klappmechanismus in der Praxis sicher, was bspw. auch im Haus vorhandenen Tieren (Hunden, Katzen usw.) zupasskommen kann.
Den Füßen des TX50 wurden Transportrollen verliehen: Sie sind von einer properen Größe (≈ 5,4 cm, ∅max je Transportrolle), sodass man das Modell mit ihnen leicht über alle Fußböden schieben kann, ohne dass sich währenddessen Hindernisse wahrnehmen lassen: Wir haben das TX50 bspw. sehr leichtgängig über plane Flächen aus Holz, Stein und Vinyl manövrieren können. Teppiche können sich, je nach Typus, als durchwachsener erweisen: Gerade bei Teppichen im Stile eines Berbers, Flokatis usw. kann die Schiebebewegung ein bisschen schwergängiger sein.
Der Transport des TX50 innerhalb des Hauses ist dank des hier vorhandenen Transportrollenpaars ohne wirkliche Mühe vorzunehmen. Wir nahmen auch das erhebliche Gewicht des Modells währenddessen nicht als wirkliches Hindernis wahr: Schließlich muss man das TX50 nicht von Hand stabilisieren. Während der Schiebebewegung lässt sich der Winkel aber manchmal nur schwer verändern, je nach Fußbodenmaterial. Trotz der durchgängig schwarzen Farbgestaltung der Transportrollen hinterließen sie während des Tests nie schwarze Farbspuren an den Fußböden. Man muss sich also keine Gedanken über Schäden am Fußboden machen: Bloß bei weichen Materialien wie bspw. Kork können sich hier bisweilen Spuren abzeichnen.
Die seitlichen Arme messen von dem mittleren Teil des TX50 an jeweils ≈ 34,0 cm (Lmax d. Arme) und decken so nur das vordere Drittel des Modellkörpers ab: Hier kann man sich also vor allem dann, wenn das Tempo maßvoll ist (also bspw. während des Gehens), auch mit den Händen sichern. Die Arme wackeln währenddessen in minimalem Maße, sind aber solchermaßen stabil, dass sie sich auch von unseren sehr schweren Testerinnen & Testern (≈ 110 kg, mmax d. Testerinnen & Tester) anstandslos verwenden ließ.
Dem vorderen Teil des TX50 wurden 2 Mulden (≈ 10,6 × 10,6 cm, Bmax × Tmax d. Mulden) verliehen. Diese Mulden lassen sich in verschiedenen Weisen verwenden: So lassen sich in ihnen bspw. alle nur vorstellbaren Flaschen mit Volumina von ≈ 0,5 – 1,5 l abstellen – und hier halten sie sich sehr sicher, auch weil die Flaschen in diesen Mulden während des Workouts nur in schwachem Maße hin & her wandern. Die Flaschen lassen sich auch während des Workouts vollkommen problemlos erreichen – da man sie sowohl links wie auch rechts abstellen kann, ist es gleichgültig, ob man selbst nun Rechts- oder Linkshänderin bzw. -händer ist.
Die Materialien
Die Materialien des TX50 sind hochgradig solide und von Werk aus sehr sicher verbunden worden. Wir haben nach dem Auspacken keinerlei äußere Makel in Gestalt von erheblichen Verbundlinien o. Ä. erkennen können. Aber auch nach dem Ende des vier Wochen dauernden Tests, in denen unsere Testerinnen & Tester das Modell mehr als ≈ 100 h verwendet haben, ließ sich kein Materialverschleiß an ihm zu verzeichnen: Auch die dicke Matte des TX50 ist nicht in wahrnehmbarem Maße verschlissen.
Der volle Modellkörper ist nach Beendigung des Montagevorgangs sehr stabil. Gerade die Basis des TX50 ist sehr massiv. Die hier gegebenen Materialien sind der Grund des durchaus erheblichen Gewichts des Modells (≈ 93 kg, mmax d. Modells). Dass man das TX50 dennoch leichtgängig durchs Haus schieben kann, ist dem schon angesprochenen Rollenpaar zu verdanken. Dank der eindrucksvollen Materialstabilität können auch sehr schwere Verbraucherinnen & Verbraucher (≈ 150 kg, mmax der Verbraucherinnen & Verbraucher) das Modell verwenden, ohne Schäden an ihm zu hinterlassen. Wir haben das TX50 auch mehrmals von unseren schweren Testerinnen & Testern (≈ 110 kg, mmax der Testerinnen & Tester) verwenden lassen, ohne dass sich am Ende Spuren an der Mechanik vernehmen ließen.
Der Montagevorgang
Dem Modell wurde von Werk aus alles beigelegt, was man während des Montagevorgangs verwenden muss: Hier ist außer Scheiben, Schrauben & Co. auch das wesentliche Werkzeug gegeben, in Gestalt eines Inbuspaars (≈ 5 mm und ≈ 6 mm) und eines Schraubendrehers. Daher können sich auch solche Verbraucherinnen & Verbraucher, die keinerlei Werkzeug im Haus haben, unmittelbar an die Arbeit machen.
Die Originalverpackung des TX50 ist von gewaltigen Maßen: Daher lässt sich der Transport regelmäßig nur von mindestens 2 erwachsenen Menschen verwirklichen. Gerade angesichts der Tatsache, dass die Originalverpackung durchweg plan ist, hier also kein sicherer Grip erschlossen wird, kann es sinnvoll sein, das Modell vorher auszupacken: So lassen sich die einzelnen Teile des Modellkörpers nacheinander ins Haus hieven. Gerade die sehr schwere Basis des TX50, in der auch der Motor vorhanden ist, kann man so sehr viel sicherer packen.
Die größtenteils deutschsprachige Bedienungsanleitung des Modells besteht aus 55 schwarz-weißen Seiten. Die Texte sind sprachlich sehr gedrungen, handeln aber alle wesentlichen Themenkreise (vor allem also auch den Montagevorgang) in einem vollends verständlichen Stil ab. Die reichlich vorhandenen schwarz-weißen Graphiken verbessern das Textverständnis darüber hinaus auch noch.
Der Montagevorgang lässt sich in ≈ 30 min vornehmen, abhängig vom persönlichen Geschick: Dem Montagevorgang wird in der Bedienungsanleitung anhand simpler, aber sehr eingängiger Graphiken nachgegangen. Prinzipiell kann man die verschiedenen Teile des Modellkörpers auch allein verbinden. Der Montagevorgang stellt sich zu 2. aber deutlich leichtgängiger dar, vor allem angesichts des erheblichen Gewichts einzelner Teile.
Die Bedienung
Dass sich der Bedienungsvorgang als so leichtgängig darstellt, ist auch der Qualität des hier vorhandenen Touchscreens zu verdanken. Er lässt sich vollkommen problemlos erreichen und auch während eines Workouts stellen sich hier nur sehr selten Probleme. Das Ansprechverhalten des Thin-Film-Transistors ist vorbildlich: Nur ≈ 0,3 s nach der Vornahme einer Geste (also bspw. eines Scrollens, Swipens usw.) verwirklicht der Touchscreen schon dasjenige, was man will. Das ist ähnlich schnell wie bspw. bei einem aktuellen iPad, iPhone usw.
Die ≈ 21,5 × 13,5 cm (Bmax × Hmax d. Touchscreens, ≈ 10,1“) des Touchscreens sind vollkommen passabel, ebenso wie die 1.280 × 800 Pixel, die der Touchscreen parallel darstellen kann. Dass der Touchscreen Farben & Formen ausdrucksvoll abbilden kann, ist vor allem während des Genusses von Filmen, Serien usw. von Vorteil. Schön ist schließlich auch, dass sich Text & Co. immer problemlos erkennen lassen, einerlei wie hell oder dunkel es im Haus ist. Bloß bei sehr heller, punktuell hereinscheinender Sonne kann es bisweilen zu Spiegelungen kommen: Doch auch dann lässt sich alles Wesentliche noch immer ablesen.
Wir haben alle per Mainscreen erreichbaren Apps spielend verwenden können, auch weil die hier vorhandenen Menüs sehr eingängig sind: Man weiß immer, wo man hin muss, um die eine oder die andere App zu erreichen. Und wenn die Qualität des im Haus vorhandenen WLANs solide ist, gleichgültig übrigens ob das WLAN nun mit 2,4 GHz oder mit 5,0 GHz operiert, lassen sich die Streamingportale exzellent verwenden, ohne dass Filme, Serien usw. auch nur einmal ruckeln würden. Einer der Gründe ist aber auch die nur annehmbare Qualität, in dem das Modell solcherlei Medien darstellen kann: Man muss hier mit 720p anstelle von bspw. 1080p vorliebnehmen.
Nach dem Anschalten des TX50 muss man nur eine Weile (≈ 32 s) warten, ehe man sich ans Werk machen kann: Dann ist der ursprüngliche Bootvorgang auch schon vorbei. Vom anschließend erscheinenden Mainscreen aus lassen sich alle wesentlichen Menüs in einem Mal erreichen: So kann man bspw. per Web verschiedene Apps von Streamingportalen und Social Media wählen, per Music und Movie verschiedene Medien von einem vorher verbundenen Massenspeichermedium abspielen, per Settings alle in den regelmäßigen Gebrauch des Modells einspielenden Parameter wie bspw. Sprache & Co. verändern und per HRC, Work out und User Program eines der 46 verschiedenen Trainingsprogramme wählen. Währenddessen werden via Virtual Active 3 virtuelle Szenerien erreichbar, durch die man sich das Workout versüßen und sich ein paar Momente in wunderschönen Teilen des Erdenrunds verlieren kann.
Dass dem Modell ein moderner Browser in Gestalt von Chrome verliehen wurde, durch den sich bspw. auch Instagram & Co. erreichen lassen, ist durchweg plausibel: Schließlich ist Social Media mittlerweile in allen Generationen populär und wenn man sich durch schillernde Feeds scrollen kann, scheinen die Minuten eines Workouts sehr viel schneller zu verstreichen: So kommt man – wenn auch nur aus seiner subjektiven Perspektive – sehr viel schneller ans aktuelle Kalorien-, Kilometer- oder Minutenziel.
Schön ist außerdem, dass sich per Music und Movie diverse Medien von einem Massenspeichermedium aus abspielen lassen: Nach dem Anschluss des Massenspeichers an die Mittelkonsole muss man nur das passende Menü und im Weiteren das Medium wählen. Das Modell kann anschließend im Menü Music MP3 und im Menü Movie AVI plus MP4 abspielen.
Das Modell kann ein Doppelpack aus sehr simplen Speakern vorweisen, die am Fuße des Touchscreens vorhanden sind und bspw. während des Schauens von Filmen, Serien usw. sehr wertvoll sind. Die hier erkennbaren Speakerchassis heben sich in Gestalt von jeweils 10 Ovalen erkennbar vom planschwarzen Plastik ab.
Weil sich hier auch verschiedenerlei Streamingportale erreichen lassen, wurde dem TX50 schon von Werk aus ein simples Soundsystem verliehen: Dank des Stereoduos kann man während des Workouts auch ohne Ear- bzw. Headphones in den Genuss von Musik & Co. kommen. Dies ist aus dem Grund, dass vor allem Earphones bei erheblicherem Tempo schnell mal aus den Ohren purzeln, sehr dankbar.
Gewiss: Die Qualität des Sounds ist nur passabel, sodass man hier keinen audiophilen Genuss erwarten sollte. Dies ist aber auch nur plausibel, ist die Audioqualität doch immer auch in erheblichem Maße von dem Volumen des Speakerkörpers abhängig – und dieses Volumen ist hier nun einmal sehr überschaubar. Gleichwohl haben wir während des Streamens von Filmen, Serien usw. alles, was wesentlich ist, wunderbar verstehen können, einschließlich der Stimmen der Schauspielerinnen & Schauspieler. Wer ein wirklich immersives Musikerlebnis erzielen und alle musikalischen Nuancen heraushören will, der sollte seine Musik vielmehr über ein normales Soundsystem abspielen.
Durch das vordere Tastenpanel des TX50 kann man alle wesentlichen Workoutparameter, also das Tempo und die die Steigung, sehr schnell anpassen. Dank der enormen Größe der sich einen Millimeter abhebenden Tasten lassen sie sich spielend erreichen, auch während eines Workouts. Dank einprägsamer Namen in Großbuchstaben, sprich INCLINE und SPEED, wird auch in unmittelbar erkennbar, wann man welche Taste verwenden muss.
Das Modell lässt sich nicht allein per Touchscreen, sondern vielmehr auch über die verschiedenen vorderen Tastenpanels ansprechen: Das eine Tastenpanel (s. l. im Bild) dient der Steigungseinstellung, das andere Tastenpanel (s. r. im Bild) der Geschwindigkeitseinstellung. Sie sind mit mechanischen Tasten versehen worden, die sich sehr solide drücken lassen.
Was außerdem von Vorteil ist: Will man während seines Workouts das Tempo oder die Steigung in aller Schnelle verändern, so kann man eine solche Schnellwahl durch diese speziellen Tasten verwirklichen. Hier lässt sich durch einen einzelnen Tastendruck eilends ein Tempo von 4, 6, 8, 10 oder 12 km/h oder eine Steigung von 2, 4, 6, 8 oder 10 % einstellen. Weil diese Tasten von properer Größe sind, kann man sie auch während eines anspruchsvolleren Workouts vollkommen mühelos erreichen. Gerade dann, wenn die Parameter mehrmals verstellt werden müssen, wird man das Vorhandensein dieser Tasten sehr willkommen heißen: So sind bspw. beim HIIT regelmäßige Sprünge in Sachen Tempo vollends normal.
Die solide Qualität des Modells ist auch anhand der Tasten erkennbar. Genauer: An dem hellen Grau der Zahlen, die sich von den einzelnen Tasten abheben. So ließen sich auch nach vielen Wochen des exzessiven Gebrauchs keine Abriebspuren erkennen. Das muss aus dem Grund verwundern, dass die Tasten während der einzelnen Workouts auch viel Schweiß abbekamen.
Das Jog Wheel
Die Workoutparameter lassen sich aber auch spielend über das hier vorhandene Drehrad (Jog Wheel) einstellen: Dem Drehrad wurde ein moderner Screen verliehen, der die aktuellen Werte in Sachen Tempo und Steigung in hellweißen, sich schön vom Schwarz des Drehrads abhebenden Zeichen erkennen lässt. Durch eine sehr simple, auch während des Workouts leichtgängige Drehbewegung kann man jeweils einen der Workoutparameter verändern – ein Wechsel des jeweils einschlägigen Workoutparameters, also bspw. vom Tempo zur Steigung oder andersherum, lässt sich durch einen bloßen Druck des Drehrads verwirklichen. Wie anspruchsvoll oder -los bspw. das aktuelle Tempo ist, stellt der Screen des Drehrads durch einen simplen Farbcode dar, denn: Die Farbe der äußeren Kreislinie ist vom jeweiligen Tempo abhängig (Grün bei 0,8 – 4,9 km/h, Blau bei 5,0 – 9,9 km/h usw.).
Am Fußende des Touchscreens ist ein sehr simpler, sich nur ein paar Millimeter hervorhebender Halter vorhanden: Hier kann man vor allem Tablets wie bspw. ein iPad abstellen und es so auch während eines Workouts leicht erreichen. Dank der Halterposition lassen sich Tablets in einem Winkel von ≈ 70° zum Touchscreen hin abstellen: Durch diesen Winkel kann man den Screen des Tablets regelmäßig sehr viel besser einsehen. So kann man sich bspw. beim bequemen Walken auch noch durch Nachrichtenportale scrollen. Gewiss: Das ließe sich auch über den von Werk aus vorinstallierten Webbrowser, also Chrome, verwirklichen. Die Qualität des Touchscreens kann aber nicht an die eines modernen Tablets heranreichen.
Für alle Situationen, in denen das TX50 keine passende App zur Hand haben sollte, ist der Halter sehr wertvoll: Schließlich kann man schlicht sein Tablet verwenden und so bspw. in den Genuss der jeweiligen App kommen. Auch der Gebrauch zum Schauen von Filmen, Serien & Co. ist nicht abwegig, denn: Manche Tablets haben sehr viel enormere Screens als das TX50.
Man kann das TX50 mit diversen Apps koppeln, die das Workout in verschiedenen Weisen verbessern, wie bspw. Kinomap, Peloton, ZWIFT usw. So lassen sich per Kinomap mehr als ≈ 10.000 Videos aus allen Teilen der Welt in exzellenter Qualität abspielen. Man kann sich währenddessen prima vorstellen, sein Workout vielmehr in Wäldern, an Meeren und Seen oder auch in verschiedenen Vierteln Amerikas, Asiens und Europas zu absolvieren. Die App hält mehr als ≈ 1.000.000 km Strecken bereit, die das Workout versüßen können. Gerade dann, wenn draußen raues Wetter herrscht, wie nunmehr im Winter, können solche Videos eine sehr wirksame Motivationsquelle darstellen.
Wer sich während eines Workouts in wundervollen Szenerien verlieren will, der kann Kinomap installieren und sein Smartphone bzw. Tablet mit dem Modell koppeln: Das ist sehr leichtgängig machbar und der Kopplungsvorgang nach nur ≈ 5 s vorüber. Kinomap ist ab Android 5.0 (hier) und ab iOS 14.0 (hier) verwendbar. Was aber wesentlich ist: Der volle Gebrauch von Kinomap lässt sich nur per Abonnement realisieren (11,99 € pro Monat bzw. 89,99 € pro Jahr, vgl. hier).
Wireless Charging
Dem TX50 wurde auch ein Wireless Charging-Modul verliehen, durch welches man Smartphones, Tablets & Co. während eines Workouts mit vollen ≈ 35 W laden kann. Die hier vorhandene Fläche ist von einer so enormen Größe, dass man hier auch ausladende Smartphones wie bspw. ein iPhone 16 Pro Max problemlos deponieren kann.
Dank der Mechanik des Modells kann man die Steigung des Bandes per Tastendruck verändern: Hier lassen sich Steigungen von 0 bis 15 % in Schritten von 1 % einstellen. Derweil ist das TX50 ausgesprochen schnell: So kann es bspw. den erheblichen Steigungssprung von 0 bis 15 % in ≈ 29 s verwirklichen. Das sind also nur ≈ 1,9 s pro 1 %.
Die Steigungseinstellung von 0 bis 15 % lässt sich in verschiedenen Weisen vornehmen – präzise in 1-%-Schritten über die normalen Plus– & Minus-Tasten oder aber vielmehr in 2-%-Schritten über die darüber erreichbaren Tasten, die eine Schnellwahl erlauben. Die Steigungseinstellung als solche, also das Anheben und Absenken des vorderen Teils des Modells, ist sehr leise und daher auch bei maßvollem Tempo nur in schwachem Maße wahrzunehmen. Man kann es also auch während des Schauens von Filmen, Serien usw. nur als Wispern hören. Die maximale Steigungseinstellung von 15 % ist in der Praxis vollkommen ausreichend. Dass dermaßen viel Spielraum erschlossen wird, ist sehr wertvoll: Schließlich ist von der Steigung des Bandes abhängig, welche Muskeln in welchem Maße ins Workout einspielen: Je höher die Steigung ist, desto mehr wird bspw. auch die den Oberkörper stabilisierende Muskulatur des Rückenstreckers angesprochen. Wer das Trainieren in der Natur simulieren will, sollte eine maßvolle Steigung von 1 % einstellen: So wurde in Studien ersehen, dass der mit dem Workout verbundene Kalorienverbrauch dann demjenigen ähnelt, der sich auch in der Natur erreichen lässt.
Das Training
Der Motor des TX50 ist ausgesprochen stark: So stellt eine andauernde Leistungserbringung von ≈ 3 PS keinerlei Problem dar. Auch lassen sich Peaks von ≈ 4,5 PS erreichen. Daher können auch sehr schwere Verbraucherinnen & Verbraucher (≈ 150 kg, mmax d. Verbraucherinnen & Verbraucher) das Modell verwenden, ohne dass das Band währenddessen auch nur einmal pausieren würde: So war die Bandbewegung auch während des Gebrauchs durch unsere schwereren Testerinnen & Tester (≈ 110 kg, mmax d. Testerinnen & Tester) durchweg gleichmäßig – ohne dass dies von der jeweiligen Geschwindigkeitseinstellung abhängig war.
Weil das Trainingserlebnis sehr subjektiv und in erheblichem Maße von den persönlichen Ansprüchen abhängig ist, haben wir das Modell volle vier Wochen von 10 Testerinnen & Testern verwenden lassen, die nach Alter (≈ 18 – 70), Gewicht (≈ 60 – 110 kg) und Größe (≈ 1,6 – 2,0 m) voneinander abweichen und daher auch vollkommen andere Ansprüche an ein Modell wie das TX50 stellen: Gerade durch die Eindrücke dieser Menschen haben wir die Qualitäten des Modells aus verschiedenen Winkeln beleuchten können.
Das Band des Modells ist von wirklich eindrucksvollen Maßen (≈ 1,50 × 0,51 m, Lmax × Bmax d. Matte), sodass den Füßen hier eine Fläche von ≈ 0,77 m² erschlossen wird. Dies sollte allen Verbraucherinnen & Verbrauchern zupasskommen: Auch mit einer Größe von ≈ 2 m lassen sich sehr ausladende Beinbewegungen problemlos verwirklichen. Man kann sich also bei einem sehr properen Tempo von ≈ 20 km/h placken und kommt doch in den Genuss eines mehr als ausreichenden Spielraums: So wird das Workout vollkommen sicher.
Die hier vorhandene Mechanik ist von einer exzellenten Qualität: Dank der doppellagigen Bandgestaltung und der 8 Elemente aus Elastomer ist das Band während des Workouts in einem solchen Maße nachgiebig, dass das Workout dem Walken & Co. in der Natur ähnelt. Gerade dann, wenn man Gelenkprobleme haben sollte, ist dies von enormem Vorteil: So haben bspw. auch unsere älteren Testerinnen & Tester nie von Gelenkschmerzen im Nachgang eines Workouts berichtet.
Das Band ist volle ≈ 2,5 mm dick und kann das Momentum der Füße, die während des Workouts wieder und wieder herab schnellen, schon durch das hier vorhandene Material vermindern. Schließlich ist das Material des Bandes dermaßen rau, dass es den Schuhen einen sehr sicheren Grip vermitteln kann. Auch aus dem Grunde ist der Gebrauch des TX50 so sicher: Wir haben bspw. auch mehrere Male je ≈ 100 ml Wasser von einzelnen Testerinnen & Testern herab perlen lassen, ohne dass die Schuhe am Ende Grip verloren.
Verbraucherinnen & Verbraucher, die sich regelmäßig außer Haus placken, wissen, in welchem Maße die Qualität des Bodens in das Sporterlebnis einspielen kann: So kann ein Workout über Asphalt, Steinwerk usw. die Gelenke sehr stark beanspruchen, während weicher Wald- und Wiesenboden sehr viel schonender ist. Schließlich ist ein solcher nachgiebig, sodass die Gelenke nur einen Teil des Momentums abbekommen. Das Band des TX50 ist einem solchen Boden prinzipiell sehr ähnlich: Schließlich ist hier ein spezielles System vorhanden, welches das Band durch 8 verschiedene Elemente aus Elastomer dämpft – und das in einer sehr cleveren, die Fuß- und Beinbewegungen während eines Workouts als Vorbild nehmenden Weise. Wesentlich ist, dass das Band nicht an allen Stellen in demselben Maße nachgiebig ist: So sollten die Elemente bspw. den vorderen Bereich des Bandes, vor den der Fuß beim Absenken des Beins schnellt, stärker dämpfen. Alles andere würde das Risiko eines erheblichen Gelenkverschleißes verursachen, vor allem in den Knien. Den hinteren Bereich des Bandes wiederum, von dem man sich beim Anheben des Beins mit der Fußspitze abstößt, sollten sie sehr viel schwächer dämpfen. Ansonsten würde dies die Sehnen, vor allem die Achillessehnen, schwer belasten.
Das Band des TX50 bewies hier eine sehr eindrucksvolle Qualität: Während des Workouts kann man die Fuß- und Beinbewegungen in einer vollkommen natürlichen Weise vornehmen, ohne dass dies in einen erheblichen Gelenkverschleiß münden würde: Die 8 Elemente aus Elastomer stellen sicher, dass das Band an all den Stellen nachgiebig ist, an denen es während eines solchen Workouts wesentlich ist.
Wie vielen anderen Modellen wurde auch dem TX50 ein simpler, aber wirksamer Mechanismus verliehen, der verhindern soll, dass man sich bspw. bei einem versehentlichen Sturz während des Workouts in erheblichem Maße verletzen kann: Man muss, ehe man den Motor ans Werk schicken kann, vorher den Sicherheitsschlüssel in den hier erkennbaren Einschub hineinschieben. Weil der Einschub in der Mitte erreichbar ist, lässt sich das sehr leichtgängig verwirklichen, einerlei mit welcher Hand.
Der Schlüssel ist mit einer sehr soliden, ≈ 0,8 m messenden Textilkordel verbunden worden: So kann man ihn bspw. in aller Schnelle ans Oberteil anklipsen und sicherstellen, dass er im Falle eines Sturzes auch wirklich mit aus dem Modell herausgezogen wird. Dann schaltet sich der Motor innerhalb von nur ≈ 0,3 s aus: Bis zum Ende jeglicher Bandbewegung kann es dann noch einen Moment dauern, abhängig von der vorangegangenen Geschwindigkeitseinstellung. Wir maßen bspw. bei einem Tempo von ≈ 20 km/h volle ≈ 2,4 s, ehe das Band jedwede Bewegung einstellte.
Dem Modell wurden auch Handpulssensoren verliehen, die sich während eines Workouts prima erreichen lassen. Die Sensoren als solche stellen ≈ 12,4 cm messende Metallstrips dar. Man muss das Metall bloß von oben her mit den Händen berühren. Das ist durchaus bequem, vor allem wenn das Tempo noch maßvoll ist, also bspw. während des Walkens. Was wir aber herausstellen müssen: Während die Präzision von Handpulssensoren in vielen Fällen vollkommen ausreichend ist, kann sie doch schwanken. So kann der Puls bspw. bei solchen Menschen, deren Hände von innen her voller Schwielen sind, verzerrt sein: Schließlich können die Schwielen verhindern, dass die Sensoren den Puls ohne Probleme erkennen.
Der per Handpulssensoren erhobene Puls wich bspw. bei unseren Testerinnen & Testern nur um ≈ 2,5 bpm von dem wirklichen Puls ab. Das ist Ausdruck einer sehr soliden Messpräzision. Ein erhebliches Maß an Schweiß kann den von den Sensoren erhobenen Puls aber messbar verzerren.
Die Trainingsprogramme
Das TX50 kommt von Werk aus mit einer enormen Masse von 46 Trainingsprogrammen ins Haus: Sie verhindern, dass man schon nach ein paar Wochen die Motivation zu regelmäßigen Workouts verliert. Schließlich können die Verbraucherinnen & Verbraucher so immer wieder zwischen den einzelnen Trainingsprogrammen wechseln und die Trainingsprogramme an die persönlichen Ansprüche anpassen. Ein paar der wesentlichen, per Touchscreen wählbaren Trainingsprogramme stellen wir im Überblick dar.
Der Countdown
Das Modell stellt dem Start eines Trainingsprogramms immer einen ≈ 3 s dauernden Countdown voran: So können die Sportlerinnen & Sportler vor der Bandbewegung schon eine sichere Fußposition einnehmen. Die Füße lassen sich bspw. auch seitlich neben dem Band abstellen: Die hier vorhandenen Seitenleisten sind eher schlank (≈ 8,4 cm pro Seite), erschließen den Füßen aber doch ausreichenden Spielraum.
Was übrigens sehr wertvoll und nicht vom jeweiligen Trainingsprogramm abhängig ist: Am Ende eines Workouts stellt der Touchscreen alle wesentlichen Werte in properer Größe dar. Wir sprechen hier von der Dauer in min, s und ms (Time), der Strecke in km (Distance), den Kalorien in kcal (Calorie), der durchschnittlichen Geschwindigkeitsleistung in km/h (Speed), dem durchschnittlichen Puls in bpm (Pulse) und der Summe der Schritte (Steps).
Die Zielprogramme
Hier kann man sein Workout nach einem individuell einprogrammierbaren Ziel ausrichten: Man muss bloß das passende Trainingsprogramm wählen und im Weiteren die zu erreichende Anzahl von Minuten (5 min – 2 h, im Trainingsprogramm Target Time), Kilometern (0,5 – 100 km, im Trainingsprogramm Target Distance) oder Kalorien (50 – 1.000 kcal, im Trainingsprogramm Target Calorie) einstellen. Das ist vor allem dann sehr schön, wenn man an einer regelmäßigen Trainingsgestaltung interessiert ist. Man kann aber immer nur ein einzelnes Ziel pro Trainingsprogramm einspeichern, also jeweils nur ein Minuten-, Kilometer- oder Kalorienziel. Mit dem Erreichen des Ziels ist auch das Trainingsprogramm vorüber.
Die von Werk aus eingespeicherten Trainingsprogramme
Außer den 3 angesprochenen Trainingsprogrammen lassen sich in diesem Menü noch 24 andere, im Wesentlichen sehr verschiedene Trainingsprogramme erreichen: Ein Großteil von ihnen ist schon von Werk aus mit einer jeweils anderen Geschwindigkeits- und Steigungseinstellung versehen, was sich beim Swipen durchs Menü aber leider nicht erkennen lässt. Hier kann man nur die Namen der Trainingsprogramme lesen, von denen manche das Prinzip der Trainingsgestaltung erkennen lassen (wie bspw. Cross Country, Hills, Hill and Back, Power Walk, Speed Drill usw.), andere aber nicht (wie bspw. International Competition-1 bis International Competition-3, Professional Game-1 bis Professional Game-3 und Special Training-1 bis Special Training-3). Schade ist, dass sich währenddessen nicht auch schon die wesentlichen Geschwindigkeits- und Steigungseinstellungen einsehen lassen, vor allem auch aus dem Grund, dass hier keine Texte vorhanden sind, welche die wesentlichen Merkmale der einzelnen Trainingsprogramme erkennen ließen. Grandios wiederum ist, dass sich durch das Absolvieren mancher Trainingsprogramme spezielle Ziele erreichen lassen, bspw. die Gewichtsreduktion durch das Trainingsprogramm Calorie Burn, das Stärken der Gesäßmuskulatur durch das Trainingsprogramm Glute Workout uvm.
Die individualisierbaren Trainingsprogramme
Verbraucherinnen & Verbraucher, die ihre Workouts in vollem Maße personalisieren wollen, können durch die Wahl von User-1 bis User-10 vollends persönliche Trainingsprogramme erstellen, bei denen sie Steigung und Tempo bzgl. eines jeden Blocks des jeweiligen Trainingsprogramms einprogrammieren können. So ist pro Block eine Steigung von 0 – 15 % und ein Tempo von 0,8 – 20 km/h einstellbar. Die Dauer der einzelnen Blöcke ist nicht von vornherein starr, sondern von der geplanten Dauer des Trainingprogramms abhängig: Wenn man sich nun also bspw. 30 min ans Werk machen will, nimmt jeder Block ≈ 1,9 min in Anspruch.
Die pulsabhängigen Trainingsprogramme
Die 3 pulsabhängigen Trainingsprogramme, die per HRC erreichbar sind, orientieren sich am Trainingspuls der Sportlerin bzw. des Sportlers. Daher muss man, um das Workout in einem dieser Trainingsprogramme zu verwirklichen, einen passenden Pulsmesser verwenden. Ein solcher lässt sich bspw. über den Onlineshop des Herstellers erwerben: Ein kompatibler Brustpulsmesser ist schon ab einem Preis von 69,00 € zu haben (bspw. hier).
Wer seine Workouts regelmäßig in bestimmten Pulszonen verwirklichen will, wird die hier vorhandenen pulsabhängigen Trainingsprogramme sehr willkommen heißen: Schließlich ist die Trainingsprogrammsgestaltung in ihnen immer von dem jeweiligen Trainingspuls abhängig. Das ist aus einem Grund sehr wertvoll: Manch sportliches Ziel lässt sich in der einen Pulszone sehr viel leichtgängiger als in einer anderen erreichen: Wer bspw. die Gesundheit seines kardiovaskulären Systems (Aderwerk, Herzen usw.) verbessern will, der sollte ≈ 60 – 70 % des Maximalpulses während des Workouts anpeilen. Wer wiederum Gewicht verlieren will, der nimmt mit einem Wert von 70 – 80 % des Maximalpulses vorlieb. Wer seine Ausdauer ausbauen will, dem kann ein anspruchsvolleres Workout mit 80 bis 90 % des Maximalpulses zupasskommen.
All das kann mit den pulsabhängigen Trainingsprogrammen des TX50 mühelos erreicht werden: Nach der Wahl des Menüs HRC kann man verschiedene Parameter einspeichern. So lassen sich bspw. das Alter von 15 – 80 und eine Intensität von 65, 75 oder 85 % des Maximalpulses einprogrammieren: Den passenden Trainingspuls stellt das Modell dann von allein ein. Anstelle dessen kann man den Trainingspuls auch als solchen wählen, präzise von 80 – 180 bpm. Die 3 Trainingsprogramme variieren nur in dem maximalen Tempo, welches das Band während des Workouts realisieren soll: Hier sind 9 km/h im Trainingsprogramm Grade 1, 11 km/h im Trainingsprogramm Grade 2 und 13 km/h im Trainingsprogramm Grade 3 wählbar.
Der Schallausstoß
Welche Geräusche der Gebrauch des TX50 verursachen kann, stellen wir in dieser Graphik dar: Wir maßen den Schalldruckpegel aus ≈ 1 m vom vorderen Ende des Modells. Während der Schalldruckpegelmessung wurde das Modell mit einer Steigung von 0 % und Geschwindigkeitseinstellungen von 4, 8, 12, 16 und 20 km/h betrieben, ohne dass wir das TX50 währenddessen von unseren Testerinnen & Testern verwenden ließen. Wir bilden hier also den puren Schallausstoß der Mechanik des Modells ab: 46,2 dB bei 4 km/h, 54,1 dB bei 8 km/h, 56,3 dB bei 12 km/h, 62,0 dB bei 16 km/h und 65,7 dB bei 20 km/h.
Wie leise oder laut ein Workout mit dem TX50 ist, ist aber nicht nur von dessen Mechanik, sondern auch von anderen Merkmalen abhängig: So spielen hier neben dem Gewicht, der Größe und dem Stil des jeweiligen Trainings vor allem auch die Steigung und das Tempo mit ein. Da wir das Modell aber volle vier Wochen von mehreren Testerinnen & Testern haben verwenden lassen, haben wir uns auch einen Eindruck davon machen können, in welchem Maße Größe und Gewicht hier wesentlich sind: Gerade dank der soliden Mechanik, der doppellagigen Bandgestaltung und der 8 Elemente aus Elastomer ist der Schallausstoß auch dann noch so maßvoll, dass man während des Workout problemlos Audiobooks, Podcasts & Co. hören oder bspw. Filme und Serien schauen kann.
Der Gebrauch einer Fußbodenmatte
Was außerdem wertvoll sein und die mit dem Workout verbundenen Geräusche weiter vermindern kann, ist der Gebrauch einer speziellen Fußbodenschutzmatte: Mit einer solchen lassen sich auch vom Modellkörper herrührende Druckstellen im Fußboden verhindern (Gedanken darüber muss man sich aber normalerweise nur bei Fußböden aus weichen Materialien wie bspw. Kork machen). Auch das Ausmaß der Stöße, die beim Herabschnellen der Füße bis an den Fußboden wirken, kann man so vermindern: Falls Nachbarinnen & Nachbarn vorhanden sind, werden auch solche den Gebrauch einer passenden Matte willkommen heißen. Was wesentlich ist: Die Matte sollte immer die volle Fläche, die das Modell vereinnahmt, abdecken. Eine mit Maßen von ≈ 2,2 × 1,0 m passende Matte kann man bspw. im Onlineshop des Herstellers erwerben (69,90 €, hier).
Der Stromverbrauch
Wie viel Strom Motor & Co. während eines Workouts verbrauchen, veranschaulichen wir in dieser Graphik. Auch dieses Mal wurde das Modell wieder bei einer Steigung von 0 % und Geschwindigkeitseinstellungen von 4, 8, 12, 16 und 20 km/h betrieben.
Da vor allem der Motor in den Stromverbrauch des TX50 einspielt, ist dieser primär von der jeweiligen Geschwindigkeitseinstellung abhängig. Wir maßen bspw. beim Walking (≈ 4 km/h) einen Stromverbrauch von ≈ 242,0 W, beim Jogging (≈ 8 – 12 km/h) einen solchen von ≈ 438,8 – 622,6 W und beim Running (≈ 16 – 20 km/h) schließlich einen solchen von ≈ 778,2 – 967,6 W. Während des sich nach ≈ 5 min anschaltenden Standbys sind es regelmäßig nur ≈ 0,3 W. So kann bspw. ein ≈ 30 min dauerndes Workout mit dem TX50 ≈ 0,12 – 0,48 kWh (≈ 0,03 – 0,13 €) verbrauchen, was bei 5 Workouts pro Woche ≈ 31,46 – 125,79 kWh (≈ 9,12 – 36,48 €) pro Jahr sind.
Technische Daten
Hersteller Modell |
cardiostrong TX50 |
---|---|
Größe, Gewicht usw. | |
Größe des Modells (Lmax × Bmax × Hmax) |
1,88 × 0,89 × 1,47 m |
Gewicht des Modells (mmax) |
93,0 kg |
Größe des Bands (Lmax × Bmax & Amax) |
1,50 × 0,51 m 0,77 m² |
Dicke des Bands (dmax) |
2,5 mm |
Größe der Flächen seitlich des Bands (Bmax) |
8,4 cm |
Größe der Flaschenhalter (Bmax × Tmax) |
10,6 × 10,6 cm |
Transportrollen | ja, 4 × |
Größe der Transportrollen (∅max) |
5,4 cm |
Max. Gewicht der Sportlerinnen & Sportler | 150,0 kg |
Technik & Co. | |
Typ des Touchscreens | Thin-Film-Transistor |
Größe des Touchscreens (Bmax × Hmax) |
21,5 × 13,5 cm |
Handpulssensoren | ja |
Größe der Handpulssensoren (Bmax) |
12,4 cm |
Trainingsprogramme | 46 (davon 10 persönlich erstellbar & 3 am Maximalpuls orientiert) |
Geschwindigkeiteinstellung | 0,8 – 20 km/h |
Steigungseinstellung | 0 – 15 % |
Vorinstallierte Apps | Amazon Prime Video; Chrome; Facebook; Netflix; Spotify; X; YouTube |
Verwendbare Apps von Drittanbietern | Fitshow; Kinomap; Peloton; ZWIFT |
Schall & Strom | |
Schallausstoß (LP ∅ aus ≈ 1 m) |
4 km/h: 46,2 dB; 8 km/h: 54,1 dB; 12 km/h: 56,3 dB; 16 km/h: 62,0 dB; 20 km/h: 65,7 dB |
Stromverbrauch (P∅) |
4 km/h: 242,0 W 8 km/h: 438,8 W 12 km/h: 622,6 W 16 km/h: 778,2 W 20 km/h: 967,6 W |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | cardiostrong TX50 |
---|---|---|
Training | 50 | 94,7 |
Trainingsergonomie | 45 | 94,0 |
Motorleistung | 15 | 96,5 |
Trainingsprogramme | 15 | 97,3 |
Geschwindigkeit | 7,5 | 92,0 |
Steigung | 7,5 | 93,5 |
Herzfrequenzmessung | 5 | 91,3 |
Sonstiges | 5 | 98,0 |
Handhabung | 20 | 94,1 |
Bedienung | 60 | 94,1 |
Montage | 20 | 94,5 |
Lagerung | 10 | 94,7 |
Transport | 10 | 92,3 |
Sicherheit | 10 | 96,3 |
Sicherheitsschlüssel | 40 | 98,0 |
Stabilität | 30 | 98,0 |
Grip | 30 | 92,3 |
Material & Materialverarbeitung | 10 | 93,5 |
Bedienungsanleitung | 5 | 89,3 |
Bonus | — | |
Malus | — | |
UVP des Herstellers | 1.999,00 € | |
Durchschn. Marktpreis Stand v.04.02.2025 |
1.799,00 € | |
Preis-Leistungsindex | 19,12 | |
Gesamtbewertung | 94,1 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Training | 50 %
Hier haben 10 verschiedene Testerinnen & Tester aus einer Altersspanne von 18 – 70, einer Gewichtsspanne von ≈ 50 bis 110 kg und einer Größenspanne von ≈ 1,6 bis 2,0 m beurteilt, wie sich das regelmäßige Workout mit dem TX50 darstellt: Sie sind hier vor allem dem Material und den Maßen des Bandes nachgegangen. Von all diesen Aspekten ist abhängig, wie natürlich man mit dem Modell walken, joggen oder runnen kann (45 %). Weiterhin haben die Testerinnen & Tester auch ermittelt, wie schwach oder stark der Motor ist, ob die Bandbewegung also bei allen Geschwindigkeitseinstellungen und bei allen Steigungseinstellungen gleichmäßig ist, einerlei wie leicht oder schwer die jeweilige Sportlerin bzw. der jeweilige Sportler ist (15 %). Schließlich wurde die Geschwindigkeits- und die Steigungseinstellung unter Würdigung nicht nur der hier erschlossenen Spanne, sondern auch der Schritte, in denen man die Werte anpassen kann, beurteilt. Weiterhin wurde erhoben, aus wie vielen Trainingsprogrammen man beim Modell wählen kann (jeweils 7,5 %). Die Testerinnen & Tester haben außerdem ermittelt, wie präzise sich der Puls mit dem Modell messen lässt: Hier haben sie die Handpulssensoren des Modells verwendet und die mit ihnen erhobenen Pulswerte denjenigen gegenübergestellt, die parallel mit einem Brustpulsmesser ermittelt wurden (10 %). Alle weiteren Aspekte, die in die Trainingsgestaltung einspielen können, wurden abschließend auch noch beurteilt, wie bspw. die Art, die Größe und die Position von Flaschenhaltern (5 %).
Hier haben dieselben 10 verschiedenen Testerinnen & Tester beurteilt, wie sich das Modell in der Praxis verwenden lässt: Hier spielten außer den Maßen, der Position und dem Typ des Touchscreens sowie dessen Ablesbarkeit auch die Maße, die Position und der Typ der einzelnen Tasten sowie deren Ansprechverhalten ein. Die Testerinnen & Tester haben erhoben, wie sich die Tasten als Rechts- oder Linkshänderin bzw. -händer erreichen lassen, wie verlässlich der Tastendruck von dem Modell als solcher erkannt wird und innerhalb welcher Zeitspanne das Modell nach einem Tastendruck anzusprechen pflegt (60 %). Die Testerinnen & Tester haben auch ermittelt, wie sich das Modell – einmal allein und einmal mit einer weiteren Person – zusammenbauen lässt: Hierzu ließen wir das Modell wiederholt auseinander- und wieder zusammenbauen und maßen hierbei die bis zur Inbetriebnahme verstrichene Zeitspanne (20 %). Fernerhin wurde auch erhoben, wie sich das Modell dank seiner Transportrollen innerhalb des Hauses hin- und herschieben lässt: Dies wurde über den in vielen Haushalten hierzulande vertretenen Fußböden aus Holz, Stein und Polyvinylchlorid versucht (10 %). Die Testerinnen & Tester ließen auch nicht außen vor, wie das Modell außerhalb des Workouts im Haushalt verstaut werden kann und wie viel Fläche es währenddessen in Anspruch nimmt (10 %).
Schließlich wurde noch die von Werk aus mit enthaltene deutschsprachige Fassung der Bedienungsanleitung des Modells benotet: Es wurde ermittelt, ob sie alle wesentlichen Themenkreise rund um das Modell, vor allem also den Montagevorgang, die Inbetriebnahme und den sich an sie anschließenden Betrieb, in einer den Texten nach verständlichen Weise abhandelt und sie idealerweise noch mit das Textverständnis verbessernden Graphiken illustriert. Sie muss auch durchschnittliche Verbraucherinnen & Verbraucher in den Stand versetzen, das Modell bestimmungsgemäß – einschließlich aller vorhandenen Trainingsprogramme, -parameter usw. – zu verwenden.
Wie sicher sich das Modell handhaben lässt, wurde von allen Testerinnen & Testern auch beurteilt: Hier waren nicht bloß die Stabilität des Modells während des Workouts (30 %) und der den Händen und den Füßen während des Workouts erschlossene Grip (30 %), sondern auch andere, dem Schutz der Verbraucherinnen & Verbraucher dienende Sicherheitsmechanismen wesentlich: Während des Tests wurde vor allem erhoben, wie verlässlich das Motorstoppsystem arbeitet, innerhalb welcher Zeitspanne sich das Modell also in der Situation eines Sturzes der Sportlerin bzw. des Sportlers ausschaltet und wann das Band anschließend, abhängig von der ursprünglichen Geschwindigkeitseinstellung, seinen Stillstand erreicht (nach einem Workout mit 5, 10, 15 und 20 km/h) (40 %).
Hier haben wir ein Urteil über die Qualität der verwendeten Materialien und der Weise, in der diese Materialien von Werk aus verbunden wurden, verliehen: Am Modellaußenkörper sollten keinerlei Makel wie bspw. erhebliche Spaltmaße, Schweißlinien usw. vorhanden sein. Die Testerinnen & Tester haben nach dem Abschluss des vier Wochen dauernden Tests mit ≈ 100 h Workouts außerdem ermittelt, ob und in welchem Maße sich schon Materialverschleiß an dem Modell erkennen ließ: Gerade diejenigen Stellen, die während des Workouts immer wieder mit den Händen und Füßen berührt werden, wurden hier näher inspiziert.
- cardiostrong TX50