Der RY18LMX40C-240 von RYOBI im Test 2025
Automatische Leistungseinstellung, EasyEdge & Co.
Ein Akku-Rasenmäher voller Besonderheiten!
04. Juli 2025

Ein Rasenmäher stellt für die allermeisten Gartenbesitzerinnen & -besitzer ein schlichtweg unverzichtbares Hilfsmittel dar. Gerade jetzt im Sommer wächst der Rasen nämlich so schnell, dass man ihn sehr regelmäßig kürzen muss. Selbst wer zu diesem Zweck einen automatischen Rasenmähroboter einsetzt, kann auf einen klassischen Rasenmäher meist nicht verzichten, unter anderem weil Mähroboter nicht an alle Stellen des Rasens heran gelangen und bei höherem Gras schnell an ihre Grenzen stoßen. Beim Kauf eines Rasenmähers entscheiden sich mittlerweile viele Personen für ein akkubetriebenes Modell. Ein solches bietet gegenüber einem Rasenmäher mit Stromkabel den Vorteil einer höheren Flexibilität; mit ihm lassen sich alle Winkel des Gartens erreichen, auch wenn sie sich weit von einem Stromanschluss entfernt befinden. Im Gegensatz zu einem mit Benzin betriebenen Gerät fällt hingegen unter anderem der Schallausstoß deutlich geringer aus: Dadurch wird die Arbeit mit dem Rasenmäher angenehmer und andere Personen in der Umgebung – vor allem also Nachbarinnen & Nachbarn – werden nicht so sehr gestört. All diese und zahlreiche weitere Vorteile stellen gute Gründe dafür dar, einen akkubetriebenen Rasenmäher zu erwerben, bspw. den RY18LMX40C-240 von RYOBI, den wir in den letzten Wochen ausgiebig getestet haben.
Bei diesem Modell handelt es sich auf den ersten Blick um einen einfachen Akku-Rasenmäher, der ohne große Besonderheiten wie einen Vorwärtsantrieb oder eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten daherkommt. Doch der Schein trügt: In Wirklichkeit verfügt es über so manche Eigenschaften, die aufhorchen lassen. Zum Beispiel soll das Modell in der Lage sein, seine Leistung selbstständig an die Gegebenheiten anzupassen; so rotieren die Klingen automatisch schneller, wenn sie dichtes oder hohes Gras mähen, damit das Schnittbild auch in solchen Situationen makellos wird. Dank der EasyEdge-Graskämme werden die Grashalme außerdem vom Rand des Modells in Reichweite der Klingen geführt, sodass auch sie gekürzt werden; dies ermöglicht das Mähen dicht entlang von Zäunen, Wänden und ähnlichen Hindernissen. Wird der Rasenmäher über einen längeren Zeitraum nicht verwendet und soll daher gelagert werden, kann man seinen Griff zusammenschieben und einklappen; nun lässt sich das Modell platzsparend verstauen. Erwähnenswert ist weiterhin, dass gleich zwei Akkus Teil des Lieferumfangs sind: Dadurch lässt sich die Laufzeit des Akku-Rasenmähers verdoppeln; obendrein besteht die Möglichkeit, einen der Akkus aufzuladen, während der andere verwendet wird. In unserem Testbericht erfahren Sie, wie gut die Mähleistung des Modells tatsächlich ist, wie bequem es sich über den Rasen schieben lässt und alles Übrige, was man vor dem Kauf wissen sollte!
Wesentliches
Für wen?
Für alle Verbraucherinnen & Verbraucher, die nach einem leistungsfähigen Akku-Rasenmäher suchen, mit dem sich kleine und mittelgroße Rasenflächen effizient und bequem mähen lassen.
Was ist hervorzuheben?
Die Akkus sind Teil des ONE+-Systems von RYOBI. Sie können also auch in über 200 anderen Geräten des Herstellers verwendet werden; umgekehrt lässt sich natürlich auch ein bereits vorhandener Akku dieses Systems mit dem RY18LMX40C-240 nutzen.
Was ist interessant?
Im Lieferumfang des Modells ist ein Mulchkeil enthalten: Verwendet man diesen anstelle des Fangkorbs, wird der Rasenschnitt fein zerkleinert und über dem Untergrund verteilt; das dient der Pflege des Rasens.
RYOBI RY18LMX40C-240 – Technik im Detail
Bevor dem Mähen nachgegangen wird, muss man das Modell noch mit dem passenden Stromreservoir A versehen: Bei diesem handelt es sich um einen modernen Akku, der sich über das außerdem vorhandene Ladegerät B aufladen lässt. Am Akku kann man per Tastendruck den jeweiligen Ladestand einsehen. Will man sich anschließend an den Rasen machen, so muss der Rasenmäher in einer bestimmten Weise bedient werden: So muss man bspw. den passenden Sicherheitsschlüssel C in den Rasenmäher schieben. Danach muss man eine Taste D am Handteil herabdrücken und gleichzeitig einen der beiden Hebel E ziehen: Und schon sollte sich der Motor des Rasenmähers bemerkbar machen. An der Unterseite des Modellkörpers schließlich sind die Messer F zu sehen, die sich während des Mähvorgangs drehen und dadurch den Rasen unterhalb von ihnen gleichmäßig abschneiden. Bis zu welcher Höhe dies passieren soll, lässt sich über einen Hebel G justieren. Die Messer schleudern die Grashalme durch ihre Drehbewegung in den hinten am Rasenmäher erreichbaren Korb H. Diesen muss man regelmäßig abnehmen und ausleeren. Will man das Gras aber als Mulch über dem Rasen verteilen, so ist der Mulchkeil I sinnvoll: Ein solcher stellt sicher, dass das Gras während des Mähvorgangs oberhalb des Rasens belassen wird. Mit einem Mulchkeil arbeitet der Rasenmäher also als Mulchmäher, der den Rasen nicht bloß abschneiden, sondern ihn durch das Belassen des Grasschnitts auch vor Sonne & Co. schirmen kann.
Der Test im Überblick
Hinsichtlich seiner Maße ähnelt der RY18LMX40C-240 den meisten anderen Akku-Rasenmähern. Dass er trotzdem etwas schwerer ist, macht sich nicht bei der Bedienung, sondern nur dann bemerkbar, wenn das Modell einmal getragen werden muss. Dass man hierbei trotzdem nicht allzu große Mühe hat, ist zum einen dem großen Tragegriff zu verdanken; zum anderen lässt sich der Rasenmäher zu Transport- und Lagerungszwecken in kürzester Zeit platzsparend zusammenklappen und -schieben. Der Winkel und somit auch die Höhe des Griffs sind verstellbar, sodass ihn Personen verschiedener Körpergrößen bequem packen können. Mit einem Volumen von ≈ 50 l ist der Fangkorb groß genug, sodass man ihn nicht regelmäßig leeren muss; leider gibt es keine verlässliche Möglichkeit, seinen Füllstand von außen einzusehen. Im Lieferumfang ist zunächst ein Mulchkeil enthalten, sodass man das Modell im Handumdrehen in einen Mulchmäher verwandeln kann. Obendrein finden sich hier gleich zwei Akkus, von denen einer verwendet werden kann, wenn der andere leer ist; eine passende Ladestation ist ebenfalls vorhanden, wobei in dieser nur ein Akku Platz findet. Alles in allem ist der Akku-Rasenmäher wirklich hochwertig verarbeitet, wenngleich einzelne Teile ein wenig wackelig anmuten (➞ Größe, Gewicht & Co.).
Der Motor lässt sich schnell und intuitiv starten. Da gleich zwei Sicherheitshebel vorhanden sind, von denen nur einer fortwährend betätigt werden muss, hat man die Wahl, welche Hand man hierfür verwendet; selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Hand zu wechseln, wenn die Betätigung des Hebels irgendwann zu unbequem werden sollte. Auch dank des gepolsterten Griffs ermüden die Hände während der Arbeit kaum. Die Verstellung der Schnitthöhe fällt dagegen nicht immer so einfach; immerhin stehen hierbei 7 Stufen innerhalb einer Spanne von ≈ 2,5 – 7,5 cm zur Verfügung, sodass man die Zielhöhe des Rasens kleinschrittig bestimmen kann. Die Geschwindigkeit, mit der die Klingen rotieren, wird hingegen automatisch in Abhängigkeit von Höhe und Dichte des Rasens angepasst; dies funktionierte im Test stets zuverlässig. Sehr praktisch ist, dass sich auch der gerade nicht verwendete Akku im Modell verstauen lässt; so hat man diesen bei der Arbeit immer griffbereit. Der Umgang mit den Akkus gestaltet sich völlig problemlos, wenngleich sich ihr Ladestand im Betrieb nicht gleich einsehen lässt. Man kann das Modell in fast jeder Situation gut über den Rasen schieben; nur bei Steigungen oder unebenem Untergrund muss man sich etwas anstrengen. Ansonsten überzeugt der Akku-Rasenmäher durch seine hohe Wendigkeit. Auch sein Fangkorb lässt sich mit nur etwas Geschicklichkeit einsetzen; ist er bis oben hin gefüllt, so empfiehlt sich bei seiner Entnahme allerdings etwas Vorsicht (➞ Die Bedienung).
Der Umgang mit dem Modell gestaltet sich so sicher, wie er es nur sein kann. Die Klingen stoppen beinahe sofort, wenn man den Sicherheitshebel loslässt, und der Motor lässt sich nur starten, wenn vorab der Sicherheitsschlüssel richtig eingesteckt wurde. Eine Reihe verständlicher Piktogramme am Rasenmäher selbst veranschaulicht zudem wichtige Sicherheitshinweise (➞ Die Sicherheit).
Die Bedienungsanleitung bietet umfangreiche Erläuterungen zur Verwendung des Modells. Da die meisten Erklärungen in Form von Graphiken erfolgen, welche nicht allzu hochwertig sind, tauchen beim Verständnis mitunter Schwierigkeiten auf; außerdem wirkt die Anleitung insgesamt recht unübersichtlich. Immerhin macht die Bedienungsanleitung der Ladestation einen besseren Eindruck (➞ Die Bedienungsanleitung).
Die Laufzeit eines Akkus fällt nicht allzu hoch aus; glücklicherweise lässt sich die Arbeitszeit mit dem zweiten Akku verdoppeln, sodass sich auch größere Flächen in einem Durchgang mähen lassen. Um beide Akkus wieder aufzuladen, muss man etwas länger warten, was in der Praxis kein echtes Ärgernis darstellen sollte. Im Betrieb können Lautstärken von bis zu ≈ 83,5 dB erzeugt werden, was nicht wenig ist; andererseits sorgen viele andere Akku-Rasenmäher für eine noch höhere Lärmbelastung (➞ Strom & Schall).
Die Klingen kürzen den Rasen zuverlässig auf die gewünschte Höhe, sodass sich schließlich ein gleichmäßiges und ansprechendes Schnittbild ergibt. Nur wenn man es mit höherem Gras zu tun hat, muss die entsprechende Stelle teilweise zweimal befahren werden, damit auch hier alles einheitlich getrimmt wird. Währenddessen stockt der Motor nicht ein einziges Mal; die Messer durchtrennen auch dichtes Gras ohne Probleme. Dank der EasyEdge-Graskämme lässt sich der Rasen fast vollständig bis an Hindernisse wie Wände oder Büsche heran mähen, sodass hier nur ein schmaler Streifen zurückbleibt, der den Klingen entgeht (➞ Die Mähleistung).
Der RY18LMX40C-240 von RYOBI kann also in vielen Testdisziplinen überzeugen. Er lässt sich intuitiv verwenden und meist ohne jede Mühe über den Rasen schieben. Besonders hervorzuheben ist die automatische Einstellung der Leistung, doch auch die EasyEdge-Graskämme sind von hohem Wert, wenn es an das Mähen von Rasenkanten geht. Die größte Stärke des Modells ist allerdings seine starke Mähleistung, dank welcher der Rasen schließlich einen sorgsam gepflegten Eindruck macht. Im Test zeigte der Akku-Rasenmäher nur vereinzelt kleinere Schwächen, wie etwa seine nicht allzu große Ausdauer; diese Makel beeinträchtigen den positiven Gesamteindruck jedoch nur geringfügig. Daher erhält das Modell insgesamt 94,0 % und verdient sich folglich das Urteil „sehr gut“.
Die wesentlichen Merkmale
- Schnittbreite d. Modells (Bmax): ≈ 40,0 cm
- Schnitthöhen d. Modells (Hmin – Hmax): ≈ 2,5 – 7,5 cm
- Volumen d. Korbs (Vmax): ≈ 50 l
- Betriebsdauer (T∅ pro Akku, ermittelt): ≈ 23:21 min
- Ladedauer (T∅ pro Akku, ermittelt): ≈ 117 min
Pro
- automatische Leistungseinstellung
- bequeme Verwendung in allen Situationen
- erreicht dank EasyEdge-Graskämmen auch Grashalme in der Nähe von Kanten
- intuitive Bedienung
- starke Mähleistung
Contra
- keine Füllstandsanzeige am Fangkorb
- mäßige Ausdauer trotz Ersatzakku
Größe, Gewicht & Co.
Die Maße des RY18LMX40C-240 variieren in Abhängigkeit davon, welcher Winkel bzw. welche Länge des Handteils man eingestellt hat. Maximal betragen sie ≈ 133,0 × 43,0 × 110,8 cm (Lmax × Bmax × Hmax d. Modells), sodass sich das Modell in dieser Hinsicht nur geringfügig von den meisten anderen auf dem Markt erhältlichen Akku-Rasenmähern unterscheidet. Sein Gewicht fällt mit ≈ 21,2 kg (inkl. 2 Akkus) hingegen leicht überdurchschnittlich aus. Daher braucht es etwas Kraft, wenn man das Modell etwa eine Treppe hinauf oder hinab tragen möchte. Das ist jedoch nicht allzu schlimm, da man es in den meisten übrigen Situationen schlichtweg über den Untergrund schieben wird.
An diesem Tragegriff kann man das Modell gut packen und bei Bedarf anheben. Um den Transport zu erleichtern, empfiehlt es sich, zuvor den Griff einzuklappen, mit dem man den Akku-Rasenmäher normalerweise über den Rasen schiebt; dann ist das Modell deutlich kompakter und kann bequemer an die entsprechende Stelle getragen werden.
Ist der Griff eingeklappt und die niedrigste Schnitthöhe eingestellt, misst das Modell nur noch ≈ 89,0 × 43,0 × 38,8 cm (Lmax × Bmax × Hmax d. Modells) und lässt sich somit platzsparend lagern. Zu diesem Zweck kann überdies die Länge des Griffs von ≈ 104,0 cm auf ≈ 76,0 cm verringert werden. Während der Arbeit mit dem Rasenmäher sollte der Griff laut Hersteller jedoch immer vollständig ausgezogen sein. Trotzdem kann man ihn immerhin ein wenig an die Größe der Person, die den Rasenmäher verwendet, anpassen: Sein Winkel ist nämlich in zwei Stufen verstellbar (≈ 40° bzw. ≈ 50°). Dadurch wird sichergestellt, dass Personen verschiedener Körpergrößen das Modell bequem über den Rasen schieben können.
Über diesen Mechanismus lässt sich der Griff aus seiner Verankerung lösen, sodass man ihn einklappen oder seinen Winkel ändern kann. Dies erfordert ein wenig Geschicklichkeit, lässt sich alles in allem jedoch gut bewerkstelligen. Mit der Längenverstellung des Griffs hat man überhaupt keine Probleme.
Das Volumen des Fangkorbs beträgt ≈ 50 l. Er fasst daher eine so große Menge an Rasenschnitt, dass man ihn nur gelegentlich leeren muss. Schade ist allerdings, dass kein Mechanismus vorhanden ist, der darauf hinweist, wenn der Korb bis oben hin gefüllt ist. Eine Wand des Korbs ist zwar aus einem halbdurchsichtigen Material gefertigt, trotzdem fällt es sehr schwer, den aktuellen Füllstand zu erkennen. Daher sollte man die Mäharbeit bisweilen pausieren, um den Korb zu öffnen und einen Blick hineinzuwerfen; ist der Korb nämlich voll, bleibt das überschüssige Schnittgut in großen Mengen auf dem Rasen liegen.
Im Lieferumfang ist dieser Mulchkeil enthalten. Mit ihm lässt sich der Gang, durch den der Rasenschnitt ansonsten in den Fangkorb gelangt, verschließen. Am Mulchkeil befindet sich ein Griff, an dem man ihn sicher packen und ihn an seine Stelle setzen bzw. wieder entnehmen kann.
Wird der Mulchkeil verwendet, bleiben die abgetrennten Grashalme in der Nähe der Klingen und werden von diesen weiter zerkleinert, sodass sie schließlich als feine Partikel auf den Rasen fallen. Dadurch wird dieser mit Nährstoffen versorgt und trocknet außerdem nicht so schnell aus. Der RY18LMX40C-240 lässt sich also auch als Mulchmäher verwenden und kann somit neben dem Mähen noch eine weitere wichtige Aufgabe bei der Rasenpflege erfüllen.
Weiterhin sind zwei identische Akkus vorhanden. Für den Betrieb braucht es allerdings nur einen von ihnen; der zweite dient also als Ersatz für den Fall, dass der erste leer ist und man das Modell trotzdem verwenden möchte. Dass man immer nur einen einzigen Akku in die Ladestation stecken kann, überrascht ein wenig; die Akkus müssen daher ggf. nacheinander aufgeladen werden.
Mit Maßen von ≈ 12,0 × 8,8 × 7,7 cm (Lmax × Bmax × Hmax d. Ladestation) ist die Ladestation so klein, dass sie überall problemlos Platz finden dürfte. Sie muss sich natürlich in der Nähe eines Stromanschlusses befinden, wobei ihr ≈ 1,3 m langes Kabel immerhin etwas Spielraum bei der Wahl des Standortes lässt. Man sollte indes achtgeben, nicht versehentlich vor die Station zu stoßen: Da ihre Unterseite vollständig aus glattem, hartem Kunststoff besteht und nicht gummiert ist, kann sie nämlich schnell verrutschen. Alternativ besteht die Möglichkeit, sie an einer geeigneten Stelle an einer Wand zu befestigen; die hierfür benötigten Montagematerialien in Form von zwei Schrauben sind nicht im Lieferumfang enthalten.
Der momentane Ladestand des Akkus lässt sich anzeigen, indem man die Taste am Akku betätigt: Dann leuchten bis zu 4 LEDs auf, welche den Ladestand unmittelbar verständlich, allerdings nur grob veranschaulichen. In der Praxis dürfte diese Form der Anzeige trotzdem allemal ausreichen.
Manche Teile des Rasenmähers muten ein wenig wackelig an, doch insgesamt ist das Modell so hochwertig verarbeitet, dass es alltäglichen Belastungen ohne Weiteres standhält. Die gelegentlich sichtbaren Spaltmaße beeinträchtigen seine Stabilität keinesfalls. An manchen Stellen finden sich schärfere Kanten, an denen man sich jedoch nicht verletzen kann. Da sämtliche Bedienelemente tadellos gefertigt sind, lassen sie sich leichtgängig betätigen, ohne sich zu verhaken. Die Sicherheitshebel wirken allerdings etwas fragil.
Auch die Messer sind von anstandsloser Qualität, sodass sie sich selbst bei starker Beanspruchung nur langsam abnutzen und daher sehr selten ausgetauscht werden müssen. Ersatz lässt sich etwa über die Homepage des Herstellers erwerben (durchschn. Marktpreis: ≈ 27,83 €). Die Schnittbreite liegt übrigens bei imposanten ≈ 40,0 cm, sodass ein breiter Streifen des Rasens auf einmal gemäht werden kann; dadurch lassen sich auch größere Flächen in relativ kurzer Zeit mähen.
Die Bedienung
Es fällt sehr leicht, den RY18LMX40C-240 zu starten. Der Ablauf gestaltet sich so, wie man ihn von vielen anderen Rasenmähern her kennt: Zunächst wird die Starttaste betätigt. Diese ist mit ≈ 6,0 × 4,8 cm (Lmax × Bmax d. Taste) so groß, dass sie sich ohne Weiteres erreichen und betätigen lässt; um sie einzudrücken, braucht es kaum Kraft. Ehe man die Taste wieder loslässt, muss man den Sicherheitshebel ziehen und ≈ 1 – 2 s warten, bis der Motor anspringt. Mehr braucht es nicht, um mit dem Mähen beginnen zu können.
Der Ablauf des Startvorgangs wird anhand dieser verständlichen Piktogramme am Griff erläutert. Dank ihnen weiß man immer, in welcher Reihenfolge man die einzelnen Schritte vornehmen muss, um den Motor erfolgreich zu starten.
Praktischerweise sind gleich zwei Sicherheitshebel vorhanden, von denen sich einer mit der linken und einer mit der rechten Hand betätigen lässt. Es muss immer nur einer der beiden Hebel gedrückt gehalten werden, sodass man dafür die Hand wählen kann, mit der es bequemer fällt. Natürlich lässt sich auch ohne Unterbrechung der Arbeit die Hand wechseln, wenn die eine irgendwann ermüden sollte; auch dies sorgt für etwas Komfort bei der Arbeit mit dem Modell.
Selbst längere Mäharbeiten belasten die Hände nicht zu sehr. Der Sicherheitshebel lässt sich nämlich bequem halten, obwohl er ganz aus hartem Kunststoff besteht. Im Gegensatz dazu ist der Griff mit einem weichen Material ummantelt und aus diesem Grund angenehm zu packen.
Die Schnitthöhe lässt sich in 7 Stufen innerhalb einer Spanne von ≈ 2,5 – 7,5 cm festlegen. Dies dürfte für die meisten Ansprüche mehr als ausreichen, sodass man den Rasen stets auf die gewünschte Höhe kürzen kann. Die meisten Akku-Rasenmäher auf dem Markt verfügen über ähnliche Schnitthöhen.
Über diesen Hebel lässt sich die Schnitthöhe verstellen. Hierfür braucht es etwas Kraft; außerdem stößt man mit der Hand währenddessen mitunter schmerzhaft an ein direkt oberhalb des Hebels hervorragendes Teil. Davon abgesehen tauchen bei der Schnitthöhenverstellung keine großen Probleme auf.
Ansonsten lässt sich nichts weiter einstellen – zumindest nicht von Hand: Der RY18LMX40C-240 verfügt nämlich über mehrere Leistungsstufen, aus denen er selbstständig die passende auswählt. Das Modell registriert automatisch die Höhe und Dichte der Grashalme, welche es gerade mäht, und erhöht bzw. verringert die Rotationsgeschwindigkeit der Klingen dementsprechend, was sich auch akustisch bemerkbar macht. Dies hat im Test stets zuverlässig funktioniert: Nachdem wir den Akku-Rasenmäher in einen Bereich mit höherem Gras geschoben hatten, steigerte er seine Leistung unmittelbar und senkte sie wieder, sobald er sich wieder über niedrigerem Gras befand. Dadurch wird sichergestellt, dass die Klingen selbst bei dichtem Bewuchs zuverlässig arbeiten und zugleich aber auch nie zu schnell rotieren, was mit einem unnötig hohen Stromverbrauch einherginge. Dass man die Leistung nicht selbst einstellen muss, sondern sich auf die zuverlässige Automatik des Modells verlassen kann, stellt einen echten Komfort dar.
Die beiden Akkus lassen sich in je ein Fach am Modellkörper einschieben. Sie befinden sich dann unter einer durchsichtigen Abdeckung, welche jedoch nicht selbstständig offen stehen kann. Daher muss man sie mit einer Hand festhalten, während man mit der anderen einen der Akkus einsetzt bzw. entnimmt; das ist ein wenig unbequem.
Davon abgesehen fällt der Umgang mit den Akkus sehr einfach. Sie lassen sich mit nur geringem Druck an die passende Stelle setzen und auf einen leichtgängigen Tastendruck hin wieder lösen. Für den Betrieb wird übrigens nur ein einziger Akku benötigt; daher befinden sich nur in einem der beiden Akkufächer Kontakte aus Metall, die es braucht, damit der Akku das Modell mit Strom versorgen kann. Das andere Fach dient lediglich der Lagerung des Akkus, der gerade nicht verwendet wird. Dieser könnte sich im Betrieb also theoretisch auch ganz woanders befinden, etwa in der Ladestation. Dass man ihn bei Bedarf immer am Akku-Rasenmäher selbst aufbewahren kann, ist selbstverständlich sehr praktisch: Dann hat man den Ersatzakku gleich zur Hand, wenn der andere leer sein sollte, und kann einen Austausch vornehmen, ohne die Arbeit für längere Zeit unterbrechen zu müssen. Leider ist es im Betrieb nicht möglich, den momentanen Ladestand eines Akkus ohne Weiteres einzusehen; hierzu muss der betreffende Akku nämlich zuerst entnommen werden.
Wenn man es mit höherem Gras zu tun hat, empfiehlt es sich, eine höhere Schnitthöhe einzustellen, und zwar aus zwei Gründen: Zum einen fällt das Schnittbild dann einheitlicher aus; zum anderen fällt es ansonsten schwer, das Modell vor sich her zu schieben, da es sich wiederholt im Gras verhakt. Um das Gras letztlich auf die gewünschte Höhe zu bringen, kann man die entsprechende Stelle anschließend schlicht erneut mähen, nachdem man die niedrigere Schnitthöhe eingestellt hat.
Auch in anderen Situationen fällt die Arbeit mit dem RY18LMX40C-240 teilweise beschwerlich, wenn man eine niedrigere Schnitthöhe gewählt hat. Das gilt insbesondere dann, wenn der Untergrund nicht vollkommen eben ist, da sich das Modell mitunter bereits an kleinen Erhebungen verhakt. Dies soll jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass man den Akku-Rasenmäher in den meisten Fällen ohne große Mühe über den Rasen schieben kann. Stellt man eine der höheren Schnitthöhen ein, muss man sich nie wirklich anstrengen, um das Modell zu bewegen; auch ein schärferer Richtungswechsel lässt sich mit nur geringem Kraftaufwand vornehmen. Selbst wenn man den RY18LMX40C-240 Steigungen hinauf- oder hinabfährt, tauchen keine echten Schwierigkeiten auf.
An der Oberseite des Fangkorbs befindet sich ein Griff, an dem sich der Korb bequem packen lässt. Ein weiterer Griff wurde an der Rückseite des Korbs angebracht; dank ihm kann man den Korb bequem nach vorne neigen, um den Rasenschnitt auszuschütten.
Der Fangkorb lässt sich sehr einfach entnehmen und auch beim Wiedereinsetzen braucht es nur ein Minimum an Geschicklichkeit. Bei der Entnahme sollte man nur in manchen Fällen etwas vorsichtig sein: Befindet sich nämlich eine große Menge Grasschnitt im Korb, kann davon schnell etwas herausfallen. Bei der Entleerung selbst purzelt ein Großteil des Korbinhalts gleich heraus; es bleibt jedoch für gewöhnlich auch etwas zurück, was man nur durch kräftiges Schütteln des Korbs oder von Hand herausbefördern kann.
Die Sicherheit
Der RY18LMX40C-240 verfügt über verschiedene Sicherheitsvorrichtungen, welche einen möglichst risikofreien Betrieb gewährleisten sollen; potentiell geht von den mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Klingen schließlich eine Gefahr aus. Dass man sich trotzdem keine Sorgen um mögliche Verletzungen machen muss, liegt zunächst daran, dass die Sicherungshebel tadellos funktionieren: Lässt man sie los, braucht es nur ≈ 1 – 2 s, bis die Messer zum Stillstand kommen; aufgrund dieser geringen Nachlaufzeit ist es praktisch unmöglich, dass man mit den Händen unbeabsichtigt in die noch rotierenden Klingen greift.
Eine weitere Sicherheitsvorrichtung stellt dieser Schlüssel dar. Er muss an die dafür vorgesehene Stelle neben den Akkus gesetzt werden, damit sich das Modell einschalten lässt. Befindet sich der Schlüssel nicht an seinem Platz, ist ein Betrieb also unmöglich. Selbst wenn man, etwa während des Transports, versehentlich die Starttaste und den Sicherungshebel betätigt, ist darum ausgeschlossen, dass sich die Klingen in Bewegung setzen, sofern man zuvor den Schlüssel herausgezogen hat.
Auch dass der Schlüssel nicht über einen Faden o. Ä. mit dem Modell verbunden ist, erweist sich im Hinblick auf die Sicherheit als vorteilhaft: Nun lässt er sich nämlich getrennt vom Rasenmäher aufbewahren, wodurch bspw. verhindert wird, dass neugierige Kinder den Schlüssel einsetzen und somit vielleicht in der Lage sind, den Motor einzuschalten. Andererseits besteht nun natürlich die Gefahr, dass der Schlüssel verloren geht und man das Modell nicht mehr verwenden kann.
Beim Umgang mit einem Rasenmäher müssen immer ein paar Dinge beachtet werden. Diese verständlichen Piktogramme, welche sich gut erkennbar am Gehäuse des Modells befinden, geben dahingehend einige Hinweise: Bspw. sollte man natürlich nicht im Betrieb mit Händen oder Füßen unter das Gehäuse in die Nähe der Klingen kommen; obendrein empfiehlt sich das Tragen von Gehörschutz sowie Schutzbrille.
Die Bedienungsanleitung
Die Bedienungsanleitung ist alles andere als leicht zugänglich. Sie besteht aus einem Text- und einem Bildteil, wobei Letzterer sich ganz am Ende der Anleitung befindet, sodass man wiederholt hin und her blättern muss. Die Texte sind etwas unübersichtlich gestaltet, weshalb man sich in ihnen nicht gleich zurechtfindet; zudem sind die Schriftzeichen aufgrund ihrer geringen Größe mitunter nur schwer entzifferbar. Immerhin wurden die Texte verständlich verfasst und beinhalten unter anderem Hinweise zum richtigen Mähen. Der überwiegende Teil der Erläuterungen zur Bedienung erfolgt jedoch in Form von Graphiken im Bildteil. Nicht alle dieser Darstellungen sind unmittelbar verständlich, was auch daran liegt, dass sie etwas klein ausfallen und in Graustufen gehalten sind. Betrachtet man sie genauer, erkennt man jedoch, was ausgesagt werden soll, und erfährt somit alles, was man zum Umgang mit dem Modell wissen muss.
Für die Ladestation ist eine separate Bedienungsanleitung vorhanden. Auch diese gliedert sich in einen Text- und einen weiter hinten befindlichen Bildteil. Die Graphiken sind recht hochwertig gestaltet, sodass sich ihr Inhalt gut erkennen lässt. Von den Texten bieten vor allem die beiden Tabellen einen echten Mehrwert, in welchen die Ladedauern verschiedener Akkus und Erläuterungen zu den LEDs an der Ladestation übersichtlich aufgeführt sind.
Strom & Schall
Bei den beiden Akkus handelt es sich um Lithium-Ionen-Akkus. Sie verfügen über eine Spannung von ≈ 18 V und eine Kapazität von ≈ 4.000 mAh. Mit einem einzigen von ihnen kann man den RY18LMX40C-240 im Durchschnitt bis zu ≈ 23:21 min am Stück verwenden, sofern das Modell fortwährend auf niedrigster Leistungsstufe arbeitet. Dies ist nicht allzu viel – und gerade aus diesem Grund erweist sich der zweite Akku als sehr wertvoll, da man ihn verwenden kann, wenn der erste Akku erschöpft ist; insgesamt lässt sich die Laufzeit somit auf beinahe ≈ 47 min verdoppeln. Welche Rasenflächen sich mit dieser Ausdauer ohne Unterbrechung mähen lassen, hängt von verschiedenen Faktoren wie der Höhe des Rasens sowie der entsprechend angepassten Motorleistung ab und lässt sich daher nicht allgemein sagen.
Um einen vollständig geleerten Akku wieder aufzuladen, braucht es durchschnittlich ≈ 117 min. Währenddessen liegt die elektrische Leistung bei durchschnittlich ≈ 39,1 W; maximal haben wir zu einem Zeitpunkt ≈ 45,7 W gemessen. Anschließend wird ggf. ein weiterer Ladevorgang fällig, damit auch der zweite Akku wieder mit Strom versorgt wird und man das Modell mit maximaler Laufzeit verwenden kann. Bis dies möglich ist, muss man also beinahe ≈ 4 h warten, was nicht wenig ist; daher wäre es praktisch, wenn sich beide Akkus gleichzeitig laden ließen, was mit einer Zeitersparnis einherginge. Ein Ladegerät, in welchem zwei Akkus zugleich Platz finden, lässt sich über die Homepage des Herstellers erwerben (durchschn. Marktpreis: ≈ 88,13 €); alternativ kauft man schlicht eine weitere Station für einen einzelnen Akku (durchschn. Marktpreis: ≈ 33,54 €).
Obwohl es sich bei dem RY18LMX40C-240 nicht um einen Rasenmäher mit Benzinmotor handelt, sollte man seine Lautstärke nicht unterschätzen: Bis zu ≈ 83,5 dB können es werden, sodass das Modell weithin hörbar ist und sich andere Personen im Umkreis gestört fühlen dürften. Hervorzuheben ist jedoch, dass viele andere Akku-Rasenmäher, die wir in der Vergangenheit getestet haben, ähnliche oder nicht selten sogar deutlich höhere Lautstärken erzeugten.
Die Mähleistung
Gerade mit niedrigem Rasen hat das Modell überhaupt keine Probleme. Alle Halme werden sofort und einheitlich auf die gewünschte Höhe getrimmt, sodass die Fläche im Anschluss ansprechend gepflegt erscheint.
Doch auch dann, wenn man höheren Rasen mähen möchte, kann das Resultat letztlich allemal überzeugen. Vollkommen gleichmäßig ist die Länge der Halme nach dem ersten Mähen zwar nicht immer (s. Bild), aber sobald man die entsprechende Stelle noch einmal gemäht hat, ist auch hier alles makellos. Der Motor des RY18LMX40C-240 erweist sich als so stark, dass die Klingen auch dichtes und sehr hoch gewachsenes Gras problemlos kürzen, ohne dass es zu Unterbrechungen käme oder der Motor gar blockiert würde.
Beim Mähen von feuchtem Rasen fällt das Ergebnis naturgemäß schwächer, aber keineswegs schlecht aus. Trotzdem sollte man es vermeiden, das Modell bei allzu großer Nässe zu verwenden; hiervon rät der Hersteller explizit ab, unter anderem weil dann die Grasnarbe beschädigt wird und der Mäher schwierig kontrollierbar ist.
Dass man mit dem RY18LMX40C-240 Rasenflächen fast bis an Hindernisse heran mähen kann, ist den EasyEdge-Graskämmen zu verdanken. Diese sind an beiden Seiten des Modellkörpers angebracht, sodass es keinen Unterschied macht, ob sich das entsprechende Hindernis links oder rechts vom Rasenmäher befindet. Ein Teil der Grashalme, die eigentlich außerhalb der Reichweite der rotierenden Klingen liegen, wird dadurch in die Nähe der Messer geführt und gekürzt. Schließlich bleibt entlang des Hindernisses nur noch ein sehr schmaler Streifen von ≈ 2,0 cm Breite zurück, der nicht gemäht wird; der Rasen in diesem Bereich lässt sich später in kürzester Zeit von Hand auf die gewünschte Höhe bringen, vorzugsweise mit einem Rasentrimmer. Nur in den Ecken des Rasens bleiben im ungünstigsten Fall noch mehr Grashalme stehen; dies ist aber bei jedem Rasenmäher der Fall. Der entsprechende Streifen kann hier bis zu ≈ 17,0 cm breit sein.
Technische Daten
Hersteller Modell | RYOBI RY18LMX40C-240 |
---|---|
Gewicht, Größe usw. | |
Größe (Lmax × Bmax × Hmax) |
133,0 × 43,0 × 110,8 cm |
Gewicht (mmax m. 2 Akkus, leer) |
21,2 kg |
Volumen d. Fangkorbs (Vmax) |
50 l |
Zubehör | Akku (2 ×, 18 V, 4.000 mAh); Ladegerät; Mulchkeil |
Funktionalität | |
Fläche (Amax, lt. Hersteller) |
399 m² |
Schnittbreite (Bmax, ermittelt) |
40,0 cm |
Schnitthöhe (Hmin – Hmax, ermittelt) |
2,5 – 7,5 cm |
Schnitthöhe verstellbar? | ja |
Mulchkeil vorhanden? | ja |
Höhe des Handteils verstellbar? | nein |
Winkel des Handteils verstellbar? | ja |
Handteil ausziehbar? | ja |
Akkumulator | |
Typ | Lithium-Ionen |
Spannung & Kapazität | 18 V & 4.000 mAh |
Betriebsdauer (T∅ pro Akku, ermittelt) |
23:21 min |
Ladedauer (T∅ pro Akku, ermittelt) |
117 min |
Schallausstoß | |
Schalldruckpegel (LP max, lt. Hersteller) |
82,8 dB |
Schalldruckpegel (LP max aus d: 1,0 m, ermittelt) |
83,5 dB |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | RYOBI RY18LMX40C-240 |
---|---|---|
Leistung | 60 | 92,4 |
Schnittbild – Flächen | 50 | 94,0 |
Schnittbild – Ecken & Kanten | 35 | 93,0 |
Ausdauer | 15 | 85,8 |
Handhabung | 20 | 93,9 |
Bedienung | 30 | 95,0 |
Bewegung | 30 | 94,0 |
Leerung d. Fangkorbs | 25 | 93,0 |
Schnitthöhenverstellung | 15 | 93,0 |
Ausstattung | 10 | 90,3 |
Merkmale | 45 | 90,2 |
Qualität d. Materials & Materialverbunds | 45 | 91,0 |
Bedienungsanleitung | 10 | 88,0 |
Sicherheit | 10 | 97,0 |
Bonus | 1,0 (automatische Leistungseinstellung) |
|
Malus | – | |
UVP des Herstellers | 529,90 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 04.07.2025 |
429,38 € | |
Preis-Leistungsindex | 4,57 | |
Gesamtbewertung | 94,0 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Leistung | 60 %
Hier haben wir Urteile über das Mähverhalten als solches verliehen: Wir verwendeten den Rasenmäher mehrmals, um einheitliche Flächen unseres Testrasens zu mähen. Mit dem Rasenmäher wurde Gras verschiedener Höhen bearbeitet, um zu beurteilen, in welchem Maße die Mähleistung von der jeweiligen Grashöhe abhängig ist. Es wurde ermittelt, ob die einzelnen Grashalme nach Beendigung des Mähvorgangs eine einheitliche Höhe vorwiesen oder ob vereinzelt bzw. vermehrt Ausreißer zu verzeichnen waren. Des Weiteren wurde es von uns sanktioniert, wenn der Rasenmäher das Gras eher abriss als abschnitt. Es wurde erhoben, wie gleichmäßig sich der Mähvorgang bei verschiedenen Grashöhen und bei verschiedenen, sich in den Grenzen des Normalen haltenden Neigungen & Steigungen (∡max: ≈ -15 % resp. ≈ +15 %) verwirklichen ließ. Des Weiteren haben wir beurteilt, wie sich die Rasenkanten mit dem Rasenmäher bearbeiten lassen; wesentlich war hier vor allem die Breite des nicht von den Messern erreichten Rasenareals. Abschließend wurden auch noch die durchschnittlichen Dauern des Betriebsvorgangs des Rasenmähers im Leerlauf beurteilt.
Handhabung | 20 %
Wir beurteilten außerdem, wie sich der Rasenmäher vor Beginn des Mähvorgangs, währenddessen und nach Beendigung des Mähvorgangs verwenden lässt. Wir sahen uns bspw. an, wie man den Rasenmäher anhand der an ihm vorhandenen Bedienelemente (Hebel usw.) bedienen, ihn also bspw. in Betrieb nehmen und anschließend weiter betreiben kann. Während des Betriebs beurteilten wir vor allem, wie leicht- oder schwergängig man den Rasenmäher über verschiedene Rasen mit Neigungen resp. Steigungen von ≈ -15 % resp. ≈ +15 % schieben kann. Derweilen erhoben wir auch, wie viele Schnitthöhen der Rasenmäher verwirklichen kann und wie leicht- oder schwergängig die Schnitthöhe verstellbar ist. Wie sich der Korb des Rasenmähers handhaben lässt, wurde nach Beendigung des Betriebs auch ermittelt.
Ausstattung | 10 %
Hier ließen wir bspw. die Qualität der Materialien & des Materialverbunds in die von uns verliehenen Urteile einspielen – auch unter Berücksichtigung des Materialverschleißes, der sich bis zur Beendigung des Tests verzeichnen ließ. Der Rasenmäher sollte nicht nur so stabil sein, dass er den regelmäßigen Strapazen während des Mähvorgangs widersteht, sondern auch keine Makel in Gestalt von einschneidenden Materiallinien, erheblichen Spaltmaßen usw. erkennen lässt. Darüber hinaus sahen wir uns alle Merkmale des Rasenmähers an, von denen die Qualität des Bedienerlebnisses während des Mähvorgangs abhängig ist: Wesentlich war hier bspw. das verwendbare Volumen des Korbs, die Erkennbarkeit des aktuellen Grasvolumens innerhalb des Korbs während des Mähvorgangs, die Ablesbarkeit des jeweiligen Stands des Stromreservoirs, die Quantität & Qualität des von Werk aus vorhandenen Zubehörs sowie die Anpassbarkeit des Handteils an die Größe verschiedener Menschen. Schließlich nahmen wir uns auch die deutschsprachige Bedienungsanleitung vor und beurteilten, ob sie alles Wesentliche über die Rasenmäher (Bedienung, Reinigung usw.) in einer verständlichen Weise vermittelt.
Sicherheit | 10 %
Schließlich sahen wir uns auch noch all die von Werk aus vorhandenen Sicherheitsmechanismen des Rasenmähers an: Der Rasenmäher sollte sich ausschließlich bei verbundenem Sicherheitsschlüssel in Betrieb nehmen lassen und den anschließenden Betrieb von der andauernden Berührung des Betriebshebels abhängig machen. Wir beurteilten auch, ob der Rasenmäher alle wesentlichen Sicherheitshinweise auch außerhalb der Bedienungsanleitung in einer verständlichen Weise erkennbar macht, bspw. von außen am Rasenmäherkörper.
Getestete Produkte
- RYOBI RY18LMX40C-240