6 Kaffeevollautomaten im Vergleichstest
Kaffeegenuss via App & Co.
05. Dezember 2017
Kaffeevollautomaten bieten ohne Zweifel die komfortabelste Art der Kaffeezubereitung. Durch leichten Tastendruck können Kaffee, Espresso wie auch Cappuccino, Latte macchiato und Co. vollautomatisch bezogen werden. Mittlerweile erlauben die meisten Modelle auch den gleichzeitigen Doppelbezug von Kaffeespezialitäten mit Milch. Darüber hinaus bieten immer mehr Geräte nicht nur die Möglichkeit (Tee-)Wasser zu beziehen, sondern bieten auch die Wahl zwischen verschiedenen Temperaturen, um Grünen Tee, Schwarzen Tee usw. optimal zuzubereiten. Auch die Bedienung der Kaffeevollautomaten passt sich dem Stand der Technik an – denn viele Modelle werden über ein gestochen scharfes Touch-Display bedient. Wir haben sechs moderne Kaffeevollautomaten geprüft und verraten in unserem Test, welches Modell die Konkurrenz hinter sich lässt.
Moderne Kaffeevollautomaten bieten vor allem dadurch mehr Komfort, dass sie ein individuelles Anpassen der von Werk aus eingespeicherten Kaffee- und Milchspezialitäten erlauben; so kann man bei den meisten Modellen nicht nur den jeweiligen Anteil an Kaffee, Milch und/oder Milchschaum einstellen, sondern auch das Aroma nuancieren. Hier lässt sich bei manchen Automaten auch einstellen, ob erst die Milch bzw. der Milchschaum oder vielmehr der Kaffee ausgegeben werden soll. Die solchermaßen individualisierten Getränke können teils unter speziellen Nutzerprofilen abgespeichert und später jederzeit aufgerufen werden.
Für einen ungetrübten Kaffeegenuss kann bei allen Modellen ein Wasserfilter eingesetzt werden, welcher nicht nur die Wartungsintervalle der Maschine verlängert, sondern auch für einen unverfälschten Geschmack sorgt.
Der Kaffeevollautomat – Aufbau & Funktion
Kaffeevollautomaten bieten nicht nur eine komfortable Art der Kaffeezubereitung, sondern lassen dem Anwender auch die Freiheit, sein Getränk den eigenen Vorlieben entsprechend anzupassen. Schon die Wahl des Mahlgrads beeinflusst den Geschmack maßgeblich. Daher kann dieser bei den meisten Modellen in mehreren Stufen verändert werden. Dies sollte jedoch nur während des Mahlvorgangs geschehen, um das Mahlwerk nicht zu beschädigen.
Neben der Mahlgradeinstellung lässt sich häufig auch die Aromastufe wählen. Über diese Einstellung wird die Menge des gemahlenen Kaffees bzw. der Extraktionsprozess verändert, sodass der Kaffee milder oder stärker zubereitet wird.
Damit der Kaffee unmittelbar nach dem Bezug optimal temperiert ist, bieten einige Modelle eine beheizbare Tassenabstellfläche . Hier können Tassen oder Gläser vorgewärmt werden, sodass der Kaffee bei Kontakt nicht direkt wieder abkühlt.
Auch die Temperatur kann bei den Modellen verändert werden. Neben der Kaffeetemperatur lässt sich bei immer mehr Kaffeevollautomaten auch die Heißwassertemperatur anpassen. Somit kommen auch Teetrinker auf ihre Kosten, da das Wasser der Teesorte entsprechend temperiert ausgegeben werden kann.
Bei Kaffeegetränken mit Milch lässt sich das Verhältnis von Milch und Kaffee beliebig anpassen; selbst die Menge des ausgegebenen Milchschaums kann verändert werden. Bei manchen Modellen ist es dazu notwendig, den Milchanteil schlechthin zu erhöhen; bei anderen lässt sich der Milchschaum auch allein einstellen. Die Milchausgabe erfolgt über eine separate Düse . Je nach Modell sind eine oder zwei Düsen vorhanden, sodass sich Kaffeespezialitäten mit Milch einzeln oder sogar doppelt beziehen lassen.
Sowohl die Milchdüse als auch der Kaffeeauslauf können in der Höhe verstellt werden, sodass er der jeweiligen Glas- bzw. Tassenhöhe angepasst werden kann.
Die Getränkewahl erfolgt über das Bedienpanel, welches bei vielen Modellen aus einem gestochen scharfen Farbdisplay (TFT) besteht. Die klassischen Tasten sind weitestgehend Touch-Flächen gewichen.
Damit der Kaffeegenuss nicht abnimmt, sollte der Kaffeevollautomat regelmäßig gewartet werden. Das Wasser aus dem Wassertank sollte am besten jeden Tag ausgewechselt werden, da abgestandenes Wasser den Geschmack nachteilig beeinflussen kann. Bester Geschmack ist nur mit Frischwasser zu erreichen.
Darüber hinaus sollte der Tresterbehälter regelmäßig gereinigt werden. Da die sogenannten Cookies in einer warmen, feuchten Umgebung lagern, kann hier schnell Schimmel entstehen. Um dies zu vermeiden, sollte der Tresterbehälter spätestens alle drei Tage geleert werden.
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