Schnelles Internet immer günstiger
12. Februar 2016
Die Zeiten, in denen man das Internet noch pro Minute bezahlen musste, sind glücklicherweise lange vorbei. Doch auch Flatrates sind oft nicht so günstig, wie man es sich wünschen würde. In den letzten drei Jahren sind die Tarife jedoch gerade in deutschen Großstädten deutlich günstiger geworden.
Schnelleres Internet günstiger als langsames
Seit dem Januar 2013 sind die Preise für eine Doppelflatrate mit Internet und Telefon und einer Geschwindigkeit von 50 MBit/s im Schnitt um ganze 21 Prozent gesunken. So kostete das schnelle Internet 2013 in den 50 größten deutschen Städten noch durchschnittlich 36 Euro. Im Januar diesen Jahres waren die Kosten auf durchschnittlich 28 Euro gefallen. Und auch die Tarife mit 16 MBit/s sind mittlerweile um ganze neun Prozent günstiger; von 33 auf 30 Euro. Somit ist es in deutschen Großstädten mittlerweile sogar um ganze sechs Prozent günstiger mit schnellerem Internet unterwegs zu sein. Der Grund dafür sei ganz simpel: „Bandbreiten ab 50 MBit/s werden häufig über Kabel oder Glasfaser übertragen. Die Anbieter betreiben ihre eigenen Netze und haben dadurch einen größeren Spielraum bei der Preis- und Geschwindigkeitsgestaltung“, erklärt Erwin Biebrich, Geschäftsführer im Bereich Telekommunikationsdienste bei CHECK24.de. „Tarife mit 16 MBit/s kommen dagegen in der Regel von DSL-Anbietern, die für die Nutzung der Telefonleitung Gebühren zahlen müssen und diese entsprechend an den Kunden weitergeben.“ Am günstigsten sind die schnellen Tarife übrigens in Halle, die günstigsten Tarife für langsameres Internet gibt es in München.
Bis zu 600 Euro im Jahr sparen
Wer Tarife vergleicht, spart übrigens ordentlich Geld. Bei Tarifen mit 50 MBit/s kann bis zu 71 Prozent gespart werden. Die Preisspanne vom günstigsten bis zum teuersten Tarif erstreckt sich über gut 45 Euro im Monat; gut 559 Euro lassen sich so im Jahr sparen. Bei den Tarifen mit 16 MBit/s lassen sich sogar 29 Prozent sparen. Die Preisspanne erstreckt sich hier über gut 50 Euro, sodass sich etwa 602 Euro sparen lassen.
Quelle: CHECK24-Reisevergleichsportal (https://urlaub.check24.de/ )