Weihnachtssterne
14. Dezember 2017
Weihnachtssterne gehören zur Weihnachtszeit einfach dazu und zieren in vielen Haushalten die Fensterbänke. Damit sie bis zum heiligen Abend die Blätter nicht schlaff hinab hängen lassen, gilt es einiges zu beachten.
Schon beim Kauf gilt es darauf zu achten, dass der Weihnachtsstern – auch Poinsettie oder Euphorbia pulcherrima genannt – richtig gelagert wurde. Da das ursprünglich aus Mexiko stammende Gewächs sehr kälteempfindlich ist, sollten sie nicht auf Märkten, wo sie über Stunden im Frost stehen, gekauft werden. Wegen des Kälteschocks können sie schon nach wenigen Tagen die Blätter abwerfen.
Zuhause angekommen, sollte er einen hellen, warmen Platz bekommen, jedoch direkter Sonneneinstrahlung oder Zugluft nicht ausgesetzt werden. Damit scheidet die so beliebte Fensterbank als idealer Aufstellort aus.
Beim Bewässern sollte die ursprüngliche Herkunft des Weihnachtssterns bedacht werden; denn es ist nur wenig Wasser nötig. Oft werden sie zu nass gehalten, was Staunässe und infolge dessen Wurzelfäulnis nach sich zieht. Am besten wird der Weihnachtsstern von unten bspw. über einen Untersetzer gegossen. Wasser, welches binnen 15 Minuten nicht aufgenommen wurde, sollte entsorgt werden.
Tierbesitzer sollten jedoch aufpassen, dass der Christstern für ihre Lieblinge unerreichbar steht, denn als Wolfsmilchgewächs ist er für Tiere giftig.