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Der RB440N4AFA von Hisense im Test 2024

Moderner, stilvoller Kühlschrank – mit sparsamem Kühlverhalten

26. Juli 2024

Mehr als ≈ 99 % aller Verbraucherinnen & Verbraucher in der Bundesrepublik haben ihn im Haus: Einen Kühlschrank, der Fleisch, Fisch, Milch & Co. vor einem schnellen Verderb bewahren soll. Hier und in vielen anderen Teilen Europas herrschen solche Kühlschränke vor, die in dem einen Teil Temperaturen von ≈ 2–8 °C und in dem anderen Teil Temperaturen von ≈ -18 – -24 °C erreichen. Diese Modelle erlauben es durch die vielen in ihnen vorhandenen Fächer und Flächen, wirklich alles, was man will, in einer ordentlichen Weise zu verwahren. Viele von ihnen erschließen viel mehr als das, was Verbraucherinnen & Verbrauchern in der Praxis wirklich wesentlich ist. So kann man manche Modelle auch von außerhalb des Hauses per App ansprechen, den Modus anpassen usw. – dies alles ist aber nur selten mehr als eine Spielerei. Sehr viel wesentlicher sind die Basics, also bspw. stabile Temperaturlevel in allen Teilen des Modells, ein maßvoller Schallausstoß und ein sparsamer Verbrauch. Ein solches Modell, das durch eine solide Technik brillieren will, es im Weiteren aber bloß bei diesen Basics bewenden lässt, ist der neue RB440N4AFA von Hisense: Dieses pur-schwarze Modell will vor allem preisbewusste Verbraucherinnen & Verbraucher ansprechen – ausdrücklich auch solche, die bspw. nur in einem Appartement wohnen und die sich daher einen Kühlschrank von schlanker Größe wünschen. Wie man dieses Modell verwenden kann und wie sich währenddessen Modus, Temperaturen und mehr anpassen lassen, stellen wir im Weiteren dar. Wir veranschaulichen aber auch alles Wesentliche rund um die Temperaturlevel in den verschiedenen Teilen des Kühlschranks, den Schallausstoß, den Verbrauch und vieles mehr.

Verbraucherinnen & Verbraucher, die einen neuen Kühlschrank erwerben wollen, müssen sich vorab aber ein paar Gedanken machen – das eine Mal über die äußeren und das andere Mal über die inneren Merkmale, die ein solches Modell von Werk aus vorweisen muss, wenn es die persönlichen Ansprüche wirklich in vollem Maße abdecken soll. Wesentlich ist vor allem das verwendbare Volumen des Modells: Wer viele Lebensmittel verwahren will, der wird ein properes Volumen willkommen heißen. Doch außer dem Volumen an sich ist auch erheblich, wie man dieses Volumen verwenden kann, wie sich also bspw. all die vielen Ebenen, Fächer usw. verstellen lassen, ob man sie an die Maße verschiedener Lebensmittel anpassen kann uvm. Dankbar kann aber auch eine Modusspanne sein, die es Verbraucherinnen & Verbrauchern erlauben soll, das Kühlverhalten des Modells an verschiedene Situationen anzupassen: Wir sprechen bspw. von einem Modus, in dem die Temperaturen milder und der Verbrauch sehr viel maßvoller wird, den man also vor einem mehrere Wochen andauernden Trip wählen kann (scil. Holiday), von einem Modus, durch den sich die Temperaturen in dem einen oder in dem anderen Teil des Modells eilends vermindern lassen, wenn man verderbliche Waren nach ihrem Erwerb sehr viel schneller bis zu einer sicheren Temperatur herab kühlen will (scil. Super Cool resp. Super Freeze) und noch vieles mehr.

Wesentliches

Für wen?
Für all diejenigen, die nach einem modernen Kühlschrank suchen, der ein erhebliches Volumen (scil. ≈ 336 l) und viel Spielraum beim Verräumen von Gemüse, Fleisch, Fisch usw. erschließen kann.

Was ist wesentlich?
Man kann die Temperaturen, die das Modell im Weiteren verwirklichen soll, nur bzgl. des oberen Teils (scil. 2–8 °C) einstellen. Dies ist auch sinnvoll, sind viele Verbraucherinnen & Verbraucher doch von vornherein nicht an einer präziseren Temperaturprogrammierung interessiert.

Was ist interessant?
Dieses Modell kann den Modus Holiday vorweisen, in dem sich die Temperaturen des oberen Teils in erheblichem Maße anheben (scil. ≈ 15,2 °C). Das ist vor allem dann wertvoll, wenn man eine Weile außer Haus sein wird, bspw. während eines Trips. Schließlich wird der Verbrauch in diesem Modus sehr viel sparsamer: Wir maßen hier ein Verbrauchsminus von ≈ 25,2 %.

Der Test im Überblick

Der Hisense RB440N4AFA stellt sich als wirklich solider Kühlschrank dar, welcher schon von außen her einen sehr modernen Eindruck hinterließ. Dank seiner schlanken Maße kann man ihn in allen nur vorstellbaren Teilen des Hauses abstellen – die schwarzen Türpaneele passen sich in alle Stile von Mobiliar, Wänden usw. ein. Das Volumen ist so erheblich, dass das Modell auch in Familien problemlos verwendbar ist.

Die Türen lassen sich an den hier vorhandenen Mulden sicher packen. Derweil sind die Gelenke des Türpaars so „smooth“, dass sich die Tür von uns nach mehr als ≈ 1.000 Malen des Hin- & Herschwenkens ohne Haken verwenden ließ. Schön: Man kann die Türen in einem ausladenden Winkel von ≈ 115° ausschwenken – schon ab ≈ 90° lassen sich alle in dem Modell vorhandenen Fächer & Flächen voll hervorholen. Was sich monieren ließe: Dem RB440N4AFA wurde kein Türalarm verliehen, der ans Schließen der Türen erinnern würde.

Die vielen Fächer & Flächen des Modells erschließen sehr viel Spielraum beim Hinein- & Herausräumen von Lebensmitteln. Für Frisches, also verderbliche Waren aus Fleisch, Fisch und Milch, sind die FreshBoxes am Fuße des oberen Teils vorhanden, in denen sich Temperaturlevel von ≈ 0,0–0,6 °C erreichen lassen – per Schieber kann man diese Temperaturen anpassen, wenn man nun bspw. mehr Gemüse in der 1. FreshBox verwahren und daher mildere Temperaturen von ≈ 2,7 °C erreichen will. Für Gemüse ist aber vor allem die 2. FreshBox da, denn: Hier lassen sich Feuchtelevel von ≈ 90 % erreichen, die den Wasserverlust des Gemüses während der Einlagerung vermindern.

Bedienen kann man den RB440N4AFA spielend – dank eines sehr simplen Touchpanels: So ist hier allein die Temperatur des oberen Teils des Modells von 2–8 °C und der Modus wählbar. Von Werk vorhanden ist hier nur ein Moduspaar, anhand dessen man den Verbrauch des RB440N4AFA vermindern (per Holiday) und die Temperatur in den drei Schubladen am Fuße des Modells rapide absenken (per Super Freeze) kann: Wir maßen durch den Gebrauch von Super Freeze bspw. eine Temperatur von ≈ -34,6 °C anstelle einer solchen von ≈ -25,5 °C, sodass verderbliche Waren nach dem Einräumen schnell wieder sichere Temperatur erzielen.

Die einheitliche Ventilation in allen Ebenen des Modells stellt fett sicher. Wie wirksam diese Technik wirklich ist, haben wir durch die Analyse von mehr als einer Million Messpunkten in allen Teilen des Modells ersehen können: Wir maßen bspw. nach der Wahl einer Temperatur von 5 °C übers Touchpanel, wie sie viele Verbraucherinnen & Verbraucher verwenden werden, ein Schwanken von nur ≈ 1,2 °C im oberen Teil: Das ist noch sehr maßvoll. Hier muss man sich keine Gedanken um Einbußen in puncto Frische machen.

Lob müssen wir auch über den Schallausstoß des RB440N4AFA aussprechen: Die in ihm vorhandene Technik ließ sich aus ≈ 1 m vor den Türpaneelen nurmehr als Wispern wahrnehmen – das Modell ist ausgesprochen leise. Genauso schön: Der Verbrauch des RB440N4AFA ist mehr als nur passabel, auch außerhalb des Modus Holiday. Soll das Modell im oberen Teil eine Temperatur von 5 °C verwirklichen, so muss man einen jährlichen Verbrauch von ≈ 115,63 kWh (≈ 30,06 €) einplanen.

Der Hisense RB440N4AFA erwies sich als ein sehr ansehnliches Modell, das in vielen Teilen bloß die Basics vorweisen kann, am Ende aber doch Eindruck hinterließ: So ist hier ein properes Volumen und sehr viel Spielraum durch variable Flächen und Fächer vorhanden, ein sehr solides Gespann aus Material & Materialverbund und eine verlässliche Technik, die auch die Frische von anspruchsvollem Gemüse bewahren kann: Wir verleihen ihm daher das Urteil „sehr gut“ (93,9 %).

Bewertungssiegel

Die wesentlichen Merkmale

  • Größe: 201,7 × 59,5 × 57,9 cm
  • Gewicht: 91,0 kg
  • Volumen: 178 l + 60 l & 98 l
  • Temperaturspanne: 2–8 °C
  • Modusspanne: Holiday & Super Freeze

Pro

  • maßvoller Schallausstoß
  • maßvoller Verbrauch
  • wirksames Frischhalten von Gemüse & Co. (dank der variabel verwendbaren FreshBoxes)
  • voll verstellbare Fächer & Flächen im oberen Teil des Modells
  • verlässlich ansprechendes Touchpanel

Contra

  • kein Modus vorhanden, durch den sich die Temperatur im oberen Teil des Modells schneller vermindern ließe (also bspw. Super Cool)

Größe, Gewicht und Co.

Den RB440N4AFA kann man sich dank seiner schlanken Maße vollkommen problemlos ins Haus stellen (scil. 201,7 × 59,5 × 57,9 cm, Hmax × Bmax × ​Tmax d. Modells). Derweil kann sich das Modell aber nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch seinen sehr modernen Stil ins Haus einpassen: Schließlich ist den Türpaneelen ein pures Schwarz verliehen worden; das hier vorhandene Material ist vollends eben und lässt auch dann, wenn man es einmal berühren muss, keine erheblichen Spuren erkennen.

Wesentlich außerdem: Man kann all die verschiedenen Flächen & Fächer des Modells von vorne aus mühelos erreichen, ohne dass hier die Größe der Verbraucherin resp. des Verbrauchers einspielen würde. Schön ist auch, dass das hier vorhandene Flaschenrack, in dem sich Flaschen aller nur vorstellbaren Größen sicher verräumen lassen, ohne Hindernisse erreichbar ist.

Eindruck hinterließen die Scharniere des Türpaars: Sie erlauben ein vollkommen spielendes Hin- & Herschwenken der Türen – ausschwenken kann man sie in einem Winkel von ≈ 115°. Das Schöne aber ist: Schon ab einem Winkel von ≈ 90° lassen sich alle Flächen & Fächer des Modells in vollem Maße hervorziehen, ohne dass sie währenddessen auch nur einmal vor die Türen stoßen würden.

Während viele Modelle noch mehr Volumen als der RB440N4AFA erschließen, reichen die hier vorhandenen ≈ 336 l in einem Großteil aller Fälle doch aus, auch in Familien. Doch außer dem Volumen als solchem kann das Modell noch einen anderen Vorteil vorweisen: Wir sprechen hier von der erheblichen Flexibilität der Flächen & Fächer, von denen sich manche auch in verschiedenen Ebenen einschieben lassen, um sie so bspw. an die Größe derjenigen Lebensmittel anzupassen, die man im Weiteren verräumen will: Es sind im oberen Teil des Modells 4 Flächen und 2 Fächer vorhanden, einschließlich eines Flaschenracks, während im unteren Teil des Modells 3 Schubladen erreichbar sind, die eine enorme Größe vorweisen können. Man kann die Lebensmittel also nach Wunsch in verschiedenen Teilen des RB440N4AFA verwahren, bspw. nach Gruppen (also Gemüse in einem Teil, Fleisch & Fisch in einem anderen Teil usw.).

Wie bei vielen anderen Modellen sind auch hier nur ein paar LEDs vorhanden, die von oben aus in den oberen Teil des Modells herab scheinen: Dank des hellweißen Lichts lassen sich beinahe alle hier vorhandenen Lebensmittel problemlos erkennen – vor allem solche, die in den oberen Bereichen des Modells verwahrt werden. Sie sind es schließlich, die einen Großteil des Lichts abbekommen. Gleichwohl wäre es schön, wenn dem Modell noch mehr LEDs verliehen worden wären, bspw. an den Seiten: Denn all die Lebensmittel, die in den Bereichen am Fuße des Modells verräumt worden sind, bekommen bloß noch einen Teil des von oben herab scheinenden Lichts ab. Gerade die Lebensmittel, die in dem Fächerpaar verweilen, lassen sich nur nach dem Hervorziehen der Fächer in ausreichendem Maße erkennen, vor allem abends.

Was uns verwunderlich erschien: Dem RB440N4AFA wurde keinerlei Alarm verliehen, der Verbraucherinnen & Verbraucher ans Schließen der Türen erinnern würde. Wenn man es also einmal versäumen sollte, die Türen in vollem Maße zu schließen, so erhält man vom Modell her kein Feedback. Fairerweise müssen wir hervorheben, dass dies sicherlich nur bisweilen passieren wird: Denn die Türen schließen sich in beinahe allen Fällen schon durch einen bloßen Stoß vor die Türpaneele verlässlich.

Material & Materialverarbeitung

Das Modell erwies sich in wirklich allen Teilen als solide, von außen wie von innen. So sind bspw. all die äußeren Materialien des RB440N4AFA in den Werken des Herstellers präzise verbunden worden, ohne dass sich Makel erkennen ließen. Genauso eindrucksvoll sind aber auch die Materialien im inneren Teil des Modells: Wir haben bspw. auch nach ≈ 100 Malen des Hinein- & Herausräumens von Lebensmitteln keine erheblichen Verschleißspuren an ihnen erkennen können. So hinterließ bspw. auch das wiederholte Verstellen der Flächen & Fächer des Modells keine Spuren: Schließlich ist die hier einspielende Mechanik ausgesprochen leichtgängig.

Die Bedienung

Verwenden kann man den RB440N4AFA spielend: Gerade das Verräumen von Lebensmitteln aller Größen ist problemlos machbar. Verdanken muss man dies den Maßen der vielen, im Modell vorhandenen Flächen & Fächer. So wird bspw. von den im oberen Teil erreichbaren 4 Flächen ein Spielraum von je ≈ 49,1 × 30,1 cm (Bmax × Tmax d. Flächen) erschlossen. Die oberen 3 Flächen sind in der Höhe verstellbar – man kann sie um ±6,3 cm anheben & absenken, abhängig von der jeweiligen Ursprungsposition. Warum dies so wertvoll ist? Nun, weil sie sich so spielend an die Größen verschiedener Lebensmittel anpassen lassen. Man nehme hier bloß einen Kuchen in Gestalt eines New York Cheesecakes o. Ä. als Beispiel: Gerade weil sich die Flächen so problemlos verstellen lassen, kann man auch ein solch ausladendes Backwerk bedenkenlos im Modell verwahren.

Wertvoll außerdem: Da sich die Türen des Modells in einem Winkel von ≈ 115° ausschwenken lassen, kann man all die schon angesprochenen Flächen & Fächer aus dem RB440N4AFA hervorholen, ohne dass sie derweilen vor den Türkörper stoßen. Dies ist bspw. dann wesentlich, wenn man alle Teile des Modells voll ab- & auswaschen will: Dann muss man sie nun einmal herausholen.

Für Frischwaren, vor allem also solche aus Fleisch, Fisch & Milch, wurden dem Modell die am Fuße erreichbaren Fächer verliehen: Sie stellen die FreshBoxes dar. Bei der 1. FreshBox kann man anhand eines Schiebers das Temperaturlevel verstellen. Will man in ihr Verderbliches aus Fleisch und Fisch verwahren, so lassen sich Temperaturen von ≈ 0,0 °C erreichen. Will man anstelle dessen Gemüse in ihr verräumen, so kann man Temperaturen von ≈ 2,6 °C verwirklichen. Wie man den Schieber verwenden muss, ist dank der hier vorhandenen Graphiken problemlos erkennbar. Bei der 2. FreshBox ist wieder ein Schieber vorhanden: Durch diesen kann man aber nur die Ventilation innerhalb der Box verändern. So lassen sich die Feuchtelevel anpassen: Maximal maßen wir hier ≈ 90 %. Dank dieser Feuchtelevel kann man den Wasserverlust von Gemüse & Co. minimieren. Dankbar außerdem: Die Maße dieses Fachs sind so ausladend, dass man in ihm auch Gemüse von erheblicher Größe ohne Mühen verwahren kann, bspw. also auch Kürbisse. Auch wenn die Fächer sehr simpel erscheinen, ließen sie sich auch vollbeladen noch problemlos hervorholen und hineinschieben.

Die Fächer in der Tür dienen der Einlagerung von alledem, was man in einer schnellen & simplen Weise erreichen will. Für Flaschen usw. ist das Fach am Fuße der Tür vorhanden: Hier wird ein erheblicher Spielraum erschlossen, sodass man auch Flaschen von enormer Größe sicher in ihm abstellen kann (das schließt bspw. auch Weine ein). Was wir vermissen: Einen Kamm, der die Flaschen in diesem Fach sichern würde. Gerade dann, wenn man die Tür voller Elan ausschwenken sollte, können die Flaschen doch in erheblichem Maße kippeln.

Wie aber kann man den RB440N4AFA nun personalisieren, ihn also bspw. eine andere Temperatur verwirklichen lassen? Dies ist über das im oberen Teil des Modells erreichbare Touchpanel machbar. Hier kann man Temperaturen von 2–8 °C einstellen, ebenso wie den Modus. Das Touchpanel sprach verlässlich an – monieren ließe sich nur, dass man die Temperaturen nicht in einem Mal verändern kann, sondern sie anstelle dessen durchwählen muss: Sollen in dem Modell also bspw. anstelle von 4 °C nurmehr 2 °C herrschen, so muss man das Touchpanel 5 × drücken.

Die Temperatur resp. den aktuellen Modus (also Holiday oder Super Freeze) stellt das Modell am Touchpanel dar – durch LEDs, die sich in hellem Grün prima vom Grau des Touchpanels abheben. Alles in allem ist die Technik des Modells in diesem Bereich also sehr intuitiv und die Bedienung dadurch ausgesprochen leichtgängig: Es ist unmittelbar ersichtlich, wie man was verstellen kann.

Temperaturen & Tempo

Das Modell will durch Multi Air Flow eine wirksame Ventilation in allen Ebenen sicherstellen: So sollen sich am Ende vollkommen einheitliche Temperaturen erreichen lassen. Das ist auch durchaus wesentlich, denn: Wenn die Temperaturen in allen Teilen des Modells einheitlich sind, dann lassen sich Speisen & Co. in der Weise verräumen, in der man will, ohne dass man sich hier an variierenden Temperaturleveln orientieren muss. Für Verderbliches aus Fleisch, Fisch und Milch aber ist die 1. FreshBox dar.

Wir maßen in den verschiedenen Fächern & Flächen des oberen Teils bei einer Temperaturprogrammierung von 5 °C ein Schwanken von vorbildlichen ≈ 1,2 °C. Die FreshBoxes am Fuße des Modells hoben sich durch noch stabilere Temperaturen hervor: Hier ließ sich ein Schwanken von nur ≈ 0,7 °C & ≈ 0,5 °C verzeichnen – weil man in diesen Fächern verderblichere Lebensmittel verwahren wird, ist dies sehr wertvoll. Die Temperaturen in den Fächern des unteren Teils des Modells erwiesen sich als ähnlich solide: Hier erhoben wir ein Schwanken von ≈ 2,9 °C.

Das Modell bewies viel Power: So erreichten bspw. ≈ 1,5 l Wasser mit einer ursprünglichen Temperatur von ≈ 20 °C im oberen Teil des Modells nach ≈ 205 min eine Temperatur von ≈ 10 °C und im unteren Teil des Modells nach ≈ 225 min eine Temperatur von ≈ 0 °C. Will man dies noch sehr viel schneller erreichen, so kann man dies per Super Freeze verwirklichen: Hier waren es nur ≈ 173 min, ehe wir eine Temperatur von ≈ 0 °C maßen – ein Minus von ≈ 23,1 %. Das ist vor allem dann wertvoll, wenn man in einem Mal viele Lebensmittel ins Modell einräumen will (wie also bspw. Convenience Food): Per Super Freeze erreichen sie sehr schnell wieder sichere Temperaturen.

Für Frischwaren aus Fleisch, Fisch und Milch, die eher als andere Lebensmittel verderben, sollte man primär das 1. Fach am Fußende des Modells verwenden, also die 1. FreshBox: Hier ließ sich von uns ein sehr maßvolles Temperaturlevel von nur ≈ 0,0 °C erheben. Was wirklich dankbar ist: Man kann das Temperaturlevel innerhalb der 1. FreshBox spielend anpassen – je nachdem, was man in diesem Fach verwahren will. So lässt sich anhand eines problemlos erreichbaren Schiebers oberhalb an der Wand des Modells vorsehen, ob die Temperaturen vollkommen winterlich (≈ 0,0 °C) oder doch milder (≈ 2,6 °C) sein sollen: Das Eine ist prima, wenn man Fleisch-, Fisch- und Milchwaren verwahren will, das Andere, wenn es anstelle solcher vielmehr Gemüse sein soll.

Fürs Frischhalten von Gemüse & Co. wird man aber noch eher die 2. FreshBox verwenden wollen: Denn nur in diesem Fach lassen sich die vielen, hier vorhandenen Löcher per Schieber verschließen, wodurch sich die Feuchtelevel im Fach stark erhöhen – wir maßen hier eine Feuchte von ≈ 90 %. Das Gemüse, das wir eine volle Woche in dem Fach beließen, verlor aus diesem Grund auch nur ≈ 6,5 % seines Wassers. Am Ende ließen sich keine wirklichen Einbußen in puncto Geruch, Geschmack usw. erkennen.

Das Modusspektrum

Das Modell kann von Werk aus nur ein Moduspaar vorweisen, durch das man das Kühlverhalten des Kompressors verändern kann: So lassen sich per Touchpanel Holiday & Super Freeze einstellen. Was man durch die Wahl des einen oder des anderen Modus erreichen kann? Das veranschaulichen wir im Weiteren.

Holiday

Durch diesen Modus wird die Temperatur im oberen Teil des Modells sehr viel milder und der Verbrauch maßvoller: Wir maßen, nachdem wir das Modell vorher eine Temperatur von ≈ 5 °C verwirklichen ließen, einen Verbrauch von ≈ 9,9 W anstelle eines solchen von ≈ 13,2 W, also ein erkleckliches Minus von ≈ 25,2 %.

Super Freeze

Wer Massen an verderblichen Waren, vor allem Convenience Food, ins Modell räumen will, der kann schon vorher diesen Modus wählen. Hier erreichen die drei Schubladen am Fuße des Modells schließlich sehr viel winterlichere Temperaturen: Wir maßen während des Gebrauchs von Super Freeze am Ende ein Temperaturlevel von ≈ -34,6 °C anstelle eines solchen von ≈ -24,5 °C (also ein Minus von ≈ -41,2 %), verbunden mit einem Verbrauch von ≈ 27,9 W anstelle eines solchen von ≈ 13,2 W (also ein Plus von ≈ 111,8 %). Weil man diesen Modus in einem Großteil aller Fälle nur ≈ 12–24 h verwenden wird, ist auch dieses Verbrauchsplus noch vollends passabel.

Strom & Schall

Der Verbrauch des RB440N4AFA ist von der aktuellen Temperaturprogrammierung und von dem verwendeten Modus abhängig. Wie die Wahl welchen Modus in den Verbrauch einspielt, haben wir schon veranschaulicht (s. Das Modusspektrum). Ein Großteil aller Verbraucherinnen & Verbraucher wird das Modell aber primär im Normalmodus verwenden, wahrscheinlich bei einer Temperaturprogrammierung von 5 °C. Hier erwies sich die Technik des Modells als sparsam: Wir maßen einen Verbrauch von ≈ 13,2 W (P∅ d. Modells – 5 °C), also einen solchen von ≈ 115,63 kWh pro Jahr (≈ 30,06 € bei 0,26 € pro kWh).

Während des Gebrauchs muss man sich auch keinerlei Gedanken um den Schallausstoß des RB440N4AFA machen: Schließlich ist das Modell so leise, dass man dessen Technik nur während vollkommener Stille im Haus wahrnehmen kann. Wir maßen bspw. aus ≈ 1 m vor den Türpaneelen einen exzellenten Schallausstoß von ≈ 34,3 dB. Auch im Modus Super Freeze ließen sich keine erheblichen Schallpeaks vernehmen: Währenddessen maßen wir einen Schallausstoß von noch immer mehr als passablen ≈ 34,9 dB.

Die Reinigung

Die Flächen & Fächer des Modells lassen sich problemlos mit einem weichen Tuch und viel Wasser abwischen. Gerade die FreshBoxes am Fuße des oberen Teils, in denen man verderbliche Waren aus Fleisch, Fisch usw. verräumen wird, kann man ohne Mühen ab- & auswischen, auch weil sich alle Winkel der Fächer spielend erreichen lassen. Ein enormer Vorteil ist, dass man die Türen des Modells in einem Winkel von ≈ 115° ausschwenken kann und sich die Flächen & Fächer in vollem Maße aus dem Modell hervorholen lassen. Gerade weil die Flächen auch alles andere als schwer sind, kann man sie währenddessen sehr sicher packen. Was wir auch willkommen hießen: Das pur-weiße Material an den Wänden des Modells ließ sich ohne Hindernisse säubern – auch Spuren von Saucen, Sirupen usw. verschwanden sehr schnell.

Tempo

Verbrauch

Temperaturen

Technische Daten

Hersteller
Modell
Hisense
RB440N4AFA
Größe, Gewicht usw.
Optik des Modells Schwarz
Größe des Modells
(Hmax × Bmax × Tmax d. Modells)
201,7 × 59,5 × 57,9 cm
Gewicht des Modells
(mmax, inhaltslos)
91,0 kg
Klimaklasse des Modells
(lt. Label)
SN – T (scil. 10 – 43 °C)
Volumen des Modells
(Vmax)
336 l
Volumen des Kühlteils
(VK)
178 l & 60 l
Volumen des Gefrierteils
(VG)
98 l
Maße des Tastenpanels
(Hmax × Bmax)
16,2 × 2,0 cm
Position des Tastenpanels innen
Tastensperre nein
Türalarm nein
Türautomatik nein
Türscharniere rechts
Türwinkel
(∠max d. Türen)
≈ 115°
Technik
Art des Kühlsystems Total No Frost
Anzahl der Kühlsysteme 1
Temperaturspektrum 2 – 8 °C
Art des Ventilationssystems Multi Air Flow
Modusspektrum 2 ×
(Holiday, Super Freeze)
No Frost ja
Ebenen, Fächer usw.
Kühlteil: Ebenen 3 plus Flaschenrack
Kühlteil: Schubladen 2
Kühlteil: Fächer in der Tür 4
Extras 2 × Eierhalter (scil. 6 Eier, Größen M – L);
1 × Flaschenrack
Gefrierteil: Ebenen
Gefrierteil: Schubladen 3
Gefrierteil: Fächer in der Tür
Extras 1 × Eisschale
Strom & Schall
Stromverbrauch
(PØ, lt. Hersteller)
Stromverbrauch
(PØ, ermittelt bei 5 °C)
13,2 W
Stromverbrauch pro Jahr
(PØ, lt. Hersteller)
109,0 kWh
Stromverbrauch pro Jahr
(PØ, ermittelt bei 5 °C)
115,63 kWh (30,06 €)
Schallausstoß
(LP max, lt. Hersteller)
35,0 dB
Schallausstoß
(LP Ø & LP max aus d: 1,0 m, ermittelt bei 5 °C)
34,3 & 34,9 dB

Bewertung

Hersteller
Modell
% Hisense
RB440N4AFA
Handhabung 25 92,1
Individualisierung
Ebenen, Fächer usw.
50 93,5
Bedienung 30 90,7
Beleuchtung 10 92,0
Bedienungsanleitung 10 89,3
Ausstattung 20 92,0
Lagerung
Größe v. Ebenen, Fächern usw.
60 92,0
Material & Materialverarbeitung 40 92,0
Kühlen 20 94,7
Gleichmäßigkeit 35 96,8
Geschwindigkeit 35 94,1
Frischhaltung
Gemüse, Obst usw.
30 92,8
Gefrieren 20 95,0
Gleichmäßigkeit 50 95,1
Geschwindigkeit 50 94,8
Betrieb 15 97,1
Stromverbrauch 75 96,8
Schallausstoß 25 98,0
Bonus
Malus
UVP des Herstellers 1.399,00 €
Durchschn. Marktpreis
Stand v. 12.07.2024
899,00 €
Preis-Leistungsindex 9,57
Gesamtbewertung 93,9 %
(„sehr gut“)

Bewertungssiegel

Wie haben wir geprüft?

Handhabung | 25 %
Hier wurde erhoben, in welchem Maße man des Modells an die verschiedene Waren, die man in ihnen verräumen will, anpassen kann, sprich Fleisch-, Fisch-, Milchwaren usw. Wir sprechen hier bspw. von den Ebenen, Fächern usw. Auch wurde ein Urteil darüber verliehen, wie sich das Modell in der Praxis verwenden lässt: Neben den von Werk aus wählbaren Temperaturenspannen und den Temperaturstabilitäten in beiden Teilen des Modells wurden auch alle weiteren, von Verbraucherinnen & Verbrauchern wählbaren Optionen beurteilt. Die Testerinnen & Tester nahmen sich hier bspw. auch das Bedienpanel vor: Dieses sollte verlässlich ansprechen und aus sich heraus verständlich sein. Ob, nach wie vielen Minuten und in welcher Weise das Modell einen Alarm vernehmen lässt, nachdem eine der Türen nicht in vollem Maße verschlossen worden ist, wurde außerdem beurteilt. Überdies wurde erhoben, ob und in welcher Weise die beiden Teile des Modells beleuchtet werden, ob sich die in ihnen verräumten Lebensmittel also bei verschiedenen Lichtverhältnissen immer voll erkennen lassen. Schließlich wurde die Qualität der Dokumentation des Herstellers beurteilt: Diese sollte nicht bloß verständlich alle wesentlichen Themen über das Modell abhandeln, sondern auch noch weitere, in der Praxis wesentliche Hinweise (bspw. zur idealen Lagerung von verschiedenen Lebensmitteln innerhalb des Modells) vorweisen.

Ausstattung | 20 %
Hier verliehen die Testerinnen & Tester Urteile vor allem über das verwendbare Volumen des Modells.Währenddessen ließen sie die außen und innen vorhandenen Materialien und die Weise, in der diese im Werk des Herstellers verbunden worden sind, einspielen.
Kühlen | 20 %
Hier haben die Testerinnen & Tester die im Kühlteil des Modells herrschenden Temperaturen in allen Ebenen, Fächern usw. erhoben. Sie ermittelten anhand von Temperatursensoren, in welchem Maße sich die Temperaturen innerhalb von ≈ 24 h verändern. Ob und in welchem Maße die so erhobenen Temperaturen hin & her schwanken, wurde beurteilt, auch unter Berücksichtigung der Temperaturprogrammierung. Darüber hinaus ließen wir Behälter aus PET (scil. Polyethylenterephtalat, tmax d. Wand: ≈ 1 mm) mit 1,5 l ursprünglich ≈ 20 °C warmem Wasser versehen, über allen hier vorhandenen Ebenen verweilen und haben erhoben, nach wie vielen Minuten das Wasser nurmehr eine Temperatur von ≈ 10 °C maß. Wie wirksam das Modell die ursprüngliche Frische von Gemüse im Gemüse- & Obst-Fach beibehält, wurde in mehrmals wiederholten, immer eine Woche dauernden Tests erhoben: Hier wurde immer wieder neu erworbenes Gemüse (scil. Gurken, Möhren und Salat) aus demselben Erntelos über eine Woche im Gemüse- bzw. Obst-Fach verräumt. Die Frische des Gemüses wurde schließlich anhand von organoleptischen Merkmalen (scil. Geruch, Geschmack usw.) ermittelt. Des Weiteren wurde durch Wägungen vor und nach der Einlagerung auch erhoben, wie viel Wasser das Gemüse währenddessen verloren hat.
Gefrieren | 20 %
Hier maßen die Testerinnen & Tester die in den verschiedenen Ebenen des Gefrierteils herrschenden Temperaturen nach der oben beschriebenen Methode. Überdies maßen und beurteilten die Testerinnen & Tester auch hier diejenige Zeitspanne, nach der 1,5 l ursprünglich ≈ 10 °C warmes, in Behältern aus PET (scil. Polyethylenterephtalat, tmax d. Wand: ≈ 1 mm) enthaltenes Wasser eine Temperatur von ≈ 0 °C erreicht hat.
Betrieb | 15 %
Das Modell wurde während des Testprojekts bei einer Temperatur von ≈ 24 °C betrieben. Nachdem die von den Testerinnen & Testern einprogrammierten Temperaturen (scil. 4 resp. 5 °C & -18 °C) stabil waren, wurden der A-bewertete Schalldruckpegel aus einem Abstand von ≈ 1 m zur Vorderseite des Modells sowie der Verbrauch erhoben und beurteilt.
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