HAMMER SPEED RACE S – Speedbike im Test 2022
Für anspruchsvolle Workouts dank solider Technik
07. März 2022
Seit dem Ausbruch der Coronaviruspandemie im Winter des Jahres 2019 resp. 2020 wurden viele Menschen immer dicker: Dieses Phänomen, das der ein oder andere wahrscheinlich auch an sich wahrnehmen wird, ließ sich in allen Altersspannen erkennen. Gerade in der westlichen Welt nahmen die Menschen durchschnittlich 675 Gramm pro Monat zu.1 Weshalb dem so war? Auch außerhalb der Lockdowns, die in der Bundesrepublik Deutschland während des Frühjahrs und des Winters 2020 verordnet wurden, nahm das Maß an regelmäßiger körperlicher Bewegung bei vielen Menschen ab.2 Das Maß an Snacks wiederum, derer sich viele von uns bspw. während des Streamens von Filmen und Serien, während des Spielens und während all der anderen primär im Haus zu verwirklichenden Aktivitäten annahmen, schoss parallel empor.3 Dass dadurch schließlich auch das Gewicht vieler Menschen immer weiter wuchs, ist also alles andere als verwunderlich. Weil ein solches Mehr an Gewicht aber mit erheblichen Gesundheitsrisiken verbunden sein kann,4 wollen viele Menschen dieses Mehr schnell wieder los werden. Das lässt sich bspw. durch ein stattliches Workoutpensum erreichen.5 Welche Workouts aber sollte man absolvieren, um planvoll Gewicht zu verlieren? Hier ließe sich bspw. ans Radeln denken: Wirklich anspruchsvolle Sessions im Sattel können schließlich mit einem ausnehmenden Verbrauch von 250 – 500 Kilokalorien pro 30 Minuten verbunden sein und auch noch der Gesundheit des Aderwerks, des Herzens und des Gehirns dienen. Was außerdem willkommen zu heißen ist: Mit einem modernen, den Maßen nach schlanken Speedbike kann man seine Workouts in allen anderswie nicht sinnvoll verwendbaren Winkeln des immer wunderbar-warmen Haushalts absolvieren, sodass einem bspw. auch Eis und Schnee da draußen vollkommen einerlei sein können. Aber: Mittlerweile sind schon so viele, sich durch allerlei verschiedene Merkmale hervorheben wollende Modelle erhältlich, dass sich auch versierte Sportlerinnen resp. Sportler nicht mehr wirklich sicher sein können, welches Speedbike sie sich denn nun ins Haus holen sollen.
Das SPEED RACE S von HAMMER von der Seite.
Wir haben uns nun vier volle Wochen das SPEED RACE S von HAMMER vornehmen können: Das Modell will mit einer anspruchsvollen, in vielen Teilen voll verstellbaren und dadurch von Sportlerinnen und Sportlern aller Größen verwendbaren Mechanik punken und ist mit einem aktuellen Marktpreis von 999,00 € so niedrigpreisig, dass es sich durchaus noch ins Entry Level einordnen ließe. Mit 10 Sportlerinnen und Sportlern, die schon durch das Auseinanderweichen ihres Alters, ihres Gewichts und ihrer Größe vollends verschiedene Ansprüche an ein solches Modell stellen, haben wir die Qualität von HAMMERs neuem SPEED RACE S erhoben. Wir stellen im Weiteren dar, wodurch sich das Modell während eines Workouts auszuzeichnen weiß und in welchem Maße man sich ein solches durch verschiedene Gimmicks versüßen kann.
Wesentliches
Für wen?
Für alle Menschen, die ihre Ausdauer durch anspruchsvolle, dank verstellbaren Widerstandes aber voll an die Ansprüche verschiedener Sportlerinnen und Sportler ein und desselben Haushalts anpassbare Workouts verbessern wollen, ohne zu diesem Zweck auch nur einmal das Haus verlassen zu müssen.
Was ist hervorzuheben?
Die Mechanik des Modells lässt sich verschiedentlich anpassen: So kann man bspw. anhand eines während des Workouts wunderbar erreichbaren Tastenpanels eines von 16 verschiedenen Widerstandsleveln einstellen, die Position der nach vorne hin abschließenden Holme an den Stil der Sportlerin resp. des Sportlers anpassen und noch allerlei mehr.
Was ist interessant?
Wer während seiner Workouts bspw. Filme oder Serien streamen will, wird die Qualität der hier vorhandenen Mechanik willkommen heißen: Das schwere Rad dreht sich schließlich solchermaßen smooth, dass es sich akustisch nicht einmal wirklich wahrnehmen lässt. Das Ächzen der sich plackenden Sportlerin resp. des sich plackenden Sportlers ist meistens sehr viel lauter.
Der Test im Überblick
Welcherlei Qualitäten kann also HAMMERs neues SPEED RACE S vorweisen? Wir stellen hier schon einmal einen kurzen, knappen Abstract voran, in dem wir allein die wirklich wesentlichen, auch und vor allem in die Qualität des Workouterlebnisses einspielenden Momente des Modells abhandeln. Wer sich also nur innerhalb von der ein oder anderen Minute über all die verschiedenen Stärken und Schwächen des Modells unterrichten lassen will, der wird schon mit diesem Abstract voll auskommen. Wenn es aber doch minuziöser sein soll, kann man sich dank der die Texte abschließenden Marker mit einem Mal in die verschiedenen Teile des Tests hinein manövrieren lassen, ohne herab scrollen zu müssen.
Das Modell ist dank seiner Maße von nur 0,51 × 1,20 × 1,35 Metern (Bmax × Tmax × Hmax) schon mal sehr viel schlanker als so manch andere Maschine, die sich bspw. zum Ausbau der Ausdauer ins Haus stellen ließe: Durch das hier vorhandene, nach vorne hin weisende Rollenpaar kann man das Modell aber auch alleine ohne wirkliche Muskelanstrengung in andere Winkel des Haushalts manövrieren (→ Größe, Gewicht & Co.).
Da ein Großteil der Mechanik des Modells schon von Werk aus verbunden worden ist, kann man innerhalb von 15 – 30 Minuten nach dem Auspacken bereits ins Workout springen (→ Die Montage). Warum dies solchermaßen schnell und simpel zu verwirklichen ist? Auch dank der schwarz-weißen Graphiken, die alles Wesentliche veranschaulichen und erkennbar machen, welche Teile man wie verbinden muss. Verdrießlich allein: Die verschiedentlich vorhandenen sprachlichen Makel (→ Die Bedienungs- & Montageanleitung).
Dass das Modell von erlesener Qualität ist, haben wir in den vier Wochen ersehen können: Die mehr als 100 Workouts, die wir mit ihm vornahmen, haben keinerlei von außen wahrnehmbaren Materialverschleiß an ihm hinterlassen: Dass sich hier auch sehr schwere Sportlerinnen und Sportler auspowern können, wird schon anhand des hier vorhandenen Metalls, dem von Werk aus ein ihn vor Schweiß usw. wirksam schirmender Mantel aus Pulverlack verliehen worden ist, niemanden verwundern (→ Die Material- & Materialverarbeitungsqualität).
Was uns aber wirklich wundernahm und nicht zur ansprechenden Qualität der Mechanik des durch und durch modern wirkenden Modells passen will: Der hier vorhandene, alle Workoutvariablen (Calories, Speed, Time usw.) nur in Schwarz darstellende Bildschirm, der vor allem Sportlerinnen und Sportlern aus der aktuellen Generation altertümlich erscheinen wird. Das aber muss niemanden verdrießen: Das Modell lässt sich schließlich auch vermittels der App Kinomap mit modernen Smartphones & Tablets koppeln, die man während eines Workouts vorne abstellen und alsdann bspw. Filme und Serien streamen, im Web browsen usw. kann (→ Der Computer).
Wesentlich ist aber, dass all die Teile des Modells, die man während eines Workouts andauernd verwenden muss, von einer ansehnlichen Qualität sind: Das lässt sich, auch und vor allem dank des Grips, der durch das Material und mancherlei andere Mechanismen vermittelt wird, vorbehaltlos bejahen. Wodurch das Modell hier aber noch über die an sich schon ansprechende Qualität hinaus verlocken kann: Dadurch dass sich all diese Teile verstellen lassen, kann man sie voll an die Größen verschiedener Sportlerinnen und Sportler anpassen, was bspw. auch dann wertvoll ist, wenn in ein und demselben Haus mehrere Menschen im Sattel des Modells sporteln wollen. Was vor allem Männer willkommen heißen werden: Die Maße und das Material des Sattels verhindern, dass es während ausdauernderer Workouts zu einem Abpressen des Aderwerks kommt (→ Der Lenker & → Die Pedale & → Der Sattel).
Wodurch sich der SPEED RACE S aber wirklich hervorzuheben weiß: Hier ist es keine klassisch-konventionelle Mechanik, durch die das Modell den während des Workouts wahrnehmbaren Widerstand verwirklichen kann, sondern allein durch das Maß des Stroms, der schließlich – vermittelt durch die hier weiters vorhandene Technik – die Drehbewegung des voran schnellenden Metallrads abbremsen kann (Magnetismus). Dieses Maß an Strom und dadurch auch das Widerstandslevel lässt sich anhand des vorderen Drehschalters ebenso schnell wie simpel verstellen: Mit den 16 einzeln wählbaren Widerstandsleveln des Modells kommen Sportlerinnen und Sportler aus wirklich allen Anspruchssphären aus (→ Der Widerstand).
Wer sich seine Motivation nur durch immer wieder variierende Workouts erhalten kann, der wird die 19 Workoutprogramme des Modells, von denen sich eine Handvoll durch alle der im Haus wohnenden Sportlerinnen und Sportler persönlich einprogrammieren und einspeichern lassen, willkommen heißen. Wundervoll außerdem: Wer während des Workouts einen Puls von 60 – 240 Beats per Minute anpeilen will, der kann hier in den Genuss von 4 verschiedenen, vornehmlich an die altersabhängige Maximum Heart Rate anschließenden Workoutprogrammen kommen (→ Die Workoutprogramme).
Weder der Stromverbrauch des Modells noch der während eines Workouts wahrnehmbare Schallausstoß ist wirklich wesentlich: Die Mechanik ist von einer solch makellosen Qualität, dass auch das andauernde Voranschnellen der Beine, Füße usw. niemanden enervieren wird. Wir bspw. haben daher auch noch wunderbar Hörbüchern lauschen können (→ Der Stromverbrauch & → Der Schallausstoß).
Das Modell lässt sich schließlich auch smart verwenden: Wiewohl in ihm keinerlei smarte Techniken enthalten sind, kann man es doch mit der App Kinomap, die sich mit Smartphones & Tablets mit Android und iOS verwenden lässt, koppeln und dadurch bspw. dank spezieller Motion Videos Workouts in wunderschönen Winkeln der Welt simulieren, sich mit anderen Sportlerinnen und Sportlern verbinden und vielerlei anderes mehr (→ Die Kinomap-App).
Was also ist aus alledem zu schließen? Vor allem Eines: Dass auch wirklich anspruchsvolle Sportlerinnen und Sportler HAMMERs neues SPEED RACE S verwenden und dank der imponierenden, 16 Widerstandslevel erschließenden und verschiedentlich voll an die Größe der einzelnen Sportlerin resp. des einzelnen Sportlers anpassbaren Mechanik ihre Muskulatur auspowern können, ohne währenddessen auch nur einmal ihren Gelenken, Bändern usw. zu schaden. All die verschiedenen Qualitäten dieses Modells, die man durch die App Kinomap noch virtuell arrondieren kann, haben uns letzten Endes dazu veranlasst, dem HAMMER SPEED RACE S das von ihm in vollem Maße verdiente Testurteil „sehr gut“ (93,6 %) zu verleihen.
Die wesentlichen Merkmale
- Maße des Modells (Bmax × Tmax × Hmax): 0,51 × 1,20 × 1,35 Meter
- Gewicht des Modells (mmax): 43 Kilogramm
- Widerstände: 16
- Workoutprogramme: 10 × mit von Werk aus vorprogrammierten Widerstandsleveln & 5 × mit persönlich einprogrammierbaren & einspeicherbaren Widerstandsleveln & 4 × mit einem persönlich einprogrammierbaren Pulsziel
- Widerstand verstellbar: ja, per Tastenpanel
- Handteil verstellbar: ja, 135 Millimeter horizontal & 10 × 20 Millimeter vertikal
- Sattel verstellbar: ja, 130 Millimeter horizontal & 11 × 30 Millimeter vertikal
- Abstand der Pedale (dmax): 170 Millimeter
- Gewicht der Sportlerin resp. des Sportlers (mmax): 150 Kilogramm
- Größe der Sportlerin resp. des Sportlers (Hmin – Hmax): 1,55 – 2,00 Meter
Pro
- erlesene Qualität der Mechanik
- exzellente Qualität des Workouterlebnisses
- reiches Spektrum an Workoutprogrammen
- schnell & simpel verstellbares Widerstandssystem mit 16 Widerstandsleveln
- verwendbar mit der App Kinomap (Android ab 5.0 & iOS ab 10.0, erschließt Coaches, Motion Videos usw.)
- Verstellbarkeit des Sattels (horizontal & vertikal)
Contra
- aus allen Winkeln wunderbar ablesbares, aber doch veraltet wirkendes Liquid Crystal Display
Größe, Gewicht und Co.
Gerade die Menschen, die in einer Metropole wie bspw. Berlin, München usw. wohnen, wissen, wie außerordentlich wertvoll Wohnraum doch sein kann: Das lässt sich auch leidvoll anhand des alljährlich weiter empor schießenden Mietspiegels dieser Metropolen ersehen. Wollen diese Menschen ihre Workouts auch in ihrem Haus absolvieren, dasselbe also als Home Gym verwenden, so können viele von ihnen den hier wesentlichen Maschinen (Bikes, Ellipticals usw.) nur einen anderswie nicht so wirklich ersprießlich verwendbaren Winkel des Haushalts, also nur den ein oder anderen Quadratmeter, widmen. Gerade dann sind die Maße des Modells – wir sprechen von 0,51 × 1,20 × 1,35 Metern (Bmax × Tmax × Hmax) resp. 0,61 Quadratmetern (Amax) – ausdrücklich willkommen zu heißen.
Der Stil des Modells ist, wiewohl man den hier vorherrschenden, ins Schwarz hinein reichenden Ton des Metalls als verhalten-vornehm ansehen muss, durch und durch modern: Die alles andere als ausladenden Maße, die eine voll verstellbare Mechanik von ansehnlicher Qualität einschließen, sind Ausdruck eines allein das wirklich Wesentliche in den Mittelpunkt stellenden Minimalismus. Diesem Modell wurde schon von den Werken HAMMERs aus all das verliehen, durch das sich immer wieder anspruchsvolle, ausdauernde Workouts absolvieren lassen. Apropos HAMMER: Dass es sich hier um ein Werk von diesem Hersteller handelt, kann man schon anhand des sich ausdrucksvoll vom Schwarz des Metalls abhebenden Rots erkennen, das bspw. auch das in der Mitte des Modells zu erspähende SPEED RACE S strahlen lässt.
Dem Modell wurden vier schwarze Füße verliehen, die mit 50 × 50 Millimetern (Bmax × Tmax) von alles andere als ausladenden Maßen sind, aber doch sicherstellen sollen, dass sich das Modell während eines Workouts vollkommen stabil halten kann. Wie? Dadurch dass sie sich einzeln hoch und herab schrauben lassen, um so auch bei viel älteren, nie vollkommen ebenen Fußböden einen einheitlichen Stand des Modells zu erreichen und ein Wanken während des Workouts zu verhindern.
Wer in seinem Haus Fußböden aus anspruchsvollerem Material haben sollte und diese wirksam vor Schäden schirmen will, der kann das von dem Modell zu vereinnahmende Areal des Fußbodens vorab auch noch mit einer Matte aus Polypropylen o. Ä. versehen. An sich sollten die Füße des Modells dank des hier vorhandenen, weichen Materials schon ausreichen. Wer aber, bspw. weil er seine Sessions immer mit vollem Tempo absolvieren will und man das Modell dadurch auch mal den ein oder anderen Millimeter verschieben kann, volle Sicherheit erreichen will, der wird mit einer solchen Matte wunderbar auskommen. Eine solche von passenden Maßen lässt sich bspw. auch im Onlineshop des Herstellers erwerben (hier, 64,95 €).
Dank eines nach vorne hin weisenden Rollenpaars kann man das Modell – nach dem Anheben an dessen Ferse – voran schieben. Die hier vorhandenen Rollen drehen sich schließlich ohne viel Widerstand, auch wenn das wahrnehmbare Maß des Widerstandes immer von dem Material des Fußbodens im Haus abhängig ist: Während sich das Rollenpaar bspw. wunderbar über Fußböden aus Holz, Stein, Polyvinylchlorid usw. drehen kann, verhält es sich über solchen aus Textil, vor allem also über Teppichen mit viel nach oben hin sprießendem Flor, vollends anders: Hier kann es ab und an mal haken.
Willkommen heißen werden das Rollenpaar vor all die Sportlerinnen und Sportler, die ihre Workouts nicht immer in ein und demselben Winkel ihres Haushalts – bspw. also vor dem das Streamen von Filmen, Serien usw. erlaubenden Flatscreen – absolvieren können: Sie können das Modell durch das Rollenpaar auch allein schnell und simpel anderswo hin rollen. Man sollte hier aber noch ansprechen, dass die Rollen starr nach vorne weisen, also kein Anpassen des Winkels während des Verschiebens erlauben: Man muss immer den vollen Modellkörper hin und her schwenken, um so bspw. auch dem Mobiliar ausweichen zu können.
Die Bedienungs- & Montageanleitung
Der vordere Teil der doppelsprachigen, mit Maßen von 210 × 284 Millimetern (Bmax × Tmax) ausladenden Dokumentation handelt ab, wie man all die verschiedenen Teile des Modells vermittels des schon von Werk aus zu dessen Zubehörpack zählenden Equipments verbinden muss, um sich endlich ans Workout machen zu können: Dass hier von Step 1 bis Step 9 allein schwarz-weiße Graphiken verwendet werden, wird, weil sie das wirklich Wesentliche anschaulich zu machen verstehen, niemanden verdrießen. Warum diese anspruchslosen Graphiken aber solchermaßen verpixelt sind, will sich uns nicht erschließen.
Während der vordere Teil der Dokumentation ausschließlich schwarz-weiße Graphiken vorweisen kann, lassen sich im Weiteren leider keine mehr erspähen: Gerade hier aber wären, wiewohl die Texte als solche schon verständlich sind, doch ein paar anschauliche Graphiken bspw. zu den Workoutprogrammen sinnvoll. Alle Themen, von denen man als interessierte Sportlerin resp. als interessierter Sportler wissen will, nimmt sich die Dokumentation aber durchaus vor – wenn auch nicht so präzise, wie man es sich bspw. bei den schon angesprochenen Workoutprogrammen wünschen würde.
Woran wir uns stießen: Die sprachliche Qualität des deutschsprachigen Teils der Dokumentation ist alles andere als ansehnlich und voller Makel aus der Sphäre der Grammatik, der Orthographie usw.6 Das will einem das Verständnis der hier vorhandenen, kurzen und knappen Texte nicht verleiden, ist aber doch Ausdruck einer hier allem Anschein nach noch nicht ausreichenden Quality Control – vollkommen anders als bei der sich in allen Teilen als erlesenen erwiesen habenden Mechanik des Modells.
Die Montage
Die verschiedenen Teile des Modells lassen sich dadurch, dass der Hersteller all das, was der Mechanik nach wirklich wesentlich ist, schon von Werk aus verbinden ließ, ebenso schnell wie simpel aneinander schließen: Man muss sich hier auch nur 12 Schrauben, von denen 8 in mehreren Packs mit englischsprachigen Hinweisen (Step 1, Step 3 usw.) enthalten sind, vornehmen. Dank der Dokumentation des Herstellers, die hier viele schwarz-weiße Graphiken vorweisen kann, lässt sich das Modell rapide verbinden: Man sollte, wenn man sich dieses Arbeitsprojekts allein annehmen will – was allemal machbar ist –, 15 – 30 Minuten einplanen, ehe man sich in den Sattel schmeißen kann.
Was den ein oder anderen sicherlich auch interessieren wird: Das Modell kommt vom Hersteller aus in einer mit Maßen von 1,03 × 0,23 × 1,01 Meter (Bmax × Tmax × Hmax) wunderbar zu handelnden Box. Wer diese Box also bspw. durch verwinkelte Areale des Hauses hieven muss, der wird das auch ohne versehentliches Anecken an Wänden usw. verwirklichen können.
Die Material- & Materialverarbeitungsqualität
Die Qualität der hier vorhandenen Materialien, bei denen es sich vor allem um klassisch-konventionellen Stahl handelt, ist ebenso süperb wie die Qualität des Materialverbunds an sich: Wir nahmen uns all die verschiedenen Teile des Modells vor und haben währenddessen keinerlei wirkliche Makel an ihnen ausmachen können. Nur an den Stellen, an denen der Stahl des Modells verschweißt worden ist, lassen sich nicht vollkommen smoothe Linien erkennen: Dies aber ist schon deshalb verzeihlich, weil sich ein solcher Materialverbund anderswie nur schwerlich verwirklichen ließe und wir hier außerdem von einem allein in der Sphäre der Ästhetik wurzelnden Makel sprechen.
Dass sich das Modell, dessen Mechanik sich in schweres Metall mit einem Maß von 1,25 Millimetern (tmax) hüllt, vor allem durch eine exzellente Stabilität auszeichnen kann, sollte also niemanden verwundern. Warum das ausdrücklich anzusprechen ist? Weil sich dieses Modell auch von wirklich schweren Sportlerinnen und Sportlern, die ob ihres Gewichts bspw. mancherlei Ellipticals, Treadmills usw. nicht verwenden können, ohne Weiteres ins Home Gym holen ließe. Hier müssen sie sich von vornherein keinerlei Gedanken um durch anspruchsvolle Sessions verursachte Schäden der Mechanik machen.
Auch all die Mechanismen, dank derer man bspw. den Sattel verstellen kann, sind ohne wirklich wahrnehmbares Maß an Widerstand zu verwenden, aber doch von einer ansprechenden Stabilität: Die Mechanik des Modells verstand auch immer und immer wieder mit voller Power der Sportlerin resp. des Sportlers absolvierte Workouts schadlos auszuhalten. Gerade der Sattel hielt sich immer vollends stabil, ohne sich während der vielen von uns verwirklichten Sessions auch nur den ein oder anderen Millimeter zu verschieben.
Obschon unsere Sportlerinnen und Sportler innerhalb von vier Wochen mehr als 100 je 15 – 45 Minuten dauernde Workouts absolviert haben, ließ sich an der Mechanik des Modells doch keinerlei Materialverschleiß wahrnehmen. Als wunderbar erwies sich hier vor allem die Qualität des Sattels, dem wir uns anderswo noch in extenso widmen (➞ Der Sattel): Das hier vorhandene Material erhielt sich seine schon von Werk aus süperbe Stabilität in vollem Maße, wiewohl wir es mehr als 3.000 Minuten von den Gesäßen von 10 verschiedenen, auch schwereren Sportlerinnen und Sportlern vereinnahmen ließen.
Der Computer
Während die Mechanik des Modells von einer wirklich erlesenen Qualität ist und dadurch auch wunderbare Workouts erschließen kann, verhält es sich mit dem das Modell nach vorne hin abschließenden Liquid Crystal Display anders: Mit dessen ausschließlich Schwarz verwendendem Stil wird er in einer Ära, in der aktuelle Handhelds wie bspw. Smartphones und Tablets schon Millionen verschiedener Farben visualisieren können, wirklich niemanden mehr euphorisch werden lassen.
Wesentlich aber ist, dass das Liquid Crystal Display alles während eines Workouts wirklich Wesentliche mit einem Mal veranschaulichen kann: Hier lässt sich erkennen, wie viele Minuten schon verstrichen sind (Time in Minuten & Sekunden), wie viele Meter mittlerweile hinter einem sind (Distance in Kilometern), wie es sich mit dem aktuellen Tempo verhält (Speed in Kilometern pro Stunde), wie viele Male man die Füße pro Minute drehen lässt (Revolutions per Minute in Rotationen pro Minute), wie viele Kalorien man verbrennt (Calories in Kilokalorien) und schließlich wie es mit dem Puls der Sportlerin resp. des Sportlers aussieht (Pulse in Kontraktionen pro Minute).
Wiewohl die Maße von 74 × 43 Millimetern (Bmax × Hmax) alles andere als monumental sind, kann man all die verschiedenen Variablen doch auch während eines anspruchsvollen Workouts noch wunderbar ablesen: Deren 7 Millimeter (Hmax) haben sich als vollkommen ausreichend erwiesen. Was außerdem hervorzuheben ist: Hier ist auch ein von hinten her strahlendes Licht vorhanden, sodass die Ablesbarkeit bspw. auch noch abends in vollem Maße erhalten ist.
Den Makeln, die wir uns hier vornahmen, kann man aber voll ausweichen: Dadurch dass man von vornherein alles Wesentliche über ein Tablet wie bspw. Apples neues iPad mit Maßen von 174 × 251 Millimetern (Bmax × Hmax) veranschaulichen lässt. Das kann man, da das Modell mit Kinomap kompatibel ist, außerordentlich schnell und simpel verwirklichen.
Das Modell kann alle von ihm während eines Workouts erhobenen Werte an die vorab mit ihm zu verbindende App Kinomap weiterreichen: Diese App wiederum ist aktuell mit Android ab Version 5.0 und iOS ab Version 10.0 kompatibel, lässt sich also auch mit älteren Tablets noch anstandslos verwenden. Der sich so erschließende Screen ist sehr viel moderner als das, was das Modell von sich aus kann. Warum diese App außerdem ersprießlich zu installieren sein kann, stellen wir in einem sich ausschließlich ihr widmenden Teil dar: Hier handeln wir bspw. auch ab, wie man die App mit dem Modell verbinden muss, wie es sich mit den verschiedenen, hier abschließbaren Abonnements verhält und vielerlei mehr (→ Die Kinomap-App).
Dank des hier vorhandenen, sich 3 Millimeter (Tmax) nach vorne hin abhebenden Halters kann man Tablets aller Maße in dem Modell abstellen: Ein Grip vermittelndes Material stellt währenddessen sicher, dass das Tablet bspw. auch durch einen Stoß nicht mit einem Mal herab sliden kann. Das ist nicht nur wesentlich, wenn man seine Workouts so mit Motion Videos o. Ä. arrondieren will. Man kann schließlich auch, was vielen als Quelle ausdauernderer Motivation dienen wird, Filme und Serien übers Tablet streamen. Das heißt aber, dass man die vom Modell erhobenen Variablen des Workouts währenddessen nicht mehr einsehen kann. Das aber lässt sich verschmerzen: Man kann das Tablet schließlich, wann immer man die Minuten, Meter usw. kontrollieren will, mit einem Mal anheben.
Am Fuße des das Liquid Crystal Display einschließenden, vollschwarzen Quaders ist ein außerordentlich simples Tastenpanel zu erkennen: Mit einem 32 × 32 Millimeter (Bmax × Hmax) messenden, mit englischsprachigen Texten (i. e. Start & Stop) versehenen Drehschalter kann man schon einen Großteil der Features des Modells anvisieren, also bspw. eines der Trainingsprogramme auswählen. Seitlich des Drehschalters schließlich ist noch ein ebenso englischsprachigen Text erkennen lassendes Tastenpaar (Enter & Recovery) vorhanden. Das Ansprechverhalten der Tasten ist anstandslos, auch wenn die Qualität der hier verantwortlichen Mechanik wirklich nicht an die des Modells in anderen Sphären heran reichen kann.
Was außerdem wertvoll sein kann: Man kann den Winkel der Mechanik, die den Computer hält, und dadurch auch den des Computers, verstellen und ihn so an die Größe resp. Größenverhältnisse verschiedener Sportlerinnen und Sportler anpassen.
Das Verstellen des Winkels ist dank der smoothen Mechanik des Gelenks ohne ausnehmendes Maß an Widerstand zu verwirklichen: Der Computer kann während eines Workouts in allen nur vorstellbaren Winkeln ab 40° hin zur Sportlerin resp. zum Sportler weisen, sodass das wirklich Wesentliche (Calories, Speed, Time usw.) immer ablesbar ist.
Der Lenker
Der Lenker dieses Modells, an dem man sich während eines Workouts halten muss, kann außerordentlich viel Spielraum bei der Wahl passender Handpositionen erschließen: So lassen sich bspw. verschiedene Areale der hier vorhandenen Lenkerholme mit nach außen oder aber nach oben hin weisenden Handrücken packen. Apropos Holme: Diese sind mit 36 Millimetern (∅max) von einem Maß, das die allermeisten Sportlerinnen und Sportler voll mit ihren Händen einschließen können.
Wirklich schön ist aber auch der vollends sichere Grip, den das hier vorhandene Material den Händen vermitteln kann: Dieser Grip war auch noch während wirklich anspruchsvoller Workouts, in denen den Sportlerinnen und Sportlern Massen an Schweiß hinab zu den Händen schossen, in vollem Maße da. Man kann das Modell also bspw. auch im Sommer wunderbar verwenden, ohne dass die schweißvollen Hände von den Lenkerholmen herab rutschen würden.
Was dieses Modell aber leider nicht vorweisen kann: Wunderbar-weiche Textilpads, die sich den ein oder anderen Millimeter nach oben hin von den vorderen Lenkerholmen des Modells abheben und in einem maßvollen Winkel nach innen weisen, sodass sie die Arme der Sportlerinnen resp. Sportler nicht in vollem Maße einschließen, aber doch eine parallele Position derselben sicherstellen würden.
Gewiss: Wer während des Workouts den Torso nach vorne hin kippen und die Arme wirklich starr-stabil abstellen will, der kann auch die hier vorhandenen Lenkerholme verwenden. Diese Holme aber, deren Maß mit 36 Millimetern (∅max) nunmal alles andere als prall ist, können währenddessen in wahrnehmbarem Maße vor die Muskulatur der Arme pressen.
Den ein oder anderen werden die hier außerdem zu sehenden Mulden sicherlich wundernehmen: Sie schließen sich an die nach vorne hin weisenden Lenkerholme an und messen 93 × 111 Millimeter (Bmax × Hmax). Dadurch dass sie mit dem schon hiervor angesprochenen, den Händen an den Holmen in ausreichendem Maße Grip vermittelnden Material versehen worden sind und sie sich außerdem noch volle 46 Millimeter herab wölben, können sie Wasser und Co. auch während einer anspruchsvollen Session sicher halten.
Man kann hier aber bspw. auch einen Shaker mit Aminosäuren (Branched–Chain Amino Acids, also BCAAs o. Ä.), mit denen man seine Muskulatur während des Workouts speisen will, wunderbar abstellen. Die Mulden ließen sich auch von all unseren Sportlerinnen und Sportlern erreichen, ohne währenddessen Arme, Schultern usw. verrenken zu müssen. Durch das Vorhandensein eines Muldenpaars ist auch nicht weiter wesentlich, ob man nun die eine oder die andere Hand zu verwenden vorziehen sollte.
Die Pedale
Die Pedale können ein äußeres, sich pro Seite 12 Mal 4 Millimeter wie Spikes empor hebendes Metall vorweisen. Dieses Metall soll dem Schuhwerk dadurch, dass es sich in den Spalten der Sohle verhaken kann, ein ausreichendes Maß an Grip vermitteln: Das kann das Metall auch allemal, wenn das Schuhwerk passen sollte. Fahrradschuhe mit starr-stabiler Sohle müssen es aber nicht sein.
Die Mitte der Pedale schließlich ist aus einem ebenen, sich ausdrucksstark vom äußeren Schwarz abhebenden Metall. All die hier verbundenen Materialien sind wie auch der Materialverbund an sich solchermaßen stabil, dass man Workouts auch mit einem Tempo von mehr als 100 Revolutions per Minute absolvieren kann, ohne dadurch Schäden zu verursachen.
Die Winkel der Pedale passen sich außerdem immer vollkommen smooth an die Winkel der sie vereinnahmenden Füße an: Widerstände von den hier einspielenden Wellen ließen sich während der einheitlichen Fußbewegungen nie wahrnehmen.
Die Pedale schließen nach vorne hin mit klassisch-konventionellen Körben ab, welche verhindern sollen, dass man während eines anspruchsvollen Workouts mit dem Schuhwerk voll abkommen kann. Sie messen 80 × 120 Millimeter (Bmax × Hmax), sodass sie auch Schuhwerk mit ausladenderen Maßen voll einschließen können. Wir haben dies bspw. mit Schuhen der Größe 48 nach europäischem Maßstab resp. 13,5 nach amerikanischem Maßstab erproben können.
Will man seine Workouts aber doch lieber pur absolvieren, so kann man das sich nach außen wölbende, planschwarze Material auch in einem Mal abnehmen. Was das Modell aber nicht vorweisen kann, sind spezielle Mulden, in die sich das Schuhwerk klicken ließe. Das wird den ein oder anderen verwundern, ist dieser Mechanismus doch schon seit den 1980ern resp. 1990ern sehr viel populärer als die hier vorhandenen Körbe: Dies ist auch verständlich, kann man durch die vielen Millimeter, die das Schuhwerk in den Körben hin und her wandern kann, doch vor allem während des Anhebens der Füße so mancherlei Muskelarbeit verschwenden. Sportlerinnen und Sportler aber, die von vornherein nicht an Straßenrennen usw. interessiert sind, werden das Fehlen dieses Mechanismus sicherlich verschmerzen können.
Was ist der Q-Faktor?
Als Q-Faktor ist der seitliche Abstand derjenigen Punkte zu verstehen, an denen die Pedale des Modells mit der ihre axiale Drehbewegung erlaubenden Hebelmechanik verbunden worden sind. Weil wir Menschen während der Fortbewegung zu Fuß unsere Füße regelmäßig in einer einheitlichen Linie voreinander stellen, ist anzunehmen, dass ein minimaler, diesen Modus der Fortbewegung mimender Q-Faktor vorzuziehen ist, vor allem um so auch bei regelmäßigen, mehrmals pro Woche absolvierten Workouts Schäden an den Gelenken zu vermeiden. Schließlich müssen die Knie, wenn man die Füße während des Pedalierens nah aneinander halten kann, nicht in ausnehmendem, viele Millimeter spannende Maße immer wieder nach außen und nach innen wandern. Welcher Q-Faktor aber ist nun ideal? Dies lässt sich, weil hier bspw. auch die Maße der sich ans Werk machenden Sportlerin resp. des sich ans Werk machenden Sportlers einspielen, leider nie allgemeingültig darstellen: Während unserer Tests aber haben sich Q-Faktoren von 155 – 175 Millimetern als wunderbar erwiesen. Das HAMMER SPEED RACE S ist mit 170 Millimetern in dieser Spanne zu lozieren.
Der Sattel
Der Sattel ist vor allem nach vorne hin von schlankerem Maß: Die sich dem Gesäß hier erschließenden 256 × 158 Millimeter (Bmax × Hmax) haben sich als dankbares Mittel erwiesen, durch das sich den Gesäßen von Sportlerinnen und Sportlern vollkommen verschiedener Größen schmeicheln ließ. Wir haben das Modell schließlich von Sportlerinnen und Sportlern aus einer Größenspanne von 1,60 – 2,00 Metern verwenden lassen und keinerlei Kritik an der Qualität des Sattels vernommen: Während der viele Male wiederholten, 15 – 45 Minuten dauernden Workouts kam es so bspw. auch nie zu einer kritischen Kompression des in diesem Teil des Körpers vorhandenen Aderwerks.
Wesentlich ist aber, dass man die Sattelposition in verschiedenen Sphären verstellen und sie so an die Ansprüche der das Modell verwendenden Sportlerinnen und Sportler anpassen kann: Welche Sitzposition man während des Workouts einnehmen sollte, ist schließlich schon in Anbetracht der während eines Workouts 1.000e Male vorzunehmenden Bein- und Fußbewegungen in erheblichem Maße auch von der Größe und auch von den Größenverhältnissen von Beinen, Füßen usw. abhängig. Wenn die Sattelposition nicht stimmen sollte, kann sich dies bspw. in außerordentlichem Gelenkverschleiß äußern.
Wesentlich ist aber auch das Material: Dieses muss schließlich solchermaßen stabil sein, dass es auch den Gesäßen schwerer Sportlerinnen und Sportler in vollem Maße standhalten und auch ihnen während eines Workouts Stabilität vermitteln kann. Warum? Wäre das Material außerordentlich weich, so würde das Gesäß einschließlich der in ihm vorhandenen Knochen (wie bspw. die Sitzknochen, Os ischii) mehrere Millimeter ins Material hinein wandern: Dies wiederum würde vor allem bei Männern das nach vorne hin weisende Aderwerk stark komprimieren.
Gewiss: Die Ansprüche, die Sportlerinnen und Sportler an die Qualität eines Sattels stellen, sind so verschieden, wie es die Mechanik der ins Workout einspielenden Knochen, Muskeln usw. auch ist. Wir aber müssen die ansehnliche Qualität des hier vorhandenen, dem Modell schon von dessen Hersteller her verliehenen Sattels ausdrücklich anerkennen: Die Maße sind an den wesentlichen, das Gesäß während des Workouts stabilisieren sollenden Stellen ausladender und das Material weiß, wiewohl es von außen vollends smooth ist, auch ausdauernde, anspruchsvolle Sessions schwerer Sportlerinnen und Sportler auszuhalten, ohne an Stabilität zu verlieren.
Wir haben es eingangs schon angesprochen: Der Sattel dieses Modells lässt sich in vollem Maße verstellen und dadurch präzis an die Ansprüche vollkommen verschiedener Sportlerinnen und Sportler anpassen. Hier sind die sich in Weiß wunderbar vom Schwarz des Modells abhebenden Skalen zu erspähen: Sie erlauben mit einem Mal zu erkennen, wie es sich mit der aktuellen Sattelposition in horizontaler (s. Bild r.) und in vertikaler Sphäre (s. Bild l.) verhält. Woran sich der ein oder anderen stoßen wird, ist die durchwachsene Qualität des vereinzelt verwaschen wirkenden Weiß. Dieser Makel lässt sich aber, da man die von 0 bis 10 (s. Bild r.) resp. von STOP bis 10 (s. Bild l.) reichenden Skalen aus allen Winkeln wunderbar ablesen kann, verschmerzen.
Welche der mehr als 100 verschiedenen Sattelpositionen, die sich durch das Hin und Her resp. Hoch und Herab verwirklichen lassen, sollte man aber wählen? Obwohl es hier um ein Speedbike handelt, kann man sich doch an ein und denselben Maßstäben orientieren, an die man sich auch bei der Wahl eines klassisch-konventionellen Fahrrads halten sollte.
Der Widerstand
Wunderbar: Der Widerstand des Modells lässt sich vermittels eines sich 32 Millimeter hin zur Sportlerin resp. zum Sportler abhebenden Drehrads verändern. Durch einen Dreh nach links kann man den Widerstand absenken und durch einen Dreh nach rechts kann man den Widerstand anheben: Die hier vorhandene Mechanik ist aber solchermaßen smooth, dass man das aktuelle Widerstandslevel ab und an mal in einem zu ausnehmenden Maße verstellen kann, also bspw. anstelle von 8 vielmehr 10 usw.
Will man den Widerstand während eines Workouts mehrmals verstellen, wie dies bspw. bei H. I. I. T. veranlasst ist, so kann man dies mit dieser Mechanik wunderbar verwirklichen. Warum die Mechanik des Modells hier dankbar ist? Weil man den Widerstand vollends präzise einstellen und seine Workouts anschließend viele Wochen planvoll mit ein und demselben Widerstand absolvieren kann. Schließlich, nach ausreichender Adaption, also nach dem Ausbau der Ausdauer und der Muskulatur, kann man den Widerstand nach und nach anheben. Die 16 hier wählbaren Widerstände reichen auch deshalb, weil sich der Workload eben nicht allein durch den Widerstand anpassen lässt, vollkommen aus, um sich auch als anspruchsvolle Sportlerin resp. als anspruchsvoller Sportler voll auspowern zu können.
Die Workoutprogramme
Wer seine Workouts immer mal wieder variieren will, wird die vielen der hier vorhandenen Workoutprogramme, die sich durch verschieden anspruchsvolle, während eines Workouts vielmals wechselnde Widerstandslevel auszeichnen, willkommen heißen. Wo die Widerstandslevel als solche schon von Werk aus starr sind, kann man immer noch dreierlei verschiedene Workoutvariablen, die man anschließend erreichen will, einprogrammieren: Dies kann die Anzahl der während des Workouts zu verbrennenden Kalorien von 10 – 990 Kilokalorien (Calories), die Anzahl der hinter sich zu lassenden Meter von 1.000 – 999.000 Metern (Distance) und die Anzahl der Minuten des Workouts von 05:00 – 99:00 Minuten (Time) sein.
Dass das Modell den von der Muskulatur wahrnehmbaren Widerstand während eines Workouts von allein verändern kann, ist der hier vorhandenen Mechanik zu verdanken, durch die sich ein Wechsel des Widerstandes allein durch Strom verwirklichen lässt: Ein Großteil der anderen, aktuell erhältlichen Speedbikes, bei denen die Sportlerinnen und Sportler den Widerstand anhand einer klassisch-konventionellen Schaltgruppe verstellen müssen, können die hiervor angesprochenen Workoutprogramme, die sich durch immer wieder von allein wechselnde Widerstandslevel auszeichnen, schon von vornherein nicht bieten.
Wunderbar: Dieses Modell kann auch noch eine Handvoll verschiedener Workoutprogramme vorweisen, in denen sich die zu verwirklichenden Workoutparameter von den Sportlerinnen und Sportlern einprogrammieren und einspeichern lassen, sodass man anschließend immer wieder ein und dasselbe, an die Ansprüche der einzelnen Sportlerin resp. des einzelnen Sportlers angepasste Workoutprogramm absolvieren kann. Auch hier können bspw. die Anzahl der während des Workouts zu verbrennenden Kalorien von 10 – 990 Kilokalorien (Calories), die Anzahl der hinter sich zu lassenden Meter von 1.000 – 999.000 Metern (Distance), die Anzahl der Minuten des Workouts von 05:00 – 99:00 Minuten (Time) und schließlich das während des Workouts auszuhaltende Widerstandslevel von 1 – 16 (Resistance Level) einprogrammiert werden. Schön, dass einem das Modell hier mehr als nur das ein oder andere so anpassbare Workoutprogramm erschließt: So kann man bspw. auch dann, wenn mehrere, sportlich verschieden anspruchsvolle Menschen aus demselben Haus regelmäßig mit dem Modell strampeln wollen, von vornherein passende Workoutprogramme voreinstellen.
Wer aber nur schnell ins Workout springen will, der kann mit dem Modell auch einen Quick Start vollziehen: Mit einem solchen lässt sich ein manuelles Workoutprogramm anstoßen, in dem man währenddessen nur immer wieder das Widerstandslevel von 1 – 16 verändern kann. Derweil wandern all die anderen der hiervor angesprochenen Werte wie bspw. die Anzahl der Kalorien, der Meter usw. nach oben.
Das Modell kann außerdem vier an den Puls anschließende Workoutprogramme vorweisen: Hier lässt sich ein Puls von 55, 75 oder 95 % des Maximalpulses oder ein Puls von 60 – 240 Beats per Minute einstellen, über den die Sportlerin resp. der Sportler während des Workouts nicht hinausschießen soll. Man kann hier also den Workload bspw. über den Widerstand der Mechanik immer wieder an den Puls anpassen. Wenn man sich einmal über das vormals einprogrammierte Maß hinaus placken sollte, lässt das Modell dies durch einen mit 54,4 dB(A) (LP max aus d: 0,25 Meter) auch während eines anspruchsvollen Workouts noch allemal wahrnehmbaren Alarm erkennen.
Was der ein oder andere, den solcherlei Workouts interessieren, sicherlich als verdrießlich ansehen wird: Das Zubehörpack des Modells kann leider keinen Brustpulsmesser vorweisen. Einen solchen muss man also noch anderswie erwerben, bspw. im Onlineshop des Herstellers: Hier lassen sich mit dem Modell verwendbare Brustpulsmesser ab 44,95 € erstehen (von FINNLO by HAMMER, POLAR usw.).
Die Qualität des Workouts
Wir haben all die verschiedenen Teile des Modells, die in die Qualität des Workouterlebnisses einspielen, schon hiervor behandelt und wollen hier nur noch einmal die Eindrücke aller 10 Sportlerinnen und Sportler, die wir das Modell volle vier Wochen verwenden ließen, kurz und knapp darstellen.
Die Sportlerinnen und Sportler nahmen 5 × 15 – 45 Minuten dauernde Workouts pro Woche vor, um dadurch erheben zu können, wie es sich mit der Qualität des Modells und dessen Mechanik in all den Momenten, die wirklich erheblich sind, verhält. Wesentlich an alledem: Die Sportlerinnen und Sportler stellen dadurch, dass sie dem Alter, dem Gewicht und auch der Größe nach in beträchtlichem Maße auseinander weichen, vollkommen verschiedene Ansprüche. Dennoch sprachen sie alle Lob über die immer vollends einheitliche Drehbewegung des Schwungrads aus, die auch nicht von dem einprogrammierten Widerstandslevel abhängig war. Die hier einstellbaren Widerstandslevel schließlich haben sich als ausreichend erwiesen, um die während eines Workouts primär plackende Muskulatur der Beine immer wieder voll auszulasten: Auch anspruchsvolle Sportlerinnen und Sportler mit außerordentlicher Muskelstärke können sich, wann immer sie es wollen, auspowern.
Ein ausgesprochen wertvolles, weil Workouts sehr viel sicherer machendes Merkmal dieses Modells ist in dem hier zu erspähenden Stop-Taster zu sehen: Dieser sich volle 122 Millimeter aus dem Modell heraus erhebende Taster ist während eines Workouts eilends zu erreichen, einerlei ob man nun die eine oder die andere Hand verwenden will.
Warum aber ist das Vorhandensein eines solchen Stop-Tasters ausdrücklich anzusprechen? Weil es Sportlerinnen und Sportlern während anspruchsvoller Workouts ein Mehr an Sicherheit erschließen kann. Wenn man bspw. in einem Mal Schmerzen vernehmen sollte, die in der Muskulatur, den Gelenken oder anderswo wurzeln können, will man schnellstens weitere Muskelanstrengung vermeiden – schließlich ließe sich der Schaden, aus dem die Schmerzen erwachsen, durch eine andauernde Muskelanstrengung noch intensivieren. Wie schnell der Stop-Taster wirken kann, ist eindrucksvoll: Nur 0,4 Sekunden (T∅) nach dem Verwenden des Tasters stand die Mechanik des Modells, mit der vormals noch ein Tempo von 20 Kilometern pro Stunde verwirklicht worden ist, vollkommen still.
Der Stromverbrauch
Der Stromverbrauch des Modells ist sehr maßvoll: Wir erhoben außerhalb eines Workouts einen solchen von 0,5 W (P∅) und während des Workouts einen solchen von 0,7 W (P∅). Da das Modell einen Wechsel des Widerstandslevels nur durch Strom verwirklichen kann, ist während eines Widerstandswechsels ein nur circa 1,8 Sekunden (T∅) währendes Stromverbrauchsplus von 30,4 W (P∅) zu verzeichnen.
Da die Strompreise in der Bundesrepublik Deutschland auch diesjährig weiter wachsen werden, ist der alles andere als ausnehmende Stromverbrauch des Modells willkommen zu heißen. Wir veranschaulichen dies anhand eines Beispiels: Wer mit dem Modell nun bspw. 5 je 30 Minuten währende Sessions pro Woche absolvieren will und das Modell auch außerhalb der Workouts mit dem Stromnetzwerk des Hauses verbunden lässt, der muss bei einem aktuellen Strompreis von 0,3619 € pro kWh alljährliche Stromkosten von 0,03 € hinnehmen – der Stromverbrauch ist also außen vor zu lassen.
Während des Anschlusses des Modells ans Stromnetzwerk des Hauses hat man einen Aktionskreis von 1,85 Metern (dmax) um den Stromanschluss herum: Das ist kein wirklich imponierendes Maß, sollte in den allermeisten Haushalten aber doch vollkommen ausreichen, um das Modell in dem Winkel des Hauses abzustellen, in dem man schließlich seine Workouts absolvieren will.
Der Schallausstoß
Wir maßen außerdem, wie es sich mit dem während des Workouts wahrzunehmenden Schalldruckpegel verhält: Wir haben hier das Mittel des von allen 10 Sportlerinnen und Sportlern verursachten Schallausstoßes erhoben und maßen bei einem Tempo von 20 Kilometern pro Stunde im 8. Widerstandslevel einen solchen von 46,8 dB(A) (LP ∅ aus d: 1,0 Meter).
Dass der Schallausstoß während eines Workouts nie wirklich empor schießen will, ist der exzellenten, einen vollkommen einheitlichen Widerstand verwirklichenden Mechanik des Modells zu verdanken: Gerade die schon vorher viele Male im Mittelpunkt stehende Qualität des schweren, das Modell nach vorne hin abschließenden Metallrades ist es, die ein solches, auch dem Schalllevel nach smoothes Workout erschließt. Gewiss: Das Maß des Schallausstoßes, den Sportlerinnen und Sportler während des Strampelns verursachen, ist immer auch von deren Stil abhängig. Doch ist dieses Moment des individuellen Stils hier nicht solchermaßen wesentlich wie bspw. bei Ellipticals, Treadmills usw. Wer sein Workout durch Musik, Filme und/oder Serien anreichern will, der muss sich also keinerlei Gedanken darüber machen, dass sich die hier wesentliche Akustik durch den Schallausstoß der Mechanik des Modells nicht verstehen ließe: Ein Großteil der Sportlerinnen und Sportler wird schließlich, wenn sie sich an wirklich anspruchsvollen Workouts versuchen, schon durch ihr Ächzen mehr Schall produzieren als das Modell.
Die Kinomap-App
Wer sich das Workout nicht nur durch das Streamen von Filmen, Serien usw. versüßen will, der kann sich währenddessen auch Motion Videos anschauen und dadurch simulieren, sich mit dem Fahrrad in verschiedenen, wirklich wunderschönen Winkeln des Weltenrunds wie bspw. in der Toskana (Maremma, Siena usw.) zu placken: Das Modell lässt sich schließlich mit der mittlerweile schon äußerst populären Kinomap-App koppeln, die einem ein Spektrum von mehr als 10.000 solcher Motion Videos bietet. Wir haben unsere Sportlerinnen und Sportler das Modell auch mit dieser App verwenden lassen und stellen im Weiteren dar, wie dies zu verwirklichen ist und in welcher Weise man dadurch seine Workouts anreichern kann.
Will man alle Sphären der App verwenden, so muss man aber ein Abonnement abschließen: Ein solches ist mit einem wiederkehrenden Abonnementpreis von 11,99 € pro Monat oder 89,99 € pro Jahr verbunden. Man kann die App indes volle 14 Tage ausprobieren, ehe ein Abonnement vorhanden sein muss.
1. Vor allem anderen muss man die Kinomap-App installieren: Sie lässt sich über den App Store, wenn man iOS verwenden sollte (ab 10.0, s. → hier), oder aber über den Play Store, wenn man Android verwenden sollte (ab 5.0, s. → hier), downloaden. Der Download ist dank der maßvollen Größe der App von 55 resp. 192 MB innerhalb von Momenten abzuschließen.
2. Nach dem Starten der App muss man sich durch eine Handvoll verschiedener, all die verschiedenen Funktionen der App kurz, knapp und konzis anreißender Screens schieben, ehe am Ende nur noch die mit dem Kinomap-Account verbundene E-Mail-Adresse und das Passwort einzupflegen sind.
3. Wenn in diesem Moment aber noch keinerlei Account vorhanden sein sollte, so kann man einen solchen auch aus der App heraus erstellen („Noch kein Konto? Anmelden“). Wer dies vermeiden will, der kann auch aus allerlei anderen, am Fuße der App zu sehenden Alternativen wählen, wie bspw. den Anmeldemechanismen von Apple, Google und Co.
4. Doch auch ein Account ist eilends zu erstellen: Man muss schließlich nur den Namen, der anschließend in der App zu sehen sein soll, und eine E-Mail-Adresse plus Passwort vorsehen. Alles Weitere, was hierüber auch noch zu erkennen ist, wie also bspw. der Vor- und der Nachname der Sportlerin resp. des Sportlers, ist nicht wesentlich und daher außen vor zu lassen.
5. Danach kann man sich auch schon vermittels des so erstellten Accounts anmelden und mit den Servern von Kinomap verbinden. Das kann den ein oder anderen Moment dauern, regelmäßig aber nicht mehr als eine Minute.
6. Hier muss man nun noch alles Wesentliche einstellen, vor allem also die Art des im Home Gym zu verwirklichenden Sports und der sich an dem durchschnittlichen Workoutvolumen pro Woche ausrichtende sportliche Stand der Sportlerinnen und Sportler des Hauses. Wir wählen hier zum einen Radeln und zum anderen Professionell, da wir unseren Workouts mehr als 120 Minuten pro Woche widmen. Wenn die App aber bspw. auch die Anzahl der verbrannten Kalorien verlässlich errechnen soll, sollte man auch alles Weitere, also das Alter, das Geschlecht, das Gewicht und die Größe, einspeichern.
7. Weiters ist die mit der App zu verbindende Maschine zu wählen, die man regelmäßig verwenden will, um sich während des Workouts Motion Videos anzusehen usw. Da wir vormals schon das Radeln einprogrammiert haben, können wir hier nun Ergometer wählen.
8. Daran schließen sich die Marken all der Hersteller, von denen man solche, schon von Werk aus mit der App verwendbare Modelle erwerben kann. Wir wählen hier den Hersteller des uns allein interessierenden Modells, also HAMMER, aus.
9. Nun stellt die App alle Modelle des Herstellers dar, die sich mit ihr verbinden und alsdann verwenden lassen: Dies sind nach dem aktuellen Stand 9 verschiedene, einschließlich des von uns zu wählenden SPEED RACE S.
10. Anschließend erscheint auch schon der im Haus stehende SPEED RACE S, dessen Computer man vorher aber durch das hier vorhandene Tastenpanel anschalten sollte, als FS–D2BE23 in der App. Dass sich das Modell immer wieder in nur einem Mal verbinden ließ, einerlei ob die App nun an einem Apple iPhone 13 oder aber an einem Samsung Galaxy S21+ aktiv war, ist ausdrücklich zu loben.
11. Dann ist auch schon alles, was wirklich elementar ist, einprogrammiert worden. Für all dies muss man nur circa 1:30 – 3:00 Minuten einplanen, wiewohl hier auch immer die Qualität der Kommunikation mit den Servern von Kinomap einspielen kann.
12. Endlich kann man in den Mainscreen der App hinein spähen, in dem man sich bspw. auch mit anderen die App verwendenden Sportlerinnen und Sportlern verbinden kann, um einander so zu Workouts zu animieren: Man kann schließlich auch alle Workoutparameter, die während eines Workouts erhoben worden sind und dessen Anspruch abbilden (Calories, Distance, Time usw.), über die App mit anderen Sportlerinnen und Sportlern sharen.
13. Nun kann man sich alle Teile der App ansehen, die eben nicht nur Motion Videos, sondern bspw. auch Videos von versierten Coaches enthält, die einem in einer durchaus anschaulichen Weise Hinweise zum Absolvieren von Workouts usw. an die Hand reichen können.
14. Gerade die Motion Videos aber sind das wirklich wesentliche Charakteristikum der App: Hier lässt sich nun aus 1.000en von verschiedenen Videos wählen, die schon während des Scrollens erkennen lassen, wo sie erstellt worden sind und wie viele Meter man in wie vielen Minuten radeln, welches Tempo man mit dem Speedbike also verwirklichen muss, um sich voll von dem Videos vereinnahmen zu lassen.
Das Modell kann dank der andauernden Kommunikation mit der App auch das Abspielen eines Motion Videos erkennen und dadurch das Workout von allein anstoßen: Doch auch die App stellt all die wesentlichen Werte, die wir schon weiter oben erwähnt haben, im oberen linken Eck des Videos dar.
Wie wirksam ist Radeln?
Welche Vorteile mit mehrmals pro Woche wiederholten, durch und durch anspruchsvollen Workouts im Sattel eines modernen Speedbikes verbunden sind, stellen wir in einem unserer aktuellen Artikel, in dem wir uns mehr als 12 verschiedene Studien vornahmen, in kurzer, knapper Weise vor: → 10 Vorteile des Fahrradfahrens. Die darin behandelten Vorteile lassen sich, wie der ein oder andere schon angesichts des Titels erkannt haben wird, mit dem Fahren eines Fahrrads an sich erzielen – einerlei ob nun draußen mit einem klassisch-konventionellen Fahrrad oder drinnen mit einem Speedbike.
Technische Daten
Hersteller Modell |
HAMMER SPEED RACE S |
---|---|
Größe, Gewicht & Co. | |
Maße des Modells (Lmax × Bmax × Tmax) |
1,20 × 0,51 × 1,35 m |
Gewicht des Modells (mmax) |
43,0 kg |
Farben des Modells | Scharlach & Schwarz |
Transportrollen (⌀max) |
7,8 cm |
Gewicht des Schwungrads (mmax) |
20,0 kg |
Quelle des Widerstands | Magnetismus |
Widerstandsspektrum | 1 – 16 |
Workoutprogramme | 10 × mit von Werk aus vorprogrammierten Widerstandsleveln (P1 – P10); 5 × mit einprogrammierbaren & einspeicherbaren Widerstandsleveln (P11 – P15); 4 × mit einprogrammierbarem Pulsmaßstab (P16 – P19) |
Maximales Gewicht der Sportlerin resp. des Sportlers (mmax) |
150,0 kg |
Der Bildschirm | |
Art des Bildschirms | Liquid Crystal Display (mit Hintergrundbeleuchtung) |
Maße der Bildschirms (Bmax × Hmax) |
7,4 × 4,3 cm |
Winkel des Bildschirms (∠min– ∠min) |
40 – 145° |
Bildschirminhalt | Calories; Distance; Pulse; Time; Resistance Level; Revolutions per Minute; Speed |
Die Pedale | |
Maße der Pedale (Bmax × Tmax) |
9,3 × 6,3 cm |
Abstand der Pedale (dmax) |
17,0 cm |
Sicherheitsmechanik | Körbe & Riemen |
Der Sattel | |
Maße der Sitzes (Lmax × Bmax) |
25,6 × 15,8 cm |
Abstand des Sitzes (dmin – dmax zum Fußboden) |
90,0 – 120,0 cm |
Horizontale Verstellbarkeit des Sitzes | 13,0 cm |
Vertikale Verstellbarkeit des Sitzes | 11 × 3,0 cm |
Das Zubehör | Dokumentation |
Bewertung
Hersteller Modell |
HAMMER SPEED RACE S |
|
---|---|---|
Handhabung | 35 | 89,9 |
Bildschirm | 35 | 83,8 |
Bedienung | 35 | 92,0 |
Transport | 20 | 96,5 |
Bedienungsanleitung | 10 | 81,0 |
Training | 50 | 95,8 |
Tretbewegung | 50 | 96,5 |
Qualität des Sitzes (Maße, Material usw.) |
30 | 95,0 |
Widerstandsspektrum | 15 | 94,3 |
Widerstand verstellen | 5 | 97,3 |
Sicherheit | 15 | 95,3 |
Stabilität | 50 | 98,0 |
Hände | 35 | 92,0 |
Füße | 15 | 94,3 |
Bonus | 0,25 (volle Kompatibilität mit der Kinomap-App) | |
Malus | – | |
UVP des Herstellers | 999,00 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis
Stand v. 07.03.2022 |
999,00 € | |
Preis-Leistungsindex | 11,68 | |
Gesamtbewertung | 93,6 („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Hier haben wir die Qualität der mit dem Modell zu verwirklichenden Workouts anhand der Urteile von 10 Menschen, die in verschiedenen Sphären des Alters, des Gewichts und der Größe zu lozieren sind und schon allein dadurch vollkommen andere Ansprüche an ein solches Modell stellen, ermittelt: Sie alle haben das Modell volle vier Wochen mehrmals pro Woche verwendet, um 15 – 45 Minuten währende Workouts zu absolvieren. Wie einheitlich sich alle Teile der Muskelbewegungen während eines Workouts vollziehen ließen, wurde in allen Widerstandsleveln erhoben (40 % resp. 20 %). Wesentlich waren aber auch die Maße des Sattels und die Qualität des ihn ausmachenden, das Gesäß während des Workouts stabil halten sollenden Sattelmaterials: Hier war vor allem wertvoll, ob und in welchem Maße diese Stabilität auch von der Größe und dem Gewicht des das Modell verwendenden Menschen abhängig war. Weiters wurde ermittelt, wie es sich mit dem Workoutprogrammspektrum des Modells verhält, ob man das Workout also anhand verschiedener Workoutprogramme variieren kann (15 %) und in welchem Maße sich die Workoutprogramme an die Ansprüche verschiedener Menschen anpassen lassen, bspw. durch einprogrammierbare Ziele (5 %). Wie viele Widerstandslevel man mit dem Modell verwirklichen kann (15 %) und wie sich das aktuelle Widerstandslevel verändern lässt (5 %), wurde schließlich auch noch erhoben.
Wie sich das Modell außerhalb eines Workouts verwenden lässt, wurde von uns außerdem erhoben: Hier spielten vor allem die Art (Liquid Crystal Display, Thin-Film-Transistor usw.), die Maße und die Position des Bildschirms sowie die Ablesbarkeit der von demselben abzulesenden Zeichen und Co. ein (35 %). Wesentlich waren aber auch auch die Art, die Maße und die Position der die verschiedenen Teile des Workoutprogrammspektrums des Modells erreichbar machenden Tasten sowie das Ansprechverhalten derselben (35 %). Des Weiteren wurde auch erhoben, wie sich das Modell erschieben lässt – über Fußböden aus Holz, Stein, Vinyl und Textil (20 %). Schließlich wurde noch die Qualität des deutschsprachigen Teils der Dokumentation des Herstellers ermittelt: Diese sollte alle wesentlichen Themenkreise über das Modell in einer schon aus sich heraus verständlichen Weise abhandeln, einerlei ob anhand von Texten und/oder das Textverständnis arrondierenden Graphiken.
Wie sicher sich das Modell verwenden lässt, wurde hier erhoben: Nicht nur die von der Qualität der vorhandenen Materialien abhängige Stabilität des Modells (50 %), sondern auch der den Händen (15 %) und den Füßen (35 %) während eines Workouts vermittelte Grip wurde hier ermittelt. Währenddessen spielten schließlich noch die einzelnen, das Modell ausmachenden Materialien einschließlich aller anderen, ein sicheres Workout mit dem Modell verheißen sollenden Mechanismen wie bspw. Fußriemen mit ein.
Fußnoten
1 Vgl. Lin, A. L. et al.: Body Weight Changes During Pandemic-Related Shelter-in-Place in a Longitudinal Cohort Study. In: JAMA Network Open, Vol. 3, 4 (2021): S. E212536 (hier).
2 Vgl. Tison, G. H. et al.: Worldwide Effect of COVID-19 on Physical Activity: A Descriptive Study. In: Annals of Internal Medicine, Vol. 173, 9 (2020): S. 767 – 770 (hier).
3 Dies ist aller Wahrscheinlichkeit nach dadurch zu erklären, dass viele Menschen den mit Kulinarik i. w. S. verbundenen Genuss als Kompensation anderer, in der Coronaviruspandemie ausbleibender Genüsse verstanden haben und verschiedentlich noch immer verstehen, vgl. De Pasquale, C. et al.: Relations Between Mood States and Eating Behavior During COVI-19 Pandemic in a Sample of Italian College Students. In: Frontiers in Psychology, Vol. 12 (2021): S. 684195 (hier).
4 Vgl. Pi-Sunyer, X.: The medical risks of obesity. In: Postgraduate medicine, Vol. 121, 6 (2009): S. 21 – 33 (hier).
5 Vgl. Beaulieu, K. et al.: Effect of exercise training interventions on energy intake and appetite control in adults with overweight or obesity: A systematic review and meta-analysis. In: Obesity reviews : an official journal of the International Association for the Study of Obesity, Vol. 22, 4 (2021): S. e13251 (hier).
6 Die angesprochenen sprachlichen Malheure sind verschiedentlich auszumachen, s. bspw. S. 8 („[…] Positionsmass […]“), S. 10 („[…] Drücken des START/STOP Drehknopf […]“), S. 11 („Drehen Sie die den Drehknopf […]“), S. 12 („Über ein Brustgurt […]“) usw.
- HAMMER SPEED RACE S
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