Die Airfryer 1000 Series Flexible Basket NA150/00 von Philips im Test 2025
Viel Spielraum beim Garen:
Dank variabel verwendbarer Trennwand!
28. April 2025

Air Fryer sind mittlerweile in wirklich aller Munde – und das auch noch in allen Teilen der Welt: Ob in den Suburbs Amerikas, in den Metropolen Asiens oder in den Studentenvierteln Europas – ihre Vorteile sind Verbraucherinnen & Verbrauchern überall willkommen. Verwundern wird das niemanden: Schließlich ist der Gebrauch eines Air Fryers eine schnelle, simple und vor allem auch sparsame Sache. Air Fryer erlauben das Servieren aller nur vorstellbaren Speisen – von knuspernd-krossem Gemüse im Stile japanischen Tempuras über wundervoll-weichen Paneer mit einem Mantel aus indisch-pakistanischen Gewürzen bis hin zu verlockenden Bällchen aus Kichererbsen, Linsen & Co. als wertvoller Proteinquelle. Garen kann ein Air Fryer all solche Speisen, ohne dass man mehr als ein paar Millimeter Öl verwenden muss. Schließlich sind Air Fryer solchermaßen schlank, dass sie sich prinzipiell überall verwenden lassen – so stellt der Gebrauch eines Air Fryers bspw. auch in Appartements, in denen der räumliche Spielraum eher überschaubar ist, keinerlei Problem dar. Auch wenn die Größe anderes vermuten ließe, können moderne Air Fryer doch sehr viel Power vorweisen: Sie lassen ihren Garraum innerhalb von nur ein paar Minuten Temperaturen von ≈ 200 °C und mehr erreichen, sodass auch Fleisch- & Fischspeisen von außen her ein phänomenales Grillaroma erhalten. Ein weiterer, ebenso wertvoller Vorteil sind die Ersparnisse, die sich durch den Gebrauch eines Air Fryers erzielen lassen: Da der Garraum eines solchen sehr viel kompakter ist als der eines klassisch-konventionellen Backrohrs, wird er auch viel schneller heiß. Gerade deshalb ist auch der Garprozess eher vorüber, was den Stromverbrauch in erheblichem Maße vermindern kann. Air Fryer sind also nicht nur wahre Allrounder, die einem viel Arbeit beim Garen von Speisen abnehmen: Sie erschließen auch ein erstaunliches Ersparnispotenzial. Durch all diese Vorteile – und noch den ein oder anderen mehr – will auch das Modell brillieren, das wir dieses Mal im Test hatten: Wir sprechen von der vollkommen neuen 1000 Series Flexible NA150/00 von Philips, dem langjährigen Spezialisten in Sachen Air Fryer.
Dieses Modell kann sehr viel Spielraum beim Garen einräumen, denn: Der hier vorhandene Garkorb, der ein enormes Volumen von ≈ 7,1 l vorweisen kann, lässt sich per Trennwand spielend halbieren, sodass im Weiteren ein Doppelpack an Garkörben mit einem Volumen von 2 × ≈ 3,55 l verwendbar ist. Das ist wunderbar, weil man die Größe des vollen Garraums so mühelos an den Größenanspruch verschiedener Speisen anpassen kann: Gerade dann, wenn man bspw. Fleisch- & Fischspeisen von erklecklicher Größe servieren will, ist dies sehr wertvoll. Genauso dankbar ist dieses Mehr an Spielraum aber auch beim Garen von Convenience Food, also bspw. dann, wenn man Pizzen servieren will. Während mittlerweile schon viele Air Fryer erhältlich sind, denen von Werk aus ein Doppelpack an Garkörben verliehen wird – wie bspw. die exzellente Philips 3000 Series Dual Basket NA352/00, die wir uns auch schon vornahmen –, haben sie alle doch einen erheblichen Nachteil: Die Garräume der beiden Garkörbe lassen sich nicht verbinden, sodass Speisen von ausladenderer Größe weder in den einen noch in den anderen Garkorb hineinpassen. Dieses Problem stellt sich mit der 1000 Series Flexible NA150/00 nicht, weil sich durch die Herausnahme der Trennwand der volle Garraum verwenden lässt. Grandios außerdem: Alle wesentlichen Garparameter wie bspw. die Temperatur, die das Modell während des Garprozesses verwirklichen soll, lassen sich pro Teil des Garraums einzeln einstellen. Daher kann man im Grunde auch vollends verschiedene Speisen parallel zubereiten. So ließe sich in dem einen Garkorb bspw. allerlei verschiedenes Gemüse und in dem anderen Garraum herrlicher Lachs deponieren. Ein sehr cleveres Merkmal ist auch der Timer, denn: Durch dessen Gebrauch lassen sich beide Speisen in beiden Teilen des Garraums am Ende parallel servieren. Wir veranschaulichen im Weiteren, was das Modell alles kann, vor allem also, wie verlässlich sich von der RapidAir-Technik verschiedene Temperaturen im Garraum verwirklichen lassen, wie man den Gebrauch übers Touchpanel vornehmen kann, wie Speisen aus Fleisch, Fisch und Gemüse am Ende des Garens aussehen und vieles mehr.
Wesentliches
Für wen?
Für all diejenigen Verbraucherinnen & Verbraucher, die einen wirklich eindrucksvollen, viel Spielraum beim Garen erschließenden Air Fryer suchen, der sich vom Auspacken an spielend verwenden lässt. Gerade dann, wenn man immer mal wieder mehrere Speisen parallel servieren will, sollte man sich dieses Modell näher ansehen: Schließlich sind Temperatur, Timer usw. pro Teil des Garraums einzeln einstellbar.
Was ist hervorzuheben?
Was den ein oder anderen sicherlich verwundern wird: Die Trennwand kann die Temperaturen in beiden Teilen des Garraums wirksam voneinander abschirmen. Wenn man nun also bspw. in dem einen Garraum Gemüse bei einer Temperatur von 160 °C und in dem anderen Garraum Lachs bei einer bei einer Temperatur von 200 °C deponieren will, muss man sich keine Gedanken darüber machen, dass bspw. das Gemüse wider Willen verbrennen würde.
Was ist interessant?
Alle Air Fryer von Philips, die wir uns dieses Mal vornahmen, lassen sich mit der App HomeID verwenden. Gewiss: Man kann das Modell nicht per App ansprechen, aber doch in den Genuss verschiedener Annehmlichkeiten kommen. So stellt die App bspw. das Garen vieler verschiedener Speisen in einem sehr anschaulichen Stil dar, in Teilen auch anhand von eindrucksvollen Videos: Hier können Verbraucherinnen & Verbraucher in aller Schnelle erkennen, wie sie Speisen aus Fleisch, Fisch, Gemüse uvm. vorbereiten müssen, wo sie die Speisen im Garraum deponieren müssen, welche Garparameter sie verwenden müssen uvm.
Philips 1000 Series Flexible Basket NA150/00 –
Technik im Detail
Eines der wesentlichen Merkmale der Philips 1000 Series Flexibile Basket NA150/00 ist dessen Garkorb A, der ein eindrucksvolles Garvolumen von ≈ 7,1 l erschließen kann: Alle Speisen, die man schließlich servieren will, lassen sich problemlos in dem enormen Garkorb deponieren. Dank der außerdem vorhandenen Trennwand aus Metall B, die sich ohne sonderlich viel Mühe in den Garkorb hineinschieben lässt, kann man den Garkorb halbieren und so in den Genuss eines Garkorbpaars mit einem Garvolumen von 2 × ≈ 3,55 l kommen. Den vollen Garkorb kann man spielend hervorholen: Schließlich sind von vorne rundliche Handteile erreichbar, deren Mulden sich prima in die Hand einpassen. Dem Garkorb wurden Gitter aus Metall C verliehen, über denen die Speisen während des Garprozesses verweilen. Warum ist das wertvoll? Nun, weil die Speisen so andauernd oberhalb des Bodens des Garkorbs bleiben, sodass die im Garraum vorhandene Wärme die Speisen umspielen und sie von überall aus erreichen kann. Die Gitter sind voller Löcher, die eine propere Ventilation im Garraum sicherstellen.
Will man das Modell ansprechen, also bspw. die Garparameter eines Garprozesses einstellen, so kann man dies über das von oben her mühelos erreichbare Touchpanel D verwirklichen: Hier lassen sich die wesentlichen Garparameter (Temperatur, Timer usw.) pro Teil des Garkorbs einstellen. Wählen kann man aber auch eines von 6 verschiedenen Garprogrammen: Hier stellt das Modell die Garparameter schon von allein ein, passend zu den Ansprüchen der jeweiligen Speise. Man muss sich also keinerlei Gedanken darüber machen, wann man nun welchen Timer, welche Temperatur usw. wählen muss. Auch anderes ist übers Touchpanel erreichbar: Erwähnen wollen wir an dieser Stelle nur einen speziellen Hinweis, der nach ≈ 50 % der Dauer eines Garprozesses ans Shaken des Garkorbs erinnern soll, sodass sich die Speisen in ihm neu anordnen und am Ende wirklich von allen Seiten knuspernd-kross sind.
Den oberen Teilen der Garräume wurden Spiralen E verliehen, ohne die sich das Garen nie verwirklichen ließe: Sie verwandeln den ins Modell schießenden Strom in Wärme und lassen diese Wärme im Weiteren von oben herab in den Garraum hinein wirken. Derweil stellt ein Ventilator F sicher, dass sich die Wärme in allen Winkeln des Garraums verteilen kann: Das ist Ausdruck der RapidAir-Technik, die ein einheitliches Temperaturlevel in allen Teilen des Garraums verheißt. So kann man sich sicher sein, dass das Garresultat am Ende vollkommen einheitlich wird.
Der Test im Überblick
Die 1000 Series Flexible Basket NA150/00 ist schon äußerlich von einem wirklich ansprechenden Stil, aber auch von ausladenden Maßen: Schließlich ist von Werk aus ein enormer Garraum mit einem erklecklichen Garvolumen von ≈ 7,1 l vorhanden, sodass sich auch Speisen von erheblicher Größe servieren lassen. Grandios ist auch die erlesene Qualität der Materialien und des Materialverbunds: So ließ sich das Modell von uns bspw. auch durch ein druckvolleres Anecken, Anrempeln usw. nie mehr als ein paar Millimeter verschieben und auch die Temperaturen an den Wänden des Modellkörpers werden nur warm. Man kann den Air Fryer also vollends sicher verwenden.
Gebrauchen kann man das Modell per Touchpanel – und das ohne wirkliche Mühe: Alle hier vorhandenen Touchelemente lassen sich spielend erreichen und auch die weißen Graphiken sind von einem plausiblen Stil. Was man während des Gebrauchs wissen muss, stellt ein sicher ablesbarer Screen in vorbildlicher Weise dar. Dies sind bspw. die aktuellen Garparameter, die sich auch aus ≈ 1 m problemlos erkennen lassen. Wählbar sind auch 6 verschiedene Garprogramme, die sich per Touchpanel wählen lassen und in denen die 1000 Series Flexible Basket NA150/00 die Garparameter von allein einstellen kann. Clever ist, dass sich beim Gebrauch der Trennwand die Garparameter des einen wie des anderen Garraums einzeln einstellen lassen. Man kann deren Timer so synchronisieren, dass sich die in den Garräumen vorhandenen Speisen schlussendlich parallel servieren lassen – ohne dass dies Geschmackseinbußen verursachen würde. Das Gebrauchserlebnis ist auch dank der App HomeID so vorbildlich: So ist in ihr ein Archiv voller verschiedener Speisen einsehbar, von dem sich Verbraucherinnen & Verbraucher prima inspirieren lassen können.
Was außerdem von Vorteil ist: Alle Teile des Modells, die während des Garens verdrecken können, lassen sich in einer schnellen wie simplen Weise säubern. So kann der Garkorb prinzipiell im Ganzen in die Spülmaschine wandern, weshalb sich auch anspruchsvollere Spuren von Fleisch- und Fischjus, Marinaden usw. wirksam und ohne viel Mühe abspülen lassen.
Will man sich in aller Schnelle in den Gebrauch der 1000 Series Flexible Basket NA150/00 einlesen, so kann man sich den von Werk aus vorhandenen Quick Start Guide vornehmen: Hier sind Massen an Graphiken erkennbar, die wir im Gebrauch als vollkommen ausreichend wahrnahmen. Online lässt sich aber auch eine Dokumentation einsehen, die alles Wesentliche übers Modell auch anhand von verständlichen Tabellen, Texten usw. abhandelt.
Schön ist schließlich auch, dass man die 1000 Series Flexible Basket NA150/00 sehr sparsam verwenden kann. Einer der Gründe ist, dass man dank der Trennwand nach Wunsch auch nur ≈ 50 % des vollen Garvolumens in den Garprozess einspannen kann. Will man also nur eine Speise von eher maßvoller Größe (also bspw. ein paar Pommes) servieren, so kann dieses Ersparnispotenzial sehr wertvoll sein.
Was nochmals wesentlicher ist: Garen kann das Modell Speisen aus Fleisch, Fisch, Gemüse & Co. wirklich ansprechend. Gerade die 6 verschiedenen Garprogramme der 1000 Series Flexible Basket NA150/00 machen dies alles sehr simpel, muss man sich in ihnen doch keinerlei Gedanken um den Timer und die Temperatur machen. Wer manchmal auch in den Genuss von anspruchsvolleren Fleischspeisen wie bspw. Flank, Picanha oder Rump Steak kommen will, kann das Modell problemlos verwenden: Während sich im Maximum nur Temperaturen von 200 °C einstellen und Temperaturpeaks von ≈ 202,1 °C im Garraum messen lassen, werden Fleischspeisen doch von außen her knuspernd-kross – das Geschmackserlebnis ist vorbildlich. Doch auch lieblich-süße Speisen wie bspw. Cupcakes kann man aus der 1000 Series Flexible Basket NA150/00 heraus servieren. Die Garparameter sind in einem Großteil der Garprogramme passend: Manchmal muss man sie aber doch anpassen, wenn das Gewicht der Speise vollkommen anders ist als dasjenige, das in der Dokumentation des Modells vermerkt ist.
Die 1000 Series Flexible Basket NA150/00 von Philips ist ein sehr moderner Air Fryer, der Verbraucherinnen & Verbrauchern sehr viel Spielraum beim Garen erschließen kann. Während man den Gebrauch des Modells vom Auspacken an spielend verwirklichen kann, sind die Garresultate exzellent. Gerade das erkleckliche Garvolumen und die Tatsache, dass man den vollen Garraum per Trennwand problemlos in ein Garraumpaar verwandeln kann, das sich mit verschiedenen Garparametern verwenden lässt, ist ein enormer Vorteil. Wir verleihen der 1000 Series Flexible Basket NA150/00 94,6 % und damit das in vollem Maße verdiente Testurteil „sehr gut“.
Die wesentlichen Merkmale
- Größe d. Modells (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells): ≈ 30,1 × 43,7 × 29,5 cm
- Gewicht d. Modells (mmax d. Modells): ≈ 5,8 kg
- Volumen des Modells (Vmax d. Garraums): ≈ 7,1 l
- Garprogramme: 6 (s. Tabelle)
Pro
- ausgesprochen leichtgängiger Gebrauch
- Größe des Garraums lässt sich per Trennwand problemlos anpassen (2 × ≈ 3,55 l anstelle von 1 × ≈ 7,1 l)
- Garresultate von rundherum exzellenter Qualität (von außen & von innen)
- kann Timer mehrerer Garprogramme synchronisieren, sodass sich alle nur vorstellbaren Speisen parallel servieren lassen
Contra
- Auswahl der Garprogramme ließe sich ausweiten
Größe, Gewicht & Co.
Mit Maßen von ≈ 30,1 × 43,7 × 29,5 cm (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells) ist das Modell von einer ausladenderen Größe. Das aber muss niemanden verwundern: Schließlich ist das Garvolumen von ≈ 7,1 l wirklich enorm, lassen sich in dem Modell doch Massen an Pommes & Co. deponieren. Derweil ist das Gewicht des Modells (≈ 5,8 kg, mmax d. Modells, ohne Speisen & Co.) sehr maßvoll.
Die Materialien des Modellkörpers sind von einer ansprechenden Qualität. Grandios ist auch, dass alle Teile schon von Werk aus vorbildlich verbunden wurden. Wir haben weder nach dem Auspacken noch nach vollen vier Wochen des Gebrauchs Makel an dem Modell erkennen können. Die vier Füßlein verbessern den Grip des Modellkörpers und verhindern, dass er aus Versehen, also bspw. durch ein Anstoßen, Anrempeln usw. verschoben wird: Gerade auch aus diesem Grund ist der Gebrauch des Modells vollends sicher.
Schön sind die an den Seiten des Modellkörpers vorhandenen Mulden: Hier kann man den Air Fryer vollkommen sicher packen und ihn so anheben. Will man das Modell also bspw. aus einem Schrank herausheben oder es in einen solchen hineinstellen, lässt sich das problemlos verwirklichen. Von Vorteil außerdem: Die Materialrippen in den Mulden machen den Grip nochmals sicherer.
Das wesentliche Merkmal dieses Modells ist dessen enormer, an die Größe verschiedener Speisen anpassbarer Garraum: Das volle Garvolumen von ≈ 7,1 l ist bspw. dann wunderbar, wenn man ausladendere Speisen aus Fleisch, Fisch oder Gemüse servieren will (man stelle sich bspw. das Garen eines vollen Maishähnchens vor). Will man aber verschiedene Speisen parallel ins Modell stellen, so kann man den Garraum mit einer Trennwand aus Metall versehen.
Die Trennwand ist an all ihren äußeren Teilen mit weichem Silikon versehen worden, sodass man sie sehr sicher packen kann. Das Silikon ist auch aus dem Grunde wertvoll, dass es die beiden Teile des Garraums wirksam voneinander abschirmen kann. So lässt sich sicherstellen, dass während des Garens in beiden Teilen des Garraums bloß die Temperaturen herrschen, die das Modell auch verwirklichen soll.
Beiden Teilen des Garraums wurde jeweils ein Grillrost aus Metall verliehen. Das Metall kann ein speziellen Obermaterial vorweisen und so das Anbrennen von Fleisch- & Fischjus, Marinaden, Saucen usw. wirksam verhindern. Gewiss: Gerade beim Gebrauch erheblicher Temperaturen (also bspw. ≈ 200 °C) können sich auch einmal ein paar Spuren am Metall erkennen lassen. Man kann sie im Weiteren aber spielend ablösen. Grandios außerdem: Dank der eindrucksvollen Maße des vollen Garraums kann man bspw. auch Pizzen von mittlerer Größe (≈ 20,0 cm) im Garraum deponieren; sie lassen sich aber auch vor dem Garen auseinander brechen und dann quer im Garraum anordnen, sodass auch sehr viel ausladendere Pizzen ins Modell hinein passen. Dies ist vollkommen anders als bei solchen Modellen, die von Werk aus ein Doppelpack an Garkörben vorweisen können, wo also jeder Garkorb von einer sehr viel maßvolleren Größe ist.
Dass der Gebrauch des Modells prinzipiell vollkommen sicher ist, haben wir schon angesprochen. Dies ist aber auch noch aus einem anderen Grund, also über den Grip der Füßlein hinaus, der Fall: Alle von außen erreichbaren Teile des Modellkörpers, die man sich während des Gebrauchs vornehmen muss, werden während des Garens nur warm. Wir erhoben bspw. am Touchpanel Temperaturpeaks von ≈ 33,0 °C, sodass sich hier niemand verbrennen kann. Heiß wird es nur am Rücken des Modellkörpers: Schließlich sind hier die Auslässe vorhanden, durch die das Modell Wärme aus dem Garraum wabern lässt (≈ 78,2 °C).
Die Bedienung
Dem oberen Teil des Modells wurde ein modernes Touchpanel mit sehr properen Maßen von ≈ 20,4 × 5,6 cm (Bmax × Tmax d. Touchpanels) verliehen. Hier lassen sich 19 verschiedene Touchelemente erreichen, die von Werk aus mit verständlichen bläulich-weißen Graphiken versehen wurden. Man kann sie schon dank ihrer Größe von ≈ 1,2 – 1,8 cm mühelos verwenden. Das Ansprechverhalten des Touchpanels erwies sich als vorbildlich: So ließ sich bspw. verzeichnen, dass das Modell immer ≈ 0,5 s nach dem Gebrauch des Touchpanels ansprach. Wann man welches Touchelement verwenden muss, veranschaulichen die schon angesprochenen Graphiken in plausiblem Stil.
Welches der 6 Garprogramme das Modell im Weiteren verwirklichen soll, lässt sich über den oberen Teil des Touchpanels einstellen. Die hier vorhandenen weißen Graphiken illustrieren, welche Speisen man durch welches Garprogramm servieren kann: So lassen sich hier Aufwärmen, Gemischtes Gemüse, Hähnchenschenkel, Kuchen/Muffins, Steak und Tiefgekühlte Pommes frites wählen. Das Wesensmerkmal dieser Garprogramme: Das Modell stellt alle Garparameter schon von allein ein, sodass man es nur noch ans Werk schicken und die Speisen am Ende servieren muss. Mit allen Garprogrammen sind also eine passende Temperatur und ein passender Timer verbunden: Diese Garparameter lassen sich aber auch noch manuell verändern, bspw. wenn das Gewicht der Speise einmal in erheblichen Maße von dem Gewicht abweichen sollte, das Philips in der Dokumentation des Modells vorsieht.
Vor dem Garprozess kann man eine Temperatur von 40 – 200 °C (± 5 °C) und einen Timer von 1 – 60 min (± 1 min) einstellen. Der von dem Modell erschlossene Spielraum ist wirklich enorm: So kann man bspw. auch Gemüse & Co. bei einer maßvollen Temperatur von ≈ 40 °C dörren. Schließlich lässt sich der Timer auch in vollem Maße ausschalten, sodass man auch einen sehr ausdauernden Dörrprozess verwirklichen kann, das Modell am Ende aber manuell ausschalten muss.
Auch wenn sich Air Fryer erwerben lassen, die sehr viel mehr Garprogramme vorweisen können, reichen die hier vorhandenen doch in einem Großteil aller Fälle aus, einerlei ob man nun Speisen aus Fleisch, Fisch oder Gemüse servieren will, denn: Die Garparameter lassen sich spielend verändern, sodass man das Garresultat problemlos an die persönlichen Ansprüche der Verbraucherinnen & Verbraucher im Haus anpassen kann. Ferner lassen sich die Garparameter auch so präzise einstellen, sodass man sich wunderbar an den Hinweisen in der Dokumentation orientieren kann.
Will man anstelle des vollen Garraums nur einen Teil desselben verwenden, so kann man per Touchpanel den Teil des Garraums wählen, in dem man im Weiteren den Garprozess vornehmen will. Vorher muss man nur die Trennwand passend in den Garraum einschieben. Die Graphiken veranschaulichen sehr eindrücklich, wie man den einen oder den anderen Teil des Garraums oder aber den vollen Garraum ins Garen einspannen kann. Während des Gebrauchs des Touchpanels erschallt immer ein maßvoller, aber doch wahrnehmbarer Ton (≈ 47,3 dB aus ≈ 1 m vor dem Modell).
Die Garparameter des einen und des anderen Teils des Garraums lässt der Screen parallel erkennen: Man kann hier also problemlos sehen, welche Temperatur und welcher Timer mit welchem Teil des Garraums verbunden ist. Die Größe der im Screen erscheinenden Garparameter (≈ 1,0 – 1,4 cm) ist so erklecklich, dass sie sich spielend ablesen lassen. Grandios ist schon, dass sich alle Graphiken dank ihres weißen Tons schön vom schwarzen Screen abheben können und sie sich so auch aus mehr als ≈ 1 m sicher erkennen lassen.
Man kann sich von dem Modell daran erinnern lassen, dass man den Garkorb während des Garens hervorholen und ihn hin & her shaken muss. Schließlich kann man nur so die in ihm vorhandenen Speisen neu anordnen und sicherstellen, dass die Speisen auch wirklich von allen Seiten aus ein schönes Goldbraun erreichen. Was sich allein monieren ließe: Der hier vorhandene Garkorb ist nach Größe und Gewicht sehr erheblich, sodass auch das Shaken sehr viel anspruchsvoller als bei all solchen Modellen ist, denen von Werk aus ein Doppelpack an Garkörben verliehen wurde.
Clever ist auch, dass man beim Garen verschiedener Speisen in beiden Teilen des Garraums erreichen kann, dass sich diese beiden Speisen am Ende auch parallel servieren lassen: Wenn die Timer beider Teile des Garraums voneinander abweichen, muss man bloß den passenden Teil des Touchpanels berühren. Die Garprozesse lassen sich also synchronisieren, sodass sie im selben Moment vorüber sind: Das ließ sich von uns bei allen Speisen problemlos verwirklichen. Dass sich die Garprozesse so spielend synchronisieren lassen, ist bspw. dann sehr wertvoll, wenn man eine anspruchsvollere Speise aus Fleisch, Fisch & Co. und passendes Gemüse servieren will: So kann man die Garprozesse in vollem Maße an die Ansprüche der verschiedenen Speisen anpassen und sie am Ende doch wunderbar-heiß servieren, ohne dass man nun bspw. den schnelleren Garprozess zu einem späteren Zeitpunkt manuell anschmeißen muss.
Was außerdem verwundern muss: Auch wenn man das Modell in beiden Teilen des Garraums vollkommen verschiedene Temperaturen verwirklichen lässt, kann die hier vorhandene Technik diese Temperaturen doch sehr präzise erreichen. Wir maßen, als wir in dem einen Teil des Garraums eine Temperatur von 200 °C und in dem anderen Teil des Garraums eine Temperatur von 120 °C einstellten, eine solche von ≈ 190,7 – 194,5 °C (± 3,8 °C) und eine solche von ≈ 118,6 – 127,2 °C (± 8,6 °C). Ganz eindrucksvoll ist auch das Tempo, das die Technik des Modells in beiden Teilen des Garraums bewies: Schließlich lassen sich die Temperaturpeaks innerhalb von nur ein paar Minuten erreichen. Wenn man beide Teile des Garraums Temperaturen von 200 °C verwirklichen lässt, kann man solche bspw. nach nur ≈ 4 min messen.
Die sehr solide Qualität der Technik kann man bspw. auch daran erkennen, dass sich in den beiden Teilen des Garraums verschiedene Temperaturen verwenden lassen, ohne dass die Temperatur in dem einen Teil des Garraums in die Temperatur in dem anderen Teil des Garraums einspielen würde. Gerade dann, wenn man auch eine sensiblere Speise servieren will, ist dies von enormem Vorteil. Man stelle sich bspw. vor, dass man in dem einen Teil des Garraums eine Speise aus Fleisch oder Fisch bei einer Temperatur von ≈ 200 °C und in dem anderen Teil des Garraums Mini-Cheese-Cakes, -Lava-Cakes usw. bei einer Temperatur von ≈ 120 °C in wundervoll-süße Genusserlebnisse verwandeln will, ohne dass sie verbrennen. Das lässt sich, wie man anhand des Graphen der Temperaturen erkennen kann, problemlos realisieren.
Sehr viel erheblicher werden die Temperaturen, wenn man das Garen mit ≈ 200 °C verwirklichen will: Hier maßen wir, ohne dass sich erhebliche Unterschiede zwischen den beiden Teilen des Garraums verzeichnen ließen, Spannen von 195,9 – 200,5 (± 4,6 °C) und 197,6 – 202,1 (± 4,5 °C). Gerade anspruchsvolleren Speisen wie bspw. Steak kann dieses Temperaturplus sehr zupasskommen, sodass es im Speziellen hier sinnvoll ist, beim Gebrauch des vollen Garraums oder beim Gebrauch der beiden Teile des Garraums eine Temperatur von jeweils 200 °C einzustellen und eine eventuelle andere Speise nach diesem Temperaturanspruch auszuwählen (wie bspw. Maiskolben, die sich prima zum Steak servieren lassen).
Die Reinigung
Alle Teile des Modells, die während des Gebrauchs, vor allem während des Garens, durch Speisen verdrecken, lassen sich sehr leicht säubern: Schließlich kann man die Garkörbe in Gänze, also einschließlich der in ihnen vorhandenen Gitter, problemlos in die Spülmaschine stellen, ohne dass dies Schäden an ihnen verursachen würde.
Doch auch die Wände des Modellkörpers lassen sich spielend säubern: Alle paar Wochen muss man sie mit einem weichen Tuch und ein paar Millilitern Wasser abwischen. Dann verschwinden alle Spuren, auch solche von Jus, Öl usw.
Monieren ließe sich nur der lackschwarze Glanz des Touchpanels: Auch wenn dieses Material das Modell sehr viel edler erscheinen lässt, kann man doch schon durch den normalen Gebrauch Spuren an dem Touchpanel verursachen – und diese Spuren heben sich vor allem dann, wenn es heller ist, auch in erheblichem Maße ab.
Die Bedienungsanleitung
Dem Modell wurde von Werk aus nur ein Quick Start Guide verliehen, in welchem der Gebrauch in einem sehr verständlichen Stil veranschaulicht wird: Hier sind viele schwarz-weiße Graphiken vorhanden, die bspw. die Wahl der Garparameter illustrieren. Was wir aber vermissen: Das Vorhandensein von Garhinweisen, die vor allem dann wertvoll wären, wenn man sich mal an anderen Speisen ausprobieren will, die sich in keines der 6 Garprogramme des Modells einordnen lassen.
Solche Hinweise kann man online in einer noch sehr viel anschaulicheren Dokumentation des Herstellers einsehen: Schließlich sind hier auch mehrere Tabellen vorhanden, die eindrücklich erkennbar machen, wann man welche Temperatur und welchen Timer einstellen sollte. Wunderbar sind auch die Hinweise über das Gewicht die Speise, die man im Weiteren im Garraum deponieren will, denn: So wird problemlos ersichtlich, in welcher Weise man den Timer anpassen muss, wenn eine Speise mal leichter oder schwerer sein sollte.
Schall & Strom
Während das Modell den Garprozess mit enormer Power vornehmen kann, ist das Geräusch der in ihm vorhandenen Technik doch sehr maßvoll: Wir erhoben bspw. während des Garens einen Schallausstoß von nur ≈ 47,0 dB, einschließlich einzelner Schallpeaks von ≈ 49,1 dB, aus ≈ 1 m vor dem Modell. Das ist phänomenal leise: Man kann den Gebrauch des Modells schon aus ≈ 3 m nur noch in minimalem Maße hören. Darüber hinaus ist das Geräusch ist von einem eher dunklen, dem Gehör schmeichelnden Ton.
Welchen Verbrauch man während des Garens einplanen muss, ist von den Garparametern, vor allem also von der Temperatur und dem Gebrauch des vollen Garraums (≈ 7,1 l) oder nur eines Teils des Garraums (≈ 3,55 l), abhängig: Während wir von dem Modell eine Temperatur von 200 °C verwirklichen ließen, maßen wir einen Verbrauch von ≈ 799,9 W beim Gebrauch des vollen Garraums und von ≈ 404,8 W beim Gebrauch nur eines Teils des Garraums. Wie muss man diesen Verbrauch einordnen? Während eines solchen, volle ≈ 30 min dauernden Garprozesses wandern ≈ 0,39 kWh (≈ 0,12 €) bzw. ≈ 0,20 kWh (≈ 0,06 €) in das Modell hinein.
Dass man auch nur einen Teil des vollen Garraums verwenden kann, ist also auch aus Gründen des Verbrauchs von Vorteil: So kann man allein schon dadurch Strom sparen, dass man immer nur den zur Größe der aktuellen Speise passenden Teil des Garraums verwendet. Will man nun bspw. nur ein paar Bacon Strips, Hash Browns usw. servieren, dann kann man dies auch mit einem Garvolumen von nur ≈ 3,55 l problemlos verwirklichen.
Die Garleistung
Während man mit dem Modell auch wirklich erlesene Speisen servieren kann, lässt sich doch Eines nicht von der Hand weisen: Viele Verbraucherinnen & Verbraucher erwerben einen Air Fryer, weil sie Convenience Food in einer schnellen und simplen Weise ohne Massen an Öl servieren wollen. Die hier vorhandene Technik kann dies souverän verwirklichen: So wird bspw. Pommes während des Garprozesses ein sehr schönes Goldbraun verliehen, das nur in Teilen schon ein bisschen dunkler werden kann. Am Ende sind sie knuspernd-kross. RapidAir, eine clevere Technik dieses Modells, stellt sicher, dass man auch Massen an Pommes nach nur ≈ 28 – 32 min aus dem Garraum hervorholen und servieren kann, ohne dass einzelne von ihnen bspw. noch weißlich und weich wären. Was aber wesentlich ist: Während des Garens muss man den Garkorb 2 × hervorholen und ihn elanvoll shaken, sodass sich die Pommes in ihm neu anordnen.
Auch wenn das Modell im Garraum nur Temperaturen von ≈ 200 °C verwirklichen kann, haben wir bspw. Flank, Sirloin und Tri Tip Steaks in einer wunderbaren Qualität servieren können. Man muss sie nur ≈ 8 – 12 min im Garraum verweilen lassen, ehe das Gewebe von innen her vollends rosa, das Steak also medium-rare bis medium, ist. Man muss das Steak nach ≈ 4 – 6 min wenden, um ein vollends einheitliches Garen sicherzustellen. Am Ende ist noch immer ein Großteil des Jus in den Steaks vorhanden, weshalb wir sie niemals als dörr wahrnahmen. Was wir aber hervorheben müssen: Wie man den Timer bei welchen Typen von Steak einstellen muss, um schließlich den Grad der Wahl (also bspw. rare, medium-rare, medium oder well-done) zu erreichen, lässt sich nur schwer vorhersehen. So kann bspw. ein Sirloin Steak nach ≈ 12 min ein erlesenes Geschmackserlebnis sein, während ein nach Größe und Gewicht ähnliches Flank Steak nach ≈ 12 min schon sehr viel mehr Jus verloren hat. Man muss hier herumprobieren, auch weil die persönlichen Ansprüche in erheblichem Maße variieren können.
Doch außer Fleischspeisen kann das Modell auch Fischspeisen wie bspw. solchen aus Dorade, Lachs, Scholle usw. einen exzellenten Geschmack verleihen. Wir haben vor allem solchen Fisch, der schon von Natur aus mehr Öl vorweisen kann, nach nur ≈ 20 min im Garraum bei einer Temperatur von ≈ 180 °C essen können. Auch er war am Ende noch sehr juicy.
Was den ein oder anderen sicherlich verwundern wird: Man kann das Modell wie ein Backrohr verwenden und auch lieblich-süße Schmankerln in ihm backen, bspw. also Cinnamon Rolls, Cupcakes, Cookies uvm. Wer in den Genuss weicher, eventuell mit Chocolate Chips versehener Cookies amerikanischen Stils kommen will, der muss nur ≈ 10 – 12 min mit einer Temperatur von ≈ 180 °C einplanen, je nach Größe der Cookies.
Doch auch Gemüse, das man prinzipiell zu allen anderen Speisen reichen kann, wird in dem Modell sehr schön: Gerade dann aber, wenn man während des Garens erheblichere Temperaturen von ≈ 180 °C und mehr verwirklichen will, kann es sehr schnell passieren, dass die äußeren Teile des Gemüses anbrennen und schwärzlich werden. Der Geschmack war auch dann noch wunderbar. Gleichwohl erschien uns der Gebrauch einer Temperatur von ≈ 160 °C als sinnvoller, um schwarze Stellen vollends zu vermeiden.
Das kann das Modell!
Wir veranschaulichen im Weiteren, welche Speisen man mit dem Modell servieren kann und wie ansprechend diese Speisen am Ende des Garprozesses aussahen. Wir widmen uns an dieser Stelle nur einem Teil der Speisen, die wir dem anvertraut haben: Doch schon anhand dieses Teils kann man wunderbar erkennen, was die Technik des Modells während des Garens verwirklichen leisten kann. Was wir allem Weiteren voranstellen wollen: Das Modell erwies sich beim Garen wirklich aller Speisen als sehr verlässlich, einerlei ob in Gestalt von Convenience Food (Chicken Popcorn, Hash Browns, Pommes usw.) oder aber in Gestalt von sehr viel anspruchsvolleren Speisen aus Gemüse, Fleisch, Fisch usw. Was außerdem wundervoll ist: Ein Großteil aller Garparameter, die man nach den Hinweisen von Philips in der online vorhandenen Dokumentation einstellen soll, erwies sich als sehr passend. Manchmal haben wir nur den Timer vermindern müssen, um ein Anbrennen einzelner Speisen zu verhindern.
Die App HomeID
Wer sich vor dem Gebrauch des Modells inspirieren lassen will, der muss nur die App HomeID installieren: Schließlich wird von ihr ein wirklich eindrucksvolles Archiv erschlossen, in dem man spielend nach passenden Speisen suchen kann. Warum der Gebrauch von HomeID unseres Erachtens ein absolutes Muss ist, veranschaulichen wir an anderer Stelle noch sehr viel näher.
Pommes
Wer in den Genuss knuspernd-krosser Pommes kommen will, wird dieses Modell lieben: Schließlich lassen sich nach nur ≈ 28 – 32 min Pommes servieren, die von außen her ein schönes Goldbraun vorweisen und keine wirklichen Makel erkennen lassen. Manch einer würde sicherlich annehmen, dass diese Pommes aus einer Wanne aus siedendem Öl kommen würden. Nur dann, wenn man die Pommes durch das Shaken während des Garprozesses nicht in ausreichendem Maße neu verteilt, kann es passieren, dass sich noch ein paar weißliche, weichere Stellen verzeichnen lassen; schwärzliche Stellen wiederum sind sehr selten.
Pizzen
Prinzipiell kann man aus dem Modell auch Pizzen von exzellenter Qualität servieren: Will man sie aber im Ganzen im Garraum deponieren, so müssen sie eine Größe von maximal ≈ 20,0 cm vorweisen. Man kann sie aber auch vor dem Garen auseinander schneiden und so ≈ 50 % von ihnen in dem einen Teil des Garraums und ≈ 50 % von ihnen in dem anderen Teil des Garraums anordnen, jeweils quer. Grandiose Garresultate ließen sich mit Temperaturen von ≈ 180 – 200 °C erreichen: Schon nach ≈ 8 – 12 min erhält der Gouda einen wundervollen, viel Geschmack versprechenden Ton, ohne dass er auch nur in Teilen anbrennen würde. Hier wird wieder einmal die Stärke eines solchen modernen Air Fryers erkennbar: Wer anstelle dessen ein Backrohr verwenden will, der muss ≈ 6 – 10 min mehr einplanen, ebenso wie eine ≈ 5 – 10 min dauernde Vorheizphase.
Chicken Wings
Mit Marinade versehene Teile vom Hähnchen lassen sich nach ≈ 16 – 20 min bei einer Temperatur von ≈ 180 – 200 °C servieren: Sie waren immer in vollem Maße durch und haben durch einen sehr ansehnlichen äußeren Mantel beeindrucken können. Wären die Temperaturen erheblicher, so ließe sich dem Hähnchen ein noch schöneres, röscheres Äußeres verleihen – doch auch so war es schon ein wahrer Genuss. Die maßvolleren Temperaturen haben auch einen Vorteil: Schwärzliche Spuren haben wir niemals am Hähnchen erkennen können: Gerade auch aus dem Grund erwies sich der Geschmack als exzellent; und weil am Ende noch sehr viel Jus im Hähnchen vorhanden war. Wesentlich ist nur, wie prinzipiell auch bei allen anderen Speisen, dass man die Teile niemals übereinander im Garraum deponieren, sondern sie vielmehr mit ausreichendem Spielraum über der vollen Fläche des Grillrosts verteilen sollte.
Gemüse
Garen kann das Modell aber auch Gemüse in vorbildlicher Qualität: Wird es vorher mit ein paar Millilitern Olivenöl und Gewürzen versehen, so kann man es nach nur ≈ 6 – 8 min bei einer Temperatur von ≈ 180 – 200 °C servieren. Welchen Timer man wählen sollte, ist bspw. auch von der zu erreichenden Textur abhängig. So sind Paprika & Co. nach ≈ 6 – 8 min des Garens vollends durch, dabei aber noch immer spürbar al dente. Bloß in manchen Teilen, vor allem bei der Paprika, haben wir die ein oder andere schwärzliche Stelle erkennen können; wirklich wahrnehmbare Geschmackseinbußen ließen sich dadurch aber von niemandem verzeichnen.
Scones
Auch wenn es viele Verbraucherinnen & Verbraucher wundernehmen wird: Man kann aus dem Modell auch Süßspeisen servieren: Wir veranschaulichen dies hier anhand von simplen Chocolate Chip Scones, die wir nach nur ≈ 20 min des Garens mit einer Temperatur von ≈ 160 °C haben servieren können. Während des Garprozesses wurde ihnen von außen her ein sehr ansprechendes Goldbraun verliehen. Grandios war auch die wundervoll-weiche Textur der süßen Schmankerl: Wenn der Timer passt, muss man sich keinerlei Gedanken darüber machen, dass die Süßspeisen am Ende dörr werden können. Genauso problemlos lassen sich i. Ü. auch Pancakes servieren.
Technische Daten
Hersteller Modell |
Philips Airfryer 1000 Series Flexible Basket NA150/00 |
---|---|
Größe, Gewicht usw. | |
Größe d. Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
30,1 × 43,7 × 29,5 cm |
Gewicht d. Modells (mmax) |
5,8 kg |
Material d. Grillrosts | Metall |
Kapazität d. Garkorbs (Vmax) |
1 × 7,1 l oder 2 × 3,55 l |
Typ d. Bedienpanels | Touch |
Maße d. Bedienpanels (Hmax × Bmax) |
5,6 × 20,4 cm |
Maße d. Stromkabels (Lmax) |
1,0 m |
Zubehör | |
Zubehör vorhanden | Grillrost (2 ×) |
Zubehör in der Spülmaschine spülbar | ja |
Funktionen | |
Temperaturen | 40 – 200 °C |
Garprogramme | 6 (Aufwärmen, Gemischtes Gemüse, Hähnchenschenkel, Kuchen/Muffins, Steak, Tiefgekühlte Pommes frites) |
Timer vorhanden | 1 – 60 min |
Strom & Schall | |
Schallausstoß (LP ∅ bzw. LP max aus d: 1,0 m – manueller Modus & 200 °C, ermittelt) |
47,0 bzw. 49,1 dB |
Stromverbrauch (Pmax, lt. Hersteller) |
2.450 W |
Stromverbrauch (P∅ bzw. Pmax – manueller Modus & 200 °C, ermittelt) |
1 × 3,55-l-Garkorb: 404,8 bzw. 1.180,0 W; 2 × 3,55-l- bzw. 1 × 7,1-l-Garkorb: 799,9 bzw. 2.291,0 W |
Bewertungstabelle
Hersteller Modell |
Philips Airfryer 1000 Series Flexible Basket NA150/00 |
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Funktionalität | 50 | 93,8 |
Convenience Food | 50 | 94,3 |
Fleisch- & Fischspeisen | 30 | 92,1 |
Gemüse | 20 | 95,0 |
Handhabung | 30 | 92,4 |
Bedienung | 80 | 92,3 |
Bedienungsanleitung | 10 | 92,0 |
Reinigung | 10 | 93,5 |
Sicherheit | 10 | 97,2 |
Temperatur | 60 | 98,0 |
Stabilität | 40 | 98,0 |
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 5 | 96,0 |
Volumen | 5 | 92,0 |
Bonus | 0,75 (Trennwand); 0,1 (Rezepte per HomeID-App) |
|
Malus | – | |
UVP des Herstellers | 199,99 € | |
Marktpreis Stand v. 28.04.2025 |
124,70 € | |
Preis-Leistungsindex | 1,32 | |
Gesamtbewertung | 94,6 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Funktionalität | 50 %
Hier haben wir erhoben, wie sich verschiedene Speisen aus Fleisch, Fisch, Gemüse und Alternativen aus Soja, Weizen (Seitan) usw. aus dem Modell heraus servieren lassen: Wir verliehen im Anschluss an das Garen immer wieder Urteile über die Qualität der verschiedenen Speisen in Sachen Aussehen, Geruch, Geschmack usw. Hier ließen wir die Eindrücke von 10 Testerinnen & Testern einspielen. Wesentlich war außerdem, wie wirksam die von Werk aus vorhandenen Garprogramme waren, wie es sich also mit der Qualität der Speisen verhält, die man am Ende des Garprozesses servieren kann und ob die Garparameter in Gestalt von Temperatur und Timer vollends verlässlich waren.
Handhabung | 30 %
Weiterhin haben wir beurteilt, wie sich das Modell als solches verwenden lässt, vor allem also, ob sich Garmodus, Garprogramm & Co. in einer schon von vornherein verständlichen Weise einstellen lassen, ob das Bedienpanel und der Bildschirm verlässlich ansprechen usw. Auch verliehen wir ein Urteil über die Qualität des Bildschirms: Hier sollten sich während des Gebrauchs alle wesentlichen Garparameter (Garmodus resp. Garprogramm, Temperatur des Garens usw.) problemlos erkennen lassen, einerlei aus welchem Winkel; auch urteilten wir über das Vorhandensein von Spiegelungen.
Sicherheit | 10 %
Zusätzlich wurde von uns erhoben, wie sicher man das Modell vor dem Garen, währenddessen und nach dem Garen verwenden kann. So wurde bspw. beurteilt, wie stabil das Modell über verschiedenen Flächen aus Holz, Metall und Stein steht und in welchem Maße es sich durch versehentliche Stöße verschieben lässt. Schließlich maßen wir auch, welche Temperaturen an welchen Teilen des Modellkorpus erreicht werden und ob man sich an ihnen verbrennen kann. Hier waren nicht nur die Temperaturen als solche wesentlich, sondern auch, wie sich die heiß werdenden Stellen des Modellkorpus (Bedienpanel, Bildschirm usw.) erreichen lassen.
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 5 %
Schließlich wurde nicht nur die Qualität der das Modell ausmachenden Materialien, sondern auch die Weise, in der diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden worden sind, beurteilt. Wir nahmen uns den Modellkorpus von außen und von innen her vor und ermittelten währenddessen, ob und welche Makel hier vorhanden waren: Wesentlich waren bspw. erhabene Materiallinien, an denen man sich schneiden kann. Weiterhin wurde am Ende des vier Wochen dauernden, mehr als 100 je ≈ 15 – 30 min in Anspruch nehmende Garprogramme einschließenden Tests beurteilt, ob und in welchem Maße es zu wahrnehmbarem Materialverschleiß an dem Modellkörper kam.
Volumen | 5 %
Hier haben wir ein Urteil ausschließlich anhand des wirklich verwendbaren Volumens der schon von Werk aus vorhandenen Garkörbe verliehen.
Getestete Produkte
- Philips Airfryer 1000 Series NA150/00