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Der PowerDetect Clean & Empty Akku-Staubsauger für Tierhaare IP3251EUT von Shark im Test 2025

Detect-Technologie, automatische Ladestation und vieles mehr:
Ein Akku-Staubsauger mit vielen Extras

06. Januar 2025

Weltweit ist ein wachsender Trend hin zur Automatisierung jeglicher Lebensbereiche zu beobachten – und das erscheint auch nur verständlich. Je mehr Arbeit man nämlich einem selbstständig agierenden Haushaltsgerät oder gar einem ganzen Smart-Home-System überantwortet, umso weniger muss man eigens erledigen – und hat mehr Zeit, sich mit angenehmeren Dingen zu beschäftigen. Leider sind solche automatisch funktionierenden Geräte nicht jedermanns Geschmack: Gerade wer wenig Erfahrung im Umgang mit moderner Technik besitzt, wird von ihnen womöglich eher abgeschreckt. Wie gut ist daher, dass es auch Geräte gibt, die einen Mittelweg wählen: Sie lassen sich vollumfänglich von Hand bedienen, ganz so, wie man es von jeher gewohnt ist; dann bieten sie allerdings noch die Option, bestimmte Arbeitsschritte selbstständig durchzuführen, um ihren Besitzerinnen & Besitzern auf Wunsch immerhin einen Teil der Arbeit abzunehmen. Ein solches Gerät, einen Akku-Staubsauger von Shark, hatten wir dieses Mal im Test: Den neuen PowerDetect Clean & Empty Akku-Staubsauger für Tierhaare IP3251EUT.

Bei diesem Modell lassen sich gleich mehrere Dinge automatisieren: Das gilt zunächst für die Einstellung der Saugleistung. Diese kann der Akku-Staubsauger selbstständig vornehmen, indem er das Ausmaß der Verschmutzungen vor ihm analysiert und dementsprechend mit höherer oder geringerer Saugleistung arbeitet. So wird, zumindest in der Theorie, immer ein ideales Reinigungsergebnis erzielt, ohne dass die Leistung und somit auch der Stromverbrauch unnötig hoch ausfielen. Wer diese Funktion nicht verwenden möchte, der kann die Leistung natürlich wie gewohnt von Hand einstellen. Während viele Akku-Staubsauger über eine solche automatische Einstellung der Saugleistung verfügen, bietet dieses Modell darüber hinaus eine sehr seltene Besonderheit: Seine Ladestation ist nämlich in der Lage, den Staubbehälter nach Beendigung des Saugvorgangs selbstständig zu entleeren. Dadurch lässt sich einiges an Arbeit einsparen, weil man nur noch den Behälter der Station selbst von Hand leeren muss, was lediglich sehr selten vonnöten ist. Doch auch hier gilt, dass man von dieser Besonderheit keinen Gebrauch machen muss: Wer den Staubbehälter stattdessen selbst entleeren will, der kann dies selbstverständlich tun und die Station nur zum Laden des Akkus verwenden. In unserem Testbericht erfahren Sie unter anderem, wie gut die verschiedenen Automatikfunktionen des Akku-Staubsaugers arbeiten, ob das Modell bei all diesen Besonderheiten tatsächlich auch für makellose Fußböden sorgt und vieles mehr.

Wesentliches

Für wen?
Für all diejenigen Verbraucherinnen & Verbraucher, die aktuell nach einem neuen Akku-Staubsauger suchen, der viele Besonderheiten bietet, die den Umgang mit ihm erleichtern und großartige Reinigungsergebnisse erschließen.

Was ist hervorzuheben?
Das Gelenk im Saugrohr bietet gleich zwei Vorteile: Zum einen erleichtert es die Reinigung von Fußböden unterhalb von Mobiliar, zum anderen erlaubt es, das Handteil weit nach unten zu biegen; dann lässt sich das Modell platzsparend lagern.

Was ist interessant?
Die Bodendüse ist mit einem Kantensensor ausgestattet: Führt man die Düse dicht an einem Hindernis entlang, wird dieses registriert und das Modell erhöht seine Saugleistung automatisch, um den Untergrund bis an den jeweiligen Rand abzusaugen.

Shark PowerDetect Clean & Empty Akku-Staubsauger für Tierhaare IP3251EUT – Technik im Detail

Das Handteil des Modells wird mit dem hier befindlichen Akku (Umax d. Akkus & Qmax d. Akkus: 21,6 V & 3.750 mAh) A verknüpft, der sich ohne jegliche Anstrengung auswechseln lässt. Mit einem vollen Akku kann man auch Flächen von gewaltiger Größe in einem Durchgang säubern; schließlich ist das Modell infolge des Akkus nicht von einem Stromanschluss abhängig. Den hier vorhandenen Staubbehälter (Vmax d. Behälters: ≈ 0,7 l) B kann man von oben aus mühelos erreichen. Dessen Volumen ist so üppig, dass man ihn nur gelegentlich ausleeren muss, gerade weil sich der hierin befindliche Schmutz mit einem speziellen Mechanismus komprimieren lässt. Wertvoll ist auch das dem Modell verliehene, hochgradig wirksame Filtersystem: Die hier gegebenen Membranen verhindern, dass die vom Fußboden eingesogenen Teilchen (also bspw. Milben, Pollen, Staub usw.) im Laufe der Fußbodenreinigung wieder ins Haus wirbeln können: Für allergiegeplagte Verbraucherinnen & Verbraucher ist das Vorhandensein dieser Membranen ausgesprochen wertvoll. Bedienen lässt sich das Modell anhand mehrerer Bedienelemente sowie eines Displays C, das von einer vollauf exzellenten Qualität ist – man kann es aus jeglichen Winkeln ablesen. Während der Fußbodenreinigung stellt das Modell unter anderem dar, wie es sich mit dem Ladestand des Akkus verhält. Das Ende des Handteils wird mit dem Saugrohr D verknüpft. Soll allein mit dem Handteil gereinigt werden, also bspw. Couches, Sessel usw. gepflegt werden, so kann man das Rohr auch abnehmen. Während des Reinigungsvorgangs wird man regelmäßig aber die Fußbodendüse E heranziehen: Deren Walzenrolle nimmt während der Fußbodenreinigung eine durchgängige Drehbewegung vor. Dadurch kann sie bspw. auch Teilchen im Textil von Teppichen packen und herauslösen. Eine spezielle Fugenreinigungsdüse F mit Möbelpinsel, eine Polsterdüse mit Möbelpinsel G und eine Mini-Turbodüse H runden das Zubehörbündel ab. Die Ladestation I ist in der Lage, eigenständig frei zu stehen; sie versorgt nicht nur den Akku des Modells mit Energie, sondern entleert außerdem automatisch den hier befindlichen Staubbehälter. Zu diesem Zweck verfügt sie in ihrem Inneren selbst über einen Staubbehälter, in dem sich der Schmutz im Laufe der Zeit ansammelt; ihn muss man von Hand leeren, was allerdings nur sehr selten erforderlich ist.

Der Test im Überblick

Dass der PowerDetect Clean & Empty Akku-Staubsauger für Tierhaare IP3251EUT über zahlreiche Besonderheiten verfügt, sieht man ihm keineswegs an; auf den ersten Blick unterscheidet sich das Modell vielmehr nicht wirklich von anderen Akku-Staubsaugern. Zwar wirkt seine Materialverarbeitungsqualität nicht immer hochwertig, dennoch ist das Gehäuse so stabil, dass es nicht unbeabsichtigt beschädigt wird; die Mechanismen, über welche man die einzelnen Zubehörteile miteinander verknüpft, erweisen sich dagegen als tadellos. An Düsen ist all das vorhanden, was es braucht, um das Modell an verschiedene Situationen anzupassen; zum Beispiel umfasst der Lieferumfang eine Fugendüse, eine Polsterdüse sowie gleich zwei Möbelpinsel. Die Ladestation ist ungewöhnlich groß, was nur verständlich ist, da sie in der Lage ist, den Staubbehälter des Akku-Staubsaugers automatisch zu entleeren; dabei sorgt die Anti-Geruchs-Technologie zuverlässig dafür, dass keine unangenehmen Gerüche entstehen (→ Größe, Gewicht & Co.).

Die Interaktion mit dem Modell erfolgt über zwei Tasten, von denen sich lediglich eine gut betätigen lässt. Neben zwei Saugleistungsstufen steht der Modus DETECT zur Verfügung: In diesem sorgt die Detect-Technologie dafür, dass sich die Saugleistung automatisch an das Ausmaß der Verschmutzungen sowie an die Beschaffenheit des jeweiligen Untergrunds anpasst und das Modell außerdem auf verschiedene weitere Ereignisse passend reagiert. Dies sorgt für ein hohes Maß an Komfort; nur wenige Akku-Staubsauger bieten eine solch umfassende Automatisierung ihrer Arbeit. Allein dass das Display zwar qualitativ hochwertig ist, aber nicht allzu präzise Angaben macht, insbesondere hinsichtlich des jeweiligen Akkuladestands, ließe sich kritisieren. Deutlich mehr überzeugt das Modell durch seine Leichtgängigkeit: Es lässt sich ohne großen Kraftaufwand über den Untergrund schieben, wobei man es so präzise steuern kann, dass auch engere Kurven in der Regel kein Problem darstellen. Während es etwas Mühe mit sich bringt, das Handteil über seinen Kopf zu heben und dabei nicht die Balance zu verlieren, gestaltet sich die Reinigung von Böden unterhalb von Mobiliar sehr bequem: Dies ist dem Gelenk im Saugrohr zu verdanken, welches es auch ermöglicht, das Modell in Parkposition platzsparend abzustellen (→ Die Bedienung).

Dadurch dass die Entleerung des Staubbehälters auf Wunsch vollautomatisch durch die Ladestation erfolgt, hat man mit ihr keine Mühe; dank des großen Behältervolumens wird sie obendrein nur sehr selten fällig. Den Behälter der Station muss man von Hand leeren, was in kürzester Zeit erledigt ist. Sämtliche Filter, sowohl vom Akku-Staubsauger selbst als auch von der Ladestation, können einfach mit Wasser ausgewaschen werden, sodass sie sich effektiv reinigen lassen. In den Walzenrollen der Düsen verfangen sich nur selten lange Haare oder Flusen; sie kann man meist einfach beseitigen, auch wenn nicht alle Walzenrollen zu diesem Zweck ausbaubar sind (→ Reinigung & Wartung).

Die Bedienungsanleitung ist in weiten Teilen gut gelungen: Die Texte sind verständlich und werden von erläuternden Graphiken begleitet, sodass nach der Lektüre kaum eine Frage unbeantwortet bleiben dürfte. Kritisieren ließe sich allein, dass die Größe der Texte sowie der Details in den Graphiken bisweilen zu gering ausfällt und man sie daher nur mit etwas Mühe erkennt (→ Die Bedienungsanleitung).

Gerade im Modus ECO fallen die Laufzeiten des Modells sehr hoch aus, sodass man lange Zeit am Stück arbeiten kann; viele Akku-Staubsauger verfügen über deutlich geringere Ausdauern. Dafür muss man jedoch sehr lange warten, bis der leere Akku wieder vollständig aufgeladen ist. Auch bei der Lautstärke werden im ECO-Modus starke Resultate erzielt, während das Modell ansonsten alles andere als leise arbeitet und daher unter Umständen eine Störung darstellen kann (→ Strom & Schall).

Sowohl über Hartboden als auch über Teppichen werden starke Reinigungsergebnisse erzielt, sofern man den jeweils passenden Modus einstellt; die Verschmutzungen, die nicht mit dem ersten Hub aufgesaugt werden, lassen sich nachträglich rasch und ohne jegliche Mühe beseitigen. Der speziellen Bauweise der Fußbodendüse ist es zu verdanken, dass man den Boden auch bis an Hindernisse heran saugen kann, ohne dass neben diesem Schmutzpartikel zurückblieben, welche dem Akku-Staubsauger entgingen. Bei der Möbelreinigung zeigt das Modell ebenfalls keine echten Schwächen; nur dann, wenn man es mit Tierhaaren zu tun hat, hat man selbst mit der passenden Ausstattung etwas mehr Arbeit, um sie von Polstern oder Teppichfasern aufzusaugen (→ Die Reinigungsleistung).

Die Stärken des PowerDetect Clean & Empty Akku-Staubsauger für Tierhaare IP3251EUT von Shark liegen also nicht nur in den starken Reinigungsresultaten, die sich mit ihm erzielen lassen, oder in der teils beeindruckenden Ausdauer seines Akkus, sondern auch in den von ihm gebotenen Möglichkeiten, die Arbeit mit dem Modell zu automatisieren. Das betrifft zum einen die automatische Entleerung des Staubbehälters, zum anderen die Detect-Technologie, welche für enormen Komfort bei der Fußbodenreinigung sorgt. Angesichts dessen erzielt dieser Akku-Staubsauger in unserem Test 93,2 % und wird folglich mit der Note „sehr gut“ ausgezeichnet.

Bewertungssiegel

Die wesentlichen Merkmale

  • Größe d. Modells (Hmax × Bmax × Tmax): 110,7 × 26,0 × 19,5 cm
  • Gewicht d. Modells (mmax, leer): 3,7 kg
  • Saugleistungseinstellungen: BOOST; DETECT; ECO
  • Laufzeit (Tmax): 62:28 min
  • Ladezeit (Tmax): 302:33 min

Pro

  • automatische Entleerung des Staubbehälters
  • Detect-Technologie
  • starke Reinigungsergebnisse
  • teils hohe Akkulaufzeiten

Contra

  • Bedienung fällt nicht immer bequem
  • hohe Akkuladezeiten

Größe, Gewicht & Co.

Mit Maßen von ≈ 110,7 × 26,0 × 19,5 cm (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells) unterscheidet sich das Modell nicht wirklich von anderen Akku-Staubsaugern. Auch sein Gewicht, welches ≈ 3,7 kg (mmax d. Modells, leer) beträgt, fällt allemal durchschnittlich aus. Es ist so gering, dass man bei der Verwendung des Modells kaum Kraft aufwenden muss, um den Akku-Staubsauger vor sich her zu schieben; das gilt auch dann, wenn man längere Zeit am Stück mit ihm arbeitet. Das Handteil befindet sich in einer Höhe von ≈ 117,0 cm über dem Fußboden, sodass es sich von Personen praktisch jeder Körpergröße bequem packen lässt. Aus diesem Grund stellt es kein Problem dar, dass man die Länge des Saugrohrs und somit die Höhe des Handteils nicht anpassen kann; über diese Möglichkeit verfügt ohnehin kaum ein Akku-Staubsauger.

Wirklich hochwertig verarbeitet wirkt das Modell nicht. Besonders das Plastik des Gehäuses ist stellenweise recht weich und lässt sich ein wenig eindrücken. Unabsichtlich beschädigt werden kann hier allerdings nichts, und auch wenn man den Akku-Staubsauger versehentlich aus der Hand gleiten lässt, macht ihm der Aufprall auf dem Boden nichts aus. Die gelegentlich am Gehäuse zu findenden Spaltmaße stellen ebenso wenig eine Beeinträchtigung der Stabilität dar. Im Gegensatz dazu erweisen sich die Mechanismen, über welche man die verschiedenen Zubehörteile verbindet oder löst, als anstandslos verarbeitet; sie lassen sich daher einfach betätigen, wobei sich nichts verhakt.

Das Zubehör umfasst zunächst eine Fußbodendüse, welche sowohl über Hartböden als auch zur Teppichreinigung zum Einsatz kommen kann. In ihr befinden sich gleich zwei rotierende Walzenrollen, welche Schmutzpartikel vom Untergrund und selbst aus dem Flor von Teppichen lösen sollen. Eine dieser Walzenrollen besteht aus einem weichen Material, während die andere mit festeren Borsten versehen ist. Dank ihrer Breite von ≈ 25,9 cm ist die Fußbodendüse in der Lage, einen großen Bereich des Untergrunds auf einmal zu erfassen und folglich viele Schmutzpartikel zugleich aufzunehmen. Deutlich schmaler ist die Mini-Turbodüse (≈ 15,5 cm), die sich speziell für die Beseitigung von Tierhaaren eignet. Zu diesem Zweck ist auch sie mit einer im Betrieb rotierenden Walzenrolle ausgestattet, deren Gummilamellen die Haare auch von Teppichen aufnehmen können. Noch einmal schmaler ist die Fugendüse (≈ 3,7 cm), welche daher auch an schwer zugängliche Stellen gelangt; sie kann man zum Beispiel in den Bereich zwischen einem Heizkörper und der Wand schieben. Die Polsterdüse ist für die Reinigung von Kissen, Vorhängen usw. konzipiert. Für Möbel aus harten Materialien hingegen sollte man einen Möbelpinsel verwenden: Hiervon sind gleich zwei beigelegt, von denen sich einer an der Fugendüse, der andere an der Polsterdüse befestigen lässt. Dann kann man auch empfindlichere Oberflächen wie etwa solche aus Weichholz bedenkenlos absaugen; die Borsten der Möbelpinsel sind nämlich so weich, dass sie nichts verkratzen können.

Neben diesen Düsen ist noch eine Ladestation vorhanden. Sie ist in der Lage, frei zu stehen, und verfügt über ein Kabel von ≈ 1,2 m Länge, sodass man sie nicht allzu weit entfernt von einer Steckdose positionieren kann. Aufgrund ihrer Maße von ≈ 86,0 × 23,5 × 30,9 cm (Hmax × Bmax × Tmax d. Station) nimmt sie relativ viel Platz auf dem Fußboden ein, was die Standortwahl gerade in kleineren Wohnungen zusätzlich erschwert. Ihre Größe ist jedoch allemal verständlich, wenn man sich ihr Funktionsspektrum vor Augen führt: Sie ist nämlich nicht nur in der Lage, den Akku-Staubsauger zu verwahren und dabei seinen Akku aufzuladen, sondern kann außerdem noch seinen Staubbehälter entleeren; Details dazu erfahren Sie weiter unten. Mit der Ladestation lässt sich ein Zubehörhalter verbinden, der aus einer schlichten Kunststoffplatte besteht. In den an ihm sowie an der Ladestation zu findenden Vorrichtungen lassen sich sämtliche Düsen verstauen, die gerade nicht mit dem Akku-Staubsauger verbunden sind. So hat man sie jederzeit zur Hand und muss sie nicht anderswo aufbewahren.

Ein ungewöhnliches Zubehörteil stellt die Geruchskartusche dar. Sie lässt sich in das dafür vorgesehene Fach an der Ladestation hineinstecken. Dann verhindert sie, dass die Station während der automatischen Entleerung des Staubbehälters unangenehme Gerüche ausstößt, indem sie diese neutralisiert (Anti-Geruchs-Technologie). Dies hat im Test tatsächlich meist so gut funktioniert, dass sich die Luft in den Räumen, in welchen die Ladestation zum Einsatz kam, tatsächlich nicht merkbar verschlechtert hat. In diesem Kontext sind auch die Filter erwähnenswert, die sowohl im Akku-Staubsauger als auch in seiner Ladestation verbaut sind; dank ihnen gelangen mikroskopisch kleine Schmutzpartikel nicht in die Raumluft, was nicht nur für allergiegeplagte Personen von großem Nutzen ist. Da die Filter gelegentlich ausgewechselt werden müssen, ist zumindest für denjenigen im Akku-Staubsauger ein passender Ersatz schon von Werk aus beigelegt.

Die Bedienung

Am Handteil befinden sich lediglich zwei Tasten; über sie erfolgt die gesamte Bedienung des Akku-Staubsaugers. Dass sie nicht nebeneinander, sondern an zwei vollkommen verschiedenen Stellen zu finden sind, ist nicht nur anfänglich ein wenig irritierend. Die erste Taste befindet sich leicht erreichbar an der Oberseite des Handteils; dank ihrer Maße von ≈ 1,8 × 1,2 cm (Bmax × Hmax d. Taste) sowie ihres guten Druckpunkts lässt sie sich mühelos eindrücken. Das auf ihr zu sehende Symbol verdeutlicht unmittelbar verständlich ihren Zweck: Über sie kann man den Akku-Staubsauger an- und wieder ausschalten. Die andere Taste befindet sich nicht gleich einsehbar, aber jederzeit erreichbar direkt am Handgriff. Ihre Betätigung erfolgt nicht ganz so einfach, was hauptsächlich ihren geringen Maßen geschuldet ist (≈ 1,5 × 0,7 cm, Bmax × Hmax d. Taste). Eine Beschriftung ist nicht vorhanden, sodass ihre Funktion nicht jedem gleich ersichtlich sein dürfte: Über einen Druck auf diese Taste lässt sich der Modus wechseln.

Insgesamt stehen drei Modi zur Wahl. Bei ECO und BOOST handelt es sich um gewöhnliche Saugleistungsstufen, in denen das Modell dauerhaft mit niedrigster oder eben mit höchster Kraft arbeitet. Die LEDs, welche den Boden vor der Fußbodendüse ausleuchten, strahlen dabei schwächer oder entsprechend stärker. Folglich lässt sich die Saugkraft von Hand in zwei Stufen anpassen. Daneben steht jedoch noch der Modus DETECT zur Wahl, in welchem der Akku-Staubsauger seine Leistung selbstständig festlegt. Dies ist der Detect-Technologie zu verdanken. Diese ermittelt in diesem Modus zunächst das Ausmaß der Verschmutzungen: Sind mehr von ihnen vorhanden, wird die Saugleistung erhöht; sinkt der Verschmutzungsgrad hingegen, verringert sich die Saugkraft. Im Test hat dies stets zuverlässig funktioniert; es brauchte immer nur wenige Sekunden, bis das Modell eine Veränderung bei den Verschmutzungen erkannte und sein Verhalten dementsprechend anpasste. Obendrein reagiert das Modell im Modus DETECT noch auf die Art des Fußbodens (Floor Detect): Dadurch werden die Saugleistung und die Rotationsgeschwindigkeit der Walzenrolle automatisch erhöht, wenn sich die Fußbodendüse über Teppich befindet, um den in seinen Fasern befindlichen Schmutz effektiver zu beseitigen. Auch dies funktioniert wirklich reibungslos. Drittens erkennt die Bodendüse, ob sie sich in der Nähe von Hindernissen befindet und passt ihr Verhalten dementsprechend an; Details dazu können Sie weiter unten nachlesen. Als Letztes erkennt die Düse noch, wie hell es in ihrer Umgebung ist und reguliert dementsprechend die Helligkeit der an ihrer Frontseite liegenden LEDs: Diese müssen schließlich nur dann hell leuchten, wenn der Raum dunkel ist. Auf diese Weise wird die Intensität der Beleuchtung bspw. dann automatisch erhöht, wenn man mit der Düse unterhalb von Möbeln arbeitet, wo kaum Umgebungslicht hingelangt. Das ist natürlich sehr praktisch, da man Verschmutzungen dank der verstärkten Beleuchtung besser erkennt.

Oberhalb des An- & Ausschalters befindet sich das annähernd kreisrunde Display. Mit einem Durchmesser von ≈ 7,6 cm ist es ausreichend groß und lässt sich auch aufgrund seiner Helligkeit gut ablesen. Allzu viel findet sich hier allerdings nicht: Zunächst stellt es den momentan aktiven Modus anhand eines leider nicht immer eingängigen Symbols dar; intuitiver verständlich wäre es, wenn hier stattdessen schlicht die Namen der Modi aufleuchteten. Neben der schon beschriebenen Anzeige des Verschmutzungslevels wird hier nur noch der aktuelle Ladestand des Akkus ersichtlich. Dies geschieht jedoch nur sehr unpräzise in drei Schritten, sodass man nur grob abschätzen kann, wie lange sich noch arbeiten lässt, ehe der Akku wieder geladen werden muss. Hinzu kommt, dass diese Anzeige, welche über drei aufleuchtende Balken erfolgt, aufgrund der unterschiedlichen Länge der Balken nicht wirklich intuitiv ist. Ansonsten werden im Display noch Fehler, die im Laufe des Betriebs auftreten, signalisiert. Auch dies geschieht nicht unmittelbar verständlich, sondern so, dass verschiedene der hier vorhandenen LEDs und Symbole allein oder in Kombination mit anderen leuchten oder blinken; in der Bedienungsanleitung lässt sich nachschlagen, auf welchen Fehler welche Konstellation hinweist, sodass man den betreffenden Fehler schnell beheben kann.

Meist lässt sich die Fußbodendüse ohne großen Widerstand über den Untergrund schieben. Über Hartboden fällt dies zwar nicht immer ganz so einfach wie bei anderen Akku-Staubsaugern, viel Kraft braucht man dabei allerdings nicht. Das gilt auch dann, wenn man es mit Teppichen zu tun hat: Selbst wenn man auf höchster Leistungsstufe arbeitet, saugt sich die Düse nicht am Untergrund fest, was den Umgang mit dem Modell enorm erschweren würde. Bereiche, in denen sich viele Hindernisse befinden, stellen ebenso wenig eine Herausforderung dar, weil sich die Düse mit nur einer kleinen Drehung des Handgelenks flexibel steuern lässt. Dabei kann man mit ihr auch engere Kurven beschreiben, wobei es allerdings gelegentlich dazu kommen kann, dass sich die Düse und das Rohr ineinander verhaken; dann lässt sich die Düse nicht mehr bewegen und muss, etwa durch einen sanften Stoß mit der Fußspitze, wieder gelöst werden. Wirklich aufwändig ist dies jedoch nicht, sodass bei der Reinigung von Fußböden keine echten Probleme auftauchen.

Höher gelegene Flächen lassen sich am besten reinigen, indem man nur mit dem Handteil sowie ggf. einer direkt an ihm befestigten Düse vorgeht. Dies erweist sich auf Dauer jedoch als ein wenig anstrengend, weil man zu diesem Zweck das Handteil hochheben muss und sich dieses nicht immer leicht balancieren lässt; trotz seines an sich geringen Gewichts von nur ≈ 1,8 kg (mmax d. Handteils, leer) ist der Umgang mit ihm allein daher etwas unbequem. Überhaupt keine Mühe hat man jedoch, wenn man den Fußboden unterhalb von Mobiliar reinigen möchte: Zu diesem Zweck ist nämlich ein Gelenk im Saugrohr vorhanden, sodass sich dieses um bis zu ≈ 180 ° knicken lässt. Dadurch muss man sich nicht allzu weit hinabbeugen, wenn man die Düse unter Schränke, Kommoden usw. schiebt. Hier muss lediglich Raum in Höhe von ≈ 12,0 cm vorhanden sein, damit die Düse und das Saugrohr nicht vor das Möbelstück stoßen.

Reinigung & Wartung

Der Staubbehälter des Modells fasst bis zu ≈ 700 ml (Vmax d. Staubbehälters) und bietet somit ein allemal ansehnliches Volumen. Folglich ist es nicht nötig, ihn unbedingt nach jedem Saugvorgang zu leeren. In der Praxis wird dies jedoch trotzdem geschehen – und zwar vollautomatisch: Stellt man den Akku-Staubsauger nämlich in seine Ladestation, so wird der Staubbehälter sofort von selbst geleert. Die Station saugt seinen Inhalt heraus und sammelt ihn in einem weiteren Behälter in ihrem Inneren. Dies funktioniert so zuverlässig, dass sich anschließend nur noch vereinzelt Schmutzrückstände im Modell selbst finden lassen, an denen man sich nicht stören wird. Komfortabler kann die Entleerung des Staubbehälters also kaum sein, zumal dieser Prozess nur ≈ 18 s in Anspruch nimmt. Dabei kann es jedoch sehr laut werden (≈ 79,8 dB aus ≈ 1 m), weswegen man die automatische Entleerung über einen Schalter an der Station auch einfach deaktivieren kann. Selbstverständlich kann man den Behälter des Modells auch schlicht von Hand ausschütten. Dies ist jedoch mit etwas mehr Arbeit verknüpft, weil man hierfür zunächst das Filtergehäuse entnehmen muss; daher wird man von dieser Möglichkeit nur selten Gebrauch machen.

Die Filter, welche sich im Akku-Staubsauger sowie in seiner Ladestation befinden, müssen gelegentlich gereinigt werden, um anstandslos zu funktionieren. Aufgrund der Anzahl der Filter braucht dies ein wenig Zeit, gestaltet sich ansonsten jedoch völlig unproblematisch: Sämtliche Filter lassen sich nämlich mühelos ausbauen und mit Wasser reinigen. Danach müssen sie allerdings erst trocknen, ehe man sie wieder im Modell verbaut. Von den Düsen müssen lediglich die Fußbodendüse und die Mini-Turbodüse bisweilen gereinigt werden, weil sich vor allem in ihren Walzenrollen gelegentlich lange Haare oder Flusen verfangen. Da sich die meisten Walzenrollen ausbauen lassen, kann man sie gut von solchen Verunreinigungen befreien; allein die große Walzenrolle an der Fußbodendüse ist fest verbaut, sodass es mitunter ein wenig Fingerspitzengefühl braucht, um sie zu reinigen. Dies ist jedoch nur sehr selten erforderlich, weil sich kaum einmal etwas in ihr verfängt.

Die Bedienungsanleitung

Die Bedienungsanleitung des Modells besticht zunächst durch ihre Übersichtlichkeit: Dank ihrer eingängigen Gestaltung findet man sich in ihr gut zurecht und gelangt so schnell an die gesuchten Informationen. Sämtliche Texte sind verständlich verfasst und vermitteln alles, was man zum Umgang mit dem Akku-Staubsauger wissen muss. Begleitet werden sie von zahlreichen in Graustufen gehaltenen Graphiken, welche das Verständnis zusätzlich fördern, auch wenn die in ihnen vorhandenen Details gelegentlich ein wenig zu klein sind, um gut erkennbar zu sein. Einen weiteren kleinen Kritikpunkt stellt die geringe Größe mancher Texte dar, die daher nicht immer leicht zu entziffern sind. Diesen kaum erwähnenswerten Schwächen zum Trotz erweist sich die Bedienungsanleitung alles in allem als großartige Hilfe.

Strom & Schall

Beim Akku des Modells handelt es sich um einen Lithium-Ionen-Akku mit einer Spannung von 21,6 V und einer Kapazität von 3.750 mAh. Während die Laufzeit, die sich mit einer vollen Ladung erreichen lässt, im Modus DETECT natürlich in Abhängigkeit vom Ausmaß der Verschmutzungen usw. schwankt, hängt sie in den beiden anderen Modi nur davon ab, ob eine motorisierte Düse verwendet wird oder nicht. Die längste Arbeitszeit wird im ECO-Modus nur mit dem Handteil erreicht. Dann hält ein voller Akku im Durchschnitt stolze ≈ 75:30 min; mit der Fußbodendüse sind es immer noch respektable ≈ 62:28 min. Dies stellen wirklich ordentliche Laufzeiten dar, welche nur von wenigen anderen Modellen erreicht oder übertroffen werden. Im Modus BOOST kann man deutlich kürzer arbeiten, ehe der Akku wieder geladen werden muss: Ohne Düse hat man durchschnittlich ≈ 11:22 min Zeit, mit Düse immerhin ≈ 14:22 min. Solche Laufzeiten erzielen die meisten Akku-Staubsauger bei höchster Saugkraft. Ist der Akku leer, braucht es jedoch einige Zeit, bis er wieder vollgeladen ist: Im Test mussten wir dafür im Durchschnitt ≈ 303 min warten, sodass man etwas Geduld braucht, ehe man sich wieder mit vollem Akku ans Werk machen kann.

Die Reinigungsleistung

Technische Daten

Hersteller
Modell
Shark
PowerDetect Clean & Empty Akku-Staubsauger für Tierhaare IP3251EUT
Größe, Gewicht & Co.
Maße des Modells
(Hmax × Bmax × Tmax)
110,7 × 26,0 × 19,5 cm
Gewicht des Modells
(mmax, m. Akkumulator)
3,7 kg
Maße des Stromkabels
(Lmax)
120 cm
Volumen des Staubbehälters
(Vmax)
700 ml
Typ des Filters Anti-Allergen-Filter
Waschbarkeit des Filters ja
Zubehör Filter als Ersatz;
Fugendüse;
Fußbodendüse;
Geruchskartusche;
Ladestation (mehrere Teile);
Mini-Turbodüse;
Möbelpinsel (2 ×);
Polsterdüse
Modusspektrum BOOST; DETECT; ECO
Akkumulator
Typ des Akkus Lithium-Ionen
Technik des Akkus
(U bzw. Q)
21,6 V & 3.750 mAh
Ladestation ja
(frei stehend mit Absaugfunktion)
Arbeitszeit
(Tmax, lt. Hersteller im Modus ECO ohne Düse)
70 min
Arbeitszeit
(Tmax, ermittelt im Modus ECO und mit der Fußbodendüse über Hartboden)
62 min
Ladezeit
(Tmax, lt. Hersteller)
300 min
Ladezeit
(TØ, ermittelt)
303 min
Strom & Schall
Stromverbrauch während des Ladevorgangs
(PØ bzw. Pmax, ermittelt)
22,7 bzw. 29,5 W
Schallausstoß
(LP max, lt. Hersteller)
86 dB
Schallausstoß
(LP max aus d: 1,0 m, ermittelt im Modus ECO bzw. im Modus BOOST)
67,1 bzw. 78,4 dB

Bewertung

Hersteller
Modell
% Shark
PowerDetect Clean & Empty Akku-Staubsauger für Tierhaare IP3251EUT
Leistung 50 94,5
Hartböden 60 95,4
Teppichböden 20 93,7
Volumen 15 93,0
Mobiliar
Couches, Sessel usw.
5 91,0
Betrieb 20 87,8
Arbeitszeit 50 91,1
Ladezeit 30 79,3
Schallausstoß 20 92,1
Ausstattung 15 91,8
Funktionsspektrum 80 92,0
Material- & Materialverarbeitungsqualität 20 91,0
Handhabung 15 89,7
Flexibilität 45 89,0
Bedienung 35 88,0
Reinigung 15 94,0
Bedienungsanleitung 5 94,5
Bonus 0,2 (Anti-Geruchs-Technologie);
1,0 (Detect-Technologie)
Malus
UVP des Herstellers 549,99 €
Durchschnittlicher Marktpreis
Stand v. 20.12.2024
543,33 €
Preis-Leistungsindex 5,83
Gesamtbewertung 93,2 %
(„sehr gut“)

Bewertungssiegel

Wie haben wir geprüft?

Leistung | 50 %
Während des Tests wurden verschiedene Fußbodenareale mit immer einheitlichen Mengen von Grob- und Feinpartikeln (scil. Erde, Gras, Reis, Sand usw.) vorbereitet und anschließend mit der normalen Fußbodendüse des Modells bearbeitet. Das Gewicht des Staubbehälters wurde vor und nach den einzelnen Tests ermittelt, um so zu erheben, wie viele der Grob- und Feinpartikel das Modell wirklich aufgesaugt hat. Die Testerinnen & Tester inspizierten außerdem die Fußbodenareale und kontrollierten, ob hauptsächlich Grob- oder Feinpartikel ins Modell wanderten. Des Weiteren wurde geprüft, wie sich verschiedene Typen von Mobiliar mit dem Modell säubern lassen. Schließlich haben die Testerinnen & Tester auch ermittelt, wie man Grob- und Feinpartikel an Fußbodenabschlüssen, bspw. also neben Fußleisten, mit dem Modell aufsaugen kann, ob die Fußbodendüse sie also nicht nur von vorne, sondern auch seitlich anziehen kann.

Betrieb | 20 %
Die Testerinnen & Tester haben auch erhoben, wie es sich mit den Schallemissionen des Modells verhält: Hierzu haben sie das Modell mit verbundener Fußbodendüse in einer von innen mit schallabsorbierendem Melaminharzschaum versehenen Schallmesskammer positioniert, das eine Mal den saugschwächsten und das andere Mal den saugstärksten Modus aktiviert und aus einem Abstand von einem Meter den Schallausstoß ermittelt (LP ∅ und LP max). Die Fußbodendüse des Modells stand währenddessen über einem ebenen Fußboden aus Polyvinylchlorid. Des Weiteren maßen die Testerinnen & Tester auch die Ausdauer des Akkus, wieder einmal mit verbundener Fußbodendüse im saugschwächsten und im saugstärksten Modus (Tmax). Schließlich haben sie auch noch erhoben, wie viel Zeit der Akku danach braucht, um sich bei normalem Anschluss ans Stromnetzwerk wieder vollzuladen (Tmax).

Ausstattung | 15 %
Hier sahen sich die Testerinnen & Tester das von Werk aus enthaltene Zubehör (Düsen usw.) an: Das Zubehör wurde zunächst rein quantitativ und anschließend, nachdem es in der Testpraxis verschiedentlich verwendet worden ist, auch qualitativ beurteilt. Währenddessen wurde ermittelt, ob und in welchem Maße sich das Funktionsspektrum des Modells durch die verschiedenen Zubehörelemente erweitern lässt. Die Testerinnen & Tester haben auch alle im Test vertretenen Exemplare des Modells von außen und von innen inspiziert und erhoben, welche Materialien seitens des Herstellers verwendet worden sind, in welcher Art und Weise diese Materialien verarbeitet worden sind und wie sie den im Haushalt zu erwartenden Strapazen (Stößen usw.) standzuhalten wissen.

Handhabung | 15 %
Wie sich das Modell handhaben lässt, wurde von 10 verschiedenen Testerinnen & Testern aus mehreren Alters- (scil. 24–60+), Größen- (scil. Hmin – Hmax: ≈ 1,6–2,0 m) und Gewichtsgruppen (scil. mmin – mmax: ≈ 60–110 kg) ermittelt: Sie haben das Modell während des Tests über mehr als 1.000 m² Fläche pro Testerin & Tester geschoben und währenddessen erhoben, wie es sich über Fußböden aus verschiedenen Materialien lenken lässt, wie leicht oder schwer man den aktuellen Winkel der Fußbodendüse verändern kann und wie sich Fußbodenareale an schwer erreichbaren Stellen, bspw. inmitten von Mobiliar, abdecken lassen. Ferner spielten hier auch noch die Art, die Maße und die Position der Tasten ein, mit denen man das Modell an- und wieder ausschaltet, einzelne Modi wählt usw. Wie man das Staubbehältnis herausnehmen, ausleeren und wieder hineinsetzen kann, wurde außerdem bewertet. Des Weiteren nahmen die Testerinnen & Tester der von Werk aus enthaltenen Dokumentation des Modells unter die Lupe: Sie benoteten, ob die Dokumentation wirklich alle wesentlichen Themen rund ums Modell in leicht verständlicher Art und Weise abhandelt und ob sie vornehmlich mit Texten und/oder mit Graphiken arbeitet. Schließlich wurde auch noch beurteilt, wie man das Modell selbst säubern kann, ob bspw. sein Filter mit Wasser waschbar ist.

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