FINNLO FLY RX – Ellipsentrainer im Test 2021
Ellipsentrainer FLY RX von FINNLO by HAMMER
17. Dezember 2020
Wie wertvoll unsere Gesundheit wirklich ist, haben viele von uns erst im Lichte der die Welt noch immer vereinnahmenden SARS-CoV-2-Pandemie erkannt. Wir alle wissen, dass regelmäßiges Training sowohl unserer körperlichen als auch unserer geistig-seelischen Gesundheit dienlich ist:1 So lässt sich mit anspruchsvollem, aerobem Sport vor allem das Herz stärken, sodass es schließlich Mal um Mal mehr Blut durch den Körper pumpen kann, ohne sich mehr mühen zu müssen. Daneben verbessern sich aber auch all diejenigen Parameter, von denen die kardiovaskuläre Gesundheit eines Menschen weiter abhängig ist und anhand derer sie sich auch einordnen lässt: Dies sind bspw. der Puls2, der Blutdruck3 und auch die Blutlipide4. Damit man in den Genuss all dieser Gesundheitsvorteile kommt, muss man sich ranhalten: Hier sind 75 resp. 150 Minuten Sport pro Woche, abhängig von dem Maß der mit ihm verbundenen Anstrengung, anzustreben. Will man seine Workouts aber wirklich planvoll Woche um Woche abwickeln, ist Sport außer Haus nicht ideal: So schön er im wundervoll-warmen Sonnenschein des Sommers auch sein kann, so verdrießlich ist er, wenn die Wärme harschem Wind weichen muss. Nun könnte man natürlich versucht sein, sich in einem der mehr als 9.000 verschiedenen Fitnessstudios in der Bundesrepublik anzumelden und seine Workouts anschließend da zu absolvieren: Hier ist man nicht mehr von den draußen herrschenden Wetterbedingungen abhängig, muss aber immer wieder anreisen, sich inmitten der vor sich hin ächzenden Menschenscharen abplacken und abreisen. Allein das An- und Abreisen kann einem hier schon viel Arbeit machen, die man nach all den Stunden am Arbeitsplatz, in der Hochschule oder anderswo, die man dann schon hinter sich hat, sicherlich lieber vermeiden will. Außerdem haben wir nun auch erlebt, wie schnell Fitnessstudios schließen müssen und wie misslich es ist, wenn man sich allzu sehr von ihnen abhängig macht. Sehr viel sinnvoller ist es daher, sich das passende Equipment in die vollkommen sicheren vier Wände seines Haushalts zu holen, um seine Workouts immer plangemäß verwirklichen zu können.
Der FINNLO by HAMMER FLY RX von der Seite.
Wir hatten in den vorangegangenen vier Wochen einen vollkommen neuen Ellipsentrainer von FINNLO by HAMMER im Test: Den aktuell zu einem Marktpreis in Höhe von 2.199,00 € zu habenden FLY RX (s. hier). Das Modell will sich nicht nur durch eine an allen Stellen erlesene Material- und Materialverarbeitungsqualität sowie ein ausnehmendes Spektrum von 18 verschiedenen, vereinzelt pulsabhängigen Trainingsprogrammen, 16 von 30 bis 400 Watt reichenden Widerstandsleveln und einer individuellen Schrittlängeneinstellung, sondern außerdem noch durch seine eindrucksvolle Medienkompatibilität auszeichnen: Der 10,0 Zoll resp. 25,4 Zentimeter messende Touchscreen des Modells kann, im Zusammenspiel mit dem außerdem vorhandenen Stereosystem, nämlich Musik (via „Spotify“) sowie Filme, Serien und Co. (via „Netflix“ und „YouTube“) streamen und die Feeds aus sozialen Netzwerken (via „Chrome“) darstellen. Alle Apps sind schon von Werk aus vorinstalliert.
Wie sich das Modell in den wesentlichen Testdisziplinen macht, haben wir mit unserem Team aus 10 verschiedenen Testern, die sich in ihrem Alter (i. e. 24 bis 65 Jahre), ihrer Größe (Hmin – Hmax: 1,60 – 2,00 Meter), ihrem Gewicht (mmin – mmax: 60 – 120 Kilogramm) und auch ihrem Geschlecht (6 männlich, 4 weiblich) in erheblichem Maße voneinander unterscheiden, ermittelt. Dadurch haben wir die Qualitäten von FINNLO by HAMMERs neuem FLY RX unter Würdigung vollkommen verschiedener Anspruchsprofile prüfen können.
Warum aber sollte man seine Workouts überhaupt mit einem Ellipsentrainer absolvieren wollen? Hier sind vor allem die Art und das Ausmaß der während eines Workouts messbaren Muskelbeanspruchung zu nennen: Gerade die Muskulatur des Oberbeins, sowohl diejenige der Vorderseite (insb. Musculus quadriceps femoris) als auch diejenige der Hinterseite (insb. Musculus biceps femoris), wird erwiesenermaßen in sehr viel erheblicherem Maße beansprucht als bei vielen anderen Sportarten, wie bspw. beim normalen Walking, Jogging oder Running.5 So verhält es sich auch mit einem Großteil der Oberkörpermuskulatur: Schließlich werden durch die sich parallel abspielenden Arm- und Beinbewegungen auch noch noch verschiedene Muskeln der Arme (insb. Musculus biceps brachii und triceps brachii), der Brust (insb. Musculus pectoralis major), des Nackens (insb. Musculus trapezius), des Rückens (insb. Musculus latissimus dorsi) und der Schulter (insb. Musculus deltoideus) involviert.6 Anders als all diese Muskeln werden die Gelenke aber sehr viel maßvoller belastet: Daher können auch Menschen mit Gelenkproblemen, einerlei ob sie durch das Alter, das Gewicht und/oder Krankheiten verursacht worden sind, diese Arm-, Bein-, Gesäß-, Rücken- und Schulterbewegungen vollziehen, ohne dadurch weitere Schäden an ihren Gelenken zu verursachen: Die hier gegebene Gewichtsbelastung ist minimal.7
Die wesentlichen Merkmale
- Maximales Gewicht des Anwenders (mmax): 150,0 kg
- Anzahl der Anwenderprofile: 4
- Anzahl der Trainingsprogramme: 18 (davon 1 manuell, 4 pulsabhängig, 1 wattabhängig)
- Leistungseinstellung (Pmin – Pmax): 30 – 400 W
- Schrittbreite (Bmin): 8,0 cm
- Schrittlänge (Lmin – Lmax): 44,0 – 55,0 cm
- Schwungmasse: 12,0 kg
Das Wesentliche
Für wen ist der Ellipsentrainer geeignet?
Für all diejenigen, die nach einer die Gelenke schonenden Form des Ausdauersports suchen, die sie auch innerhalb der sicheren vier Wände ihres Haushalts absolvieren können. Gerade in der jetzigen Zeit, in der physischer Abstand zu anderen Menschen gepflegt werden sollte, ist dies von erheblichem Wert.
Was ist an dem Ellipsentrainer hervorzuheben?
Herauszustellen ist sicherlich die Multimedia-Funktionalität des Modells: Der seiner Größe nach ausnehmende Touchscreen (10,0 Zoll resp. 25,4 Zentimeter) kann in ordentlicher Qualität Videos aller Art abspielen, auch von Streamingportalen. Auch die Feeds in sozialen Netzwerken lassen sich über den Touchscreen durchscrollen.
Was ist an dem Ellipsentrainer außerdem erwähnenswert?
Das Modell erlaubt eine doppelte Schrittlängeneinstellung (Lmin: 45,0 Zentimeter; Lmax: 55,0 Zentimeter), sodass es an die individuellen körperlichen Maße angepasst werden kann. Dies ist vor allem dann, wenn das Modell von mehreren Menschen verschiedener Größen in ein und demselben Haushalt verwendet werden soll, außerordentlich wertvoll.
Der Test im Überblick
Da wir FINNLOs neues FLY RX während des Tests aus wirklich allen nur vorstellbaren Winkeln beleuchtet haben, ist dieser Test natürlich von immensem Ausmaß. Falls Sie aber nur einen kurzen und knappen Abriss des Tests lesen und sich schnell über die Stärken und Schwächen des Modells unterrichten wollen, stellen wir die wirklich wesentlichen Erkenntnisse unserer Tester hier schon einmal in nuce dar.
Der Modellkörper weiß sich äußerlich nicht nur durch ansprechende Farben und Formen auszuzeichnen, sondern vor allem durch eine eindrückliche Materialqualität: Das Modell ist von erheblichem Gewicht und kann daher auch von wirklich schweren Menschen verwendet werden, ohne dass dadurch Materialschäden verursacht würden (mmax: 150 Kilogramm). Die wesentliche Mechanik des Modells besteht aus vollmassivem Metall, das allen im Haushalt nur vorstellbaren Strapazen widerstehen kann: Wir haben das Modell in vier Wochen von 10 Testern in summa 800 Stunden verwenden lassen. Trotz dieses immensen Workoutpensums, in dem sich die Tester an der vollen Widerstandsklaviatur des Modells (Pmin – Pmax: 30 – 400 Watt) versucht haben, ließ sich am Ende des Tests keinerlei Materialverschleiß vernehmen: Die Mechanik vermittelte Armen, Beinen, Gesäß, Rücken und Schultern noch immer eine vollkommen einheitliche, nicht auch nur vereinzelt hakende Trainingsbewegung. Auch all die anderen Teile des Modellkörpers, die man während eines Workouts regelmäßig berühren muss (i. e. Fußpedale, Handteile et cetera) sahen am Ende des Tests noch so aus, als hätte man das Modell erst vor ein paar Minuten ausgepackt. Die bzgl. des Workouterlebnisses wesentliche Mechanik des Modells ist größtenteils in der ausladenden Mittelkonstruktion verbaut worden: Dessen Äußeres besteht aus hochstabilem Hartplastik, das auch versehentliche Stöße schadlos aushält.
Das Modell vereinnahmt ein noch vollkommen annehmbares Flächenmaß im Haushalt (A: 1,2 Quadratmeter). Das kommt all denen zupass, die nicht 100e von Quadratmetern an Wohnraum zur Hand haben, sondern die in ihrem Haushalt vorhandenen Flächen sinnvoll verwenden müssen. Ein am vorderen Fuß des Modellkörpers gegebenes Transportrollenpaar erlaubt es, den FLY RX innerhalb des Haushalts zu verschieben: Der Modellkörper ist alles andere als leicht (m: 95 Kilogramm), ließ sich während des Tests aber von allen Testern auch durch verwinkelte Areale rollen, ohne hier oder da anzustoßen. Ein Mechanismus, mit dem sich das Modell noch komprimieren ließe, ist nicht vorhanden, aber auch nicht notwendig: Gerade dadurch, dass der Modellkörper zu den Seiten hin nicht wirklich ausladend ist (Bmax: 91 Zentimeter), kann man ihn auch durch viele Türen mit normalem Maß schieben, ohne währenddessen anzuecken.
Der Mittelpunkt des Modells aber ist der 10 Zoll resp. 25,4 Zentimeter messende TFT-Touchscreen: Das hier gegebene Ansprechverhalten steht demjenigen eines modernen Smartphone- und/oder Tablet-Touchscreens in nichts nach: Während des Tests wurden alle Touchinteraktionen innerhalb eines Momentes (TØ im Test: 0,4 Sekunden) erkannt. Da das Modell im Wesentlichen mit einem Androidsystem werkelt, werden sich all diejenigen, die ein Android-Smartphone und/oder -Tablet verwenden, auch souverän durch die Menüs des Modells manövrieren können.
Die ausgeprägte Medienkompatibilität des Modells äußert sich u. a. darin, dass man über den Touchscreen eine Handvoll populärer Streamingportale erreichen kann. Wenn man sein Workout mit Musik anreichern will, kann man sie aus allen nur vorstellbaren Genres streamen, einschließlich 1.000er aktueller Podcasts aus aller Welt. Falls das Workouterlebnis aber lieber mit Filmen und/oder Serien versüßt werden soll, so sind auch derer mehr als ausreichend zu haben.8 Dank des den Fuß des Touchscreens zierenden Stereopaars kann man all den Medien lauschen, ohne vorher noch Audioequipment ans Modell anschließen zu müssen. Das Stereopaar lässt sich aber auch von anderen Quellen, wie bspw. einem Smartphone und/oder Tablet, mit Audiomaterial beschicken. Für all das muss man das Modell bloß mit dem WLAN des Haushalts verbinden: Während des Tests ließ sich das sowohl in 2,4- als auch in 5,0-Gigahertz-WLANs verwirklichen. Wer, wie mittlerweile ein Großteil aller Altersklassen, in den Sphären der sozialen Netzwerke aktiv ist, wird über den Webbrowser des Modells verzückt sein: Mit ihm kann man nämlich innerhalb von nur einem Moment und damit quasi in real time posten, wie es sich mit der aktuellen Workoutsession verhält.
Dem Modell ist am Fuße des Touchscreens auch noch ein solider Smartphone-/Tablethalter gegeben worden. Wann immer man Apps außerhalb des vorinstallierten Multimediaspektrums verwenden will, kann man also noch sein Smartphone und/oder Tablet verwenden: Während des Workouts ließen sich so bspw. auch noch Aktienkurse ansehen, Nachrichtenportale durchscrollen, Spiele spielen usw.
Das wirklich Wesentliche, das Workouterlebnis, ist mit diesem Modell exzellent: Die Mechanik vermittelt in allen der 16 verschiedenen, von 30 bis 400 Watt (Pmin – Pmax) reichenden Widerstandsleveln eine in puncto Widerstand vollkommen einheitliche, Arme, Beine, Rücken und Schultern voll involvierende Trainingsbewegung. Trotz des moderaten Gewichts des Schwungrades (m: 12 Kilogramm) hakte die Mechanik nie, nicht einmal bei einem Wechsel des Widerstandslevels. Die Qualität der Trainingsbewegung war während des Tests auch nicht vom Gewicht des jeweiligen Testers abhängig (mmin – mmax: 60 – 120 Kilogramm). Weiterhin sind auch noch 18 Trainingsprogramme vorhanden, von denen drei die Trainingsprogrammgestaltung vom jeweils gegebenen Puls abhängig machen, eines bzgl. des während des Workouts zu haltenden Leistungspensums (in Watt) und eines bzgl. des anzustrebenden Zielwerts (in Minuten, Kilometern und/oder Kilokalorien) angepasst werden kann. Was den ein oder anderen aber verdrießlich stimmen wird, ist der Mangel eines individuell, also unter Würdigung des eigenen Trainingsziels erstellbaren Trainingsprogramms, das sich einspeichern ließe.
Wenn wir also resümieren: FINNLOs neuer FLY RX kann sich in den wirklich elementaren Testdisziplinen hervorheben und ist in seiner Medienkompatibilität vielen anderen Modellen weit voraus. Dass das Workouterlebnis durch Musik, Filme, Serien usw. arrondiert werden kann, ist von immensem Wert: Daher wird ihm das wohlverdiente Testurteil „sehr gut“ (93,2 %) verliehen.
Pro
- 18 Trainingsprogramme (davon vier sich am Puls orientierende Trainingsprogramme, ein sich am Wattwert orientierendes Trainingsprogramm und ein manuell mit Minuten-, Kilometer- und/oder Kilokalorienzielen zu verbindendes Trainingsprogramm)
- erhebliches Widerstandsspektrum (Pmin – Pmax: 30 – 400 W)
- Multimediakompatibilität (mit vorinstallierten Apps von Streamingportalen)
- Touchscreen mit ansehnlichem Größenmaß (Bmax × Hmax: 22,2 × 12,4 Zentimeter) und anstandslosem Ansprechverhalten (Touchreaktion in TØ: 0,4 Sekunden)
- vier Halteposition an den Handteilen, um die Art und das Ausmaß der Muskelbeanspruchung verändern zu können
- vier verschiedene Menschen können ihre bzgl. des Workouts wesentlichen Daten (i. e. Alter, Geschlecht, Gewicht und Größe) einprogrammieren und im System abspeichern (ideal in Mehrpersonenhaushalten)
- Workouterlebnis nach dem Urteil von 9 von 10 Testern „sehr gut“, ohne von der Größe und/oder dem Gewicht abhängig zu sein
Contra
- kein bzgl. der Widerstandslevel individuell komponierbares Trainingsprogramm, das sich einspeichern ließe
Gewicht, Größe und Co.
Das Äußere des Modellkörpers ist dank der weichen Kurven des Mittelteils vollkommen modern. Das an allen Stellen vorherrschende Schwarz reichern nur vereinzelt hellere Farbnuancen an, namentlich in Gestalt des Marken- und Modellnamens (FINNLO FLY RX). Die zurückhaltende Farbkomposition ist aber sehr dankbar, erlaubt sie es doch, das Modell in alle Wohnraumstile einzupassen, einerlei ob sie nun klassisch-konventionell oder modern sind. Die Materialien des Modellkörpers, bei denen es sich zu einem Großteil um stabiles Hartplastik und Metall handelt, widerstehen auch versehentlichen Stößen schadlos.
FINNLOs FLY RX weiß sich äußerlich vor allem durch seine auch innerhalb des Haushalts leicht zu handhabende Größe auszuzeichnen. Die Maße des Modellkörpers sind mit 1,30 × 0,91 × 1,67 Metern (Lmax × Bmax × Hmax) wirklich eindrucksvoll: Schließlich vereinnahmt das Modell nur ein Flächenmaß von circa 1,2 Quadratmetern; und eine solche Fläche wird man in den meisten Haushalten zur Hand haben. Sollte sich das Modell aber in manchen Situationen doch einmal als Hindernis erweisen und muss man es anderswo hinstellen, ist das dank der Transportrollen innerhalb von einer Minute abzuwickeln.
Dem Modell sind an seinem vorderen Fuß zwei Transportrollen mit einem üppigen Durchmesser von 6,4 Zentimetern gegeben worden. Sie erleichtern, ihr Name lässt es schon erahnen, den Transport des Modells innerhalb des Haushalts: Wenn man den Modellkörper nämlich an seinem hinteren Fuß nach oben hebt, bis die Transportrollen den Fußboden berühren, kann man ihn mit maßvollem Widerstand nach vorne schieben. Da der massive Modellkörper außerordentlich schwer ist (m: 95 Kilogramm), sollte man zum Anheben immer beide Hände verwenden. Diejenigen Flächen an der Ferse des Modells, an denen man dasselbe nach oben hieven muss, sind leider nicht mit Grip vermittelndem Material versehen worden. Die Transportrollen haben sich während des Tests als so wirksam erwiesen, dass wir den Modellkörper nicht nur über Hartböden (aus Holz, Stein und Polyvinylchlorid), sondern auch Teppichböden (aus Polyamid, Hmax des Flors: 15 Millimeter) rollen konnten, ohne dass es auch nur einmal hakelte. Trotz ihrer schwarzen Farbe hinterließen die Transportrollen auch keine Spuren an den Fußböden.
Das Modell kommt mit zwei ihrer Größe nach ausladenden Pedalen: Die Trittplatten sind wundervoll-weich, messen 33,4 × 12,6 Zentimeter (Lmax × Bmax), haben also eine ausnehmende Fläche von 0,04 Quadratmetern (Amax) pro Fuß. Während des Tests hatten die Füße aller Tester mehr als ausreichend Freiraum: Hier waren Größen von bis zu 48 (nach europäischem Maßstab) vertreten. Dadurch, dass die Pedale die Füße von vorne und auch von den Seiten her mit 4,0 Zentimeter (Hmax) hohen Wällen einrahmen, kann man während des Workouts nicht versehentlich mit den Füßen von den Trittplatten abkommen. Das weiche Material der Trittplatten vermittelt den Füßen den Eindruck, dass sie vollkommen natürlichen Erd- bzw. Wiesenboden unter sich hätten.
Die Trittplatten der Pedale sind nicht nur mit einem rauen und dadurch Grip vermittelnden Material, sondern auch noch mit mehreren, sich um 10 Millimeter (Hmax) nach oben hin abhebenden Flächen versehen worden. Dank dieser speziellen Materialstruktur der Trittplatten bleiben die Füße, wenn sie mit ordentlichem Sportschuhwerk beschuht worden sind, während des Workouts immer an ein und derselben Stelle. Sie haben hier einen sicheren Grip, der auch durch herab perlenden Schweiß nicht in wahrnehmbarem Maße abnimmt: Dies haben wir während des Tests mit 25 – 100 Milliliter Wasser simuliert.
Für die Qualität des Workouts wesentlich ist auch der Abstand zwischen den beiden Pedalen des Modells: Das FLY RX kann hier einen wunderbaren Wert von circa 80 Millimetern (dmax) vorweisen.
Wie viel Abstand die beiden Pedale zueinander haben sollten, ist immer von den individuellen Merkmalen des Sportlers abhängig, vor allem von seiner Größe. Die Mehrheit der Menschen, die in puncto Größe weder nach oben (i. e. über 2,00 Meter) noch nach unten (i. e. unter 1,60 Meter) hin ausreißen, kommen aber mit einem Abstand von 60 bis 100 Millimetern (dmin – dmax) aus. Größere Abstände können sich in einem Mehr an Gelenkverschleiß äußern.
Während die Pedale des Modells parallel zum Fußboden stehen, herrscht zwischen ihnen und dem Fußboden ein Abstand von nur 25,8 Zentimetern (Hmin): Das macht es einem außerordentlich leicht, vor dem Workout zu den Pedalen hoch und nach dem Workout wieder von den Pedalen herab zu schreiten.
Während unsere Tester auch noch mit sehr viel ausnehmenderen Abständen zum Fußboden auskämen, kommt der Abstand dieses Modells all denjenigen Menschen, deren Bein-, Gesäß- und/oder Fußmobilität nicht mehr ideal ist, zupass: Wenn diese Mobilität nicht mehr in vollem Maße vorhanden ist, wie es auch im Alter regelmäßig passiert, wird schließlich auch das Hochhieven des Beins, Gesäßes und/oder Fußes ausgesprochen mühsam.
Die seitlichen Holme des Modells schließen an ihren oberen Enden mit ihrer Form nach speziellen Handteilen ab: Mit ihnen erschließen sich vier verschiedene Haltepositionen. Von der Halteposition ist abhängig, welche Muskeln in welchem Maße angesprochen werden. So wird während eines Workouts mit oberer Handposition (s. Bild, zweite von links) vor allem die Nacken- und die hintere Schultermuskulatur und während eines Workouts mit unterer Handposition (s. Bild, dritte von links) vielmehr die obere Rückenmuskulatur involviert. Mit einem Durchmesser von nur 4,4 Zentimetern (Ømax) kann man die Handteile voll mit den Händen einschließen, ohne dass sich dies nach der Größe der Hände richten würde (Hmin – Hmax der Tester: 1,60 Meter – 2,00 Meter). Dadurch, dass die Handteile von Werk aus mit einem wahrnehmbar raueren Material versehen worden sind, vermitteln sie den Händen in allen Haltepositionen einen vollkommen sicheren Grip.
Wunderbar: Die inneren Holme, an denen auch die Handpulssensoren installiert sind, schließen nach oben hin mit zwei Tasten ab: Anhand des sich hier in hellem Grau abzeichnenden Textes („- Load“ resp. „+ Load“) lässt sich schon erkennen, dass man mit ihnen das aktuelle Widerstandslevel absenken („- Load“) oder anheben („+ Load“) kann. Das ist während eines Workouts sehr viel leichter zu verwirklichen als durchs Anrühren des Touchscreens.
Wie schütze ich den Fußboden?
Nachdem man eine Fläche zum Abstellen des FLY RX auserkoren hat, sollte man sich auch noch Gedanken über den Schutz des Fußbodens machen: Gerade dann, wenn es sich um ein weicheres Material handelt, sind ein paar Schutzmaßnahmen sinnvoll. So sollte man den Teil des Fußbodens, der schließlich von dem Modell vereinnahmt werden soll, idealerweise mit einer speziellen Matte aus schwerem Gummi (Fußbodenschutzmatte) abdecken: Hier wird dasjenige Material verwendet, das auch die Fußböden vieler Fitnessstudios ziert. Durch eine solche Matte können eventuell bestehende Unebenheiten des Fußbodens, die den Stand des Modells während des Workouts destabilisieren könnten, in Minutenschnelle ausgeglichen werden. Ferner schützt sie den Fußboden verlässlich vor Druckstellen, die sich in Anbetracht des massiven Gewichts des FLY RX (m: 95 Kilogramm) doch sehr schnell in weicheren Fußbodenmaterialien abzeichnen können. Da das Modell nur eine Fläche von 1,2 Quadratmetern einnimmt, muss man keine wirklich ausladende Matte erwerben (bspw. diese hier von FINNLO, die aktuell zu einem Marktpreis in Höhe von 59,95 € zu haben ist). Noch ein Wort zu den vormals angesprochenen Fußbodenunebenheiten: Falls solche bestehen sollten, kann man auch die an den Fersen des Modellkörpers vorhandenen Stellschrauben verwenden, um das Modell an der einen und/oder an der anderen Seite anzuheben resp. abzusenken.
Die Material-/Materialverarbeitungsqualität
Das FLY RX hat sich während unseres Tests als außerordentlich stabil erwiesen und konnte auch sehr schweren Sportlern standhalten (s. u., Wie stabil ist das Modell?). Ein Großteil der in dem Modell verbauten Mechanik besteht aus vollmassivem Metall. Dadurch, dass das Metall an allen wesentlichen Stellen mit Pulverlack versehen worden ist, widerstehen die einzelnen Teile allen im Haushalt normalerweise zu erwartenden Strapazen problemlos; auch herab perlender Schweiß kann ihnen nichts anhaben. Außerdem sind sie ordentlich miteinander verbunden worden. Die Schweißlinien sind vereinzelt nicht makellos, sondern wirken vielmehr wie Metallwulste; das indes ist nur ein rein-ästhetischer Makel, durch den der Modellkörper weder an Solidität noch an Stabilität einbüßt.
Wie stabil ist das Modell?
Wir ermitteln während unserer Tests auch immer, wie sich ein Modell unter wirklich schweren Sportlern anstellt: Wir haben unsere schweren Tester (mØ: 120 Kilogramm) mit passendem Equipment bis hin zum maximalen Gewicht des Modells (mmax: 150 Kilogramm) beladen. So sind unsere Tester mit den im Test vertretenen Exemplaren des FLY RX in summa 60 Stunden ihren Workouts im manuellen Trainingsprogramm mit mittlerem Widerstand (8) nachgegangen. Nach Abschluss dieser Testphase wurde das Modell an all denjenigen Stellen, an denen sich Materialverschleiß abzeichnen konnte, inspiziert: Auch an der Mechanik des Modells war nichts auszumachen. Die während eines Workouts zu verwirklichenden Arm-, Bein-, Gesäß-, Rücken- und Schulterbewegungen waren auch im Anschluss noch immer vollkommen gleichmäßig.
Die Spalt-/Schweißmaße des Modellkörpers sind nur an manchen Stellen nicht musterbildlich. Das aber ist, vor allem in Anbetracht der ansonsten vollends soliden Materialqualität, nichts weiter als ein äußerer Makel, der sich während des Workouts natürlich nicht wahrnehmen lässt.
Der Touchscreen
Ohne den ausladenden Touchscreen des Modells käme man von vornherein nicht in den Genuss von all den verschiedenen visuellen Medien, also von Filmen, Serien, sozialen Netzwerken usw. Er ist in einer Höhe von 1,44 bis 1,54 Metern über dem Fußboden (Hmin – Hmax) installiert und ließ sich dank seiner Mittelposition während des Tests auch von allen Testern erreichen, ohne dass Rechts- oder Linkshänder hier im Vor- resp. Nachteil waren. An alle Areale des Touchscreens kann man auch während eines Workouts herankommen. Der Hersteller hat hier einen modernen Thin-Film-Transistor-Touchscreen installiert, der in seinem Ansprechverhalten mit Smartphones und/oder Tablets gleichwertig ist. Während des Tests war eine Touchscreenreaktion innerhalb von nur 0,4 Sekunden (TØ im Test) nach dem Anrühren eines Appsymbols wahrzunehmen.
Die Maße des 10-Zoll-/25,4-Zentimeter-Touchscreens sind mit 21,6 × 13,4 Zentimetern (Bmax × Hmax) wirklich üppig: Die Größe ähnelt damit derjenigen eines normalen Apple iPads bzw. Samsung Galaxy Tab As der aktuellen Generation. Mit 1.280 mal 800 Pixeln ist auch die Qualität des Touchscreens ansehnlich: Dadurch, dass der Touchscreen all die verschiedenen Farben vollkommen ausgewogen abbildet, ist das Film- resp. Serienerlebnis über die mit dem Modell kompatiblen Streamingportale wirklich eindrucksvoll. Des Weiteren lassen sich die verschiedenen Texte, wie bspw. die Trainingsparameter eines aktuellen Trainingsprogramms, bei allen im Haushalt normalerweise herrschenden Lichtverhältnissen leicht ablesen. Freilich kann es hier auch zu Lichtspiegelungen kommen, abhängig von der Art der Lichtquelle, dem Ausmaß des Lichtes und dem Winkel der Lichtstrahlen: Bei hellem, punktuell in einem Winkel von 45 resp. 90° einstrahlendem Licht sieht man sich regelmäßig im Touchscreen: Die Ablesbarkeit des Touchscreens wird dadurch aber nicht in erheblichem Maße erschwert, auch nicht während eines Workouts.
Das von Werk aus vorinstallierte Spektrum an Apps deckt alle wesentlichen Ansprüche ab, einerlei ob man sich nun durch die Feeds verschiedener Social Media-Quellen scrollen oder doch andere Medien per Stream ansehen und/oder -hören will.9 Das Modell spielt alle Medien in einheitlichem Tempo ab, wenn die Qualität des im Haushalt vorhandenen WLANs stimmt. Während des Tests haben wir das Modell innerhalb einer Minute mit 2,4- und auch mit 5,0-GHz-WLANs verbinden können, ohne dass hieraus auch nur einmal Probleme erwachsen sind. Dass die Qualität vor allem der Videostreams solchermaßen ansehnlich ist, das Videomaterial also nicht zwischenzeitlich immer wieder hakelt, ist einer simplen Tatsache zu verdanken: Videos muss das Modell schließlich nicht in 1080p-, sondern eben nur in 720p-Qualität streamen: Der Touchscreen ist von vornherein nur dazu imstande, 1.280 mal 800 Pixel darzustellen.
Das mediale Herz des Modells, der alles während eines Workouts koordinierende Computer, ist von Werk aus mit einem speziellen Android-System versehen worden. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die einzelnen Apps, die Menüs und Menüstrukturen sowie alles Weitere demjenigen ähnelt, was man auch von normalen Android-Smartphones und/oder -Tablets her kennt. Wer ein solches handhaben kann, wird auch das Modell händeln können. Wenn man das Modell anschaltet, braucht es nur 29 Sekunden (TØ im Test), ehe man die einzelnen Apps und Menüs anrühren kann: Mittels „Chrome“ kann man sich während des Workouts ins Social Media-Leben schmeißen, durch die Feeds anderer Menschen scrollen und/oder seinen Feed anreichern – auch mit Werten aus dem aktuellen Workout. Wenn man nur vollkommen normal im World Wide Web browsen will, ist auch das restriktionslos machbar: Der hier gegebene Browser ist nicht anders zu handhaben als derjenige eines normalen Smartphones und/oder Tablets. So lassen sich bspw. auch Nachrichtenportale während des Workouts durchklicken. Des Weiteren lassen sich Musik, Hörbücher und -spiele, Filme, Serien usw. über die im „Community“-Menü erreichbaren Apps streamen. Freilich setzt das Streamen ein aktives Abonnement bei den jeweiligen Streamingportalen voraus. Welche Apps das Modell in petto hat und mit welchen Apps man welche Medien erreichen kann, haben wir in der letzten Fußnote eingepflegt.
Wenn man sich während seines Workouts lieber in schönere Szenerien als diejenigen des Haushalts versetzt wissen will, kann man dies durch die per Touchscreen erreichbare „Kinomap“-App verwirklichen: Mit ihr lassen sich nämlich 1.000e von Videos in süperber Qualität abspielen. Währenddessen kann man sich vorstellen, sein Workout in wunderschönen Ländereien, wie bspw. in den italienischen Alpen, in Frankreichs Pyrenäen oder im Central Park in New York City zu absolvieren. Die App hält mittlerweile circa 300.000 Kilometer an idyllischen Trips aus aller Welt bereit, die das Workout sehr viel schöner machen können: Gerade in der jetzigen Zeit, in dem sich ein Großteil der Tagesgestaltung nur noch in den vier Wänden des Haushalts abspielt, können die über die „Kinomap“-App erreichbaren Videos, die einen Ausblick in die Welt da draußen vermitteln, als Quelle neuer Motivation dienen. Aber: Wenn man sich der wirklich eindrucksvollen Videos annehmen will, so muss man ein Abonnement abschließen. Ein solches kostet pro Monat 9,99 € bzw. pro Jahr 79,99 € (hier).
Ein Ellipsentrainer mit Social Media-Kompatibilität! Warum?
Mit seinem FLY RX widmet sich FINNLO by HAMMER der von allgegenwärtigem Social Media geprägten Mentalität unserer Zeit: Weltweit sind circa 3,5 Milliarden Menschen pro Tag in sozialen Netzwerken unterwegs: So sind mittlerweile schon 90,4 % der „Generation Y“ (1981 – 1996), 77,5 % der „Generation X“ (1965 – 1980) und 48,2 % noch älterer Generationen (1946 – 1964) mit mindestens einem Account in Social Media vertreten.10 Da ist es nur sinnvoll, den Menschen immerhin die Option zu bieten, sich auch während des Workouts durch die Feeds der sozialen Netzwerke zu scrollen: Das FLY RX hat zwar keine Social Media-Apps vorinstalliert, kann aber alle sozialen Netzwerke über den normalen Webbrowser („Chrome“, s. o.) erreichen. Manch einer wird das sicherlich als moderne Motivationsquelle willkommen heißen, um sein Workout auch wirklich immer abzuschließen.
Wann immer man während eines Workouts Audiomaterial abspielen will, muss man keine Ohrhörer zur Hand nehmen: Das Modell ist nämlich schon von Werk aus mit einem simplen Audiosystem versehen worden, das aus zwei am Fuße des Touchscreens installierten Lautsprechern besteht (Stereo). Die hier zu sehenden Lautsprecherchassis sind minimal dunkler als das Schwarz sie säumenden Hartplastiks: Mit Maßen von 20,0 × 50,0 Millimetern (Bmax × Hmax) ist das ovale Lautsprecherpaar aber alles andere als ausladend. Dass man keine Ohrhörer verwenden muss, werden viele Sportler dankbar annehmen: Schließlich pflegen Ohrhörer, die nicht rundherum ideal ins Ohr passen, während eines Workouts immer wieder heraus zu purzeln.
Wie indes verhält es sich mit der Audioqualität? Für audiophile Sportler wird sich dasjenige, was von den Seiten des Touchscreens her schallt, eher durchwachsen anhören: So kann sich weder das Brillanzspektrum (fmin – max: 3.000 – 7.000 Hz) mit wirklich erhabenen Tönen noch das Bassspektrum (fmax: 200 Hz) mit voluminösem Druck auszeichnen: Das aber war in Anbetracht der Größe der Audiokörper von vornherein nicht anders zu erwarten. Wer während seines Workouts aber bspw. nur Hörbücher und/oder -spiele, Podcasts o. ä. zu hören plant und/oder Filme und Serien anschauen will, wird mit der Audioqualität allemal auskommen: Während des Tests ließen sich hellere und auch dunklere Stimmen ohne weiteres verstehen. Musik lässt sich, abhängig vom Genre, natürlich auch hören: Wer aber an ein wirklich immersives, also voll vereinnahmendes Musikerlebnis und alle Tonnuancen eines Musikwerkes heraushören will, sollte seine Musik lieber über ein vollkommen normales Soundsystem abspielen. Hier stößt das Audiosystem des Modells schon im Lichte seiner Größe an die Grenzen der Akustik. Wirklich schön ist aber, dass man andere Audiosysteme innerhalb von ein paar Momenten via Bluetooth mit dem Modell koppeln und das Audiomaterial so während des Workouts auch von anderswo abspielen lassen kann. Die Titel aber kann man auch dann weiter über den leicht erreichbaren Touchscreen anwählen; Audioquelle ist noch immer das jeweilige Streamingportal. Das ist vor allem dann ideal, wenn das FLY RX in einem Raum mit ohnehin schon vorhandenen, monumentalen Lautsprecherboxen positioniert worden ist, bspw. in einem Wohnzimmer.
Trotz des immensen multimedialen Funktionsspektrums des Modells ist am Fuße des Touchscreen noch ein um 2,2 Zentimeter (Hmax) nach vorne hin abstehender Hartplastikbalken verbaut worden: Her können bspw. Bücher, Smartphones und/oder Tablets während des Workouts in einem Winkel von circa 10° positioniert werden. Der Balken ist mit seinen 11,5 Zentimetern (Bmax) nicht allzu üppig, reicht aber vollkommen aus, um auch Tablets ausnehmenderer Größe, wie bspw. Apples iPad Pro oder Samsungs Galaxy Tab S7+, abzustellen.
Die obere Fläche des Balkens, über der man sein Smartphone oder Tablet abstellt, ist leider nicht rauem Gummimaterial versehen worden: Dennoch haben Smartphone resp. Tablet einen auch während des Workouts stabilen Stand. Während des Tests wanderten sie auch durch elanvollere Bein-, Fuß- und Gesäßbewegungen nicht hin und her.
Das Training
Während des vier Wochen dauernden Tests haben wir natürlich auch ermittelt, wie es sich mit der Qualität des Workouts mit dem FLY RX verhält. Weil das Workouterlebnis immer von den individuellen Ansprüchen des Sportlers abhängig ist, haben wir 10 verschiedene Tester involviert: Diese Tester weichen ihrem Alter (i. e. 24 bis 65 Jahre), ihrer Größe (Hmin – Hmax: 1,60 – 2,00 Meter), ihrem Gewicht (mmin – mmax: 60 – 120 Kilogramm) und auch ihrem Geschlecht (6 männlich, 4 weiblich) nach in erheblichem Maße voneinander ab. Sie haben das Modell während des Tests innerhalb der Woche einmal pro Tag 30 Minuten verwendet, um ihr Workout mehrmals in allen Trainingsprogrammen des Modells absolvieren zu können: Nachdem das Modell 80 Stunden pro Tester, also in summa 800 Stunden von allen Testern verwendet worden war, haben die Tester dem Modell in dieser Testdisziplin ein individuelles Testurteil verliehen, in dem sich ihre in den letzten vier Wochen erhobenen Eindrücke äußern:
Am Ende des Tests haben die Tester das Workouterlebnis mit dem Modell unisono loben müssen: Wiewohl diese Testdisziplin so sehr von individuellen Ansprüchen abhängig ist, haben dem Modell doch neun Tester ein „sehr gutes“ Testurteil verliehen. Nur ein Tester ließ es bei einem immer noch ordentlichen „guten“ Testurteil bewenden. Die Mechanik des Modellkörpers ist von einer solchermaßen ansehnlichen Qualität, dass man sein Workout immer mit einer vollkommen gleichmäßigen Trainingsbewegung absolvieren kann, ohne dass es dann und wann zu wahrnehmbarem, nicht im Workout selbst wurzelndem Widerstand kommen würde. Schließlich war es auch vollkommen einerlei, ob die Tester ihre Workoutsessions mit minimalem oder mit maximalem Widerstand absolviert haben: Die Qualität war aus ihrer Warte immer exzellent.
Die Tatsache, dass sich bei diesem Modell eines von 16 verschiedenen, von 30 bis 400 Watt (Pmin – Pmax) reichenden Widerstandsleveln einprogrammieren lässt, ist wirklich wertvoll: Dadurch schließlich kann das Workout voll an die Ansprüche des Anwenders angepasst werden. Während ein Workout am einen Ende des Spektrums (Pmin: 30 Watt) dem Widerstand nach wirklich maßvoll ist und daher auch von Anwendern in allen Altersklassen ohne weiteres absolviert werden kann, ist ein solches am anderen Ende des Spektrums (Pmax: 400 Watt) mit erheblichem Widerstand verbunden: Während des Tests haben hier selbst diejenigen Tester, die eine weit über das normale Maß hinaus ausgeprägte Arm-, Bein-, Gesäß-, Rücken- und Schultermuskulatur vorweisen können, ächzen müssen.
Für einen Großteil der Tester hat sich die Schrittlängeneinstellung des Modells als wirklich wertvoll erwiesen. Mit der Schrittlängeneinstellung kann man mit der Weite der Bein-, Gesäß- und Fußbewegungen spielen: Das Modell erlaubt die Wahl zwischen zwei verschiedenen Weiten, einmal 45 Zentimetern und einmal 55 Zentimetern. Gerade dann, wenn mehrere Menschen, die sich ihrer Größe und/oder ihrem Workoutstil (i. e. Walking, Jogging oder Running) nach voneinander unterscheiden, das Modell regelmäßig zu verwenden planen, will man eine Schrittlängeneinstellung wie diejenige des FLY RX nicht missen. Weshalb dem so ist, handeln wir an späterer Stelle ab (s. u., Warum ist die Schrittlängeneinstellung wichtig?).
Die Schrittlängeneinstellung ist bei diesem Modell manuell, also von Hand vorzunehmen. Das aber war während des Tests außerordentlich schnell und simpel abzuwickeln: Mehr als ein paar Sekunden pro Seite waren nicht vonnöten. Wir erläutern den Mechanismus an dieser Stelle kurz und knapp:
Man muss nur an beiden Seiten des Modellkörpers den die aktuelle Höhenposition sichernden Metallbolzen durch Drehen nach links lösen und nach vorne herausziehen, …
… um anschließend das mit ihm verbundene Teil bis zur neuen Höhenposition hochzuschieben (hin zum STRIDE 22″-Sticker) resp. herabzulassen (hin zum STRIDE 17″-Sticker). Das ist nicht mit wirklich wahrnehmbarem Materialwiderstand verbunden: Das Modell ist hier so ordentlich verarbeitet worden, dass die einzelnen Teile wunderbar ineinander passen.
Schließlich muss man den Metallbolzen nur wieder loslassen, sicherstellen, dass er in die Metallöse der neuen Höhenposition zurückschnellt und ihn durch Drehen nach rechts sichern. Das war auch schon alles.
Warum ist die Schrittlängeneinstellung wichtig?
Die Qualität des Workouts mit einem Ellipsentrainer ist in erheblichem Maße davon abhängig, ob die Schrittlängeneinstellung zu den persönlichen körperlichen Merkmalen (Größe, Proportionen usw.) passt: Ein die Gelenke voll schonendes Workout kann ohne passende Schrittlängeneinstellung nicht verwirklicht werden: Mit welcher Schrittlängeneinstellung man aber idealerweise arbeiten sollte, richtet sich vor allem nach der Größe des Sportlers, dem Stil des Workouts (i. e. Walking, Jogging oder Running) und dem Schwerpunkt der durchs Workout anzusprechenden Muskeln resp. Muskelgruppen. Gerade Letzteres haben die Tester, die ihre Trainingsprogramme mal mit der einen und mal mit der anderen Schrittlängeneinstellung absolviert haben, ohne weiteres wahrnehmen können: Bei der 45er-Schrittlängeneinstellung wurde vornehmlich die vordere Oberschenkel- und Wadenmuskulatur (wie beim Jogging), bei der 55er-Schrittlängeneinstellung vor allem die Gesäß- und hintere Oberschenkelmuskulatur angesprochen (wie beim Running). Gerade deshalb ist die Schrittlängeneinstellung des FLY RX auch solchermaßen wertvoll: Das Modell kann nicht nur von mehreren Menschen ein und desselben Hausstandes, aber mit verschiedener Größe verwendet werden, ohne Beeinträchtigungen in puncto Trainingsergonomie hinnehmen zu müssen; es ist auch dann sinnvoll, wenn man wiederholt zwischen verschiedenen Workoutstilen hin und her wechseln will.
Größe des Körpers | Schrittlängeneinstellung (empfohlen) |
---|---|
< 1,65 Meter | 36 bis 46 Zentimeter |
1,65 bis 1,82 Meter | 47 bis 51 Zentimeter |
1,83 bis 2,00 Meter | 52 bis 55 Zentimeter |
> 2,00 Meter | 56 bis 60 Zentimeter |
Nachdem nun verschiedentlich von der Schrittlängeneinstellung gesprochen worden ist: Was ist unter einer solchen zu verstehen? Man zieht hier bei maximaler Weite der Bein-, Gesäß- und Fußbewegung den Abstand zwischen der Vorderkante des vorderen Pedals und der Endkante des hinteren Pedals heran. Die Schrittlängeneinstellung beschreibt damit die maximale Weite der Bein-, Gesäß- und Fußbewegung, die man während eines Workouts verwirklichen kann.
Der Mittelkörper des Modells ist an seiner nach hinten, also zum Sportler hin weisenden Seite mit einem simplen Haltemechanismus aus Hartplastik versehen: Hier kann man Trinkbehältnisse mit einem Durchmesser von circa 7,4 bis 10,8 Zentimetern (Ømin bis Ømax) einstellen und sie während des Workouts leicht erreichen (s. Bild, Vmax des hier verwendeten edelstählernen Trinkbehältnisses: 1.000 Millimeter). Dank der Mittelposition ist es auch nicht weiter erheblich, ob man nun Rechts- oder Linkshänder ist: Man kommt immer ohne weiteres ans Trinkbehältnis heran. Von Werk aus im Zubehörensemble enthalten ist auch ein simples Trinkbehältnis aus Polypropylen.
Die Handpulssensoren des Modells
Das Modell ist von Werk aus mit einem Handpulssensorenpaar an den inneren Holmen versehen worden. Dank derer kann man den aktuellen Puls während des Workouts messen, ohne dass man vorher Equipment erwerben müsste. Die Handpulssensoren haben einen maßvollen Durchmesser von 3,1 Zentimetern (Ømax), sodass man sie mit den Händen voll einschließen kann: Alle Tester haben ihren Puls mit den Handpulssensoren ermitteln können, ohne dass dies von deren Größe oder der Größe ihrer Hände abhängig war. Da die Handpulssensoren aber an den nach oben hervorstechenden Holmen in der Mitte des Modells installiert worden sind, muss man die Hände während des Messens immer an ein- und derselben Stelle halten: Dadurch, dass die Arme nicht weiter verwendet werden, wird natürlich auch die Arm-, Schulter- und Rückenmuskulatur nicht mehr ins Workout involvert. Die Tester haben das Workout aber immerhin noch mit ihrer Bein- und Gesäßmuskulatur abwickeln können: Die hier angesprochenen Muskelgruppen müssen während des Messens natürlich mehr Arbeit leisten. Während des Tests arbeiteten die Handpulssensoren äußerst präzise: Der von ihnen ermittelte Puls wich im Durchschnitt aller Testphasen nur um ±2,9 bpm von demjenigen ab, den wir parallel mit einem weiteren, nicht zum Modell zählenden Pulsmesser erhoben hatten.
Wie präzise Handpulssensoren messen, ist immer von einer Handvoll verschiedener Faktoren abhängig: Wesentlich ist vor allem, wie es sich mit der Hautstruktur an den Händen verhält. Gerade ein erhebliches Maß an Hornhaut, das sich bspw. durch regelmäßige schwere Workouts mit Gewichten ausprägen kann, stellt hier ein Hindernis dar. Manchmal können auch schon ein paar Milliliter Schweiß den ermittelten Puls verzerren: Daher ist es sinnvoll, während des Workouts immer ein Tuch zur Hand zu haben, um die Flächen der Handpulssensoren abzuwischen.
Wenn man aber die vier sich nach dem Puls richtenden Trainingsprogramme des Modells verwenden will, sollte man idealerweise einen nicht schon von vornherein zum Zubehörensemble zählenden Brustpulsmesser erwerben: So kann man schließlich auch die Arm-, Rücken- und Schultermuskeln wieder voll involvieren. Der FLY RX lässt sich innerhalb von einer Minute mit einem solchen Brustpulsmesser koppeln (bspw. mit diesem hier von FINNLO, der aktuell zu einem Marktpreis in Höhe von 39,95 € zu haben ist).
Die Trainingsprogramme
Dem Modell sind von Werk aus 18 verschiedene Trainingsprogramme eingespeist worden: Diese eindrückliche Anzahl von Trainingsprogrammen, von denen sich bspw. vier an dem vor allem vom Lebensalter abhängigen Maximalpuls orientieren und ein Workout in verschiedenen Pulszonen erlauben (bspw. 55 %, 75 % oder 90 % des Maximalpulses), sollen verhindern, dass man schon innerhalb von ein paar Wochen die Motivation verliert. Wer seine Arm-, Bein-, Gesäß-, Rücken- und Schultermuskulatur nicht immer in identischer Art und Weise auslasten will, wird das Spektrum an hier vorhandenen Trainingsprogrammen willkommen heißen. Während des Tests haben wir die Trainingsprogramme von allen Testern mehrmals ausprobieren lassen, um zu ermitteln, ob sie einem die Motivation wirklich erhalten können. Wodurch sich die einzelnen Trainingsprogrammgruppen auszeichnen, stellen wir im Weiteren näher dar.
Mit dem Abschluss eines Workouts stellt der Touchscreen innerhalb einer hellblauen Fläche alle bzgl. des Workouts wesentlichen Werte dar: Diese sind dank ihrer weißen Farbe ohne weiteres abzulesen. Hierbei handelt es sich um die Dauer in Minuten und Sekunden („Zeit“), die Strecke in Kilometern („ENTFERNUNG“), die verbrannten Kalorien in Kilokalorien („Kalorien“), die durchschnittliche Geschwindigkeit in Kilometern pro Stunde („AVG SPEED“) und die durchschnittlichen Umdrehungen pro Minute („AVG RPM“). Nicht wirklich verständlich ist, warum das Modell hier deutsch- und englischsprachige Wörter parallel verwendet und Wörter vereinzelt normal in Groß- und Kleinbuchstaben, vereinzelt aber auch nur in Großbuchstaben (Versallen) schreibt.
Das QUICK START-Trainingsprogramm
Wer nur schnell ins Workout springen will, ohne vorher eines der 18 Trainingsprogramm auszuwählen und/oder Trainingsparameter einzuprogrammieren, kann dies durch einen Druck der „QUICK START“-Taste am Fuße des Touchscreens oder durchs Anrühren von „SCHNELLSTART“ im Main Screen erreichen: Dann leitet das Modell ein manuelles Trainingsprogramm ein, in dem alle wesentlichen Trainingsparameter, vor allem also der vonseiten des Modells zu verwirklichende Widerstand, nach dem Sprung ins Workout angepasst werden müssen. Da hier kein zu erreichender Wert, bspw. bzgl. der Minuten, der Kilometer und/oder der Kilokalorien, einprogrammiert werden kann, schließt das Trainingsprogramm nicht von sich aus ab: Man muss es durch einen Druck des „BEENDEN“– und des „STARTBILDSCHIRM“-Touchelements beenden.
Die manuelle Trainingsprogramm
Das Workout lässt sich auch an einem vorab individuell einzuprogrammierenden Ziel ausrichten: Für das manuelle Trainingsprogramm muss man nur „MANUELL“ im Touchscreen anrühren und anschließend einen Wert bzgl. der Minuten (maximal 999 Minuten, einstellbar in 1-Minuten-Schritten), bzgl. der Kilometer (maximal 999 Kilometer, einstellbar in 1-Kilometer-Schritten) und/oder bzgl. der Kilokalorien (maximal 9.999 Kilokalorien, einstellbar in 1-Kilokalorien-Schritten) einstellen, der während des Workouts erreicht werden soll. Wer bspw. Gewicht verlieren will, wird seine Workouts so planen, dass er immer in einem vorbestimmten Maße Kalorien verbrennt. Es lassen sich bis zu drei Ziele parallel einprogrammieren, also ein Minuten-, ein Kilometer- und/oder ein Kilokalorienziel. Während des Workouts zählen die vorher eingespeicherten Minuten-, Kilometer- und/oder Kilokalorienziele herab, sodass man mit einem Mal erkennen kann, wie viel man in diesem Workout noch in puncto Minuten, Kilometern und/oder Kilokalorien leisten muss. Wird auch nur eines der bis zu drei Ziele erreicht, beendet das Modell das aktuelle Workout.
Die von Werk aus eingespeicherten Trainingsprogramme
Freilich sind aber auch Trainingsprogramme vorhanden, die bzgl. der in ihnen vorherrschenden Widerstände schon von Werk aus vorprogrammiert worden sind. Das Modell stellt diese 12 Trainingsprogramme, die sich durchs Berühren von „PROGRAMM“ im Main Screen erreichen lassen, anhand von simplen, schnell verständlichen Graphiken dar: Diese Graphiken veranschaulichen, wie es sich mit den Widerständen verhält, wann und in welchem Maße sich der Widerstand also innerhalb des jeweiligen Trainingsprogramms verändert. Die Graphiken bilden immer 20 Kapitel mit identischem Zeitmaß ab: Dieses Zeitmaß ist aber nicht von vornherein starr, sondern von der individuell einstellbaren Dauer des Trainingsprogramms abhängig: Eines der 20 Kapitel zu absolvieren, kann also bspw. eine, zwei oder drei Minuten in Anspruch nehmen, je nachdem, ob das Workout nun 20, 40 oder 60 Minuten dauern soll. Die Widerstände lassen sich auch nach dem Anstoß des Workouts noch immer manuell verändern, bspw. über die per Daumen erreichbaren Tasten an den inneren Holmen des Modellkörpers: Man kann das Trainingsprogramm also, wenn es sich doch als zu leicht oder als zu schwer herausstellen sollte, auch noch dann weiter individualisieren.
Die pulsgesteuerten Trainingsprogramme
Die vier pulsabhängigen Trainingsprogramme des Modells sind zu erreichen, indem man „ZIELHERZFREQUENZ“ im Main Screen anrührt: Hier richtet sich das Workout nach einem vorab einzustellenden Puls, namentlich 55, 75 oder 90 % des Maximalpulses oder nach einem selbst einzuprogrammierenden Puls in Höhe von 30 bis 230 beats per minute. Damit man sich während des Workouts aber auch wirklich am Puls orientieren kann, muss man denselben natürlich auch messen: Dies kann man wahlweise mit den an den inneren Holmen des Modellkörpers installierten Handpulssensoren oder mit einem Brustpulssensor anstellen. Ein solcher ist nicht schon von Werk aus beim Modell dabei, lässt sich aber innerhalb von ein paar Minuten über den Onlineshop des Herstellers erwerben (s. o., Die Handpulssensoren des Modells): Ein solcher ist vor allem deshalb sinnvoll, weil man die Arm-, Rücken- und Schultermuskulatur nicht ins Workout involvieren kann, während man die Hände an den Handpulssensoren hält.
Warum ein Workout in verschiedenen Pulszonen sinnvoll sein kann
Wer seine Workouts innerhalb von speziellen Pulsspannen absolviert, kann seine Ziele sehr viel schneller als anderswie erreichen: Das ist auch verschiedentlich in Studien erhoben worden.11 Wer sich der Gesundheit seines Herzens widmen und auch seinen Blutdruck und/oder Puls vermindern will, der werkelt immer nur mit 50 bis 60 % des Maximalpulses (bei diesem Modell also bspw. 55 %). Wer Gewicht verlieren will, der sollte 60 bis 70 % des Maximalpulses anstreben (bei diesem Modell wäre ein solcher Wert nicht von vornherein auswählbar, ließe sich aber individuell einprogrammieren): Hier werden vorrangig die in den Depots des Körpers gespeicherten Fettsäuren mobilisiert. Wer nun aber seine Ausdauer erhöhen will, der sollte mit 70 bis 80 % des Maximalpulses ächzen (bei diesem Modell bspw. 75 %). Wer sich schließlich voll auslasten und den Milchsäureabbau in seiner Muskulatur verbessern will, muss viel leisten: Hier sind 80 bis 90 % des Maximalpulses ideal (bei diesem Modell also bspw. 90 %).
All das kann mit den pulsabhängigen Trainingsprogrammen des Modells erreicht werden: Nach der Wahl eines Pulses in Höhe von 55, 75, 90 % des Maximalpulses bzw. eines von vornherein individuell einzustellenden Pulses muss man das Alter, das Geschlecht, das Gewicht und die Größe neu einprogrammieren („U0“) oder einen der vier Speicherplätze mit dem schon vorher einprogrammierten Alter, Geschlecht und Gewicht („U1″, „U2″, „U3″ oder „U4“) auswählen. Das ist vor allem in den 55er-, 75er- und 90er-Trainingsprogrammen wesentlich, weil der Maximalpuls anhand des Lebensalters errechnet wird.
Das wattgesteuerte Trainingsprogramm
Schließlich ist auch noch ein weiteres Trainingsprogramm vorhanden, das sicherstellen soll, dass man sich an allen Stellen des Workouts in identischem Maße mühen muss: Nachdem „WATT KONSTANT“ im Main Screen berührt worden ist, muss man vor dem Workout nur einprogrammieren, wie viel der Mühe es denn sein soll (Pmin – Pmax: 30 bis 400 Watt, einstellbar in 1-Watt-Schritten). Das Modell passt während des anschließenden Workouts den von ihm verwirklichten Widerstand immer so an, dass man dieses Wattlevel weiter hält: Wenn man bspw. also durch schnellere Arm-, Bein-, Gesäß-, Rücken- und Schulterbewegungen das Tempo erhöhen sollte, vermindert das Modell den Widerstand, um das Wattlevel stabil zu halten. Dieses Hin und Her des Widerstandes ließ sich während des Tests auch immer wieder wahrnehmen: Das aus der Mitte des Modellkörpers heraus schallende Surren des Widerstandssystems ist aber nicht solchermaßen laut, dass es bspw. während des Film- oder Serienstreamings stören würde (LP max: 43,1 dB(A) aus d: 1,0 Meter). Das Modell lässt am Fuße des Touchscreens in regelmäßigen Abständen Hinweise erscheinen, nach denen man das Tempo, wenn das Wattlevel noch nicht erreicht worden ist, anheben, wenn das Wattlevel erreicht worden ist, halten oder, wenn man über das Wattlevel schon hinausschießt, absenken sollte.
Der Stromverbrauch
Der Stromverbrauch des Modells ist sehr maßvoll: Während das Modell im manuellen Trainingsprogramm mit mittlerem Widerstandslevel (8) von einem 1,80 Meter hohen und 100 Kilogramm schweren Anwender verwendet worden ist, maßen wir einen Stromverbrauch von 4,35 bis 6,43 Watt (Pmin – Pmax, PØ: 5,11 Watt). Wenn man mit dem Modell 5 Trainingsprogramme pro Woche (T: 30 Minuten) absolviert und einen Strompreis in Höhe von 0,3194 € pro kWh12 annimmt, kostet einen das regelmäßige Training mit dem Modell bloß 0,21 € pro Jahr. Der Stromverbrauch ist, was in Anbetracht des allein per Magnetismus arbeitenden Widerstandssystems auch nicht weiter verwunderlich ist, nicht vom aktuellen Widerstandslevel abhängig. Allein während des Verstellens des Widerstandes erhöht er sich ein paar Sekunden um 1,4 Watt (PØ). Das Stromkabel des Modells ist solchermaßen ausladend (Lmax: 2,75 Meter), dass man sehr viel Spielraum bei der Suche nach einem geeigneten Standort im Haushalt hat.
Die Schallemissionen
Während das Modell im manuellen Trainingsprogramm mit mittlerem Widerstandslevel (8) von demselben 1,80 Meter hohen und 100 Kilogramm schweren Anwender verwendet worden ist, ließ sich aus einem Abstand von einem Meter zur Modellvorderseite ein A-bewerteter Schalldruckpegel in Höhe von 34,9 bis 39,1 dB(A) (LP min – LP max) messen. Der FLY RX ist also solchermaßen leise, dass man die Trainingsbewegungen aus anderen Ecken des Haushalts nicht wahrnehmen wird (s. u., Was ist wie laut?). Gerade hier muss man aber herausstellen, dass die während eines Workouts wahrzunehmenden Schallemissionen nicht allein von der hier makellosen Qualität der Mechanik, sondern auch und vor allem von dem Stil des Anwenders abhängig sind.
Was ist wie laut?
Wir messen in unseren Tests regelmäßig auch den A-bewerteten Schalldruckpegel, der sich aus einem im jeweiligen Test immer identischen Abstand zum Testexemplar wahrnehmen lässt. Wir verwenden zu diesem Zweck regelmäßig spezielle, von innen mit schallabsorbierendem Melaminharzschaum versehene Schallmesskammern, in denen das Testexemplar und das Messinstrumentarium platziert werden. Damit Sie sich aber auch plastisch vorstellen können, als wie leise oder laut der von uns ermittelte Wert einzuordnen ist, haben wir hier eine kleine Tabelle mit mehreren A-bewerteten Schalldruckpegeln einschließlich ihrer Quellen eingepflegt:
Schalldruckpegel in dB(A) | Quelle (jeweils aus „normalem“ Abstand) | Risiko |
---|---|---|
10 | Blätterrascheln |
Mit keinem Risiko verknüpft. |
20 | Stille in einem (schallisolierten) Akustikstudio | |
25 | Atmen | |
30 | Flüstern | |
35 | Ventilator | |
40 | Schwelle zur Beeinträchtigung der Konzentration |
Mit keinem Risiko, aber einer Beeinträchtigung der Konzentration verknüpft. |
45 | Stille in einem (nicht-schallisolierten) Arbeits-/Wohnraum | |
50 | Vogelgesang | |
55 | Sprechen | |
65 | Schwelle zu erhöhtem Risiko von Herz-/Kreislauferkrankungen |
Nicht notwendig, aber ggf. mit einem erhöhten Risiko von Herz-/Kreislauferkrankungen verknüpft. |
70 | Föhn | |
75 | PKW | |
80 | LKW | |
85 | Schwelle zu erhöhtem Risiko von Gehörschäden | Mit erhöhtem Risiko von Gehörschäden verknüpft; allerdings nur bei circa 40 Stunden pro Woche. |
Die Bedienungsanleitung
Das Modell kommt von Werk aus mit einer deutsch- und englischsprachigen Bedienungsanleitung, in die vollkommen verständliche Texte und außerdem auch noch eine Handvoll schwarz-weißer, das Textverständnis an vielen Stellen verbessernder Graphiken eingepflegt worden sind. Dadurch, dass die Größengestaltung der Bedienungsanleitung ausgesprochen großzügig ist (21,0 × 29,8 Zentimeter, Bmax × Hmax), haben auch die hier zu sehenden Texte und Graphiken eine ausladende Größe: Während des Tests ließen sich alle Texte von den Testern problemlos lesen, auch von denjenigen, die angesichts ihres Alters nicht mehr normalsichtig sind.
Die Bedienungsanleitung widmet sich allen wirklich wesentlichen Themenkreisen rund um das Modell und stellt währenddessen auch dar, wie man die Medienkompatibilität des Modells voll verwenden kann; die einzelnen Trainingsprogramme indes handelt sie leider nur kurz und knapp ab. Wenn man sich ein paar Minuten nimmt, um die einzelnen Kapitel einmal voll durchzulesen, wird man das Modell anschließend ordnungsgemäß nutzen können.
Technische Daten
Hersteller/Modell | FINNLO by HAMMER FLY RX |
---|---|
Gewicht des Ellipsentrainers | 95,0 kg |
Maße des Ellipsentrainers (Bmax × Hmax × Lmax) | 91,0 × 167,0 × 130,0 cm |
Durchmesser der äußeren Holme (Ømax) | 4,4 cm |
Durchmesser der inneren Holme/Handpulssensoren (Ømax) | 3,1 cm |
Maße der Trittplatten (Lmax × Bmax) | 33,4 × 12,6 cm |
Anzahl der Trainingsprogramme | 18 |
Anzahl der pulsgesteuerten Trainingsprogramme | 4 |
Anzahl der wattgesteuerten Trainingsprogramme | 1 |
Widerstandsniveaus | 16 |
Anwenderprofile (Anzahl) | ja (4 mit einprogrammierbarem Alter, Geschlecht, Gewicht und einprogrammierbarer Größe) |
Art des Bildschirms | TFT-Touchscreen |
Maße des Bildschirms (Bmax × Hmax) | 21,6 × 13,4 cm |
Vom Bildschirm angezeigte Daten | Geschwindigkeit in km/h, Frequenz der Tritte in U/min, Kalorien in kcal, Leistung in W, Puls in bpm, Strecke in km, Widerstandslevel, Zeit in min:s |
Art des Bremssystems | Magnetbremssystem |
Art der Herzfrequenzmessung | Handpulssensoren; Brustpulssensor (optional) |
Leistung | 30 – 400 W |
Schwungmasse | 12,0 kg |
Einstiegshöhe (dmax zum Fußboden) | 25,8 cm |
Abstand der Pedale (dmax) | 8,0 cm |
Schrittlänge | 45,0 resp. 55,0 cm (einstellbar) |
Stromversorgung | 230 V / 50 Hz |
Länge des Stromkabels | 2,75 m |
Max. Gewicht des Anwenders (mmax) | 150,0 kg |
Schallemissionen (durchschn./max.) Messung im manuellen Trainingsprogramm aus d: 1,0 m in Widerstandslevel 8 |
37,7/39,1 dB(A) |
Stromverbrauch (durchschn.) Messung im manuellen Trainingsprogramm in Widerstandslevel 8 |
5,1 W |
Bewertung
Hersteller/Modell | % | FINNLO by HAMMER FLY RX |
---|---|---|
Bedienungsanleitung | 5 | 92,0 |
Material-/Materialverarbeitungsqualität | 10 | 97,0 |
Handhabung | 20 | 95,3 |
Bedienelemente (Bedienpanel, Bildschirm usw.) | 60 | 96,0 |
Zusammenbau | 30 | 95,0 |
Transport | 10 | 92,0 |
Training | 50 | 89,8 |
Pulssensoren | 10 | 89,0 |
Widerstand | 15 | 81,0 |
Leistung | 15 | 98,0 |
Trainingserlebnis | 45 | 93,3 |
Trainingsprogramme | 15 | 80,3 |
Sicherheit | 15 | 96,8 |
Stabilität | 60 | 98,0 |
Halt (Handteile, Pedale und Sitz) | 40 | 95,0 |
Bonus / Malus | +0,25 (Apps) +0,125 (Smartphone-/Tablet-Halter) |
|
Preis in Euro (UVP) | 2.199,– | |
Durchschnittlicher Marktpreis in Euro | 2.199,– | |
Preis-/Leistungsindex | 23,6 | |
Gesamtbewertung | 93,2 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Training (50 %)
Wesentlich war vor allem das von dem Modell vermittelte Trainingserlebnis. Hierzu wurde das Modell von 10 Testern, die sich in ihrem Alter (i. e. 24 bis 65 Jahre), ihrer Größe (Hmin – Hmax: 1,60 – 2,00 Meter), ihrem Gewicht (mmin – mmax: 60 – 120 Kilogramm) und auch ihrem Geschlecht (6 männlich, 4 weiblich) in erheblichem Maße voneinander unterscheiden, regelmäßig verwendet: Während des Tests haben die Tester über einen Zeitraum von vier Wochen 30 Minuten pro Tag (Montag bis Freitag) ihr Training absolviert, in summa also 800 Einheiten mit 400 Stunden des Trainings. Die Tester haben währenddessen vor allem erhoben, wie gleichmäßig sich die Trainingsbewegungen mit den Armen und den Beinen vollziehen lassen. Wesentlich waren außerdem der Abstand der Pedale zum Fußboden (Hmin bis Hmax), die Größe der Pedale, die Weite der mit den Pedalen zu verwirklichenden Schritte unter Würdigung einer eventuell vorhandenen individuellen Schrittweitenanpassung und der Abstand der beiden Pedale zueinander (Bmin bis Bmax). Des Weiteren wurde auch ermittelt, ob und wie sich die Trainingsgestaltung im Lichte der Art und der Anzahl der von Werk aus gegebenen Trainingsprogramme individualisieren lässt. Des Weiteren wurde auch noch die Akribie der am Modell installierten Handpulssensoren kontrolliert, indem wir den Puls der Tester parallel über die Handpulssensoren und über einen verlässlichen Brustpulssensor maßen.
Handhabung (20 %)
Hier wurde beurteilt wie sich das Modell über die verschiedenen Tasten- resp. Touchelemente handhaben lässt. Hierbei haben die Tester an die Art (mechanisch, kapazitiv und/oder resistiv), die Größe, die Position der einzelnen Tasten aus der Warte von Rechts- und Linkshändern sowie deren Druckpunkt und die Dauer, innerhalb derer das Modell nach einem Tastendruck anspricht, angeknüpft. Wesentlich war außerdem die Art, die Größe, der Winkel und die Ablesbarkeit des die wesentlichen Trainingsparameter darstellenden Bildschirms: Alle wesentlichen Werte müssen sich mit verschiedenen Größen (Hmin – Hmax: 1,60 – 2,00 Meter, s. o.) und damit auch Winkeln sowie bei verschiedenen Lichtverhältnissen problemlos ablesen lassen. Außerdem wurde der Zusammenbau des Modells unter Würdigung des mit ihm verbundenen Arbeits- und Zeiteinsatzes bewertet, einmal mit nur einer Person und ein weiteres Mal mit zwei Personen. Schließlich wurde auch noch benotet, wie leicht bzw. schwer sich das Modell innerhalb des Haushalts über Fußböden aus Holz, Stein, Polyvinylchlorid und Polyamid (Lmin – Lmax des Flors: 5 – 15 Millimeter) verschieben lässt.
Sicherheit (15 %)
Wir haben außerdem ermittelt, wie sicher sich das Modell wirklich verwenden lässt. Dazu wurde vor allem die Stabilität des Modellkörpers während des Workouts mit minimalem bis maximalem Widerstand auch durch unsere schweren Tester ermittelt (mmax: 120 Kilogramm, s. o.). Des Weiteren wurde der von dem Pedalmaterial vermittelte Grip beurteilt: Die Füße sollten während der Trainingsbewegungen mit verschiedenem Sportschuhwerk immer sicher an ein und derselben Stelle bleiben und auch dann nicht allzu leicht verrücken, wenn Schweiß bis zu den Pedaloberseiten herab perlt: Das wurde während des Tests mit 10 – 25 Millilitern Wasser simuliert.
Material-/Materialverarbeitungsqualität (10 %)
Hier haben wir erhoben, welche Materialien in dem Modell verarbeitet und in welcher Art und Weise sie miteinander verbunden worden sind. Das Modell sollte ohne äußere Makel in Gestalt erheblicher, nicht-einheitlicher Spalt- und/oder Schweißmaße, einschneidener Materiallinien usw. sein. Der Modellkörper wurde vor Beginn und nach Beendigung des vier Wochen dauernden Tests inspiziert, um Art und Ausmaß eines eventuellen Materialverschleißes ermitteln zu können, insbesondere an denjenigen Stellen, die während des Trainings von Händen resp. Füßen immer wieder berührt werden.
Bedienungsanleitung (5 %)
Hier wurde die Qualität der von Werk aus enthaltenen deutschsprachigen Fassung der Bedienungs- und Montageanleitung unter Würdigung ihrer äußeren und vor allem inneren Gestalt. Sie sollten alle wesentlichen Themenkreise rund um das Modell mit leicht verständlichen, vereinzelt mit Graphiken arrondierten Texten abhandeln und Menschen in den Stand versetzen, das Modell einschließlich all seiner Funktionen souverän zu verwenden. Sprachliche Fehler in puncto Grammatik, Orthographie usw. wurden von uns nur dann sanktioniert, wenn und soweit sie die Verständlichkeit des jeweiligen Textes vermindert haben. Auch sollten die Texte und Graphiken ihrer Größe nach so ausnehmend sein, dass sie sich aus einem normalen Abstand lesen lassen, idealerweise auch aus der Perspektive von Menschen mit einer nicht mehr idealen Sicht.
Fußnoten
1 Die Wirksamkeit von regelmäßigem Training kann bei manchen Menschen, die an Depressionen leiden, derjenigen klassisch-konventioneller Antidepressiva entsprechen, vgl. Blumenthal, J. et al.: “Exercise and pharmacotherapy in the treatment of major depressive disorder.“ In: Psychosomatic medicine, 69:7 (2007): S. 587 – 596 (hier) sowie Hoffman, B. et al.: “Exercise and pharmacotherapy in patients with major depression: one-year follow-up of the SMILE study.” In: Psychosomatic medicine, 73:2 (2011): S. 127 – 133 (hier).
2 Vgl. Reimers, A. K. et al.: “Effects of Exercise on the Resting Heart Rate: A Systematic Review and Meta-Analysis of Interventional Studies.” In: Journal of Clinical Medicine, 7:12 (2018), S. 503 (hier).
3 Vgl. Carpio-Rivera, E. et al.: “Acute Effects of Exercise on Blood Pressure: A Meta-Analytic Investigation.” In: Arquivos brasileiros de cardiologia, 106:5 (2016): S. 422 – 433 (hier).
4 Vgl. Trejo-Gutierrez J. F. et al.: „Impact of exercise on blood lipids and lipoproteins.“ In: Journal of Clinical Lipidology, 1:3 (2007): S. 175 – 181 (hier).
5 Vgl. Prosser, L. et al.: “Comparison of elliptical training, stationary cycling, treadmill walking and overground walking. Electromyographic patterns.” In: Gait & Posture, 33:2 (2011): S. 244 – 250 (hier).
6 Vgl. Sözen, H.: „Comparison of muscle activation during elliptical trainer, treadmill and bike exercise.“ In: Biology of Sport, 27:3 (2010): S. 203 – 206 (hier).
7 Vgl. Kaplan, Y. et al: „Referent body weight values in over ground walking, over ground jogging, treadmill jogging, and elliptical exercise“. In: Gait & Posture, 39:1 (2014): S. 558 – 562 (hier).
8 Freilich kann man diese Streamingportale („Netflix“ usw., vgl. Fn. 9) nur in Anspruch nehmen, wenn man ein aktives Abonnement bei dem jeweiligen Streamingportal hat.
9 Von Werk aus vorinstalliert sind die Apps „Chrome“ (vgl. hier), „Kinomap“ (vgl. hier), „Netflix“ (vgl. hier), „Spotify“ (vgl. hier) und „YouTube“ (vgl. hier). Soziale Netzwerke erreicht man also nicht durch ihre Apps, sondern klassisch-konventionell durch den Webbrowser „Chrome“.
10 Diese Anteile bilden die Verhältnisse in den USA ab, vgl. eMarketer: „US Social Media users, by Generation, 2019“ (hier).
11 Ein Großteil der Studien hat hier die kardiovaskuläre Gesundheit im Fokus, vgl. bspw. Sebastian, L. A. et al.: „Determining target heart rate for exercising in a cardiac rehabilitation program: a retrospective study.“ In: Journal of Cardiovascular Nursing. 30:2 (2015): S. 164 – 171 (s. hier).
12 Hierbei handelt es sich laut dem Statistischen Bundesamt um denjenigen durchschnittlichen Strompreis, den Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland im 1. Halbjahr 2020 bezahlt haben (s. hier).
Getestete Produkte
- Ellipsentrainer FINNLO by HAMMER FLY RX