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Grenzenloses Kochen mit Induktion

21. Mai 2019

Induktionskochfelder sind in Deutschlands Haushalten mittlerweile weitverbreitet. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, sind ihre Vorteile doch nicht von der Hand zu weisen: Induktionskochfelder sind stromsparend, erhitzen sich (sehr) schnell und erlauben außerdem eine viel exaktere Temperatureinstellung. Darüber hinaus wird der Bereich rund um das Geschirr nicht so heiß wie bei anderen Feldern (Gas, Glaskeramik und Co.). Dadurch sind sie auch viel risikoärmer zu handhaben.

 

… ohne Kochzonen und mit voller Flexibilität

HausgerNte Miele Kochfeld VollflNcheninduktion 2

„Die Induktionstechnik hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Mittlerweile sind Kochfelder mit Vollflächeninduktion auf dem Markt, die größtmögliche Flexibilität bieten“, erklärt Reinhild Portmann von der Initiative HAUSGERÄTE+. Bei diesen Feldern bestehen keine bestimmten Kochzonen; nein, vielmehr ist die volle Fläche zum Kochen nutzbar. Dies wird mit speziellen Sensoren verwirklicht, die Millimeter-präzise erkennen, an welcher Stelle das Geschirr platziert worden ist und wie viel Fläche es da einnimmt. Mikro-Induktoren leiten die Hitze an die entsprechende Stelle und schalten nur die Fläche des Feldes ein, die man im jeweiligen Zeitpunkt auch wirklich braucht – gleichgültig, ob es sich nun um eine ausladende Teppanyaki-Platte oder um kleineres Geschirr handelt. „Der Clou dabei ist, dass man Töpfe und Pfannen beliebig auf dem Kochfeld verschieben kann“, stellt Reinhild Portmann heraus. Bei Feldern mit 90 Zentimeter Breite lassen sich daher bis zu sechs Geschirrteile zur selben Zeit nutzen; abhängig natürlich von ihrer Größe. Manche Modelle bieten außerdem eine weitere praktische Funktion, bei der das Feld in drei Leistungszonen eingeteilt wird. So kann man zum Beispiel beim Anbraten oder Kochen das jeweilige Geschirr nach vorne stellen, und es danach, beim Warmhalten oder Köcheln, schlicht nach hinten zu schieben.

 

… mit Kochzonen und erweiterter Flexibilität (Flexinduktion)

HausgeNrte AEG SensePro 8

Ähnlich bequem zu händeln sind Felder mit Flexinduktion. Anders als die oben angesprochenen Modelle bieten jene zwar Kochzonen; diese schließen sich aber in Sekundenschnelle zusammen, wenn die Sensorik ein ausladendes, die Grenzen zwischen mehreren Zonen überschneidendes Geschirr erkennt. Damit lassen sich auch Grillplatten oder Teppanyaki-Grills verwenden.

 

Sensoren erleichtern das Kochen und Braten

HausgerNte Miele Kochfeld VollflNcheninduktion

Hochwertige Indiktionskochfelder arbeiten zudem mit cleverer Sensor-Technik, um ein ideales Kocherlebnis zu bieten. Sie verhindern bspw., dass Speisen anbrennen, indem sie eine einmal einprogrammierte Temperatur konstant während des gesamten Kochvorgangs halten. Sensoren messen zu diesem Zweck die Temperatur des Geschirrs und passen die jeweilige Leistung so an, dass die Lebensmittel in dem Geschirr eine gleichmäßig niedrige bzw. hohe Temperatur abbekommen. Praktisch ist das nicht nur beim Braten von Fleisch und Fisch, sondern auch beim Kochen von Nudelwasser, Milch oder Saucen, die dank der automatischen Temperaturregulierung nicht mehr überkochen. Wird das Geschirr nachher über dem Feld verschoben, erkennen die Sensoren dies und halten die Temperatur auch an ihrem neuen Platz konstant.

 

Suchen Sie vielleicht selbst noch nach einem neuen Induktionskochfeld? Wir haben erst Ende letzten Jahres (ETM TESTMAGAZIN 10/2018, Nr. 159) acht (8) verschiedene Induktionskochfelder getestet. Mit einem Klick hier kommen Sie zum detaillierten Testbericht.

 

Quelle: http://www.beckerdoering.com 

Bilder: AEG, Miele