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Der X-Ô 160 IX7777 von ROWENTA im Test 2022

Volle Mobilität und großartige Saugleistung: Ein Bodenstaubsauger mit Akku

29. April 2022

Will man die Fußböden seines Hauses immer ansehnlich halten, so muss man sie sich das ein oder andere Mal pro Woche vornehmen – vor allem mit einem all die losen Grob- und Feinpartikel, die man durch sein Werken und Wirken im Haushalt so über den Fußböden verteilt, abziehenden Staubsauger. Wer sich aktuell ein neues Modell ins Haus holen will, der muss vorab wählen, ob er ein solches mit einem viel Mobilität erschließenden Akkumulator oder aber lieber ein klassisch-konventionelles mit einem – vermeintlich – stärkeren Motor haben will: Während sich Erstere durch ein Motor & Co. einschließendes Handteil auszeichnen, an das sich das herab zur Fußbodendüse weisende Mittelrohr anschließt, verhält es sich bei Letzteren vollkommen anders: Hier ist es vielmehr ein Schlauch, der das Handteil resp. das Mittelrohr mit dem seinen Maßen nach sehr viel ausladenderen Modellkörper verbindet. Dieser Modellkörper lässt sich schließlich dank der an ihm vorhandenen Räder über die Fußböden rollen: Währenddessen muss er, weil hier nunmal kein Strom speicherndes Stromreservoir vorhanden ist, immer mit dem Stromnetzwerk des Hauses verbunden bleiben.1 Der Traditionshersteller ROWENTA, der sich vor allem in den letzten Monaten durch viele innovative Techniken auszuzeichnen verstand, stellt nun aber ein Modell mit einem ausladenden Modellkörper vor, das seinen Strom ausschließlich aus einem Akkumulator erhält und dadurch vollmobil sein will: Den neuen X-Ô 160 IX7777. Wir haben uns dieses nicht nur durch seinen modern-minimalistischen Stil verlockende Modell in den letzten vier Wochen vornehmen können und verraten, wie es sich mit seinen verschiedenen Stärken und Schwächen verhält.

Die Motivation, aus der die Technikerinnen & Techniker ROWENTAs dieses Modell konzipiert haben, ist ohne Weiteres verständlich: Der Hersteller wollte all die verschiedenen Vorteile, die mit dem Verwenden eines Akkumulators als Stromreservoir verbunden sind, mit denen eines ausbauchenden Modellkörpers vereinen. So soll dieses Modell zum einen durch einen außerordentlich starken Motor prunken können und sich zum anderen dank eines endlosen Aktionskreises in wirklich alle Winkel des Hauses manövrieren lassen. Die Schwäche vieler Akkumulatoren verwendenden Modelle – ihre alles andere als imponierende Ausdauer – will der Hersteller dadurch einebnen, dass er dem Modell schon von Werk aus ein auswechselbares Akkumulatorenpaar verleiht: Mit ihm soll man sich seinen Fußböden volle 160 Minuten (Tmax) widmen können. Das würde ausreichen, um auch in Anwesen von enormer Größe alle Fußböden voll abzurollen. Doch welche Qualitäten kann dieses vollkommen neue Modell in praxi wirklich vorweisen? Wie lässt es sich durch die verwinkelten Teile des Hauses schieben? Und ist der hier vorhandene Motor wirklich solchermaßen stark, dass man mit ihm Fußböden aus allen nur vorstellbaren Materialien – auch und vor allem aus voluminösem Textil (Teppiche & Co.) – schnell wieder makellos machen kann? All dies und noch so mancherlei mehr handeln wir im Weiteren ab.

Wesentliches

Für wen?
Für alle Verbraucherinnen & Verbraucher, die während der Fußbodenreinigung in den Genuss voller Flexibilität kommen, dadurch aber nicht an Fußbodenreinigungsleistung einbüßen wollen und denen außerdem wesentlich ist, während einer Session alle im Haus vorhandenen Fußböden voll abdecken zu können.

Was ist hervorzuheben?
Was wir als wirklich imponierend ansahen: Dem Modell wurden von Werk aus 58 einzelne Räder verliehen, sodass man ihn ohne wirklich wahrnehmbares Maß an Widerstand in alle Winkel des Hauses manövrieren kann. Die Mechanik all der Räder ist von einer solch ansehnlichen Qualität, dass sie mit allen Materialien (scil. Holz, Stein & Co.) wunderbar auskommen, ohne sich zu verhaken.

Was ist interessant?
Grandios ist der während des Arbeitens am Fußboden wahrzunehmende Schallausstoß: Wir maßen bspw. im Eco-Modus einen Schalldruckpegel von nur 52,5 dB(A) (LP max aus d: 1,0 Meter). Dies ist so maßvoll, dass man das Modell bspw. auch abends verwenden kann, ohne andere Anwohnerinnen & Anwohner des Hauses zu enervieren.

ROWENTA X-Ô 160 IX7777 – Technik im Detail

Das wesentliche Teil der Mechanik ist der hier vorhandene Ventilator: Dieser ist es schließlich, ohne dessen Arbeit sich nichts vom Fußboden ab- und weiter ins Modell hinein ziehen ließe: Die den Fußboden verschandelnden Partikel (Staub & Co.) schießen über eine der vielen verschiedenen, das Zubehörpack des Modells ausmachenden Düsen durchs Mittelrohr hindurch und ins Modell hinein. Dieser all die verschiedenen Partikel enthaltende Strom wird dadurch, dass die Mechanik des Modells ihn seitlich in ein konisches Behältnis A weiterleitet, in vollem Maße verwirbelt. Diese Partikel pressen sich durch den Wirbel nach außen an die Wände des Konus und schieben sich im Weiteren immer weiter herab, bis sie schließlich im Staubbehälter enden. Nach dem Abschluss der Arbeit am Fußboden lassen sich alle Partikel mit dem Staubbehälter aus dem Modell herausnehmen und in einem Mal auskippen. Wesentlich außerdem: Während ein Großteil der Partikel von ausladenderer Größe im Modellkörper verbleibt, verhält es sich mit Pollen usw. anders: Sie schießen weiter durch die Membrane des Filters. Das hier vorhandene Material stellt währenddessen vor allem durch Adhäsion sicher, dass sich diese Partikel in den Membranen verlieren, sie also nicht passieren können. Warum das wertvoll ist? Weil all die hier sich hier verlierenden Partikel nicht wieder ins Haus wirbeln können, was vor allem allergiegeplagte Verbraucherinnen & Verbraucher, die Milben, Pollen et cetera vermeiden wollen, willkommen heißen werden. Das Stromreservoir des uns hier interessierenden ROWENTA X-Ô 160 IX7777 ist ein moderner Akkumulator B, den man am Boden des Modellkörpers mit der hier vorhandenen Technik verbinden muss. Wie stark oder schwach der Motor arbeiten soll, kann man per Tastendruck C verstellen und so an die Ansprüche des Materials des Fußbodens und der den Fußboden verunstaltenden Partikel anpassen. Ans Mittelrohr lassen sich verschiedene Düsen anschließen, um so die Wirksamkeit des Modells zu optimieren – das eindrucksvolle Zubehörensemble des Modells ist bspw. dann ersprießlich zu verwenden, wenn man Tiere im Haus halten und daher vom Mobiliar immer mal wieder Tierhaar abnehmen muss. Was aber kann das Modell hier alles vorweisen? Eine normale Fußbodendüse D, die sich dank eines per Fuß erreichbaren Kippschalters schnell an die Ansprüche des Fußbodenmaterials anpassen lässt, eine Polsterreinigungsdüse E, eine Mini-Turbodüse F und eine den Maßen nach außerordentlich schlanke Fugenreinigungsdüse G. Dem Mittelrohr wurde ein stabiles Gelenk H (ROWENTA Flex-Gelenk) verliehen, wodurch sich das Mittelrohr in einem Winkel von 180° knicken lässt, um mit der Fußbodendüse an die nur schwer erreichbaren Flächen am Fuße von Möbeln heranzukommen: So muss man seinen Torso nicht in erheblichem Maße herab kippen.

Der Test im Überblick

ROWENTAs neuer X-Ô 160 IX7777 ist das erste Modell seiner Art von ROWENTA, das sich in der Bundesrepublik Deutschland erwerben lässt. Während es sich äußerlich schon durch eine ansprechende Optik und eine ansehnliche Qualität der Materialien und des Materialverbunds auszeichnen kann, wurden ihm vom Hersteller noch so mancherlei andere Annehmlichkeiten verliehen: So ist bspw. ein reiches Arsenal an Düsen vorhanden, wodurch sich das Modell immer wieder so anpassen lässt, wie es durch die Ansprüche des Fußbodens oder des Mobiliars veranlasst ist. Dabei ist es einerlei, ob im Haus nun Fußböden aus Holz, Stein & Co. oder aus Textil (Teppiche) vorherrschen, ob man sich immer mal wieder anspruchsvolleren Mobiliars (Couches, Sessel usw.) annehmen muss oder ob man an nur mühevoll erreichbare Areale des Hauses wie bspw. Möbelnischen herankommen will: Für all diese Situationen ist das passende Equipment schon von Werk aus vorhanden. Als Manko allein zu monieren: Für ein solches, den Maßen des Modellkörpers nach ausladendes Modell ist das Volumen des Staubbehälters mit 1.000 Millilitern (Vmax) eher knapp.

Verwenden kann man den X-Ô 160 IX7777 schon von vornherein intuitiv, auch weil sich anhand von verständlichen Texten ersehen lässt, wann welche der hier vorhandenen Tasten zu drücken ist, was welche LED nach außen hin veranschaulichen soll usw. Woran wir uns allein stießen: Die Mechanik der An- & Aus-Taste leistet ein wirklich außerordentliches Maß an Widerstand. Dass sich die den aktuellen Modus visualisierenden LEDs manchmal nur schwer erkennen lassen, ist noch zu verschmerzen. Doch wenn man dies mal außen vor lässt, ist das Modell exzellent zu handhaben. Wertvoll ist hier auch die inhaltsvolle, ihren Graphiken nach sehr anschauliche Dokumentation des Herstellers: Hier kann man alles Wesentliche kurz und knapp nachlesen. Während des Manövrierens des Modells durchs Haus wird es sicherlich viele Verbraucherinnen & Verbraucher verwundern, wie rapide sich der doch durchaus ausladende Modellkörper hin und her manövrieren lässt, ohne sich währenddessen auch nur einmal zu verhaken. Wesensmerkmal aber ist der dem mobilen Stromreservoir in Gestalt des Akkumulators zu verdankende Aktionskreis: Man kann mit dem Modell so alle Teile des Hauses abrollen, ohne es auch nur einmal ab- und wiederanschließen zu müssen. Dank des Gelenks im Mittelrohr lassen sich auch von Mobiliar verstellte Teile des Fußbodens prima erreichen. Anspruchsvoller wird es nur, wenn man obere Areale wie bspw. die Ecken des Wohnraums anvisieren will.

Wodurch aber kann sich der X-Ô 160 IX7777 außerdem abheben? Durch die Qualität des ihm verliehenen Akkumulatorenpaars. Dass die hier vorhandenen Akkumulatoren von verschiedener Ausdauer sind (2.000 versus 2.500 Milliamperestunden), ist in der Wirklichkeit des Verwendens des Modells nicht weiter wesentlich: Sie weichen hier schließlich nicht in einem wirklich massiven Maße auseinander. So ließ sich im Eco-Modus bspw. 70 resp. 86 Minuten (Tmax) mit dem Modell arbeiten: Wenn man aber alle Fußböden des Hauses abrollen will – bspw. anlässlich des bei vielen Verbraucherinnen & Verbrauchern nun anstehenden Frühjahrsputzes –, kann man die Akkumulatoren auch nacheinander verwenden: Dann lassen sich in einem Mal 156 Minuten (Tmax) verwirklichen. Nach 176 resp. 216 Minuten (Tmax) sind die Akkumulatoren schließlich wieder voll. Noch eindrucksvoller war aber der Schallausstoß des Modells: Mit einem Schalldruckpegelpeak von 52,5 dB(A) (LP max aus d: 1,0 Meter) ist der X-Ô 160 IX7777 leiser als ein Großteil aller anderen aktuell erhältlichen Modelle.

Fußböden aller Materialien, aber auch Mobiliar wie bspw. Couches, Sessel & Co. lassen sich mit dem X-Ô 160 IX7777 alles in allem wirksam säubern, wobei speziell Feinpartikel schnell ins Modell wandern. Grobpartikel wie bspw. Erde und Gras wiederum kann man den ein oder anderen Meter vor der Fußbodendüse her schieben; hier muss man die Fußbodendüse also mehrmals anheben. Wir haben mit dem Modell im Eco-Modus 92,0 % aller Partikel von Fußböden aus Holz, Stein usw. abnehmen können und im Max-Modus 88,0 % aller Partikel von Fußböden aus Textil (scil. Teppichen). Die schonende Mobiliarreinigung ist nach dem Anschluss des passenden Zubehörs schnell und simpel zu verwirklichen: Nach maximal zwei Hüben sind bspw. auch widerspenstige Tierhaare verschwunden.

Alles in allem kann sich der neue X-Ô 160 IX7777 durch viele Stärken auszeichnen und lässt nur eine Handvoll Schwächen erkennen, die viele Verbraucherinnen & Verbraucher während der Arbeit an den Fußböden des Hauses wahrscheinlich nicht einmal interessieren werden. Wir verleihen im daher – ausdrücklich auch in Anbetracht des wirklich imponierenden Akkumulatorpaars – das Testurteil „sehr gut“ (92,0 %).

Bewertungssiegel

Die wesentlichen Merkmale

  • Gewicht des Modells (mmax): 6,1 kg
  • Volumen des Staubbehälters (Vmax): 1,0 l
  • Modusspektrum: Eco, High, Max & Boost

Pro

  • Akkumulator lässt sich sehr schnell wieder laden (Tmax bzgl. 1. resp. 2. Akkumulator: 176 resp. 216 min)
  • Ausdauer des Akkumulatorenpaars ist imponierend (Tmax m. 1. + 2. Akkumulator: 156 min)
  • Modell lässt sich schnell und simpel manövrieren
  • wirklich maßvoller Schallausstoß (LP max aus d: 1,0 Meter im Eco-Modus: 52,5 dB(A))

Contra

  • Volumen des Staubbehälters (Vmax: 1,0 l)

Größe, Gewicht & Co.

Der X-Ô 160 IX7777 ist im Verhältnis zu anderen Modellen seiner Art alles andere als monumental: Der Modellkörper – also der Teil von alledem, den man während des Arbeitens an den Fußboden über dieselben rollen muss – kann schließlich nur schlanke Maße von 310 × 340 × 355 Millimetern (Hmax × Bmax × Tmax) vorweisen. Genauso verhält es sich auch mit dem sehr maßvollen Gewicht des Modellkörpers: Dank der hier nur vorhandenen 6.050 Gramm (mmax, ohne Staub usw.) kann man ihn sehr simpel durchs Haus ziehen.

Ein weiteres Charakteristikum dieses Modells ist in der anstandslosen Qualität all seiner Materialien und seines Materialverbunds zu sehen: Der Modellkörper ist von außen – unsere Testerinnen & Tester nahmen ihn sich viele Male von allen Winkeln aus vor – makellos. Vor allem sind keine sich nach außen hin wölbenden Materiallinien vorhanden, an denen man sich bspw. schneiden könnte. Durch das an allen Teilen smoothe Material ist das Modell vielmehr vollkommen sicher zu verwenden. Was außerdem sehr schön ist: Die verschiedenen Komponenten (scil. Düsen, Schlauch usw.) kann man sehr simpel verbinden. Dadurch dass die den Modellkörper ausmachenden Materialien sehr stabil sind, muss man sich keinerlei Gedanken um Materialschäden während der Arbeit am Fußboden machen: Auch wenn man mit dem Modell mal vor Mobiliar aus Holz, Metall o. Ä. stoßen sollte, lassen sich anschließend doch keine Spuren am Material erkennen.

Dass der X-Ô 160 IX7777 aber so variabel verwendbar ist, muss man seinem von Werk aus ansehnlichen Zubehörpack verdanken. So ist hier bspw. ein Schlauch mit einem Maße von 1,70 Metern (Lmax) vorhanden, den man widerstandslos hin und her winden und dadurch in alle Winkel manövrieren kann: Schon das erschließt einen ordentlichen Aktionskreis, ohne den Modellkörper auch nur einen Millimeter verrücken zu müssen. Wesentlich sind aber vor allem die verschiedenen Düsen, die sich an verschiedenerlei Stellen anschließen lassen – einmal in klassisch-konventioneller Weise am Mittelrohr und einmal am Schlauch. Der Mechanik des Mittelrohrs wurde ein wertvolles Merkmal verliehen: Ein per Tastendruck lösbares Gelenk (ROWENTA Flex-Gelenk), durch das man einen Teil des Mittelrohrs bis zur Fußbodenparallele herablassen und dadurch schließlich Fußböden unter Mobiliar erreichen kann. Wie aber verhält es sich denn nun mit all den Düsen? Die Düse, die Verbraucherinnen & Verbraucher vorherrschend verwenden werden, ist die Fußbodendüse, die leider keine während des Arbeitens am Fußboden drehende Walze vorweisen kann: Dadurch kann es anspruchsvoller sein, Partikel aus Teppichen mit voluminöserem Textil heraus zu ziehen. Schön ist wiederum, dass sich die Fußbodendüse per Kippschalter an die Ansprüche des aktuellen Fußbodens anpassen lässt. Daneben sind noch eine Handvoll Düsen vorhanden, die in speziellen Situationen wertvoll sein können: Die Fugenreinigungsdüse kann man dank ihres mit nur 28 Millimetern (Bmax) doch sehr schlanken Maßes vor allem an verwinkelten Stellen wie bspw. hinter den Heizkörpern des Hauses sinnvoll verwenden. Mit der Polsterdüse kann man sich mit Textil versehenes Mobiliar wie Couches, Sessel usw. vornehmen. Für das Abziehen von Tierhaar lässt sich schließlich auch eine spezielle Düse anschließen: Da immerhin ihr eine sich immer voran drehende Walze verliehen worden ist, kann sie die Tierhaare auch aus dem Textil von Teppichen heraus holen. Weiters ist auch noch ein Möbelpinselpaar vorhanden: Einer von ihnen ist am Ende des Mittelrohrs und ein weiterer am Ende des Schlauchs zu erkennen: So kann man auch anspruchsvolles Material wie mancherlei Weichholz sicher säubern.

Alles in allem ist hier also ein ansehnliches, alles Wesentliche abdeckendes Zubehörpack vorhanden, wobei viele andere Modelle keine Tierhaardüse vorweisen können. Eine Station aber, in der sich das Modell abstellen und mit dem Stromnetzwerk des Hauses verbinden ließe, wurde ihm nicht verliehen. Das ist auch durchaus verständlich: Schließlich kann man das Modell auch so, ohne dass man hier sichernd wirkende Mechanik verwenden muss, stabil abstellen. Will man das Modell oder vielmehr die Akkumulatoren desselben mit neuem Strom versehen, so kann man sie per Kabel anschließen. Dieses erschließt mit seinen 2,0 Metern (Lmax) sehr viel Spielraum und lässt sich wahlweise mit dem Modell verbinden, wenn der Akkumulator noch in dem Modellkörper verweilen sollte, oder aber mit dem Akkumulator selbst, wenn dieser außerhalb des Modells sein sollte. Apropos Akkumulator: Hiervon sind zwei verschiedene vorhanden, die sich – aus welcherlei Gründen auch immer – durch andere Qualitäten voneinander abheben (U: 33,3 versus 32,4 Volt & Q: 2.000 versus 2.500 Milliamperestunden): Daher ist bspw. auch deren Ausdauer verschieden. Weshalb hier keine identischen Akkumulatoren verwendet worden sind, will sich uns nicht so wirklich erschließen. Dennoch ist es sehr löblich, dass das Zubehörensemble des Modells überhaupt ein Akkumulatorenduo einschließt: So kann man das Modell auch noch verwenden, wenn der eine Akkumulator schon leer ist.

Das Volumen des Staubbehälters ist mit 1.000 Millilitern (Vmax) noch annehmbar: Man kann hier schließlich auch Fußböden von ausnehmenderem Maß in einem Mal voll abrollen, ohne dass man den Staubbehälter währenddessen aus dem Modell heraus nehmen und all den Staub & Co. aus ihm heraus rieseln lassen muss. Der ein oder andere würde sich aber wahrscheinlich – vor allem in Anbetracht des seiner Größe nach ausladenderen Modellkörpers – mehr wünschen.

Die Bedienung

Ehe man sich mit dem Modell ans Werk machen kann, muss man dasselbe mit einem Akkumulator und dem zum aktuellen Arbeitsprojekt (Material des Fußbodens usw.) passenden Zubehör versehen. Letzteres ist durch und durch simpel, muss man die einzelnen Komponenten (Mittelrohr, Düsen & Co.) doch nur ineinander schieben, was sich sehr schnell abwickeln lässt. Auch kann man all die verschiedenen Teile anschließend wieder ohne Mühen voneinander lösen. Die Klappe, hinter welcher der Akkumulator anzuschließen ist, ist an der Unterseite des Modells auszumachen, sodass man den Modellkörper immer um 180° kippen muss, um hier heran zu kommen; dies aber kann man, auch weil der Modellkörper alles andere als schwer ist, souverän handhaben. Der Wechsel des Akkumulators schließlich ist spielerisch zu verwirklichen.

Der Motor des X-Ô 160 IX7777 lässt sich mit der An- & Aus-Taste am Modellkörper anschalten. Diese Taste ist anstandslos zu erreichen und mit ihren 19 Millimetern (∅max) auch von einem vollkommen ausreichenden Maß. Was wir aber als verdrießlich ansahen, ist die Qualität der hier vorhandenen Mechanik: Während des Tastendrucks lässt sich schließlich sehr viel Widerstand wahrnehmen. Das wäre an sich noch annehmbar, heißt aber auch, dass man den Modellkörper während des Tastendrucks immer halten muss, da er – dank all seiner sich sehr smooth drehenden Räder – schnell nach vorne davon rollen kann; der Hersteller hat aber angekündigt, sich nach Lösungsansätzen zur Verbesserung dieser Produkteigenschaft umzusehen. Wertvoll wiederum ist, dass dem Mittelrohr ein Handteil verliehen worden ist, das auch während des druckvolleren Voranschiebens der Fußbodendüse mehr als ausreichend Grip vermitteln kann.

Viele Tasten kann auch die zum Zubehörpack des Modells zählende Remote Control vorweisen, die man vorab mit dem Modell koppeln muss. Das ist innerhalb von Momenten zu verwirklichen. Den Strom holt sie aus einer Zelle (CR 2032, U: 3,0 V). Den ein oder anderen wird das Vorhandensein einer solchen Remote Control sicherlich verwundern, doch ist dies durchaus sinnvoll: Arbeitet man nämlich mit dem Mittelrohr, kann man die Remote Control in einem Halter neben dem Handteil verankern, sodass sie sich wie ein klassisch-konventionelles Tastenpanel verwenden lässt. Die Kommunikation mit dem Modell war immer anstandslos: So ließ sich bspw. beim Wechsel des Fußbodens immer schnell der aktuelle Modus anpassen.

Den hier vorhandenen Tasten sind verschiedene Maße verliehen worden, die vereinzelt mit 24 × 15 Millimetern (Bmax × Tmax) von einer sehr ansehnlichen Größe sind: Man kann sie also auch während der Arbeit wunderbar erreichen, ohne sich zu verdrücken. Über die vier oberen Tasten lässt sich der Modus einstellen, wobei alle Tasten schon von Werk aus mit den Modusnamen versehen worden sind: Das Modusspektrum des Modells schließt einen Eco-, einen High-, einen Max und einen Boost-Modus ein. Schön ist, dass man sich – anders als bei vielen anderen Modellen – nicht nacheinander durch die volle Modusspanne hindurch wählen muss, sondern mit einem Mal den Modus der Wahl anstoßen kann. Allein die Taste des Boost-Modus muss man andauernd herab halten, was durchwachsen, in praxi aber doch nicht wirklich schlimm ist: Dieser Modus ist schließlich nur punktuell zu verwenden, wenn man stark verschmutzte Flächen des Fußbodens schnell säubern will. Die am Fuße der Remote Control zu sehende Taste ist mit einer Graphik versehen, die sich von unseren Testerinnen & Testern leider nicht ohne Weiteres verstehen ließ: Mit dieser Taste kann man das Modell einen Moment pausieren lassen, ohne dasselbe durch einen Druck des An- & Aus-Taste ausschalten zu müssen.

Wie stark oder schwach der Motor des Modells arbeitet, lässt sich leider nur am Modellkörper einsehen, nicht aber auch am Handteil – das ist während der Arbeit nicht ideal. Das Modell veranschaulicht den aktuellen Modus anhand von LEDs, die außerdem noch mit den verschiedenen Modusnamen versehen worden sind. An sich lassen sich die LEDs wunderbar erkennen – doch ist dies in einem durchaus erheblichen Maße auch vom aktuellen Winkel der Verbraucherin resp. des Verbrauchers abhängig. Genauso verhält es sich mit den anderen drei LEDs, die den aktuellen Stand des Akkumulators veranschaulichen sollen: Auch hier lässt sich nicht immer erkennen, welche LEDs nun an und welche aus sind.

Der sich an der Fußbodendüse maßvoll abhebende Schalter, mit dem sich die Düse an das Material des Fußbodens anpassen lässt, kann man prima mit der Fußspitze erreichen. Dank der hier zu sehenden Graphiken ist auch mit einem Mal erkennbar, wann man den Schalter wie kippen muss, um die Arbeit der Fußbodendüse zu optimieren. Obschon wir an der Mechanik des Schalters nichts zu monieren haben – der Schalter lässt sich schließlich wunderbar und widerstandslos hin und her kippen –, werden sich Verbraucherinnen & Verbraucher, die das Modell mit der linken Hand manövrieren, doch an der Schalterposition stoßen: Sie müssen ihren Fuß immer um das Mittelrohr herum lotsen, um an den Schalter heranzukommen. Derselbe ist nämlich links installiert worden. Wirklich vorhalten kann man dies dem Hersteller aber nicht: Genau so verhält es sich schließlich bei einem Großteil aller anderen Modelle, die eine solche verstellbare Fußbodendüse vorweisen können.

Die Fußbodendüse lässt sich sehr smooth über alle Fußböden schieben, wobei sie sich vor allem durch die mit ihr rapide zu verwirklichenden Wechsel des aktuellen Winkels auszeichnen kann: Die Muskulatur der Arme muss man hier nicht in wirklich erheblichem Maße anspannen. Dass sich die Fußbodendüse so schnell hin und her wenden lässt, erwies sich vor allem in verwinkelten Arealen als wertvoll: Mobiliar bspw. lässt sich spielerisch ausweichen. Nur bei Fußböden aus Textil, vor allem also voluminöserem Teppich, ist viel Widerstand wahrzunehmen: Dieses Widerstandslevel aber lässt sich auch durch die Wahl des Modus kontrollieren. Schließlich versucht das Modell im Max-Modus auch das Textil anzuziehen. Auch wenn man den hier vorhandenen Modellkörper immer hinter sich her ziehen muss: Man kann ihn sehr präzise manövrieren. Dies wurde durch die Quantität und die Qualität all der dem Modellkörper verliehenen Räder erreicht: Die ihren Maßen nach monumentalen Seitenräder sind nämlich mit jeweils 27 kleineren Rädern versehen worden, dank derer man das Modell auch mühelos seitwärts rollen kann. Das ist sehr viel dankbarer als bei anderen Modellen dieser Art.

Wer in seinem Haus viel Mobiliar haben sollte, das durch dessen Füße nicht in vollem Maße mit dem Fußboden abschließt, wird das am Mittelrohr vorhandene ROWENTA Flex-Gelenk lieben: Man kann einen Teil des Mittelrohrs bis zur Fußbodenparallele herab lassen und so auch diesen Teil des Fußbodens voll mit der Fußbodendüse erreichen – ohne den Torso verrenken zu müssen. Sehr viel anspruchsvoller ist die Arbeit an höheren Arealen: Das Mittelrohr ist mit 1,0 Meter (Lmax, mit Handteil) schließlich nicht von einer wirklich imponierenden Größe, sodass auch der Aktionskreis des X-Ô 160 IX7777 hier nicht verlocken kann. Doch ist eine weitere Annehmlichkeit vorhanden: Das Mittelrohr kann man nämlich in vertikaler Position an dem Modellkörper anschließen, wann immer das Modell aktuell nicht verwendet wird. Währenddessen steht es sehr stabil und kann auch durch versehentliches Anecken, Anstoßen usw. nicht kippen.

Am Ende einer Session mit dem Modell muss man all das, was von den Fußböden verschwunden ist, auch aus dem Modell herausholen – Staub & Co. sammeln sich in dem Staubbehälter. Dieser lässt sich dank seines Handteils in einem Mal herausnehmen, ohne währenddessen viel Widerstand wahrzunehmen. Der Staubbehälter lässt sich außerordentlich schnell leeren, wiewohl man vorher auch noch den hiervor vorhandenen Filter herausziehen muss. Apropos Filter: Den HEPA-Filter sollte man auch in regelmäßigen Abständen ab- und auswaschen. Mehr als reichlich Wasser muss man hier nicht verwenden. Wesentlich ist aber, dass man anschließend das volle, sich vor allem im Material der Membrane haltende Wasser verdunsten lässt, ehe man sich mit dem Modell wieder ans Werk macht: Das kann durchaus 24 Stunden in Anspruch nehmen, abhängig von der Temperatur und der Humidität im Haus. Der den Motor schirmende Filter wiederum lässt sich nicht waschen. Beide Filter sollte man einmal pro Jahr auswechseln: Ein beide Filter einschließendes Set ist im Handel erhältlich (21,99 €). Die Düsen sind sehr simpel sauber zu halten: Allein die Mini-Turbodüse muss man sich immer mal wieder vornehmen, da sich in ihrer während der Arbeit voran schnellenden Walze Haare verspinnen können. Sie aber lassen sich, da man die Walze voll herausnehmen kann, schnell kappen und abziehen.

Alles, was man über den X-Ô 160 IX7777 wissen muss, lässt sich aus der inhaltsvollen Dokumentation des Herstellers ableiten. Diese ist von einer wirklich ordentlichen Qualität und in all den wesentlichen Aspekten rund um das Modell wertvoll zur Hand zu haben: Dies ist vor allem dadurch zu erklären, dass hier nicht nur kurze, knappe und verständliche Texte, sondern auch noch viele das Textverständnis verbessernde Graphiken in exzellenter Qualität vorhanden sind. Die Strukturen der Dokumentation sind intuitiv verständlich, sodass man sich in ihr wunderbar orientieren kann. Was außerdem noch hervorzuheben ist: Der Hersteller hat viele online einsehbare Videos erstellt, die man durch einen Scan der in der Dokumentation zu sehenden QR-Codes – per Smartphone oder Tablet – erreichen kann.

Strom & Schall

Die Ausdauer des Modells ist von verschiedenen Aspekten abhängig – einmal von dem aktuell verwendeten Modus und einmal von der Wahl des einen oder des anderen Akkumulators: Schließlich sind die hier vorhandenen Akkumulatoren nicht von vollkommen einheitlicher Technik (Q: 2.000 versus 2.500 Milliamperestunden). Doch welchen Akkumulator man auch wählen sollte: Die Ausdauer ist mit dem einen wie mit dem anderen eindrucksvoll: Während des Werkens im Eco-Modus kann man den Motor 70 resp. 86 Minuten (Tmax) mit Strom speisen – hier ist das Modell vielen anderen voraus. Wann immer man den Boost-Modus verwenden sollte, kann man nurmehr 5 resp. 11 Minuten (Tmax) verwirklichen. Doch ist dies, da dieser Modus nur punktuell anzuschalten ist, kein wirkliches Problem. Wie viele Minuten man sich mit dem Modell der Fußböden annehmen und wie die Wahl des Akkumulators und des Modus hierin einspielen kann, stellen wir auch noch einmal in einer Tabelle dar – kurz, knapp und übersichtlich (s. u.).
Anschließend lassen sich die Akkumulatoren eilends wieder mit Strom versehen: Wir maßen hier, um die Stromreservoirs von 0–100 % zu laden, 176 resp. 216 Minuten (Tmax). Solchermaßen schnell klappt dies mit vielen anderen Modellen nicht. Nicht verhehlen wollen wir aber, dass von Werk aus nur ein einzelnes Ladekabel vorhanden ist, sodass man die beiden Akkumulatoren nur nacheinander laden kann.

Die Ausdauer der Akkumulatoren
Modus Weißer Akkumulator
(33,3 V & 2.000 mAh)
Schwarzer Akkumulator
(32,4 V & 2.500 mAh)
Eco 70:24 min 86:24 min
High 44:29 min 53:49 min
Max 15:57 min 22:19 min
Boost 10:37 min 4:44 min

Was viele Verbraucherinnen & Verbraucher verständlicherweise verzücken wird: Der Schallausstoß des in dem X-Ô 160 IX7777 werkenden Motors ist sehr maßvoll. Während der Arbeit im Eco– Modus ließen sich von uns Schalldruckpegelpeaks von nur 52,5 dB(A) (LP max aus d: 1,0 Meter) vernehmen: Mit diesem Modell kann man sich also auch abends ans Werk machen, ohne sich Gedanken um die anderen Anwohnerinnen & Anwohner machen zu müssen. Das Maß des Schallausstoßes wird ausnehmender, wenn man den Motor anspruchsvoller werken lässt: Während des Boost– Modus bspw. maßen wir 67,6 dB(A) (LP max aus d: 1,0 Meter) – doch auch das ist sehr viel leiser als viele andere Modelle, deren Motoren man bis ans Äußerste placken lässt.

Die Reinigungsleistung

Was aber viele Verbraucherinnen & Verbraucher vornehmlich interessieren wird: Wie kann man mit dem Modell denn nun Fußböden aus verschiedenen Materialien wieder ansehnlich machen? Die Fußbodenreinigungsleistung des X-Ô 160 IX7777 ist ansprechend, wenn auch in erheblichem Maße vom Material des Fußbodens abhängig. Auch spielt in das Maß der vom Fußboden verschwindenden Partikel – wie immer – der Modus ein. Für Fußböden aus Holz, Stein usw. ist der Eco-Modus vollkommen ausreichend: Volle 92,0 % aller Partikel wandern hier in einem Mal ins Modell. Verdrießlich allein sind die Großpartikel, die man in Massen vor der Fußbodendüse vor sich her schieben muss, ehe schließlich auch sie verschwinden: Man muss die Fußbodendüse hier anheben und über den Großpartikeln wieder herablassen. Aus diesem Grunde ist auch die Wahl eines anderen Modus nicht weiter wertvoll: Es verbleiben immer noch mindestens 6,0 % aller Partikel. Was wir aber ausdrücklich loben müssen, ist die Qualität der Arbeit an Fußleisten: Hier hinterlässt das Modell nicht auch nur einen Millimeter der Partikel, sondern kann sie bis an die Fußleisten heran abziehen.

Für Fußböden aus Textil, also vor allem Teppiche, ist der Max-Modus vorzuziehen: Mit ihm verschwinden 88,0 % aller Partikel, wobei sich auch hier Großpartikel nur partiell ins Modell ziehen lassen. Mit dem Boost-Modus wiederum wird das Textil nochmals ansehnlicher: 91,0 % aller Partikel wandern mit ihm ins Modell hinein. Für Verbraucherinnen & Verbraucher, die in ihrem Haus Tiere halten, lässt sich noch ein Tipp unserer Testerinnen & Tester anschließen: Tierhaare, die sich bspw. auch in dem Couches und Sessel einspannenden Textil verhaken können, lassen sich dank der allein hier vorhandenen Walze wunderbar mit der Mini-Turbodüse abziehen. Wir haben hier nie mehr als ein Hubpaar vornehmen müssen, um das Tierhaar in vollem Maße verschwinden zu lassen. Als wertvoll erwiesen sich schließlich auch noch die Möbelpinsel des Modells: Dank deren weichen Materials hinterlässt man keinerlei Schaden am Mobiliar.

Was kann das Modell?

Wie es sich mit der Saugleistung des Modells in verschiedenen Situationen wirklich verhält, veranschaulichen wir anhand mehrerer Fotopaare, von denen alle ein von uns mit verschiedenerlei Grob- und Feinpartikeln präpariertes Fußbodenareal vor und nach dem Saugvorgang, also vor und nach einem geradlinig-gleichmäßigen Voranschieben und Zurückziehen der Düse, abbilden. Bei den Grob- und Feinpartikeln handelt es sich um eine Mixtur aus 25 % Getreide, 25 % Reis, 25 % Sand und 25 % Zucker. Während des Tests war immer die normale Fußbodendüse mit dem Modell verbunden. Die einzelnen Fußbodenareale wurden entweder im Eco– (Hartboden) oder im Max-Modus (Teppichboden) gereinigt, um die in den beiden Modi gegebene Saugleistung graphisch gegenüberstellen zu können. Bei der Fußbodenrandreinigung wählten wir den Eco-Modus. Zum Einsatz kam immer die Standarddüse, allein bei der Tierhaarbeseitigung wurde die Mini-Turbodüse verwendet.

Technische Daten

Hersteller
Modell
Rowenta
X-Ô 160 IX7777
Größe, Gewicht & Co.
Maße des Modells
(Hmax × Bmax × Tmax)
31,0 × 34,0 × 35,5 cm
Gewicht des Modells
(mmax, inkl. Akku)
6.050 g
Maße des Stromkabels
(Lmax)
200 cm
Volumen des Staubbehälters
(Vmax)
1,0 l
Typ des Filters HEPA-Filter (H13)
Filter waschbar? ja
Modusspektrum Eco, High, Max & Boost
Zubehör Akku (2 ×), Fugendüse, Mini-Turbodüse, Möbelpinsel (2 ×), Polsterdüse, Standarddüse
Akkumulator
Typ des Akkus Lithium-Ionen
Kapazität & Spannung des Akkus 33,3 V & 2.000 mAh resp. 32,4 V & 2.500 mAh
Arbeitszeit (Tmax, lt. Hersteller im Eco-Modus) 160 min (mit 2 Akkus)
Arbeitszeit
(Tmax, ermittelt im Eco-Modus mit der normalen Fußbodendüse über Hartboden)
70 resp. 86 min
Ladezeit
(Tmax, lt. Hersteller)
4 h
Ladezeit
(Tmax, ermittelt)
176 resp. 216 min
Strom & Schall
Leistung während des Ladevorgangs in W
(P, ermittelt)
25,9 & 28,6 W resp. 26,0 & 28,7 W
Schallausstoß
(LP max, lt. Hersteller)
69,0 dB(A)
Schallausstoß
(LP max, ermittelt im Eco– resp. Boost-Modus aus d: 1,0 m)
52,5 resp. 67,6 dB(A)

Bewertung

Hersteller
Modell
% Rowenta
X-Ô 160 IX7777
Leistung 50 89,6
Hartböden 60 92,0
Teppichböden 20 89,0
Volumen 15 79,3
Mobiliar Couches, Sessel usw. 5 95,0
Betrieb 20 95,7
Arbeitszeit 50 95,8
Ladezeit 30 94,1
Schallausstoß 20 98,0
Ausstattung 15 93,6
Funktionsspektrum 80 93,0
Material- & Materialverarbeitungsqualität 20 96,0
Handhabung 15 91,7
Flexibilität 45 91,0
Bedienung 35 93,0
Reinigung 15 90,0
Bedienungsanleitung 5 94,0
Bonus 0,25 (2. Akku)
Malus
UVP des Herstellers 899,99 €
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 06.04.2022 549,99 €
Preis-Leistungsindex 5,98
Gesamtbewertung 92,0 %

Bewertungssiegel

Wie haben wir geprüft?

Leistung | 50 %
Während des Tests wurden verschiedene Fußbodenareale mit immer identischen Grammzahlen von Grob- und Feinpartikeln (scil. Getreide- Flocken, Reis, Kristallzucker und Feinsand) vorbereitet und anschließend mit dem Modell plus normaler Fußbodendüse bearbeitet. Das Gewicht des Staubbehälters wurde vor und nach den einzelnen Tests ermittelt, um so zu erheben, wie viele der Grob- und Feinpartikel das Modell wirklich einzuziehen vermocht hat. Die Testerinnen & Tester inspizierten außerdem die Fußbodenareale und kontrollierten, ob vornehmlich Grob- oder Feinpartikel ins Modell wanderten. Des Weiteren wurde geprüft, wie sich verschiedene Typen von Mobiliar mit dem Modell säubern lassen. Schließlich haben die Testerinnen & Tester auch ermittelt, wie man Grob- und Feinpartikel an Fußbodenabschlüssen, bspw. also neben Fußleisten, mit dem Modell einziehen kann, ob die Fußbodendüse sie also nicht nur von vorne, sondern auch seitlich anzuziehen weiß.

Betrieb | 20 %
Die Testerinnen & Tester haben auch erhoben, wie es sich mit den Schallemissionen des Modells verhält: Hierzu haben sie das Modell mit verbundener Fußbodendüse in einer von innen mit schallabsorbierendem Melaminharzschaum versehenen Schallmesskammer positioniert, das eine Mal den Eco– und das andere Mal den Boost-Modus aktiviert und aus einem Abstand von einem Meter den hier zu vernehmenden Schallausstoß ermittelt (LP ∅ und LP max). Die Fußbodendüse des Modells stand währenddessen über einem einheitlich- ebenen Fußboden aus Polyvinylchlorid. Des Weiteren maßen die Testerinnen & Tester auch die Ausdauer des Akkus, wieder einmal mit verbundener Fußbodendüse im Eco– und im Boost– Modus (Tmax). Schließlich haben sie auch noch erhoben, wie viel Zeit der Akku im Anschluss braucht, um sich bei normalem Anschluss ans Stromnetzwerk wieder voll zu laden (Tmax).

Ausstattung | 15 %
Hier sahen sich die Testerinnen & Tester das von Werk aus enthaltene Zubehörensemble (Düsen usw.) an: Das Zubehör wurde zuvörderst rein quantitativ und anschließend, nachdem es in der Testpraxis verschiedentlich verwendet worden ist, auch qualitativ beurteilt. Währenddessen wurde ermittelt, ob und in welchem Maße sich das Funktionsspektrum des Modells durch die verschiedenen Zubehörelemente erweitern lässt. Die Testerinnen & Tester haben auch alle im Test vertretenen Exemplare des Modells von außen und von innen inspiziert und erhoben, welche Materialien seitens des Herstellers verwendet worden sind, in welcher Art und Weise diese Materialien verarbeitet worden sind und wie sie den im Haushalt zu erwartenden Strapazen (Stößen usw.) standzuhalten wissen.

Handhabung | 15 %
Wie sich das Modell handhaben lässt, wurde von 10 verschiedenen Testerinnen & Testern aus mehreren Alters- (18–60+), Größen- (Hmin – Hmax: 1,60–2,00 Meter) und Gewichtsspannen (mminmmax: 60–120 Kilogramm) ermittelt: Sie haben das Modell während des Tests über mehr als 1.000 Quadratmeter Fläche pro Testerin & Tester manövriert und währenddessen erhoben, wie es sich über Fußböden aus verschiedenen Materialien lenken lässt, wie leicht oder schwer man den aktuellen Winkel der Fußbodendüse verändern kann und wie sich Fußbodenareale an anspruchsvolleren Stellen, bspw. inmitten von Mobiliar, abdecken lassen. Ferner spielten hier auch noch die Art, die Maße und die Position der Tasten ein, mit denen man das Modell anund wieder ausschaltet, einzelne Modi wählt usw. Wie man das Staubbehältnis herausnehmen, ausleeren und wieder hineinsetzen kann, wurde außerdem bewertet. Des Weiteren nahmen sich die Testerinnen & Tester der von Werk aus enthaltenen Dokumentation des Modells an: Sie benoteten, ob die Dokumentation wirklich alle wesentlichen Themen rund ums Modell in leicht verständlicher Art und Weise abhandelt und ob sie vornehmlich mit Texten und/oder mit Graphiken arbeitet. Schließlich wurde auch noch beurteilt, wie man das Modell selbst säubern kann, wie es sich also bspw. mit dessen Filter verhält.

Anmerkungen

1Die Terminologie ist hier nicht vollkommen einheitlich: So wird bspw. bei Modellen der 1. Gruppe regelmäßig von „Stielstaubsaugern“, bei Modellen der 2. Gruppe regelmäßig von „Bodenstaubsaugern“ gesprochen.

Getestete Produkte

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