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Samsung Galaxy Note 7

12. September 2016

Das neue Samsung Galaxy Note 7 steht seit einigen Tagen in verdacht, sich beim Ladevorgang selbst zu entzünden. Die US-Verbraucherschutzbehörde CPSC warnt nun auch vor einem generellen Gebrauch.

Austausch der Geräte in Planung

Bisher galt nur der Aufladevorgang des Samsung Galaxy Note 7 als gefährlich. Nach Informationen des Verbraucherschutzes und des Unternehmens selber, könne das Smartphone Feuer fangen. Inzwischen wird von der generellen Benutzung abgeraten. Nachdem der Verbraucherschutz dazu riet, das Gerät auszuschalten, bestätigt inzwischen auch Samsung, dass das Gerät nicht weiter genutzt und möglichst schnell ausgetauscht werden solle. Betroffene Geräte seien inzwischen identifiziert und deren Verkauf gestoppt.

Deutscher Markt weniger betroffen

Momentan arbeitet Samsung in Zusammenarbeit mit CPSC an einer Rückrufaktion. Das Smartphone ist zuerst in China und Südkorea auf den Markt gekommen. Hier soll es sich inzwischen um 400.000 ausgelieferte Einheiten handeln. In Deutschland soll die Auslieferung vor knapp einer Woche begonnen haben. Mit dem Bekanntwerden der Gefahren des Galaxy Note 7, solle es sich um eine geringe Anzahl betroffener Geräte auf dem deutschen Markt handeln.
Nachdem bereits mehrere Fluggesellschaften vor dem Gebrauch und der Mitnahme des Gerätes in Flugzeugen gewarnt haben, rät die US-Luftverkehrsaufsicht FAA ebenfalls, das Note weder im Flugzeug aufzuladen, noch als Gepäck aufzugeben.

Quelle: heise.de
Bildquelle: heise.de/Tham Hua