Der SJ-NBA42DHXPB-EU von Sharp im Test 2023
Sparsame Kühl-Gefrierkombination
mit vielen Funktionen
22. November 2023
≈ 99,9 % aller Verbraucherinnen & Verbraucher in der Bundesrepublik haben einen Kühlschrank im Haus: Ein solcher stellt sich – im Sommer wie im Winter – als verlässlicher Hüter unserer Lebensmittel dar, der die Frische von Fleisch, Fisch, Gemüse & Co. sichern und sie in einer schnell und simpel erreichbaren Weise verwahren soll. Kühlschränke stellen ein Wunderwerk moderner Technik dar, können viele von ihnen doch winterliche Temperaturlevel in allen Fächern und Flächen verwirklichen, ohne dass sie derweilen viel Strom verbrauchen. Verbraucherinnen & Verbraucher, die nun einen neuen Kühlschrank erwerben wollen, werden viele verschiedene Merkmale in die Wahl eines passenden Modells einspielen lassen – wie bspw. das Volumen, das ein Modell während des Verräumens von Lebensmitteln erschließen kann, den Spielraum, in dessen Genuss man durch variabel verstellbare Fächer und Flächen kommen kann uvm. Wie aber soll man sich als Verbraucherin resp. Verbraucher vorab – also vor dem Erwerb eines solchen Modells – einen Eindruck von ihm machen können? Wie soll man ersehen, ob die preisenden Versprechen der Hersteller wahr sind und ob das Modell wirklich so verwendbar ist, wie man dies will? Hier kommen wir ins Spiel: Wir nehmen uns mehrmals pro Jahr Kühlschränke verschiedener Hersteller vor und erheben in unseren Laboren, was deren Techniken wirklich können. Dieses Mal war es bspw. der vollkommen neue Sharp SJ-NBA42DHXPB, den wir uns volle vier Wochen ansahen. Diese preislich sehr ansprechende Kühl-Gefrierkombination will einen von außen wie von innen vornehmen Stil, ein imponierendes Volumen und eine sehr viel Spielraum erlaubende Modusspanne in sich vereinen. Was aber kann das Modell in der Praxis wirklich? Wie lassen sich Fleisch, Fisch usw. im Modell verräumen, wie einsehbar ist das Modell von vorne aus, wie stabil bleiben die Temperaturen in den verschiedenen Teilen des Modells? All dies und vieles mehr haben wir nun ermittelt: Alles Wesentliche, was man vor dem Erwerb des Sharp SJ-NBA42DHXPB wissen muss, veranschaulichen wir im Weiteren.
Wir sahen uns währenddessen aber auch die volle, von Werk aus vorhandene Modusspanne des Modells an: Was der SJ-NBA42DHXPB-EU von Sharp in welchem Modus alles verwirklichen kann, wie sich also bspw. die Temperaturen in den verschiedenen Teilen des Modells verändern, wie die Wahl vom Eco Mode, vom Holiday Mode usw. in den Verbrauch des Modells einspielen kann und wann man welchen Modus verwenden sollte, stellen wir im Einzelnen dar.
Wesentliches
Für wen?
Für alle Verbraucherinnen & Verbraucher, die nach einer in allen Teilen modernen Kühl-Gefrierkombination mit enormem Volumen, verlässlicher Technik und sparsamem Verbrauch suchen.
Was ist wesentlich?
Weil dem Modell von Werk aus eine eindrucksvolle Modusspanne verliehen wurde – wir sprechen vom Eco Mode, vom Holiday Mode, von Super Cool und von Super Freeze –, kann man es variabel verwenden, es also an vollkommen verschiedene Ansprüche anpassen. Was durch welchen Modus erreichbar ist und in welchem Maße der Stromverbrauch des Modells von der Wahl des einen oder des anderen Modus abhängig ist, veranschaulichen wir im Weiteren.
Was ist außerdem anzusprechen?
Wer das Modell Temperaturen von nur 5 °C & -18 °C verwirklichen lassen will, der muss sich keinerlei Gedanken um dessen Stromverbrauch machen: Wir maßen hier bloß einen solchen von 14,7 W, also 128,8 kWh pro Jahr. Das sind bei einem Strompreis von 0,30 € pro kWh nur 38,63 € per annum.
So sehen Flächen, Fächer & Co. aus
Hier veranschaulichen wir schon einmal all die verschiedenen Flächen & Fächer des Modells, einschließlich derer, in denen sich auch verderbliche Fleisch-, Fisch- & Milchwaren sowie Gemüse & Obst sicher verräumen lassen – also die ZeroDegreeZone und die Fruit&VegZone am Fuße des oberen Teils des Modells. Wir stellen außer den Maßen dieser Flächen & Fächer auch dar, wie die Temperaturen in ihnen schwanken – bei einer ursprünglichen Temperaturprogrammierung von 5 °C im oberen Teil des Modells und von -18 °C im unteren Teil des Modells.
Der obere Teil
A | Das Flaschenrack
Bmax × Tmax: 49,0 × 32,0 cm
tmin – tmax: 4,9 °C – 6,7 °C
B | Die 1. Fläche
Bmax × Tmax: 49,0 × 34,0 cm
tmin – tmax: 6,2 °C – 10,1 °C
C | Die 2. Fläche
Bmax × Tmax: 49,0 × 34,0 cm
tmin – tmax: 4,3 °C – 8,1 °C
D | Die 3. Fläche
Bmax × Tmax: 49,0 × 34,0 cm
tmin – tmax: 4,1 °C – 7,0 °C
E | Die 4. Fläche
Bmax × Tmax: 49,0 × 34,0 cm
tmin – tmax: 1,4 °C – 6,1 °C
F | Das 1. Fach – ZeroDegreeZone
Bmax × Tmax × Hmax: 42,0 × 31,0 × 12,8 cm
tmin – tmax: -1,9 °C – 5,2 °C
G | Das 2. Fach – Fruit&VegZone
Bmax × Tmax × Hmax: 40,0 × 43,0 × 12,8 cm
tmin – tmax: 2,9 °C – 4,3 °C
Die Tür des oberen Teils
H | Die 1. Fläche
Bmax × Tmax: 43,7 × 10,0 cm
tmin – tmax: 6,5 °C – 10,8 °C
I | Die 2. Fläche
Bmax × Tmax: 43,7 × 10,0 cm
tmin – tmax: 5,8 °C – 9,0 °C
J | Die 3. Fläche
Bmax × Tmax: 43,7 × 10,0 cm
tmin – tmax: 4,0 °C – 7,4 °C
K | Die 4. Fläche
Bmax × Tmax: 44,3 × 11,8 cm
tmin – tmax: 3,2 °C – 6,4 °C
Der untere Teil
L | Die 1. Schublade
Bmax × Tmax × Hmax: 40,0 × 32,6 × 14,8 cm
tmin – tmax: -23,4 °C – -1,9 °C
M | Die 2. Schublade
Bmax × Tmax × Hmax: 40,0 × 32,2 × 14,8 cm
tmin – tmax: -22,4 °C – -6,1 °C
N | Die 3. Schublade
Bmax × Tmax × Hmax: 40,0 × 25,0 × 14,8 cm
tmin – tmax: -21,1 °C – -8,5 °C
Der Test im Überblick
Der Sharp SJ-NBA42DHXPB-EU stellt eine sehr ansprechende Kühl-Gefrierkombination dar, die sich schon durch ihren in allen Teilen vornehm wirkenden Stil in modernem Grausilber und ihr enormes Volumen hervorheben kann. Während das Volumen viel Eindruck hinterließ, ist die Größe des Modells alles andere als ausladend: Man kann es sich also auch dann problemlos ins Haus holen, wenn man nur überschaubaren Platz haben sollte (bspw. also in einem Appartement). Dem Türpaar wurden Mulden verliehen, die sich sicher packen lassen. Dank der den Türen verliehenen Gelenke ließen sich die Türen ohne Mühe ausschwenken – in einem wirklich erheblichen Winkel von ≈ 135 Grad, ohne dass sich währenddessen viel Widerstand spüren ließe. Weil dieser Winkel so enorm ist, lassen sich alle Fächer, Flächen usw. in dem Modell prima von vorne aus erreichen. Werden die Türen nicht in vollem Maße verschlossen, so wird nach 2:00 min ein Türalarm hörbar, den man aber aus ein paar Metern nur noch schwerlich wahrnehmen kann (➞ Größe, Gewicht & Co.).
Ferner sind sehr viele Fächer & Flächen vorhanden, in denen man Lebensmittel verräumen kann, ohne dass deren Größe erheblich wäre – es lassen sich schließlich viele Flächen verstellen, um mehr Spielraum zu erschließen. Für verderbliche Waren wie bspw. solche aus Fleisch, Fisch & Milch ist ein Fach am Fuße dieses Teils des Modells erreichbar, in dem sich winterliche Temperaturen verwirklichen lassen. Für Gemüse wiederum ist ein anderes Fach verwendbar: Dank AdaptiMoist kann man die Feuchtelevel an die Ansprüche verschiedener Lebensmittel anpassen. Für Gemüse erwiesen sich die hier im Maximum erreichbaren Feuchtelevel von ≈ 95 % als wunderbar. Ansprechen kann man die Technik des Modells per Touchpanel: Man kann das Modell hierüber an- & ausschalten, Temperaturen von 1 – 8 °C & -24 – -16 °C wählen, den Modus verändern, das Touchpanel sperren usw. (➞ Das Bedienerlebnis).
Apropos Modus: Es lässt sich aus dem Eco Mode, dem Holiday Mode, dem Modus Super Cool und dem Modus Super Freeze wählen – manche von ihnen erlauben es, den Verbrauch des Modells zu vermindern, andere von ihnen erlauben es, den im Modell vorhandenen Kompressor in erheblicherem Maße powern zu lassen, um die Temperaturen in dem einen oder in dem anderen Teil des Modells schneller abzusenken (➞ Die Modusspanne).
Das Modell soll in allen Teilen (also in allen Fächern, Flächen usw.) vollkommen stabile Temperaturlevel verwirklichen können, ohne dass die Temperaturen in erheblichem Maße schwanken: Das erwies sich auch als wahr – vor allem im oberen Teil des Modells, in dem die Metallrückwand als Temperaturspeicher wirken kann, waren die Temperaturen sehr einheitlich. Allein im unteren Teil des Modells können sie wahrnehmbar hin & her schwanken, ohne dass dies aber in wirkliche Einbußen beim Frischhalten von Lebensmittel münden würde (➞ Temperaturen & Tempo)!
Die Technik des Modells erwies sich auch in Sachen Schallausstoß als eindrucksvoll: Man kann das Modell schließlich nur bei vollkommener Stille im Haus wahrnehmen, einerlei welcher Modus im Moment auch an ist. Wirklich solide war auch der Stromverbrauch des Modells: Wir erhoben, als wir das Modell Temperaturen von 5 °C & -18 °C verwirklichen ließen, einen solchen von nur 128,8 kWh pro Jahr, also 38,63 € bei einem Strompreis von 0,30 € pro kWh ( ➞ Strom & Schall).
Der Sharp SJ-NBA42DHXPB-EU kann sich durch ein eindrucksvolles, voll verwendbares Volumen, eine enorme, in vielen Fällen sehr sinnvoll verwendbare Modusspanne, eine in allen Teilen ansehnliche Qualität von Materialien & Materialverbund, stabile Temperaturen und einen maßvollen Verbrauch hervorheben – im Lichte dessen verleihen wir ihm das in vollem Maße verdiente Urteil „sehr gut“ (93,5 %).
Die wesentlichen Merkmale
- Maße des Modells: 201,0 × 59,5 × 65,0 cm
- Volumen des Modells:
– 266,0 l im oberen Teil des Modells
– 101,0 l im unteren Teil des Modells - Temperaturspanne:
– 2, 4, 5, 6 oder 8 °C im oberen Teil des Modells
– -24, -22, -20, -18 oder -16 °C im unteren Teil des Modells - Modusspanne: Eco Mode, Holiday Mode, Super Cool und Super Freeze
- Schallausstoß: 35,5 dB bei einer Temperaturprogrammierung von 5 °C & -18 °C
- Stromverbrauch: 14,7 W bei einer Temperaturprogrammierung von 5 °C & -18 °C
Pro
- Moduspaar, in dem sich die Temperaturen in eindrucksvollem Tempo vermindern lassen (scil. Super Cool & Super Freeze)
- die Qualität des Frischhaltens von verderblichen Waren aus Fleisch, Fisch & Milch ist vorbildlich
- die Qualität von Materialien & Materialverbund ist in allen Teilen ansprechend
- manuelles Abtauen ist obsolet (scil. AdvancedNoFrost)
- maßvoller Schallausstoß
- maßvoller Stromverbrauch
- viele verstellbare Flächen vorhanden, auch in einer der Türen des Modells
- Türen in vollem Maße ausschwenkbar (∠max d. Türen: ≈ 135°)
Contra
- –
Größe, Gewicht und Co.
Der neue SJ-NBA42DHXPB-EU von Sharp kann sich durch ein wirklich eindrucksvolles Volumen aus der Masse anderer Modelle hervorheben. Derweil ist seine Größe aber vollkommen passabel: Wir maßen von außen 201,0 × 59,5 × 65,0 cm (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells) – ein Großteil aller Verbraucherinnen & Verbraucher wird sich das Modell problemlos ins Haus stellen können. Dankbar ist auch der vornehme, in allen Teilen modern wirkende Stil des Modellkörpers: Die vorderen Türpaneele bspw. sind von einem ansprechenden Grausilber und das hier vorhandene Material ist vollkommen plan. Schön außerdem: Man kann die Türpaneele anrühren, ohne dass sich erhebliche Handabdrücke erkennen ließen (scil. AntiFingerprint).
Willkommen war uns auch, dass man wirklich alle Flächen, Fächer usw. des Modells mühelos erreichen kann, ohne dass man eine erhebliche Größe vorweisen muss: Gerade auch das Flaschenrack, in dem man bspw. Wasser, Wein usw. verwahren wird, ist ohne Hindernisse von vorne her erreichbar.
Wer mehr als nur ein paar Flaschen im Modell verräumen und sie im Weiteren in einer schnellen wie simplen Weise erreichen will, der kann dieses Flaschenrack verwenden: Hier lassen sich 5 Flaschen parallel verräumen – dank der ausladenden Mulden können die Flaschen auch ein erhebliches Volumen von ≤ 750 ml vorweisen. Wunderbar außerdem: Die Mulden des Flaschenracks schließen die Flaschen so ein, dass sie ein Hin- & Herrollen der einzelnen Flaschen wirksam verhindern.
Das vordere Türpaar des Modells hinterließ auch durch die ihm von Werk aus verliehenen Gelenke Eindruck: Schließlich kann man die Türen dank dieser Gelenke ohne wirkliche Mühe ausschwenken. Auch nach vier Wochen des andauernden Verwendens des Modells ließen die Gelenke keine Verschleißspuren erkennen – wir haben die Türen noch immer so problemlos handhaben können wie nach dem Auspacken des Modells.
Wie eindrucksvoll das Volumen des Modells ist, ließen wir schon erkennen. Wesentlich ist aber, dass man dieses Volumen auch clever verwenden kann – durch all die vielen Flächen & Fächer in dem Modell, von denen sich ein paar auch in der Höhe verstellen und so an die Größe verschiedener Speisen, die man ins Modell einräumen will, anpassen lassen: So sind im oberen Teil des Modells bspw. 4 Flächen und 2 Fächer plus Flaschenrack und im unteren Teil des Modells 3 Schubladen erreichbar, dank derer man alles nach Wunsch verräumen kann.
Auch wenn eine volle Familie im Haus wohnen sollte, kann man das Modell dank seines enormen Volumens durchaus erwerben: Schließlich lassen sich hier volle 367,0 l (Vmax d. Modells) verwenden, die das Einräumen schierer Massen an Fleisch-, Fisch-, Milchwaren usw. erlauben.
Monieren ließe sich nur Eines: Dem Modell wurden von Werk aus 6 LEDs verliehen, die in purem Weiß ins Modell herab scheinen und so einen erheblichen Teil der oberen Flächen & Fächer erreichen. Falls diese Flächen aber schon voller Waren sind, erreichen die LEDs das Fächerpaar am Fuße des Modells nur noch in Teilen. Gerade abends kann es dann schwer sein, die hier vorhandenen Lebensmittel problemlos zu erkennen.
Wunderbar: Dem Modell wurde von Werk aus ein Türalarm verliehen, der nach 2:00 min an das Schließen der oberen Tür erinnern will. Der Schallausstoß des Türalarms ist mit 43,6 dB (LP max aus d: 1,0 m) sehr maßvoll. Gewiss: Man kann ihn vor dem Modell wahrnehmen, aus anderen Teilen des Hauses aber nur schwerlich. Der Türalarm lässt sich leider auch nicht personalisieren, also bspw. verstellen, wann er erschallen soll.
Das Bedienerlebnis
Die 3. Ebene im oberen Teil des Modells ist verstellbar: Man kann sie um ± 5,0 cm anheben & absenken. Gerade dann, wenn man Speisen von einer wirklich erheblichen Größe in dem Modell verwahren will, ist dies sehr wertvoll. Man stelle sich hier bspw. Back Ribs vom Schwein, Frenched Racks vom Lamm oder Tomahawks vom Rind vor, die man anlässlich eines Barbecues vorhalten will – durch ein Anheben dieser Ebene passen auch solcherlei Speisen problemlos ins Modell.
Das Modell von Sharp ließ sich von uns vollkommen problemlos verwenden. Dank der eindrucksvollen Maße der hier vorhandenen Flächen & Fächer kann man Lebensmittel aller Größen in dem Modell verräumen. Durch die 4 Flächen im oberen Teil des Modells, die Maße von 49,0 × 34,0 cm (Bmax × Tmax d. Flächen) vorweisen, wird Verbraucherinnen & Verbrauchern sehr viel Spielraum erschlossen.
Die Türen des Modells können Mulden vorweisen, die volle 13,0 cm spannen und so problemlos erreichbar sind: Gerade aus diesem Grund lassen sich die Mulden aus wirklich allen Winkeln vor dem Modell ohne Mühe packen. Weil die Mulden 2,0 cm ins Modell hinein reichen, ist auch der Grip während des Hin- & Herschwenkens der Türen in vollem Maße sicher. Die Mulden schließen ohne Makel ab und passen sich prima in die Hände ein.
Wunderbar ist aber auch, dass man die Türen des Modells in einem Winkel von ≈ 135 Grad ausschwenken kann. Weshalb dies in der Praxis wertvoll ist? Weil sich all die verschiedenen Flächen & Fächer aus dem Modell herausholen lassen, ohne dass man sie währenddessen vor einen der Türkörper rammen würde. Gerade dann, wenn man Speisen von einer wirklich ausladenden Größe ins Modell räumen muss, wird man diesen Spielraum willkommen heißen: Nehmen wir als Beispiel einmal eine Feier, anlässlich derer man eine Chocolate Cake, eine Red Velvet Cake oder ein anderes Schmankerl von ähnlich imponierender Größe servieren will – nach dem Herausnehmen einer der hier vorhandenen Flächen passen auch solche Speisen ohne Hindernisse ins Modell hinein.
Wer verderbliche Waren aus Fleisch, Fisch & Milch eine Weile in dem Modell verwahren will, der kann sie in diesem Fach verräumen: Dieses soll durch ein winterliches Temperaturlevel verhindern, dass sich Mikroben (wie bspw. solche des Typs Campylobacter, Escherichia coli usw.) in erheblichem Tempo vermehren können. Wir maßen Temperaturen von -1,9 °C – 5,2 °C, im Mittel eine solche von 1,4 °C.
Freilich: Verbraucherinnen & Verbraucher, die weder Fleisch noch Fisch essen, können das Fach auch verwenden. Auch wenn bspw. Speisen aus Bohnen, Linsen, Soja usw. keine so winterlichen Temperaturen brauchen, lassen auch sie sich vollkommen sicher in dem Fach verwahren.
Am Fußende des oberen Teils des Modells ist das Fach erreichbar, in dem man vor allem Gemüse & Obst verräumen soll. Dank der ausladenden Maße dieses Fachs ließ sich dies von uns auch ohne Mühen verwirklichen: Wir haben hier bspw. Kürbis, Melone, Pomelo und andere Schmankerl von erheblicherer Größe verwahren können. Weil sich hier Feuchtelevel von ≈ 95 % erreichen lassen, kann man alle nur vorstellbaren Gemüse in dem Fach deponieren, ohne dass sie schnell Wasser verlören.
Für Frisches in Form von Gemüse & Obst ist ein spezielles Fach am Fußende des Modells vorhanden: Die hier verwendbaren Maße von 40,0 × 43,0 × 12,8 cm (Bmax × Tmax × Hmax d. Fachs) sind so enorm, dass man in diesem Fach auch Speisen von wirklich properer Größe ohne Mühen verräumen kann, bspw. also auch Pomelos. Dank des hier vorhandenen Schienenpaars ließ sich das Fach auch dann noch problemlos hervorziehen & hineinschieben, als Massen an schwerem Gemüse in ihm enthalten waren.
Das Modell will Verbraucherinnen & Verbrauchern viel Freiraum beim Verräumen von Gemüse & Obst erschließen. Schließlich kann man die Ventilation innerhalb dieses Fachs per Drehrad verändern und so auch das in diesem Fach vorhandene Feuchtelevel an die Ansprüche verschiedener Lebensmittel anpassen: Wer primär Gemüse wie bspw. Brokkoli & Co. in dem Fach verräumen will, der wird ein hohes Feuchtelevel verwenden wollen.
Die in der Tür des Modells erreichbaren Fächer sind von einer sehr ansehnlichen Größe: So sind hier Flächen von 43,7 × 10,0 cm – 44,3 × 11,8 cm (Bmax × Tmax d. Fächer) pro Fach verwendbar. Gerade das Fach am Fuße der Tür ist dank des über ihm vorhandenen Höhenspielraums von 18,8 – 38,8 cm (Hmin – Hmax d. Fachs, positionsabhängig) prima, um auch Flaschen von enormem Volumen in ihm abzustellen – auch sehr ausladende Flaschen passen hier problemlos hinein.
Das Fach am Fußende der oberen Tür ist von einem wirklich eindrucksvollen Flächenmaß: Man kann hier bspw. auch Milch in Elopaks®, Tetra Paks® & Co. abstellen und sie anschließend problemlos erreichen. Dankbar ist auch die das Fach von außen her einschließende, volle 9,5 cm hohe Wand. Schließlich kann diese Wand verhindern, dass bspw. Flaschen auch bei einem elanvollen Schließen der Tür nicht aus dem Modell heraus kippen.
All die anderen Fächer erlauben das Einräumen von Speisen, die man im Weiteren ohne Mühen erreichen will – das können bspw. Saucen und Sirupe, Marmeladen uvm. sein, die man regelmäßig verwenden wird. Verbraucherinnen & Verbraucher, die noch mehr Höhenspielraum brauchen, können das 3. Fach um ± 5 × 4,0 cm in der Höhe verschieben. Es sind 6 verschiedene Höhenpositionen wählbar. Loben müssen wir, dass dank AdaptLift während des Hochschiebens dieses Fachs keinerlei Widerstand spürbar ist – das ließ sich sehr viel simpler verwirklichen als bei vielen anderen Modellen, die wir uns schon vornahmen.
Dank der properen Größe der hier vorhandenen Fächer lassen sich in ihnen bspw. auch Marinaden, Saucen & Co. in ausbauchenden Gläsern verwahren. Ferner ließen sich von uns aber auch Tuben voller Mayonnaise usw. problemlos hier verräumen. Was uns willkommen war: Wirklich alles, was in diesen Fächern vorhanden ist, kann man im Weiteren in einer anspruchslosen Weise erreichen – man kann nach dem Ausschwenken der Tür prima an einzelne Lebensmittel herankommen.
Was aber wesentlich ist: Wie kann man die Technik des Modells ansprechen, also bspw. eine andere Temperatur in dem einen oder in dem anderen Teil des Modells einstellen? Via Touchpanel! Während den verschiedenen Teilen des Touchpanels, anhand derer man das Modell an- & ausschalten, den Modus anpassen und die Temperatur verändern kann, nur Maße von 0,5 × 0,5 cm (Bmax × Hmax d. Touchelemente) verliehen wurden, ist das Touchpanel als solches schon von einer sehr viel eindrucksvolleren Größe. Die Qualität des Touchpanels erwies sich als sehr ansehnlich: Es sprach immer verlässlich an – dies bspw. auch dann, wenn man ein paar Milliliter Wasser an den Händen haben sollte, wie dies während des Backens, Kochens usw. bisweilen passieren kann.
Das pur-schwarze Touchpanel kann sich ausdrucksvoll vom Grausilber des vorderen Türpaneels abheben und alles Wesentliche, was Verbraucherinnen & Verbraucher wissen wollen, in einer ansehnlichen Weise abbilden: Die 14,9 × 7,3 cm (Bmax × Hmax d. Touchpanels) des Touchpanels schließen 5 verschiedene Touchelemente ein, dank derer man bspw. die Temperaturen verstellen, den Modus anpassen (scil. Eco Mode, Holiday Mode, Super Cool & Super Freeze), das Touchpanel sperren uvm. kann. Ein Großteil der Erwachsenen kann problemlos an das Touchpanel des Modells herankommen – ohne dass hier die Größe des Einzelnen in erheblichem Maße einspielen würde (dmax v. Fußboden: 1,45 m).
Der Touchscreen des Modells stellt alles, was man als Verbraucherin resp. Verbraucher wissen muss, in einem verständlichen Stil dar: Hier lassen sich bspw. der Modus (scil. Eco Mode, Holiday Mode, Super Cool, Super Freeze usw.), die Temperaturen, die das Modell in dem einen und in dem anderen Teil verwirklichen soll, und andere Hinweise wie bspw. eine Sperre des Touchpanels erkennen. Der Touchscreen ließ sich von uns aus wirklich allen Winkeln ablesen, auch bei prallem Sonnenschein: Die weißen LEDs, die alles Wesentliche veranschaulichen, können sich in vollem Maße vom Schwarz des Touchscreens abheben.
Die Modusspanne
Man kann das Modell von Sharp an vollkommen verschiedene Ansprüche anpassen – durch die Wahl eines anderen Modus: Von Werk aus wählbar sind Eco, Holiday, Super Cool & Super Freeze. Wann aber wird man welchen Modus verwenden wollen? Gerade dies veranschaulichen wir im Weiteren – alles Wesentliche, was Verbraucherinnen & Verbraucher über Stromverbrauch & Co. wissen müssen, haben wir schließlich erhoben.
Eco
Wer den Verbrauch des Modells vermindern will, der kann dies per Eco Mode verwirklichen. Was aber erheblich ist: Wie viel Strom man durch diesen Modus einsparen kann, ist von der ursprünglichen Temperaturprogrammierung abhängig. Während wir das Modell vorab Temperaturen von 5 °C & -18 °C verwirklichen ließen, maßen wir einen Stromverbrauch von 14,7 W (P∅ d. Modells – 5 °C & -18 °C). Nach dem Wechsel in den Eco Mode waren es nurmehr 11,8 W (P∅ d. Modells – Eco Mode): Es ließ sich also eine erhebliche Ersparnis von -19,7 % erreichen. Wer das Modell von Sharp allein im Eco Mode verwenden sollte, der muss einen Verbrauch von nur 103,4 kWh pro Jahr einplanen (scil. 31,01 € bei einem Strompreis von 0,30 € pro kWh).
Während des Verwendens des Eco Mode wurden die Temperaturen in dem Modell auch nur in Maßen wärmer: Wir haben im Mittel ein Temperaturplus von nur + 0,7 °C erheben können. Es lassen sich also noch immer alle nur vorstellbaren Lebensmittel im Modell verwahren, ohne dass sie sehr viel schneller verderben würden, als wenn man das Modell nur Temperaturen von 5 °C & -18 °C verwirklichen ließe. Wer also sparen will, der kann das Modell von Sharp pausenlos im Eco Mode belassen, ohne dass dies Einbußen verursachen würde.
Holiday
Was aber ist, wenn man eine Weile außer Haus ist, also bspw. ein paar Wochen verreisen will? Dann kann man alle verderblichen Waren aus dem oberen Teil des Modells herausholen und das Modell im Weiteren in den Holiday Mode wechseln lassen. Die Temperaturlevel in den hier erreichbaren Fächern, Flächen usw. werden dann sehr viel wärmer, sodass man in erheblichem Maße Strom sparen kann. Wir erhoben in diesem Modus einen Verbrauch von nur 10,4 W (P∅ d. Modells – Holiday Mode). Verbraucherinnen & Verbraucher können hier also eine propere Ersparnis von -29,3 % erreichen.
Wie viel wärmer aber werden die Temperaturlevel im Holiday Mode? Nun, wir maßen im Mittel ein Temperaturplus von nur + 2,7 °C. Waren, die nur schwer verderblich sind (wie bspw. Marinaden, Saucen, Sirupe usw.), können also auch im Holiday Mode noch im oberen Teil des Modells verbleiben. Was außerdem wesentlich ist: Die Temperaturen in den Fächern am Fußende des Modells, in denen man Eis & Co. bei ≈ -18 °C verwahren kann, verändern sich auch im Holiday Mode nicht.
Super Cool
Wer in einem Mal Massen an verderblichen Waren aus Fleisch, Fisch & Milch im Modell verräumen will, der wird vorab in den Modus Super Cool wechseln wollen. Was verwundern muss: Wir haben nur ≈ 45 min nach der Wahl dieses Modus einen erheblicheren Verbrauch von 15,3 W (P∅ d. Modells – Super Cool, +4,1 %) erheben können. Dies ist ein sehr maßvolles Verbrauchsplus.
Der Modus Super Cool kann die Temperaturlevel in wahrnehmbarem Maße vermindern: Das Minimum, das sich in den Fächern, Flächen usw. erheben ließ, nahm in diesem Modus um 0,6 – 1,7 °C ab. Gerade in dem Fach, in dem man Frischwaren aus Fleisch, Fisch & Milch verräumen soll, wurden die Temperaturen winterlich: Hier wurde ein Minimum von -2,9 °C erhoben. Super Cool ist also wirklich sinnvoll, wenn man bspw. Grillwaren im Modell verwahren und erreichen will, dass diese schnell eine sichere Temperatur erzielen.
Super Freeze
Was aber ist, wenn viel Convenience Food, also bspw. Pizza, Pommes, Eis usw. erworben wurde und man sicherstellen will, dass diese Speisen eilends wieder Temperaturen von ≈ -18 °C erreichen? Nun, dies kann man per Super Freeze problemlos verwirklichen. Der Mehrverbrauch war währenddessen vollkommen passabel: Wir maßen einen solchen von nur 18,6 W (P∅ d. Modells – Super Freeze, +26,5 %).
Nach der Wahl von Super Freeze sank das Minimum in den Fächern am Fußende des Modells um 12,9 – 13,3 °C, sodass sich am Ende Temperaturen von -36,3 °C, von -35,7 °C und von -34,0 °C erreichen ließen. Das ist Ausdruck der außerordentlichen Power, welche die Technik des Modells vorweisen kann.
Temperaturen & Tempo
Diesem Teil des Modells wurde von Werk aus eine vollkommen plane Rückwand aus Metall verliehen. Warum wir dies ansprechen? Weil dieses Metall sehr viel mehr als ein visuelles Schmankerl ist: Es kann die Temperaturen im Modell speichern und so ein einheitliches Temperaturlevel in den verschiedenen Fächern, Flächen usw. des Modells erreichen. Wie einheitlich die Temperaturen wirklich sind, in welchem Maße sie also hin & her schwanken, veranschaulichen wir im Weiteren.
Das Modell will per GentleAirFlow eine vollkommen einheitliche Ventilation in allen Teilen des Modells erreichen und durch diese Ventilation sicherstellen, dass die Temperaturen einander in allen Fächern, Flächen usw. ähneln. Man soll Waren nach Willkür im Modell anordnen können, so wie es einem persönlich lieb ist. Allein Frischwaren aus Fleisch, Fisch & Milch sollten in das Fach am Fußende des Modells wandern: Schließlich ist das Temperaturmittel von 1,4 °C, das sich in diesem Fach erheben ließ, sehr viel winterlicher als in allen anderen Teilen.
Die Technik des Modells ist vorbildlich: Schließlich erhoben wir in den verschiedenen Fächern und Flächen des oberen Teils des Modells, das wir eine Temperatur von 5 °C verwirklichen ließen, ein Schwanken von ± 1,4 °C – ± 7,1 °C, im Mittel ein solches von ± 3,8 °C: Allein in dem Fach am Fuße des Modells, in dem man Fleisch, Fisch usw. verräumen soll, kann die Temperatur volle ± 7,1 °C schwanken – weil die Peaks von 5,2 °C, die wir hier maßen, aber noch immer passabel sind, muss man sich keinerlei Gedanken um die Frische von Fleisch- und Fischwaren machen.
Ein sehr viel erheblicheres Schwanken ließ sich schon in den Schubladen am Fußende des Modells erkennen: Hier erhoben wir, während wir das Modell eine Temperatur von -18 °C verwirklichen ließen, ein Schwanken von ± 12,6 °C – ± 21,5 °C, im Mittel ein solches von ± 16,8 °C. Das wird man aber problemlos verschmerzen können: Die Temperaturen in den Schubladen schießen nie über 0 °C hinaus, sondern erreichen nur Peaks von -1,9 °C, -6,1 °C und -8,5 °C, in denen Speisen wie bspw. Convenience Food (scil. Pizza, Pommes usw.) noch immer vollkommen sicher sind.
Die Power des Modells ließ sich an dem Tempo erkennen, in dem es die Temperatur von Wasser vermindern kann: So erreichen bspw. 1.500 ml Wasser (t0 d. Wassers: ≈ 20 °C) im oberen Teil des Modells nach nur 185 min (T∅ d. Kühlvorgangs – 5 °C) eine Temperatur von 10 °C und im unteren Teil des Modells nach 155 min (T∅ d. Kühlvorgangs – -18 °C) eine Temperatur von 0 °C. Schon das hinterließ Eindruck. Noch schneller kann man die Temperatur per Super Cool resp. Super Freeze herabreißen: Wir erhoben im Modus Super Cool nach 165 min (T∅ d. Kühlvorgangs – Super Cool) eine Temperatur von 10 °C und im Modus Super Freeze nach nurmehr 130 min (T∅ d. Kühlvorgangs – Super Freeze) eine Temperatur von 0 °C.
Durch das Verwenden von Super Cool resp. Super Freeze wird die Technik des Modells also um volle ≈ 10,8 % resp. ≈ 16,1 % schneller. Wann aber ist ein solches Mehr an Tempo wirklich wesentlich? Nun, bspw. in all den Fällen, in denen man viele verderbliche Speisen parallel ins Modell einräumen will: Nehmen wir anlässlich des nahenden Neujahrs einen Fondueabend im Familien- & Freundeskreis als Beispiel – hier wird man schon im Voraus viele Fleisch- & Fischwaren erwerben wollen und diese im Weiteren noch eine Weile sicher verwahren müssen. Durch die Wahl von Super Cool resp. Super Freeze kann man erreichen, dass auch solchermaßen sensible Waren nach dem Einräumen ins Modell schnell wieder sichere Temperaturlevel erreichen.
Was wir außerdem hervorheben müssen: Gemüse, das wir eine volle Woche in dem Fach am Fuße des Modells beließen, verlor binnen dieser Woche bloß 6,3 % des in ihm vorhandenen Wassers. Es war am Ende in allen wesentlichen Bereichen (scil. Geruch, Geschmack usw.) noch immer sehr ansehnlich, ließ sich also ohne wahrnehmbare Einbußen verzehren. Vor allem anspruchsvolleres Gemüse, das sehr viel Wasser vorweisen kann, wie bspw. Lollo Blanco, Lollo Rosso und Rucola, sah schlussendlich noch exzellent aus. Gewiss: Hier spielen die wirklich erheblichen, per Drehrad einstellbaren Feuchtelevel von ≈ 95 % (φ∅ d. Fachs) ein.
Strom & Schall
Der Verbrauch des Modells ist von dem Modus und von den Temperaturen, die es im Weiteren verwirklichen soll, abhängig: Wie sich die Wahl eines Modus wie Super Cool, Super Freeze usw. in der Sphäre des Verbrauchs auswirken kann, haben wir schon hiervor erkennen lassen. Viele Verbraucherinnen & Verbraucher aber, die sich den Erwerb des Modells von Sharp vorstellen können, werden vor allem wissen wollen, wie der Verbrauch ohne das Verwenden von SuperCool & Co. aussieht. Das ist auch plausibel, wird man das Modell doch primär im normalen Modus verwenden – die Verbrauchspeaks, die sich bspw. beim Anschalten von Super Cool und Super Freeze verzeichnen ließen, spielen beim Jahresverbrauch keine erhebliche Rolle.
Soll das Modell Temperaturen von 5 °C & -18 °C verwirklichen, so kann es durch einen wirklich sparsamen Verbrauch brillieren: Wir maßen einen solchen von nur 14,7 W (P∅ d. Modells – 5 °C & -18 °C), also einen solchen von 128,77 kWh pro Jahr (scil. alljährlich 38,63 € bei einem Strompreis von 0,30 € pro kWh).
Wirklich hervorheben müssen wir den sehr maßvollen Schallausstoß, den die Technik des Modells wahrnehmen ließ: Das Modell war dermaßen leise, dass man es wirklich nur bei vollkommener Stille im Haus hören kann. Wir maßen aus einem Meter vor den Türpaneelen des Modells bloß ein Schallausstoß von 35,5 dB (LP ∅ d. Modells aus d: 1,0 m). Das ist vorbildlich: Man kann wirklich nur ein Wispern vor dem Modell wahrnehmen – auch während der Kompressorpeaks wird der Schallausstoß nie erheblich.
Die Reinigung
Die verschiedenen Flächen & Fächer des Modells muss man ab und an mit Wasser und einem weichen Tuch ab- & auswischen: Gerade die Fächer, in denen man verderbliche Waren aus Fleisch, Fisch & Milch eine Weile verräumen will, sollten sauber sein. Glücklicherweise ist dies alles andere als anspruchsvoll: Schließlich lassen sich alle Flächen & Fächer des Modells von vorne aus problemlos erreichen, ohne dass man sich verrenken muss.
Will man sie aus allen Winkeln auswischen , wie dies bspw. bei dem Fächerpaar am Fuße des Modells sinnvoll ist, so kann man dies ohne sonderlich viel Mühe verwirklichen. Die Türen des Modells lassen sich in einem solch ausladenden Winkel ausschwenken, dass sich alle Flächen & Fächer, die man sich vornehmen will, in vollem Maße aus dem Modell hervor- & herausholen kann. So solide bspw. auch das Glas der einzelnen Flächen ist – sie sind alles andere als schwer und lassen sich sehr sicher packen. Was wir außerdem willkommen hießen: Die pur-weißen Wände des Modells ließen sich von uns vorbildlich abwischen. Auch Marinaden, Saucen, Sirupe & Co. verschwanden spurlos, ohne dass sich am Ende noch Farben erkennen ließen.
Technische Daten
Hersteller Modell |
Sharp SJ-NBA42DHXPB-EU |
---|---|
Größe, Gewicht usw. | |
Optik des Modells | Grau (scil. „Inox“) |
Maße des Modells (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells) |
201 × 59,5 × 65,0 cm |
Gewicht des Modells (mmax, inhaltslos) |
85,1 kg |
Klimaklasse des Modells (lt. Energielabel) |
SN – T (scil. 10 – 43 °C) |
Volumen des Modells (Vmax) |
367 l |
Volumen des Kühlteils (VK) |
266 l |
Volumen des Gefrierteils (VG) |
101 l |
Maße des Tastenpanels (Hmax × Bmax) |
14,9 × 7,3 cm |
Position des Tastenpanels | außen |
Tastensperre | ja |
Türalarm | ja (akustisch & visuell, nach 2:00 min, LP max aus d: 1,0 m: 43,6 dB) |
Türautomatik | nein |
Türscharniere | rechts |
Türwinkel (∠max d. Türen) |
135° |
Besonderheiten des Modells (Funktionen, Techniken usw.) |
Fach, in dem sich Gemüse & Obst bei anpassbarem Feuchtelevel verräumen lassen (scil. AdaptiMoist); Fach, in dem sich verderbliche Waren wie bspw. Fleisch & Fisch verräumen lassen (scil. ZeroDegreeZone); Fleisch, Fisch, Gemüse & Co. schonendes Ventilationssystem (scil. GentleAirFlow); Gerüche vermischen sich nicht (scil. OdourNeutral) |
Technik | |
Art des Kühlsystems | Kompressor |
Anzahl der Kühlsysteme | 1 |
Temperaturspektrum (tK min – tK max; tG min – tG max) |
2, 4, 5, 6, 8 °C resp. -24, -22, -20, -18, -16 °C |
Art des Ventilationssystems | GentleAirFlow |
SuperCool-Modus | ja |
SuperFreeze-Modus | ja |
Eco-Modus | ja |
Party-Modus | ja |
Holiday-Modus | ja |
No-Frost-Funktion | ja |
Ebenen, Fächer usw. | |
Oberer Teil: Ebenen | 4 plus Flaschenrack |
Oberer Teil: Schubladen | 2 |
Oberer Teil: Fächer in der Tür | 4 |
Extras | 2 × Eierhalter (je 2 × 4 Eier d. Größen M – L) |
Unterer Teil: Ebenen | – |
Unterer Teil: Schubladen | 3 |
Unterer Teil: Fächer in der Tür | – |
Extras | 2 × Eisschalen (je 3 × 6 Eiskuben) |
Strom & Schall | |
Stromverbrauch (PØ, lt. Hersteller) |
– |
Stromverbrauch (PØ, ermittelt im normalen Modus bei tK: 5 °C & tG: -18 °C) |
14,7 W |
Stromverbrauch per annum (PØ, lt. Hersteller) |
127,0 kWh |
Stromverbrauch per annum (PØ, ermittelt im normalen Modus bei tK: 5 °C & tG: -18 °C) |
128,8 kWh |
Schallausstoß (LP max, lt. Hersteller) |
35,0 dB |
Schallausstoß (LP Ø resp. LP max aus d: 1,0 m, ermittelt im normalen Modus bei tK: 5 °C & tG: -18 °C) |
35,5 & 36,3 dB |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | Sharp SJ-NBA42DHXPB-EU |
---|---|---|
Handhabung | 10 | 92,4 |
Individualisierung (Ebenen, Fächer usw.) |
70 | 93,0 |
Bedienung | 30 | 91,0 |
Ausstattung | 15 | 93,4 |
Volumen | 45 | 95,5 |
Beleuchtung | 15 | 92,0 |
Materialien | 30 | 91,3 |
Bedienungsanleitung | 10 | 92,0 |
Betrieb | 15 | 97,8 |
Schallausstoß | 30 | 97,4 |
Stromverbrauch | 70 | 98,0 |
Kühlen | 40 | 94,2 |
Gleichmäßigkeit | 35 | 93,3 |
Geschwindigkeit | 35 | 96,6 |
Frischhaltung (Gemüse, Obst usw.) |
30 | 92,6 |
Gefrieren | 20 | 89,6 |
Gleichmäßigkeit | 50 | 87,5 |
Geschwindigkeit | 50 | 91,6 |
Bonus | — | |
Malus | — | |
UVP des Herstellers | 1.499,00 € | |
Durchschn. Marktpreis Stand v. 22.11.2023 |
819,00 € | |
Preis-Leistungsindex | 8,76 | |
Gesamtbewertung | 93,5 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Kühlen | 40 %
Hier haben wir die im oberen Teil des Modells herrschenden Temperaturen in allen Ebenen, Fächern usw. erhoben. Wir ließen die Temperatursonden 24 – 48 h an den verschiedenen Messpunkten (scil. innerhalb der Ebenen, Fächer usw.) verweilen, weil wir außer den wirklich erreichten Temperaturen auch ermitteln wollten, wie sich die Temperaturen während der Kompressorphasen verändern. Hierüber verliehen wir schließlich auch ein Urteil. Überdies wurden Wasserbehälter aus Polyethylenterephtalat (tmax d. Wand: 1,0 mm) mit 1.500 ml Wasser (t0 d. Wassers: ≈ 20 °C) versehen, in allen hier vorhandenen Ebenen, Fächern usw. verräumt und erhoben, wann das Wasser eine Temperatur von nurmehr 10,0 °C erreicht hat. Wie das Modell die ursprüngliche Frische von Gemüse im Gemüse- & Obst-Fach zu erhalten weiß, wurde in vielmals wiederholten, immer eine volle Woche dauernden Tests ermittelt: Hier wurde immer wieder neu erworbenes Gemüse (scil. Gurken, Radieschen und Salat) aus demselben Erntelos im Gemüse- & Obst-Fach des Modells verräumt. Die Frische des Gemüses wurde schließlich anhand von organoleptischen Merkmalen (scil. Aussehen, Geruch, Geschmack usw.) beurteilt. Des Weiteren wurde durch Wägungen vor und nach der Einlagerung auch erhoben, wie viel Wasser das Gemüse währenddessen verloren hat.
Gefrieren | 20 %
Hier haben wir die im unteren Teil des Modells herrschenden Temperaturen nach dem der hiervor beschriebenen Methode ermittelt. Ferner maßen und beurteilten wir auch hier das Tempo, in dem 1.500 ml Wasser (t0 d. Wassers: ≈ 20 °C) in Testbehältern aus Polyethylenterephtalat (tmax d. Wand: 1,0 mm) eine Temperatur von nurmehr 0,0 °C erreicht hat.
Ausstattung | 15 %
Hier ließen wir vor allem das verwendbare Volumen des Modells in das von uns verliehene Urteil einspielen. Auch die außen & innen vorhandenen Materialien sowie die Weise, in der diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden worden sind, wurde beurteilt. Darüber hinaus wurde erhoben, ob und in welcher Weise die verschiedenen Teile des Modells (scil. Ebenen, Fächer usw.) beleuchtet werden, ob sich die in ihnen verräumten Lebensmittel also bspw. auch abends voll erkennen lassen. Schließlich nahmen wir uns der Qualität der Dokumentation des Modells vor: Diese sollte nicht bloß verständlich alle wesentlichen Themen über das Verwenden des Modells abhandeln, sondern auch noch weitere Hinweise, bspw. zur Wahl der idealen Lagerungsparameter von verschiedenen Lebensmitteln innerhalb des Modells, vorweisen.
Betrieb | 15 %
Wir beließen das Modellen während aller Messreihen in unserem Labor, in dem wir die Klimaklasse N simulieren (t∅ d. Labors: ≈ 24 °C, φ∅ d. Labors: ≈ 30 %). Nachdem die vorab einprogrammierten Temperaturen von 5 °C & -18 °C stabil waren, maßen wir den Schallausstoß aus 1,0 m zum vorderen Teil des Modells. Überdies erhoben wir den Stromverbrauch, ließen in unser Urteil aber auch die Stromverbräuche der von Werk aus erreichbaren Modusspanne einspielen.
Handhabung | 10 %
Hier wurde erhoben, wie sich der Innenraum des Modells an die in ihm eingelagerten Lebensmittel (scil. Fleisch-, Fisch-, Milchwaren usw.) anpassen lässt, bspw. durch verstellbare Ebenen, Fächer usw. Des Weiteren wurde auch ermittelt, wie sich das Modell per Bedienpanel, Bildschirm usw. verwenden ließ: Neben den verwendbaren Temperaturspannen und den Temperaturstabilitäten in allein Teilen des Modells wurde auch die volle Modusspanne des Modells beurteilt. Wir nahmen uns währenddessen auch der Qualität des Bedienpanels an: Alle Teile des Bedienpanels sollten nach dem Verwenden unmittelbar ansprechen. Ob, wann und in welcher Weise das Modell einen Alarm vernehmen lässt, nachdem eine seiner Türen nicht voll verschlossen worden ist, wurde außerdem erhoben.
Getestete Geräte
- Sharp SJ-NBA42DHXPB-EU