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Die E8 von JURA im Test 2023

Die neue Generation des Alleskönners – mit leisem P.A.G.2-Mahlwerk!

27. Oktober 2023

Soll es ein purer Espresso, ein Milch einschließender Cappuccino oder ein vollkommen anderer Genuss sein? Viele Verbraucherinnen & Verbraucher sehen eine solche Spezialität als wahres Wunderwerk des Genusses an – und das ist auch vollends plausibel: So sprechen wir schließlich schon bei einem simplen Espresso von einem wundervollen Geschmacks- & Geruchserlebnis, das einen Großteil der Sinne vereinnahmen und den Gaumen euphorisieren kann. Darüber hinaus kann dieser Genuss auch in anderen Sphären von Vorteil sein: So wird man nach einem Cup Americano, Espresso usw. sehr viel wachsamer und viele Gehirnprozesse spielen sich schneller ab als ohne einen solchen Wachmacher.1 Wer sich all dies in einer schnellen und simplen Weise erschließen will, der kann sich bspw. einen Vollautomaten ins Haus holen – ein solcher kann alles Wesentliche, also das Mahlen, das Brühen und das Schäumen, von allein verwirklichen, ohne dass man sich persönlich ans Werk machen muss. Dank der in einem solchen Modell ineinander wirkenden Techniken lassen sich wahre Genusserlebnisse servieren – und das durch das bloße Berühren eines Bedienpanels. Dieses Mal haben wir uns endlich wieder ein Premiummodell des Herstellers JURA vornehmen können: Wir sprechen von der E8, die von außen durch einen edlen Stil und erlesenes Material, von innen durch moderne Technik brillieren will. Was man vor dem Erwerb des Modells alles wissen muss, wie man es verwenden kann, wie viele verschiedene Spezialitäten wählbar sind, in welchem Maße sie sich personalisieren lassen und vieles mehr veranschaulichen wir im Weiteren.

Während alle Teile der in dem Modell vorhandenen Technik Eindruck machen sollen, werden sich viele Verbraucherinnen & Verbraucher vor allem von dem Mahlwerk P.A.G. verlocken lassen, welches das Modell nunmehr in seiner 2. Generation vorweisen kann: Dieses Mahlwerk soll sich in wirklich allen wählbaren Graden als präzise erweisen und während des Mahlens durch einen vorbildlichen Schallausstoß prunken, den man ausschließlich vor dem Modell, nicht aber auch aus anderen Teilen des Hauses wahrnehmen kann. Obendrein soll das Mahlwerk so verschleißarm sein, dass man sich auch nach vielen Jahren noch eines erlesenen Genusses sicher sein kann. Apropos Genuss: Hier soll auch die Brühgruppe des Modells einspielen, das nun in seiner 8. Generation vorhanden ist und verschiedene Techniken in sich vereinen soll (wie bspw. P. E.P.). Einer der Vorteile, den alle Modelle von JURA vorweisen, ist der enorme Spielraum, der beim Anpassen von Espresso & Co. erschlossen wird: So können Verbraucherinnen & Verbraucher bspw. die Temperatur des durch die Brühgruppe schießenden Wassers, das Volumen usw. personalisieren, all dies und mehr also präzise an die Ansprüche ihres Gaumens anpassen.

Für wen?
Für alle Verbraucherinnen & Verbraucher, die Espresso, Cappuccino usw. als wirkliches Genusserlebnis ansehen und sich aus diesem Grunde immer wieder eines in allen Teilen erlesenen Geschmacks sicher sein wollen – und dieser Geschmack soll sich in vollem Maße an die persönlichen Ansprüche anpassen lassen.

Was ist hervorzuheben?
Man kann das Modell per J.O.E.® aus allen Teilen des Hauses und auch von außerhalb ansprechen: Dieser App wurde Ende des Jahres 2023 ein vollkommen neuer Stil verliehen, durch den Verbraucherinnen & Verbraucher in den Genuss einer noch ansprechenderen User Experience kommen sollen.

Was ist interessant?
Dem Modell wurde ein vollends modernes Mahlwerk (scil. P.A.G.2) verliehen, das sc 8u2uhon durch seinen sehr maßvollen Schallausstoß während des Mahlens beeindrucken kann. Überdies kann dieses Mahlwerk Bohnen so präzise mahlen, dass das Modell während des Brühens wirklich alle wesentlichen Aromen aus dem Bohnenpulver herausholen kann.

Die JURA E8 – Technik im Detail

Endlich kann auch die E8 von JURA das Mahlwerk P.A.G.2 vorweisen, das während des Mahlens nur ein leises Geräusch vernehmen lässt; das Mahlwerk ist jederzeit anpassbar – im Betrieb und auch im Ruhezustand. Verbraucherinnen & Verbraucher können aber wählen, ob sie Espresso & Co. nun aus Bohnen oder aus vorgemahlenem Bohnenpulver servieren wollen: Für Bohnenpulver ist ein Einlass A am oberen Ende des Modells vorhanden, den man voll verschließen kann. Für Bohnen wiederum muss man sich nur den problemlos erreichbaren Bohnenbehälter B der E8 vornehmen und Bohnen in ihn hinein purzeln lassen: Es passen 280 g Bohnen (mmax d. Bohnenbehälters) hier hinein. Das Wasser, welches das Modell während des Brühens verwenden soll, muss man in den hier vorhandenen Tank C kippen: Dieser Tank ist in vollem Maße herausnehmbar, sodass sich all dies auch am Wasserhahn verwirklichen lässt. Dank des enormen Volumens des Tanks von 1.900 ml (Vmax d. Tanks) kann man die E8 auch dann prima verwenden, wenn mehr als nur ein paar Verbraucherinnen & Verbraucher im Haus wohnen. Wer bspw. einen Cappuccino servieren und derweil in den Genuss eines voluminös-viskosen Milchschaums kommen will, der muss die Milch hervorholen und das Milchsystem des Modells verbinden. Das ist eine schnelle & simple Sache: Schließlich muss man bloß das eine Ende des im Zubehörbündel der E8 erreichbaren Milchschlauchs an das Milchsystem D anschließen und das andere Ende bis an den Boden des Milchbehälters herab schieben. Nun muss man sich dem Bedienpanel- & Bildschirmpaar E des Modells widmen: Hier sind 17 verschiedene Spezialitäten an- & auswählbar, die sich in Gestalt von Graphiken in properer Größe einsehen und auch personalisieren lassen: Wir sprechen hier bspw. von dem Aroma und der Temperatur des Wassers. Soll das Modell Bohnen vermahlen, so kann man nach der Wahl einer Spezialität auch schon das maßvolle Geräusch des Mahlwerks wahrnehmen. Aus dem hier herab rieselnden Pulver wird in der E8 schließlich ein Puck, durch den das Modell Wasser mit einem Druck von 15 bar (pmax d. Modells) hindurch pressen kann: Das aber in einer speziellen Sequenz (scil. P. E. P.©), die das volle Aroma aus dem Puck herausholen soll. Apropos Aroma: Die hier primär einspielenden Lipide, Saccharide usw. wandern währenddessen ins Wasser hinein, das nun aus der E8 heraus rinnen kann. Ob aus dem einen Auslass F oder aus dem anderen Auslass D, ist davon abhängig, ob das Modell eine pur-schwarze Spezialität wie bspw. einen Espresso oder eine solche mit Milch wie bspw. einen Cappuccino servieren soll. Apropos Milchschaum: Das Milchschäumen kann das hier vorhandene System (scil. HP3 resp. CX3) von allein verwirklichen, ohne dass man sich hier Mühe machen muss. Der Puck ist am Ende im Tresterbehälter G erreichbar, den man nach 16 Brühvorgängen ausleeren muss: Man kann ihn, einschließlich der Wasserschale H, nach vorne aus dem Modell herausziehen.

Der Test im Überblick

Welche Eindrücke wir während der vollen vier Wochen des Verwendens der JURA E8 erhielten, veranschaulichen wir im Weiteren in einer kurzen & knappen Weise, ehe wir uns allem Wesentlichen (also der Bedienung, der Leistung, der Reinigung usw.) im Einzelnen widmen werden.

Eines müssen wir voranstellen: Die E8 ist, wie alle Modelle von JURA, die wir uns in den Vorjahren schon vornahmen, von einer vorbildlichen Qualität. Weder an den verschiedenen Materialien noch an der Weise, in der diese Materialien im Modellkorpus verbunden worden sind, ließen sich wirkliche Makel erkennen. Auch Verschleißspuren durch mehr als 100 Mahl-, Brüh- & Schäumvorgänge blieben aus. Schließlich ist sehr schön, dass man die E8 in einer von drei sehr modern wirkenden Versionen erwerben kann.

Bedienen kann man das Modell vom Auspacken an ohne Mühen: Die paar Menüs, durch die sich Verbraucherinnen & Verbraucher manövrieren können, sind in vollem Maße verständlich, sodass man alles Wesentliche problemlos erreichen kann. Was aber ist wesentlich? Nun, dies sind bspw. die 17 verschiedenen Spezialitäten, die das Modell produzieren kann, ebenso wie all die verschiedenen, ins Genusserlebnis einspielenden Spezialitätenparameter (wie bspw. das Aroma, die Temperatur des Wassers usw.), die sich voll an die persönlichen Ansprüche anpassen lassen. Schließlich ist da noch die Speciality Selection, dank derer man ein paar der hier wählbaren Spezialitäten auch noch durch einen Extra Shot anreichern kann.

Genauso eindrucksvoll ist aber auch das Brühwerk des Modells: So ließen sich Americano, Cappuccino, Espresso und all die anderen Genüsse immer mit vollem Aroma und properer Temperatur servieren. Weil man das Geschmackserlebnis in so vielen verschiedenen Weisen anpassen kann, sollte die E8 auch wirklich anspruchsvolle Verbraucherinnen & Verbraucher verlocken können. Auch Milch ließ sich von dem Modell ohne Makel schäumen – man kann sich am Ende eines erheblichen Volumens und eines wundervoll-viskosen Schaums voller Mikroporen sicher sein. Gleichermaßen prima kann das Modell Alternativen wie bspw. Cashew-, Kokos- oder Sojadrink schäumen – auch wenn deren Eiweißanteil in die Qualität des am Ende erzielbaren Schaums einspielt.

Dass alle Teile des Modells makellos-sauber sind, stellen die hier per Menü wählbaren Reinigungsprogramme dar: Während das Modell einen Teil der Technik nach dem An- & vor dem Ausschalten von allein spülen kann, muss man ab und an auch mal das volle Modellreinigungsprogramm anschmeißen. Und dank des schon von Werk aus vorhandenen Filters des Typs CLARIS Smart+ muss man sich keinerlei Gedanken um Kalk machen.

Wirklich süperb ist der maßvolle Stromverbrauch der E8: Weder während des Mahlens noch während des Brühens noch während des Schäumens maßen wir erhebliche Verbräuche. Schön ist auch der Schallausstoß: Dank des modernen Mahlwerks des Typs P.A.G.2 kann man das Mahlen nur vor dem Modell so wirklich hören. Überdies ist der Ton des Mahlwerks eher „dunkel“ als „hell“, sodass sich auch die einzelnen Schallpeaks, die das Mahlwerk erreichen kann, problemlos verschmerzen lassen.

Die JURA E8 ist ein edler Allrounder, dessen Technik in allen Teilen verlocken kann: Daher verleihen wir ihr das in vollem Maße verdiente Testurteil „sehr gut“ (96,1 %). Am Ende wollen wir noch die App J.O.E.® ansprechen, dank derer man das Modell aus allen Winkeln des Hauses ansprechen kann, um so bspw. vollkommen andere Spezialitäten einzuspeichern. Die neue Version dieser App, die sich seit dem 3. Quartal des Jahres 2023 downloaden lässt, kann Verbraucherinnen & Verbrauchern ein besseres Bedienerlebnis erschließen.

Logo des Produkts

Die wesentlichen Merkmale

  • Milchsystem: HP3 & CX3
  • Mahlwerk: P. A. G.2
  • Max. Druck: 15 bar
  • Spezialitäten: 17
  • Spezialitäten anpassbar: ja (Aroma, Temperatur, Volumen & Speciality Selection)

Pro

  • 17 Spezialitäten wählbar; alle Spezialitäten lassen sich personalisieren (Aroma, Temperatur, Volumen usw.)
  • alle Spezialitäten erreichen am Ende eine exzellente Qualität (Aroma, Crema, Schaum usw.)
  • das Modell ist vom Auspacken an problemlos zu verwenden (i. Ü. wurde der mit dem Modell koppelbaren App J. O. E.® im 3. Quartal dieses Jahres ein vollkommen neuer Stil verliehen)
  • weder Materialien noch Materialverbund ließen Makel erkennen
  • wirklich maßvoller Schallausstoß des verschleißarmen Mahlwerks P.A.G.2

Contra

  • den Mahl-, Brüh- & Schäumvorgang bzgl. der per J. O. E.® erstellten Spezialitäten kann man nur über die App anstoßen

Größe, Gewicht & mehr

Wie viele andere Modelle von JURA kann man auch die E8 in verschiedenerlei Versionen erwerben: Verbraucherinnen & Verbraucher können durch die Wahl eines warmen, an Metall erinnernden Grautons (scil. Dark Inox), eines puren Weißes (scil. Piano White) und eines modernen, wiederum an Metall erinnernden Grautons (scil. Platin) sicherstellen, dass sich die E8 bruchlos in den Stil von schon vorhandenem Mobiliar & Co. einpassen kann. Weil die in dem Modell werkende Technik in allen Versionen einheitlich ist, sind die verschiedenen Versionen auch gleichpreisig (i. e. 1.249,00 €).

Schön sind schließlich auch die sehr schlanken Maße des Modells: Dank der 35,1 × 28,0 × 44,6 cm (Hmax × Bmax × ​Tmax d. Modells) des Modellkorpus kann man die E8 in allen Teilen des Hauses verwenden – man muss ihr wirklich nur einen Winkel der Arbeitsplatte o. Ä. widmen. Warum wir das als so wunderbar ansehen? Weil viele Verbraucherinnen & Verbraucher Teile ihrer Arbeit schon im „Home Office“ verwirklichen: Wer während seiner Arbeitsprojekte den ein oder anderen Wachmacher brauchen sollte, der kann sich das Modell an den Arbeitsplatz stellen und so von da aus bspw. ein paar Espressi servieren. Während die E8 wirklich alles andere als ausladend ist, sind die 9,6 kg (mmax d. Modells, ohne Wasser usw.) des Modells doch enorm: Sie stellen sicher, dass man die E8 auch im Falle eines erheblichen Aneckens nur ein paar Millimeter verschieben kann. Gewiss: Hier spielen auch die vier Materialrippen vorweisenden Füßlein des Modells ein. Sie verleihen der E8 über Holz, Metall, Melamin usw. einen sehr sicheren Grip.

Das Material

All die verschiedenen, dem Modell von Werk aus verliehenen Materialien sind von einer vorbildlichen Qualität: Auch wenn Verbraucherinnen & Verbraucher ein paar Mal vor die Wände des Modellkorpus stoßen sollten, werden sie so keinerlei Schäden an ihm verursachen. Vorbildlich ist aber, wie erlesen diese Materialien von JURA verbunden wurden: Weder an den Materialien als solchen noch an deren Verbund ließen sich von uns Makel erspähen. Nach vollen vier Wochen des andauernden Verwendens, in denen wir mehr als 100 Americanos, Espressi usw. aus dem Modell herausrinnen ließen, waren keinerlei Spuren des Verschleißes vorhanden. Wir haben bspw. den Tank und all die vorderen Teile des Modells auch am Ende noch so problemlos verwenden können wie nach dem Auspacken der E8, ohne dass sich während des Heraushebens, des Hineinlassens usw. auch nur einmal erheblicherer Widerstand spüren ließ. Hier ist JURA einem Großteil der anderen Hersteller um Welten voraus.

Die Bedienung

Verbraucherinnen & Verbraucher werden die E8 vollkommen problemlos verwenden können: Schließlich stellt sie alles, was man nach dem Auspacken, Anschließen und Anschalten einstellen muss, in einem vorbildlichen Stil dar: Hier sind außer kurzen & knappen Hinweisen auch ein paar anschauliche Graphiken erkennbar. Man muss hier bspw. das Kalklevel des Wassers, das man im Weiteren in den Tank des Modells einschenken wird, von 1–30 °dH einspeichern. Dieses Kalklevel ließ sich dank des im Zubehörpack der E8 vorhandenen Teststrips auch sehr präzise erheben.

Das Bedienerlebnis ist prima: Dem Bildschirm wurden von Werk aus eindrucksvolle Maße von 73 × 50 mm (Hmax × Bmax d. Bildschirms) verliehen, sodass man alles, was während des Bedienens der E8 wirklich wesentlich ist, in einem Mal einsehen kann. Gerade auch die vielen verschiedenen Graphiken, die Americano, Cappuccino & usw. veranschaulichen, sind von einer enormen Größe von 10–15 mm (Hmax d. Graphiken). Diese Graphiken sind von einem solchermaßen anspruchsvollen Stil, dass man schon anhand von ihnen alle 17 Schmankerl auseinanderhalten kann. Doch auch das den Bildschirm einrahmende Bedienpanel ließ sich ohne Probleme verwenden: Den verschiedenen Teilen des Bedienpanels wurden nun ein paar Kreise und Linien verliehen, die sich in Grau prima vom pur-schwarzen Bedienpanel abheben und dank derer man die einzelnen Teile des Bedienpanels visuell sicherer auseinanderhalten kann. Der Bildschirm ließ sich von uns auch bei prallem Sonnenschein noch ablesen, auch wenn es passieren kann, dass man den Bildschirm aus einem anderen Winkel ansehen muss.

Will man das Menü der E8 an seine persönlichen Ansprüche anpassen, so ist dies in verschiedenerlei Weisen machbar: Man kann bspw. einspeichern, in welchem der 3 Teile des Menüs sich welche der 17 Spezialitäten erreichen lassen sollen. Verbraucherinnen & Verbraucher also, die in ihrem Haus bspw. viele Americanos servieren, können einstellen, dass das Modell den Americano im 1. Teil des Menüs einblenden soll. So muss man sich ausschließlich dann durch die anderen Teile des Menüs hindurch manövrieren, wenn man mal eine andere Spezialität servieren will.

Am Fuße des 1.–3. Teils des Menüs erkennbar ist die weiße Graphik eines vollen Glases, einschließlich eines an dessen Flanke vorhandenen weißen Kreises: Hier ist die Speciality Selection der E8 erreichbar, dank derer man vorsehen kann, dass das Modell die Spezialität, die man im Weiteren wählen wird, in 2 Mahl- & Brühvorgängen, aber je und je nur mit 50 % des Wasservolumens brühen soll, wenn man am Ende ein stärkeres Aroma erzielen will (scil. Extra Shot) oder dass das Modell diese Spezialität nicht aus den ihm Bohnenbehälter vorhandenen Bohnen, sondern vielmehr aus dem Bohnenpulver, das man vorher ins Modell rieseln lassen muss, brühen soll: Dieses Menü, die Speciality Selection also, soll Verbraucherinnen & Verbrauchern die Vorauswahl von Optionen erlauben, die das Modell anschließend verwirklichen soll, ohne dass man sie wieder und wieder an- & auswählen muss. Gerade dann also, wenn man ein paar Spezialitäten in einer solchen Weise servieren will, ist die Speciality Selection wunderbar: Schließlich kann man der E8 so bspw. vorschreiben, dass sie nicht bloß einen, sondern alle weiteren Cappuccini mit einem Extra Shot anreichern soll.

Man kann die 17 verschiedenen Spezialitäten des Modells aber auch über das primäre Menü anpassen und hier ein paar der ins Brühen einspielenden Parameter personalisieren: So lassen sich bspw. das Aroma von 1–10, die Temperatur des Wassers und auch das Volumen des Wassers präzise verstellen.

Die Spanne, in der das Volumen anpassbar ist, kann von Spezialität zu Spezialität variieren: So lassen sich bspw. bei einem Americano andere Volumina wählen als bei einem Espresso usw. Das Wasservolumen aber kann man präzise in Millilitern einspeichern. Mehr Spielraum wird erschlossen, wenn das Modell auch noch Milch verwenden muss, wie also bspw. bei einem Cappuccino: Hier kann man einstellen, wie viel Milch die E8 in Schaum verwandeln soll. Währenddessen ist aber, weil sich das am Ende erreichbare Schaumvolumen in Millilitern nur schwer vorhersehen ließe, die Dauer des Schäumprozesses einstellbar. So plausibel das auch ist: Viele Verbraucherinnen & Verbraucher werden nicht wirklich einordnen können, wie viel Schaum sie bspw. am Ende von 10, 20 oder 30 s des Schäumens erreichen werden; natürlich kann man den Schäumvorgang jederzeit stoppen. Wir maßen, dass das Modell ≈ 5–7 ml/s klassisch-konventioneller Tiermilch schäumen kann.

Was man alles personalisieren kann, veranschaulichen wir anhand des Klassikerpaars Espresso und Cappuccino. So ließ sich von uns einstellen, dass die E8 beim Brühen eines Espresso 15–80 ml Wasser (Vmin – Vmax d. Wassers – Espresso) und beim Brühen eines Cappuccino 25–240 ml Wasser (Vmin – Vmax d. Wassers – Cappuccino) verwenden soll. Beim Cappuccino ließ sich außerdem einspeichern, wie viel Milch das Modell schäumen soll: Wir haben hier eine Spanne von 1–45 s (Tmin – Tmax d. Schäumprozesses – Cappuccino) einstellen können. All diese Parameter lassen sich auch so einspeichern, dass die E8 sie am Ende immer wieder von allein einstellt.

Genauso kann man das Aroma von Cappuccino, Espresso usw. anpassen: Wählbar ist eines von 10 verschiedenen Aromaleveln, während das 1. Aromalevel ein sehr schwaches Aroma und das 10. Aromalevel ein sehr starkes Aroma verheißen soll. Das Aroma, das sich am Ende wahrnehmen ließ, wurde durch das Verstellen des Aromalevels auch wirklich sehr viel schwächer oder sehr viel stärker. Wertvoll ist dies vor allem dann, wenn mehrere Verbraucherinnen & Verbraucher im Haus wohnen und das Modell verwenden, aber andere Ansprüche an den Geschmack haben: Da die E8, wie ein Großteil aller anderen Modelle, nur einen einzelnen Bohnenbehälter vorweisen kann, lassen sich die in ihm vorhandenen Bohnen nur schwer auswechseln, wenn man mal in den Genuss eines anderen Geschmacks kommen will. Durch die Wahl eines anderen Aromalevels aber kann man das Geschmackserlebnis doch verändern – auch wenn dieselben Bohnen ins Mahlwerk wandern.

Das Tempo der in der E8 werkenden Technik ist phänomenal: Nur 49 s (T∅ d. Einschaltvorgangs) nach dem Anschalten des Modells über den von oben prima erreichbaren An- & Ausschalter war der Thermoblock solchermaßen heiß, dass sich über das Menü eine Spezialität an- & auswählen und brühen ließ. Während dieses Vorheizens schließt das Modell auch eine volle Spülphase ab, dank derer bspw. auch der vordere Auslass der E8 makellos-sauber wird. Genauso schnell war das Modell im Weiteren: Wir haben bspw. nach bloß 31 s resp. 59 s (T∅ d. Mahl- & Brühvorgangs – Espresso, abhängig vom Temperaturmodus) einen Espresso und nach 57 s (T∅ d. Mahl-, Brüh- & Schäumvorgangs – Cappuccino) einen Cappuccino servieren können. Das löschen ist vorbildlich – ein noch schnelleres Mahlen, Brühen oder Schäumen ist nur schwer vorstellbar: Schließlich muss man dem Wasser auch eine Weile lassen, um während des Brühens einen Großteil des Aromas anzunehmen.

Verbraucherinnen & Verbraucher, die sich das Modell ins Haus holen, können sich also vom Auspacken an einer exzellenten User Experience sicher sein. All die verschiedenen Menüs, die sich hier erreichen lassen, sind so plausibel, dass von vornherein erkennbar ist, wie man nun bspw. eine der 17 verschiedenen Spezialitäten des Modells an- & auswählen kann und wie sich im Weiteren das Aroma, die Temperatur usw. anpassen lassen. Wenn man sich aber einmal nicht vollends sicher sein sollte, so kann man die online erreichbare, alles im Detail abhandelnde Dokumentation der E8 einsehen – hier sind auch Videos erreichbar, die alles Wesentliche veranschaulichen.

Die Reinigung

Die Reinigung des Modells kann man schon dank der vielen, problemlos per Menü erreichbaren Reinigungsprogramme mühelos vornehmen. So sind bspw. die Spülprozesse, die sich nach dem An- und vor dem Ausschalten des Modells von allein vollziehen und die man auch übers Menü wählen kann, nach nur 48 s (T∅ d. 1. Systemspülung) und 54 s (T∅ d. 2. Systemspülung – Milch & Milchschaum) vorbei.
Für das volle Modellreinigungsprogramm aber, das ausschließlich übers Menü erreichbar ist, muss man ein paar Minuten mehr einplanen: Wir maßen hier 10 : 24 min (T∅ d. Modellreinigungsprogramms), während man sich als Verbraucherin resp. Verbraucher mehrmals ans Werk machen muss. So muss man bspw. das Wasser aus der vorderen Wasserschale des Modells auskippen. Weil das Modellreinigungsprogramm aber bspw. Lipide, die nach dem Servieren vieler Americanos, Espressi usw. in der Technik des Modells verbleiben können, wirksam ausspülen soll, muss man vorab eine der schon von Werk aus im Doppelpack vorhandenen Tabletten in das Modell einschmeißen. Das Modell stellt nach dem Servieren von 180 Spezialitäten oder nach 80 An- & Ausschaltvorgängen einen Hinweis darüber dar, dass man nun ein Modellreinigungsprogramm verwirklichen sollte. Vorher schon kann man in dem Menü, über welches das Modellreinigungsprogramm an- & auswählbar ist, dank eines weißen Balkens ersehen, man die Vornahme des Modellreinigungsprogramms voraussichtlich wieder einplanen muss.

Was vielen Verbraucherinnen & Verbrauchern ähnlich willkommen sein wird wie uns: Durch das Anschließen des Filters (scil. CLARIS Smart+) muss man sich keinerlei Gedanken mehr um den im Wasser vorhandenen Kalk machen. Der Filter kann einen Großteil des Kalks aus dem Wasser holen, sodass dieser an den verschiedenen Teilen der Technik des Modells keine Schäden verursachen kann. Will man in den Genuss dieser Vorteile kommen, so muss man den Filter nach dem Verbrauch von 40–65 l Wasser erneuern – dies ist davon abhängig, wie viel Kalk in dem durchs Modell hindurch schießenden Wasser enthalten ist.

Will man sich eines erlesenen Milch- & Milchschaumaromas sicher sein, so sollte man die hier einspielenden Teile der Technik mehrmals pro Jahr auswechseln: Wir sprechen hier von dem Anschluss des Milchsystems (scil. HP3) und dem Milchauslass (scil. CX3), die man vierteljährlich erneuern sollte.

Die Qualität

Aroma, Crema usw.

Was aber kann die Technik der E8 wirklich? Wir ließen das Modell in vier Wochen mehr als 100 Americanos, Cappuccini, Espressi und mehr servieren und ließen von 12 Testerinnen & Testern ein Urteil über all die verschiedenen, in das Genusserlebnis einspielenden Merkmale (wie bspw. das Geruchs- & Geschmackserlebnis, die Crema, den Schaum usw.) verleihen. Welche Eindrücke wir währenddessen erhielten, veranschaulichen wir im Weiteren.

Das Modell hinterließ bei allen Testerinnen & Testern erheblichen Eindruck: Wir haben bspw. beim Espresso immer wieder eine viskose Crema erreichen können, die durch ein properes Volumen verlocken kann. Wundervoll war aber auch der warme, ins Gold einspielende Ton, der nur ein paar weißliche Spuren erkennen ließ. Dass die Crema von erlesener Qualität war, ließ sich aber auch an einem anderen Merkmal ersehen: So war die Crema voller Mikroporen, ohne auch nur einen einzelnen Makel. Als eindrucksvoll erwies sich auch, dass die Crema auch nach einer Weile noch voluminös war, ohne dass sich hier erhebliche Einbußen erkennen ließen. Man kann sich dem Genuss seines Espresso also widmen, ohne dass man sich währenddessen eilen muss. Die Temperatur des Wassers, welches das Modell während des Brühens verwenden soll, kann man übers Menü anpassen: Wir maßen am Ende Temperaturpeaks von 66,3 °C, von 67,1 °C und von 68,3 °C in der 18 °C warmen Tasse. Wer es noch wärmer will, der muss die Tasse vorwärmen: Dies kann man bspw. in einem der Tassenwärmer von JURA verwirklichen.

Genauso eindrucksvoll war aber auch der Milchschaum, den das Modell dank des hier vorhandenen Systems (scil. HP3 resp. CX3) vollkommen problemlos produzieren kann: Schön ist vor allem, dass auch wirklich aus einem Großteil der Milch am Ende Milchschaum wird, der sich schon durch sein erhebliches Volumen hervorheben kann. Nur ein paar Male verblieben mehr als 25 % der Milch als solche in der Tasse. Dieses Volumen war auch nach einer Weile noch voll vorhanden. Der Milchschaum war also makellos: Genauso wie all die verschiedenen Schmankerl des Modells, die Milch & Milchschaum verwenden (scil. Cappuccino, Espresso macchiato, Flat White, Latte macchiato usw.). Das Modell kann aber auch Milch allein in Schaum verwandeln, ohne dass hier Espresso & Co. einspielen. Dies kann bspw. dann sehr schön sein, wenn man abends bloß eine warme Milch servieren will: Durch das Schäumen kann man die Milch schließlich auch als süßer wahrnehmen.

Die Temperatur des Wassers, welches das Modell ausspeien soll, kann man auch anpassen: Wir haben in einem 18 °C warmen Glas Temperaturpeaks von 64,8 °C, von 74,6 °C und von 80,2 °C erheben können. Die Wahl eines anderen Temperaturmodus – derer sind drei verschiedene wählbar – kann man am Ende also wirklich wahrnehmen. Warum wir den hier erschlossenen Spielraum als so wertvoll wahrnahmen? Weil man aus dem Wasser des Modells so auch anspruchsvollere Tees wie bspw. alle nur vorstellbaren Typen des Grünen Tees, des Weißen Tees usw. brühen kann, ohne dass dies Einbußen des Geschmackserlebnisses verursachen würde. Was wir außerdem ansprechen müssen: Dieses Modell kann einen Auslass vorweisen, der allein Wasser ausspeien soll. So kann man sich puren Wassers sicher sein, ohne dass in ihm bspw. noch der Geschmack eines Espresso wahrnehmbar wäre.

Das Modell kann ein paar der puren Spezialitäten auch im Doppelpack produzieren: Das ist vor allem dann prima, wenn man diese Spezialitäten parallel servieren will – schließlich weisen sie am Ende so dieselbe Temperatur vor. Durch einen schnellen Doppeldruck von Espresso oder von Kaffee im Menü des Modells kann man dies problemlos verwirklichen. Alle anderen Spezialitäten lassen sich einzeln servieren. Wirklich schön ist aber, dass sich die Technik des Modells auch hier als sehr präzise erwies: So waren die Volumina der in die Tassen hinein prasselnden Spezialitäten vollkommen einheitlich – wir maßen eine Varianz von ±1 ml, was in praxi wirklich niemand wahrnehmen wird.

Einen Hinweis wollen wir aber noch an all das anschließen: Verbraucherinnen & Verbraucher können das Geschmackserlebnis schon durch das Verstellen des Mahlwerks in erheblichem Maße verändern. Warum dies so ist? Weil allein der Grad des Mahlwerks in die Größe des aus dem Mahlwerk heraus purzelnden Pulvers einspielen kann – und in welchem Tempo das Modell das Wasser während des Brühens durch dieses Pulver hindurch pressen kann, ist von dessen Größe abhängig. Dies ist wesentlich, weil es das Wasser ist, das all die Geschmackskomponenten (scil. Lipide, Saccharide usw.) aus dem Pulver herausholen muss. Wie viele von diesen Elementen am Ende wirklich ins Wasser kommen, ist von der Dauer des Brühvorgangs abhängig. Feineres Pulver kann die Dauer des Brühvorgangs erhöhen, weil das Wasser eine Weile durch das Pulver hindurch sickern muss – so wird das Aroma am Ende stärker. Genauso ist es andersherum: Gröberes Pulver kann die Dauer des Brühvorgangs vermindern, weil das Wasser durch das Pulver hindurch schießen kann – so wird das Aroma am Ende schwächer. Dass man aus so vielen verschiedenen Graden wählen, das Mahlwerk also in vollem Maße personalisieren kann, ist wunderbar: Wann immer neue Bohnen erworben werden, kann man sie in ein paar verschiedenen Grade vermahlen lassen und vermerken, welche Grade in welches Geschmackserlebnis einmünden – so kann man den Genuss noch über die per Menü erreichbaren Brühparameter (wie bspw. die Temperatur, das Volumen usw.) hinaus anpassen.

Der Schallausstoß

Die E8 ist sehr viel leiser als ein Großteil all der anderen Modelle, die wir uns in diesem Jahr vornahmen: Will man nur einen Americano, einen Espresso usw. servieren und muss das Modell aus diesem Grund bloß einen Mahl- und einen Brühvorgang vornehmen, so kann man währenddessen einen Schallausstoß von 50,6 dB (LP ∅ d. Mahl- & Brühvorgangs aus d: 1,0 m – Espresso) wahrnehmen. Soll es bspw. ein Cappuccino sein, muss das Modell also einen Mahl-, einen Brüh- und einen Schäumvorgang verwirklichen, so lassen sich 51,7 dB (LP ∅ d. Mahl-, Brüh- & Schäumvorgangs aus d: 1,0 m – Cappuccino) vernehmen. Das sind vorbildliche Schallausstöße, in die vor allem das Mahlwerk P.A.G.2 einspielt. Schließlich stellt dieses Mahlwerk sicher, dass das Geräusch während des Mahlens sehr „dunkel“ ist: Aus anderen Teilen des Hauses kann man das Mahlen also nicht wirklich wahrnehmen, sodass man bspw. auch schon in der Frühe in den Genuss eines Espresso kommen kann, ohne dass das Modell andere Verbraucherinnen & Verbraucher wecken würde. Gewiss: Während des Mahlens oder Schäumens kann die E8 auch mal Schallpeaks von 78,1 resp. 81,4 dB (je LP max d. Mahl- resp. Schäumvorgangs aus d: 1,0 m – Espresso resp. Cappuccino) erreichen: Diese Geräusche aber sind nach ein paar Sekunden schon wieder vorüber.

Der Stromverbrauch

Der Stromverbrauch der E8 erwies sich in allen Teilen als wirklich maßvoll: Wir haben bspw. während des Einschaltvorgangs des Modells eine Leistung von nur 550,2 W (P∅ d. Einschaltvorgangs), während des in einen Espresso einmündenden Mahl- & Brühvorgangs eine solche von 231,5 W (P∅ d. Mahl- & Brühvorgangs – Espresso) und während des in einen Cappuccino einmündenden Mahl-, Brüh- & Schäumvorgangs eine solche von 716,0 W (P∅ d. Mahl-, Brüh- & Schäumvorgangs – Cappuccino) erheben können. Wie muss man dies aber in Sachen Stromverbrauch einordnen? Nun, Verbraucherinnen & Verbraucher, die 21 Espressi resp. Cappuccini pro Woche servieren, müssen einen Stromverbrauch von 5,62 kWh resp. 14,99 kWh pro Jahr einplanen. Wir sprechen also bei einem Strompreis von 0,31 € pro kWh von Stromkosten von 1,74 € resp. 4,65 € pro Jahr. Will man pro Espresso resp. Cappuccino auch noch den Stromverbrauch des Ein- & Ausschaltens des Modells einrechnen, so sind es pro Jahr 9,21 kWh, also 2,85 € mehr: Auch dann sind es nur jährliche Stromkosten von 4,59 € resp. 7,50 €. Man kann die E8 also sparsam verwenden.

Was wir außerdem ansprechen müssen: Das Modell kann sich von allein ausschalten, wenn die Verbraucherinnen & Verbraucher im Haus es eine Weile nicht verwenden. Hier lassen sich per Menü Timer von 0 : 15, 0 : 30, 1 : 00–9 : 00 h einspeichern, sodass man auch das Ausschaltverhalten des Modells prima an die persönlichen Ansprüche anpassen kann.

Das leistet die JURA E8

Espresso & Cappuccino

Wir haben das Modell einen Großteil der hier an- & auswählbaren 17 Spezialitäten herstellen lassen, um uns einen Eindruck von der hier einspielenden Technik machen und am Ende ein valides Urteil über das Modell verleihen zu können. Die Eindrücke, die wir währenddessen von Espresso („Blend“ aus 80 % Arabica & 20 % Robusta) und Cappuccino („Blend“ aus 100 % Arabica) erhielten, stellen wir im Weiteren dar – einschließlich der Urteile unserer Testerinnen & Tester, von denen wir all die verschiedenen Spezialitäten verkosten und nach Aussehen, Geruch, Geschmack usw. einordnen ließen.

Technische Daten

Hersteller
Modell
JURA
E8 (EC)
Größe, Gewicht usw.
Maße des Modells
(Hmax × Bmax × Tmax)
35,1 × 28,0 × 44,6 cm/td>
Gewicht des Modells
(mmax, ohne Wasser usw.)
9,6 kg
Volumen des Bohnenbehälters
(Vmax)
280 g
Volumen des Wasserbehälters
(Vmax)
1,9 l (ohne CLARIS Smart+-Filterpatrone)
Kapazität des Tresterbehälters 16 Pucks resp. Portionen
Tassenhöhe
(Hmax)
65–111 mm
(Kaffeeauslauf);
107–153 mm
(Milch- & Milchschaumauslauf);
65–111 mm
(Wasserauslauf)
Maße des Stromkabels
(Lmax)
110,0 cm
Zubehör CLARIS Smart+-Filterpatrone;
Dosierlöffel;
Milchsystem-Reinigungsmittel (30 g);
Reinigungsbehälter;
3-Phasen-Reinigungstabletten (2 ×)
Technik & Funktionalität
Kompatibel mit Bohnen & Pulver dank speziellen Pulverschachts
Mahlwerk P.A.G.2
Pumpendruck
(pmax, lt. Hersteller)
15 bar
Milch- & Milchschaumsystem ja (HP3– & CX3-System)
Getränke paarweise herstellbar ja (bei 2 Spezialitäten)
Abschalt-Timer einstellbar ja
(nach 0:15, 0:30, 1:00, 2:00, 3:00, 4:00, 5:00, 6:00, 7:00, 8:00, 9:00 h)
Fläche zum Abstellen von Tassen aktiv beheizbar nein (aber per optional erhältlichem Tassenwärmer resp. Tassenwärmer S)
Fläche zum Abstellen von Tassen aktiv beleuchtbar nein
(aber in Bernstein resp. Weiß während des Bezugs)
App ja (J. O. E.®-App – Android ab 8.0 & iOS resp. iPadOS ab 14.0 & WatchOS ab 7.0)
Strom
Elektrische Leistung
(Pmax, lt. Hersteller)
1.450 W
Elektrische Leistung
(PØ resp. Pmax, ermittelt während des Herstellungsvorgangs eines Espressos)
231,5 resp. 1.418,0 W
Elektrische Leistung
(PØ resp. Pmax, ermittelt während des Herstellungsvorgangs eines Cappuccino)
716,0 resp. 1.515,0 W
Elektrische Leistung
(PØ resp. Pmax, ermittelt im Standby)
4,8 resp. 6,0 W
Elektrische Leistung
(PØ resp. Pmax, ermittelt im Deep Standby)
0,0 resp. 0,2 W
Schall
Schalldruckpegel
(LP Ø resp. LP max aus d: 1,0 m, ermittelt während des Herstellungsvorgangs eines Espressos)
50,6 resp. 78,1 dB
Schalldruckpegel
(LP Ø resp. LP max aus d: 1,0 m, ermittelt während des Herstellungsvorgangs eines Cappuccino)
51,7 resp. 81,4 dB
Mahlen, Brühen & Schäumen
Vorheizdauer
(TØ, ermittelt)
49 s
Dauer des Herstellungsvorgangs eines Espressos
(TØ, ermittelt)
31 s resp. 59 s
Dauer des Herstellungsvorgangs eines Cappuccino
(TØ, ermittelt)
57 s
Temperatur eines Espressos
(tmax, ermittelt)3
1. Temperaturmodus: 66,3 °C;
2. Temperaturmodus: 67,1 °C;
3. Temperaturmodus: , 68,3 °C
Temperatur eines Cappuccino
(tmax, ermittelt)4
1. Temperaturmodus: 62,6 °C;
2. Temperaturmodus: 63,4 °C;
3. Temperaturmodus: 63,8 °C
Temperatur von Wasser
(tmax, ermittelt)5
1. Temperaturmodus: 64,8 °C;
2. Temperaturmodus: 74,6 °C;
3. Temperaturmodus: 80,2 °C

Was lässt sich wie individualisieren?

Hersteller
Modell
JURA
E8 (EC)
Aromaspektrum 10 Stärken + Extra Shot bei 3 von 17 Spezialitäten
Mahlspektrum 7 primäre Grade
Temperaturspektrum 3 Modi
Volumenspektrum – Spezialitäten
(VminVmax)
je nach Spezialität
(in 5-ml-Schritten verstellbar)
Volumenspektrum – Milch & Milchschaum
(VminVmax)
je nach Spezialität
(in 1-s-Schritten verstellbar)
Spezialitäten 17
(scil. Americano, Cappuccino, Cappuccino Extra Shot, Cortado, Espresso, 2 × Espresso, Epresso macchiato, Flat White, Flat White Extra Shot, Latte macchiato, Latte macchiato Extra Shot, Kaffee, 2 × Kaffee, Lungo, Heißwasser, Milchschaum)

Bewertung

Hersteller
Modell
% JURA
E8 (EC)
Leistung 50 95,5
Brühvorgang 30 97,1
Qualität der Crema 20 96,0
Qualität des Milchschaums 20 95,1
Heißwasserbezug 10 98,0
Mehrfachbezug 10 90,0
Milchbezug 10 93,0
Handhabung 20 94,4
Bedienung 35 95,0
Reinigung und Pflege 30 96,0
Einsatzbereitschaft 25 91,5
Bedienungsanleitung 10 94,5
Betrieb 15 95,2
Stromverbrauch 70 94,9
Schallemissionen 20 94,9
Timer 10 98,0
Individualisierung 10 93,8
Volumen 60 92,7
Aroma 15 98,0
Temperatur 15 94,5
Mahlgrad 10 93,0
Materialverarbeitungsqualität 5 96,3
Bonus 0,5
(J.O.E.®-App);
0,5
(Speciality Selection)
Malus
UVP des Herstellers 1.249,00 €
Durchschnittlicher Marktpreis
Stand v. 13.10.2023
1.197,84 €
Preis-Leistungsindex 12,47
Gesamtbewertung 96,1 % („sehr gut“)

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Wie haben wir geprüft?

Leistung | 50 %
Hier haben die Testerinnen & Tester erhoben, wie es sich mit der Qualität der ins Mahlen, Brühen usw. involvierten Technik des Modells verhält und durch welche Qualitäten sich die von dem Modell produzierten Spezialitäten (Espresso, Cappuccino & Co.) auszeichnen. Wir maßen vor allem, wie schnell das Modell die verschiedenen Spezialitäten herstellen kann. Wesentlich waren auch die Temperaturen, die wir unmittelbar nach Abschluss des Herstellungsvorgangs in Tassen aus „Bone Porcelain“ (tmax d. Materials: 3,5 mm & t0 d. Materials: 18 °C) ermittelten. Am Ende verliehen auch alle Testerinnen & Tester anhand eines organoleptischen, also Geruch, Geschmack usw. einschließenden Maßstabs einzelne Urteile über die Qualität der verschiedenen Spezialitäten, deren Mittel sich in unserem hier verliehenen Urteil erkennen lässt: So schlossen wir bspw. beim Espresso an verschiedene Aspekte der Cremaqualität (Stabilität, Struktur usw.) an.

Handhabung | 20 %
Die Testerinnen & Tester ermittelten auch, wie sich das Modell verwenden lässt. So ist bspw. wesentlich, wie man die verschiedenen Teile des Modells (Tank usw.) erreichen, sie aus dem Modell herausheben und wieder in dasselbe hinein lassen kann. Weiterhin wurde erhoben, wie sich die Technik des Modells ansprechen lässt, bspw. um Aroma, Temperatur & Co. an die Ansprüche der Verbraucherinnen & Verbraucher anzupassen: Hier nahmen sich die Testerinnen & Tester auch des Bedienpanels an und verliehen ihr Urteil über die Qualität der hier vorhandenen Mechanik, die sich bspw. im Ansprechverhalten der Tasten äußern. Wie es sich mit der Ablesbarkeit des Bildschirms aus verschiedenen Winkeln verhält und über was das Modell Verbraucherinnen & Verbrauchern hier alles unterrichten kann, wurde außerdem erhoben. Schließlich maßen wir, wie schnell sich das Modell nach dem Anschalten verwenden lässt, um eine der verschiedenen, von Werk aus wählbaren Spezialitäten (Espresso, Cappuccino & Co.) zu produzieren. Weitere Urteile wurden darüber verliehen, wie sich alle Teile des Modells säubern lassen, wie man also bspw. die verschiedenen Tanks ab- und ausspülen kann. Schließlich lasen alle Testerinnen & Tester auch noch den deutschsprachigen Teil der Dokumentation des Herstellers, um so ermitteln zu können, ob diese Dokumentation wirklich alle wesentlichen Themen über das Verwenden des Modells (bspw. über die verstellbaren Mahl- und Brühparameter usw.) anhand von verständlichen Texten und das Textverständnis verbessernden Graphiken abhandelt.

Betrieb | 15 %
Hier maßen die Testerinnen & Tester den während des Herstellungsvorgangs eines Espresso wahrzunehmenden Schallausstoß aus einem Abstand von 1,0 m zum Modell und aus einer Höhe von 1,73 m, also der durchschnittlichen Größe der in der Bundesrepublik Deutschland wohnenden Verbraucherinnen & Verbraucher. Weiters wurde von ihnen auch der Stromverbrauch des Modells während des Herstellungsvorgangs eines Espressos erhoben. Endlich wurde ermittelt, ob das Modell eine Abschaltautomatik vorweisen kann und, wenn dem so sein sollte, ob und in welchem Maße sich diese Abschaltautomatik verstellen lässt.

Individualisierung | 10 %
Wesentlich war uns außerdem, ob und in welchem Maße man der Technik des Modells vorschreiben kann, wie sie all die verschiedenen Spezialitäten (Espresso, Cappuccino & Co.) herstellen soll. Wir ließen unsere Testerinnen & Tester vor allem ermitteln, wie sich das Aroma, die Temperatur und die Volumina verändern lassen. Unsere Testerinnen & Tester verliehen in puncto Aroma Urteile darüber, in welchem Maße sich das Verstellen des Aromalevels auch wirklich wahrnehmen ließ. Schließlich wurde noch erhoben, wie man das Mahlwerk des Modells und den Grad des Mahlens an die Ansprüche der Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen kann.

Material- & Materialverarbeitungsqualität | 5 %
Die Testerinnen & Tester nahmen sich die verschiedenen Muster des Modells aus allen Winkeln von außen und von innen vor und erhoben währenddessen die Qualität der den Modellkorpus ausmachenden Materialien und des Materialverbunds. Sie haben hier vor allem ermittelt, ob und welche Makel sich an dem Modell erkennen ließen, ob diese Makel nur in der Sphäre der Ästhetik wurzeln (wie bspw. sich nach außen abhebende Materiallinien) usw. Weiters wurde von den Testerinnen & Testern ersehen, wie stabil das Modell über Arbeitsplatten aus Holz, Stein und Melamin ist, wie viele Millimeter es sich also durch versehentliches Anstoßen aus Winkeln von 0–45° (∠min – ∠max) verschieben lässt.

 

Fußnoten

1 Mittlerweile weiß man, dass hier nicht nur eine einzelne Chemikalie verantwortlich ist, die sich auch allein einnehmen ließe, sondern dass es all die verschiedenen, in Espresso & Co. vorhandenen Chemikalien sind, die uns all die verschiedenen Vorteile dieses Genusserlebnisses im Wechselspiel erschließen, s. bspw. Picó-Pérez, M. et al.: Coffee consumption decreases the connectivity of the posterior Default Mode Network (DMN) at rest. Frontiers in Behavioral Neuroscience, Vol. 17, 2023: A. 1176382.

2 Erhebliche Teile der ins Aroma von Espresso & Co. einspielenden Chemikalien können schon nach ein paar Wochen durch Oxidation verschwinden. Daher sollte man auch nur so viele Bohnen in den Bohnenbehälter des Modells kippen, wie man in Bälde verbrauchen wird, vgl. Smrke, S. et al.: Effects of different coffee storage methods on coffee freshness after opening of packages. Food Packaging and Shelf Life, Vol. 33, 2022: A. 100893.

3 Wir maßen die Temperaturen unmittelbar nach Abschluss des Herstellungsvorgangs in einer Tasse aus „Bone Porcelain“ (tmax d. Materials: 3,5 mm & t0 d. Materials: 18 °C).

4 Wir maßen die Temperaturen unmittelbar nach Abschluss des Herstellungsvorgangs in einem Glas (tmax d. Materials: 2,0 mm & t0 d. Materials: 18 °C).

5 Wir maßen die Temperaturen unmittelbar nach Abschluss des Bezugsvorgangs in einem Glas (tmax d. Materials: 2,0 mm & t0 d. Materials: 18 °C).

Getestete Geräte

  • JURA E8 (EC)
JURA Espressomoboter ENA 4 Full Nordic White EB 15499
  • Gemahlener oder gekörnter Kaffee
  • 1 Kaffee
  • 15 bar - 1450 Watt
  • Integrierter Mahlwerk
  • Wassertank mit 1,1 l
Jura Espressomaschine E8 Moonlight Silver – 15336
  • 17 Kaffeespezialitäten
  • Professionelles Aroma Mahlwerk
  • PEP-Extraktionsverfahren
  • Farbdisplay
  • Leicht zu reinigen

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