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Erneute Auszeichnung für die Bio-Schaukäserei Wiggensbach:

22. Januar 2020

Der mit rotem Spätburgunder veredelte Weinkäse„Beschwipste Anna“ hat der Bio-Schaukäserei Wiggensbach eG beim Wettbewerb „Bayerns bestes Bio-Produkt“ eine Bronzemedaille beschert. Die Prämierungauf der „Internationalen Grünen Woche“ in Berlin war für das Allgäuer Unternehmeninnerhalb von vier Jahren bereits die dritte Medaille bei diesem Wettbewerb. 2016 hatte die Bio-Schaukäserei Wiggensbach mit dem „AllgäuerHornkäse“ aus Milch des deutschen Bio-Anbauverbandes Demeter und vonhorntragenden Kühen, 2018 mit dem laktose- und glutenfreien Hartkäse „D’Kräftige“ aus der Reihe „Allgäuer Glücksmomente“ jeweils Gold geholt. Eine Delegation des Allgäuer Unternehmens nahm die Auszeichnung auf der weltweit anerkannten Fachmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau entgegen. 57 Produkte von bayerischen Unternehmen kamen in die Wertung, zehn wurden ausgezeichnet.

„Zu den bekannten Käseaffineuren zu zählen, ist bereits eine großartige Geschichte. tzt ist die Bio-Schaukäserei Wiggensbach sogar ein von offizieller Stelle ausgezeichneter Käseverfeinerer. Das macht uns sehr stolz und ist zugleicheine Bestätigung für unsere Arbeit in den vergangenen Jahren. Wer schon einmal versucht hat, Käse zu veredeln, der weiß, wie schwierig es ist,das richtige Aroma der Verbraucher zu treffen. Mit der roten ‚beschwipstenAnna‘ haben wir offenbar einen Geschmacksnerv positiv getroffen“, sagte derGeschäftsführer der Bio-Schaukäserei Wiggensbach, Franz Berchtold. Der Wettbewerb ist eine Initiative der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ) und wird gefördert vom Bayerischen Staatsministeriumfür Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Die Auszeichnungen und Urkunden in Berlin vergaben die bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaftund Forsten, Michaela Kaniber, der LVÖ-Vorsitzende Hubert Heiglund die aktuelle Bio-Königin Carina I.

Der Wettbewerb „Bayerns beste Bioprodukte begeistern mich jährlich aufs Neue. Der Wettbewerbzeigt, wie bayerische Bio-Betriebe großartige Ideen in die Tat umsetzen,und das in bester Qualität. Dabei wirtschaften sie auf besonders nachhaltige Weise. Mit diesem Gesamtpaket haben die Gewinner die Auszeichnung ‚bestes bayerisches Bioprodukt‘ mehr als verdient“, sagte Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber. LVÖ-Vorsitzender Hubert Heigl betonte das Engagementder Betriebe: „Mit ihren regionalen Bio-Produkten stärken diese Betriebe eine Landwirtschaft in Bayern, die Umwelt und Klima, Artenvielfalt, Böden undunser Wasser schützt. Daraus entstehen Lebensmittel, die köstlich und unverwechselbar schmecken.“Käseaffineure gelten in der Branche als Künstler ihres Fachs. Die Bio-Schaukäserei Wiggensbach zählt spätestens seit 2018 zu den beachteten Käseveredlern in Deutschland: Die Allgäuer brachten seinerzeit fünf neue Schnittkäse-Variationen mit trockener und glatter Naturrinde auf den Markt – die affinierten Wiggensbacher Varianten „Beschwipste Anna“, „Gehopfter Max“ und „Fruchtiges Fränzle“. Die Käsevariationen wurden veredelt mit Dunkelbier, Schwarzbier, Kräutern sowie mit Most, Weißwein oder – wie der jetzt prämierte Käse „Beschwipste Anna“ – mit biologisch angebautem Rotwein. Die Wiggensbacher gaben der Produktlinie den Namen „Familie Schwipsi“.Alle Produkte reiften zuvor bis zu drei Monate im neuen Wiggensbacher Ziegelgewölbe. Zur Käseherstellung des prämierten Käses verwendete die Bio-Schaukäserei Wiggensbach ausschließlich frische Allgäuer Bio-Heumilch – sie ist die Grundlage für die sehr cremige Käsespezialität, die während der dreimonatigen Reifung im heimischen Naturziegelkeller mindestens zweimal wöchentlichmit rotem Spätburgunder affiniert wurde. Dabei entwickelte der runde Schnittkäse seinen außergewöhnlichen aromatisch-würzigen Geschmack und seine typische dunkelrote, fast schwarze Naturrinde, die zum Verzehr geeignet ist. Weitere Zutaten sind Steinsalz, Milchsäurekultur. Der jetzt in Berlin prämierte Käse wurde vielfach von Hand gepflegt, was viel Aufwand bedeutet und für Käser sehr anstrengend ist. „Der Kraftakt hat sich gelohnt, der Geschmack ist uns ganz besonders gut gelungen. Der Käse schmeckt leicht-süßlich und fruchtig und in dieser Variante nach rotem Spätburgunder. Die ‚Beschwipste Anna‘ entfaltet eine leicht süßliche und fruchtig-harmonische Note und besticht durch sein verführerisches Mundgefühl. Der Käseteig zeichnet sich durch seine glatte, cremige Konsistenz aus“, sagt RobertRöhrle, Betriebsleiter der Bio-Schaukäserei Wiggensbach. Bis 2012 pflegten Käser das Bio-Sortiment der Bio-Schaukäserei Wiggensbach ausschließlich von Hand, ab 2013 legte sich die Genossenschaft für die täglicheProduktion eine gebrauchte Schmiermaschine zu. Seit etwa zwei Jahren übernimmt die schwere körperliche Arbeit ein moderner Käsepflege-Roboter, der auf Knopfdruck 500 Stück Käse pro Stunde schmieren kann.

Patin für den Namen „Beschwipste Anna“ steht Anne Rinklin, Chefin des gleichnamigen Patin für den Namen „Beschwipste Anna“ steht Anne Rinklin, Chefin des gleichnamigen Bio-Weinguts und Lieferantin des verwendeten Rotweins. Das Weinguthat in Eichstetten am Ostrand des sonnigen Kaiserstuhls seinen Stammsitzund wird seit 1955 kontrolliert ökologisch bewirtschaftet. 

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Quelle

DENKINGER Kommunikation