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Der X-Force Flex 13.60 Allergy RH9A36WV von Rowenta im Test  2024

Ein starker Akku-Staubsauger
mit dem Wesentlichen im Blick

31. Mai 2024

Ob Household Appliances oder Consumer Electronics: Große Teile der Geräte, die wir in unseren Häusern verwenden, werden immer „cleverer“ und können einzelne Arbeiten daher schon von allein verrichten. Viele Menschen werden hier an Roboter wie bspw. Saugroboter denken, die einen beträchtlichen Bereich der Fußbodenreinigung autonom verwirklichen können, sodass man sich selbst nur noch selten ans Werk machen muss. Dieser Trend lässt sich aber auch bei vielen anderen Geräten beobachten: Auch wenn man als Anwenderin resp. Anwender noch immer den Löwenanteil der jeweiligen Arbeit übernimmt, wird diese doch durch die Funktionen des verwendeten Gerätes erleichtert. Ein Beispiel aus dem schon eingangs angesprochenen Bereich der Fußbodenreinigung stellen Akku-Staubsauger dar, welche die Saugleistung anhand von Sensoren von allein an den jeweiligen Fußboden und die über ihm verteilten Schmutzpartikel anpassen können. Dadurch arbeitet das Gerät stets mit der optimalen Saugleistungseinstellung, ohne dass man sich selbst darum kümmern müsste. Einen Akku-Staubsauger, der eine solche Annehmlichkeit erschließt, haben wir in den vergangenen vier Wochen getestet: Den hochaktuellen X-Force Flex 13.60 Allergy RH9A36WV von Rowenta.

Dieses Modell bietet neben seinen drei Saugleistungseinstellungen noch einen Auto-Modus: Wenn dieser aktiv ist, analysiert der Akku-Staubsauger anhand spezieller Sensoren, welche Art von Fußboden gegenwärtig gereinigt wird. Je nachdem, ob es sich nun bspw. um einen ebenen Fußboden aus Holz, Stein oder Vinyl oder vielmehr um einen Teppich mit üppigem Flor handelt, wird die Saugleistung von allein angepasst, so wie es am sinnvollsten ist, um eine hohe Reinigungsleistung zu erzielen. Doch auch darüber hinaus verspricht der Hersteller noch einiges mehr: So soll die Reinigungsleistung sehr viel stärker als die vieler anderer Modelle sein, da die Bauweise der Düse optimiert wurde, sodass Grob- & Feinpartikel wirksamer eingesogen werden können. Darüber hinaus soll der Akku solchermaßen ausdauernd sein, dass man sich ≈ 1 h den Fußböden des Hauses widmen kann. Eine weitere Annehmlichkeit bietet der Staubbehälter, welcher sich in aller Schnelle per Tastenbetätigung ausleeren lässt. Nicht zuletzt bietet der Akku-Staubsauger, wie übrigens viele seiner Vorgängermodelle, ein Flex-Gelenk im Saugrohr; dieses soll vor allem die Reinigung von Fußböden unterhalb von Mobiliar sehr viel leichter machen. Wie sehr all dies den Umgang mit dem Modell in der Praxis verbessern kann und wie erheblich die Reinigungsleistung über verschiedenen Fußböden wirklich ist, haben wir natürlich getestet. Alles Wissenswerte über den noch sehr neuen Akku-Staubsauger Rowenta X-Force Flex 13.60 Allergy RH9A36WV lesen Sie im Weiteren.

Für wen?
Für alle Verbraucherinnen & Verbraucher, die sich nur einen leichtgängig zu verwendenden Akku-Staubsauger ohne spezielles Zubehör wünschen, der die Fußboden- und Mobiliarreinigung im Haus problemlos verwirklichen kann.

Was ist hervorzuheben?
Die Entleerung des Staubbehälters kann man per Tastenbetätigung vornehmen; so schnell und simpel gestaltet sich dieser Vorgang nur bei einer Handvoll anderer Modelle.

Was ist interessant?
Wie bei vielen Modellen lässt sich auch hier noch Zubehör, bspw. in Form weiterer Düsen, online erwerben. So lässt sich das Zubehörbündel, das von Werk aus bloß das Wesentliche enthält, individuell passend erweitern.

Rowenta X-Force Flex 13.60 Allergy RH9A36WV – Technik im Detail

Am Handteil des X-Force Flex 13.60 Allergy RH9A36WV ist der herausnehmbare Akku A des Modells (Umax & Qmax: 25,9 V & 2.000 mAh) gelegen. Dieser stellt das Stromreservoir dar, aus dem der Motor des Modells während eines Saugvorgangs seinen Strom erhält. Sobald der Akku leer ist, kann man ihn in verschiedenen Weisen wieder laden: Einmal ist dies dadurch machbar, dass man das Modell als Ganzes in den Wandhalter B stellt, der vorab nur mit einem Stromanschluss des Hauses verbunden werden muss. Und ein anderes Mal kann man das auch dadurch verwirklichen, dass man den Akku allein an den Strom anschließt. Außer dem Akku ist der Staubbehälter C erreichbar, in dem alle Partikel, die während eines Saugvorgangs ins Modell hinein gelangen, schlussendlich landen. Ferner ist hier auch ein Filter zu erkennen: Er kann einen Großteil der ins Modell schießenden Partikel abscheiden und dadurch verhindern, dass bspw. Milben, Pollen uvm. wieder ins Haus wirbeln: Für Verbraucherinnen & Verbraucher, die hier sensibler sind, ist das Vorhandensein eines solchen Filters sehr wertvoll. Gerade im Frühjahr und Sommer ist dies durchaus spürbar. Am Handteil erreichbar sind die Bedienelemente D des Modells: Man kann sie leichtgängig erreichen, vollkommen gleichgültig mit welcher Hand man das Modell auch durchs Haus schieben sollte. Neben alledem ist der Bildschirm vorhanden, von dem man die jeweilige Saugleistung, den Stand des Akkus und vieles mehr ablesen kann. Die verschiedenen Düsen aus dem Zubehörpack des Modells lassen sich am Ende des Handteils oder am Ende des Saugrohrs E anschließen, abhängig davon, ob der Möbel- oder Fußbodenreinigung nachgegangen werden soll. Dank des am Saugrohr gelegenen Gelenks kann man auch all diejenigen Flächen des Fußbodens spielend erreichen, die von oben her durch Möbel verstellt werden. Schließlich lässt sich das Saugrohr am Gelenk knicken. Das Bündel an Düsen ist überschaubar, enthält aber doch alles Wesentliche: So ist hier bspw. die Fußbodenreinigungsdüse F gegeben, der eine Walzenrolle verliehen worden ist. Diese Walzenrolle kann durch ihre pausenlose Drehbewegung Partikel vom Fußboden abnehmen. Die Fugenreinigungsdüse G des Modells ist sehr schmal, sodass man mit ihr auch verwinkelte Teile des Hauses mühelos erreichen kann. Durch die außerdem vorhandene Polsterreinigungsdüse H ist die Polsterreinigung sehr schnell machbar, gleichgültig ob man nun Mobiliar aus Cord, Velours o. Ä. säubern will. Am Ende ist auch noch ein Möbelpinselpaar I zu sehen – einer davon ist am Handteil gelegen, einer davon am Saugrohr. Sie sollen eine materialschonende Möbelreinigung erlauben.

Der Test im Überblick

Rein äußerlich ist der X-Force Flex 13.60 Allergy RH9A36WV anderen Modellen sehr ähnlich: Während seine Größe vollkommen durchschnittlich ist, stellt sich nur sein Gewicht als minimal höher dar, was sich in der Praxis aber nie wirklich wahrnehmen ließ. Die Qualität ist alles in allem ansehnlich, auch wenn sie sich an manchen Stellen verbessern ließe: So kann insbesondere der Staubbehälter ein bisschen hin und her wackeln; alle Teile des Modells sind aber so stabil verbunden worden, dass man es ohne Übermaß an Vorsicht verwenden kann. Das Zubehörbündel enthält bloß das Wesentliche: So sind neben der Fußbodendüse noch eine Polsterreinigungsdüse, eine Fugenrenigungsdüse sowie zwei Möbelpinsel vorhanden; Spezialzubehör wie eine Düse zur leichtgängigeren Beseitigung von Tierhaaren ist nicht gegeben. Vorhanden ist aber bspw. eine Ladestation; besonders erwähnen müssen wir außerdem das Flex-Gelenk im Saugrohr, welches die Reinigung von Fußböden unterhalb von Möbeln sehr viel leichter macht.

Die Bedienelemente am Handteil lassen sich problemlos verwenden. Über sie kann man bspw. eine von drei Saugleistungen einstellen. Darüber hinaus ist noch ein wertvoller Auto-Modus gegeben, in welchem der Akku-Staubsauger seine Saugleistung von allein an das Material des jeweiligen Fußbodens anpasst; da sich das Modell hierbei als sehr verlässlich erwies, stellt dieser Modus eine wirkliche Annehmlichkeit bei der Fußbodenreinigung dar. Auch an der Qualität der LEDs, welche verschiedene Hinweise erkennen lassen, haben wir nichts kritisieren können; allein dass der aktuelle Akku-Stand leider nur sehr unpräzise in ≈ 33,3 %-Intervallen angegeben wird, ist eher unpraktisch. Schön ist hingegen die hohe Flexibilität des Modells: Es lässt sich ohne Mühe über den Fußboden schieben, wobei die Düse so leichtgängig zu handhaben ist, dass man sie präzise steuern kann. Dank des Flex-Gelenks sowie des geringen Gewichts des Handteils kann man auch Bereiche unterhalb von Möbeln sowie höher gelegene Flächen sicher bearbeiten.

Auch die regelmäßige Reinigung des Akku-Staubsaugers ist spielend machbar. So muss man den Staubbehälter bspw. dank seines üppigen Volumens nur bisweilen ausleeren; der Entleerungsvorgang stellt sich obendrein als sehr bequem dar. Die Filter lassen sich schnell mit Wasser ausspülen und auch die Reinigung der einzelnen Düsen ist durchgängig leicht vorzunehmen.

Die Bedienungsanleitung macht den Umgang mit dem Modell deutlich leichter; sie ist inhaltlich von hoher Qualität und dank der vielen, sehr anschaulichen Graphiken auch in allen Teilen verständlich. Eine Ergänzung dazu bilden die online einsehbaren Videos, die an verschiedenen Stellen der Bedienungsanleitung angesprochen werden.

Wirklich ausdauernd ist der Akku des Modells leider nicht: Mit der Fußbodendüse sind es im Eco-Modus nur 33:28 min, was aber in einem Großteil aller Haushalte ausreichen wird, um alle Fußböden einmal abzurollen. Sollte doch mehr Fläche vorhanden sein, so lässt sich ein weiterer Akku erwerben und die Ausdauer so verdoppeln (online ab ≈ 119,99 € erhältlich). Ganz großartig ist, dass sich der Akku in durchschnittlich nur ≈ 156 min wieder vollladen lässt. Eine erhebliche Annehmlichkeit stellt auch der wirklich maßvolle Schallausstoß des Modells dar: Selbst bei maximaler Saugleistung sind nur Schallpeaks von 71,3 dB messbar, sodass das Modell während der Fußbodenreinigung niemanden stören sollte.

Apropos Fußbodenreinigung: Die Reinigungsleistung des Modells ist sehr stark. Dabei ist es gleichgültig, welcher Typ von Fußboden gereinigt wird, ob unmittelbar neben Hindernissen (scil. Mobiliar, Wänden usw.) gesaugt wird oder mitten im Raum – immer verschwindet ein Großteil aller Schmutzpartikel mit nur einer Saugbewegung. Genauso verhält es sich auch dann, wenn man Möbel säubert; allein Tierhaare machen hier ein bisschen mehr Arbeit, sodass man ggf. eine spezielle Düse zusätzlich erwerben sollte (online ab ≈ 26,70 € erhältlich).

Bei dem neuen X-Force Flex 13.60 Allergy RH9A36WV von Rowenta handelt es sich also um einen Akku-Staubsauger, der in vielerlei Hinsicht Eindruck hinterließ: Gerade seine rundum leichtgängige Handhabung, der ausgesprochen schnelle Ladevorgang sowie vor allem die meist starke Reinigungsleistung sind hervorzuheben. Wer sich an den kleineren Schwächen, namentlich dem überschaubaren Zubehörbündel sowie der nur passablen Ausdauer, nicht stört, erwirbt mit diesem Modell ein solches, das die regelmäßige Fußboden- und Möbelreinigung im Haus zum Kinderspiel macht. Wir verleihen dem Modell das Testurteil „sehr gut“ (92,0 %).

Logo des Produkts

Die wesentlichen Merkmale

  • Gewicht d. Modells (mmax): 3,1 kg
  • Größe d. Modells (Hmax × Bmax × ​Tmax): 113,0 × 25,2 × 26,6 cm
  • Modusspektrum: 4 (scil. Auto, Boost, Eco & Max)
  • Ausdauer (T∅ d. Saugvorgangs im Modus Eco bzw. Boost mit Fußbodendüse): 33:28 bzw. 13:02 min
  • Schallausstoß (LP max Saugvorgangs im Modus Eco bzw. Boost aus d: 1,0 m): 68,2 bzw. 71,3 dB(A)

Pro

  • leichtgängige Handhabung;
  • geringe Ladezeit (scil. ≈ 156 min);
  • starke Reinigungsleistung

Contra

  • schwache Ausdauer des Akkus (scil. ≈ 33 min, T∅ d. Saugvorgangs im Modus Eco);
  • überschaubares Zubehörbündel

Größe, Gewicht & Co.

Die Größe des X-Force Flex 13.60 Allergy RH9A36WV ist derjenigen vieler anderer Modelle, die sich aktuell erwerben lassen, sehr ähnlich (scil. 113,0 × 25,2 × 26,6 cm, Hmax × Bmax × Tmax d. Modells). Sein Gewicht ist mit ≈ 3,1 kg dagegen überdurchschnittlich hoch, was jedoch kein Problem darstellt: Der Akku-Staubsauger ist nämlich noch immer so leicht, dass man ihn ohne wirkliche Mühe über den Fußboden schieben kann. Noch erheblicher ist das Gewicht des Handteils, da man dieses bisweilen – vor allem während der Möbelreinigung – weit anheben muss, um höher gelegene Flächen zu erreichen: Es ist mit nur ≈ 1,6 kg sehr leicht, sodass man solche Bereiche auch eine Weile säubern kann, ohne dass sich dies in Armen und Schultern spüren ließe. Positiv ist der Eindruck aber leider nicht in allen Bereichen: So sind ein paar Teile des Modells doch bescheidener verarbeitet worden als viele andere Modelle desselben Herstellers, die wir schon in den Händen hielten. Wir sprechen hier bspw. von ausladenden Spaltmaßen und manche Teile passen nicht makellos ineinander; als Beispiel ließe sich hier der Staubbehälter nennen, der sehr locker am Handteil verbunden ist. Glücklicherweise sind all dies nur visuelle Makel: Während unserer Saugvorgänge erwies sich das Modell schließlich als sehr stabil.

Ein ähnlich ambivalentes Bild bietet das Zubehör, welches dem Akku-Staubsauger von Werk aus beigelegt wird. Schließlich ist es sehr überschaubar. Gleichwohl ist alles enthalten, was man während der Fußboden- und Möbelreinigung wirklich braucht, sodass man höchstens vielleicht ein paar einzelne Extras vermisst. Als Erstes ist eine ≈ 25,2 cm breite Fußbodendüse vorhanden, die eine rotierende Walzenrolle vorweisen kann; diese löst Partikel nicht bloß von Fußböden aus Holz, Stein oder Vinyl, sondern vor allem auch aus dem Flor von Teppichen heraus. An ihrer Vorderseite sind mehrere LEDs installiert worden, welche den Bereich vor der Fußbodendüse ausleuchten; so lassen sich einzelne Teilchen (bspw. Erde, Sand usw.) sehr viel leichter erkennen, unabhängig von den aktuellen Lichtverhältnissen im Haus. Darüber hinaus ist eine Fugenreinigungsdüse vorhanden. Sie ist mit einer Breite von maximal ≈ 3,3 cm sehr schmal, sodass man mit ihr an beinahe alle Stellen herankommt. Schade ist nur, dass die Düse eher kurz (scil. ≈ 25,2 cm) und der Aktionsradius aus diesem Grund eher überschaubar ist; man kann sie auch leider nicht auseinanderziehen oder ineinanderschieben, um sie an verschiedene Situationen anzupassen. Auch die Polsterreinigungsdüse muss eher schlicht erscheinen, ist in der Praxis aber sehr wirksam. Mit ihr lassen sich Polster wie bspw. Couches, Sessel usw. sehr schnell säubern; die schmale Breite dieser Düse (scil. ≈ 15,4 cm) stellt derweil sicher, dass man sie mühelos handhaben kann. Für andere Arten von Mobiliar sind zwei Möbelpinsel vorhanden, welche in aller Schnelle mit dem Handteil und mit dem Ende des Saugrohrs verbunden werden können. Die hier vorhandenen Borsten sind so weich, dass sich auch Möbel aus sensiblem Holz bedenkenlos mit ihnen säubern lassen; wir haben hier auch nach vielen Reinigungsvorgängen keinerlei Schäden am Material verzeichnen können.

Weitere Düsen sind nicht gegeben, sodass man sich mit dieser Auswahl begnügen muss. Eine bemerkenswerte Besonderheit ist aber am Saugrohr vorhanden: Dieses ist zwar nicht verstellbar, bietet aber ein spezielles Gelenk (scil. ein Flex-Gelenk) und lässt sich daher leicht knicken; das ist besonders praktisch, wenn man Fußbodenareale unterhalb von Mobiliar säubern muss. Obendrein schließt das Zubehör auch noch einen weiteren Filter ein, den man anstelle dessen verwenden kann, der schon von Werk aus im Modell verbunden ist – bspw. dann, wenn dieser verschlissen ist oder wenn er im Nachgang der Reinigung trocknen muss. Als Letztes ist noch eine Ladestation vorhanden. Diese besteht aus zwei Teilen, welche innerhalb von Momenten verbunden werden können. Da die Station nicht von allein stehen kann, muss man sie an einer Wand des Hauses verschrauben. Die Materialien, die hierbei verwendet werden müssen (also bspw. Schrauben und Dübel), sind leider nicht schon von Werk aus enthalten. In der Station lässt sich das Modell sicher verwahren; auch die Fugen- sowie die Polsterreinigungsdüse kann man hier verräumen, sodass man alles immer beieinander hat und nichts anderswo abstellen muss. Während das Modell in der Station verweilt, erhält sein Akku Strom. Dank eines ≈ 2,0 m messenden Stromkabels ist viel Spielraum bei der Wahl eines passenden Standorts gegeben.

Die Bedienung

Bedienen kann man den X-Force Flex 13.60 Allergy RH9A36WV anhand eines simplen Bedienpanels. Alle Bedienelemente sind so am Handteil gelegen, dass sie sich auch während der Fußbodenreinigung leichtgängig erreichen lassen. Unmittelbar am Handteil ist bspw. der An- & Ausschalter des Modells vorhanden. Dieses schaltet sich immer in demjenigen Modus ein, der beim vorangegangenen Mal, vor dem Ausschalten, verwendet wurde. Verändern lässt er sich über eine der mit einprägsamem Text versehenen Tasten an der Oberseite. Dabei hat man die Wahl aus den drei Saugleistungseinstellungen Eco, Max und Boost; die Saugleistung lässt sich also in ausreichendem Maße an die Art des Fußbodens sowie das Ausmaß des Schmutzes anpassen. Da der stärkste Modus Boost regelmäßig nur punktuell bei stark verschmutzten Stellen verwendet wird, lässt er sich noch in anderer Weise an- & ausschalten – man kann ein anderes Bedienelement drücken und diesen Druck beibehalten. Währenddessen arbeitet das Modell mit maximaler Saugleistung, bis man es wieder loslässt. Dann stellt es wieder den Modus ein, der vorher verwendet wurde; dadurch ist es sehr bequem, den Boost-Modus nur dann zu verwenden, wenn dies bspw. durch ein Übermaß an Schmutz veranlasst ist. Eine weitere Besonderheit stellt der Auto-Modus dar, welcher sich über ein weiteres Bedienelement starten lässt. Hierbei arbeitet das Modell nicht mit einer konstanten Saugleistung, sondern passt diese andauernd an die Art des Fußbodens an. Während des Tests erwies sich die Technik des Modells als sehr verlässlich: Es brauchte nur ≈ 3 s, bis der Akku-Staubsauger einen neuen Fußboden als solchen erkannte und die Saugleistung anpasste. Der Auto-Modus vereint daher eine erhebliche Annehmlichkeit mit cleverem Energiemanagement, da der Fußbodenreinigung immer mit der passenden Saugleistung nachgegangen wird, ohne dass man sich selbst darum kümmern müsste.

Neben den Bedienelementen sind an der Oberseite des Handteils noch ein paar LEDs zu erkennen. Diese stellen bspw. den momentan aktiven Modus dar, und dies problemlos sichtbar und anschaulich anhand mehrerer Balken. Die an den LEDs erkennbaren Texte sind mit ≈ 0,2 cm Höhe zwar sehr klein, heben sich aber in erheblichem Maße von der dunklen Fläche hinter ihnen ab, sodass sie dennoch ablesbar sind. Darüber wird noch der momentane Ladestand des Akkus ersichtlich: Diesen stellt das Modell aber leider nur in ≈ 33,3-%-Intervallen, also recht unpräzise dar. Genauer und auch in der Praxis wertvoller wäre es, wenn der Ladestand in % angegeben würde oder wenn sich ersehen ließe, in wie vielen Minuten der Akku voraussichtlich leer sein wird. Wie viele Minuten man im jeweiligen Moment noch arbeiten kann, lässt sich hier also nur im Groben absehen. Ansonsten ist hier bloß noch ein Hinweis gegeben, der erkennen lässt, wann man eine Reinigung des Modells einplanen sollte.

Die Fußbodendüse des Modells kann vor allem durch ihre Flexibilität beeindrucken. Sie lässt sich aus dem Gelenk der Hand heraus sehr präzise steuern. Dabei ist sie so behände, dass sich mit ihr auch anspruchsvolle Kurven beschreiben lassen; auch ein schneller Wechsel des aktuellen Schubwinkels ist problemlos machbar. Selbst Bereiche des Fußbodens, die voller Hindernisse sind, wo man die Düse also sicher manövrieren muss, lassen sich daher mit ihr mühelos säubern.

Dass man mit dem X-Force Flex 13.60 Allergy RH9A36WV den Fußboden unterhalb von Möbeln so spielend säubern kann, ist dem Flex-Gelenk zu verdanken. Dieses lässt sich mit einem Mal lösen, wonach die beiden Teile des Rohrs in einem Winkel von mindestens ≈ 75° zueinander stehen. Dadurch muss man den Oberkörper bloß ein bisschen nach vorne herablassen, um unterhalb von Mobiliar zu arbeiten; hier muss nur Spielraum mit einer Höhe von ≈ 9,0 cm vorhanden sein. Da das Handteil mit ≈ 1,6 kg recht leicht ist, hat man keine Mühe damit, es anzuheben, um an höher gelegene Bereiche heranzukommen; positiv spielt dabei auch mit ein, dass das Gewicht des Handteils so gleichmäßig verteilt ist, dass dieses nicht nach vorne oder zur Seite kippt. Daher stellt es auch kein Problem dar, dass das Zubehör keinen Schlauch beinhaltet; mit dem Handteil allein lässt sich schließlich mühelos hantieren.

Reinigung & Wartung

Dem Staubbehälter des Modells wurde ein stattliches Volumen von ≈ 650 ml verliehen. Dank dieser enormen Größe muss man ihn nur selten leeren, sodass man sich viele Male den Fußböden widmen kann, ohne die Arbeit auch nur einmal pausieren zu müssen. Glücklicherweise ist der Staubbehälter aber auch sehr schnell auszuleeren: Hat man ihn entnommen, so klappt nach einem Tastendruck seine Vorderseite herab und Staub & Co. rieseln hinaus. Anders als bei vielen anderen Modellen muss man vorher also nicht den vollen Filter ausbauen, wodurch sich der Leerungsvorgang als beinahe schon spielerisch darstellt. Auch den Staubbehälter schließlich wieder mit dem Handteil zu verbinden, bereitet keine Probleme.

Der Filter sowie sein Gehäuse lassen sich aber auch aus dem Modell herausnehmen, um sie zu säubern. All das erwies sich als mühelos; man gelangt überall schnell heran, um Verunreinigungen abzunehmen. Da die verschiedenen Filter mit Wasser waschbar sind, lassen sich die in ihnen vorhandenen Membranen wirksam säubern. Anschließend muss man aber einen ≈ 24 – 48 h dauernden Trocknungsvorgang einplanen, ehe sie wieder verwendbar sind. Dies ist aber kein wirkliches Problem, weil im Zubehör des Modells ein weiterer Filter enthalten ist, der während des Trocknens alternativ installiert werden kann. Schön außerdem: Das Modell stellt per Hinweis dar, wann man eine Filterreinigung vornehmen sollte, sodass man immer an deren Vornahme erinnert wird.

Abschließend sollte man sich noch die Düsen alle paar Wochen vornehmen. Im Test war dies allein bei der Fußbodendüse sinnvoll, da die anderen Düsen nicht in nennenswertem Maße verdrecken. Die hier vorhandene Walzenrolle lässt sich mit einem Minimum an Geschick herausnehmen, sodass man bspw. versponnenes Haar von ihr abziehen kann und auch an die anderen Teile im Inneren der Fußbodendüse herankommt. Da all dies sehr leicht ist, braucht man dabei auch kein spezielles Reinigungswerkzeug o. Ä.

Die Bedienungsanleitung

Positiv überrascht hat uns die Bedienungsanleitung des X-Force Flex 13.60 Allergy RH9A36WV. Diese ist schließlich in vielerlei Hinsicht anschaulicher als die der anderen Modelle von Rowenta, die wir in der jüngeren Vergangenheit im Test hatten. Hier sind in der Bedienungsanleitung sehr viele eindrucksvolle Graphiken gegeben, von denen nur ein paar an Größe vermissen lassen, aber immer noch sicher erkennbar sind. Daneben sind sehr eingängige Texte gelegen, die alles Wesentliche verständlich vermitteln. Kritisieren ließe sich hier nur, dass die Größe des Textes in Teilen doch an der Grenze des Lesbaren ist. Schön ist derweil, dass die Bedienungsanleitung so übersichtlich gestaltet ist, dass man sich hier problemlos orientieren kann. Eine nützliche Ergänzung dazu bilden die online einsehbaren, qualitativ sehr eindrücklichen Videos, die sich über die in der Bedienungsanleitung vorhandenen QR-Codes erreichen lassen.

Strom & Schall

Wie bei vielen anderen Modellen ist auch diesem ein Akku des Typs Lithium-Ionen verliehen worden (Umax & Qmax: 25,9 V & 2.000 mAh). Wie viele Minuten man sich mit einem vollen Akku der Fußboden- oder Möbelreinigung im Haus widmen kann, ist einmal von der Saugleistung und einmal vom verwendeten Zubehör abhängig. Am ausdauerndsten ist das Modell im Eco-Modus ohne Fußbodendüse. Hier maßen wir volle 67:55 min, während es mit der Fußbodendüse nur 33:28 min waren. Dies wird in vielen Fällen ausreichen, um alle Fußböden im Haus zu erreichen; nur in seltenen Fällen muss man die Arbeit pausieren, um den Akku wieder anzuschließen. Stellt man die maximale Saugleistung ein, so ist der Akku schon nach 6:09 min ohne und 13:02 min mit Fußbodendüse leer. Wirklich schön hingegen ist der sehr schnelle Ladevorgang: Wir maßen bloß ≈ 156 min, ehe der Akku wieder voll war, sodass man sich bei einem leeren Akku durchaus schnell wieder ans Werk machen kann. Sinnvollerweise ist der Akku nicht starr im Handteil verbaut worden, sondern entnehmbar. Daher lässt er sich auswechseln, wenn er leer ist, sodass man die Ausdauer des Modells verdoppeln kann. Ein solcher Ersatzakku ist bspw. im Onlineshop des Herstellers erhältlich (ab ≈ 119,99 €).

Großes Lob müssen wir über den sehr maßvollen Schallausstoß des Modells aussprechen: Das Geräusch, das während der Fußbodenreinigung vom Gebläse her wahrnehmbar ist, sollte niemanden wirklich stören: Im Eco-Modus maßen wir bspw. Peaks von nur 68,2 dB. Interessant ist, dass sich der Schallausstoß nur in überschaubarem Maße erhöht, wenn man einen höheren Modus einstellt: Im Boost-Modus, also bei maximaler Saugleistung, sind es nie mehr als 71,3 dB. Die allermeisten Akku-Staubsauger sind bei maximaler Saugleistung deutlich lauter, sodass hier eine weitere Qualität des X-Force Flex 13.60 Allergy RH9A36WV sichtbar (oder vielmehr hörbar) wird.

Die Reinigungsleistung

Die Reinigungsleistung des X-Force Flex 13.60 Allergy RH9A36WV ist sehr ansehnlich: So kann er Fußböden in einem Großteil aller Fälle makellos-sauber machen – und das mit nur einer Saugbewegung. Müssen Fußböden aus Holz, Stein usw. gereinigt werden, so gelingt dies bereits im Eco-Modus: Mit nur einer geradlinigen Saugbewegung werden durchschnittlich ≈ 95,75 % aller Schmutzpartikel eingesogen. Die Fußbodendüse schiebt dasjenige, was verbleibt, während der Rückwärtsbewegung vor sich her; diese Partikel lassen sich im Weiteren problemlos einziehen. Bei Teppichen werden noch bessere Resultate erzielt, immerhin wenn man vorher den Max-Modus einstellt: Da die Fußbodendüse hier keine Partikel vor sich her schieben kann, verschwinden beinahe alle (scil. ≈ 97,25 %) unmittelbar im Modell. Nur Teilchen wie bspw. Sand bleiben eher im Flor des Teppichs zurück, aber in einer solchermaßen überschaubaren Zahl, dass sie aus ≈ 1 m nur noch schwerlich erkennbar sind. Wird der Fußboden unmittelbar vor Hindernissen wie bspw. Fußleisten gereinigt, so ist die Reinigungsleistung noch immer exzellent: Die Düse ist nämlich so konstruiert worden, dass sie Teilchen bis an Hindernisse heran einziehen kann, sodass hier wirklich alles eingesogen wird.

Auch bei der Möbelreinigung bewies das Modell kaum Schwächen. Snackspuren (wie bspw. solche von Chips, Flips usw.) verschwinden bspw. mit der Polsterreinigungsdüse ohne Probleme. Dank der Möbelpinsel muss man sich auch beim Säubern von sensiblerem Mobiliar aus Birke, Lärche & Co. keine Gedanken um Schäden machen. Bloß dann, wenn man Tierhaare abnehmen muss, kann die Reinigung schwergängig werden: Das Fehlen einer Mini-Turbodüse macht sich in solchen Fällen bemerkbar, sodass man dann ein paar Saugbewegungen mehr vornehmen muss. Trotzdem lassen sich auch Tierhaare in ≈ 4 Hüben restlos abheben; allein dann, wenn diese vorher stark vor das Polster oder auch in die Fasern eines Teppichs gepresst worden sind, kann die Reinigung noch ein bisschen anspruchsvoller sein. Verbraucherinnen & Verbraucher, die Tiere im Haus halten, sollten daher den Erwerb der Mini-Turbodüse in Erwägung ziehen (online ab ≈ 26,70 € erhältlich).

Das kann das Modell | Die Saugleistung

Hier veranschaulichen wir, wie wirksam das Modell Fußböden aus verschiedenen Materialien säubern kann. Die Graphiken stellen dar, wie viele Partikel sich mit einer Saugbewegung abnehmen ließen. Wir haben hier eine Mixtur aus Teilchen verschiedener Größen (scil. Erde, Gras, Sand, Reis usw.) verwendet. Bei Fußböden aus Holz, Stein usw. stellten wir den Modus Eco ein, bei Teppichen wiederum den Modus Max.

Technische Daten

Hersteller
Modell
Rowenta
X-Force Flex 13.60 Allergy RH9A36WV
Größe, Gewicht & Co.
Größe des Modells
(Hmax × Bmax × Tmax)
113,0 × 25,2 × 26,6 cm
Gewicht des Modells
(mmax, m. Akkumulator)
3,1 kg
Maße des Stromkabels
(Lmax)
200,0 cm
Volumen des Staubbehälters
(Vmax)
650 ml
Typ des Filters EPA-Filter
Waschbarkeit des Filters ja
Zubehör Filter als Ersatz; Fugendüse; Fußbodendüse; Ladekabel; Ladestation; Möbelpinsel; Polsterdüse
Funktionen
Modusspektrum 4
(Auto; Boost; Eco; Max)
Akkumulator
Typ des Akkus Lithium-Ionen
Technik des Akkus
(U & Q)
25,9 V & 2.000 mAh
Ladestation ja (Wandhalterung)
Arbeitszeit
(Tmax, lt. Hersteller mit der schwächsten Saugleistung und mit der normalen Fußbodendüse über Hartboden)
32 min
Arbeitszeit
(Tmax, ermittelt mit der schwächsten Saugleistung und mit der normalen Fußbodendüse über Hartboden)
≈ 33 min
Ladezeit
(Tmax, lt. Hersteller)
180 min
Ladezeit
(TØ, ermittelt)
≈ 156 min
Strom & Schall
Stromverbrauch während des Ladevorgangs
(PØ bzw. Pmax, ermittelt)
23,9 bzw. 26,5 W
Schallausstoß
(LP max, lt. Hersteller)
84 dB
Schallausstoß
(LP max aus d: 1,0 m, ermittelt mit der schwächsten bzw. stärksten Saugleistung)
68,2 bzw. 71,3 dB

Bewertung

Hersteller
Modell
% Rowenta
X-Force Flex 13.60 Allergy RH9A36WV
Leistung 50 94,6
Hartböden 60 94,8
Teppichböden 20 95,9
Volumen 15 91,8
Mobiliar
Couches, Sessel usw.
5 95,0
Betrieb 20 86,2
Arbeitszeit 50 78,1
Ladezeit 30 94,2
Schallausstoß 20 94,4
Ausstattung 15 87,4
Funktionsspektrum 80 86,0
Material- & Materialverarbeitungsqualität 20 93,0
Handhabung 15 95,6
Flexibilität 45 96,0
Bedienung 35 95,0
Reinigung 15 96,0
Bedienungsanleitung 5 95,0
Bonus
Malus
UVP des Herstellers 749,99 €
Durchschnittlicher Marktpreis
Stand v. 17.05.2024
–*
Preis-Leistungsindex 8,15
Gesamtbewertung 92,0 %
(„sehr gut“)

* Das Modell war zum Zeitpunkt des Tests noch nicht erhältlich, sodass wir keinen durchschnittlichen Marktpreis erheben konnten; der Preis-Leistungsindex wurde anhand des UVP ermittelt.

Bewertungssiegel

Wie haben wir geprüft?

Leistung | 50 %
Während des Tests wurden verschiedene Fußbodenareale mit immer einheitlichen Mengen von Grob- und Feinpartikeln (scil. Erde, Gras, Reis, Sand usw.) vorbereitet und anschließend mit der normalen Fußbodendüse des Modells bearbeitet. Das Gewicht des Staubbehälters wurde vor und nach den einzelnen Tests ermittelt, um so zu erheben, wie viele der Grob- und Feinpartikel das Modell wirklich aufgesaugt hat. Die Testerinnen & Tester inspizierten außerdem die Fußbodenareale und kontrollierten, ob hauptsächlich Grob- oder Feinpartikel ins Modell wanderten. Des Weiteren wurde geprüft, wie sich verschiedene Typen von Mobiliar mit dem Modell säubern lassen. Schließlich haben die Testerinnen & Tester auch ermittelt, wie man Grob- und Feinpartikel an Fußbodenabschlüssen, bspw. also neben Fußleisten, mit dem Modell aufsaugen kann, ob die Fußbodendüse sie also nicht nur von vorne, sondern auch seitlich anziehen kann.

Betrieb | 20 %
Die Testerinnen & Tester haben auch erhoben, wie es sich mit den Schallemissionen des Modells verhält: Hierzu haben sie das Modell mit verbundener Fußbodendüse in einer von innen mit schallabsorbierendem Melaminharzschaum versehenen Schallmesskammer positioniert, das eine Mal den saugschwächsten und das andere Mal den saugstärksten Modus aktiviert und aus einem Abstand von einem Meter den Schallausstoß ermittelt (LP ∅ und LP max). Die Fußbodendüse des Modells stand währenddessen über einem ebenen Fußboden aus Polyvinylchlorid. Des Weiteren maßen die Testerinnen & Tester auch die Ausdauer des Akkus, wieder einmal mit verbundener Fußbodendüse im saugschwächsten und im saugstärksten Modus (Tmax). Schließlich haben sie auch noch erhoben, wie viel Zeit der Akku danach braucht, um sich bei normalem Anschluss ans Stromnetzwerk wieder vollzuladen (Tmax).

Ausstattung | 15 %
Hier sahen sich die Testerinnen & Tester das von Werk aus enthaltene Zubehör (Düsen usw.) an: Das Zubehör wurde zunächst rein quantitativ und anschließend, nachdem es in der Testpraxis verschiedentlich verwendet worden ist, auch qualitativ beurteilt. Währenddessen wurde ermittelt, ob und in welchem Maße sich das Funktionsspektrum des Modells durch die verschiedenen Zubehörelemente erweitern lässt. Die Testerinnen & Tester haben auch alle im Test vertretenen Exemplare des Modells von außen und von innen inspiziert und erhoben, welche Materialien seitens des Herstellers verwendet worden sind, in welcher Art und Weise diese Materialien verarbeitet worden sind und wie sie den im Haushalt zu erwartenden Strapazen (Stößen usw.) standzuhalten wissen.

Handhabung | 15 %
Wie sich das Modell handhaben lässt, wurde von 10 verschiedenen Testerinnen & Testern aus mehreren Alters- (scil. 24–60+), Größen- (scil. Hmin – Hmax: ≈ 1,6–2,0 m) und Gewichtsgruppen (scil. mmin – mmax: ≈ 60–110 kg) ermittelt: Sie haben das Modell während des Tests über mehr als 1.000 m² Fläche pro Testerin & Tester geschoben und währenddessen erhoben, wie es sich über Fußböden aus verschiedenen Materialien lenken lässt, wie leicht oder schwer man den aktuellen Winkel der Fußbodendüse verändern kann und wie sich Fußbodenareale an schwer erreichbaren Stellen, bspw. inmitten von Mobiliar, abdecken lassen. Ferner spielten hier auch noch die Art, die Maße und die Position der Tasten ein, mit denen man das Modell an- und wieder ausschaltet, einzelne Modi wählt usw. Wie man das Staubbehältnis herausnehmen, ausleeren und wieder hineinsetzen kann, wurde außerdem bewertet. Des Weiteren nahmen die Testerinnen & Tester der von Werk aus enthaltenen Dokumentation des Modells unter die Lupe: Sie benoteten, ob die Dokumentation wirklich alle wesentlichen Themen rund ums Modell in leicht verständlicher Art und Weise abhandelt und ob sie vornehmlich mit Texten und/oder mit Graphiken arbeitet. Schließlich wurde auch noch beurteilt, wie man das Modell selbst säubern kann, ob bspw. sein Filter mit Wasser waschbar ist.

Getestete Geräte

  • Rowenta X-Force Flex 13.60 Allergy RH9A36WV
Bestseller No. 1
Rowenta RH9A36WV X-Force Flex 13.60, Akku-Stabstaubsauger, Lila/Schwarz, 0.65 liters
  • HOCHEFFIZIENTE SAUGLEISTUNG: Genießen Sie die Leistung der Tiefenreinigung auf allen Arten von Böden – sogar auf Teppichen – mit einer Düse der nächsten Generation und einer Saugleistung von bis zu 150 Air Watt
  • LANGANHALTENDES KABELLOSES ERLEBNIS: Effizientes und kontinuierliches Saugen mit einem herausnehmbaren Akku, der für eine starke Saugleistung für bis zu 60 Minuten sorgt (als Handstaubsauger im Eco-Modus)
  • MÜHELOSES STAUBSAUGEN: Optimierte Technologie in einem schlanken Leichtgewichtdesign (Gewicht des Staubsaugers: 1,6 kg), für kabelloses und bequemes Staubsaugen
  • ERREICHEN SIE DAS UNERREICHBARE: Das Design des Flex-Gelenks reicht bis tief unter die Möbel und ermöglicht so eine vollständige Reinigung, ohne sich bücken zu müssen, mit LED-Leuchten, für die optimale Reinigung an schwach beleuchteten Bereichen
  • LIEFERUMFANG: Stielstaubsauger X-Force 13.60, Ladestation, Ladegerät, Fugendüse, Polsterdüse, zusätzlicher Filter

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