Die Café Aromis EP8757/20 von Philips im Test 2025
Moderne Technik & voller Genuss –
BrewExtract, SilentBrew uvm.
19. Dezember 2025
Gerade in der jetzigen Wintersaison ist ein starker Wachmacher essenzieller Teil der Morgengestaltung: So können bspw. schon ein wundervoll-warmer Americano, ein maßvoll-süßer Cappuccino oder ein vor Aroma nur so überquellender Black Eye das Gemüt innerhalb von bloß ein paar Momenten massiv anheben. Gewiss lassen sich solche Spezialitäten in vielen verschiedenen Weisen servieren. Manche von ihnen sind aber sehr viel simpler, schneller und auch verlässlicher als andere: Gerade ein moderner Vollautomat, der Verbraucherinnen & Verbrauchern einen endlos erscheinenden Spielraum aus allen nur vorstellbaren Geschmackserlebnissen erschließen kann, stellt sich zunehmend als Mittel der Wahl dar. Schließlich kann man mit einem solchen spielend in den Genuss eines erhabenen Geschmackes kommen, auch ohne Spezialwissen übers Mahlen, Brühen oder Schäumen. Man muss nur per Touchpanel die passende Spezialität wählen, das Modell den vollen Mahl-, Brüh- und Schäumprozess in ≈ 30–120 s verwirklichen lassen und sich dann dem Genuss seiner Spezialität widmen. Gerade solche Modelle, die es Verbraucherinnen & Verbrauchern erlauben, die Mahl-, Brüh- und Schäumparameter in vollem Maße an die persönlichen Ansprüche anzupassen, sind sehr wertvoll – vor allem wenn sie veranschaulichen, was man in welchem Maße verändern muss, wenn man am Ende den einen oder den anderen Geschmack erreichen will. Genau dies will ein neues Modell von Philips, das wir uns dieses Mal näher vornahmen, vorweisen: Die Café Aromis EP8757/20 aus der aktuellen 8000 Series, die durch einen wirklich modernen Stil, ein vorbildliches Gebrauchserlebnis, einen nach Wunsch anpassbaren Mahl-, Brüh- und Schäumprozess und einen individuellen Assistenten verlocken will. Wir stellen im Weiteren alles Wesentliche über das Modell dar: So können Sie im Weiteren lesen, wie viele Freiheiten wirklich von dem Modell erschlossen werden, welche Qualität Americano, Espresso usw. vorweisen, wie sich der Schallausstoß und der Verbrauch darstellen uvm.
Dieses Modell soll in wirklich allen Teilen eine sehr moderne Technik vorweisen, deren Qualität auch während des Gebrauchs wahrnehmbar sein soll. So wird bspw. ein Mahlwerk mit sehr maßvollem Schallausstoß versprochen. Gleichermaßen eindrucksvoll soll das volle Geschmackserlebnis sein, will eine spezielle Technik (BrewExtract) doch mehr Aromen als in den vorangegangenen Generationen erschließen – dank einer vollkommen neuen Brüheinheit.Sodann soll das Modell Milch und Alternativen (wie bspw. Kokos-, Mandel-, Sojadrink usw.) in erlesenen Schaum voller Mikroporen verwandeln können, dank LatteGo Pro. Schließlich soll das Modell auch sommerliche Genüsse im Stile eines Cold Brews servieren können. Cold Brew kann sich durch einen maßvolleren, sehr viel sublimeren Geschmack hervorheben, in dem sich vor allem säuerliche Aromen von Beeren, Citrus & Co. wahrnehmen lassen. Gerade bei warmen Temperaturen ist das wundervoll. Das Problem: Will man Cold Brew in traditioneller Weise servieren, dann muss das Grobpulver volle ≈ 12–24 h im Wasser verweilen, ehe der Geschmack wirklich proper ist. Genau dieses Geschmackswunderwerk will das Modell sehr viel schneller erreichen: So soll es einen Großteil der wesentlichen Aromen innerhalb von nur ≈ 30–45 s aus dem Pulver herausholen, ohne dass die Spezialität währenddessen warm würde. Ob das Modell all diese Versprechen wirklich einlösen kann, stellen wir im Weiteren dar.
Für wen?
Für alle Verbraucherinnen & Verbraucher, die in schneller und simpler Weise in den Genuss von eindrucksvollem Americano, Espresso usw. kommen und das Geschmackserlebnis in allen wesentlichen Teilen an ihre Ansprüche anpassen wollen – verbunden mit einem vom Auspacken an intuitiven Gebrauchserlebnis.
Was ist hervorzuheben?
Will man während des Sommers in den Genuss eines Cold Brews kommen, so kann das Modell auch Spezialitäten mit winterlichen Temperaturen servieren. Hier lassen sich erlesene Geschmackserlebnisse mit Temperaturen von ≈ 4–8 °C erreichen, ohne dass man sich, anders als bei einem klassisch-konventionellen Cold Brew, ≈ 12–24 h in Geduld üben muss.
Was ist interessant?
Alle Menüs des Modells sind von einem übersichtlichen Stil, sodass man es vom Auspacken an spielend verwenden kann: Schließlich ist auch der Gebrauch des verlässlich ansprechenden Touchscreens durch Scrollen, Swipen usw. vollkommen intuitiv. Wirklich alle Verbraucherinnen & Verbraucher sollten das Modell problemlos verwenden können.
Die Philips Café Aromis EP8757/20 – Technik im Detail

Diesem Modell von Philips wurde ein sehr modernes Mahlwerk verliehen, das dank spezieller Technik während des Mahlens außerordentlich leise sein soll (SilentBrew). Außer dem Mahlwerk wurde dem Modell aber auch ein spezieller, von vorne spielend erreichbarer Einlass A gegeben, durch den sich auch einzelne Portionen aus Pulver servieren lassen. Man kann also vollkommen problemlos variieren. Bohnen wandern vorher in den voll verschließbaren Bohnenbehälter B: Dessen Volumen ist mit ≈ 275 g sehr ansehnlich, sodass man bspw. ≈ 27 Americanos servieren kann, ehe man neue Bohnen heranholen muss. Schließlich muss man sich den seitlich vorhandenen Tank C vornehmen. Dessen Volumen ist ähnlich ansprechend (≈ 1,9 l), was sich wieder am Americano veranschaulichen lässt: Mit dem Wasser eines vollen Tanks kann man ≈ 5 – 19 Americanos servieren, je nach Größe (≈ 100 – 340 ml). Wer aber eine anspruchsvollere Spezialität mit Milch & Co. servieren will, der muss sich auch noch ans Schäumen machen. Glücklicherweise ist dies eine schnelle wie simple Sache: Man muss bloß einen der im Zubehör vorhandenen Milchbehälter D an den vorne erkennbaren Auslass E anschließen und kann sich im Weiteren schon ans Werk machen. Nunmehr muss man sich dem Touchscreen F widmen: Hier kann man aus 54 verschiedenen Spezialitäten wählen. Sie verteilen sich über mehrere Menüs, was wir während des Gebrauchs als sinnvoll wahrnahmen. Nach der Wahl einer Spezialität wandern auch schon die Bohnen ins Mahlwerk hinein. Anders ist dies nur dann, wenn man von vornherein Pulver verwenden sollte. Die Mechanik des Modells kann das aus dem Mahlwerk heraus purzelnde Pulver im Weiteren in einen soliden Puck verwandeln – in einer Weise, die das Genusserlebnis verbessern soll (BrewExtract). Durch diesen wiederum lässt es Wasser mit einem Druck von max. ≈ 15 bar hindurch rinnen. Das Wasser kann währenddessen einen Großteil der im Puck vorhandenen Aromen (Lipide, Saccharide usw.) annehmen, ehe es das Modell über den vorderen, voll verstellbaren Auslass G verlässt. Davor kann es aber sein, dass das hier vorhandene System (LatteGo Pro) noch Milch schäumen muss. Der Puck verliert sich anschließend im Tresterbehälter H des Modells: Diesen muss man nach dem Servieren von ≈ 10 Spezialitäten ausleeren, was eine mühelose Sache ist. Schließlich kann man ihn ohne wirkliche Mühe aus dem vorderen Teil des Modellkörpers hervorholen. Davor ist auch die Wasserschale I am Fuße des Modells erkennbar: Hier kann sich viel Wasser sammeln, bspw. während der Spülphasen; das metallische Gitter oberhalb der Wasserschale muss man beim Wiedereinschieben ein bisschen hereindrücken, um einen stabilen Halt sicherzustellen.
Der Test im Überblick
Die Philips EP8757/20 ist schon äußerlich von einer sehr ansprechenden Qualität: So sind alle äußeren Teile des Modells von Werk aus wirklich stabil und in einem sehr ansprechenden Stil verbunden worden, ohne dass sich wirkliche Makel an ihnen erkennen ließen. Schön ist auch, dass dem Modell ein sehr moderner Stil verliehen wurde, der sich wirklich überall bruchlos einpassen kann.
Noch sehr viel mehr Eindruck hinterließ aber das Gebrauchserlebnis: Schließlich ist schon der Touchscreen von einer exzellenten Qualität, sodass er alle Gesten (Scrollen, Swipen usw.) verlässlich erkennen kann. Außerdem sind die Menüs solchermaßen intuitiv, dass man sich schon nach dem Auspacken spielend durch sie hindurch manövrieren kann. Schon während des ersten Gebrauchs wird intuitiv erkennbar, wie man nun bspw. eine der vielen verschiedenen Spezialitäten wählen und die ins Mahlen, Brühen und Schäumen einspielenden Parameter anpassen kann. Auch alle anderen Menüs sind von einem wirklich verständlichen Stil. Was wir außerdem als sehr wertvoll wahrnahmen: Wer in den Genuss des sommerlichen Aromas eines Cold Brews kommen und Espresso & Co. mit winterlicher Temperatur servieren will, der kann dies in speziellen Menüs erreichen: Hier sind 24 verschiedene Spezialitäten wählbar, die die schon durch ihre Temperatur ein weicheres Aroma haben und daher bestens in die Sommersaison passen.
Das Modell ist aber auch per App verwendbar: Hier kann man bspw. Americano, Espresso usw. sehr viel schneller und simpler personalisieren als am Modell. Danach lassen sich die Spezialitäten spielend aus der App heraus brühen. Was außerdem wundervoll ist: Philips kann Verbraucherinnen & Verbrauchern nunmehr dank eines speziellen Assistenten ein besseres, zu den jeweils verwendeten Bohnen passendes Geschmackserlebnis bieten.
Wie aber stellt sich das Modell während des Mahlens, Brühens und Schäumens an? Die Mechanik des Modells erwies sich als rundherum solide, weshalb wir am Ende alle Spezialitäten als wirklichen Genuss wahrnahmen. Ein wesentlicher Grund ist auch der enorme Spielraum, der beim Verstellen der Mahl-, Brüh- und Schäumparameter erschlossen wird: Schließlich kann man den Geschmack so an die Ansprüche vollkommen verschiedener Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen. Sie kann man im Weiteren auch noch einspeichern, sodass man sie wirklich nur einmal einstellen muss.
Außerdem kann das Modell dank LatteGo Pro Milch und Alternativen aus Kokos, Mandel, Soja usw. in einen wirklich sehr ansehnlichen Schaum verwandeln: Gerade der Schaum aus klassisch-konventioneller Milch wird immer voluminös und so viskos wie schwerer Sirup. So wird bspw. aus einem vermeintlich simplen Cappuccino ein wahrer Genuss. Was auch wertvoll ist: Das Modell kann sehr warmen Schaum produzieren oder die Temperatur der Milch während des Schäumens snur in minimalem Maße erwärmen (max. ≈ 36,4 °C). So lassen sich vor allem während des Sommers auch wunderbare Spezialitäten aus Cold Brew mit voluminösem Schaum versehen.
Die Qualität der ins Mahlen, Brühen und Schäumen einspielenden Technik ist vorbildlich, was sich vor allem an ihrer Verlässlichkeit erkennen lässt: So kann das Modell alle Spezialitäten problemlos mit denselben Mahl-, Brüh- und Schäumparametern reproduzieren. Währenddessen ist vor allem der Geschmack vollkommen stabil, ohne dass sich von uns ein Schwanken in der Qualität verzeichnen ließ.
Auch kann man das Modell nach dem Gebrauch ohne sonderlich viel Mühe säubern, denn: Die normalen Spülphasen, die das Modell von allein vornimmt, stellen schon ein sehr solides Grundmaß an Sauberkeit sicher. Die volle Modellreinigung kann man dank des übers Menü erreichbaren Reinigungsprogrammes spielend verwirklichen: Dieses säubert die Technik in Gänze und lässt bspw. verbliebene Öle verschwinden.
Der Verbrauch des Modells ist erheblicher als von anderen Modellen, die wir uns schon vornahmen. Dabei ist er aber doch so maßvoll, dass man sich keinerlei Gedanken um den aktuellen Strompreis machen muss. Was aber wirklich wunderbar ist: Der maßvolle Schallausstoß des Modells. Vor allem das Mahlwerk ist von eindrucksvoller Qualität und lässt während des Mahlens nur ein eher leises, vollkommen einheitliches Geräusch vernehmen – man kann das Modell also auch schon in aller Frühe verwenden, ohne dass dies andere Verbraucherinnen & Verbraucher im Haus stören würde. Nochmals müheloser ist die Milchsystemreinigung: Schließlich bestehen die beiden Milchbehälter jeweils nur aus drei Teilen, die sich bspw. auch in der Spülmaschine säubern lassen.
Die Philips EP8757/20 ist also ein moderner Vollautomat von rundherum exzellenter Qualität, dem viele Annehmlichkeiten verliehen wurden, die wir während des Gebrauchs als sehr wertvoll ansahen: So ist das Gebraucherlebnis vorbildlich, die Technik des Mahlens, Brühens und Schäumens sehr verlässlich und alle Spezialitäten von einem großartigen Geschmack. Daher verleihen wir ihr das verdiente Urteil „sehr gut“ (95,4 %).

Die wesentlichen Merkmale
- Milchsystem: LatteGo Pro
- Mahlwerk: Keramikmahlwerk
- Max. Pumpendruck: ≈ 15 bar
- Getränke: 54
- Getränke anpassbar: ja (Aroma, Temperatur, Volumen usw.)
Pro
- 54 Spezialitäten wählbar
- Gebrauch per App ist sehr intuitiv
- exzellente Qualität aller Spezialitäten
- Materialien & Materialverbund von eindrucksvoller Qualität
- modernes Mahlwerk mit maßvollem Schallausstoß
- Spezialitäten lassen sich im Stile eines Cold Brews servieren: Spezialitäten lassen sich in vollem Maße personalisieren (Aroma, Volumen, Temperatur usw.)
- vorbildliches Gebrauchserlebnis
Contra
- –
Größe, Gewicht & mehr
Der vordere Teil des Modells kann einen Touchscreen von sehr modernem Stil vorweisen, der schon durch seine Qualität viel Eindruck hinterließ: Dank seiner Größe von ≈ 94 × 52 mm lässt sich während des Gebrauchs alles Wesentliche in einem Mal erkennen. Grandios sind bspw. schon die vielen Graphiken, die all die verschiedenen Spezialitäten veranschaulichen: Sie sind von einer wirklich meisterlichen Qualität und von einer vollkommen ausreichenden Größe (≈ 11 – 15 mm), sodass sie sich spielend einordnen lassen. Der Touchscreen ist prinzipiell aus allen Winkeln problemlos ablesbar. Allein praller, vor den Touchscreen weisender Sonnenschein kann sich während des Gebrauchs als Hindernis erweisen.
Dieses Modell ist von einem sehr vornehmen Stil in modernem Silber. Bloß ein paar Teile des Modellkörpers heben sich in einem edlen Schwarz ab, wie bspw. der vordere Touchscreen. Gerade durch diesen rundherum zeitlosen Stil kann sich das Modell vollkommen problemlos einpassen. Wirklich hervorheben kann sich der obere Teil des vorderen Auslasses: So wurde ihm von Werk aus ein warm wirkendes, an erlesenes Holz erinnerndes Muster verliehen.
Schön ist auch die minimale Größe des Modells (≈ 38,9 × 25,1 × 45,2 cm, Hmax × Bmax × Tmax d. Modells): Schließlich wird einem schon dadurch sehr viel Spielraum bei der Wahl eines passenden Abstellplatzes erschlossen. Die Füßlein stellen sicher, dass das Modell äußerst stabil ist. Hier wird aber auch das Gewicht des Modells (≈ 9,3 kg, mmax d. Modells, ohne Wasser & Co.) einspielen. So kann man es bspw. auch durch einen versehentlichen Stoß nur in minimalem Maße verschieben.
Dem Modell wurde ein rundum exzellentes Milchsystem verliehen (LatteGo Pro): Dieses kann Milch, aber auch Alternativen aus Kokos, Mandel, Soja usw. in einen voluminösen Schaum verwandeln und so bspw. Cappuccino & Co. veredeln. Die hier vorhandene Technik ist in wirklich allen Teilen solide: So maßen wir bspw. nach dem Schäumen sehr milde Temperaturpeaks von ≈ 53,6 – 56,7 °C. Warum das wertvoll ist? Weil sich die in der Milch vorhandenen, wundervoll-süßen Saccharide verändern, wenn sie während des Schäumens Temperaturen von mehr als ≈ 83 °C erreichen: Dies kann den Geschmack der Milch ruinieren. Schön ist auch die Mechanik des Systems: Schließlich kann man den hier vorhandenen, in ausreichendem Maße voluminösen Milchbehälter (≈ 0,25 l) spielend an- und wieder abschließen.
Grandios ist die Qualität der Materialien: Sie sind solchermaßen solide, dass man während des Gebrauchs nur schwerlich Schäden an ihnen verursachen kann. Gleichermaßen loben müssen wir den Materialverbund, der schon von Werk aus sehr ansprechend war und nur ein paar ausladendere Verbundlinien erkennen ließ. Alle Teile des Modells passen exzellent ineinander, was man bspw. beim Gebrauch von Tank & Co. wahrnehmen kann. Dies ist Ausdruck einer wirklich ansehnlichen Qualität. Allein das Metall oberhalb der Wasserschale muss man während des Wiedereinschiebens ins Modell ein paar Millimeter herabdrücken, um einen sicheren Halt zu erreichen; darüber unterrichtet aber auch ein passender Sticker. Wunderbar ist vor allem, dass sich nach vier Wochen des sehr reichlichen Gebrauchs in unserem Haus nur ein paar Verschleißspuren am Modell erkennen ließen: Mit minimalen Ausnahmen sah das Modell am Ende noch so schön aus wie nach dem Auspacken. Gerade die hier vorhandenen Mechaniken hinterließen Eindruck: Wir haben bspw. den vorderen, in vollem Maße verstellbaren Auslass ≈ 1.000 Mal hoch- und herabschieben können, ohne dass die Mechanik im Weiteren mehr Widerstand spüren ließ oder in anderer Weise verschliss.
Die Bedienung
Die pur-schwarzen Spezialitäten (Americano, Espresso usw.) rinnen aus dem vorderen Doppelauslass des Modells heraus: Man kann ihn verschieben, ohne dass sich währenddessen viel Widerstand von der hier vorhandenen Mechanik her spüren ließe. Der Spielraum, der an dieser Stelle erschlossen wird, ist enorm. So lassen sich während des Gebrauchs des Modells im Grunde Gläser & Co. in allen nur vorstellbaren Größen verwenden: Wir sprechen von einem Spielraum von ≈ 88 – 145 mm, sodass sich Spezialitäten wirklich aller Größen in passender Weise servieren lassen – ohne Spritzer!
Das Gebrauchserlebnis dieses Modells ist vorbildlich, weshalb sich wirklich alle Verbraucherinnen & Verbraucher nach dem Auspacken problemlos ans Werk machen können. Schließlich sind die im Touchscreen erscheinenden Menüs so übersichtlich, dass mühelos erkennbar ist, wie man die 54 verschiedenen Spezialitäten servieren kann, wie sich die darin einspielenden Mahl-, Brüh- und Schäumparameter personalisieren lassen usw. Ein wesentlicher Grund dieses soliden Gebrauchserlebnisses ist sicherlich, dass viele Menüs nur an den Stellen erscheinen, an denen sie bedeutsam werden – so sind bspw. die Mahl-, Brüh- und Schäumparameter nur nach der Wahl einer Spezialität erreichbar.
Während des ursprünglichen Einrichtens stellt das doch alles, was man währenddessen vornehmen muss, in einem wirklich eingängigen Stil dar – Step by Step. Wertvoll sind auch die vielen Graphiken, die im Touchscreen erscheinen. So muss man hier bspw. die Wasserhärte einspeichern, die sich mit einem von Werk aus vorhandenen Tester innerhalb von ≈ 30–60 s messen lässt. Den Einrichtungsvorgang kann man sehr schnell abschließen (≈ 1–3 min).
Dem Tank wurde nur eine Mulde verliehen, an welcher man ihn packen und aus dem vorderen Teil des Modells hervorholen kann. Der von ihr erschlossene Grip ist vollkommen sicher, auch weil die Mulde von einer mehr als ausreichenden Größe ist. Wenn der Tank voller Wasser und daher sehr viel schwerer ist (≈ 2,3 kg), wird man ihn aber mit der anderen Hand stabilisieren wollen. Gerade weil sich der Tank ohne sonderlich viel Mühe handhaben lässt, kann man ihn auch problemlos mit Wasser versehen: Füllen lässt er sich bspw. an einem der Wasserhähne im Haus. Durch einen an der Wand vorhandenen Marker wird erkennbar, wie viel Wasser man in den Tank hinein lassen kann (≈ 1,9 l).
Der vordere Touchscreen ist von wirklich ansprechenden Maßen (≈ 94 × 52 mm, Hmax × Bmax d. Touchscreens): So lässt sich alles Wesentliche auch aus verschiedenen Winkeln vor dem Modell problemlos ablesen; allein praller Sonnenschein kann das Ablesen erschweren. Wahrer Ausdruck der Qualität des Touchscreens ist aber vielmehr das vollkommen verlässliche Ansprechverhalten: Wir haben während des Gebrauchs verschiedenerlei Gesten wie bspw. Scrollen, Swipen usw. verwirklichen können und das Modell sprach immer innerhalb von ≈ 0,1 s an; nie haben wir eine Geste wiederholen müssen.
Das primäre Menü des Modells lässt sich verändern und so bspw. an das Gebrauchsverhalten verschiedener Verbraucherinnen & Verbraucher im Haus anpassen: Allen Verbraucherinnen & Verbrauchern kann ein persönliches Menü (Profil) erschlossen werden. Hier ist einstellbar, welche max. 8 Spezialitäten in welchem Teil des Menüs erscheinen sollen. Das ist clever, denn: Wer bspw. vor allem in den Genuss von Americano, Cold Brew und Espresso kommen will, der kann deren Graphiken an die 1.–3. Stelle seines persönlichen Menüs schieben, sodass sie in aller Schnelle erreichbar sind – ohne dass man auch nur einen Millimeter swipen muss. Die Spezialitäten lassen sich in diesen speziellen Menüs auch personalisieren: Wenn die Verbraucherinnen & Verbraucher im Haus also vollkommen verschiedene Ansprüche an die Mahl-, Brüh- und Schäumparameter stellen, dann können sie diese in ihren persönlichen Menüs nach Wunsch anpassen: Gerade dies lässt das Gebrauchserlebnis dann, wenn mehrere Menschen das Modell verwenden, noch leichtgängiger werden.
Während des Servierens kann das Modell die Spezialitäten von oben her in einem schönen Weiß anleuchten. Gerade während des Gebrauchs im Winter, wenn es bspw. nach dem Erwachen noch außerordentlich dunkel ist, wird einem dieser maßvolle Schein sehr willkommen sein. Wer den daraus erwachsenden Verbrauch von ≈ 0,8 W vermeiden will, kann dies aber auch in vollem Maße ausschalten.
Man kann die verschiedenen Spezialitäten in mehreren Weisen an die Ansprüche verschiedener Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen: Nach der Wahl einer jeden Spezialität lässt sich am Fuße des Touchscreens ein Menü erreichen, in dem sich alle wesentlichen Parameter des Herstellungsvorgangs anpassen lassen. Hier ist bspw. das Aroma verstellbar: Wählbar sind 7 verschiedene Aromalevel, die wirklich in das am Ende wahrnehmbare Geschmackserlebnis einspielen: Wir haben 12 verschiedene Testerinnen & Tester mehrmals Americanos aus dem Modell probieren lassen, das eine Mal nach der Wahl des 1. Aromalevels und das andere Mal nach der Wahl des 7. Aromalevels. Der volle Geschmack des Americanos war wirklich vollkommen anders. So lässt sich das Aroma aller Spezialitäten spürbar verändern, ohne dass man sich nun bspw. an die Mechanik des Mahlwerks machen muss. Gleichermaßen verstellbar ist die Größe der Spezialitäten. Der Spielraum ist aber immer von der jeweiligen Spezialität abhängig: So kann man bspw. bei einem Americano eine Größe von 100–340 ml wählen, wobei sich der Anteil des Wassers einzeln einspeichern lässt. Die Spezialitäten wiederum, die auch Milch einschließen, erlauben darüber hinaus die Wahl des Milchvolumens: So kann das Modell bspw. bei einem Cappuccino 80–240 ml Milch verbrauchen. Auch die Temperatur der Spezialität ist in 3 verschiedenen Temperaturleveln einstellbar. Will man erreichen, dass das Modell während des Servierens einer Spezialität, also während des Mahlens, Brühens und Schäumens, immer diese persönlichen Parameter verwirklichen soll, dann kann man sie am Ende des Herstellungsvorgangs auch leichtgängig einspeichern. Was wir außerdem noch hervorheben müssen: Man kann 33 aller 54 Spezialitäten mit einem Schuss Espresso anreichern (Extra Shot). Dadurch wird vor allem der Geschmack sehr viel intensiver.
Will man sich eines vollen Geschmackserlebnisses sicher sein, dann ist der Gebrauch des von Werk aus vorhandenen AquaClean-Filters sehr sinnvoll: Er lässt sich in aller Schnelle im Tank anschließen, sodass das Wasser im Weiteren mit einem sehr viel maßvolleren, vor allem die Technik schonenden Kalklevel durch das Modell schießen kann. Dies ist aber auch aus einem anderen Grund wertvoll: Schließlich kann das Kalklevel des Wassers den Geschmack aller Spezialitäten in enormem Maße verändern und so bspw. die vielen wundervollen Aromen eines Americanos verhüllen. Schön außerdem: Man muss den Filter nur nach dem Servieren von ≈ 625 Spezialitäten auswechseln (ab ≈ 9,50 € pro Exemplar).
Das Modell ließ ein durchaus beachtliches Tempo erkennen: So ist bspw. der in ihm vorhandene Thermoblock nur ≈ 31 s nach dem Anschalten solchermaßen heiß, dass sich Espresso & Co. servieren lassen. An das Vorheizen des Modells schließt sich aber auch noch eine Spülphase an (≈ 29 s). Danach, also während des Mahlens, Brühens und Schäumens, ist das Tempo nurmehr passabel: So kann man innerhalb von ≈ 38 s in den Genuss eines Espressos und innerhalb von ≈ 1 : 18 min in den Genuss eines Cappuccinos kommen. Auch wenn wir uns schon ein paar sehr viel schnellere Modelle vornahmen, muss man sich auch hier nur in überschaubarem Maße in Geduld üben. Außerdem kann das Wasser dadurch, dass es in einem maßvolleren Tempo durch den Puck wandert, währenddessen wirklich einen Großteil der in den Geschmack bspw. eines Espressos einspielenden Elemente (Lipide, Saccharide, Melanoidine usw.) absorbieren.
Die Qualität
Aroma, Crema usw.
Ein enormer Vorteil des Milchsystems ist sicherlich auch, dass man den hier vorhandenen Milchbehälter mit Milch oder einer passenden Alternative versehen und ihn im Weiteren bspw. in den Kühlschrank stellen kann. So ist er eilends erreichbar und die Milch kann in ihm immer eine Temperatur von ≈ 4 – 6 °C wahren: Fürs Schäumen ist eine solchermaßen winterliche Temperatur optimal. Dies ist, auch weil man den Milchbehälter an dessen äußeren Wänden sehr sicher packen kann, eine problemlose Sache.
Noch sehr viel wesentlicher ist aber, wie wirksam die Technik des Modells während des Mahlens, Brühens und Schäumens ist, wie wir also die Qualität von Americano & Co. wahrnahmen. Dies haben wir mit 12 verschiedenen Testerinnen & Testern erhoben, deren Urteil wir im Weiteren veranschaulichen.
Gerade die wesentlichen Spezialitäten (Americano, Espresso usw.) kann das Modell sehr souverän produzieren: So wird bspw. einem Espresso eine viskose und in vollkommen ausreichendem Maße voluminöse Crema verliehen, die sich von außen schon durch ihr sehr schönes Gold hervorheben kann. Gleichermaßen eindrucksvoll ist, dass alle Teile der Crema voller Mikroporen sind, weshalb die äußere Textur durchweg gleichmäßig ist: Gerade auch während des Genusses kann man diese wundervolle, an Velours & Co. erinnernde Textur im Mundraum spüren. Schließlich müssen wir die Stabilität der Crema loben: Volle ≈ 60 s nach dem Servieren war die Crema noch immer rundherum makellos, ohne dass sie nun bspw. an Volumen verlor. Die Temperaturen des durchs Modell schießenden Wassers lassen sich nach der Wahl einer Spezialität in dreierlei verschiedenen Temperaturleveln verstellen: Wir maßen bspw. ≈ 1 s nach dem Servieren eines Espressos wirklich exzellente Temperaturen von ≈ 63,7 °C, ≈ 69,3 °C und ≈ 74,5 °C in einer ursprünglich ≈ 20 °C warmen Tasse. Hier ist das Modell sehr viel stärker als viele andere, die wir uns schon in den vorangegangenen Jahren vornahmen.
Will man aber auch in den Genuss von Spezialitäten mit milderem Geschmack wie bspw. Cappuccino kommen, dann muss man nur das Milchsystem des Modells ans Werk schicken. Dessen Technik ist sehr wirksam, vor allem beim Gebrauch von klassisch-konventioneller Milch: Schon der Schäumprozess stellt sich als sehr schonend dar, sodass die Milch währenddessen nur warm wird, ohne dass sie auch nur in Teilen schon an Geschmack einbüßen würde. Sehr viel eindrucksvoller ist aber, dass der Schaum am Ende ein wirklich enormes Volumen vorweisen kann. Gerade weil ein Großteil der Textur voller Mikroporen ist, stellt sich der Schaum auch als sehr stabil dar: So war bspw. auch ≈ 60 s nach dem Servieren noch das volle Volumen vorhanden. Der Schaum ist immer von einer solchermaßen ansprechenden Qualität, einerlei welche Spezialität man das Modell auch servieren lässt.
Was den ein oder anderen wahrscheinlich verwundern wird, ist das von Werk aus vorhandene Doppelpack an äußerlich sehr ähnlichen Milchbehältern: Schließlich lassen sie sich nur anhand einer simplen, im oberen Teil vorhandenen Graphik auseinanderhalten. Der eine Milchbehälter kann Milch & Co. während des Schäumens in erheblichem Maße erwärmen (≈ 53,6 – 56,7 °C), während der andere Milchbehälter nur Temperaturpeaks von ≈ 36,4 °C erlaubt. Gerade dann, wenn man während des Sommers in den Genuss bspw. eines erquickenden Iced Cappuccinos kommen will, ist dies sehr wertvol; auch wenn man immer ein bisschen Eis verwenden sollte. Derweilen ist die Qualität des Milchschaums immer eindrucksvoll, einerlei aus welchem Milchbehälter.
Wer auch Tees servieren will, dem werden die verschiedenen Temperaturlevel des Wassers sehr willkommen sein: So ließen sich von uns Temperaturen von ≈ 71,7 °C, ≈ 80,5 °C und ≈ 85,3 °C erheben, was Ausdruck eines wirklich enormen Temperaturspielraums ist. Gerade weil solchermaßen viele Temperaturen wählbar sind, kann man mit dem Wasser alle nur vorstellbaren Typen von Tee servieren, sei es nun in Gestalt von bspw. Grünem, Schwarzem oder Weißem Tee. Was außerdem wunderbar ist: Dass der Wasserauslass des Modells allein Wasser vorbehalten ist. Aus diesem Grund kann man sich eines rundherum puren Geschmackserlebnisses sicher sein, ohne dass nun bspw. noch ein paar Aromen von Americano usw. einspielen würden.
Das Modell kann 12 verschiedene Spezialitäten auch als Doppel servieren. Ausdruck der ansprechenden Qualität der Technik ist, dass die Spezialitäten am Ende von wirklich ähnlicher Größe sind: Wir maßen ein Schwanken von nur ≈ 1–5 ml, was Verbraucherinnen & Verbraucher wahrscheinlich niemals wahrnehmen werden.
Die Reinigung
Dem oberen Teil des Modells wurde eine simple, in vollem Maße verschließbare Mulde verliehen, in der man die Bohnen, die das Modell während des Mahlens, Brühens usw. verarbeiten soll, verwahren kann. Dank ihrer Größe passen hier mehr als ausreichend Bohnen hinein (≈ 275 g). So wandern bspw. beim Servieren eines Americanos ≈ 10 g Bohnen ins Mahlwerk, sodass sich ≈ 27 Americanos produzieren lassen, ehe man neue Bohnen herbeiholen muss. Gerade weil die Mulde vollends verschließbar ist, kann man die Bohnen in ihr im Grunde auch ein paar Wochen verwahren, ohne dass sie währenddessen viel an Geschmack verlören. Auch ist im vorderen Teil ein Schacht vorhanden, durch den man Pulver ins Modell hinein manövrieren kann: So lassen sich bspw. auch immer mal wieder neue Geschmäcker ausprobieren, ohne dass dies mit viel Mühe verbunden wäre.
Schließlich müssen wir auch noch die Modellreinigung ansprechen. Glücklicherweise stellt sie sich als eine vollkommen problemlos Sache dar, denn: Die wesentlichen Spülphasen, die das Modell schon nach dem Anschalten und vor dem Ausschalten von allein vornimmt, sind nach nur ≈ 29 s und ≈ 23 s vorbei. Sie stellen bspw. sicher, dass der vordere Auslass immer sauber ist.
Will man das Modell in vollem Maße säubern, dann kann das im passenden Menü wählbare Modellreinigungsprogramm anschmeißen: So sind bspw. nach nur ≈ 6 : 45 min der Ölbeseitigung alle Teile der hier vorhandenen Technik rundherum sauber. Gerade weil das Modell dieses Modellreinigungsprogramm von allein vornehmen kann, ist all das mühelos machbar. Was sich allein monieren ließe: Soll das Modellreinigungsprogramm wirklich wirksam sein und bspw. alle im Modell vorhandenen Lipide, Saccharide usw. lösen, so muss man das passende Reinigungsmittel verwenden. Leider ist ein solches nicht schon Teil des von Werk aus vorhandenen Zubehörbündels: Man muss es also bspw. in dem Onlineshop von Philips ordern.
Großen Eindruck hinterließ die Qualität des hier vorhandenen Mahlwerks, denn: Die Mechanik ist solchermaßen solide, dass man während des Mahlens nur ein eher leises Geräusch wahrnehmen kann, das wahrscheinlich niemanden enervieren wird. Schließlich ist ein Mahlprozess bspw. dann, wenn man im Weiteren einen Americano servieren will, nach nur ≈ 10 s schon wieder vorüber. Dank der 12 verschiedenen Grade, die sich hier wählen lassen, kann man den am Ende wahrnehmbaren Geschmack mühelos variieren: Bei minimaler Größe des aus dem Mahlwerk rieselnden Pulvers wandern sehr viele Aromen ins Wasser, während es bei maximaler Größe nur ein paar sind. Man wird sich durch verschiedene Grade durchprobieren wollen, weil die Wahl des passenden Grads immer eine Sache des persönlichen Geschmacks it: Wir bspw. nahmen Grade von 6 – 8 als wunderbar wahr.
Wirklich willkommen wird vielen Verbraucherinnen & Verbrauchern sicherlich sein, dass man alle Teile des Milchsystems innerhalb von nur ≈ 15–30 s ausspülen kann; so sind hier bspw. auch keine Schläuche o. Ä. vorhanden. Wer es noch leichtgängiger will, der kann die beiden Milchbehälter in die Spülmaschine stellen.
Schön ist außerdem, dass man den Filter im Tank des Modells eine erhebliche Weile verwenden kann, ehe die in ihm vorhandenen Membranen verschlissen sind: Nach Philips sollen sich ≈ 625 Spezialitäten servieren lassen, ehe dies der Fall ist. Wann die Membranen aber wirklich verschlissen sind und man einen neuen Filter heranholen muss, lässt sich nur schwerlich pauschalieren: Dies ist ist vor allem von der ursprünglichen Wasserhärte abhängig. Durch das andauernde Verwenden von Filtern muss man das Entkalkungsprogramm übrigens erst nach dem Servieren von ≈ 5.000 Spezialitäten anschmeißen.
Der Schallausstoß
Während des Mahlens, Brühens und Schäumens ist der Schallausstoß vollkommen passabel: Wir maßen bspw. während des Servierens eines Espressos einen solchen von nur ≈ 47,5 dB mit ein paar Schallpeaks von ≈ 61,5 dB aus ≈ 1 m vor dem Modell. Sehr viel erheblicher wird der Schallausstoß, wenn das Modell Schaum produzieren muss: So ließ sich, als wir das Modell einen Cappuccino servieren ließen, ein Schallausstoß von ≈ 51,6 dB messen. Während des Schäumens aber kann das Modell sehr viel lauter werden: Wir erhoben währenddessen Peaks von ≈ 85,8 dB, was man auch noch aus ein paar Metern wahrnehmen kann. Dies aber ist, weil diese Schallpeaks schon nach ≈ 1–3 s wieder vorüber sind, vollkommen annehmbar. Grandios ist der Schallausstoß des Mahlwerks, denn: Das, was man von dem Mahlwerk her vernehmen kann, ist ein hellerer, das Gehör aber doch schonender Ton. Schließlich ist das Geräusch beileibe nicht schrill.

Der Stromverbrauch
Gleichermaßen ansprechend ist der Verbrauch des Modells: So ließ sich bspw. während des Anschaltens ein solcher von ≈ 1.023,6 W erheben. Will man einen Espresso servieren, sind es währenddessen ≈ 940,8 W (≈ 0,01 kWh in ≈ 38 s). Muss das Modell einen vollen Mahl-, Brüh- und Schäumprozess verwirklichen, weil man einen Cappuccino servieren will, sind es ≈ 826,3 W (≈ 0,02 kWh in ≈ 1 : 18 min). Welchen Verbrauch muss man also einplanen, wenn man das Modell andauernd verwenden will? Nun, das Servieren von 365 Espressi pro Jahr kann einen jährlichen Verbrauch von ≈ 3,62 kWh (≈ 0,98 €) verursachen. Wenn man pro Espresso auch noch den vollen Verbrauch des An- und Ausschaltens einrechnen will, dann sind es pro Jahr ≈ 1,69 kWh (≈ 0,46 €) mehr. Die Technik des Modells ist also sehr sparsam. Schön außerdem: Während das Modell aus, aber verbunden ist, wandern nur ≈ 1,8 W in es hinein. Man kann das Modell also auch in einem erheblichen Maße verwenden, ohne dass man sich währenddessen Gedanken um den Verbrauch machen muss.
Schließlich wurde dem Modell auch noch eine Ausschaltautomatik verliehen: Sie schaltet das Modell ≈ 15 min, ≈ 30 min, ≈ 60 min oder ≈ 180 min nach Vornahme der letzten Aktion per Touchscreen von allein aus. Diesen Timer kann man an das Gebrauchsverhalten der Verbraucherinnen & Verbraucher im Haus anpassen.

Die Mahlgradeinstellung
Der Grad des Mahlwerks kann in wesentlichem Maße in den Geschmack von Espresso & Co. einspielen. Dieser Grad lässt sich am Mahlwerk präzise verstellen: Schließlich sind derer 12 verschiedene wählbar – per Drehrad. So kann man die Größe der aus dem Mahlwerk purzelnden Bohnenpartikel verändern. Durch diese Größe wiederum lässt sich das Geschmackserlebnis anpassen: Das Tempo, in dem das Wasser durch das Pulver wandern und Aromen absorbieren kann, ist vor allem von der Größe dieser Bohnenpartikel abhängig. Wann man welchen Grad wählen sollte, ist eine Sache des persönlichen Geschmacks: Gerade aus diesem Grund wird man sich während des Ausprobierens neuer Bohnen an ein paar verschiedenen Grade versuchen wollen: So kann man die Spezialitäten nach dem Brühen probieren und vermerken, welcher Grad welchen Geschmack erschließen kann.
Philips’ neuer Barista-Assistent

Für viele Verbraucherinnen & Verbraucher ist der spezielle Barista-Assistent des Modells sicherlich sehr wertvoll: Schließlich muss man sich hier nur durch ein paar Screens swipen, währenddessen einstellen, von welchem Typ die im Modell vorhandenen Bohnen sind und welchen Ton diese Bohnen vorweisen, ob sie also von außen hell, mittel oder vielmehr dunkel sind. Danach stellt das Modell die Technik auch schon passend ein (≈ 5 s). Welche Technikparameter dann aber in welchem Maße anders sind, wird leider nirgends erkennbar. Was aber sehr viel wesentlicher ist: Wir haben das Geschmackserlebnis durch den Gebrauch des Assistenten wirklich in wahrnehmbarem Maße verändern können. Ein Großteil unserer 12 Testerinnen & Tester sah den Geschmack im Weiteren als viel runder an, gleichgültig beim Gebrauch welcher Bohnen. Wer also ohne Spezialwissen in den Genuss eines harmonischen Geschmacks kommen will, muss sich vor dem Ausprobieren neuer Bohnen bloß von dem Modell assistieren lassen. Der Assistent ist i. Ü. auch per App verwendbar (s. Bild oben).
Cold Brew!
Ein sommerlicher Genuss
Wie viel Spielraum von dem Modell erschlossen wird, lässt sich bspw. auch an all den Spezialitäten ersehen, die es im Stile eines Cold Brews servieren kann: Derer sind es 27 verschiedene, die sich von dem Modell produzieren lassen, ohne dass sie währenddessen auch nur warm würden – hier kann es sehr viel mehr speziellere Schmankerl servieren als alle anderen Modelle, die wir uns schon vornahmen (wie bspw. einen Coldpresso). Will man bspw. während des Sommers in den Genuss eines erquickenden Geschmackserlebnisses kommen, dann sind solcherlei Cold Brews exzellent: Schließlich verlocken sie schon durch ihr sehr viel milderes Aroma. Wie verschieden die Spezialitäten werden, kann man anhand eines Espressos und eines Iced Espressos veranschaulichen: Das Modell kann einen Espresso mit einem Volumen von ≈ 40 ml und einer Temperatur von ≈ 63,7–74,5 °C innerhalb von ≈ 38 s servieren, einen Iced Espresso mit einem Volumen von ≈ 40 ml und einer Temperatur von ≈ 8,0 °C innerhalb von ≈ 42 s. Dass das Tempo solchermaßen ähnlich ist, muss verwundern: Gerade dann, wenn man einen Cold Brew in klassisch-konventionellem Stil brühen will, muss man ≈ 12–24 h einplanen. Gleichwohl haben wir am Ende einen Großteil der erhabenen Aromen aus dem Pulver herauslösen können, ohne dass die Spezialitäten am Ende bspw. herber wurden. Wer den Geschmack intensivieren will, muss sich nur einen Coldpresso servieren lassen: Hier wandern ≈ 120 ml Wasser in ≈ 2 : 06 min durchs Pulver – und das ursprünglich, volle ≈ 1 : 45 min, in einer speziellen, das Wasser in rhythmischen Stößen ausspeienden Sequenz. Was außerdem wunderbar ist: Dank des hier vorhandenen, speziellen Milchbehälters des LatteGo-Pro-Systems kann das Modell auch Milch schäumen, ohne dass sie währenddessen warm würde (s. diesbzgl. S. 88).
So gelingt’s vegan!
Kokos-, Mandel- & Sojadrink
Das Modell kann aber auch Alternativen aus Kokos, Mandel, Soja usw. schäumen! Wir haben erhoben, wie viskos und voluminös der Schaum aus solchen Alternativen am Ende wird, wie viele Grob- und Feinporen in ihm vorhanden sind uvm. Wollen Sie mehr wissen? Hier können sie Bilder von den verschiedenen Schäumen einsehen und sich in unsere Eindrücke einlesen. Das Wesentliche stellen wir hier schon einmal vor: LatteGo Pro kann bei einen Großteil dieser Alternativen in einem sehr ansprechenden Stil schäumen. Gerade weil sich ein stabiler Schaum aber nur mit einer eiweißreichen Basis erreichen lässt, sollte man von vornherein nur Alternativen mit viel Eiweiß verwenden. Grandios schäumen ließ sich bspw. klassisch-konventioneller Sojadrink!
Das leistet die EP8757/20!
Espresso & Cappuccino
Wann immer wir uns Vollautomaten wie bspw. dieses Modell von Philips vornehmen, lassen wir sie einen Großteil aller nur vorstellbaren Spezialitäten servieren. Schließlich können wir uns allein dann ein wirklich valides Urteil über die Qualität des Mahlens, Brühens und Schäumen erlauben, wenn wir uns wirklich allen Spezialitäten, die das jeweilige Modell produzieren kann, widmen. Wir veranschaulichen im Weiteren, welche Eindrücke wir währenddessen von Espresso (≈ 80 % Arabica & ≈ 20 % Robusta) und Cappuccino (≈ 100 % Arabica) erhielten. Derweil stellen wir auch die wesentlichen Eindrücke aus den Urteilen unserer Testerinnen & Tester dar, von denen wir alle Spezialitäten einzeln probieren und nach verschiedenen Merkmalen wie bspw. Geruch, Geschmack usw. beurteilen ließen.
Dass das Modell einen eindrucksvollen Espresso servieren kann, wird bspw. schon an dieser vollkommen viskosen Crema erkennbar. Sie stellt sich in einem sehr einheitlichen Gold dar, von dem sich nur manchmal ein paar hellere, ins Weiß hineinreichende Spuren hervorheben. Was aber sehr viel wesentlicher ist: Alle in der Crema vorhandenen Poren sind von mikroskopischer Größe und verteilen sich in einheitlichem Stil über alle Teile der Crema. Genau so sollte ein solider Espresso aussehen.
Auch wenn die Crema des Espressos schon voluminös ist, wird sich der ein oder andere sicherlich noch mehr Volumen wünschen. Dies lässt sich bspw. durch den Gebrauch eines passenden Blends erreichen: Wenn ein solcher bspw. nur ≈ 60 – 80 % Bohnen des Typs Arabica und ≈ 20 – 40 % des Typs Robusta vorweisen kann, dann wird die Crema sehr viel voluminöser. ≈ 1 – 3 s nach dem Servieren hob sich die Crema in einem durchaus ansehnlichen Maße (≈ 2 – 4 mm) vom oberen Teil des Espressos ab.
Die Qualität des hier vorhandenen Systems lässt sich bspw. schon daran erkennen, dass es wirklich einen Großteil der Milch in voluminös-viskosen Schaum verwandeln kann, in dem vornehmlich Mikroporen vorkommen: Nach dem Schäumen ließen sich von uns niemals mehr als nur ein paar Milliliter der Milch am Fuße des Glases erkennen – alles andere war wundervoller Schaum. Dieser war auch während des Genusses des Cappuccinos solchermaßen stabil, dass sein Volumen auch nach ≈ 1 min noch voll vorhanden war.
Weshalb aber ist ein so stabiler Schaum wesentlich? Gerade wenn, wenn man sich dem Genuss seines Cappuccinos in voller Muße widmen will, ist es wirklich schön, dass der Schaum als solcher auch nach einer Weile nach dem Servieren noch von einer rundherum ansprechenden Qualität ist. Was außerdem Ausdruck der ansprechenden Qualität ist: Der Schaum ist stabil, währenddessen aber alles andere als starr. Seiner Textur nach ist er vielmehr so viskos, dass er einem schweren Sirup ähnlich ist.
Technische Daten
| Hersteller Modell |
Philips Café Aromis EP8757/20 |
|---|---|
| Größe, Gewicht usw. | |
| Maße des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
38,9 × 25,1 × 45,2 cm |
| Gewicht des Modells (mmax, ohne Wasser usw.) |
9,3 kg |
| Volumen des Bohnenbehälters (Vmax) |
275 g |
| Volumen des Wasserbehälters (Vmax) |
1,9 l (ohne Filter) |
| Kapazität des Tresterbehälters | 10 Portionen |
| Tassenbreite (Bmin) |
5,0 cm |
| Tassenhöhe (Hmax) |
8,8 – 14,5 cm |
| Maße des Stromkabels (Lmax) |
1,2 m |
| Zubehör | Filter (AquaClean); Milchbehälter (LatteGo Pro Cold, LatteGo Pro Hot); Portionierer; Wasserhärte-Tester |
| Technik & Funktionalität | |
| Kompatibel mit | Bohnen & Pulver dank speziellen Pulverschachts |
| Mahlwerk | Keramikmahlwerk |
| Max. Pumpendruck (pmax, lt. Hersteller) |
15 bar |
| Getränkepaar parallel herstellbar | ja (bei 12 von 54 Getränken) |
| Milch- & Milchschaumsystem | LatteGo Pro |
| Abschalt-Timer einstellbar | ja (nach 15, 30, 60, 180 min) |
| Fläche zum Abstellen von Tassen aktiv beheizbar | nein |
| Fläche zum Abstellen von Tassen aktiv beleuchtbar | ja |
| App | ja (HomeID, Android ab 9.0 & iOS bzw. iPadOS ab 16.0) |
| Strom | |
| Elektrische Leistung (Pmax, lt. Hersteller) |
1.500 W |
| Elektrische Leistung (PØ bzw. Pmax, ermittelt während des Herstellungsvorgangs) |
Espresso: 940,8 bzw. 1.575,6 W Cappuccino: 826,3 bzw. 1.558,2 W |
| Elektrische Leistung (PØ bzw. Pmax, ermittelt im Wartemodus) |
1,8 bzw. 1,9 W |
| Schalldruckpegel (LP Ø bzw. LP max aus d: 1,0 m, ermittelt während des Herstellungsvorgangs) |
Espresso: 47,5 bzw. 61,5 dB Cappuccino: 51,6 bzw. 85,5 dB |
| Mahlen, Brühen & Schäumen | |
| Dauer des Vorheizvorgangs (TØ, ermittelt) |
31 s (plus 29 s Spülen) |
| Dauer des Herstellungsvorgangs (TØ, ermittelt) |
Espresso: 38 s Cappuccino: 1:18 min |
| Volumen (Vmin – Vmax, ermittelt) |
Espresso: 30 – 70 ml Cappuccino: 20 – 100 ml & 80 – 240 ml |
| Temperatur eines Espresso (tmax, ermittelt) * |
1. Temperaturmodus: 63,7 °C; 2. Temperaturmodus: 69,3 °C; 3. Temperaturmodus: 74,5 °C |
| Temperatur eines Cappuccino (tmax, ermittelt) * |
1. Temperaturmodus: 54,8 °C; 2. Temperaturmodus: 59,0 °C; 3. Temperaturmodus: 65,6 °C |
| Temperatur von Wasser (tmax, ermittelt) * |
1. Temperaturmodus: 71,7 °C; 2. Temperaturmodus: 80,5 °C; 3. Temperaturmodus: 85,3 °C |
* Die Temperaturwerte wurden von unseren Testerinnen & Testern unmittelbar nach Abschluss des Herstellungsvorgangs in Tassen aus Bone Porcelain (τmax d. Materials: 3,5 mm & t0 d. Materials: 20 °C) ermittelt.
Was lässt sich wie individualisieren?
| Hersteller Modell |
Philips Café Aromis EP8757/20 |
|---|---|
| Aromaspektrum | 7 Level + Extra Shot-Option bei 33 von 54 Spezialitäten |
| Mahlspektrum | 12 Grade |
| Temperaturspektrum | 3 Level |
| Volumenspektrum – Spezialitäten (Vmin – Vmax) |
spezialitätenabhängig, in Schritten von 5 – 40 ml verstellbar |
| Volumenspektrum – Milch & Milchschaum (Vmin – Vmax) |
spezialitätenabhängig, in Schritten von 10 – 60 ml verstellbar |
| Spezialitäten | 54 (s. online) |
Bewertung
| Hersteller Modell |
% | Philips Café Aromis EP8757/20 |
|---|---|---|
| Leistung | 50 | 93,5 |
| Brühvorgang | 30 | 91,2 |
| Qualität der Crema | 20 | 95,0 |
| Qualität des Milchschaums | 20 | 95,3 |
| Heißwasserbezug | 10 | 98,0 |
| Mehrfachbezug | 10 | 90,0 |
| Milchbezug | 10 | 93,0 |
| Handhabung | 20 | 93,8 |
| Bedienung | 35 | 95,0 |
| Reinigung und Pflege | 30 | 96,5 |
| Einsatzbereitschaft | 25 | 88,8 |
| Bedienungsanleitung | 10 | 93,5 |
| Betrieb | 15 | 86,8 |
| Stromverbrauch | 70 | 85,8 |
| Schallemissionen | 20 | 92,1 |
| Timer | 10 | 83,0 |
| Individualisierung | 10 | 97,0 |
| Volumen | 60 | 98,0 |
| Aroma | 15 | 92,0 |
| Temperatur | 15 | 98,0 |
| Mahlgrad | 10 | 97,0 |
| Material & Materialverarbeitung | 5 | 94,3 |
| Bonus | 0,5 (Cold Brew); 0,5 (Extra Shot); 0,5 (Barista Assistant); 0,5 (Spezialitätenspektrum) |
|
| Malus | – | |
| UVP des Herstellers | 1.099,00 € | |
| Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 05.12.2025 |
999,00 € | |
| Preis-Leistungsindex | 10,47 | |
| Gesamtbewertung | 95,4 % („sehr gut“) |
|

Wie haben wir geprüft?
Leistung | 50 %
Hier haben die Testerinnen & Tester erhoben, wie es sich mit der Qualität der ins Mahlen, Brühen usw. involvierten Technik des Modells verhält und durch welche Qualitäten sich die von dem Modell produzierten Spezialitäten (Espresso, Cappuccino & Co.) auszeichnen. Wir maßen vor allem, wie schnell das Modell die verschiedenen Spezialitäten herstellen kann. Wesentlich waren auch die Temperaturen, die wir unmittelbar nach Abschluss des Herstellungsvorgangs in Tassen aus „Bone Porcelain“ (τmax d. Materials: ≈ 3,5 mm & t0 d. Materials: ≈ 18 °C) ermittelten. Am Ende verliehen auch alle Testerinnen & Tester anhand eines organoleptischen, also Geruch, Geschmack usw. einschließenden Maßstabs einzelne Urteile über die Qualität der verschiedenen Spezialitäten, deren Mittel sich in unserem hier verliehenen Urteil erkennen lässt: So schlossen wir bspw. beim Espresso an verschiedene Aspekte der Cremaqualität (Stabilität, Struktur usw.) an.
Handhabung | 20 %
Die Testerinnen & Tester ermittelten auch, wie sich das Modell verwenden lässt. So ist bspw. wesentlich, wie man die verschiedenen Teile des Modells (Tank usw.) erreichen, sie aus dem Modell herausheben und wieder in dasselbe hinein lassen kann. Weiterhin wurde erhoben, wie sich die Technik des Modells ansprechen lässt, bspw. um Aroma, Temperatur & Co. an die Ansprüche der Verbraucherinnen & Verbraucher anzupassen: Hier nahmen sich die Testerinnen & Tester auch des Touchpanels an und verliehen ihr Urteil über die Qualität der hier vorhandenen Mechanik, die sich bspw. im Ansprechverhalten der Tasten äußern. Wie es sich mit der Ablesbarkeit des Bildschirms aus verschiedenen Winkeln verhält und über was das Modell Verbraucherinnen & Verbrauchern hier alles unterrichten kann, wurde außerdem erhoben. Schließlich maßen wir, wie schnell sich das Modell nach dem Anschalten verwenden lässt, um eine der verschiedenen, von Werk aus wählbaren Spezialitäten (Espresso, Cappuccino usw.) zu produzieren. Weitere Urteile wurden darüber verliehen, wie sich alle Teile des Modells säubern lassen, wie man also bspw. die verschiedenen Tanks ab- und ausspülen kann. Schließlich lasen alle Testerinnen & Tester auch noch den deutschsprachigen Teil der Dokumentation des Herstellers, um so ermitteln zu können, ob diese Dokumentation wirklich alle wesentlichen Themen über das Verwenden des Modells (bspw. über die verstellbaren Mahl- und Brühparameter usw.) anhand von verständlichen Texten und das Textverständnis verbessernden Graphiken abhandelt.
Betrieb | 15 %
Hier maßen die Testerinnen & Tester den während des Herstellungsvorgangs eines Espressos wahrzunehmenden Schallausstoß aus einem Abstand von ≈ 1 m zum Modell und aus einer Höhe von ≈ 1,73 m, also der durchschnittlichen Größe der in der Bundesrepublik Deutschland wohnenden Verbraucherinnen & Verbraucher. Weiters wurde von ihnen auch der Stromverbrauch des Modells während des Herstellungsvorgangs eines Espressos erhoben. Endlich wurde ermittelt, ob das Modell eine Abschaltautomatik vorweisen kann und, wenn dem so sein sollte, ob und in welchem Maße sich diese Abschaltautomatik verstellen lässt.
Individualisierung | 10 %
Wesentlich war uns außerdem, ob und in welchem Maße man der Technik des Modells vorschreiben kann, wie sie all die verschiedenen Spezialitäten (Espresso, Cappuccino usw.) herstellen soll. Wir ließen unsere Testerinnen & Tester vor allem ermitteln, wie sich das Aroma, die Temperatur und die Volumina verändern lassen. Unsere Testerinnen & Tester verliehen in Sachen Aroma Urteile darüber, in welchem Maße sich das Verstellen des Aromalevels auch wirklich wahrnehmen ließ. Schließlich wurde noch erhoben, wie man das Mahlwerk des Modells und den von ihm zu verwirklichenden Grad des Mahlens an die Ansprüche der Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen kann.
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 5 %
Die Testerinnen & Tester nahmen sich die verschiedenen Muster des Modells aus allen Winkeln von außen und von innen vor und erhoben währenddessen die Qualität der den Modellkorpus ausmachenden Materialien und des Materialverbunds. Sie haben hier vor allem ermittelt, ob und welche Makel sich an dem Modell erkennen ließen, ob diese Makel nur in der Sphäre der Ästhetik wurzeln (wie bspw. sich nach außen abhebende Materiallinien) usw. Weiters wurde von den Testerinnen & Testern ersehen, wie stabil das Modell über Arbeitsplatten aus Holz, Stein und Melamin ist, wie viele Millimeter es sich also durch versehentliches Anstoßen aus Winkeln von ≈ 0 – 45° verschieben lässt.
Getestete Geräte
- Philips Café Aromis EP8757/20
- BREW EXTRACT TECHNOLOGIE: Dosiert und presst mehr Bohnen¹ für einen unverwechselbaren Geschmack wie im Café. 7 Intensitätsstufen für individuellen Genuss, während SilentBrew die Geräusche um 40 %² reduziert – für ein angenehmeres Brüherlebnis.
- 50+ HEISSE & KALTE GETRÄNKE: Genießen Sie über 50 Kaffeevariationen – von intensivem Espresso bis zu erfrischendem Cold Brew. Dieser Vollautomat für heiße und eisgekühlte Getränke ist die perfekte Lösung für Familien und Kaffeeliebhaber.
- LATTEGO PRO HEISS & KALT: Samtig-cremiger Milchschaum für heiße und kalte Getränke, mit Milch oder pflanzlichen Alternativen. Mit nur 2 Teilen und ohne Schlauch können Sie LatteGo Pro in 10 Sekunden unter fließendem Wasser reinigen. Spülmaschine geeignet.
- INTUITIVES TOUCH DISPLAY (4,3"): Sorgt für mühelose Kaffeezubereitung auf Knopfdruck. Dank personalisierbarer Benutzerprofile und einfacher Bedienung kann jeder im Haushalt hochwertigen Kaffee ganz bequem zu Hause genießen.
- BARISTA ASSISTANT: Ihr persönlicher Helfer für besseren Kaffeegenuss. Stärke, Menge oder Temperatur individuell anpassen – auch beim Fernbrühen. Direkt an der Maschine oder über die HomeID App mit Tipps, Rezepten und Unterstützung.
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