Die Avoury One Teemaschine von Avoury im Test 2023
Erlesener Tee per Tastendruck
28. Juni 2023

1.375 Milliliter: So viel Tee nahmen wir im Jahre 2021 pro Woche zu uns – mehr als in allen Vorjahren. Das Wundervolle am Tee ist, dass er wirklich allen Geschmäckern schmeicheln kann, einerlei ob nun bspw. als süßlicher Assam (Indien), als erlesen-purer Pai Mu Tan (China), als vitaler Sencha (Japan) oder als einer der anderen mehr als 3.000 verschiedenen Tees, die wir bisher kennen. Das Servieren eines in wirklich allen Teilen erlesenen Tees ist aber sehr anspruchsvoll: Will man das erhabene Aroma des Tees am Ende auch in vollem Maße wahrnehmen, müssen alle Teeparameter, vor allem die Temperatur des Wassers, passen – und wenn man mehr als nur ein paar Tees im Haus haben sollte, kann es doch sehr beschwerlich sein, all diese verschiedenen Teeparameter zu behalten: Schließlich stellen bspw. Grüner, Schwarzer und Weißer Tee vollkommen andere Ansprüche an die Temperatur des Wassers. Man kann sich anstelle dessen aber auch eine moderne Teemaschine ins Haus holen, die einem alles Wesentliche abnehmen soll: Eine solche soll den Tee schließlich von allein erkennen, das Wasser bis zu einer passenden Temperatur erwärmen, das Aroma des Tees ins Wasser wandern lassen und nach ein paar Minuten den Tee ausschenken – und all das soll sich anhand eines einzelnen Tastendrucks verwirklichen lassen. Wir haben uns dieses Mal die Avoury One von Avoury vornehmen können, eine Teemaschine, die auch Genießerinnen und Genießern ein in allen Teilen vollkommenes Teeerlebnis erschließen will. Was die Avoury One aber wirklich kann, wie sich die Teeparameter an verschiedene Ansprüche anpassen lassen, wie viele verschiedene Tees man servieren kann und wie es sich mit der außerdem verwendbaren App verhält, stellen wir im Weiteren dar.
Für wen?
Für alle Genießerinnen und Genießer, die in einer simplen, schnellen & sicheren Weise in den Genuss erlesener Tees kommen wollen, ohne sich vorher Gedanken um die passenden Teeparameter (wie bspw. Temperatur usw.) machen zu müssen.
Was ist wesentlich?
Der ein oder andere wird sich bei den hier zu verwendenden Teekapseln sicherlich Gedanken darüber machen, wie „sustainable“ der Genuss von Tee mit einer solchen Teemaschine wirklich sein kann. Gewiss: Dass man pro Tee eine volle Teekapsel verwenden muss, ist mit einem erheblichen Materialverbrauch verbunden. Schön ist aber doch, dass das Material der Teekapseln recycelbar ist und man die Teekapseln ohne Versandkosten an den Hersteller versenden kann, um sie von ihm recyceln zu lassen.
Was ist außerdem anzusprechen?
Man kann mit der Avoury One ausschließlich Teekapseln von Avoury verwenden: Schließlich kann die Technik des Modells nur diese Teekapseln und die Teecodes, die ihnen von Werk aus verliehen werden, erkennen und die passenden Teeparameter einstellen. Die Teekapseln lassen sich im Onlineshop von Avoury bspw. in 8er-Boxen erwerben, sodass man einen Teekapselpreis von 0,50 – 0,62 € einplanen muss.
Der Test im Überblick
Die Avoury One ist von einem wirklich ansprechenden Stil, einerlei ob man sie sich nun in Copper & Cream, in Pure Black oder in Silver & White ins Haus holen will. Dank ihrer sehr schlanken Maße kann man sie in wirklich allen Winkeln des Hauses verwenden, bspw. auch am Arbeitsplatz (→ Größe, Gewicht & Co.).
Die Materialien des Modellkörpers ließen auch nach vielen Wochen des Verwendens keinerlei Makel erkennen. Alle Teile passen schon von Werk aus problemlos ineinander, sodass sich bspw. auch der von vorne erreichbare Kapselbehälter ohne wahrnehmbaren Widerstand herausziehen & hineinschieben ließ – und das auch noch nach mehr als 1.000 Malen (→ Die Materialien).
Das schwarze Touchpanel des Modells ließ sich von uns ohne Mühen verwenden – so sprachen alle Teile des Touchpanels, anhand derer man bspw. die verschiedenen Teeparameter verstellen kann, vollkommen verlässlich an, auch wenn man mal ein paar Milliliter Wasser an den Händen haben sollte. Das Modell schließlich stellt alles Wesentliche, was man als Anwenderin resp. Anwender wissen muss, in verständlicher Weise dar, bspw. wann man neues Wasser heranholen muss (→ Die Bedienung).
Will man sich ans Werk machen, so muss man vorher nur ein paar Minuten in die Dokumentation des Modells hineinschauen: Sie veranschaulicht alles, was man wissen muss, in einem sehr übersichtlichen Stil – auch anhand von eindrucksvollen Graphiken (→ Die Bedienungsanleitung).
Schließlich kann das Modell erlesene Tees servieren – und das in einer sehr viel schnelleren und simpleren Weise, als sich dies von Hand verwirklichen ließe. Alle Tees, anhand derer wir unser Urteil über das Modell verliehen, waren von einem vollkommenen Aroma, unerheblich ob wir nun von Grünem Tee, Schwarzem Tee, Weißem Tee usw. sprechen. So passen bspw. auch die Temperaturen des Wassers, die das Modell dank eines in ihm vorhandenen Scanners von allein an verschiedene Tees anpassen kann: Sie stellen sicher, dass sich auch sensiblere Tees schonend brühen lassen (→ Die Leistung).
Nach dem Genuss seines Tees muss man sich das Modell vornehmen: Einen Großteil kann die Avoury von allein verwirklichen, sich also bspw. nach dem Servieren eines Tees einmal voll durchspülen. Als Anwenderin resp. Anwender muss man nur in regelmäßigen Abständen die speziellen Reinigungsprogramme anstoßen (→ Die Reinigung).
Der Schallausstoß des Modells ist so maßvoll, dass man es bspw. auch in der Frühe verwenden kann, ohne dass dadurch die Familie im Haus wach würde. Derweil ist vor allem dankbar, dass das Tönen der Technik nicht „hell“, sondern eher „dunkel“ ist (→ Der Schallausstoß).
Wirklich viel Strom muss das Modell ausschließlich während des Vorheizens des Wassers verwenden: Der Stromverbrauch ist daher – alles in allem – wunderbar, sodass man sich auch dann, wenn das Modell viel verwendet wird, keine Gedanken um den Strompreis machen muss (→ Der Stromverbrauch).
Was uns sehr willkommen war: Man kann das Modell auch per App ansprechen und so bspw. die Teeparameter sehr viel dankbarer als übers Touchpanel anpassen (→ Die App Avoury. The Tea.).
Die Avoury One kann dank der in ihr vorhandenen Technik also vollen Genuss erschließen, einerlei welchen Tee man auch vorziehen sollte – und das auch noch in einer wirklich anspruchslosen Weise. Dass sich in ihr ausschließlich Tees von Avoury verwenden lassen, wird der ein oder andere sicherlich monieren, stellt aber nach unserem Urteil keinerlei Problem dar: Schließlich decken die 38 verschiedenen Tees alle nur vorstellbaren Geschmäcker ab. Wir verleihen der Avoury One das in vollem Maße verdiente Testurteil „sehr gut“ (94,7 %).
Die wesentlichen Merkmale
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- Größe des Modells (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells): 340 × 181 × 320 Millimeter
- Gewicht des Modells (mmax d. Modells): 4.504 Gramm
- Schallausstoß des Modells (LP ∅ d. Brühvorgangs aus d: 1 Meter): 36,3 dB *
- Stromverbrauch des Modells (P∅ d. Brühvorgangs): 221,1 W *
- Tees: 38 verschiedene Tees aus den Gruppen BLACK, GREEN, WHITE, OOLONG, HERBAL & FRUIT (0,50 € – 0,62 € pro Teekapsel, Tee-abhängig)
* Wir maßen diesen Schallausstoß resp. Stromverbrauch, während wir die Avoury One einen Grünen Tee, scil. einen PEARLS OF JASMINE, brühen ließen, ohne vorher die Teeparameter zu verändern.
Pro
- 38 verschiedene Tees vorhanden
- Modell kann die Tees von allein erkennen und passende Teeparameter voreinstellen
- Modell kann das volle Aroma der Tees wahrnehmbar machen
- Modell ist in allen Teilen schnell & simpel zu verwenden
- Modell ist auch per App ansprechbar (scil. Avoury. The Tea.)
- Modellkonzept ist dank des recycelbaren Materials der Teekapseln durchaus „sustainable“
- maßvoller Schallausstoß & Stromverbrauch des Modells
Contra
- Temperatur des Wassers ist nicht anpassbar (das Modell stellt schon von allein eine passende Temperatur ein; als Anwenderin resp. Anwender aber erhält man keinerlei Option, das Aroma des Tees durch die Wahl einer anderen Temperatur zu variieren)
Größe, Gewicht & Co.
Die Avoury One ist in dreierlei verschiedenen Stilen erhältlich (scil. Copper & Cream, Pure Black und Silver & White), die alle von einer wirklich ansprechenden, vornehm wirkenden Farb- & Formensprache sind. Das Modell in Pure Black, das wir uns dieses Mal vornahmen, kann sich bspw. durch einen in allen Teilen planschwarzen Modellkörper hervorheben: Derweil ist der Fuß des Modells von einem schwarzen, an Klavierlack erinnernden Glanz.
Was uns aber vor allem willkommen war: Die Maße des Modellkörpers. Wir sprechen hier schließlich von nur 340 × 181 × 320 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells), sodass man das Modell in wirklich allen Winkeln des Hauses verwenden kann – bspw. auch am Arbeitsplatz, um auch während anspruchsvoller Arbeitsprojekte in den Genuss erlesener Tees zu kommen, ohne sich erheben zu müssen. Genauso dankbar wie die Größe ist das maßvolle Gewicht von nur 4.504 Gramm (mmax d. Modells, leer). So kann man es auch ohne wirkliche Mühen anheben.
Wirklich eindrucksvoll ist der vollkommen sichere Stand des Modells: Die 5 Füßlein (∅max d. Füßlein: 5 Millimeter), die ihm verliehen wurden, verhindern ein Verschieben des Modellkörpers so wirksam, dass man ihn bspw. auch durch einen versehentlichen Stoß nur ein paar Millimeter verrücken kann.
Die Materialien
Die Avoury One ist in wirklich allen Teilen – von außen & von innen – makellos: So sind vor allem die Materialien von Werk aus präzise verbunden worden, ohne dass bspw. einzelne Verbundlinien sehr viel ausladender als andere wären. Auch passen alle Teile des Modells so problemlos ineinander, dass man sie ohne Mühen aus- & ineinander schieben kann, wie bspw. die hier vorhandene Wasserschale. Währenddessen ließ sich von uns keinerlei Widerstand wahrnehmen.
Monieren ließe sich nur Eines: Dass das planschwarze Material, das am Fuße des Modellkörpers vorhanden ist, sehr viel schneller verschandeln kann als das Material in anderen Teilen des Modells – nach ein paar Malen des Wischens kann es durchaus passieren, dass sich ein paar „Micro Scratches“ vom Material abheben, auch wenn man ausschließlich Wasser und ein weiches Tuch verwenden sollte. Das aber ist, weil es sich hierbei nur um einen visuellen Makel handelt, nicht wirklich erheblich.
Dass auch die verschiedenen Mechaniken des Modells wirklich ansehnlich sind, ließ sich von uns bspw. anhand des Schiebers erkennen: Schließlich schoben wir diesen innerhalb von vier Wochen mehr als 1.000 Male hin und her, weil wir erheben wollten, in welchem Maße die hier vorhandene Mechanik durch ein andauerndes Verwenden verschleißen kann. Doch ließ sich der Schieber am Ende von alledem noch immer so „smooth“ verschieben wie nach dem ursprünglichen Auspacken des Modells.
Die Bedienung
Wie aber kann man denn nun in den Genuss eines der vielen verschiedenen Tees kommen? Wir stellen im Weiteren „Step by Step“ dar, wie man das Modell nach dem Auspacken verwenden muss, um schließlich einen der Tees des Herstellers zu servieren.
Man muss das Modell durch einen Druck des problemlos erreichbaren An- & Ausschalters wecken, ehe es sich ans Werk machen kann. Während des anschließenden Wachwerdens kann man ein wechselweises An- & Ausschalten der hier vorhandenen, opak-weiß wirkenden LED erkennen. Und wenn das Modell schließlich wach ist, man es also voll verwenden kann, ist auch die weiße LED pausenlos an.
Dankbar ist, dass sich das Modell wirklich schnell ans Werk machen und einen Tee servieren kann: Wir maßen hier nur 28 Sekunden (T∅ d. Wachwerdens), ehe es sich von uns weiter verwenden ließ.
Danach muss man den Tank des Modells mit Wasser versehen: Dieser im vorderen Teil des Modells erreichbare Tank kann ein eindrucksvolles Volumen von 1.500 Millilitern (Vmax d. Tanks) vorweisen, sodass sich ein paar Tees servieren lassen, ehe man sich den Tank wieder vornehmen muss. Was wir als wunderbar ansahen: Man kann den Tank dank seines Maßes von nur 103 Millimetern (∅max d. Tanks) von vorne aus sehr sicher packen, ihn vom Modell abheben, das Wasser bspw. von einem Wasserhahn des Hauses aus in den Tank rinnen lassen und ihn schließlich wieder ins Modell herablassen. Wir sahen es nur als schade an, dass dem Tank kein Marker verliehen wurde, anhand dessen sich das maximal verwendbare Wasservolumen von außen erkennen ließe. Deshalb stellt der Hersteller in der Dokumentation des Modells auch nur dar, dass man den Tank „[…] bis maximal 2 Fingerbreit unter der Oberkante […]“ mit Wasser versehen solle (vgl. bspw. S. 12, 13 der Bedienungsanleitung).
Vor dem Verwenden aber sollte man die Technik des Modells, vor allem also die Teekammer, in der die Aromen des Tees ins Wasser wandern, einmal spülen. Schließlich kann es durchaus sein, dass das Modell nach dem Versand aus dem Werk noch nicht vollkommen sauber ist, also bspw. noch ein paar Materialpartikel in verschiedenen Teilen des Modells verblieben sind – sie aber lassen sich durch einen parallelen Druck des „Plus“- & „Minus“-Tastenpaars, anhand dessen man das Teevolumen anpassen kann, innerhalb von 1:11 Minuten (T∅ d. Spülvorgangs) problemlos aus dem Modell heraus spülen. Wesentlich ist nur, dass der Tank voll ist und das Wasser schließlich in eine Tasse von ≥ 300 Millilitern Volumen rinnen kann.
Von Werk aus vorhanden ist auch noch ein planschwarzer Filter, der die Qualität des Wassers verbessern, vor allem also das Kalklevel des Wassers vermindern und es so „weicher“ machen soll. Warum das so wesentlich ist? Für Genießerinnen und Genießer, die sich ein pures Geschmackserlebnis wünschen, schon aus dem Grund, dass „hartes“ Wasser das Aroma von anspruchsvollen Tees verändern kann. Gerade Tees, die viele Tannine vorweisen, wie also bspw. Grüne Tees, können durch das Brühen in „hartem“ Wasser am Ende sehr viel herber wirken, als sie es wirklich sind. Den Filter muss man bloß in den Fuß des Tanks eindrehen und anschließend übers Touchpanel des Modells einstellen, dass der Filter nunmehr verbunden ist.
Ehe man sich ans Werk machen und einen Tee servieren kann, muss man noch das Kalklevel des Wassers einstellen, ob dieses also „weich“, „mittel“ oder „hart“ ist. Das kann man anhand des Touchpanels des Modells auch problemlos verwirklichen. Was sich verbessern ließe: Weil im Zubehörpack des Modells kein Tester vorhanden ist, anhand dessen sich das im Haus verwendbare Wasser kontrollieren ließe, muss man einen solchen anderswo erwerben oder sich schlicht die Webpräsenz der örtlichen Stadtwerke ansehen: Diese publizieren regelmäßig, wie „weich“ oder „hart“ das Wasser im Moment ist.
Nun muss man eine passende Teekapsel von Avoury hervorholen, aus der schließlich der Tee werden soll. Wir verwenden hier einen Grünen Tee mit dem vielversprechenden Namen SUNNY BAY. Alle Kapseln sind von Werk aus mit einer Folie verschlossen, die das Aroma des Tees schirmen soll: Sie muss man, ehe die Teekapsel in das Modell wandern kann, abreißen, was sich von uns immer problemlos verwirklichen ließ.
Wie clever das Modell wirklich ist, kann man im Weiteren ersehen: So wird allen Teekapseln schon von Werk aus ein spezieller Code verliehen, den die Technik innerhalb des Modells scannen und so den in der Teekapsel vorhandenen Tee erkennen kann. Warum das wesentlich ist? Weil sich das Modell von allein an die Ansprüche des Tees anpassen, also bspw. die Temperatur des Wassers voreinstellen kann. Manches – wie bspw. das Wasservolumen, das schließlich in die Tasse rinnen soll – kann man im Weiteren aber auch noch personalisieren: Denn das der Genuss eines Tees, also das volle Geschmackserlebnis, eine vollkommen subjektive Sache ist, weiß auch Avoury.
Danach kann die Teekapsel auch schon ins Modell hinein. Vorab muss man nur den von oben erkennbaren Schieber an dem hier erreichbaren Oval packen und ihn 52 Millimeter verschieben, also einen Großteil von ihm innerhalb des Modells verschwinden lassen. Was wir als sehr dankbar wahrnehmen: Nachdem drei Viertel des Schiebers im Modell verschwunden sind, kann er von allein ins Modell „sliden“.
Nun muss man die Teekapsel nurmehr ins Modell hinein schieben und den Schieber wieder verschließen. Danach können die innerhalb des Modells vorhandenen Sensoren auch schon den Tee erkennen und die Temperatur des Wassers voreinstellen. Diese Temperatur ist starr: Man kann sie also nicht verändern. Die anderen Teeparameter aber lassen sich personalisieren.
Wir sprechen hier bspw. von dem Volumen des Wassers, das schließlich als Tee in die Tasse rinnen soll: So kann man anhand des einen Tastenpaars ein Volumen von 150 – 210 Millilitern (Vmin – Vmax, ± 15 Milliliter) einstellen, wobei die 5 opak-weißen LEDs das aktuelle Volumen, also 150, 165, 180, 195 oder 210 Milliliter, veranschaulichen.
Das Modell erwies sich hier als sehr präzise: Das Volumen des Tees in der Tasse wich am Ende nur um ± 1 – 3 Millimeter von dem Volumen ab, das wir vorher übers Touchpanel des Modells einstellten.
Wie viele Minuten der Tee vorher im Wasser verweilen soll, kann man anhand des anderen Tastenpaars verstellen. Hier lassen sich 1 – 8 Minuten (Tmin – Tmax, ± 1 Minute) wählen, wobei die 8 opak-weißen LEDs die aktuelle Dauer, also 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8 Minuten, erkennbar machen.
So kann man das Aroma des Tees problemlos an seine persönlichen Ansprüche anpassen. Schließlich kann es durchaus sein, dass man mal in den Genuss eines anderen Geschmackserlebnisses kommen will. Schon eine Minute mehr oder minder kann das Aroma des Tees in wahrnehmbarem Maße verändern, vor allem bei solchen Tees, die viele, nach und nach ins Wasser wandernde Tannine vorweisen. Das ließ sich von uns bspw. bei Grünen Tees wahrnehmen, wie also auch beim SUNNY BAY von Avoury.
Wenn endlich alles passen sollte, muss man die Technik des Modells nurmehr ans Werk schicken: Das ist durch einen Druck der hier erkennbaren Taste mühelos machbar. Nach ein paar Minuten kann man den Tee schon aus dem vorderen Auslass des Modells in die Tasse hinein rinnen sehen. Apropos Tasse: Dank des enormen Spielraums, der von dem Modell am Fuße des Auslasses erschlossen wird, lassen sich auch ausladende Tassen verwenden (Hmax d. Tassen: 114 Millimeter).
Willkommen war uns, dass das Modell am Ende auch noch einmal reines Wasser durch all die Teile der Technik rinnen lässt, die Tee & Teewasser berühren: So kann man sich immer eines vollkommen puren Geschmackserlebnisses sicher sein, ohne dass sich in einem Tee noch Geschmacksspuren eines anderen Tees wahrnehmen ließen. Das haben wir auch ausprobieren können, indem wir das Modell vorab einen Schwarzen Tee, den DARK PEACH von Avoury, und anschließend einen Weißen Tee, den LEGEND OF PAI MU TAN von Avoury, brühen ließen. Hier haben wir keinerlei Spuren des sehr viel intensiveren Schwarzes Tees mehr verzeichnen können.
Diese vier LEDs sollen den aktuellen Status des Modells veranschaulichen und in einer verständlichen Weise erkennbar machen, dass man sich dem Modell im Weiteren widmen muss, ehe man wieder einen Tee servieren kann: So stellen die LEDs bspw. dar, dass der Tank wieder mit Wasser versehen werden muss (s. Bild, 1. LED), dass der Kapselbehälter prallvoll ist, man die in ihm vorhandenen Teekapseln also auskippen muss (s. Bild, 2. LED) und dass man die Technik des Modells in vollem Maße spülen, also das hier vorhandene Reinigungs- oder Entkalkungsprogramm anstoßen muss (s. Bild, 3. oder 4. LED).
Die hier vorhandenen, sich in Grau & Gold prima vom Schwarz abhebenden Graphiken erwiesen sich als vollkommen verständlich: Man kann anhand derer auch ohne einen Blick in die Dokumentation des Modells erkennen, was man im Weiteren anstellen muss.
Die Bedienungsanleitung
Der deutschsprachige Teil der schwarz-weißen Dokumentation stellt über 22 Seiten alles dar, was man wissen muss, um die Avoury One problemlos zu verwenden: So veranschaulichen bspw. ein paar Graphiken, was man anhand welcher Teile des Touchpanels anstellen kann, in welcher Weise das Modell Hinweise über den aktuellen Modus usw. darstellen kann und vieles mehr. Die Dokumentation erwies sich als prima, auch weil dank der Titel, die sich schon durch ihre erhebliche Größe hervorheben können, ohne Weiteres erkennbar wird, wo welche Themen (Bedienung, Reinigung usw.) behandelt werden.
Dem Modell wurde außerdem noch ein kurzer, knapper „Quick Start Guide“ verliehen, der alles, was man bspw. übers Touchpanel wissen muss, in einer sehr anschaulichen Weise abhandelt. Will man nach dem Auspacken des Modells also bloß in schneller & simpler Weise in den Genuss eines Tees kommen, so ist ein Blick in diesen „Quick Start Guide“ schon vollkommen ausreichend – schließlich kann man auch den hier vorhandenen Code scannen und sich so eine Handvoll verschiedener Videos von Avoury ansehen, die alles veranschaulichen.
Schließlich ist da noch ein Büchlein von sehr ansprechendem Stil, dessen 44 Seiten sich außer der Philosophie von Avoury auch allen 38 verschiedenen Tees, die man anhand des Modells servieren kann, widmen: So werden hier alle Gruppen (BLACK, GREEN, WHITE usw.) einschließlich der Tees, die sich in diese Gruppen einordnen, beschrieben – so kann man sich dank dieses Büchleins einen Überblick über die verschiedenen Tees einholen und sich inspirieren lassen, den ein oder anderen von ihnen in Bälde auszuprobieren.
Die Leistung
Was aber noch sehr viel wesentlicher als alles andere ist: Wie verhält es sich mit der Qualität der verschiedenen Tees, die man anhand des Modells in einer so mühelosen Weise servieren kann? Sind die in der Tasse wahrnehmbaren Aromen (Geschmack, Geruch usw.) so vollkommen, dass sie auch wirklich anspruchsvolle Genießerinnen und Genießer verlocken können? Wir stellen unser Urteil anhand von 5 verschiedenen Tees aus 5 wesentlichen Gruppen von Avoury dar. Weil Urteile über Geschmack & Co. aber immer subjektiv sind, ließen wir hier die Eindrücke von 10 verschiedenen Menschen einspielen, um das am Ende von uns verliehene Urteil über das Modell zu verobjektivieren.
1. BLACK – EARL GREY
3 Minuten | 95 °C
Während des Auspackens der sich in Grau, Schwarz & Weiß hüllenden Teebox kann man schon das ausdrucksvolle Aroma dieses Tees wahrnehmen: Es sind vor allem die herben Nuancen, die dem Tee durch ein paar Milliliter Öl („Bergamottöl“) aus dem wundervoll-warmen Kalabrien verliehen werden, die das Geschmackserlebnis des Schwarzen Tees ausmachen. Das Aroma, das man schließlich im Mundraum wahrnehmen kann, ist sehr komplex, vereinen sich hier doch die herrlichen Töne eines erlesenen Schwarzen Tees mit dem herben Aroma des Öls.
2. FRUIT – SWEET CHERRY
5 Minuten | 95 °C
Dieser Tee will durch ein säuerlich-süßes Geschmackserlebnis verlocken, das außer dem Aroma der in ihm vorhandenen Sauerkirschen auch noch ein paar andere Aromen vorweisen kann (bspw. solche von Brombeeren, Hibiskus usw.). Am Ende kann man in den Genuss eines sehr ansprechenden Aromenkomplexes kommen, dem man sich bspw. auch abends problemlos widmen kann: Wir sprechen hier schließlich nicht von einem wachmachenden Tee, anders als dies bspw. bei Grünem, Schwarzem oder Weißem Tee der Fall ist.
3. GREEN – PEARLS OF JASMINE
2 Minuten | 80 °C
Die in der Teekapsel erkennbaren Bällchen aus erlesenem Grünen Tee verleihen dem Wasser schon nach ein paar Minuten des Brühens ein wundervolles Gelb-Grün und ein erhabenes Aroma, das auch wirklich anspruchsvollen Genießerinnen und Genießern sehr willkommen sein wird. Die Tannine des Tees, die sich schließlich im Mundraum wahrnehmen lassen, sind so maßvoll, dass man den Tee als Grünen Tee einordnen kann, ohne dass er schon herb wirken würde. Das edle Aroma des Jasmins schließlich kann das Genusserlebnis vervollkommnen.
4. HERBAL – TRIPLE MINT
5 Minuten | 95 °C
Hier vereinen sich dreierlei verschiedene Minzen in der Teekapsel: „Apple Mint“, „Peppermint“ & „Spearmint“. Sie verleihen dem Wasser ein ausdrucksvolles Grün und einen sehr anspruchsvollen, weil das Aroma aller Minzen in Teilen erkennbar machenden Geschmack, der sich als wahrer Genuss erwies – wer um das Aroma der einzelnen Minzen weiß, der wird all die verschiedenen Minzen auch problemlos im Mundraum auseinanderhalten können, auch wenn wir die süßliche „Spearmint“ als vorherrschend wahrnehmen. Ein außerordentlicher Tee.
5. OOLONG – MILKY FAVOURITE
3 Minuten | 95 °C
Dieser Tee ist ein Wunderwerk des Geschmacks: Während er dem Wasser von außen ein wirklich ansprechendes Goldbraun verleihen kann, wird im Mundraum ein wundervoll-weiches, an Milch erinnerndes Aroma wahrnehmbar – ohne dass in der Teekapsel auch nur ein Milliliter Milch vorhanden wäre. Das Geschmackserlebnis ist in allen Teilen „smooth“ und ließe sich zwischen Grünem Tee und Schwarzem Tee einordnen.
Alles in allem war das Genusserlebnis also wunderbar, ohne dass wesentlich war, ob wir das Modell nun Grünen Tee, Schwarzen Tee usw. servieren ließen. Vor allem die Aromen der Tees waren sehr viel eindrucksvoller, als wir vormals annahmen – die Teekapseln können also auch anspruchsvolle Aromen in wirksamer Weise konservieren. Dass das Wasser ab und an mal ein paar Teilchen des Tees aus der Teekapsel heraus wirbeln kann, sodass sie schließlich in die Tasse hinein wandern, ist verzeihlich: Schließlich sprechen wir hier von Teilchen mit Maßen von ≤ 1 Millimeter, die sich während des Genusses des Tees im Mundraum nur schwerlich wahrnehmen lassen.
Die Reinigung
Man muss sich den Kapselbehälter des Modells alle 5 Brühvorgänge vornehmen und die in ihm vorhandenen Kapseln auskippen: Schließlich ist der Kapselbehälter nach 5 Brühvorgängen regelmäßig prallvoll, sodass man auch keinen weiteren Brühvorgang anstoßen kann. Das Auskippen der Kapseln aber ist wirklich alles andere als anspruchsvoll: Man muss nur den passenden, von vorne prima erreichbaren Teil des Modells – die Kapselschublade einschließlich des Kapselbehälters – hervorziehen und den Kapselbehälter herausheben.
Wo aber sollen die Kapseln hin? Nun, man kann sie wahlweise in den Gelben Sack resp. in die Gelbe Tonne schmeißen oder aber den passenden, planschwarzen Beutel von Avoury verwenden, anhand dessen sich die Kapseln schließlich wieder an den Hersteller versenden lassen.
Der Avoury Recycling Bag
Dem Hersteller war wesentlich, dass man das Modell in vollem Maße „sustainable“, also ohne das Verschwenden von Ressourcen verwenden kann. Dies kann man bspw. schon daran erkennen, dass der Kapselkörper recycelbar ist. Avoury will das Recyceln zu einer schnellen & simplen Sache machen: Durch den Avoury Wertstoffbag, eine planschwarze Tasche, in der man die Kapseln nach dem Servieren des Tees verpacken und am Ende, wenn sie voll ist, an den Hersteller versenden kann – dank eines von vornherein vorhandenen Versandlabels ohne Versandkosten!
Währenddessen ist es sinnvoll, sich auch der im vorderen Teil des Modells vorhandenen Wasserschale anzunehmen und die paar Milliliter Wasser, die nach dem Brühen herab rinnen und sich so in ihr ansammeln können, auszukippen. Man muss vorher nur das hier vorhandene Gitter abheben.
Schließlich ist dem Modell auch noch ein Reinigungsprogramm verliehen worden, anhand dessen sich alle Teile der Technik, die ins Brühen eines Tees einspielen, mehrmals spülen lassen. Das Reinigungsprogramm sollte man regelmäßig vornehmen, es nach den Hinweisen des Herstellers also einmal pro Monat einplanen – dies ist aber auch vom Teekonsum im Haus abhängig.
Doch ehe man das Reinigungsprogramm anstoßen kann, muss das Modell noch in den passenden Modus (scil. Care Mode) wechseln. Dies ist durch paralleles Drücken der hier erkennbaren Teile des Touchpanels auch vollkommen problemlos machbar. Was uns wirklich willkommen war: Der Modus wird von dem Modell von allein wieder verlassen, ohne dass man sich abermals ans Touchpanel machen muss – regelmäßig nach Beendigung des Reinigungsprogramms.
Weil durch das Reinigungsprogramm alles, was in den Tees vorkommen und sich im Modell verteilen kann (Tannine & Co.), wirksam verschwinden soll, muss man vorab auch noch eine Reinigungskapsel von Avoury ins Modell schieben. Das sich anschließende Reinigungsprogramm ist nach circa 25 Minuten (T∅ d. Reinigungsvorgangs) vorüber. Die Reinigungskapseln lassen sich übrigens im Onlineshop von Avoury in 8er-Boxen erwerben (6,50 € pro Box, also circa 0,81 € pro Reinigungskapsel).
Leider kann man nach dem Anstoßen des Reinigungsprogramms nicht verschwinden und alles Weitere von dem Modell allein verwirklichen lassen: Man muss sich schließlich auch persönlich ans Werk machen, wann immer dies anhand eines Hinweises am Touchpanel der Avoury One erkennbar wird – so haben wir bspw. mehrmals die Wasserschale des Modells ausleeren müssen. Das aber erwies sich als eine ebenso schnelle wie simple Sache, sodass wir hier wirklich nur von einem Minimum an Arbeit sprechen.
Genauso muss man sicherstellen, dass sich keine Massen an Kalk in der Technik des Modells ansammeln können: Schließlich kann Kalk das Aroma anspruchsvoller Tees verderben. Hier stellt die Avoury One einen passenden Hinweis übers Touchpanel dar, sodass man problemlos erkennen kann, wann man sich hier ans Werk machen und das außerdem vorhandene Entkalkungsprogramm vornehmen muss. Die Abstände, in denen einen solche Vornahme sinnvoll ist, sind vor allem von dem Teekonsum im Haus und von der Qualität des Wassers abhängig, also davon, wie „hart“ oder „weich“ das verwendete Wasser wirklich ist. Das anschließende Entkalkungsprogramm nimmt regelmäßig 15 Minuten (T∅ d. Entkalkungsprogramms) in Anspruch. Den hier zu verwendenden Entkalker kann man auch im Onlineshop von Avoury erwerben (10,00 € im Doppelpack, pro Entkalkungsprogramm muss man einen der hier paarweise erhältlichen Entkalker verwenden).
Der Schallausstoß
Während des Verwendens des Modells ist nur ein sehr maßvoller Schallausstoß wahrnehmbar, sodass man bspw. auch wochenends schon in aller Frühe einen Tee ausschenken kann, ohne dass das Modell Menschen, die sich in anderen Teilen des Hauses noch ausruhen, wecken würde: Wir veranschaulichen anhand des hier zu sehenden Graphen, wie der Schallausstoß des Modells während des Verwendens schwanken kann – vom Anschalten über das Servieren eines Tees bis hin zum Wiederausschalten des Modells. Wir maßen aus einem Meter vor dem Modell einen Schallausstoß von 36,6 dB (LP ∅ d. Modells aus d: 1 Meter), verbunden mit Schallpeaks von 73,3 dB (LP max d. Modells aus d: 1 Meter), die aber nur ein paar Momente währen.
Das Modell ist also nicht „flüsterleise“, aber doch sehr viel leiser als bspw. ein Großteil aller Vollautomaten, die wir uns schon vornahmen: Deren Mahlwerke können durchaus auch in andere Teile des Hauses hinein schallen, vollkommen anders als die Technik dieses Modells.
Der Stromverbrauch
Wir maßen auch, wie viel Strom das Modell verwenden muss, um schließlich einen Tee zu servieren. Wir veranschaulichen dies anhand von dreierlei verschiedenen Tees aus den Gruppen BLACK, GREEN und WHITE – wir sprechen hier von EARL GREY, PEARLS OF JASMINE und LEGEND OF PAI MU TAN. Alle 3 Tees stellen vollkommen andere Ansprüche an das Modell, auch und vor allem in Sachen Temperatur, sodass das Modell das Wasser in verschiedenem Maße vorheizen muss. Wir maßen währenddessen Stromverbräuche von 263,1 W (P∅ d. Brühvorgangs – EARL GREY), 221,1 W (P∅ d. Brühvorgangs – PEARLS OF JASMINE) und 240,8 W (P∅ d. Brühvorgangs – LEGEND OF PAI MU TAN).
Man muss aber auch noch das 28 Sekunden dauernde Wachwerden des Modells einplanen. Währenddessen wandern schließlich 543,3 W (P∅ d. Anschaltsvorgangs) ins Modell. Wenn man also bspw. pro Woche 14 Tees servieren will, das Modell also 14 Male pro Woche anmachen, verwenden und wieder ausmachen muss, so sollte man einen Stromverbrauch von 12,8 – 17,3 kWh resp. 3,70 – 5,03 € pro Jahr einplanen – die Tees und die Ansprüche, die diese bspw. an die Temperatur des von dem Modell zu verwendenden Wassers stellen, spielen hier also nur in minimalem Maße ein.
Die App Avoury. The Tea.
Die Avoury One ist schließlich auch per App verwendbar – via Avoury. The Tea. So soll man sich alles Wesentliche, was man von dem Modell wissen will, in der App ansehen und dieses problemlos ansprechen können – nicht nur um einen Brühprozess anzustoßen, sondern auch, um die Brühparameter, die das Modell währenddessen verwirklichen soll, in einer sehr viel bequemeren Weise als über das Bedienpanel anzupassen. Wir stellen Avoury. The Tea. im Weiteren vor und veranschaulichen, was man mit ihr alles anstellen kann – „Step by Step“. Was wir aber noch hervorheben wollen: Die App stellt auch Updates bereit, um vollkommen neue Funktionen zu erschließen oder bereits bestehende Funktionen zu verbessern.
Das Wesentliche
Avoury. The Tea. soll nach den Hinweisen des Herstellers ab Android 7.0 und ab iOS & iPadOS 11.4 verwendbar sein: Die App ließ sich von uns auch problemlos mit Apple iPhones der Generationen 12, 13 & 14 verwenden.
Vor allem Weiteren stellt die App in kurzer & knapper Weise dar, was man mit ihr so alles verwirklichen kann – wie bspw. die Ansprache der Avoury One.
Wenn man – wie ein Großteil derer, die dies lesen werden – noch keinen „Account“ bei Avoury haben sollte, kann man einen solchen auch problemlos in der App erstellen.
Die App will hier auch nur vollkommene „Basics“ wie bspw. den Vor- & Nachnamen wissen. Am Ende muss man nurmehr per Schieber die AGB von Avoury anerkennen.
Will man in den Genuss von allen Annehmlichkeiten kommen und sich per App bspw. auch spannende „Facts“ über den Teeverbrauch im Haus ansehen, kann man seine Avoury One am Ende auch noch anmelden. Das aber ist ausdrücklich kein Muss – alles Wesentliche ist schließlich auch so erreichbar.
Schließlich kann man der App auch noch erlauben, Hinweise per „Push“ einzublenden – das ist bspw. auch dann sehr sinnvoll, wenn man keine Aktionen von Avoury verpassen will.
Nach alledem – wir sprechen hier von nur 1 – 3 Minuten, in denen sich der „Account“ erstellen und alles Weitere von uns einstellen ließ – kann man sich auch schon ans Werk machen. Vorab kann man aber auch noch einen „Quick Guide“ einsehen, in dem sich die App alles wirklich Wesentliche über das Verwenden des Modells in verständlicher Weise vornimmt – in Teilen auch anhand von eindrucksvollen Videos.
Endlich ist man im „Mainscreen“ der App, von dem aus man die Avoury One nun in verschiedenen Weisen ansprechen kann. Wir veranschaulichen vorab, wie anspruchslos man von hier aus in den Genuss eines Tees kommen kann: Vor allem Weiteren muss man den am Fuße des „Mainscreens“ zu sehenden, sich schon durch seinen weißen Ton prima abhebenden Kreis anrühren.
Nun will sich die im Haus vorhandene Avoury One, hier also Avoury043, mit der App verbinden, was man ihr im Vorhinein nur erlauben muss. Verbinden kann sie sich nach einem Druck des weißen An- & Ausschalters des Modells vollkommen problemlos – innerhalb von nur ein paar Momenten.
Nach dem Verbund muss man nur noch eine passende Teekapsel von Avoury hervorholen und sie schließlich ins Modell hineinschieben. Wir nahmen uns hier einen SUNNY BAY vor. Dies stellt die App auch anhand des lapidaren Hinweises Kapsel einlegen verständlich dar.
Wenn schließlich eine solche im Modell ist, stellt die App von allein dar, um welcherlei Tee es sich handelt (BLACK TEA, GREEN TEA usw.), wie die aktuellen Brühparameter aussehen und dass sich die Brühparameter per Brühparameter anpassen verstellen lassen – anhand von Schiebern, die einen Spielraum von 150 – 210 Millilitern und 1 – 8 Minuten erschließen. Das ist hier sehr viel dankbarer anzupassen als über das Bedienpanel der Avoury One. Nach alledem kann man dem Modell vorschreiben, dass es sich ans Brühen machen soll.
Während der verschiedenen Teile des Brühprozesses, also des Warmwerdens der Technik, des Wirkens des Tees im Wasser und des Ausschenkens des Tees, lassen sich „Countdowns“ in der App erkennen, sodass man immer ersehen kann, wann sich der Tee servieren lassen wird.
Am Ende lässt die Avoury One noch einmal Wasser durch die in den Brühprozess einspielenden Teile der Technik schießen, sodass alle Aromen des Tees verschwinden und man sich anschließend wieder eines vollkommen puren Geschmackserlebnisses sicher sein kann.
Doch man kann die App auch verwenden, um in einer wirklich schnellen & simplen Weise in den Onlineshop von Avoury zu kommen – hier lassen sich außer den 38 verschiedenen Tees auch verschiedenerlei Accessoires wie bspw. Tassen von sehr ansprechendem Stil in Schwarz & Weiß ordern.
Was uns außerdem willkommen war: Wurde die Avoury One durch einen Scan der am Fuße vorhandenen Seriennummer verbunden, so kann sich die App anschließend sehr vieles merken – außer dem Teekonsum im Haus bspw. auch, in wie vielen Tassen man die Technik des Modells wieder in vollem Maße spülen muss usw. Die App kann hier auch passende Hinweise per „Push“ einblenden.
Unser Urteil
Wir haben nicht nur die Avoury One an sich, sondern vielmehr auch die App Avoury. The Tea. volle vier Wochen verwendet, weil wir uns einen Eindruck von wirklich allen Qualitäten des Modells – einschließlich der „smarten“ – und den Stärken & Schwächen der hier vorhandenen App machen wollten. Welchen Eindruck also haben wir nach vielen Tassen Tee erhalten? Nun, dass die App sicherlich nicht essenziell ist – und wer keinerlei Spaß an solchen „smarten“ Spielereien haben sollte, der kann auch ohne die App in den Genuss erlesener Tees kommen. All das, was in der App verstellbar ist, kann man schließlich auch an der Avoury One anpassen. Die „User Experience“ aber, die von der auch visuell sehr ansprechenden App erschlossen wird, ist in wirklich allen Teilen wunderbar – so ließ sich die App von uns vollkommen problemlos verwenden, auch weil alle in ihr vorhandenen Menüs plausibel verbunden sind und man sich daher ohne Mühen durch sie hindurch manövrieren kann. Schließlich kann man vieles wie bspw. das Volumen eines Tees sehr viel schneller, simpler & präziser per App einstellen als an der Avoury One – dank der hier vorhandenen Schieber. Alles in allem erwies sich Avoury. The Tea. als eine ansprechende App, die das Bedienerlebnis in erheblichem Maße bereichern kann.
Technische Daten
Hersteller Modell |
Avoury. The Tea. Avoury One Teemaschine |
---|---|
Größe, Gewicht & Co. | |
Größe des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
320 × 340 × 181 mm |
Gewicht des Modells (mmax) |
4.504 g |
Materialien des Modells | Metall, Plastik |
Farbe des Modells | Copper & Cream; Pure Black; Silver & White |
Volumen des Wasserbehälters (Vmax) |
1.500 ml |
Wasserbehälter mit Filter verwendbar | ja (12,00 €, alle 2 Monate auszuwechseln) |
Maße des Stromkabels (Lmax) |
1.000 mm |
Zubehör | Bedienungsanleitung (deutsch- & englischsprachig); kurze & knappe Bedienungsanleitung („Quick Start Guide“, deutschsprachig); Filter; Tee-Starter-Set (8 Teesorten) |
Technik & Funktionalität | |
Aroma anpassbar | ja, per Brühdauer (1 – 8 min, ± 1 min) |
Temperatur anpassbar | nein |
Volumen anpassbar | ja (150 – 210 ml, ± 15 ml) |
App | |
Name | Avoury. The Tea. |
Kompatibilität | Android ab 7.0 & iOS ab 11.4 |
Tees | |
Teesorten | 38 |
GREEN TEA | BEYOND NEPAL; DAILY MATE; GINGER LEMON; GRAND GRANATE; JAPANESE TRIO; MINT GUNPOWDER; ORIGINAL GENMAICHA; PEARLS OF JASMINE; SUNNY BAY; SUPREME GYOKURO |
FRUIT INFUSION | BITTER ORANGE; BLOOMING RASPBERRY; CREAMY STRAWBERRY; FLOWERY RHUBARB; FRESH ELDERFLOWER; JUST APPLE; MERRY APPLE; SWEET CHERRY |
HERBAL INFUSION | CLUB GINGER; EASY DREAMER; EPIC LIQUORICE; HONEY ROOIBOS; MORINGA MANGO; PURE CHOC; ROOTS OF INDIA; THE CAMOMILE; TRIPLE MINT |
BLACK TEA | DARK PEACH; EARL GREY; GREAT CEYLON; LADY ROSE; LONDON BREAKFAST; MUMBAI CHAI; PREMIUM DARJEELING; STRONG ASSAM |
OOLONG TEA | MILKY FAVOURITE |
WHITE TEA | LEGEND OF PAI MU TAN; LIGHT PASSION |
Kosten pro Teebox m. 8 Teekapseln | 3,99 €, 4,49 € oder 4,99 € |
Strom | |
Stromverbrauch (Pmax, lt. Hersteller) |
1.200 W |
Stromverbrauch (PØ & Pmax, ermittelt während des Brühens v. PEARLS OF JASMINE) |
221,1 & 1.461,0 W |
Stromverbrauch – Standby (PØ & Pmax, ermittelt) |
0,89 & 0,91 W |
Stromverbrauch – Deep Standby (PØ & Pmax, ermittelt) |
0,37 & 0,39 W |
Schall | |
Schallausstoß (LP Ø & LP max aus d: 1 m, ermittelt während des Brühens v. PEARLS OF JASMINE) |
36,6 & 73,3 dB(A) |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | Avoury. The Tea. Avoury One Teemaschine |
---|---|---|
Funktionalität | 50 | 94,0 |
Anpassbarkeit der Teeparameter (Temperatur, Volumen usw.) |
40 | 92,0 |
Temperatur | 20 | 96,0 |
Volumen | 20 | 98,0 |
Teespektrum | 20 | 92,0 |
Verwendbarkeit | 30 | 93,0 |
Bedienung | 50 | 92,0 |
Reinigung | 35 | 93,4 |
Bedienungsanleitung | 15 | 95,0 |
Material & Materialverbund | 10 | 91,3 |
Schallausstoß | 5 | 96,0 |
Stromverbrauch | 5 | 98,0 |
Bonus | 1,0 (per App verwendbar, Avoury. The Tea.) | |
Malus | — | |
UVP des Herstellers | 279,00 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 28.06.2023 |
242,39 € | |
Preis-Leistungsindex | 2,56 | |
Gesamtbewertung | 94,7 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Funktionalität | 50 %
Hier wurde vor allem erhoben, ob und in welchem Maße sich die einzelnen, während des Herstellens eines Tees wesentlichen Parameter (Temperatur, Volumen usw.) anpassen lassen (Anpassbarkeit, 40 %). Wir verliehen auch Urteile darüber, wie präzise das Modell die Temperatur des Wassers verwirklichen kann, also ob und in welchem Maße die Temperaturen des Tees von den Temperaturen abweichen, die das Modell nach den in den Teekapseln vorhandenen Codes verwirklichen soll (Temperatur, 20 %). Schließlich ließen wir auch noch das Volumen des Tanks einspielen (Volumen, 20 %). Wesentlich war außerdem, wie viele verschiedene Tees sich mit dem Modell verwenden lassen, ob hier also in ausreichendem Maße Tees aus allen Gruppen (wie bspw. Grüner Tee, Schwarzer Tee, Weißer Tee usw.) erhältlich sind (Teespektrum, 10 %).
Verwendbarkeit | 30 %
Wesentlich war uns, wie man das Modell verwenden kann, vor allem also, in welcher Weise sich die verschiedenen Teile des Touchpanels erreichen lassen, ob von vornherein erkennbar ist, was man mit welchen Teilen des Touchpanels verwirklichen kann, ob das Modells während des Verwendens des Touchpanels bspw. einen Ton vernehmen lässt und in welcher Weise das Modell seinen aktuellen Status nach außen hin veranschaulicht (Bedienung, 50 %). Weiters wurde von uns erhoben, wie man das Modell von außen & von innen säubern kann, ob also bspw. Reinigungsprogramme vorhanden sind. Hier spielte auch ein, wie man sich den hier vorhandenen Tanks widmen, also bspw. neues Wasser ins Modell ein- und altes Wasser aus dem Modell auslassen, die Teekapseln auskippen kann usw. (Reinigung, 35 %). Schließlich wurde auch noch die Dokumentation beurteilt (Dokumentation, 15 %): Diese muss alle wesentlichen Themen über das Modell in einer verständlichen Weise abhandeln. Sie sollte Wesentliches außerdem anhand von Graphiken veranschaulichen.
Material & Materialverbund | 10 %
Wir verliehen Urteile darüber, welche Materialien das Modell von außen & von innen vorweisen kann und in welcher Weise diese Materialien in dem Werk des Herstellers verbunden worden sind. Auch wurde von uns erhoben, ob und in welchem Maße die einzelnen Teile des Modells durch andauerndes Verwenden verschleißen.
Schallausstoß | 5 %
Wir maßen den Schallausstoß des Modells in Gestalt des A-bewerteten Schalldruckpegels während des Herstellens eines Tees (Tee: Avoury PEARLS OF JASMINE, Volumen: 210 Milliliter, Temperatur: 80 °C, Dauer: 3:00 Minuten) aus einem Abstand von einem Meter und ließen in das von uns verliehene Urteil vor allem auch die Schallpeaks des Modells einspielen.
Stromverbrauch | 5 %
Schließlich erhoben wir auch noch den Stromverbrauch während des Deep Standbys, des Standbys und des Herstellens eines Tees (Tee: Avoury PEARLS OF JASMINE, Volumen: 210 Milliliter, Temperatur: 80 °C, Dauer: 3:00 Minuten) und verliehen unser Urteil.
Getestete Geräte
- Avoury. The Tea. Avoury One Teemaschine
- ✓ PERFEKTER TEEGENUSS AUF KNOPFDRUCK: Die Avoury One Teemaschine ist eine qualitativ hochwertige Teemaschine, die mit ihrer innovativen Brühkammer, dem Tee Raum & Zeit lässt um sich optimal zu entfalten.
- ✓ AUTOMATISCHE KAPSELERKENNUNG: Über einen Code auf der Kapsel erkennt die Kapselmaschine die entsprechenden Brühparameter für die optimale Zubereitung des jeweiligen Tees. Erleben Sie den perfekten Teegenuss mit der Avoury Teemaschine – nur mit unseren hochwertigen Avoury Teekapseln nutzbar.
- ✓ INDIVIDUELLER TEEGENUSS: Die Teekapselmaschine passt Ziehzeit, Temperatur und Wassermenge automatisch der Teesorte an und der Wasserfilter sorgt für die ideale Wasserhärte für eine perfekte Entfaltung der Aromen
- ✓ NATÜRLICH & NACHHALTIG: Mehr als 30 zertifizierte Teesorten. Der Kapselkörper ist aus recyceltem Kunststoff und recycelbar
- ✓ BLUETOOTH-STEUERUNG & AUTOMATISCHE REINIGUNG: Per Knopfdruck oder Steuerung per App durch Bluetooth-Verbindung lässt sich nicht nur die perfekte Tasse Tee zubereiten, sondern auch das Gerät reinigen
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