Das Heat Infrared 4000 P von Bosch im Test 2023
Schnelles und sparsames Heizen –
ohne Gas, Öl & Co.
24. November 2023
Nun, wo die Temperaturen in vielen Teilen der Bundesrepublik wieder winterlich werden und harsche Winde durch die Straßen preschen, sehnen wir uns nach der wundervollen Wärme unseres Hauses. Diese Wärme erreichen ≈ 48 % der Verbraucherinnen & Verbraucher durch das Verbrennen von Gas – wirklich verwundern wird das niemanden, waren die Gaspreise damals doch sehr maßvoll. Nach der enormen Steigerung des Gaspreises in den Jahren 2022 und 20231 aber suchen viele von ihnen nun nach anderen Wärmequellen, die weder Gas noch Öl verbrauchen. Hier lassen sich bspw. Paneele verwenden, die per Infrarot2 wärmen, die also Strom in Wärme verwandeln und diese Wärme schließlich in einem eindrucksvollen Winkel nach vorne im Raum verteilen. Was an dieser Technik so wesentlich ist: Während die Heizkörper, die viele Verbraucherinnen & Verbraucher im Haus haben, per Konvektion wärmen, sie also die Temperatur innerhalb des Hauses über die in ihm vorhandene Raumluft erhöhen, strahlen Infrarot-Paneele die Wärme präzise aus und erwärmen all die Körper, die sie erreichen, unmittelbar. Diese Wärmestrahlen lassen sich nicht sehen, sehr wohl aber spüren – viele Verbraucherinnen & Verbraucher nehmen sie in ähnlicher Weise wahr wie die draußen herab scheinenden Strahlen der Sonne. Wir haben uns dieses Mal ein wirklich modernes Infrarot-Paneel vornehmen können, das schon durch ein variables, in allen Teilen modern wirkendes Äußeres verlocken will: Wir sprechen von den HI4000Per Paneelen von Bosch, die sich in vielen verschiedenen Versionen erwerben lassen, sodass man sie nach Material & Maßen problemlos an die persönlichen Ansprüche anpassen kann. Was die Infrarot-Paneele in der Praxis alles können, wie sie sich also verwenden lassen, wie wirksam sie die Wärme in verschiedenen Teilen des Hauses verteilen und wie viel Strom sie währenddessen verbrauchen, veranschaulichen wir im Weiteren.
Das Heat Infrared 4000 P von Bosch von vorne.
Einen wesentlichen Vorteil solcher Wärmequellen wollen wir aber schon hier, vor unseren Eindrücken von den HI4000Per Paneelen, veranschaulichen: Verbraucherinnen & Verbraucher können durch das Verwenden eines solchen Modells in den Genuss eines in Teilen sehr viel cleaneren Hauses kommen. Wie kann das sein? Nun, dieser Vorteil wird durch die allein per Infrarot wärmende Technik erschlossen: Während klassisch-konventionelle Heizkörper die vielen verschiedenen, im Haus vorhandenen Teilchen (scil. Milben, Pollen, Staub & Co.) pausenlos per Konvektion verwirbeln und sie so über Fußboden, Mobiliar usw. verteilen, wärmen Paneele wie die HI4000Per Modelle ohne einen solchen Wärmestrom, der die Teilchen durchs Haus wehen ließe. Gerade solchen Verbraucherinnen & Verbrauchern, die in puncto Pollen sensibel sind, wird dies willkommen sein: Schließlich können die Temperaturen bspw. im Frühjahr, in dem die Pollen von Erle, Esche, Hasel usw. Hochsaison haben, noch winterlich sein, sodass man sein Haus noch in erheblichem Maße wärmen muss – und wer vermeiden will, dass sich die ins Haus wirbelnden Pollen am Ende in allen Ecken verteilen, der kann dies bspw. durch das primäre Verwenden solcher Paneele erreichen.
Für wen?
Für alle Verbraucherinnen & Verbraucher, die einzelne Teile ihres Hauses in einer schnelleren, simpleren und vor allem auch sparsameren Weise erwärmen wollen, als sich dies durch klassisch-konventionelle Heizkörper nach dem Konvektionsprinzip verwirklichen ließe.
Was ist hervorzuheben?
Dass Paneele wie diese sehr viel präziser wärmen, ist vollends plausibel: Schließlich verwandeln sie den in sie hinein wandernden Strom in vollem Maße in Wärme und schicken diese Wärme im Weiteren nach vorne heraus – die Paneele erwärmen alle Körper, die sie anvisieren, unmittelbar – vollkommen anders als Konvektoren.
Was ist interessant?
Diese Paneele lassen sich pro Material in 3–5 verschiedenen Versionen erwerben, die Verbrauchspeaks von 300, 500, 700, 850 oder 1.000 W erreichen sollen: Man kann sie also in wirklich allen Teilen des Hauses verwenden, lassen sich von ihnen doch Flächen von 5–30 m² problemlos allein abdecken.
Der Test im Überblick
Das HI4000P 7M ist ein edles Wärmepaneel von modernem Stil, das man ohne viel Mühe an allen Wänden im Haus verschrauben kann – und weil das Modell wirklich alles andere als schwer ist, kann man dies auch allein verwirklichen. Mehr als ein Minimum an Geschick muss man nicht vorweisen – alles Wesentliche stellt der Hersteller schließlich in der Montageanleitung des Modells dar.
Wir haben an dem Modell weder nach dem Auspacken noch nach vollen vier Wochen des andauernden Wärmens Makel erkennen können: Das vordere Metall bspw. ist in allen Teilen von einem vollkommen einheitlichen Weiß, das keinen anderen Ton hindurch scheinen lässt. Auch wenn wir uns dieses Mal primär das Modell HI4000P 7M vornahmen, haben wir uns auch noch ein paar andere Versionen ansehen können: Diese Versionen, denen von vorne her Keramik, weißes Glas und Spiegelglas verliehen wurden, hinterließen von außen einen ebenso edlen Eindruck. Von Werk aus sind alle Teile des Modells vorbildlich verbunden worden – auch an dem Modellrücken war das Metall vollends plan, ohne dass sich bspw. einzelne der hier vorhandenen Verbundlinien in die Hände einschneiden würden o. Ä.
Das Modell als solches kann nur Eines: Wärmen. Schließlich sind weder ein Touchpanel noch ein Touchscreen vorhanden. Will man das Wärmeverhalten des Modells personalisieren, also bspw. vorausplanen, wann sich dessen Technik an- & ausschalten soll, so kann man dies durch ein Duo aus modernem Thermostat wie bspw. dem Bosch CI-R 20 (ab ≈ 172,00 € erhältlich) und smartem Stromanschluss erreichen. Es sind aber auch 3rd Party Devices anderer Hersteller verwendbar, dank derer man alles Wesentliche voreinstellen kann – wer also bspw. weiß, wann er abends wieder im Haus erscheinen wird und sich im Weiteren noch eine Weile dem Genuss von Filmen, Serien usw. widmen will, der kann per Timer erreichen, dass es dann in diesem Teil des Hauses wunderbar-warm sein wird, ohne dass das Modell vorher schon Strom verschwenden würde.
Wesentlich ist aber auch die eindrucksvolle Wärmepower des Modells: Schließlich kann es die Wärme in einem enormen Winkel von ≈ 150 ° abstrahlen und so einen Großteil des Raums vor ihm erreichen. Hervorheben müssen wir auch das phänomenale Tempo der im Modell vorhandenen Technik: Die Wärme ließ sich nach nur ein paar Minuten schon in vollem Maße wahrnehmen – und das in einer sehr viel schöneren Weise als die Wärme eines klassisch-konventionellen Heizkörpers. So maßen wir bspw. nach 30 min des Verwendens schon ein erkleckliches Temperaturplus von +3,7 °C.3
Der Verbrauch des Modells ist vollkommen passabel: Während des Wärmens erhoben wir einen solchen von nur ≈ 683,8 W. Gerade solche Verbraucherinnen & Verbraucher, die einen Teil ihres Stroms – bspw. per Solar – autark produzieren, können das Modell in einer wirklich sparsamen Weise verwenden. Doch auch ohne eine solche Technik muss man sich bei sporadischem Gebrauch keinerlei Gedanken über erhebliche Stromkosten machen.
Verbraucherinnen & Verbraucher, die eine wirksame, in verschiedenen Teilen des Hauses verwendbare Wärmequelle suchen, die sie ohne Mühen anschließen und im Weiteren in einer schnellen und simplen Weise verwenden können, erhalten mit dem HI4000P 7M ein wirklich exzellentes Infrarot-Paneel, das sich durch einen modernen Stil, eine präzise Wärme und einen sparsamen Verbrauch von der Masse anderer Modelle abheben kann: Wir verleihen dem Bosch HI4000P 7M daher das Testurteil „sehr gut“ (94,4 %).
Die wesentlichen Merkmale
- Größe d. Paneels (Lmax × Bmax × Tmax d. Paneels): 1.192 × 592 × 33 mm
- Gewicht d. Paneels (mmax d. Paneels): 13,0 kg
- Verbrauch d. Paneels (P∅ & Pmax d. Paneels): 683,8 W & 702,3 W
Pro
- das Modell ist auch per 3rd Party Devices programmierbar (bspw. voll personalisierbare Temperaturspannen, Timerpläne usw.)
- die Wärmepower ist eindrucksvoll
- das Modell ist in allen Teilen des Hauses verwendbar (dank IP44 bspw. auch in Bädern)
- die Qualität der äußeren Materialien ist vorbildlich
- der Stromverbrauch während des Verwendens ist vollkommen passabel (P∅ & Pmax d. Paneels: 683,8 W & 702,3 W)
Contra
- die Montageanleitung ließe sich in Teilen verbessern (bspw. durch Graphiken, die den Montagevorgang in allen Teilen veranschaulichen)
Größe, Gewicht & Co.
Dem vorderen Teil des Modells wurde ein makellos weißer Ton verliehen, dank derer sich das Modell in wirklich alle Häuser stilvoll einpassen kann. Dass dieser weiße Mantel nicht vollkommen plan, sondern vielmehr rau ist, kann man aus mehr als einem Meter nur schwer erkennen, aber bspw. während des Säuberns des Modells durchaus spüren. Währenddessen kann es daher passieren, dass sich ein paar weiße Teilchen vom Metallpaneel ablösen – vor allem, wenn man druckvoll über das Metall wischen sollte.
Die Größe und das Gewicht der Paneele sind versionsabhängig: Das Modell, das wir uns dieses Mal vornahmen, kann sich durch vollkommen problemlos handhabbare Maße von 1.192 × 592 × 33 mm (Lmax × Bmax × Tmax d. Paneels) hervorheben. Genauso wunderbar wie die Größe des Paneels ist aber auch dessen Gewicht: Schließlich sprechen wir hier von nur 13,0 kg (mmax d. Paneels), sodass erwachsene Verbraucherinnen & Verbraucher das Paneel ohne wirkliche Mühen hin & her hieven können. Gerade weil man das Paneel von allen Winkeln aus packen kann und der hier erschlossene Grip sehr sicher ist, kann man das Paneel prima anschließen – vor allem, wenn sich 2 Personen ans Werk machen sollten (Die Installation, S. 87).
Wunderbar ist auch, dass man aus 5 verschiedenen Materialien wählen kann, die den vorderen Teil der Paneele veredeln (scil. Glas in Grau, Glas in Weiß, Keramik, Metall oder Spiegelglas). Warum dieser Spielraum so wertvoll ist? Weil man so problemlos sicherstellen kann, dass sich die Paneele am Ende harmonisch in den Stil des schon im Haus vorhandenen Fußbodens, Mobiliars usw. einpassen. Welche Versionen des Paneels sich erwerben lassen und wie sich die verschiedenen Versionen voneinander abheben, veranschaulichen wir anderswo (Die verschiedenen Versionen, S. 94).
Die Materialien
Die Paneele hinterließen in puncto Material & Materialverbund erheblichen Eindruck: Schließlich haben wir auch nach vollen 4 Wochen des Verwendens der Paneele in unserem Haus keinerlei Spuren des Verschleißes erspähen können. Die Materialien der Paneele sind aber schon von Werk aus vorbildlich verbunden worden: Gerade das den vorderen Teil veredelnde Material (scil. Glas, Keramik oder Metall) war bei allen Paneelen, die wir uns vornahmen, von einem vollkommen einheitlichen Ton und ließ keinerlei Makel erkennen. Ohnedies erwiesen sich die Paneele von außen auch als sehr stabil: Durch ein versehentliches Anecken, Anrempeln usw. kann man also nur schwerlich Schäden an ihnen verursachen. Was aber bei den Paneelen, die wir uns dieses Mal ansahen, passieren kann: Ein paar Teilchen der hellweißen Farbe, die das vordere Metall einhüllen, können bspw. während eines druckvollen Wischens über das Paneel abbröckeln.
Die Installation
Weil das Modell solchermaßen schlank ist, kann man es in wirklich allen Teilen des Hauses verwenden, ohne dass viel Spielraum vorhanden sein muss. Nach dem Einhaken in den hier vorhandenen Metallrahmen kann sich das Modell nur ≈ 20 mm von der Wand abheben. Wir sprechen bei dem Modell mit Metallpaneel, das wir hier veranschaulichen, bspw. von einem Höhenmaß von nur 33 mm. Bei den anderen Versionen des Modells aus Glas, Keramik usw. sind es noch immer vollkommen passable 39–41 mm.
Will man das Modell nach dem Auspacken an einer Wand des Hauses anschließen, so wird man sich vorab in die Dokumentation einlesen wollen: Sie stellt alles Wesentliche in Schwarz & Weiß dar, leider aber allein in kurzen & knappen Texten. Wir vermissen hier Graphiken, die das Anschließen des Modells veranschaulichen würden. Gerade solche Verbraucherinnen & Verbraucher, die sich nur ab und an mal einem Handwerksprojekt im Haus widmen, werden sich hier ausdrucksvollere Hinweise wünschen: So ist hier bspw. lesbar, dass man 4 Schrauben verwenden müsse, die sich in der Wand, in der man das Modell verschrauben will, sicher verankern lassen. Wann aber ist dies der Fall? Vielen Verbraucherinnen & Verbrauchern wäre eine Tabelle, aus der sich ersehen ließe, welche Schrauben sich in Wänden aus Holz, Stein, Gips usw. sicher verankern lassen, willkommen. Wurden die passenden Schrauben erworben, so kann man sich auch schon ans Werk machen: Man muss vorab den am Modellrücken vorhandenen Metallrahmen lösen, ihn vor den Teil der Wand hieven, an dem man das Modell am Ende verschrauben will, die Wand an den äußeren vier Ecken des Metallrahmens, durch die man schließlich die Schrauben hindurch schieben wird, markieren, an diesen Markern in die Wand hinein bohren und den Metallrahmen so an der Wand verschrauben. Nun kann man das Modell als solches in den Metallrahmen einhaken. Die 4 sich schon von Werk aus vom Modellrücken abhebenden Wandabstandshalter stellen einen ausreichenden Abstand zur Wand sicher.
All dies ließ sich von uns innerhalb von nur ein paar Minuten verwirklichen: Wir haben das Paneel anhand von 4 Mehrzweckschrauben mit Maßen von 5 × 50 mm (∅max × Lmax d. Schrauben) in einer Wand aus vollmassivem Stein verankern können, ohne dass sich währenddessen Hindernisse wahrnehmen ließen. Das Paneel hielt im Weiteren vollkommen sicher, ohne auch nur einen Millimeter hin & her zu wackeln.
Der Spielraum, der Verbraucherinnen & Verbrauchern von dem Modell erschlossen wird, ist wirklich enorm: Schließlich muss nur ein problemlos erreichbarer Stromanschluss vorhanden sein. Wesentlich ist aber, dass man das Modell so an der Wand verschrauben muss, dass keinerlei Objekte wie bspw. Mobiliar die nach vorne hinaus wirkende Wärme abblocken können.
Die Sicherheit
Wie sicher aber kann man das Modell in verschiedenen Teilen des Hauses verwenden? Wesentlich ist vor allem Eines: Das plane Metallpaneel des Modells kann, gleichgültig wo man es im Haus auch verwenden sollte, wirklich heiß werden. Wir maßen nach nur ≈ 30 min des Verwendens schon Temperaturpeaks von 107,6 °C, die sich über einen Großteil des vorderen Metallpaneels verteilen. Weil man sich an dem Metall also in erheblichem Maße verbrennen kann, sollte man das Modell wirklich nur an schwer erreichbaren Teilen der Wand verschrauben oder viel Vorsicht walten lassen. Die enormen Temperaturpeaks sind aber kein Makel dieses Modells: Sie sind Ausdruck der hier vorhandenen Technik, also auch bei den Modellen anderer Hersteller messbar.
Weil alle Versionen des Modells von Werk aus voll verschlossen sind, können sie während des Wärmens auch mal ein paar Milliliter Wasser abbekommen, ohne dass dieses Wasser Schäden an der Technik verursachen würde. Gerade aus diesem Grund ließe sich das Modell bspw. auch in einem Bad vollkommen sicher verwenden – und weil die Wärme des Modells in die Wände hinein wirken kann, ließe sich so auch das Schimmelrisiko vermindern.
Die Wirksamkeit
Man kann das Modell auch vollkommen problemlos in einem Bad verwenden, wie hier bspw. als Badezimmerspiegel, der übrigens auch bei erheblichem Wasserdampf nicht beschlägt. Gerade hier kann die Technik des Modells ihre Vorteile voll ausspielen: Schließlich muss es in einem Bad bloß ein paar Minuten warm sein, vor allem während des Badens, des Duschens usw. Warme Temperaturen kann ein solches Modell aber sehr viel schneller erreichen, als sich dies klassisch-konventionell, also per Konvektion verwirklichen ließe. Was außerdem schön ist: Die Wände speichern die Wärme und können diese im Weiteren wieder verteilen, auch wenn das Modell schon wieder eine Weile aus ist.
Die Wärmepower des Modells ist enorm: Wir maßen an verschiedenen Objekten vor dem Metallpaneel, die vormals Temperaturen von ≈ 18 °C vorwiesen, nach 30 min schon solche von 21,7 °C. Das ist sehr viel schneller, als sich dies per Konvektion erreichen ließe. Wie viel schneller? Nun, das ist von verschiedenen Merkmalen wie bspw. den Maßen des Konvektionskörpers, dem Volumen des Raums usw. abhängig: Man wird aber in vielen Fällen ≈ 50–100 % mehr Zeit einplanen müssen, ehe sich ähnliche Temperaturen verzeichnen ließen. Das ist ein phänomenales Mehr an Tempo.
Wundervoll ist aber, dass sich während des Verwendens des Modells wärmere Temperaturen spüren lassen, als im Haus wirklich vorhanden sind: Wir nahmen bspw. subjektiv eine Temperatur von ≈ 22–24 °C wahr, während sich objektiv nur eine solche von ≈ 20 °C messen ließ. Diese vor dem Modell wahrnehmbare Wärme ist der Wärme ähnlich, die wir im Sonnenschein spüren. Gerade hier wird wieder erkennbar, wie man diese Paneele sinnvoll verwenden kann: Die schon im Haus vorhandenen Heizkörper sollen nur eine Grundwärme sicherstellen und die Paneele sich immer dann ans Werk machen, wenn man noch mehr Wärme erreichen will – sei es nun während des Genusses von Filmen, Serien & Co. im Eck der Couch oder anderswann. Weil man so also bspw. eine Grundwärme von ≈ 18–20 °C anstelle einer solchen von ≈ 22–24 °C einstellen kann, lassen sich erhebliche Ersparnisse im Gas- oder Ölverbrauch erzielen.4
Der Stromverbrauch
Während des Wärmens ließ sich ein vollkommen passabler Verbrauch von 683,8 W erheben. Wir haben durch eine Verbrauchsanalyse erkennen können, dass sich während des Gebrauchs des Modells Wärmephasen mit Verbrauchspeaks von 702,3 W und Wärmepausen mit Verbrauchspeaks von 0,0 W aneinanderreihen, das Modell also nicht pausenlos an ist. Wie muss man diesen Verbrauch aber in der Praxis einordnen? Nun, das können wir per Beispiel veranschaulichen: Verbraucherinnen & Verbraucher, die das Modell im Winter 28 h pro Woche verwenden, verbrauchen pro Woche ≈ 19,1 kWh, müssen unter Würdigung des aktuellen Strompreises von 0,30 € also Stromkosten von ≈ 5,74 € pro Woche einplanen.
Dass der Verbrauch des Modells so maßvoll ist, die Wärmepower aber doch erheblichen Eindruck hinterließ, ist Ausdruck der modernen, in dem Modell wirkenden Technik. Dank des isolierenden Materials am Modellrücken wird auch auch nur ein Minimum an Wärme verloren.
Timer & Co.
Während man alle Versionen des Modells an einer Wand verankern kann, lassen sich nur ein paar von ihnen auch so verwenden, wie wir es hier veranschaulichen – das Verbinden des Modells in einer solchen Weise, also an einer Decke, ist auch sehr viel anspruchsvoller, sodass man sich hier lieber Handwerkerinnen & Handwerkern ins Haus holen sollte. Variabel verschrauben kann man bspw. alle Versionen mit Metallpaneel, während sich die Versionen, deren vorderer Teil aus schwarz-weißer Keramik ist, von Werk aus nur an einer Wand verankern lassen.
Dem Modell wurden von Werk aus weder ein Touchpanel noch ein Touchscreen verliehen, sodass man es nur an- & ausschalten kann. Wer die Technik des Modells aber in einer anspruchsvolleren Weise nutzen und bspw. erreichen möchte, dass sich das Modell nur nach einem variablen Timerplan ans Werk machen soll, der kann auch dies ohne Mühen verwirklichen: Man muss nur ein Thermostat und einen passenden, „smarten“ Stromanschluss erwerben, über den das Paneel verbunden wird. Was wir als wunderbar wahrnahmen: Dass sich auch 3rd Party Devices von anderen Herstellern verwenden lassen, sodass man das Modell auch vollkommen problemlos in einem schon vorhandenen System ansprechen kann. Verbraucherinnen & Verbrauchern wird also ein wirklich enormer Spielraum erschlossen. Wir veranschaulichen im Weiteren, wie man das Verhalten des Modells vorausplanen und es währenddessen an die Ansprüche verschiedener Personen anpassen kann.
Temperaturen
Man kann hier einstellen, dass sich das Modell nur dann ans Werk machen und die Verbraucherinnen & Verbraucher wärmen soll, während die Temperatur im Haus innerhalb einer vorher voll personalisierbaren Spanne ist: So ließe sich bspw. im Winter eine solche von 18–24 °C einspeichern, sodass sich das Modell bei Erreichen einer Temperatur von 18 °C an- und bei Erreichen einer Temperatur von mehr als 24 °C wieder ausschalten soll. Warum das Einstellen einer solchen Spanne sinnvoll ist? Weil das Modell die im Haus vorhandenen Heizkörper, die von allein ein Temperaturlevel von 18 °C erreichen sollen, so in einer wirksamen Weise komplementieren kann, ohne dass der Verbrauch erheblich würde: Gerade hier kann das Modell seine Stärke ausspielen – schnelles, simples und vor allem auch sehr präzises Wärmen einzelner Teile des Hauses, in denen man dieses Mehr an Wärme auch wirklich haben will, also bspw. während des abendlichen Schauens von Filmen und Serien im Familienkreis.
Timer
Dies ist der primäre Use Case des Modells: Es wird so an einer Wand verbunden, dass es die Wärme in einem enormen Winkel von ≈ 150° nach vorne verteilen kann, ohne dass Verbraucherinnen & Verbraucher den vorderen Teil des Paneels aus Versehen erreichen und sich so verbrennen können. Während die schon im Haus vorhandenen Heizkörper per Gas, Öl usw. eine Grundwärme sicherstellen sollen, kann das Modell diese Wärme punktuell erhöhen: Gerade so, wie man dies will – und das in einem eindrucksvollen Tempo.
Doch kann man das Wärmeverhalten des Modells noch sehr viel präziser an die Ansprüche der Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen: Durch einen detaillierten, die Woche und das Wochenende einschließenden Timer, der das Modell ausschließlich dann ans Werk schicken soll, wenn dies wirklich sinnvoll ist. Dies kann man prima anhand eines Beispiels darstellen: Wenn Verbraucherinnen & Verbraucher in der Woche von 06 : 30–16 : 00 Uhr außer Haus sind, so ließe sich einstellen, dass das Modell nur in einer Spanne von 5 : 00–6 : 30 Uhr und wieder in einer solchen von 16 : 00–22 : 00 Uhr wärmen soll, sodass sie sowohl während des Wachwerdens als auch nach der Wiederkehr ins Haus in den Genuss einer schönen Wärme kämen, ohne dass das Modell pausenlos wärmen und Strom verbrauchen würde.
Open Window Detection
Wer das Modell in einer wirklich sparsamen Weise verwenden will, dem wird die Open Window Detection resp. OWD willkommen sein: So ist einstellbar, dass sich das Paneel von allein ausschalten soll, wenn sich erhebliche Temperatureinbußen von bspw. -2 °C innerhalb von nur ein paar Minuten erkennen lassen. Derlei Einbußen sind vor allem im Winter vorstellbar: Wenn außerhalb des Hauses bspw. nur ≈ 0 °C herrschen, kann man schon durch ein nicht voll verschlossenes Fenster in erheblichem Maße an Wärme verlieren. Würde die Technik des Modells in einem solchen Falle pausenlos vor sich hin wärmen, so würde ein Großteil dieser Wärme wieder aus dem Haus verschwinden, ohne dass Verbraucherinnen & Verbraucher sie am Ende voll wahrnähmen. Das Schöne an der OWD: Man kann deren Parameter in vollem Maße personalisieren, sie also bspw. an die Saison und die draußen vorhandenen Temperaturlevel anpassen – so ließe sich im Frühjahr einstellen, dass sich das Modell bei einem Temperaturverlust von -2 °C innerhalb von 30 Minuten ausschalten soll, während im Winter ein solcher von -2 °C innerhalb von 15 Minuten sinnvoller wäre.
Dass alle Areale des vorderen Metallpaneels während des Verwendens wirklich erhebliche Temperaturen erreichen und sich die Temperaturen im Weiteren in einer vollkommen einheitlichen Weise über das Metallpaneel verteilen, kann man in diesem Wärmebild wunderbar erkennen. Wir maßen nach nur ein paar Minuten des Wärmens schon einen Temperaturpeak von 107,6 °C: Dass das Modell eine solche Temperatur verwirklichen kann, ist Ausdruck der enormen Wärmepower, die ihm von Werk aus verliehen wurde und die man in der Praxis auch spüren kann.
Der Stromverbrauch des Modells erwies sich während des Wärmens als sehr einheitlich: Bloß bisweilen ließen sich Wärmepausen verzeichnen, die in unseren Messreihen aber im Mittel nur ≈ 73 s anhielten, ehe das Modell im Weiteren schon wieder mit voller Wärmepower am Werk war. Für ein solches Wärmepaneel ist ein Verbrauch von ≈ 0,68 kWh pro 60 min vollkommen passabel, vor allem weil man es nie pausenlos verwenden wird.
Apropos Wärmepower: Wie eindrucksvoll das Modell die Temperaturen von Objekten vor dem Metallpaneel erhöhen kann, veranschaulichen wir hier. In das Tempo des Warmwerdens spielt – wenn auch nur in Maßen – ein, wie nah die Objekte vor dem Modell stehen. So ließ sich von uns bspw. nach nur 45 min schon ein Wärmeplus von ≈ 3,9 °C aus 0,5 m, von ≈ 3,6 °C aus 1,0 m und von ≈ 3,4 °C aus 1,5 m verzeichnen.
Wie viele Paneele müssen es sein?
Wie viele Paneele man verwenden muss, um am Ende eine vollkommene, in allen Winkeln wahrnehmbare Wärme zu erreichen, ist von verschiedenen Merkmalen wie bspw. von dem Alter des Hauses abhängig: Für das Wärmen in älteren Häusern, die ohne Mineralwolle & Co. vor den Wänden auskommen, muss man ≈ 80–100 W pro m² einplanen. Für das Wärmen in neueren Häusern wiederum sollen in vielen Fällen schon ≈ 40 W pro m² Fläche ausreichen. Wer also bspw. einen Wohnraum von 12 m² wärmen will, der muss Paneele mit einer Power von ≈ 960–1.200 W resp. ≈ 480 W anschließen. Bei Wohnräumen von erheblichem Flächenmaß kann es aber sinnvoller sein, anstelle eines einzelnen Paneels mit einer erheblichen Power mehrere Paneele mit einer maßvolleren Power zu verwenden, also bspw. anstelle von 1 × 1.000 W vielmehr 2 × 500 W. Schließlich lassen sich diese Paneele dann einzeln an- & ausschalten, wenn man bspw. nur den einen oder den anderen Teil des Raums erwärmen will: So kann man die Wärme sehr viel präziser kontrollieren.
Die verschiedenen Versionen
Wir haben es schon eingangs angesprochen: Das Modell ist in vielen verschiedenen Versionen erhältlich, die sich vor allem durch das Material, die Maße und die Verbrauchspeaks während des Wärmens voneinander abheben. Wir stellen die wesentlichen Merkmale dieser Versionen im Weiteren kurz & knapp vor, sodass Sie ersehen können, welche dieser Versionen sich sinnvollerweise in welchem Teil des Hauses verwenden ließen. Was aber wesentlich ist, auch wenn alle Versionen des Modells einander in puncto Technik ähnlich sind: Wir haben unser Urteil ausschließlich über das Modell der Version HI4000P 7 M verliehen, also das Modell, das vorne aus pur-weißem Metall besteht und volle ≈ 700 W verbrauchen kann.
Glas – Grau oder Weiß
Leistung | 300 W | 500 W | 700 W | 850 W |
---|---|---|---|---|
Größe Lmax × Bmax × Tmax d. Modells |
58,5 × 58,5 × 3,9 cm | 120,0 × 40,0 × 3,9 cm | 118,5 × 58,5 × 3,9 cm | 118,5 × 78,5 × 3,9 cm |
Gewicht mmax d. Modells |
9,0 kg | 12,0 kg | 16,0 kg | 22,0 kg |
Preis | 550,97 € | 611,66 € | 796,11 € | 980,56 € |
Glas – Spiegel
Leistung | 500 W | 700 W |
---|---|---|
Größe Lmax × Bmax × Tmax d. Modells |
120,0 × 40,0 × 4,1 cm | 118,5 × 58,5 × 4,1 cm |
Gewicht mmax d. Modells |
12,0 kg | 16,0 kg |
Preis | 735,42 € | 796,11 € |
Keramik
Leistung | 300 W | 500 W | 700 W |
---|---|---|---|
Größe Lmax × Bmax × Tmax d. Modells |
59,2 × 59,2 × 4,0 cm | 119,2 × 40,0 × 4,0 cm | 119,2 × 59,2 × 4,0 cm |
Gewicht mmax d. Modells |
10,0 kg | 14,0 kg | 19,0 kg |
Preis | 796,11 € | 980,56 € | 1.163,82 € |
Metall
Leistung | 300 W | 500 W | 700 W | 850 W | 1.000 W |
---|---|---|---|---|---|
Größe Lmax × Bmax × Tmax d. Modells |
59,2 × 59,2 × 3,3 cm | 89,2 × 59,2× 3,3 cm | 119,2 × 59,2 × 3,3 cm | 119,2 × 80,0 × 3,3 cm | 119,2 × 85,0 × 3,3 cm |
Gewicht mmax d. Modells |
5,5 kg | 10,0 kg | 13,0 kg | 15,0 kg | 16,0 kg |
Preis | 309,99 € | 359,99 € | 409,99 € | 479,99 € | 549,99 € |
Technische Daten
Hersteller Modell |
Bosch Heat Infrared 4000 P HI4000P 7 M |
---|---|
Größe, Gewicht & Co. | |
Maße des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
59,2 × 119,2 × 3,3 cm |
Gewicht des Modells (mmax, ohne Wasser usw.) |
13,0 kg |
Material des Modells | Metall |
Maß des Stromkabels (Lmax) |
195,0 cm |
Zubehör | Montageanleitung (1 ×, neunsprachig); Montagerahmen (1 ×) |
Technik | |
Technik des Modells | Infrarot |
Abstrahlwinkel des Modells (∢max) |
≈ 150° |
Strom | |
Stromverbrauch (Pmax, lt. Hersteller) |
700 W |
Stromverbrauch (PØ resp. Pmax, ermittelt während des Wärmens) |
683,8 resp. 702,3 W |
Sicherheit | |
Temperatur des Modellpaneels (tmax, ermittelt während des Wärmens) |
107,6 °C |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | Bosch Heat Infrared 4000 P HI4000P 7 M |
---|---|---|
Leistung | 50 | 94,9 |
Heizleistung | 50 | 94,3 |
Heizgeschwindigkeit | 25 | 94,8 |
Heizgleichmäßigkeit | 25 | 96,0 |
Handhabung | 20 | 94,8 |
Montage | 50 | 92,0 |
Bedienung | 20 | 95,0 |
Reinigung | 20 | 95,0 |
Montageanleitung | 10 | 89,3 |
Stromverbrauch | 20 | 92,8 |
Material & Materialverarbeitung | 10 | 92,0 |
Bonus | – | |
Malus | – | |
UVP des Herstellers | 409,99 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 10.11.2023 |
351,00 € | |
Preis-Leistungsindex | 3,72 | |
Gesamtbewertung | 94,4 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Leistung | 50 %
Wir maßen, wie wirksam das Modell die Temperatur von verschiedenen Objekten im Haus erhöhen kann und wie Verbraucherinnen & Verbraucher diese Wärme währenddessen wahrnehmen können. Wesentlich war uns das Tempo des Wärmens, also in welchem Maße sich die Temperaturen nach 15, 30, 45 und 60 Minuten von dem Modell erhöhen und im Weiteren stabil halten ließen. All dies maßen wir in Räumen von verschiedenen Größen. Wir haben aber auch einspielen lassen, in welchem Winkel das Modell die Wärme nach vorne hin verteilen kann, wie viel Spielraum Verbraucherinnen & Verbrauchern also bei der Wahl einer passenden Stelle an der Wand erschlossen wird.
Handhabung | 20 %
Weil ein Großteil aller Verbraucherinnen & Verbraucher das Modell an einer Wand (und nicht an einer Decke) des Hauses verschrauben wird, ließen auch wir das Modell an Wänden aus verschiedenen Materialien (scil. Gips, Holz und Stein) installieren und verliehen ein Urteil darüber, wie sich die Installation des Modells an den verschiedenen Wänden vornehmen ließ. Hier waren auch die Hinweise des Herstellers essenziell, die alles Wesentliche über das Auspacken, Anschrauben und Anschließen veranschaulichen sollten. Wir sahen uns hier die von Werk aus in 9 Sprachen vorhandene Montageanleitung an: Wesentlich waren uns die in ihr vorhandenen Texte, die wirklich alles abhandeln sollten, was Verbraucherinnen & Verbraucher, die das Modell erworben haben, wissen müssen (bspw. also auch Hinweise über die zu verwendenden Materialien, also Schrauben & Co.). Wir ließen in unser Urteil aber auch einspielen, in welcherlei Weisen man das Wärmeverhalten des Modells vorausplanen kann, ob sich also bspw. Temperaturspannen, Timer usw. einstellen lassen, dank derer sich das Modell von allein an- & ausschalten kann. Weil Wärmepaneele all dies aber normalerweise nicht schon von Werk aus erlauben, sondern man vielmehr ein passendes Modul verwenden muss, haben wir das Bedienerlebnis im Verbund mit einem solchen Modul aus den Werken des Herstellers beurteilt. Schließlich war auch erheblich, wie sicher Verbraucherinnen & Verbraucher das Modell im Haus verbinden und im Weiteren verwenden können, also bspw. welche Temperaturen das vordere Metallpaneel während des Wärmens erreichen kann. Weil das Modell auch visuell Eindruck machen will und durch die Häuser aller Verbraucherinnen & Verbraucher viele Teilchen (scil. Milben, Pollen, Staub usw.) wirbeln, wird man es mehrmals pro Woche säubern wollen: Wir haben auch erhoben, wie anspruchslos oder -voll man die von außen erreichbaren Teile des Modellkörpers, vor allem also das vordere Metallpaneel, säubern kann.
Stromverbrauch | 20 %
Wie viel Strom das Modell während des Wärmens verbrauchen kann, wurde von uns auch erhoben. Wir verliehen unser Urteil aber nicht über den Verbrauch des Modells per se, sondern stellten ihn vielmehr ins Verhältnis zur Wärmepower des Modells.
Material & Materialverarbeitung | 10 %
Wir haben auch erhoben, welche Materialien dem Modell von außen & von innen verliehen wurden, wie diese Materialien in den Werken des Herstellers verbunden wurden und in welchem Maße sich durch volle vier Wochen des andauernden Gebrauchs des Modells Verschleißspuren erkennen ließen. Wesentlich war bspw. auch das Vorhandensein von visuell wahrnehmbaren Makeln an den äußeren Teilen des Modells, auch wenn sie keinerlei Einbußen in puncto Wärmeverhalten verursachen: Schließlich werden viele Verbraucherinnen & Verbraucher das Modell so an einer Wand verschrauben, dass sie und auch andere ins Haus einkehrende Menschen den Modellkörper sehen können.
Fußnoten
1 So ließ sich im 1. Halbjahr 2023 gegenüber dem 2. Halbjahr 2022 eine Gaspreissteigerung von 31,3 % verzeichnen, vgl. Pressebenachrichtigung des Statistischen Bundesamtes, Nr. 338 vom 29.09.2023.
2 Die Paneele von Bosch, die wir uns dieses Mal vornahmen, verwenden ausschließlich IR-C-Strahlen mit einem Wellenmaß von 3 μm – 1.000 μm: Sie können – anders als bspw. UV-Strahlen – nur in den oberen Teil des Gewebes hinein wirken und erlauben daher eine sichere Wärme.
3 Das Tempo der Temperatursteigerung ist allerdings auch von dem Abstand zum Wärmepaneel abhängig: So maßen wir aus d: 0,5 m ein Wärmeplus von 3,7 °C, aus d: 1,0 m ein solches von 3,1 °C und aus d: 1,5 m ein solches von 3,0 °C.
4 Durch ein Senken der Temperatur um 1 °C kann man Ersparnisse von ≈ 6 – 8 % erreichen, vgl. Becker, M. & Peter, K.: „Energieeffizienz durch Gebäudeautomation mit Bezug zur DIN
V 18599 und DIN EN 15232“, 2011.
Getestete Geräte
- Bosch Heat Infrared 4000 P HI4000P 7 M