Akku-Kettensägen im Test

Die allermeisten Gartenarbeiten lassen sich mit Akku-Kettensägen leicht verrichten; so können sie sich mit ihrer Flexibilität vor allem beim Baum- und Strauchschnitt hervortun. Das ETM TESTMAGAZIN hat Modelle mit 18, 36 und 40 Volt geprüft.

Sicherheit

Zwar bieten die geprüften Exemplare nicht so viel Kraft wie klassische, mit Benzin betriebene Modelle. Dennoch können sich Fehler bei der Arbeit verheerend auswirken; daher sollte man sich immer mit Helm, Visier und speziellen Textilien (vor allem Hosen und Jacken) schützen. Gerade Letztere bieten ein Füllmaterial, das den Motor ohne weiteres blockiert, sobald die Zähne in das Textil einschneiden. Zwei Modelle im Test kommen ohne elementares Sicherheitselement („Rückschlagbremse“) aus.

Warum mit Akku

Mit den geprüften Modellen kann man äußerst leise arbeiten; außerdem bieten sie dadurch, dass sie ihren Strom aus einem Akku schöpfen können, ein Höchstmaß an Flexibilität. Zwar kann man mit ihnen keine starken (Baum-)Stämme durchschneiden. Für die meisten Arbeiten im Garten reichen sie aber allemal aus. Außerdem: Der Akku vieler Modelle lässt sich auch in anderen Geräten desselben Herstellers verwenden; diese Kompatibilität spart weitere Kosten.

Arbeiten im Garten

Dank ihrer Flexibilität können die geprüften Modelle vor allem zur Arbeit in Baumkronen verwendet werden. Auch kleinere Handwerksarbeiten lassen sich mit ihnen ohne allzu viel Mühe verrichten (bspw. der Bau eines Carports).

Wartungsarm

Die Modelle in diesem Test lassen sich erstaunlich leicht warten; nur zwei Exemplare kommen ohne Schnellspannvorrichtung aus. Bei diesen Modellen muss man mit einer einstellbaren Schraube vorliebnehmen. Die Kette schmiert sich nur bei einem Modell nicht automatisch. Ein (Sicht-)Fenster erlaubt die stete Kontrolle des Ölstandes. Die Kette ist bei jedem Modell mühelos auszuwechseln.