Die Panasonic NN-CD88QSEPG im Test 2025
Ein wahrer Gar-Allrounder:
Mit Air Fry-Modus & und mehr!
28. Februar 2025

Stellen Sie sich einmal vor, erlesene Speisen wie arabisches Taboulé mit Quinoa und sommerlicher Minze, provenzialisches Bouillabaisse mit dem prallen Geschmack von Thymian & Co. oder ein vor Aroma nur so überquellendes indisches Biryani ließen sich in Windeseile aus einer Mikrowelle heraus servieren. So sehr es manchen auch verwundern wird: Moderne Mikrowellen, die verschiedene Techniken in sich vereinen, können ebendies erreichen. Musterbeispiel eines solchen 4-in-1-Alleskönners ist die aktuelle Panasonic NN-CD88QSEPG, die Verbraucherinnen & Verbrauchern vollen Spielraum beim Garen von Speisen erschließen und den Garprozess zu einer spielerischen Sache machen will. Die Technik kann das Garen via Air Fry (Heißluftfrittieren), Umluft, Grill und Mikrowellenleistung verwirklichen und einem alle Mühen, die mit dem Anpassen von Garparametern verbunden sind, abnehmen. Das Modell will auch solchen Menschen das Servieren von Speisen in meisterlicher Qualität erlauben, die keine Garexpertise haben. Clever sollen auch die im Modell vorhandenen Sensoren sein: Sie sollen erkennen können, wann man den Garprozess abschließen muss, um ein eindrucksvolles Garresultat zu erreichen – ehe die Speisen ausdörren. Man soll nur noch die Speise in den Garraum stellen, eventuell deren Gewicht einspeichern und die NN-CD88QSEPG ans Werk schicken müssen: Das war’s auch schon! Wir haben uns die 4-in-1-Mikrowelle von Panasonic nun volle vier Wochen vornehmen und ihre Qualität anhand von mehr als 36 verschiedenen Speisen erproben können. Ob die NN-CD88QSEPG die vielen Versprechen des Herstellers wirklich einlösen kann? Das und vieles mehr stellen wir im Weiteren dar – währenddessen veranschaulichen wir auch alles rund um Schallausstoß, Stromverbrauch usw.
Gerade weil die NN-CD88QSEPG solchermaßen viele Techniken des Garens in sich vereinen kann, wird sie vielen Verbraucherinnen & Verbrauchern voll ausreichen – Backrohr, Herd usw. werden in einem Großteil aller Fälle obsolet. Dank der enormen Größe des hier vorhandenen Garraums und des erklecklichen Spielraums, der durch die Wahl von Garmodus, Garaparametern usw. erschlossen wird, kann man alle nur vorstellbaren Speisen aus dem Modell heraus servieren, einerlei ob aus Fleisch, Fisch oder Gemüse. Grandios soll die NN-CD88QSEPG auch süße Genüsse wie bspw. Cakes, Scones uvm. backen können. Währenddessen ist das Garen sehr viel sparsamer machbar als in vielen anderen Modellen. Gerade durch den in vielen Garprogrammen vorhandenen Verbund aus Mikrowellenleistung und Heißluftfrittieren, Umluft oder Grill ist der volle Garprozess sehr viel schneller vorüber, ohne dass dies Geschmackseinbußen verursachen würde. Der Gebrauch von Mikrowellen ist aber auch aus einem anderen Grund von Vorteil: Das Garen von Speisen durch Mikrowellen ist schonender als bspw. das Garen in siedendem Wasser – eben weil die Mikrowellen einen schnelleren Garprozess erlauben. Auch kann ein erheblicher Teil der in den Speisen vorhandenen Mineralien, Vitamine usw. in ihnen verbleiben, ohne sich im Garwasser zu verlieren.
Wesentliches
Für wen?
Für alle Verbraucherinnen & Verbraucher, die Speisen aus Fleisch, Fisch, Gemüse und mehr sehr leichtgängig in exzellenter Qualität servieren wollen – dank cleverer Garprogramme, die einem auch die Wahl der passenden Garparameter (Temperatur, Timer usw.) abnehmen.
Was ist wesentlich?
Für das Garen in einem Großteil der 27 verschiedenen Garprogramme des Modells muss man nur das Gewicht der jeweiligen Speise einprogrammieren. Die Garresultate hinterließen am Ende viel Eindruck, vor allem bei Fleisch- und Fischspeisen.
Was ist außerdem anzusprechen?
Durch den Garmodus Air Fry kann man das Modell wie ein modernen Air Fryer verwenden, also in aller Schnelle in den Genuss von knuspernd-krossem Convenience Food (Hash Browns, Pommes usw.) kommen, ohne dass man während des Garens Massen an Öl verwenden muss.
4-in-1-Mikrowelle – Technik im Detail
Die NN-CD88QSEPG ist von einer wirklich enormen Größe (≈ 56,0 × 45,0 × 34,3 cm, Bmax × Tmax × Hmax d. Modells) und auch von einem erheblichen Gewicht (≈ 17,7 kg, mmax d. Modells), was aber nur von Vorteil ist: Schließlich ist das Modell auch aus diesem Grund dermaßen stabil, dass auch ein versehentlicher Stoß es nur in minimalem Maße verschieben kann. Der Garraum der NN-CD88QSEPG lässt sich über die vordere Tür A erreichen, die man in einem Winkel von ≈ 90° ausschwenken kann: Auch wenn der Tür keinerlei Mulden verliehen wurden, kann man sie doch sehr sicher packen. Wer sich die Speisen während des Garens ansehen will, der muss nur durch das Glas der Tür in den Garraum hineinsehen. Die vielen schwarzen Waben aus Metall erschweren dies, stellen aber sicher, dass die Mikrowellen im Garmodus Mikrowellenleistung auch wirklich im Garraum verbleiben. Gleichwohl kann man einen Großteil der Speisen erkennen, auch weil sie vom Modell in hellem Weiß beleuchtet werden. Mit ≈ 38,0 × 39,0 × 22,8 cm (Bmax × Tmax × Hmax d. Garraums) ist der Garraum auch von einer sehr properen Größe: Hier lassen sich alle nur vorstellbaren Speisen aus Fleisch, Fisch, Gemüse & Co. abstellen, aber auch lieblich-süße Schmankerl wie bspw. Blondies, Brownies, Pound Cakes usw. Dass die NN-CD88QSEPG ein Allrounder ist, das Garen also in mehr als nur einem Garmodus verwirklichen kann, lässt sich schon anhand des Garraums erkennen: So sind hier bspw. verschiedene Auslässe vorhanden, welche die Ventilation verbessern und so bspw. im Garmodus Heißluftfrittieren ein von allen Seiten knuspernd-krosses Äußeres verheißen sollen.
Bedienen kann man das Modell per Bedienpanel B: Wählbar sind ein Garmodus (Air Fry [Heißluftfrittieren], Convection [Umluft], Grill und Micro Power [Mikrowellenleistung]), ein Garmodusverbund (Kombi 1, Kombi 2, Kombi 3 usw.), eines von 27 verschiedenen Garprogrammen und viele verschiedene Garparameter, durch die man das Garverhalten des Modells personalisieren und auch an die Ansprüche diverser Speisen anpassen kann.
Diese Garparameter sind vom Garmodus oder Garprogramm abhängig: So muss man bspw. im Garmoduspaar Heißluftfrittieren und Umluft die Temperatur, die das Modell im Garraum verwirklichen soll, im Garmodus Grill das Garlevel und im Garmodus Mikrowellenleistung einstellen, wie viel Power die NN-CD88QSEPG während des Garens verwenden soll. Alle Garparameter sind anhand eines Drehrades C einzustellen, das man sehr präzise verwenden kann.
Alles, was man während des Gebrauchs des Modells wissen muss, vor allem also den Garmodus und das Garprogramm plus Garparameter, stellt das Modell anhand eines von vorne prima einsehbaren Displays D mit Maßen von ≈ 7,8 × 5,0 cm (Bmax × Hmax d. Screens) dar: Größtenteils veranschaulichen weiße Graphiken den Garmodus oder die Gruppe des jeweiligen Garprogramms. Auch der ein oder andere Hinweis wird hier erkennbar: So lassen Graphiken bspw. auch erkennen, wann man nun Grillrost & Co. in den Garraum stellen muss.
Der Test im Überblick
Die NN-CD88QSEPG ist ein moderner Allrounder, der Verbraucherinnen & Verbrauchern ein wirklich spielendes Garerlebnis erschließen kann. Einer der Gründe sind die 27 verschiedenen Garprogramme, die dem Modell von Werk aus verliehen wurden: Schließlich kann das Modell in ebendiesen Garprogrammen einen Großteil der Garparameter von allein an die Ansprüche der jeweiligen Speisen anpassen: Man muss eingangs nur das Gewicht einstellen und kann anschließend in den Genuss erlesener Speisen kommen – ohne dass man wissen muss, welche Ansprüche die einzelnen Speisen an den Garmodus, die Temperatur im Garraum usw. stellen. Doch auch außerhalb der Garprogramme ist der Gebrauch der NN-CD88QSEPG sehr leichtgängig: Wann man welchen Garmodus und welche Garparameter wählen muss, stellt die Bedienungsanleitung des Modells sehr übersichtlich dar.
Auch das, was viele Verbraucherinnen & Verbraucher primär mit einer Mikrowelle verbinden, kann die NN-CD88QSEPG vorbildlich: Wir sprechen von dem Warmmachen von Speisen. Dank des im Garraum vorhandenen Genius Sensor kann das Modell von allein erkennen, in welchem Modus die Speise wie viele Minuten im Garraum verweilen muss, ehe sie sich warm servieren lässt. Man muss also auch keinen Timer einstellen. Dieser Sensor erwies sich in der Praxis als sehr verlässlich: Am Ende war ein Großteil aller Speisen proper-warm. Allein manche Speisen, in denen Nudeln, Reis usw. vorkommen, brauchen ein paar Minuten mehr als von der NN-CD88QSEPG ersonnen. Für solche Speisen aber sollte man sowieso lieber ein anderes Garprogramm wählen.
Schließlich ist die Qualität des Garens in dem Modell sehr eindrucksvoll: Gerade Speisen aus Fleisch, Fisch und Gemüse wurden am Ende des Garprozesses wirklich ansprechend, vor allem bei Gebrauch des jeweils einschlägigen Garprogramms. Gewiss, manche Garparameter haben wir im Nachgang noch anpassen müssen, um das Garresultat zu verbessern: Das aber ist allein vom persönlichen Geschmack abhängig. Genießen kann man die Speisen auch so, wie das Modell sie im jeweiligen Garprogramm servieren will. Großen Eindruck hinterließ vor allem der Garmodus Heißluftfrittieren und der in ihm zu verwendende Garkorb (Frittierkorb): Durch ihn erreichen Speisen wie bspw. Hash Browns, Pommes usw. ein exzellentes Äußeres, ohne dass man mehr als nur ein paar Milliliter Öl verwenden muss. Durch diesen Garmodus wird die NN-CD88QSEPG prinzipiell so variabel verwendbar wie ein moderner Air Fryer.
Monieren ließe sich, dass die vielen Garprogramme, Garparameter & Co. den Gebrauch des Modells erschweren können: Gerade dass sich die 27 verschiedenen Garporgramme nur per Code wählen lassen, muss verwundern. Es wäre sehr viel sinnvoller, wenn das Display die Garprogrammnamen in Gänze abbilden würde. So muss man immer wieder in der Bedienungsanleitung schauen, welcher Code denn nun mit welchem der 27 Garprogramme verbunden ist; von Werk aus ist aber auch ein übersichtlicher Sticker aller Garprogramme vorhanden, den man am Modell positionieren kann.
Die NN-CD88QSEPG kann also einen enormen Spielraum beim Garen einräumen und durch ein sehr eingängiges Bedienerlebnis brillieren. Gerade die vielen Garprogramme erlauben das Garen auch sehr anspruchsvoller Speisen, ohne dass man mehr als das Gewicht einspeichern muss. Dass einem das Modell solchermaßen viel abnehmen kann, werden viele Verbraucherinnen & Verbraucher sehr willkommen heißen, auch weil die Qualität der Speisen am Ende eines jeden Garvorgangs großartig ist. Derweil ist das Volumen des Garraums so enorm, dass sich auch Speisen von erheblicher Größe problemlos in einem Mal servieren lassen. Daher verleihen wir der Panasonic NN-CD88QSEPG das Urteil „sehr gut“ (96,1 %).
Die wesentlichen Merkmale
- Größe d. Modells (Hmax × Bmax × Tmax): ≈ 34,3 × 56,0 × 45,0 cm
- Gewicht d. Modells (mmax): ≈ 17,7 kg
- Größe d. Garraums (Hmax × Bmax × Tmax): ≈ 22,8 × 38,0 × 39,0 cm
- Garmodi: 4
- Garprogramme: 27
Pro
- 4 Garmodi
- 27 Garprogramme
- eindrucksvolle Qualität der Materialien
- erlesene Qualität der Garresultate (vor allem beim Garen von Fleisch, Fisch und Gemüse)
- exzellentes Bedienerlebnis
- Garprozess dank Timer voll vorausplanbar
- präzise anpassbare Garparameter
- vollkommen sicher zu verwenden
- wertvolle Garhinweise in der vorbildlichen Bedienungsanleitung des Modells
Contra
- Display stellt die 27 Garprogramme ausschließlich anhand von Codes
(1, 2, 3 usw.) dar
Das Material
Das Display des Modells ist mit Maßen von ≈ 7,8 × 5,0 cm (Bmax × Hmax d. Screens) von einer mehr als nur ausreichenden Größe. Dank dieser Größe kann das Display während des Gebrauchs der NN-CD88QSEPG sehr viele verschiedenen Graphiken darstellen, die bspw. den Garmodus, das Garprogramm usw. erkennen lassen. Das Display ist von einem eher simplen Stil, aber von vorbildlicher Qualität und aus allen Winkeln vor dem Modell problemlos ablesbar. Während des Garens kann man hier vor allem erkennen, wann das aktuelle Garprogramm vorüber sein wird: Auch die Größe des Timers ist sehr proper (≈ 1,4 cm, Hmax d. Timers).
Die NN-CD88QSEPG ist von einer wirklich soliden Qualität, was auch an dem vielen Metall an den äußeren Wänden des Modells erkennbar wird: Alles ist von Werk aus sauber verbunden worden, ohne dass sich Makel wie bspw. ausladende Verbundlinien erkennen ließen. Noch sehr viel schöner aber ist, dass sich alle Teile des Modells, die man während des Gebrauchs regelmäßig verwenden muss, als sehr stabil erwiesen. Dies kann man bspw. an den Gelenken der Tür erkennen, durch die der Garraum erreichbar wird: So ließ sich die Tür auch nach mehr als ≈ 1.000 Malen noch problemlos verwenden, ohne dass sich währenddessen mehr Widerstand spüren ließe. Gerade weil die Materialien so solide sind, kann ein versehentlicher Stoß vor die NN-CD88QSEPG auch keinerlei Schäden verursachen. Dank des stattlichen Gewichts kann der Modellkörper durch einen Stoß auch nur schwerlich verschoben werden, abhängig allerdings vom Material der Arbeitsplatte.
Die Bedienung
Der Bedienung wird über das vordere Bedienpanel des Modells nachgegangen: Dessen Stil ist so eingängig, dass man das Modell problemlos verwenden kann. Allein dann, wenn man das Garen in den 27 verschiedenen Garprogrammen verwirklichen und im Weiteren Garparameter & Co. anpassen will, muss man sich doch durch verschiedene Menüs drücken: Wer nun bspw. ein volles Hähnchen servieren will, der muss vorab das passende Garprogramm des Modells (Ganzes Hähnchen, also 26) wählen, das Gewicht des Hähnchens einprogrammieren und schließlich den Garprozess anstoßen. Ein enormer Vorteil ist, dass dieses Prozedere in allen Garprogrammen vollkommen einheitlich ist: Man muss also nur einmal verinnerlichen, wann man was einstellen muss. Danach ist der Bedienungsvorgang sehr leichtgängig. Gleichermaßen schnell und simpel ist der Gebrauch des Modells, wenn man nur den Garmodus Heißluftfrittieren, Umluft, Grill oder Mikrowellenleistung verwenden will: Nach der Wahl des Garmodus muss man bloß einprogrammieren, wie viel Leistung des Modells ins Garen einspielen und wann der Garprozess vorüber sein soll. So lassen sich bspw. im Garmodus Heißluftfrittieren Temperaturen von 180–220 °C, im Modus Umluft solche von 40 °C und von 100–220 °C, im Modus Grill Level von niedrig, mittel und hoch und im Garmodus Mikrowellenleistung solche von 100–1.000 W einstellen.
Genauso ausladend wie die Größe des Modells ist auch die des Garraums: Dem Garraum wurden Maße von ≈ 38,0 × 39,9 × 22,8 cm (Bmax × Tmax × Hmax d. Garraums) verliehen, dank derer sich auch Speisen von einer wirklich enormen Größe im Modell abstellen lassen. Gerade auch aus dem Grund, dass sich in dem Modus Umluft bspw. auch Brioches & Co. backen lassen, ist dieser erhebliche Spielraum in der Praxis von immensem Vorteil.
Was sich allein verbessern ließe: Wenn man eines der 27 verschiedenen Garprogramme des Modells verwenden will, so kann man das jeweilige Garprogramm nur per Code (1–27) wählen. Wer am Ende also bspw. ein volles Mahl aus Suppe, Pasta und Lachs servieren will, der muss sich dem Garen in dreierlei verschiedenen Garprogrammen (Suppe, Pasta und Fisch, also 4, 13 und 12) widmen und sich die drei einschlägigen Codes merken, denn: Welches Garprogramm durch welchen Code erreichbar ist, kann man nur in der Bedienungsanleitung einsehen. Gewiss: Nach einer Weile des Gebrauchs wird man sich einen Großteil der Codes merken können, vor allem wenn man nur ein paar Garprogramme regelmäßig verwenden sollte. Teil des Zubehörbündels ist aber auch ein Sticker, von dem sich alle 27 Garprogramme einschließlich ihrer Codes ablesen lassen.
Welche Garprogramme die NN-CD88QSEPG von Werk aus vorweisen kann und wann der Gebrauch eines welches Garprogramms sinnvoll ist, veranschaulichen wir an anderer Stelle, s. S. 87 – 90. Grandios ist aber, dass man das Garverhalten des Modells durch verschiedene Optionen personalisieren kann: So lässt sich das Garen sehr präzise vorausplanen und der NN-CD88QSEPG bspw. vorschreiben, dass es den Garmodus während des Garens von allein wechseln soll, um so das Garresultat zu verbessern.
Die Tür des Modells lässt sich in einem Winkel von ≈ 90° ausschwenken, sodass der Garraum in vollem Maße erreichbar wird: So lassen sich mühelos Speisen in ihn hineinstellen. Die Mechanik der an der Tür vorhandenen Gelenke ist solchermaßen solide, dass man während des Schwenkens keinerlei Widerstand spüren kann. Dank des Glases im vorderen Teil der Tür ist ein Großteil der Speisen auch während des Garens problemlos erkennbar.
Dank eines Timers kann man vorsehen, wann sich das Modell in welchem Garmodus ans Werk machen soll (Vorwahlzeit, 1 min – 9 : 00 h). Das ist wunderbar, wenn man das Servieren der Speisen vorausplanen und sicherstellen will, dass sie sich bspw. bei der Wiederkehr ins Haus verzehren lassen. Doch auch sehr viel anspruchsvollere Garprozesse kann man planen: So lässt sich hier bspw. einstellen, dass das Modell das Garen vorab ≈ 15 min im Garmodus Mikrowellenleistung verwirklichen und den Garprozess ≈ 10 min im Garmodus Grill mit voller Grillpower abschließen soll, um der Speise so noch einen ließen. Geschmack zu verleihen. Durch den Verbund von Mikrowellenleistung und Grill wird das Garen sehr viel schneller, simpler und auch sparsamer, ohne dass dies Geschmackseinbußen verursachen würde. Maximal drei verschiedene, nach Garmodus und Garparametern voll personalisierbare Garsequenzen lassen sich so aneinander schließen (Mehrstufiger Betrieb).
Die Bedienungsanleitung
Großartig ist die Bedienungsanleitung des Modells: Hier wird dem Gebrauch des Modells in einem so eingängigen Stil nachgegangen, dass am Ende wirklich jedermann alle hier vorhandenen Garprogramme & Co. sicher verwenden kann. Großes Lob verdienen die vielen Hinweise, die bspw. auch erkennbar machen, in welchen Garprogrammen man welches Geschirr ins Modell stellen kann, wie man die verschiedenen Garparameter anpassen muss uvm. Der Gebrauch eines jeden einzelnen Garprogramms wird im Einzelnen durchgesprochen – alles, was sich am Modell einprogrammieren lässt, ist hier einsehbar.
Wer Speisen ein knuspernd-krosses Äußeres verleihen, während des Garens aber nur ein Minimum an Öl verwenden will, der kann dies durch den Garmodus Heißluftfrittieren erreichen. Die Speisen sollte man vorher aber schon in dem Frittierkorb deponieren: Dank der vielen Maschen aus Metall kann man sich sicher sein, dass die Speisen während des Garens wirklich aus allen Winkeln in demselben Maße heiß werden. Gerade bei Pommes & Co. ist dies sehr wertvoll.
Wie sich verschiedene Speisen aus dem Modell servieren lassen, welches Garprogramm und welche Garparameter (Temperatur, Timer usw.) man also einstellen und was man während des Garens verwirklichen sollte (bspw. wann man die Speisen im Garraum wenden sollte), wird hier vorbildlich in Gestalt von sehr simplen Tabellen veranschaulicht. Wir haben uns vor dem Garen vieler verschiedener Fleisch-, Fisch- und Gemüsespeisen von den Hinweisen in diesen Tabellen inspirieren lassen und sehr ansprechende Garresultate erzielen können. Nur ein paar Male haben wir die Gardauer um max. ≈ 5 min verändern müssen.
Wir haben hier also eine phänomenale Bedienungsanleitung vor uns, die wir uns so auch bei vielen anderen Modellen wünschen würden.
Die Leistung
Wie wirksam das Garen in dem Modell ist, wurde von uns anhand vieler verschiedener Speisen erhoben. Wir haben wissen wollen, ob man wirklich in einer schnellen und simplen Weise in den Genuss von Speisen kommen kann, die sich von außen wie von innen als eindrucksvoll erweisen: Wir haben unsere Testerinnen & Tester Garprogramme aus allen Gruppen des Modells ausprobieren und sie am Ende eines jeden Garvorgangs Urteile über die Qualität der Speisen verleihen lassen – jeweils unter Würdigung des Aussehens, des Geruchs, des Geschmacks usw. Die wesentlichen Eindrücke, die wir während des Gebrauchs der NN-CD88QSEPG erhielten, stellen wir im Weiteren dar.
Ein sehr schnelles und Vitamine & Co. schonendes Garen kann das Modell im Garmodus Micro Power realisieren: Die Mikrowellen in diesem Garmodus verteilen sich in allen Winkeln des Garraums und stellen im Verbund mit dem sich pausenlos drehenden Teller sicher, dass sich das Garen vollkommen einheitlich vollziehen kann. Gerade auch das Garen von Basics ist hier sehr leichtgängig: Wir haben bspw. nach nur ≈ 8–12 min im Garmodus Mikrowellenleistung 1.000 W Fusilli & Co. servieren können. Gleichermaßen problemlos ist das Garen von Bohnen, Erbsen, Linsen usw. Hier muss man ≈ 10–15 min im Garmodus Mikrowellenleistung 1.000 W und im Weiteren ≈ 25–45 min im maßvolleren Garmodus Mikrowellenleistung 300 W einplanen. Dann kann man sie als solche servieren oder in anderen Speisen wie bspw. Currys verwenden. Grandios stellt sich das Modell auch beim Garen von Reis an: Nach ≈ 14–26 min im Garmodus Mikrowellenleistung 600 W sind die Reiskörner in vollem Maße durch. Der Garprozess ist nur bei Vollkornreis sehr viel langwieriger. Doch auch Gemüse wird in diesem Garmodus sehr schnell durch, ohne dass es während des Garens wahrnehmbar an Geschmack verlöre: Einerlei ob man nun Brokkoli, Champignons, Spargel oder ein vollkommen anderes Gemüse servieren will – im Garmodus Mikrowellenleistung 1.000 W ist das alles nach nur ≈ 6–12 min machbar.
Schließlich kann man den Garmodus Mikrowellenleistung auch mit dem Garmodus Umluft oder dem Garmodus Grill verbinden – dies ist durch die Wahl der einschlägigen Garprogramme (also Kombi 1, Kombi 2, Kombi 3 usw.) problemlos machbar. Einer der wesentlichen Vorteile ist, dass die Mikrowellen einen Großteil des Garprozesses schneller verwirklichen können, als sich dies in einem anderen Garmodus erreichen ließe: So wird das Garen auch sehr viel sparsamer. Da die Garprozesse jeweils in einem anderen Garmodus enden, kann man den Speisen aber auch noch einen properen Geschmack verleihen, im Garmodus Grill also bspw. durch ein volles Grillaroma, was wiederum durch Mikrowellen allein niemals erreichbar wäre. Wir haben hier bspw. pralle Sirloin Steaks nach nur ≈ 16 min im Garmodus Combi 5 servieren können: Sie waren von einem vorbildlichen Geschmack, aber schon eher well-done.
Gerade im Garmodus Grill ist der Gebrauch des Grillrosts sehr sinnvoll: Schließlich kann man die Speisen so um ≈ 11 cm emporheben und sicherstellen, dass sie wirklich die volle Grillpower des Modells abbekommen, was Speisen aus Fleisch & Fisch einen sehr viel intensiveren Geschmack verleihen kann. Doch auch andere Speisen wie bspw. Pizzen werden durch den Gebrauch des Grillrosts ansprechender, weil das Garen so einheitlicher wird.
Wer ohne Massen an Öl in den Genuss von Fleisch, Fisch, Gemüse & Co. kommen will, der kann dies im Garmodus Heißluftfrittieren verwirklichen. Ein von allen Seiten her sehr einheitliches Garresultat wird durch den Gebrauch des Frittierkorbs erreichbar: Wir haben hier bspw. schwere Lachssteaks mit einer ursprünglichen Temperatur von ≈ 4 °C, die von uns vorher nur mit ein paar Millilitern Olivenöl versehen wurden, nach ≈ 22 min im Garmodus Heißluftfrittieren 220 °C servieren können. Sie waren am Ende voller Aromen und auch vollends durch: Ein sehr schönes Genusserlebnis. Genauso spielend ist das Garen von Fleischspeisen: So ließen sich bspw. verschiedene Teile vom Hähnchen nach ≈ 24 min im Garmodus Heißluftfrittieren 220 °C servieren, ohne dass das Hähnchen in wahrnehmbarem Maße dörr wurde. Doch außer Fleisch und Fisch kann man sich in diesem Garmodus auch dem Garen von Gemüse widmen: So sind bspw. Gemüse wie Möhren, Sellerie usw. nach ≈ 24 min im Garmodus Heißluftfrittieren 180 °C durch, aber haben noch immer eine ansprechende Textur. Wesentlich ist jedoch, dass man sie vorher mit ein paar Millilitern Olivenöl versehen sollte. Gerade beim Garen von Gemüse können äußere Teile des Gemüses schwärzlich werden, was sich aber nur als visueller Makel erwies: Geschmackseinbußen haben wir dadurch nie schmecken können. Seine Stärken voll ausspielen kann dieser Garmodus aber vor allem beim Garen von Convenience Food, also bspw. klassisch-konventionellen Pommes. Will man sie in ein krosses Geschmackserlebnis verwandeln, so muss man sie einheitlich in dem Frittierkorbs verteilen und sicherstellen, dass die einzelnen Pommes einander nur in minimalem Maße überlappen: Schließlich bleiben die einander überlappenden Teile der Pommes regelmäßig sehr viel weicher. Schön ist vor allem das Tempo, in dem das Modell den Garprozess verwirklichen kann: Die Pommes mit einer ursprünglichen Temperatur von ≈ -18 °C lassen sich nach ≈ 24 min im Garmodus Heißluftfrittieren 220 °C servieren. Sie brillieren am Ende mit einer wirklich vorbildlichen Textur. Man sollte sie jedoch nach ≈ 16 min des Garens einmal durchmischen.
Gerade dann, wenn man regelmäßig Fleisch & Fisch aus dem Modell servieren will, wird einem der das Backblech aus Emaille, eine Schale aus Emaille, sehr willkommen sein: Schließlich können bspw. während des Grillens Jus, Marinaden usw. von den Speisen herab bis in diese Schale hinein rinnen, sodass sich im Weiteren keinerlei Sprenkel an den Wänden des Garraums verteilen. Das Emaille-Blech kann man am Ende spielend säubern, bspw. auch in der Spülmaschine.
Wer alles Wesentliche von dem Modell verwirklichen lassen will, der kann eines der Garprogramme aus der Gruppe der Auto-Gewicht-Programme verwenden: Hier muss man nur das passende Garprogramm wählen und das Gewicht der jeweiligen Speise einstellen. Das Modell kann den Garmodus und die Garparameter anschließend von allein justieren. So lassen sich bspw. im Garprogramm Tiefkühl-Pizza Pizzen mit einer ursprünglichen Temperatur von -18 °C in den Garraum stellen: Nach ≈ 10–12 min kann man sie wieder aus dem Modell hervorholen und in den Genuss einer beim Essen schön daher knuspernden Pizza kommen. Ganz phänomenal sind aber die Garprogramme, die das Garen von Fleischspeisen und das Erreichen eines ansprechenden Gargrads erlauben (wie bspw. Kombi 4): Das Modell kann einen solchen Grad am Ende sehr einheitlich erreichen, je nach Größe des Fleischstücks.
Die Garprogramme aus der Gruppe der Junior-Menü-Programme erlauben es, bspw. Säuglingsnahrung aus Gemüse & Co. herzustellen. Garen lassen sich die Lebensmittel in den Garprogrammen Püriertes Obst, Püriertes Gemüse usw. Sie werden wundervoll-weich und lassen sich in ≈ 8–10 min mit ≈ 75–150 ml Wasser in ein eindrucksvolles Püree von vollkommen einheitlicher Temperatur verwandeln. Gerade weil auch Gemüse wie bspw. Kürbis am Ende sehr weich wird, kann man es ohne viel Mühe pürieren. Schön ist auch das speziellere Garprogramm Tassenkuchen, in dem sich lieblich-süße Küchlein im Stile von Blondies, Brownies usw. in nur ≈ 2 min in einer Tasse ausbacken lassen. Das Modell kann die Masse in ein süßliches Schmankerl verwandeln, das am Ende des Garprogramms von innen vollends durch ist, ohne auch nur in Teilen dörr zu erscheinen.
Für das wirksame Tauen von TK-Speisen aus Fleisch und Fisch wurde der NN-CD88QSEPG das Garprogramm Turbo-Auftauen verliehen: Durch spezielle Mikrowellenimpulse wird der Tauvorgang schneller, simpler und auch schonender. Man muss nur das Gewicht der jeweiligen Speise einprogrammieren. So ließ sich von uns in diesem Garprogramm bspw. Hack vom Schwein mit einer ursprünglichen Temperatur von -18 °C in nur ≈ 9 min erwärmen. Wir haben das Hack aber nach ein paar Minuten des Tauens, als es schon weicher war, auseinander reißen müssen, um am Ende eine einheitliche Temperatur in allen Teilen der Masse sicherzustellen: Wir maßen nur vollkommen passable Temperaturunterschiede von ≈ 4 °C. Auch sollte man es nach dem Gebrauch des Garprogramms noch ≈ 15–30 min ruhen lassen, abhängig vom jeweiligen Gewicht. Genauso erwärmen lassen sich auch Steaks & Co. Was aber wesentlich ist: Wenn die Fleischwaren Knochen enthalten, wie dies bspw. bei manchen Chuck Arm Steaks, Rib Steaks, Top Loin Steaks usw. der Fall ist, muss man die Gewichtsprogrammierung anpassen, weil sie durch die Knochen sehr viel schneller warm werden.
Garmodus, Garprogramm und Garparameter lassen sich spielend am vorderen Teil des Modells verstellen.Wie man was verändern kann, ist problemlos erkennbar: So wurde bspw. jedem einzelne Garmodus eine sich ≈ 1 mm abhebende Taste verliehen, oberhalb derer jeweils eine passende Graphik und der Name des jeweiligen Garmodus erkennbar ist. Die verschiedenen Garparameter (Timer & Co.) wiederum kann man durch das Drehrad anpassen.
Das Tauen von Backwaren wiederum kann man auch durch den Garmodus Mikrowellenleistung 270 W (Auftauleistungsstufe) realisieren. Hier lassen sich prinzipiell alle nur vorstellbaren Backwaren erwärmen. Wenn sie aber von einer erheblichen Größe sind, wie dies bspw. bei vielen Broten der Fall ist, sollte man sie allein in Scheiben im Garraum positionieren. Dann werden sie auch wirklich in einem vollkommen einheitlichen Maße warm. Scheiben von einem Weizenvollkornbrot mit einer ursprünglichen Temperatur von ≈ -18 °C bspw. ließen sich nach nur ≈ 4 min des Tauens schon wieder aus dem Garraum hervorholen. Wir haben sie anschließend bloß noch ≈ 4 min ruhen lassen müssen, ehe auch wirklich alle Eiskristalle verschwunden waren.
Der Garraum des Modells kann während eines Garprogramms verdrecken, bspw. durch Sprenkel von Jus, Marinaden usw. Während man einen Großteil davon schon in dem hier vorhandenen Emaille-Blech sammeln kann, verteilen sich ein paar Milliliter doch auch immer an den Wänden. Glücklicherweise ist das in der Praxis keinerlei Problem: Schließlich kann man alles von den Wänden aus planem Metall abwischen, ohne dass dies wirklich mühevoll wäre.
Wer den Backwaren einen röschen Mantel verleihen will, der sollte aber viel eher Garprogramme aus der Gruppe der Aufbackprogramme verwenden: Hier werden verschiedene Techniken des Modells verbunden, um die äußere wie innere Textur der Backwaren zu optimieren. Gerade durch den partiellen Gebrauch des Grills werden die Backwaren von außen her wundervoll-rösch, so als kämen sie just aus der Bäckerei. Gerade bei Croissants erwies sich das hier auch vorhandene Garprogramm Croissant als phänomenal.
Wer nur Speisen wiedererwärmen will, wird den im Modell vorhandenen Genius Sensor willkommen heißen: Schließlich muss man durch ihn nur die Speise in den Garraum stellen und den Garprozess durch einen Druck des Drehrads anstoßen. Alle Garparameter wie Timer & Co. kann die NN-CD88QSEPG im Weiteren von allein anpassen. Die Technik ist sehr clever: Der Sensor kann den Feuchtigkeitsgrad im Garraum erkennen und anhand dessen errechnen, wie viele Minuten sich das Modell ans Werk machen und wie viel Power es währenddessen verwenden muss, um am Ende eine in einheitlichem Maße warme Speise erreichen. Wir haben unsere Testerinnen & Tester die Qualität des Genius Sensor anhand diverser Speisen ausprobieren lassen. Gerade Speisen, die eine Saucenbasis haben, werden einheitlich-warm: Wir haben so bspw. Currys mit einer ursprünglichen Temperatur von ≈ 5 °C in nur ≈ 3 min bis zu einer solchen von ≈ 40–44 °C erwärmen können. Wesentlich ist aber Eines: Die Speisen müssen vor dem Garprozess von oben her mit einer Folie versehen werden, die man im Weiteren mehrmals durchpiksen muss. Auch kann es sein, dass man die Speise während des Garens mehrmals durchrühren muss. Glücklicherweise lässt das Modell dies ein jedes Mal per Tonhinweis erkennen. Darüber hinaus sollten in der Speise keinerlei Stärke-reichen Komponenten wie bspw. Nudeln, Reis usw. vorkommen.
Wie sicher der Gebrauch des Modells ist, kann man auch an diesem Wärmebild erkennen: Wir maßen bspw. nach ≈ 10 min des Grillens im Garmodus Grill 1 an den von außen erreichbaren Teilen des Modellkörpers Temperaturpeaks von ≈ 20,8 °C am Tastenpanel und von ≈ 22,2 °C an der Tür. Wärmer werden ausschließlich die Wände (≈ 32,4 °C).
Dieser Sensor kann aber auch ins Garen von Speisen einspielen: Die Garprogramme aus der Gruppe der Auto-Sensor-Programme machen das Garen von Fleisch, Fisch, Gemüse usw. sehr viel leichtgängiger, eben weil keiner Gewichtsprogrammierung nachgegangen werden muss. Nur manches Mal haben wir den Timer anpassen müssen (max. ≈ 5 min), weil die Speisen am Ende des jeweiligen Garvorgangs noch nicht in vollem Maße durch waren.
Die Qualität der Speisen
Wir veranschaulichen hier nur einen Teil der vielen verschiedenen Speisen, die man dank der speziellen Garprogramme der NN-CD88QSEPG spielend servieren kann. Einen Großteil der Speisen muss man nur in den Garraum stellen, nach der Wahl des passenden Garprogramms das Gewicht einspeichern und den Garprozess anschmeißen. Das Modell kann alles Weitere prinzipiell von allein verwirklichen. Pommes & Co. aber muss man während des Garens ein- oder mehrmals wenden. Dass dieses Modell auch durchaus anspruchsvolle Speisen in einer sehr soliden Qualität servieren kann, wird den ein oder anderen wahrscheinlich sehr verwundern. Doch kann es Fleisch, Fisch und Gemüse wirklich problemlos in wahre Genusserlebnisse verwandeln – und das auch noch ausgesprochen schnell. Die hier erkennbaren Speisen bspw. haben wir nach nur ≈ 15 – 60 min des Garens schon wieder aus dem Modell herausholen können.!
Technische Daten
Hersteller Modell |
Panasonic NN-CD88QSEPG |
---|---|
Größe, Gewicht usw. | |
Maße des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
34,3 × 56,0 × 45,0 cm |
Gewicht des Modells (mmax) |
17,7 kg |
Größe des Garraums (Hmax × Bmax × Tmax) |
22,8 × 38,0 × 39,0 cm |
Volumen des Garraums (Vmax) |
34 l |
Größe des Bildschirms (Bmax × Hmax) |
7,8 × 5,0 cm |
Maße des Stromkabels (Lmax) |
1,0 m |
Zubehör | 1 × Frittierkorb, 1 × Emaille-Blech (rund), 1 × Glas-Drehteller (rund), 1 × Grillrost (rund) |
Funktionsspektrum | |
Garmodi | 4 (Heißluftfrittieren, Umluft, Grill, Mikrowellenleistung) |
Garlevel – Heißluftfrittieren | 1 – 180 °C, 2 – 200 °C, 3 – 220 °C |
Gardauer – Heißluftfrittieren | 10 s – 9:00 h |
Garlevel – Umluft | 40 °C & 100 – 220 °C |
Gardauer – Umluft | 1 min – 9:00 h |
Garlevel – Grill | 1 – hoch, 2 – mittel, 3 – niedrig |
Gardauer – Grill | 10 s – 1:30 h |
Garlevel – Mikrowellenleistung |
1.000 W – hoch, 800 W – mittel-hoch, 270 W – Auftauen, 600 W – mittel, 440 W – niedrig, 300 W – Köcheln, 100 W – Wärmen |
Gardauer – Mikrowellenleistung |
10 s – 0:30 h (1.000 W), 10 s – 1:30 h (100 – 800 W) |
Garprogramme | 27 |
Tastensperre | ja |
Stromverbrauch | |
Leistung – Heißluftfrittieren (Pmax, lt. Hersteller) |
1.350 W |
Leistung – Umluft (Pmax, lt. Hersteller) |
1.350 W |
Leistung – Grill (Pmax, lt. Hersteller) |
1.350 W |
Leistung – Mikrowellenleistung (Pmax, lt. Hersteller) |
1.110 W |
Leistung – Heißluftfrittieren (PØ, ermittelt im Garmodus Heißluftfrittieren 3) |
1.285,0 W |
Leistung – Umluft 220 °C (PØ, ermittelt im Garmodus Umluft 220 °C) |
1.206,7 W |
Leistung – Grill 1 (PØ, ermittelt im Garmodus Grill 1) |
1.082,7 & 714,5 W |
Leistung – Mikrowellenleistung (PØ, ermittelt im Garmodus Mikrowellenleistung 1.000 W) |
1.254,4 W |
Schallausstoß | |
Schalldruckpegel (LP max, lt. Hersteller) |
60 dB |
Schalldruckpegel (LP Ø aus d: 1,0 m, ermittelt im Garmodus Heißluftfrittieren 3, Umluft 220 °C, Grill 1, Mikrowellenleistung 1.000 W) |
45,6 dB, 45,5 dB, 51,2 dB, 61,2 dB |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | Panasonic NN-CD88QSEPG |
---|---|---|
Leistung | 60 | 96,9 |
Garprogramme | 20 | 96,5 |
Tempo & Temperaturstabilität | 20 | 97,3 |
Garmodus – Heißluftfrittieren | 15 | 97,0 |
Garmodus – Umluft | 15 | 97,3 |
Garmodus – Grill | 15 | 96,3 |
Garmodus – Mikrowellenleistung | 15 | 95,8 |
Handhabung | 20 | 94,0 |
Bedienung | 60 | 92,3 |
Reinigung | 20 | 95,0 |
Bedienungsanleitung | 20 | 98,0 |
Ausstattung | 15 | 92,3 |
Garprogrammspektrum | 40 | 92,0 |
Größe des Garraums | 40 | 92,0 |
Zubehör | 20 | 93,5 |
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 5 | 96,3 |
Bonus | 0,5 (The Genius Sensor) |
|
Malus | — | |
UVP des Herstellers | 549,00 € | |
Durchschn. Marktpreis Stand v. 14.02.2025 |
549,00 € | |
Preis-Leistungsindex | 5,71 | |
Gesamtbewertung | 96,1 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Funktionalität | 60 %
Hier haben wir erhoben, in welchem Tempo das Modell die Temperaturen erhöhen kann und wie einheitlich die Temperaturlevel innerhalb des Garraums schließlich sind: Wir maßen dies im Garmodus Heißluftfrittieren, Umluft und Grill anhand von Temperatursonden, die von uns in verschiedenen Teilen des Garraums verteilt wurden. Die Temperaturlevel im Garmodus Mikrowellenleistung wiederum maßen wir anhand von 5 Behältern aus Glas (Borosilikat, tmax d. Materials: ≈ 3 mm, ∅max × Hmax: ≈ 105 × 60 mm) mit ≈ 150 ml ursprünglich ≈ 20 °C warmem Wasser, die wiederum in verschiedenen Teilen des Garraums verteilt und anschließend 3 min im Garmodus Micro Power (100 W, 270 W, 300 W, 440 W, 600 W, 800 W & 1.000 W) erhitzt wurden. Danach maßen wir die Temperaturen der einzelnen Wasserproben und ermittelten dadurch, um wie viel Grad Celsius die Temperaturen des Wassers voneinander abwichen (20 %). Darüber hinaus nahmen wir uns auch die Qualität der mit den verschiedenen Garprogrammen zubereiteten Speisen, die Fleisch, Fisch, Gemüse und auch Alternativen aus Soja und Seitan enthielten, vor: Wesentlich waren hier sensorisch wahrnehmbare Qualitätsmerkmale (Äußeres, Geruch, Geschmack usw.), die von unseren Testerinnen & Testern einzeln und ohne Wissen um das Modell, aus dem die Speisen stammten, beurteilt wurden (4 × 15 %) – den Testerinnen & Testern wurden parallel Speisen aus ähnlichen Modellen anderer Hersteller serviert, um sicherzustellen, dass die Urteile allein von der Qualität der Speisen abhängig waren. Schließlich wurde bei den von Werk aus vorhandenen Automatikprogrammen auch noch erhoben, ob die hier vonseiten der Hersteller voreinprogrammierten Garparameter, vor allem die Zeitspannen der einzelnen Automatikprogramme, wirklich ausreichen, um die Speisen anschließend zu servieren, oder ob Fleisch, Fisch & Gemüse noch nicht vollends durch sind (20 %).
Handhabung | 20 %
Wir haben außerdem ein Urteil darüber verliehen, wie sich das Modell regelmäßig verwenden lässt, also wie sich die verschiedenen Garprogramme des Modells an- und abwählen, die Garparameter verstellen und an die Ansprüche verschiedener Fleisch-, Fisch- und Gemüsespeisen anpassen lassen und vieles mehr. So war hier bspw. die Qualität des Touchpanels, die Verständlichkeit der Garprogramme & Co. am Touchpanel veranschaulichenden Graphiken, die Art, die Qualität des Displays und die Mechanik der den Garraum verschließenden Tür wesentlich. Währenddessen wurde auch erhoben, wie man sich durch die verschiedenen Menüs des Modells manövrieren kann, ob sich die hier vorhandenen Menüstrukturen also von allein erschließen oder ob man die Dokumentation des Herstellers heranziehen muss (60 %). Wie sich das Modell säubern lässt, wurde nach Abschluss des Garens von verschiedenen Speisen mit unterschiedlichen Anteilen an Lipiden (Fleisch- und Fischjus, Öle usw.) und Sacchariden (süße Marinaden, Sirupe usw.) ermittelt (20 %). Wir lasen die Bedienungsanleitung des Herstellers und ermittelten währenddessen, ob sie die wirklich wesentlichen Aspekte, vor allem also die von Werk aus vorhandenen Automatikprogramme, wann welches Automatikprogramm zu verwenden ist, wann und wie die Garparameter der einzelnen Automatikprogramme zu verändern sind usw., in verständlicher Weise abhandelt und ob man nach dem Lesen der Bedienungsanleitung wirklich alle Garprogramme, Garoptionen usw. souverän verwenden kann (20 %).
Ausstattung| 15 %
Hier haben wir vor allem das verwendbare Volumen des Garraums ermittelt, um anhand dessen zu erheben, wie vielen Verbraucherinnen & Verbraucher man parallel Fleisch-, Fisch- und Gemüsespeisen servieren kann (40 %). Wesentlich war außerdem die Quantität der von Werk aus vorhandenen Automatikprogramme (40 %). Wir haben auch alle Teile des von Werk aus vorhandenen Zubehörpacks verwendet und ermittelt, wie wertvoll sie wirklich sind (20 %).
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 5 %
Schließlich wurde auch noch erhoben, wie die Materialien des Modells im Werk des Herstellers verarbeitet worden sind, wie es sich also mit deren Qualität verhält: Hier kontrollierten wir, ob sich Makel am Modell ausmachen ließen, bspw. in Gestalt von erheblichen Spaltmaßen.
Getestete Geräte
- Panasonic NN-CD88QSEPG