Die PortaSplit von Midea im Test 2024
Eine Klimarevolution –
kühle Temperaturen auch im Hochsommer
28. Juni 2024
So wundervoll der Sommer, der pralle Sonnenschein und die Wärme auch sind: Wenn die Temperaturen im Haus 30 °C und mehr erreichen, sehnen sich viele von uns wieder nach der Milde des Frühjahrs. Schließlich kann eine solche Wärme nach einer Weile quälend wirken – vor allem dann, wenn sie auch in allen Bereichen des Hauses spürbar ist. Doch auch einer solchen Wärme kann man Herr werden: Man muss sich nur ein mobiles Klimasystem ins Haus holen. Ein solches können auch Mieterinnen & Mieter verwenden, die während des Sommers in den Genuss milderer Temperaturen kommen wollen. Denn sie müssen hier keine Mauern des Hauses einreißen, sondern können die Wärme per Schlauch nach draußen leiten. Gerade dies ist einer der Vorteile eines solchen Monoblock-Systems: Man kann es in einer wirklich schnellen und simplen Weise anschließen – auch ohne handwerkliches Geschick. Viele dieser Modelle lassen sich sehr variabel verwenden: Sie können bspw. auch Wind durchs Haus schicken, ähnlich einem Ventilator, was auch wirksam, aber viel sparsamer ist. Als Nachteil ließe sich bloß verbuchen, dass ein Monoblock-System nie an die sehr viel erheblichere Power eines Split-Systems heranreichen kann. Dies immerhin war bis jetzt der Fall. Wir sahen uns dieses Mal einen wahren Allrounder an, der die Vorteile von Monoblock- und Split-Systemen in sich vereinen soll: Die Midea PortaSplit. Sie soll sich so spielend anschließen lassen wie ein Monoblock-System, die Temperaturen aber so wirksam vermindern wie ein Split-System. Was dieses Modell alles kann, wie viel Power von der hier vorhandenen Technik erschlossen wird, wie sich Schallausstoß, Stromverbrauch & Co. darstellen, veranschaulichen wir im Weiteren.
Die PortaSplit von Midea von der Seite.
Das Modell soll sehr viel Spielraum erschließen und sich an alle nur vorstellbaren Ansprüche anpassen lassen: So ist bspw. ein Modus vorhanden, in dem man nur die Temperatur einstellen muss, die am Ende im Haus herrschen soll. Dank vieler Sensoren kann die Technik des Modells dies dann von allein erreichen, und das sommers wie winters. Schließlich lassen sich die Temperaturen im Modus COOL absenken und im Modus HEAT anheben. Wer nur einen Wind durchs Haus schicken will, der kann das Modell im Modus FAN wie einen Ventilator verwenden. Schließlich lassen sich über den Modus DRY auch die Feuchtelevel im Haus vermindern, was bspw. beim Trocknen von Textilien sinnvoll sein kann. Das volle Verhalten des Modells soll sich per Timer vorausplanen lassen, also wann es sich in welchem Modus ans Werk machen soll: So lässt sich bspw. erreichen, dass die Temperaturen bei der abendlichen Wiederkehr ins Haus schon sehr viel milder sind – ohne dass man das Modell pausenlos an lassen muss. Darüber hinaus soll sich das Modell auch durch einen sehr sparsamen Verbrauch aus dem Grau der Masse hervorheben: Schließlich weiß auch Midea, dass viele Menschen das Modell im Sommer andauernd verwenden werden. Als ein Modell der Klasse A++ resp. A+ (je nach Modus) ist der Verbrauch so maßvoll, dass einem der jeweilige Strompreis gleichgültig sein kann.
Wesentliches
Für wen?
Für all diejenigen, die während des Sommers in den Genuss milder Temperaturen in allen Teilen des Hauses kommen wollen. Das Verhalten des Modells ist per Modus, Timer usw. in vollem Maße an die persönlichen Ansprüche der Verbraucherinnen & Verbraucher im Haus anpassbar.
Was ist hervorzuheben?
Eindruck hinterließ das Modell auch durch seinen sehr maßvollen Verbrauch: Wir maßen bspw. im Modus COOL einen solchen von nur 412,8 – 433,9 W, abhängig vom Tempo der Ventilatorbewegung. Dies ist – unter Berücksichtigung der erheblichen Power des Modells – sehr sparsam.
Was ist interessant?
Man kann das Modell von überall aus erreichen: Dank der App SmartHome lassen sich bspw. Modus, Temperatur und Timer spielend anpassen – auch von außerhalb des Hauses.
Der Test im Überblick
Die Midea PortaSplit ist, auch wenn man den einen Teil des Modells im Haus und den anderen Teil außerhalb des Hauses abstellen muss, wirklich mobil verwendbar – so sind bspw. die vier am Fuße des Modells vorhandenen Rollen sehr dankbar, erlauben sie doch ein müheloses Verschieben. Die Materialien des Modells wurden vorbildlich verbunden: Wir haben weder nach dem Auspacken noch nach vielen Wochen des andauernden Gebrauchs des Modells Makel an ihm erkennen können.
Auch wenn sich anderes annehmen ließe: Man kann das Modell spielend auspacken, anschließen und ans Werk schicken, auch ohne Handwerkerin resp. Handwerker – alles, was man hier wissen muss, wird in der Dokumentation sehr schön veranschaulicht. Schließlich ist auch alles Wesentliche im Zubehörpack des Modells vorhanden, wie bspw. der schon von Werk aus mit den Modellkörpern verbundene Schlauch, der sich von uns problemlos nach draußen manövrieren ließ. Den äußeren Teil des Modells kann man dank des außerdem vorhandenen Gestells mühelos draußen abstellen, auch unmittelbar vor einem Fenster. Für den Anschluss an Satteldächern mit Winkeln von ≈ 25 – 45 Grad lässt sich auch ein spezieller Halter erwerben – online und im Fachhandel. Das volle Prozedere des Auspackens, Anschließens und Anschaltens des Modells kann man auch allein in nur ≈ 10 min verwirklichen – ohne Bohren, Schrauben & Co.
Genauso viel Eindruck hinterließ auch der Gebrauch des Modells: Man kann bspw. den Modus und die verbundenen Modusparameter über das hier vorhandene, verlässlich ansprechende Touchpanel verstellen. Die hier ersichtlichen Texte (scil. MODE, TIMER usw.) lassen erkennen, welchen Teil des Touchpanels man verwenden muss, um nun bspw. Modus, Timer usw. zu erreichen. Willkommen war uns auch, dass das Modell die aktuellen Modusparameter in einem Mal erkennen lässt: So ist bspw. im Modus COOL oder HEAT immer die jeweilige Temperaturprogrammierung ablesbar.
Dass das Modell ein wahrer Allrounder ist, kann man schließlich anhand der eindrucksvollen Modusspanne erkennen: Außer dem Modus COOL, den man primär im Sommer verwenden wird, ist bspw. auch noch DRY, FAN und HEAT wählbar. So kann man über das Modell auch die Feuchtelevel im Haus vermindern, was sich im Frühjahr als wertvoll erweisen kann. Für uns wesentlich war aber vor allem der Modus COOL: Die sich über beide Teile des Modells verteilende Technik kann durch eine erhebliche Power verlocken. Die Temperaturen lassen sich von ihm sehr schnell vermindern – und das auch noch in einer sehr einheitlichen Weise, abhängig von der Größe des Raums. Will man sich keine Gedanken um die passenden Modusparameter, also bspw. das Tempo des Ventilators, machen, so kann man den Modus AUTO wählen. Soll das Modell sehr leise werden, so ist auch noch der Modus SILENT verwendbar – wunderbar bspw. auch bei der abendlichen Film- & Serienschau.
Der Schallausstoß des Modells ist vom Modus und von den Modusparametern abhängig. Wir maßen bspw. im Modus COOL bei vollem Tempo des Ventilators aus ≈ 1 m Schallpeaks von ≈ 50,2 dB. Derweil ist das Modell im Modus SILENT schon sehr viel leiser: Hier ließen sich nie mehr als ≈ 39,4 dB wahrnehmen. Darüber hinaus ist das Geräusch von einem eher dunklen Ton.
Vorbildlich ist auch der Verbrauch des Modells: Wir erhoben im Modus COOL, in dem der Verbrauch sehr viel erheblicher als bspw. im Modus FAN ist, einen solchen von nur ≈ 412,8 – 433,9 W, das eine Mal bei minimalem Tempo des Ventilators, das andere Mal bei maximalem Tempo. Wenn man sich die enorme Power des Modells vorhält, ist dieser Verbrauch wirklich sehr sparsam: Man muss hier nur Stromkosten von ≈ 0,11 € pro h einplanen.
Verbraucherinnen & Verbraucher, die während des Sommers in den Genuss milder Temperaturen im Haus kommen wollen und sich daher ein schnell und simpel anzuschließendes, sparsam zu verwendendes Klimasystem wünschen, das auch per App ansprechbar ist und dank einer enormen Modusspanne viel Spielraum erschließt, der kann sich die Midea PortaSplit bedenkenlos ins Haus holen: Es handelt sich hierbei um das beste mobile Klimasystem, das wir bis zum jetzigen Zeitpunkt jemals im Test hatten. Wir verleihen ihr daher das in vollem Maße verdiente Testurteil „sehr gut“ (97,2 %).
Die wesentlichen Merkmale
- Größe des Modells:
Außeneinheit: 43,8 × 50,0 × 26,0 cm
Inneneinheit: 64,6 × 51,8 × 34,0 cm - Gewicht des Modells:
Außeneinheit: ≈ 9,9 kg
Inneneinheit: ≈ 32,5 kg - Modusspanne: AUTO, COOL, DRY, ECO, FAN, HEAT
- Temperaturen: 16 – 30 °C
- Schallausstoß: 50,2 dB *
- Stromverbrauch: 433,9 W *
* Diese Werte sind vom Modus und von den Modusparametern abhängig (vgl. Tabelle, S. 95). Den hier erkennbaren Schallausstoß und Stromverbrauch maßen wir, während wir das Modell im Modus COOL mit maximalem Tempo des Ventilators und einer Temperaturprogrammierung von 18 °C betrieben.
Pro
- auch per App problemlos verwendbar (per SmartHome, wahlweise via Android oder via iOS)
- spielend anschließbar
- dank der enormen Modusspanne an vollkommen verschiedene Ansprüche anpassbar
- kann die Temperaturen im Haus sehr schnell anheben und absenken (im Modus COOL resp. HEAT)
- sehr maßvoller Schallausstoß (vor allem im Modus SILENT)
- sehr maßvoller Stromverbrauch
Contra
- –
Größe, Gewicht & Co.
Das Touchpanel des Modells ist von vorne aus prima erreichbar: Man kann das Modell hier bspw. an- & ausschalten, den Modus anpassen und die verschiedenen Modusparameter verstellen. Was über die verschiedenen Teile des Touchpanels erreichbar ist, veranschaulichen die hier vorhandenen Graphiken, die sich in hellem Grau vom Weiß des Touchpanels abheben. Alles Wesentliche, was man während des Gebrauchs wissen muss, stellt das Modell über ein sehr simples, hellweißes Display dar: So kann man hier bspw. die zu erreichende Temperatur, den Timer oder auch Fehlercodes ablesen. Welcher Modus an ist und wie schnell sich der Ventilator dreht, stellt das Modell durch die neben MODE und FAN zu sehenden Texte dar. Schön außerdem: Die Doppelbelegung einzelner Teile des Touchpanels ist problemlos erkennbar.
Eines der wesentlichen Merkmale der PortaSplit ist sicherlich, dass man hier ein Doppelpack von Einheiten erhält – einen Quader von erheblicheren Maßen, über dessen Touchpanel man bspw. den Modus, die Temperaturen und alles Weitere einstellen kann (s. Bild, r.) und einen Quader von sehr viel schlankeren Maßen, in dem der Ventilator vorhanden ist und den man, wenn das Modell die Temperaturen im Haus anheben oder absenken soll, außerhalb des Hauses abstellen muss (s. Bild, l.). Gerade durch dieses Trennen der verschiedenen Teile der Technik soll die PortaSplit sehr viel mehr Power mobilisieren können als ein Klimasystem im überkommenen Monoblock-Stil. Wenn wir im Weiteren also vom Modell sprechen, so meinen wir bloß die im Haus zu verwendende Einheit: Schließlich können Verbraucherinnen & Verbraucher das Verhalten des Modells, vor allem also den Modus, auch über sie anpassen.
Der Größe nach kann man das Modell in wirklich allen Teilen des Hauses verwenden, ohne dass es sich als Hindernis erweisen würde (scil. 51,8 × 34,0 × 64,6 cm, Bmax × Tmax × Hmax d. Modells). Weil es aber sehr schwer ist (scil. ≈ 32,5 kg, mmax d. Modells), waren uns die vier Rollen am Fuße des Modellkörpers willkommen: Dank dieser Rollen kann man das Modell auch allein mühelos durchs Haus schieben und es so immer an derjenigen Stelle verwenden, an der man die Temperaturen im jeweiligen Moment verändern will. Die Rollen sind auch sehr solide: So ließen sie sich von uns bspw. über ebene Fußböden aus Holz, Stein, Vinyl & Co. und auch über Fußböden aus Textil, also über Teppiche, schieben – ohne dass währenddessen viel Widerstand wahrnehmbar wäre. Auch über voluminösen Teppichen (scil. Berber, Flokati usw.) erwies sich die Drehbewegung der Rollen als sehr leichtgängig.
Schön ist auch der sehr edel wirkende Stil des Modells, kann man an ihm doch bloß helles Grau, Schwarz und Weiß erkennen. Gerade diese vornehmen Töne erlauben es dem Modell, sich problemlos in den Stil moderner Häuser einzupassen, ohne dass es sich am Ende stark von vorhandenem Mobiliar, Wänden usw. abhöbe.
Das Material
Alle Teile des Modells hinterließen schon von außen viel Eindruck: Schließlich haben wir an der Weise, in der die verschiedenen Materialien im Werk des Herstellers verbunden worden sind, keinerlei Makel erkennen können. Wie eindrucksvoll die Qualität des Modells ist, ließ sich aber auch daran erkennen, dass sich auch nach vollen vier Wochen des Gebrauchs in unserem Haus keine Verschleißspuren hervorhoben. Wir ließen das Modell bspw. ≈ 10.000 m über verschiedene Fußböden (aus Holz, Stein, Vinyl usw.) rollen, sprachen das Modell mehr als ≈ 1.000 Male übers Touchpanel an (durchs An- & Ausschalten, Anpassen des Modus usw.) und ließen es eine volle Woche ohne Pause werken – und doch ließen sich alle Teile der Technik des Modells am Ende noch immer so problemlos verwenden wie nach dem ursprünglichen Auspacken, Anschließen und Anschalten.
Die Einrichtung
Das Modell kann die vordere Auslassklappe nach dem Anschalten von SWING von allein anheben & absenken, um so eine wirksamere Ventilation im Haus zu erreichen. Dieses andauernde Hoch & Herab der Auslassklappe erwies sich auch als wirksam, wenn auch nur in minimalem Maße: Wir erhoben bspw. am Ende des Kühlens im Modus COOL ohne den Gebrauch von SWING ein um ± 0,5 °C abweichendes Temperaturlevel in den verschiedenen Teilen des Raums. Durch den Gebrauch von SWING wiederum waren es am Ende ± 0,3 °C – das ist in der Praxis nur schwerlich spürbar.
Verbraucherinnen & Verbraucher sollen das Modell in einer schnellen, simplen und sicheren Weise anschließen können, auch ohne jegliches handwerkliches Geschick – so das Versprechen Mideas. Weil alles Wesentliche schon von Werk aus vorhanden ist und man das Modell nur an der passenden Stelle im Haus abstellen muss, ließ sich der Anschluss von uns wirklich spielend vornehmen: Das Auspacken, Anschließen und Anschalten des Modells haben wir in nur ≈ 10 min verwirklichen können.
Wer den äußeren Teil der PortaSplit außerhalb des Hauses, also bspw. vor einem Fenster, verankern will, der muss vorher bloß das im Zubehörbündel vorhandenen Halter anschließen. Sichern kann man diesen Halter, ein weißes Gestell aus Metall, anhand von ein paar Stellschrauben, die sich ohne jegliches Werkzeug anpassen lassen. Man muss sich dank dieser spielend verwendbaren Schrauben keine Gedanken um Schäden am Gebäude machen: Sie erlauben bloß, dass sich die Füße des Halters gegen die Wand des Hauses drücken können. Gerade dies ist i. Ü. auch der Grund, aus dem Mieterinnen & Mieter das Modell bedenkenlos verwenden können: Schließlich kann man das Gestell nach dem Gebrauch wieder abnehmen, ohne dass dies Spuren an Wänden & Co. hinterließe. Man kann den äußeren Teil der PortaSplit i. Ü. auch an Satteldächern mit erheblicher Neigung von ≈ 45 Grad installieren, muss vorher aber einen anderen Halter erwerben – ein solcher ist online und im Fachhandel erhältlich (79,00 €, UVP)
Nun muss man den äußeren Teil der PortaSplit nurmehr draußen abstellen. Als wirklich eindrucksvoll erwies sich, wie stabil sich dieser ≈ 9,9 kg schwere Teil des Modells im Weiteren halten kann: So verschob er sich bspw. auch bei erheblichem Wind (scil. ≈ 50 km/h) nie in messbarem Maße. Die eindrucksvolle Stabilität ist dem hier vorhandenen Schienensystem des Gestells zu verdanken: Man kann den äußeren Teil des Modells über den Schienen herablassen und es hier per Metallbolzen sichern – das ist schon durch simples Voranschieben zu verwirklichen.
Worüber man sich aber vor dem Erwerb des Modells Gedanken machen muss: Der hier vorhandene, den äußeren und den inneren Teil der PortaSplit verbindende Schlauch ist schon von Werk aus starr verbunden worden und kann einen Spielraum von ≈ 2 m erschließen. Dies wird in einem Großteil aller Fälle auch vollkommen ausreichen. Sollte dies aber doch einmal anders sein, man also mehr als ≈ 2 m Spielraum brauchen, so muss man leider ein anderes Modell erwerben.
Gerade weil der Schlauch von sehr schlanken Maßen ist, muss man am Fenster nur einen ≈ 2,7 cm messenden Spalt belassen, durch den die Wärme von draußen wieder hinein ins Haus kommen kann. Glücklicherweise lässt sich dieser Spalt aber anhand des im Zubehörpack vorhandenen Materials – eines cleveren Fensterkits – wirksam abdecken: Hier muss man indes ein paar Minuten einplanen.
Die Bedienung
Dass das Modell wirklich mobil und in verschiedenen Teilen des Hauses verwendbar ist, kann man auch an den vier Rollen am Fuße des Modellkörpers erkennen. Sie erlauben es, das Modell problemlos durchs Haus zu rollen, ohne dass dies mühsam wäre. Was wir als sehr schön wahrnahmen: Das Material des Fußbodens erwies sich als vollkommen nebensächlich. So ließen sich die Rollen bspw. auch über Teppichen mit viel Textil (scil. Bieber, Flokati usw.) schieben, ohne dass sich hier auch nur ein Ruckeln verzeichnen ließ.
Dem Modells wurde ein simples Touchpanel verliehen, über welches man das Modell ansprechen, also bspw. Modus, Temperatur, Timer usw. verstellen kann. Dank properer Maße von ≈ 27,0 × 2,0 cm (Bmax × Hmax d. Touchpanels) lassen sich die 8 Teile des Touchpanels sicher auseinanderhalten. Der ein oder andere wird monieren, dass diesen Teilen nur englischsprachige Texte wie bspw. MODE, TIMER usw. verliehen wurden. Doch wird auch dank der hier vorhandenen Graphiken in einem Mal erkennbar, was man über welchen Teil des Touchpanels erreichen kann. Was aber ist dies alles? Will man den Modus (scil. AUTO, COOL, DRY, ECO, FAN oder HEAT) verstellen, so ist dies per MODE machbar, während sich per UP und DOWN die wesentlichen Modusparameter wie bspw. die von dem Modell zu verwirklichende Temperatur von 16 – 30 °C oder der Timer von 00:30 – 24:00 h einstellen lassen. Das Tempo des Ventilators ist per FAN anpassbar. Soll sich die Auslassklappe wechselweise anheben & absenken, so kann man dies per SWING einstellen. Das Modell als solches lässt sich per POWER an- & wieder ausschalten. Alle Teile des Touchpanels erwiesen sich als sehr verlässlich, sodass das Modell nach nur ≈ 1 s ansprach. Auch wenn mal ein paar Milliliter Schweiß an den Händen sind – was während des Sommers durchaus passieren kann –, kann man das Touchpanel noch sicher verwenden.
Das Modell stellt in der Mitte seines Touchpanels Verschiedenes dar, je nach Modus. So ist hier bspw. im Modus COOL, HEAT usw. die Temperatur ablesbar, die das Modell einprogrammierungsgemäß erreichen soll. Wenn außerdem ein Timer an ist, so stellt das Modell hier auch diesen dar. Schön ist, dass all dies in einer properen Größe von ≈ 2,3 cm erkennbar wird, man also bspw. die Temperatur aus wirklich allen Winkeln vor dem Modell ablesen kann – schade ist nur, dass die hier vorhandenen Zeichen bei prallem Sonnenschein visuell mit dem Weiß des Touchpanels verschmelzen, sodass man das Touchpanel per Hand abschirmen muss, um die Zeichen noch ablesen zu können.
Dank des hier einprogrammierbaren Timers kann man den Gebrauch des Modells auch vorausplanen: Der Timer, der von 00:30 h – 24:00 h sehr präzise einstellbar ist (± 00:30 h), kann dem Modell vorschreiben, sich am Ende des Timers an- oder auszuschalten. Was wunderbar ist: Soll sich das Modell per Timer von allein anschalten, so kann man auch noch vorsehen, welchen Modus und welche Modusparameter es im Weiteren verwirklichen soll, also bspw. den Modus COOL mit einer Temperaturprogrammierung von 20 °C. Das Vorhandensein eines solchen Timers ist sehr wertvoll: Man kann so bspw. einstellen, dass sich das Modell ≈ 2 h vor der abendlichen Wiederkehr ins Haus ans Werk machen und die Temperatur vermindern soll – bspw. im Modus AUTO.
Die enormen Spielräume, die Verbraucherinnen & Verbrauchern von dem Modell erschlossen werden, sind wirklich eindrucksvoll. Grandios außerdem: Man kann das Modell auch ins WLAN einbinden und es anschließend per App (scil. SmartHome, verwendbar ab Android 5.0 resp. ab iOS 12.0) ansprechen. Nach dem Erstellen eines Accounts ließ sich das Modell von uns in aller Schnelle per App erreichen. Vorab muss man – nach ausdrücklichem Hinweis in der App – nur den ACCESS-POINT-Modus übers Touchpanel anschalten: Das anschließende Koppeln ließ sich in ≈ 5 – 10 s vornehmen. Die App erwies sich hier als wirklich verlässlich: Wir haben während wiederholter Versuche keinerlei Fehler verzeichnen können. Danach haben wir all das, was man auch übers Touchpanel erreichen kann, noch sehr viel schneller und simpler per App vornehmen können – auch von außerhalb des Hauses. Warum aber ist das so dankbar? Nun, man stelle sich bspw. vor, dass man die Timerprogrammierung vor dem Verlassen des Hauses versäumen sollte – per App kann man das Modell dann noch immer vor der Wiederkehr ins Haus ans Werk schicken und in den Genuss milderer Temperaturen kommen.
Schön ist i. Ü. auch, dass sich das Modell nach dem Wiederanschalten an den vormals verwendeten Modus und die einprogrammierten Modusparameter erinnern kann und sie von allein wieder einstellt. Ließ man das Modell also bspw. vor dem Ausschalten im Modus AUTO eine Temperatur von 20 °C verwirklichen, so will sich das Modell auch nach dem Wiederanschalten wieder im Modus AUTO ans Werk machen und in ihm eine Temperatur von 20 °C erreichen. Das ist u. E. sehr sinnvoll: Schließlich ändern sich die Ansprüche, die man an den Modus und an die Modusparameter stellt, während des Sommers nur bisweilen – man wird sich vielmehr in einem Großteil aller Fälle dieselbe Temperatur im Haus wünschen.
Die Leistung
Man kann das Modell auch aus der Ferne bedienen: Die von Werk aus vorhandene Fernbedienung lässt sich schon dank ihrer Größe sehr sicher packen. Ein Großteil der ihr verliehenen Tasten, durch die sich wirklich alle Funktionen des Modells erreichen lassen, ist mit verständlichen Texten versehen. Sie lassen sich mühelos erreichen und verwenden, ohne dass sich während des Drucks viel Widerstand spüren ließe. Auch der Bildschirm ist von einer properen Größe und stellt alles Wesentliche (scil. Modus, Timer, Temperatur usw.) in plausibler Weise dar. Grandios außerdem: Wer das Modell neben dem Bett abstellen und abends verwenden will, der kann die hell-weiß scheinenden LEDs des Touchpanels per LED ausschalten.
Wie wirksam aber ist die Technik des Modells? Wir stellen hier dar, was das Modell im Modus AUTO, COOL, HEAT, ECO, BOOST, DRY und FAN alles kann, widmen uns aber vornehmlich dem Modus COOL. Viele Menschen werden das Modell schließlich aus dem Grund erwerben wollen, dass es die Temperaturen im Sommer vermindern kann – und das kann nun einmal nur im Modus COOL passieren. (den variablen Modus AUTO außen vor lassend).
COOL
Nach der Wahl des Modus COOL kann man die Temperatur, die das Modell am Ende erreichen soll, und das Tempo des Ventilators einstellen. Soll das Modell alles Wesentliche von allein anpassen, so kann man den Modus AUTO verwenden. Hier muss nur die von dem Modell zu verwirklichende Temperatur einprogrammiert werden, während das Modell alles Weitere von allein einstellt. Wie es nun also bspw. das Tempo des Ventilators verstellen soll, um die Temperatur einprogrammierungsgemäß zu vermindern, kann die Technik von allein erkennen – auch unter Berücksichtigung der aktuellen Temperatur im jeweiligen Teil des Hauses. Der Modus COOL erwies sich in der Praxis auch als sehr verlässlich: So ließ sich die ursprüngliche Temperatur von ≈ 30 °C innerhalb von nur 1 h um ≈ 11,7 – 12,2 – °C absenken – eine schlichtweg phänomenale Leistung.
HEAT
Das Modell ist dank des Modus HEAT auch im Winter verwendbar, kann es hier doch einen warmen Wind ausschicken und so die Temperaturen im Haus anheben – das kann durchaus sinnvoll sein, wenn man es wirklich nur in einem Teil des Hauses wärmer haben will, bspw. also während des Familienabends im Wohnzimmer. Das Modell erwies sich auch in diesem Modus als sehr wirksam: Die ursprüngliche Temperatur von ≈ 18 °C ließ sich innerhalb von nur 1 h um ≈ 11,8 – 12,8 °C anheben. Die hier vorhandene Wärmepumpe ist also erstaunlich wirksam.
ECO
An den Flanken des Modells sind Muldenpaare erkennbar, die sich von vorne aus sehr schön erreichen lassen. Sie erweisen sich bspw. dann als wertvoll, wenn man das Modell in eine andere Ebene des Hauses hieven will: Die Mulden erschließen durch ihre Größe so viel Spielraum, dass man das Modell an ihnen sicher packen kann. Weil der Materialabschluss an den Mulden sehr „smooth“ ist, kann dieser sich während des Anhebens des Modells auch nicht in die Hand einschneiden – wiewohl dieser Teil des Modells mit seinen ≈ 32,5 kg sehr schwer ist.
Ein cleveres Merkmal des Modells ist auch der Modus ECO: Durch dessen Wahl stellt das Modell von allein eine Temperatur von 24 °C ein, während der Ventilator sein Tempo von allein anpasst – das verheißt einen sparsameren Verbrauch. Wenn man so will, handelt es sich hierbei also nur um einen „Convenience Mode“, kann man Gleiches doch auch übers Touchpanel einstellen – das würde aber ein paar Gesten mehr voraussetzen.
BOOST
Den BOOST kann man leider nicht übers Touchpanel des Modells, sondern nur per Fernbedienung einstellen: Durch ihn kann das Modell im Modus COOL oder im Modus HEAT die jeweilige Temperaturprogrammierung noch schneller verwirklichen. Dies ist jedoch mit einem erheblichen Verbrauch verbunden: Wir maßen bspw. während des Verwendens von BOOST im Modus COOL einen Verbrauch von ≈ 600,6 W anstelle eines solchen von nur ≈ 433,9 W (+ 38,4 %). Gleichwohl ist der BOOST in manchen Situationen sehr wertvoll: Bspw. wenn man die drückende Wärme nach der Wiederkehr ins Haus schnell wieder verschwinden lassen will.
DRY
Der Modus DRY schließlich kann in all solchen Situationen wertvoll sein, in denen einem die Temperaturen gleichgültig sind: Das Modell kann hier vielmehr die im Haus herrschenden Feuchtelevel vermindern. Sinnvoll kann es also bspw. sein, ihn während des Trocknens von Textilien im Haus zu verwenden. Genauso wirksam wie anderswo ist das Modell auch im Modus DRY: Wir maßen, wie sich von ihm ein erhebliches Feuchtelevel von ≈ 75 % in nur 1 h um ≈ 15 % vermindern ließ. Gewiss: Wie wirksam das Modell hier ist, ist von verschiedenen Merkmalen abhängig, bspw. von der Größe des jeweiligen Raums. Gerade im Frühjahr lässt sich DRY regelmäßig verwenden, wenn die Feuchtelevel im Haus durch die nie enden wollenden Niederschlagsphasen hoch sind.
FAN
Das Modell kann einen Filter vorweisen, der die Technik vor all den verschiedenen Teilchen, die so durchs Haus wirbeln (also Haare, Flusen usw.), schirmen soll. Diesen Filter muss man alle paar Wochen säubern: Das Modell stellt dann auch einen passenden Hinweis übers Panel dar. Die Filterreinigung ist sehr leichtgängig, kann man ihn doch bspw. auch in ≈ 40 °C warmem Wasser waschen. Vorher muss man bloß die Rückwand abnehmen, was aber ohne Hindernisse machbar ist. Für Verbraucherinnen & Verbraucher, die Probleme mit Pollen & Co. haben, sehr wertvoll: Das Modell kann auch mit einem HEPA-Filter versehen werden; ein solcher ist aber nicht von Werk aus vorhanden, sondern muss online oder im Fachhandel erworben werden.
Will man das Modell bloß Wind durchs Haus schicken lassen, so kann man dies im Modus FAN erreichen: Hier ist dann auch nur einstellbar, in welchem Tempo sich der hier vorhandene Ventilator drehen soll. Auch wenn es uns wundernahm: Der Windstoß, den das Modell in diesem Modus aussenden kann, ist wirklich erheblich: Wir maßen hier unmittelbar vor dem Auslass Windstärken von ≈ 4,2, 5,8 und 7,4 m/s (vmax d. Winds – FAN – LOW, MED & HIGH). Was sich monieren ließe: Das Modell kann, anders als ein Großteil aller Ventilatoren, nicht oszillieren, sich also in Winkelspannen von 45 – 180° hin & her drehen. Doch kann man den Winkel des Windes anders verändern: Durch den Modus SWING. Hier kann das Modell die Auslassklappe wechselweise anheben & absenken, um den Wind so wirksamer im Raum zu verteilen.
Nun wollen wir uns noch einem Spezialmoduspaar widmen, durch welches man das Verhalten des Modells noch weiter personalisieren kann – nach der Wahl des passenden Primärmodus wie bspw. COOL oder HEAT.
SILENT
Während der Schallausstoß des Modells an sich schon sehr maßvoll ist, kann man den hier vorhandenen Ventilator doch vor allem dann wahrnehmen, wenn man ihn sehr schnell drehen lässt, hier also bspw. den Modus HIGH einstellt: Wir maßen dann Schallpeaks von ≈ 50,2 dB, die bei der abendlichen Film- und Serienschau doch ein bisschen enervieren können – auch wenn viele andere Modelle sehr viel lauter sind. Welch Glück, dass man den Schallausstoß auch in aller Schnelle vermindern kann: Durch den Modus SILENT, in dem das Tempo des Ventilators sehr viel schwächer wird. Wir maßen am Ende nurmehr ≈ 39,4 dB. Man kann also nur noch ein Wispern vor dem Modell wahrnehmen. Doch ist das Modell auch in diesem Modus noch wirksam: Die ursprüngliche Temperatur von ≈ 30 °C ließ sich innerhalb von 1 h um ≈ 10,2 °C vermindern, sodass wir schließlich nur noch eine solche von ≈ 19,8 °C maßen.
SLEEP
Wenn im Haus hohe Feuchtelevel herrschen, wie dies vor allem im Frühjahr vorkommen kann (man denke nur an das Wetter, das uns noch im Mai beschieden war), dann ist der Modus DRY sehr wertvoll. Während des Gebrauchs kann sich sehr viel Wasser im Modell sammeln, welches man über einen Schlauch ablassen muss. Der Anschluss am Fuße des Modellkörpers, über den der Schlauch verbunden wird, ist problemlos erreichbar.
Wer das Modell auch abends verwenden will, der wird den wahlweise per App oder per Fernbedienung wählbaren Modus SLEEP willkommen heißen. Clever an diesem Modus ist, dass man sehr präzise voreinstellen kann, in welcher Weise das Modell die Temperatur vermindern soll: So kann man hier bspw. vorsehen, dass das Modell ursprünglich eine Temperatur von ≈ 20 °C erreichen, diese im Weiteren aber wieder anheben soll, bspw. alle 1 h um 1 °C. Die am Ende stehende Temperatur wird von dem Modell dann beibehalten. Ein solches Muster ist auch durchaus sinnvoll, weil das Modell so die Temperatur im Haus an die Temperaturlevel des menschlichen Körpers anpassen kann. SLEEP kann man weder im Modus FAN noch im Modus DRY verwenden, was aber auch plausibel ist: Das Modell kann die Temperatur sowieso nur im Moduspaar COOL und HEAT verändern.
Die Reinigung
Die Wände des Modells muss man alle paar Wochen einmal abwischen – da sie aber vollkommen plan sind, muss man nie mehr als ein paar Wischbewegungen vornehmen, ehe sie wieder makellos wirken. Hier sollte man ein Tuch aus weichem Material und ein paar Milliliter warmes Wasser verwenden – das ist vollends ausreichend.
Doch muss man sich auch den Filter des Modells vornehmen: Alle paar Wochen sollte man dies einplanen. Glücklicherweise ist der Filter ohne Weiteres über die Rückwand des Modells erreichbar: Man kann ihn in nur ein paar Momenten aus dem Modell hervorholen. Hier können sich verschiedene Teilchen, die so durchs Haus wehen (also bspw. Haare, Pollen usw.), ansammeln; viele von ihnen lassen sich mühelos abreiben. Will man aber sicherstellen, dass sich wirklich alle Teilchen aus den Membranen des Filters lösen, so muss man ihn waschen: Währenddessen soll das Wasser ≈ 40 °C warm sein. Das anschließende Trocknen der Membranen kann ≈ 12 – 24 h dauern, abhängig bspw. von der Temperatur im Haus.
Das Wasser, das sich während des Gebrauchs des Modus DRY im Modell sammeln kann, muss man ablassen. Dies ist dank des hier vorhandenen, problemlos an- und abschließbaren Ablassschlauchs prima machbar.
Der Schallausstoß
Der Schlauch, den man schließlich nach draußen manövrieren muss, ist schon von Werk aus starr mit dem Modell verbunden worden. Dies ist u. E. sehr viel wertvoller als ein Schlauch, den man immer wieder an- & abschließen muss. Von dem hier vorhandenen Schlauch wird ein vollkommen ausreichender Spielraum von ≈ 2 m erschlossen, sodass man das Modell problemlos an einer passenden Stelle im Haus abstellen kann. Dabei ist der Schlauch mit ≈ 2,7 cm auch sehr schlank.
Der Schallausstoß des Modells ist – alles in allem – sehr maßvoll, aber doch von dem Modus und von den Modusparametern, vor allem also von dem Tempo der Ventilatorbewegung abhängig. Gerade weil der Schallausstoß je nach Modus variieren kann, sind wir den Schallausstößen, die sich während des Gebrauchs des Modells aus einem Meter wahrnehmen lassen, schon an passenderer Stelle nachgegangen (s. S. 97).
Der Stromverbrauch
Noch sehr viel mehr Eindruck hinterließ aber der Verbrauch des Modells. Schließlich werden viele Menschen das Modell während des Sommers andauernd verwenden wollen, um so ein milderes Temperaturlevel im Haus zu erreichen. Der Verbrauch des Modells aber ist – wie schon der hiervor angesprochene Schallausstoß – von verschiedenen Merkmalen, wie bspw. dem Modus, der Temperatur im Haus, der Temperatur, die das Modell am Ende erreichen soll uvm. abhängig. Wir stellen im Weiteren daher nur ein paar der Verbräuche dar, die wir während des Gebrauchs des Modus COOL maßen, als das Modell eine Temperatur von ≈ 30 °C um ≈ 2 °C vermindern sollte: Wir erhoben hier Verbräuche von 412,8 und 433,9 W (P∅ d. Modells – COOL – LOW & HIGH), abhängig vom Tempo der Ventilatorbewegung. Wenn man den jetzigen Strompreis von ≈ 0,26 € pro kWh als Maßstab verwendet, so muss man Stromkosten von nur ≈ 0,11 € pro h einplanen.
Noch maßvoller ist der Verbrauch, wenn das Modell nur als Ventilator wirken und Wind durchs Haus blasen soll: Wir maßen im Modus FAN nie mehr als 21,1 und 24,7 W (P∅ d. Modells – FAN – LOW & HIGH).
Während das Modell verbunden ist, aber nicht verwendet wird, maßen wir einen Verbrauch von 1,9 W (P∅ d. Modells – DEEP STANDBY) – vorbildlich.
Das Gestell kann man dank der hier erreichbaren Stellschrauben spielend am Fenster und am Fenstersims verankern – ohne Werkzeug. Derweil stellen die hellen Pads an den Füßen des Gestells sicher, dass sie keinerlei Spuren am Gebäude hinterlassen. Von dem Gestell und dem nach draußen weisenden Schienenpaar wird so viel Spielraum erschlossen, dass man die PortaSplit in wirklich allen Häusern verwenden kann, gleichgültig wie es sich mit der Größe des jeweiligen Fensters, Fensterrahmens usw. verhält.
HEIZLEISTUNG
Mode HEAT & FAN HIGH
Während des Heizens im Modus HEAT wichen die Temperaturen im Testraum um max. 2,3 °C voneinander ab (i. e. in der 10. min, s. Graph). Am Ende maßen wir in allen Teilen des Testraums wunderbar-warme Temperaturen von min. 29,8 °C und von max. 30,8 °C. (±1,0 °C) Die Wärmepumpe des Modells vermochte die Temperaturen also in nur 60 min um 11,8 °C (+ 65,6 %) resp. 12,8 °C (+ 71,1 %) anzuheben.
KÜHLLEISTUNG
Mode COOL & FAN HIGH
Während des Kühlens im Modus COOL wichen die Temperaturen im Testraum um max. 1,7 °C voneinander ab. Schließlich erhoben wir in allen Teilen des Testraums sehr erquickende Temperaturen von min. 17,8 °C und von max. 18,3 °C. (±0,5 °C) Die Temperaturen ließen sich von der Technik des Modells also in nur 60 min um -12,2 °C (-40,7 %) resp. -11,7 °C (-39,0 %) absenken.
Stromverbrauch
Wir maßen im Modus COOL einen Verbrauch von ≈ 433,9 W und im Modus HEAT einen solchen von ≈ 733,0 W. Während 60 min des Gebrauchs wandern also ≈ 0,43 kWh (≈ 0,11 €) resp. ≈ 0,73 kWh (≈ 0,19 €) in das Modell hinein. Dies ist viel maßvoller, als man es im Lichte der eindrucksvollen Power des Modells annehmen würde. Will man das Modell nun bspw. während des Sommers volle 56 h pro Woche, also 8 h pro Tag, verwenden, so muss man einen wöchentlichen Gesamtverbrauch von nur ≈ 24,30 kWh (≈ 6,32 €) einplanen.
Lautstärke
Der Schallausstoß des Modells ist primär von der Ventilatorbewegung abhängig. Daher veranschaulichen wir hier, welche Schallausstöße wir im Modus FAN aus ≈ 1 m vor dem Modell maßen, während wir den Ventilator verschiedene Tempos verwirklichen ließen, einmal im Modus LOW (i. e. 45,8 dB), einmal im Modus MED (i. e. 48,1 dB), einmal im Modus HIGH (i. e. 50,1 dB) und endlich auch im Modus SILENT, der mit nur ≈ 39,4 dB sehr viel Eindruck hinterließ. Man kann das Modell in diesem Modus also bspw. auch abends problemlos verwenden.
Technische Daten
Hersteller Modell |
Midea PortaSplit |
---|---|
Größe, Gewicht & Co. | |
Größe des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
Außeneinheit: 43,8 × 50,0 × 26,0 cm Inneneinheit: 64,6 × 51,8 × 34,0 cm |
Gewicht des Modells (mmax) |
Außeneinheit: 9,9 kg Inneneinheit: 32,5 kg |
Art des Bedienpanels | Touch |
Größe des Bedienpanels (Hmax × Bmax) |
27,0 × 2,0 cm |
Art des Bildschirms | LED |
Größe des Bildschirminhalts (Hmax) |
2,3 cm |
Maße des Schlauchs (Lmin – Lmax) |
2,0 m |
Zubehör | Halterung (1 ×); Fensterabdichtung (1 ×); Fernbedienung (1 ×) |
Funktionalität | |
Heizkapazität (Pmax & Wmax, lt. Hersteller) |
3.500 W & 12.000 BTU/h |
Kühlkapazität (Pmax & Wmax, lt. Hersteller) |
3.500 W & 12.000 BTU/h |
Kühlmittel | R32 |
Größe des zu kühlenden Raums (Amax & Vmax, lt. Hersteller) |
42 m² & 105 m³ |
Modusspektrum | AUTO; COOL; DRY; ECO; FAN; HEAT |
Ventilationsspektrum | AUTO; SILENT; LOW; MED; HIGH |
Timer | 00:30 – 24:00 h |
Stromverbrauch | |
Klasse | A++ im Modus COOL; A+ im Modus HEAT |
Stromverbrauch während des Deep Standbys (PØ, ermittelt) |
1,9 W |
Stromverbrauch während des Gebrauchs (Pmax, lt. Hersteller) |
1.230 W |
Stromverbrauch während des Gebrauchs (PØ, ermittelt im Ventilationsmodus LOW & HIGH resp. AUTO) |
COOL: 412,8 & 433,9 W; DRY: 346,2 W; FAN: 21,1 & 24,7 W; HEAT: 697,9 & 733,0 W |
Schallausstoß | |
Schallausstoß (LP max, lt. Hersteller) |
COOL: 59,0 dB; HEAT: 59,0 dB |
Schallausstoß (LP Ø aus d: 1,0 m, ermittelt im Ventilationsmodus SILENT & LOW & MED & HIGH resp. AUTO) |
COOL: 39,4 & 45,5 & 48,0 & 50,2 dB; DRY: 52,3 dB; FAN: 39,5 & 45,8 & 48,1 & 50,1 dB; HEAT: 40,0 & 46,5 & 48,6 & 50,5 dB |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | Midea PortaSplit |
---|---|---|
Kühlen | 55 | 97,9 |
Geschwindigkeit | 60 | 98,0 |
Gleichmäßigkeit | 40 | 97,8 |
Betrieb | 15 | 96,2 |
Stromverbrauch | 60 | 96,8 |
Schallausstoß | 40 | 95,4 |
Handhabung | 15 | 95,2 |
Bedienung | 45 | 96,5 |
Reinigung & Wartung | 25 | 95,0 |
Inbetriebnahme | 15 | 93,5 |
Transport | 10 | 92,0 |
Bedienungsanleitung | 5 | 96,5 |
Funktionsspektrum | 10 | 95,0 |
Material & Materialverbund | 5 | 92,0 |
Bonus | 0,5 (per App bedienbar) |
|
Malus | — | |
UVP des Herstellers | 1.199,00 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 14.06.2024 |
899,00 € | |
Preis-Leistungsindex | 9,25 | |
Gesamtbewertung | 97,2 % | |
Testnote | sehr gut |
Wie haben wir geprüft?
Kühlen | 55 %
Hier verliehen ein Urteil darüber, wie wirksam das Modell die Temperaturen im Haus vermindern kann. Wir stellten das Modell in einem Testraum mit Maßen von ≈ 4,50 × 4,50 × 2,75 m (Bmax × Lmax × Hmax d. Testraums) ab und maßen die Temperaturen in 12 verschiedenen Teilen des Testraums pausenlos anhand von Temperatursensoren. Wir stellten den Modus COOL und eine von dem Modell zu verwirklichende Temperatur von 18 °C ein und erhoben, in welchem Maße sich die ursprüngliche Temperatur von 28 °C von der Technik des Modells vermindern ließ. Wesentlich war uns, ob sich am Ende wirklich eine Temperatur von 18 °C in allen Teilen des Testraums erreichen ließ, wie einheitlich die Temperaturen in den verschiedenen Teilen des Testraums schließlich waren, in welchem Maß sie also voneinander abwichen und in welchem Tempo sich die schlussendliche Temperatur im Testraum verwirklichen ließ.
Betrieb | 15 %
Wir maßen den Stromverbrauch des Modells im Modus COOL, im Modus DRY und im Modus FAN, während wir den Ventilator des Modells alle übers Bedienpanel wählbaren Tempolevel verwirklichen ließen. Wir erhoben auch den Schallausstoß des Modells aus einem Meter von der Modellvorderseite, wieder im Modus COOL, im Modus DRY und im FAN, während wir den Ventilator des Modells alle übers Bedienpanel wählbaren Tempolevel verwirklichen ließen.
Handhabung | 15 %
Hier verliehen wir ein Urteil über alle Qualitäten des Modells, die in die „User Experience“ einspielen. Wesentlich war uns vor allem, wie man das Modell anschließen und im Weiteren verwenden kann, wie also bspw. Bedienpanel, -screen & Co. ansprechen und ob von vornherein erkennbar ist, was man anhand welchen Teils des Bedienpanels erreichen kann. Wir urteilten aber auch darüber, wie variabel das Modell im Haus verwendbar ist, ob man es also bspw. ohne Weiteres in verschiedene Teile des Hauses verschieben kann, ob also Mulden usw. vorhanden sind. Endlich wollten wir auch noch wissen, in welchem Maße man die Technik des Modells warten muss. Wir urteilten auch über die von Werk aus vorhandene Dokumentation: Diese sollte alle wesentlichen Themen über das Modell (Bedienung, Reinigung usw.) anhand von vollkommen verständlichen Texten abhandeln und auch solchen Menschen, die nur ein überschaubares Wissen in Sachen Technik haben, erlauben, das Modell souverän zu verwenden.
Funktionsspektrum | 10 %
Wir urteilten auch darüber, in welchem Maße man das Modell durch die Wahl von Modus und Modusparametern an verschiedene Ansprüche im Haus anpassen kann. Wir ließen hier aber auch andere Annehmlichkeiten wie bspw. personalisierbare Timer einspielen. Wesentlich war außer der Quantität der verschiedenen, von Werk aus vorhandenen Annehmlichkeiten auch deren Qualität, also wie wertvoll sie in der Praxis wirklich ist. Daher maßen wir bspw. auch, wie wirksam das Modell im Modus COOL, im Modus DRY und im Modus FAN ist und stellten unsere Eindrücke in das von uns am Ende verliehene Urteil ein.
Material & Materialverbund | 5 %
Wir urteilten über die Qualität der Materialien und des Materialverbunds, also der Weise, in der die Materialien im Werk des Herstellers verbunden wurden, ließen in das von uns verliehene Urteil aber auch einspielen, in welchem Maße die verschiedenen Materialien während der vier Wochen des andauernden Gebrauchs verschlissen: Währenddessen nahmen wir uns alle von außen & von innen erreichbaren Teile des Modells vor.
Getestete Produkte
- Midea PortaSplit
- Hohe Kühlleistung:Mobiles Klimagerät 4-mal höhere Kühlleistung und 3-mal höhere Effizienz
- Geräuscharmer Betrieb:nur 39 dB(A) im Silent Modus, mobile klimaanlage leise
- Schneller, einfacher Aufbau:Aufstellen und sofort nutzen. Kein Techniker, kein Bohren notwendig
- Effizientes Heizen:Mit effizienter und sparsamer Wärmepumpentechnologie
- Intelligentes Energiesparen:A++ für Kühlen, A+ Heizen
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