10 Raclettes im Test 2025

Weihnachten und Silvester stehen wieder vor der Tür und damit diejenige Zeit des Jahres, in der regelmäßig zusammen gegessen und das Miteinander genossen wird. Dabei darf das passende Festmahl natürlich nicht fehlen. Gerade wenn man eine größere Anzahl an Personen bewirten möchte, kann die Vorbereitung mit sehr viel Aufwand verknüpft sein und nicht selten erheblichen Stress bescheren. Schon so vermeintlich simple Angelegenheiten wie die Wahl eines geeigneten Gerichts erweisen sich als anspruchsvolle Sache: Wenn viele Personen zu Gast sind, muss man schließlich eine Bandbreite von unterschiedlichen Geschmäckern gleichzeitig zufriedenstellen. Glücklicherweise ist auch hierzulande eine sehr beliebte Option gegeben, mit der sich all diese Probleme leichtgängig lösen lassen: Wir sprechen von dem Raclette. Hierbei kann nämlich jeder seine Mahlzeit so zusammenstellen, wie er es am liebsten hat; dabei kann man nicht nur auf individuelle Vorlieben, sondern natürlich auch auf eventuelle Ernährungsgepflogenheiten Rücksicht nehmen. Vor allem aber erfordert ein Racletteabend nur verhältnismäßig geringen Aufwand vonseiten des Gastgebers: Dieser muss bloß die einzelnen Zutaten vorbereiten. Aus all diesen Gründen lohnt der Kauf eines Raclettegrills, da mit einem solchen das Festessen auf jeden Fall gelingen wird. Wir haben dieses Mal 10 Raclettes ausgiebig getestet und verraten auf den folgenden Seiten, welches davon die besten Ergebnisse garantiert.

Mittlerweile ist Raclette in vielen Teilen der Welt bekannt. Seine Ursprünge aber sind im Schweizer Kanton Wallis gelegen, wenngleich sie kaum etwas mit einem modernen Raclette gemein haben: Ursprünglich wurde nämlich ein Käselaib neben ein Feuer gelegt. Die Oberfläche des Käses schmolz durch die Hitze, wobei sie gleichzeitig auch gegrillt wurde und Raucharomen aufnahm. Die weiche, angeschmolzene Außenhaut wurde anschließend abgeschabt, auf einen Teller gegeben und zusammen mit Brot serviert. Ein moderner Raclettegrill aber funktioniert auf andere Weise: Ein Pfännchen wird mit beliebigem Gargut bestückt, welches man schließlich mit einer Scheibe Käse belegt; das Ganze wird anschließend in den Raclettegrill geschoben und dort erhitzt. Außerdem ist eine Grillplatte vorhanden, auf der sich Fleisch, Fisch, Gemüse usw. zubereiten lassen, sodass ein einziges Gerät verschiedene Arten der Zubereitung ermöglicht – manchmal können übrigens auch ganz andere Speisen wie bspw. Pizza, Pancakes usw. gebacken werden.

Raclettes – Technik im Detail

Das wesentliche Element eines jeden Raclettegrills ist das hier gegebene Heizsystem A. Dieses strahlt die Wärme vor allem nach oben und nach unten hin, also in den Garraum, ab: Die sich im Garraum ausbreitende Wärme erhitzt den Inhalt der hier gelegenen Pfännchen B, die über einer stabilen Ebene C unterhalb der Heizspirale positioniert werden. Bei manchen Modellen ist noch eine weitere, näher am Fuß des Modells erkennbare Ebene vorhanden; hier kann man die aktuell nicht verwendeten Pfännchen abstellen, ohne dass sie währenddessen weiter erhitzt würden. Oberhalb des Heizelements ist die Grillplatte verbunden, die dank der kontinuierlich nach oben wabernden Wärme ebenso erhitzt wird. Wenn die Grillplatte aus Aluminium oder einem anderen Metall D besteht, so wird sie sehr schnell warm, hält die Wärme allerdings nicht langzeitig. Grillplatten aus Naturstein E wiederum nehmen die Wärme nicht solchermaßen schnell an, halten sie anschließend aber sehr viel ausdauernder. Bei einem Modell sind übrigens zwei Grillplatten aus verschiedenen Materialien vorhanden, die sich parallel verwenden lassen, um sich so die Vorteile beider Materialien dienstbar zu machen. Bedient werden die Raclettes über mindestens ein Bedienelement F, mit dem sich das Modell an- bzw. ausschalten lässt. Außerdem kann hier regelmäßig auch die Temperatur verändert werden; nur manche von ihnen arbeiten mit einer starren, nicht individuell an die jeweiligen Lebensmittel anpassbaren Temperatur. Die meisten Raclettes kommen von Werk aus auch mit mehreren Schabern bzw. Spateln G daher, mit denen sich die Lebensmittel in einem Mal ausschaben und bis hin zum Teller schieben lassen, ohne dass das Material der Beschichtung verkratzt würde; sie bestehen nämlich aus weicheren Materialien wie bspw. Holz. Die mit Lebensmitteln in Kontakt kommenden Teile der Modelle sind normalerweise gleichmäßig beschichtet, sodass sie leicht gereinigt bzw. gepflegt werden können; auch brennt hier regelmäßig nichts an. Drei im Test vertretene Modelle sind mit einem Lüfter H versehen: Dieser soll die Dämpfe, die während des Garens bzw. Grillens der Speisen entstehen, verschwinden lassen und so verhindern, dass sich Gerüche im Raum ausbreiten. Der Lüfter ist entweder starr im jeweiligen Modell verbaut oder wird vielmehr oberhalb des Gehäuses platziert, wenn man ihn verwenden möchte.

Getestete Produkte

• GASTROBACK Raclette Grill & Pancake Station, Artikel-Nr.: 42563
• KLAMER 1500W Raclette Grill mit Holz-Edelstahl
• Princess 162660 Raclette Purify
• ROMMELSBACHER RCP 1800
• Russell Hobbs Multi Raclette 3 in 1
• SEVERIN RG 2350 SEVENTO Raclette Grill
• Tefal Gourmet Raclette & Tischgrill RE610D
• Tefal Pierrade Gourmet Raclette & Tischgrill PR620D
• Unold Raclette Smokeless
• WMF Lono Selection Raclette für 8