Korrektes Laufbandtraining
20. August 2012
Bevor man sich auf das Laufband begibt, um beispielsweise seine Kondition zu verbessern, sollte man über einige Sicherheitsrichtlichen Bescheid wissen. Einen kleinen Einblick bekommen Sie hier, wie auch den Tip, wie Sie das natürliche Laufen auf einer ebenen Strecke simulieren können.
Vor dem Training
Vor dem Laufen auf einem Laufband sollte an den Sicherheitsclip gedacht werden.
Um Verletzungen oder Beschädigungen des Laufbandes zu vermeiden, überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob das Band ordnungsgemäß gespannt ist. Befestigen vor jedem Training den Sicherheitsclip an Ihrer Laufkleidung.
Zielsetzung für ein effektives Lauftraining
Bevor Sie beginnen, werden Sie sich darüber klar, was Sie mit Ihrem Training erreichen wollen. Sie erreichen Ihr Ziele, vor allem langfristige Trainingsziele am schnellsten, wenn Sie sich Wochen- oder Monatsziele setzen.
Keinen Kaltstart
Für das Laufen auf dem Band bedarf es keiner vorherigen Aufwärmung durch Dehnübungen. Sie sollten zum Warm-up jedoch mindestens fünf Minuten in langsamem Tempo laufen, bevor Sie ein Trainingsprogramm starten.
Eile mit Weile
Laufband mit 15 %, 7 % und 0 % Steigung. Tipp: Wählen Sie eine Steigung von 2 %, um das natürliche Laufen auf einer ebenen Strecke zu simulieren.
Fangen Sie langsam mit dem Laufen an. Beim einfachen Laufen ohne Trainingsprogramm sollten Sie gehend beginnen und sich langsam auf die gewünschte Geschwindigkeit steigern. Vor allem Laufband-Anfänger sollten es zu Beginn nicht übertreiben. Die gesamte Dauer des Trainings sollte nicht länger als eine halbe Stunde betragen.
Das sollten Sie vor dem Laufbandtraining beachten
Laufen ist im Allgemeinen gesund, doch es gibt Voraussetzungen und Situationen, in denen Sie auf ein Lauftraining besser verzichten sollten.
Risikofaktoren
Risikofaktoren sind körperliche Beeinträchtigungen, welche unter Umständen dazu führen können, dass sich das Laufen negativ auf Ihre Gesundheit auswirkt. Hierzu zählen Herzfehler oder andere Beeinträchtigungen des Herz- Kreislaufsystems und auch bei sehr hohem Blutdruck sollten Sie auf ein Lauftraining besser verzichten. Andere gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Gelenk- oder Rückenprobleme, oder kurzfristige Beeinträchtigungen wie fiebrige Erkältungen sollten vorher von einem Arzt untersucht werden, bevor Sie mit dem Laufen beginnen.
Körpersignale
Sie sollten das Training abbrechen, wenn sich während des Laufens Unwohlsein einstellt. Hierzu zählen Schwindelgefühle, Schmerzen in der Brust, Gelenk-, Rückenoder Muskelschmerzen oder auch Anzeichen einer beginnenden Infektionskrankheit wie Schwäche, Kältegefühl oder Schüttelfrost.