Die Urlaubssaison ist auch die Hauptsaison für Einbrecher. Für den Hausgebrauch oder kleinere Unternehmen bietet der Markt praktische Funk-Alarmanlagen, welche in Eigenregie ohne lästiges Kabelverlegen installiert werden können. Wir haben in zwei Kategorien 11 dieser Funk-Alarmsysteme für Sie getestet.
Erweiterbare Grundsicherung
Die Funk-Alarmanlagen bestehen aus einer Alarmzentrale und Peripheriegeräten, welche zur Grundsicherung in der Basisausstattung in der Regel mindestens einen Öffnungs- und einen Bewegungsmelder umfassen. Diese Grundsicherung lässt sich je nach Bedarf um weitere Melder und Sensoren erweitern. und die Zubehörpalette vieler Funk-Alarmanlagen umfasst neben Bewegungs- und Öffnungsmeldern auch Rauch-, Wasser- und Gasmelder. Durch diese lässt sich der überwachte Bereich nicht nur gegen Einbruch, sondern auch gegen andere Gefahren sichern.
Einfache Einrichtung
Die Einrichtung und Konfiguration der Alarmanlagen gestaltete sich im Test bei fast allen Modellen einfach, sodass auch technisch weniger versierte Personen keinerlei Probleme haben. Die Menüs sind an sich gut strukturiert und die im Lieferumfang enthaltenen Melder und Sensoren sind größtenteils schon in der Alarmzentrale registriert.
Alarmweiterleitung
Damit der Haus- bzw. Wohnungseigentümer auch bei Abwesenheit sofort über ein Ereignis informiert wird und entsprechende Schritte einleiten kann, sind alle getesteten Funk-Alarmanlagen mit einer Alarmweiterleitungsfunktion ausgestattet. Diese übermittelt verschiedene Ereignisse – je nach Einstellung und technischen Ausstattung der Alarmzentrale – entweder per Anruf, SMS oder E-Mail.
Wenig Schwachstellen
Schwachstellen zeigten sich am deutlichsten in schlecht oder teilweise gar nicht reagierenden Bewegungsmeldern einzelner Alarm-Systeme oder in einem Fall auch durch ein zu komplexes und kompliziertes System.