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Für saftiges Grün im Sommer

06. April 2018

Nach den (hoffentlich) letzten eiskalten Tagen locken die wärmeren Temperaturen wieder an die frische Luft. Gartenbesitzer entdecken nun oft Erschreckendes: Nach eisiger Kälte, Schnee und Regen zeigt sich der Rasen nicht von seiner besten Seite. Damit Sie den Maulwurfshügeln, Laubresten, Moos und vergilbten Stellen Herr werden, haben wir ein paar Tipps für die Rasenpflege im Frühjahr zusammengestellt:

1. Säubern und abhaken

Die Rasenfläche sollte zunächst von Laub, Ästen und Moos befreit werden. Dazu eignet sich eine stabile Eisenharke besser als ein Rasenrechen, denn auch Moospolster und abgestorbene Grashalme haben gegen sie keine Chance. Durch die bessere Sauerstoffzufuhr der Wurzeln wird das Wachstum des Grases gefördert.

2. Unebenheiten ausgleichen

Hatten die Maulwürfe im Winter ungestört Zeit ihre Erdhügel anzuhäufen, sollte ihnen nun ein Strich durch die Rechnung gemacht werden. Maulwurfshaufen können mit einer Eisenharke oder einer Schaufel abgetragen und auf die umliegende Rasenfläche verteilt werden. Wer möchte, kann die Erde auch einsammeln und als Anzuchterde nutzen, denn es handelt sich dabei um humusreichen Oberboden. Sollten sich kleinere und größere Wasserpfützen auf Ihrem Rasen angesammelt haben, kann der Boden mit einer Grabegabel eingestochen und gelockert werden; so kann das Wasser abfließen.

3. Schneiden und düngen 

Ist die Rasenfläche komplett trocken, kann das Gras gemäht werden. Dadurch wird das Wachstum angeregt. Danach sollte die Fläche unbedingt mit organischem oder mineralischem Langzeitdünger gedüngt werden. Dieser gibt seine Nährstoffe meist über drei bis vier Monate ab. Ideal ist hierfür auch eine Mischung des Langzeitdüngers mit Blaukorn im Verhältnis 5:1.

Quelle: www.mein-schoener-garten.de