Der iFLOOR 5 von Tineco im Test 2024
Ein Nass-Trockensauger mit Fokus auf dem Wesentlichen
20. Dezember 2024
Während Nass-Trockensauger bis vor wenigen Jahren nur in einigen Haushalten vertreten waren, stellen sie mittlerweile keine Seltenheit mehr dar. Moderne Geräte leisten nämlich tatsächlich enorme Hilfe bei der Reinigung von Hartböden und erlauben es, Saug- und Wischvorgang gleichzeitig durchzuführen, sodass der Untergrund am Ende vollständig sauber ist; die Zeiten hingegen, in denen es vielen Nass-Trockensaugern nicht gelungen ist, die Verschmutzungen ohne Rückstände zu beseitigen, sondern sie vielmehr über dem Boden zu verteilen, sind zum Glück längst vorüber. Obendrein verfügen die meisten Modelle heutzutage über die Möglichkeit, sich selbst nach getaner Arbeit zu reinigen; früher aber musste man diese mühsame Aufgabe von Hand verrichten, was nicht selten mit erheblichem Zeitaufwand verknüpft war. Wer angesichts dieser technologischen Fortschritte mit dem Gedanken spielt, einen Nass-Trockensauger zu erwerben, findet auf dem Markt zahlreiche Geräte verschiedener Hersteller, so etwa von Tineco. Dieses Mal haben wir uns den iFLOOR 5 näher angesehen, um herauszufinden, wozu dieses vergleichsweise preisgünstige Modell wirklich fähig ist.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Nass-Trockensaugern von Tineco, welche wir in der Vergangenheit getestet haben, wirkt der iFLOOR 5 überraschend schlicht: So reinigt er Fußböden nicht mit heißem Wasserdampf und lässt sich auch nicht mit einer App verbinden. Für manche Personen mag er aber gerade aufgrund seiner Einfachheit interessant erscheinen: Das Modell fokussiert sich nämlich auf das Wesentliche und überfordert seine Nutzerinnen & Nutzer daher nicht mit einer – manchmal völlig unnötigen – Vielfalt. Der Hersteller verspricht, dass sich mit dem Nass-Trockensauger Hartböden beinahe jeden Materials säubern lassen sollen, wobei die Walzenrolle im Betrieb ständig gereinigt wird, um den Untergrund nicht etwa noch mehr zu verschmutzen. Dank der großen Tanks sollen sich auch größere Fußbodenflächen ohne Unterbrechung und aufgrund der speziellen Konstruktion der Bodendüse sogar bis ganz an ihre Ränder heran reinigen lassen. Auf Komfort muss man jedoch nicht verzichten, weil das Modell in der Lage ist, sich selbst zu reinigen. Nicht zuletzt stellt auch der sehr niedrige Marktpreis von derzeit durchschnittlich ≈ 299,00 € ein Argument dar, zu diesem Nass-Trockensauger zu greifen. Doch ist das Modell trotzdem tatsächlich eine so große Hilfe bei der Fußbodenreinigung, wie es der Hersteller verspricht? Die Antworten auf diese und alle weiteren Fragen lesen Sie in unserem Testbericht!
Wesentliches
Für wen?
Für all diejenigen, die einen Nass-Trockensauger kaufen möchten, der sich in vielerlei Hinsicht auf das Wesentliche fokussiert und dennoch eine nützliche Hilfe bei der regelmäßigen Fußbodenreinigung darstellt.
Was ist hervorzuheben?
Der Lieferumfang des Modells fällt eher schmal aus, was allerdings nicht allzu schlimm ist: Weiteres Zubehör kann schließlich separat erworben werden, bspw. im Onlineshop des Herstellers.
Was ist interessant?
Reinigt man Fußböden bis an Hindernisse heran, sollte man es nach Möglichkeit so einrichten, dass sich diese Hindernisse rechts neben der Bodendüse befinden: Dann gelangt die Walzenrolle nämlich näher an sie heran, als wenn sie links des Modells lägen.
Tineco iFLOOR 5 – Technik im Detail
Eines der wesentlichen Teile dieses Modells ist die in ihm vorhandene Fußbodendüse A. Schließlich ist hier eine Walzenrolle B aus einem Material gegeben, welches die Fußböden während des Reinigungsvorgangs schont. Durch eine pausenlose Drehbewegung während der Fußbodenreinigung gelangen Erde, Gras usw. vom Fußboden bis ins Modell hinein. Von der Fußbodendüse wird regelmäßig Wasser ausgegeben, welches das Modell aus einem rückseitig gelegenen Tank C herausholt. Die vom Fußboden verschwundenen Grob- und Feinpartikel einschließlich des Wassers werden anschließend wieder eingesogen und wandern in einen anderen Tank, den Schmutzwassertank D. Dieser lässt sich aus dem Modell herausnehmen, sodass man ihn am Ende sehr leichtgängig ausleeren, ab- & ausspülen kann. Das Modell lässt sich während der Fußbodenreinigung an dessen Handteil E packen: Danach kann man es sehr bequem vor sich her schieben. Hier sind übrigens auch all diejenigen Tasten vorhanden, über die man die einzelnen Funktionen des iFLOOR 5 erreichen, also bspw. die jeweilige Leistungseinstellung anpassen kann: Welchen Modus man verwenden sollte, ist vorrangig von der Schwere der Verunreinigung abhängig. Die Stromversorgung während der Fußbodenreinigung stellt übrigens ein moderner Akku (scil. Umax & Qmax: 21,6 V & 4.200 mAh) sicher. Laden kann man ihn ohne jegliche Mühe, indem man das Modell über ein passendes Kabel mit dem Stromnetz verbindet, während es in der zum Zubehörbündel gehörigen Ladestation F steht.
Der Test im Überblick
Der erste Eindruck vom iFLOOR 5 fällt allemal positiv aus: Schließlich ist das Modell durchweg gut verarbeitet. Hinsichtlich seiner Größe und seines Gewichts ähnelt es anderen Nass-Trockensaugern, sodass es auch in kleineren Haushalten gut Platz findet und sich ohne großen Kraftaufwand führen lässt. Der Lieferumfang beschränkt sich auf das Wesentliche: Mehr als eine Ladestation, ein Reinigungswerkzeug und eine Flasche mit Reinigungsmittel ist nicht vorhanden; besonders vermissen wird man vielleicht weitere Walzenrollen als Ersatz (→ Das Modell und sein Zubehör).
Das Modell ist innerhalb weniger Sekunden aufgebaut und einsatzbereit; praktischerweise kann man es beinahe ebenso rasch wieder auseinanderbauen, um es platzsparend zu lagern. Für die Interaktion mit dem Nass-Trockensauger stehen drei Tasten zur Verfügung, die sich ohne Mühe betätigen lassen; die auf ihnen zu sehenden Symbole sind jedoch nicht unbedingt intuitiv verständlich, was in der Praxis aber kein großes Problem darstellen dürfte. Über eine dieser Tasten erfolgt die Wahl des Modus: Hiervon stehen nur zwei zur Verfügung; das Funktionsspektrum ist also eher begrenzt, außerdem werden keine Spezialfunktionen geboten. Alles, was man zur grundlegenden Verwendung des Nass-Trockensaugers benötigt, ist aber selbstverständlich vorhanden. Hierzu zählt auch das Display, welches verschiedene Statusmeldungen veranschaulicht; ablesen lässt es sich in allen Situationen problemlos. Beim Gebrauch des Modells braucht es nicht viel Kraft, da sich die Bodendüse beinahe von selbst nach vorne bewegt; steuern lässt sie sich sehr bequem, sodass sich auch verwinkelte Areale mit ihr befahren lassen. Nur unter Mobiliar kann man sie kaum schieben (→ Die Bedienung).
Es steht ein automatisches Selbstreinigungsprogramm zur Verfügung, welches die Bodendüse sowie die Walzenrolle in nur zwei Minuten zuverlässig von Verschmutzungen befreit. Teile der Düse müssen manchmal jedoch noch von Hand gereinigt werden. Dies lässt sich sehr einfach bewerkstelligen, ganz im Gegensatz zur Säuberung des Schmutzwassertanks: Um ihn zu reinigen, braucht es regelmäßig mehr Zeit und Mühe. Der Umgang mit dem Frischwassertank allerdings gestaltet sich sehr einfach (→ Reinigung & Wartung).
Nützliche Hinweise zur Verwendung des Modells findet man in der vorzüglichen Bedienungsanleitung. In ihr findet man sich dank der übersichtlichen Gestaltung einfach zurecht. Sämtliche Texte sind verständlich formuliert und werden von zahlreichen hochwertigen Graphiken begleitet (→ Die Bedienungsanleitung).
Die Ausdauer des Akkus fällt höher aus als bei vielen anderen Nass-Trockensaugern, sodass sich in den meisten Fällen alle anfallenden Reinigungsarbeiten mit nur einer Akkuladung durchführen lassen sollten. Dafür muss man beim Aufladen des Akkus jedoch etwas mehr Zeit einplanen. Schön ist die mäßige Betriebslautstärke: Das Modell stellt während der Verwendung kaum eine Störung dar (→ Strom & Schall).
Hartböden aus jeglichem Material lassen sich mit dem Modell zuverlässig säubern. Anschließend glänzen sie beinahe makellos; Schlieren oder gar Wasserflecken bleiben nur ganz vereinzelt zurück. Dass man den Nass-Trockensauger jederzeit in aufrechter Parkposition abstellen kann, ist sehr zu begrüßen; auf diese Weise kann man die Arbeit mit ihm spontan unterbrechen und kurz darauf wieder fortsetzen. Positiv hervorzuheben ist auch, dass sich Fußböden beinahe bis an Hindernisse heran reinigen lassen, wobei es jedoch einen Unterschied macht, ob sich das Hindernis rechts oder links der Bodendüse befindet. Schmutzflecken werden in kürzester Zeit beseitigt, aber nur sofern sie frisch sind; sind sie dagegen eingetrocknet, so hat das Modell nicht selten viel Mühe, bis endlich alles verschwunden ist. Trotzdem ist die Reinigungsleistung insgesamt sehr stark, sodass der Nass-Trockensauger eine wirksame Hilfe bei der Fußbodenreinigung darstellt (→ Die Reinigungsleistung).
Diese starke Reinigungsleistung stellt natürlich mitunter die größte Stärke des Modells dar. Mit ihm lassen sich Fußböden meist ohne großen Aufwand blank putzen, auch wenn sein Funktionsspektrum im Vergleich zu anderen Nass-Trockensaugern deutlich reduziert ist. Wer sich daran nicht stört und nur auf das Wesentliche achtet, erwirbt mit dem iFLOOR 5 von Tineco einen leistungsstarken Nass-Trockensauger, der mit einem durchschnittlichen Marktpreis von derzeit ≈ 299,00 € obendrein erfreulich günstig ist. In unserem Test erzielt das Modell 91,0 % und wird daher mit der Note „gut“ ausgezeichnet.
Die wesentlichen Merkmale
- Höhe des Handteils (dmax v. Fußboden): 109,5 cm
- Volumen des Frischwassertanks (Vmax d. Tanks): 800 ml
- Volumen des Schmutzwassertanks (Vmax d. Tanks):720 ml
- Betriebsdauer (Tmax, ermittelt im Modus SMART): 43:27 min
- Ladezeit (Tmax, ermittelt): 245 min
Pro
- gute Reinigungsleistung (vor allem bei frischen Verschmutzungen)
- mäßige Betriebslautstärke
- reinigt Böden bis fast an Hindernisse heran
Contra
- Funktionsspektrum und Zubehör auf das Wesentliche beschränkt
- recht hohe Akkuladezeit
Das Modell und sein Zubehör
Hinsichtlich seiner Gestalt und Größe unterscheidet sich der iFLOOR 5 nicht von anderen Nass-Trockensaugern: Er misst ≈ 109,5 × 27,2 × 25,3 cm (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells) und nimmt folglich nicht allzu viel Platz ein; auch in kleineren Haushalten kann er daher gut verwendet werden. Sein Gewicht fällt mit ≈ 4,5 kg (mmax d. Modells, leer) ebenfalls sehr niedrig aus. Dies ist mit dafür verantwortlich, dass es keine Anstrengung bedeutet, das Modell im Betrieb vor sich über den Fußboden zu schieben; obendrein kann man es ohne großen Kraftaufwand hochheben und umhertragen, etwa in ein anderes Stockwerk. Ein weiteres Plus in Sachen Handhabung stellt die Position des Handteils dar: Es liegt nämlich ganz oben am Modell, also in einer Höhe von ≈ 109,5 cm über dem Fußboden; folglich kann es von Personen verschiedener Körpergrößen bequem gegriffen werden. Dass sich seine Höhe nicht verändern lässt, ist daher nicht schlimm und dürfte außerdem niemanden verwundern: So verhält es sich schließlich bei den meisten Nass-Trockensaugern.
Die Ladestation ist überraschend hochwertig und daher durchweg stabil. An ihrer Unterseite befinden sich vier gummierte Standfüße, die zuverlässig verhindern, dass die Station stark verrutscht, wenn man vor sie stößt.
Der Lieferumfang des Modells fällt sehr überschaubar aus. Am auffälligsten ist natürlich die Ladestation. Diese wirkt überraschend schlicht und misst lediglich ≈ 7,1 × 30,5 × 30,2 cm (Hmax × Bmax × Tmax d. Station), sodass es kein Problem darstellen sollte, einen Platz für sie zu finden. Streng genommen handelt es sich bei ihr gar nicht um eine Ladestation, weil sie nicht in der Lage ist, den Akku des Nass-Trockensaugers eigens mit Storm zu versorgen; das entsprechende Kabel wird nämlich direkt mit dem Modell selbst verbunden. Trotzdem erweist sich die Station als sehr praktisch: Wenn man den Nass-Trockensauger in sie hineinstellt, sammelt sich das von seiner Bodendüse herabtropfende Wasser in der Station und gelangt nicht auf den Fußboden; später kann man es einfach ausschütten. Obendrein lassen sich an der Station zwei Zubehörhalter befestigen, sodass sich weiteres Zubehör jederzeit griffbereit verwahren lässt. Hier kann man zum Beispiel eine weitere Walzenrolle trocknen lassen oder einen Ersatzfilter verstauen; beides stellt jedoch keinen Teil des Lieferumfangs dar, kann aber zusätzlich erworben werden.
Ansonsten sind noch eine Reinigungsbürste und eine ≈ 500 ml fassende Flasche mit Reinigungsmittel vorhanden. Letzteres lässt sich in den Frischwassertank geben, was bessere Resultate bei der Fußbodenreinigung verspricht. Die Reinigungsbürste, welche in einem der Zubehörhalter verwahrt werden kann, wird dafür verwendet, das Modell selbst von Verunreinigungen zu befreien; dank ihrer Form gelangt sie auch an schwer erreichbare Stellen heran.
Alles in allem ist der iFLOOR 5 wirklich hochwertig verarbeitet. Sämtliche Teile bestehen aus soliden Materialien, die fest miteinander verbunden wurden. Gelegentlich lassen sich ein paar Spaltmaße verzeichnen, welche die Stabilität des Modells jedoch keineswegs beeinträchtigen.
Die Bedienung
Bevor man den iFLOOR 5 zum ersten Mal verwendet, muss man ihn noch zusammenbauen. Dies gestaltet sich zum Glück sehr schnell und einfach: Nachdem man den Stiel mit dem Handteil in den dafür vorgesehenen Einlass am Gehäuse des Modells geschoben hat und er dort eingerastet ist, kann man den Nass-Trockensauger schon zur Fußbodenreinigung verwenden. Ansonsten sollten noch die beiden Zubehörhalter mit der Ladestation verbunden werden, was dank des hierfür verantwortlichen Steckmechanismus überhaupt kein Problem darstellt.
Praktischerweise lassen sich Stiel und Handteil auch wieder vom Modell lösen: Hierfür muss nur diese leichtgängige Taste mit dem Finger betätigt werden; danach lässt sich der Stiel einfach herausziehen. Dann ist der Nass-Trockensauger nur noch ≈ 63,0 cm hoch, sodass er sich platzsparend lagern lässt, wenn man ihn für längere Zeit nicht verwenden möchte.
Am Handteil befinden sich drei runde Tasten, über welche man mit dem Modell interagiert. Dank ihrer Position lassen sie sich mühelos erreichen. Man kann sie sehr einfach eindrücken, weil ihr Durchmesser mit ≈ 1,7 cm bzw. ≈ 2,1 cm allemal ausreichend groß ausfällt und sich ihr Druckpunkt als vorzüglich erweist. Ihre Funktion wird anhand je eines auf ihnen abgebildeten Symbols verdeutlicht. Diese Symbole lassen sich zwar gut erkennen, weil sie sich deutlich von ihrer Umgebung abheben, intuitiv verständlich sind sie jedoch nicht unbedingt. Nach einer kurzen Phase der Eingewöhnung weiß man allerdings, welche Taste über welche Funktion verfügt; aufgrund ihrer geringen Anzahl kann man sich dies problemlos merken.
Von den Tasten lassen sich nur zwei unmittelbar mit derjenigen Hand erreichen, die das Modell über den Fußboden schiebt. Dies stellt aber kein Problem dar, weil man nur diese beiden Bedienelemente im Betrieb betätigen muss; die dritte, ganz oben zu findende Taste startet nämlich das Selbstreinigungsprogramm und wird daher nur dann gedrückt, wenn der Nass-Trockensauger aufrecht in seiner Ladestation abgestellt ist.
Während eine Taste dem Ein- und Ausschalten des Modells dient, kann man über die andere zwischen den beiden Modi Eco und Max wechseln. Somit ist es möglich, aus zwei Leistungsstufen zu wählen, je nachdem, wie es das Ausmaß der Verschmutzungen verlangt. Darin erschöpft sich das Funktionsspektrum auch schon. Ein Modus, in welchem das Modell den Verschmutzungsgrad des Untergrunds fortwährend ermittelt und seine Leistung dementsprechend selbstständig reguliert, ist nicht vorhanden; ebenso fehlt die Option, die Düse kein Wasser ausstoßen zu lassen, sodass sie lediglich saugt, was bei der Reinigung bereits feuchter Flächen von Nutzen wäre. Der iFLOOR 5 beschränkt sich also auf das Wesentliche, was aber durchaus auch Vorteile mit sich bringt: So fällt die Bedienung sehr einfach und intuitiv, weil man sich nicht an so viele Dinge gewöhnen muss; man wird alle Funktionen des Modells unmittelbar bei der ersten Verwendung nutzen können.
Wie bei vielen Nass-Trockensaugern Tinecos befindet sich das Display auch hier relativ weit vom Handteil entfernt – in halber Höhe des Modellkörpers; aufgrund seiner Größe (8,4 cm, ⌀max d. Modells) lassen sich die hierin dargestellten Symbole trotzdem anstandslos erkennen; dank ihrer Helligkeit ist das auch bei starkem Lichteinfall möglich.
Im Display leuchten bis zu sechs Symbole auf. Sie sind größtenteils so gestaltet, dass ihre Bedeutung rasch ersichtlich werden sollte. Am wichtigsten ist natürlich die Anzeige des momentanen Akkuladestands. Dieser wird jedoch nicht präzise in Prozent, sondern lediglich in drei Schritten dargestellt, sodass es nicht leicht fällt abzuschätzen, wie lange man noch arbeiten kann, bis der Stromvorrat zuneige geht. Auch der momentan eingestellte Modus lässt sich hier erkennen: Wenn der Max-Modus aktiviert ist, leuchtet ein entsprechendes Zeichen auf; dass im Modus Eco dagegen kein eigenes Symbol angezeigt wird, mag anfänglich ein wenig verwirren. Ansonsten wird man im Display noch auf wichtige Ereignisse hingewiesen, die ein Eingreifen erfordern. So erhält man gleich Bescheid, wenn der Frischwassertank leer oder der Schmutzwassertank voll ist, sodass man sofort die passenden Maßnahmen ergreifen kann; bei einem vollen Schmutzwassertank stoppt das Modell praktischerweise automatisch mit der Arbeit, damit er nicht überläuft. In dem Fall, dass die Bürstenrolle blockiert sein sollte und daher nicht mehr in der Lage ist zu rotieren, erscheint ebenfalls ein entsprechendes Symbol. Zuletzt weist das Modell noch darauf hin, wenn eine Selbstreinigung empfohlen wird, sodass man diesen wichtigen Schritt kaum vergessen wird.
Führt man die Düse über den Untergrund, so wischt sie diesen in einem Streifen von ≈ 23,0 cm (Bmax d. Düse) Breite. Somit erfasst sie einen ordentlichen Teil des Fußbodens, während sie zugleich noch schmal genug ist, um einfach bewegt werden zu können. Im Gegensatz zu vielen anderen Nass-Trockensaugern Tinecos ist die Düse bei diesem Modell nicht mit einer Reihe leuchtender LEDs versehen, die den Boden ausleuchten und so beim Erkennen von Verschmutzungen helfen würden.
Während der Arbeit mit dem Modell muss man sich nicht allzu sehr anstrengen. Dafür ist zunächst das niedrige Gewicht des Nass-Trockensaugers verantwortlich; mit seinen ≈ 4,5 kg (mmax d. Modells, leer) lässt er sich ohne großen Kraftaufwand über den Boden schieben. Hier spielt dabei mit ein, dass sich die Bodendüse durch die ununterbrochene Rotation der Walzenrolle auf einen leichten Druck hin von selbst nach vorne bewegt. Diese Bewegung ist aber noch so schwach, dass sie keineswegs daran hindert, die Düse präzise zu lenken; außerdem muss man keinen hohen Widerstand überwinden, wenn man sie wieder zu sich heranzieht. Das Modell lässt sich also gut steuern, wenngleich die Flexibilität eines Nass-Trockensaugers naturgemäß nicht an die eines Akku-Staubsaugers heranreicht. Auch engere Kurven kann man mit ihm beschreiben und so selbst in verwinkelten Bereichen alle Teile des Bodens erreichen. Wie bei den meisten Nass-Trockensaugern tauchen echte Probleme nur dann auf, wenn man sich dem Fußboden unterhalb von Mobiliar zuwenden möchte: Diesen kann man mit der Düse nur sehr bedingt erreichen, weil man das Handteil nicht allzu weit absenken darf, um Wasseraustritt zu vermeiden. Folglich muss man diese Bereiche von Hand reinigen.
Reinigung & Wartung
Nachdem man das Modell in die Ladestation gestellt hat, lässt sich durch einen Druck auf diese Taste das Selbstreinigungsprogramm starten. Hierbei werden die Bodendüse sowie insbesondere die in ihr vorhandene Walzenrolle gesäubert; dies nimmt nur ≈ 2 min in Anspruch.
Nach Abschluss des Selbstreinigungsprogramms ist die Walzenrolle beinahe vollständig sauber, sodass man sie nicht selbst noch von Verschmutzungen befreien müsste. Trotzdem kann es angebracht sein, sie zu entnehmen und in dem passenden Zubehörhalter aufzustellen: Sie ist nach der Reinigung nämlich noch ein wenig feucht, sodass sie an der Luft trocknen sollte. Während der Ausbau der Walzenrolle kein Problem darstellt, erweist es sich als ungleich schwieriger, sie wieder einzusetzen; hierfür braucht es etwas Fingerspitzengefühl. Die übrigen Teile der Bodendüse werden durch das Selbstreinigungsprogramm jedoch nicht immer vollständig gesäubert. Die hier zurückbleibenden Verschmutzungen müssen daher von Hand beseitigt werden, was glücklicherweise nicht allzu viel Aufwand mit sich bringt: Die Düse kann nämlich einfach auseinandergebaut werden, sodass man überall heran gelangt; weiterhin erweist sich die im Lieferumfang enthaltene Reinigungsbürste als große Hilfe, da man mit ihr auch schwer zugängliche Stellen erreicht. So wird die Bodendüse letztlich vollständig sauber.
Der Schmutzwassertank lässt sich einfach entnehmen, wenn man die Taste an seinem Griff betätigt hat. Da die hierfür zuständige Mechanik hochwertig verarbeitet ist, tauchen dabei überhaupt keine Probleme auf.
Der Schmutzwassertank bietet ein stattliches Fassungsvermögen von ≈ 720 ml (Vmax d. Tanks), weswegen es nur selten vorkommt, dass man ihn während der Reinigung ausleeren muss. Nachdem man den Tank entnommen hat, lässt er sich ohne große Mühe öffnen und sein Inhalt ausgießen. Da die aufgesaugten Grobpartikel jedoch kaum vom Schmutzwasser getrennt werden, bereitet es ein wenig Arbeit, beides separat zu entsorgen. Manche Grobpartikel halten sich zudem hartnäckig am Boden des Tanks, sodass man sie nur durch mehrfaches Ausspülen beseitigen kann.
Im Frischwassertank finden bis zu ≈ 800 ml (Vmax d. Tanks) Platz. Dieses Volumen sorgt dafür, dass man den Tank nur bei wirklich langen Reinigungsarbeiten zwischenzeitlich neu befüllen muss; bei der Arbeit im Modus Eco ist dies nach durchschnittlich ≈ 33 min der Fall. Der Maximalfüllstand wird anhand dieser gut erkennbaren Markierung veranschaulicht; diese befindet sich jedoch nur an einer Stelle des Tanks, sodass man sie nicht aus allen Richtungen sehen kann.
Bei der Entnahme und dem Wiedereinsetzen des Frischwassertanks tauchen keine Probleme auf; auch die hierfür verantwortliche Mechanik erweist sich als sehr leichtgängig. Die Befüllung gestaltet sich einfach, auch wenn die Öffnung des Tanks mit einem Durchmesser von 2,8 cm etwas klein ist; wenn ein paar Wassertropfen deswegen ihr Ziel verfehlen, dürfte dies jedoch kein Problem darstellen. Aufgrund seiner Maße (≈ 35,8 × 7,1 × 5,6 cm, Hmax × Bmax × Tmax d. Tanks) kann man den Tank mühelos greifen und umhertragen.
Die Bedienungsanleitung
Bei der Bedienungsanleitung handelt es sich um dieses schmale Heft. In ihm kann man schnell umherblättern, um an die gesuchte Stelle zu gelangen. Längst nicht selbstverständlich ist, dass die Anleitung aus stabilem Papier besteht; somit nimmt sie auch bei unsanfterer Behandlung nicht so schnell Schaden.
Die Bedienungsanleitung ist sehr übersichtlich gestaltet, was es einfach macht, rasch an die gesuchte Information zu gelangen. Die Texte sind prägnant formuliert und stellen alles Wissenswerte zum Umgang mit dem Modell in verständlicher Form dar. Begleitet werden sie von zahlreichen Graphiken, die das Verständnis zusätzlich fördern; obgleich sie ganz in Graustufen gehalten sind, lässt sich alles, was sie darstellen, gut erkennen. Von hohem Wert ist auch die Tabelle, welche Fehler und Maßnahmen zu ihrer Behebung übersichtlich präsentiert, sodass man bei Problemen schnell die entsprechenden Gegenmaßnahmen ergreifen kann.
Strom & Schall
Im Inneren des iFLOOR 5 befindet sich, wie in vielen modernen Haushaltsgeräten, ein Lithium-Ionen-Akku (21,6 V & 4.200 mAh). Mit einer vollen Akkuladung kann man im Modus Eco bis zu ≈ 43:27 min arbeiten. Dies stellt einen allemal respektablen Wert dar, der von vielen Nass-Trockensaugern nicht erreicht wird; nur ganz wenige Modelle verfügen über längere Laufzeiten. Schön ist, dass sich dieses Modell auch im Max-Modus sehr lange, nämlich maximal ≈ 36:20 min verwenden lässt; somit stellen auch wirklich großflächige, starke Verschmutzungen kein Problem dar, weil nach ihrer Beseitigung noch genügend Energie vorhanden sein sollte, um auch die übrigen Bereiche des Fußbodens zu reinigen.
Es nimmt recht viel Zeit in Anspruch, den leeren Akku wieder vollzuladen: Im Test hat dies im Durchschnitt ≈ 245 min gedauert, sodass man lange warten muss, um das Modell wieder mit voller Ausdauer verwenden zu können. Während des Ladevorgangs verändert sich die Leistungsaufnahme kaum: Durchschnittlich haben wir hier ≈ 25,3 W ermittelt, wobei der Maximalwert mit ≈ 27,7 W nur ein wenig höher lag.
Das Modell arbeitet, gerade im Vergleich zu anderen Nass-Trockensaugern, verhältnismäßig leise und stellt daher während seiner Verwendung keine große Störung dar. Im Eco-Modus werden maximal ≈ 70,1 dB erreicht, während es im Modus Max mit ≈ 71,4 dB nur unwesentlich mehr sind. Dabei ist das Betriebsgeräusch sehr gleichförmig und schwankt nur in geringfügigem Maße.
Die Reinigungsleistung
In den meisten Situationen überzeugt der iFLOOR 5 mit einer wirklich starken Reinigungsleistung. Aus welchem Material der Fußboden besteht, ist dabei irrelevant; das Modell säubert Marmor, Holz und Laminat gleichermaßen gut. Nach Abschluss der Reinigung bleiben nur vereinzelt Schlieren oder gar Wasserflecken auf dem Untergrund zurück, was auch aus dem Grund zu begrüßen ist, dass ja kein Modus zur Verfügung steht, mit dem man diese Rückstände einfach aufsaugen könnte. Praktisch ist in diesen Zusammenhang, dass das Modell nach dem Ausschalten noch für ≈ 3 s weiter saugt; dies entfernt einen Großteil des noch in der Bodendüse befindlichen Wassers, sodass es in der Folge nicht mehr hinabtropfen kann.
Möchte man die Reinigung kurz pausieren, kann man den Nass-Trockensauger einfach in aufrechter Parkposition abstellen. Dann steht er so stabil, dass er auch Stößen standhält, ohne umzukippen; man muss ihn also nicht an der Wand oder anderswo anlehnen. Schön ist, dass der Motor des Nass-Trockensaugers automatisch stoppt, sobald die Parkposition eingenommen wurde, sodass man ihn nicht manuell ausschalten muss; verlässt das Modell später die Parkposition, beginnt der Motor von selbst wieder zu arbeiten.
Dank der speziellen Konstruktion der Bodendüse ist es möglich, Fußböden fast bis an Hindernisse heran zu reinigen. Wie nah die Walzenrolle an ein Hindernis heran gelangt, hängt auch davon ab, zu welcher Seite sich dieses befindet: Während an der linken Seite ein etwas breiterer Streifen von ≈ 3,2 cm verbleibt, welcher der Walzenrolle entgeht, sind es rechts nur ≈ 0,9 cm; gerade hier muss man also nicht mehr von Hand nacharbeiten.
Mit frischen Schmutzflecken hat der iFLOOR 5 keine nennenswerten Schwierigkeiten. Um sie restlos zu beseitigen, braucht es nur ein bis drei Hübe. Deutlich mehr Arbeit hat man dagegen mit eingetrockneten Verschmutzungen: Sie sind erst nach fünf bis zehn Hüben verschwunden, sodass es auch aus diesem Grund allemal ratsam ist, Verunreinigungen möglichst bald nach deren Verursachung zu entfernen. Wie viele Hübe man im Einzelnen braucht, um verschiedene Typen von Schmutz zu beseitigen, stellen wir im Folgenden anhand einer Reihe von Bildern dar. Bei den frischen Verschmutzungen stellten wir den Modus Eco ein, bei den eingetrockneten Flecken dagegen den Modus Max.
Fußboden aus Stein | 100 % Granit | Espresso
Die Beseitigung erfolgte in zwei Hüben.
Fußboden aus Stein | 100 % Granit | Milch mit 3,5 % Fettanteil
Die Beseitigung erfolgte in einem Hub.
Fußboden aus Stein | 100 % Granit | Erde & Wasser
Die Beseitigung erfolgte in drei Hüben.
Fußboden aus Stein | 100 % Granit | Sauce
Die Beseitigung erfolgte in drei Hüben.
Fußboden aus Stein | 100 % Granit | Espresso (getrocknet)
Die Beseitigung erfolgte in sieben Hüben.
Fußboden aus Stein | 100 % Granit | Milch mit 3,5 % Fettanteil (getrocknet)
Die Beseitigung erfolgte in acht bis neun Hüben.
Fußboden aus Stein | 100 % Granit | Erde & Wasser (getrocknet)
Die Beseitigung erfolgte in fünf bis sechs Hüben.
Fußboden aus Stein | 100 % Granit | Sauce (getrocknet)
Die Beseitigung erfolgte in zehn Hüben.
Technische Daten
Hersteller Modell |
Tineco iFLOOR 5 |
---|---|
Größe, Gewicht & Co. | |
Größe des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
109,5 × 27,2 × 25,3 cm |
Gewicht des Modells (mmax, leer) |
4,5 kg |
Breite der Fußbodendüse (Bmax) |
27,2 cm |
Höhe des Handteils (dmax v. Fußboden) |
109,5 cm |
Funktionen | |
Rotation der Walze (fmax, lt. Hersteller) |
450 U/min |
Volumen des Frischwassertanks (Vmax) |
0,80 l |
Volumen des Schmutzwassertanks (Vmax) |
0,72 l |
Modusspektrum | 2 (Eco; Max) |
Zubehör | Ladekabel; Ladestation inkl. 2 Zubehörhalter; Reinigungsbürste; Reinigungsmittel |
Akkumulator | |
Art des Akkus | Lithium-Ionen |
Kapazität des Akkus (Qmax) |
4.200 mAh |
Betriebsdauer (Tmax, lt. Hersteller) |
35 min |
Betriebsdauer (Tmax, ermittelt im Modus Eco) |
43:27 min |
Ladedauer (Tmax, lt. Hersteller) |
300 min |
Ladedauer (Tmax, ermittelt) |
245 min |
Strom & Schall | |
Stromverbrauch während des Ladens (P⌀ bzw. Pmax, ermittelt) |
25,3 bzw. 27,7 W |
Schallausstoß (LP max, lt. Hersteller) |
80 dB |
Schallausstoß (LP max aus d: 1,0 m, ermittelt) |
Eco: 70,1 dB Max: 71,4 dB |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | Tineco iFLOOR 5 |
---|---|---|
Reinigung | 60 | 92,7 |
Fußbodenreinigung | 35 | 92,0 |
Leichte bis mittelschwere Flecken | 35 | 94,3 |
Ecken und Kanten | 20 | 95,4 |
Schwere Flecken | 10 | 84,5 |
Handhabung | 20 | 89,4 |
Bedienung | 40 | 92,0 |
Flexibilität | 40 | 87,0 |
Reinigung & Wartung | 20 | 89,0 |
Ausstattung | 10 | 89,8 |
Zubehör | 50 | 88,0 |
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 45 | 91,0 |
Bedienungsanleitung | 5 | 96,0 |
Betrieb | 10 | 85,4 |
Akkumulator | 70 | 81,6 |
Schallausstoß | 30 | 94,2 |
Bonus | – | |
Malus | – | |
UVP des Herstellers | 349,00 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 20.12.2024 |
299,00 € | |
Preis-Leistungsindex | 3,28 | |
Gesamtbewertung | 91,0 % („gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Reinigung | 60 %
Die Qualität der mit dem Modell zu verwirklichenden Fußbodenreinigung wurde von allen Testerinnen & Testern anhand verschiedener, vielmals wiederholter Tests erhoben: Hier wurden Fußböden aus Holz, Stein und Polyvinylchlorid mit verschiedenerlei Grob- & Feinpartikeln, die regelmäßig auch die Fußböden in den Haushalten von Verbraucherinnen & Verbrauchern verschandeln (scil. Erde, Gras, Sand usw.), vorbereitet. Danach wurde erhoben, wie sich diese Grob- & Feinpartikel wieder von den Fußböden abwischen ließen – einmal vor und einmal nach dem ≈ 24 h währenden Trocknen in unseren Testräumlichkeiten (t∅ d. Testlabors: ≈ 24 °C & φ∅ d. Testlabors: ≈ 70 %). Die Testerinnen & Tester sahen sich den Fußboden anschließend aus allen Winkeln an und erhoben, ob und in welchem Maße sich Wischspuren (scil. Schlieren) ausmachen ließen.
Handhabung | 20 %
Hier wurde von allen Testerinnen & Testern, die sich des Modells während des vier Wochen währenden Tests viele Male annahmen, erhoben, wie es sich vor der Fußbodenreinigung, während derselben und nach der Fußbodenreinigung verwenden lässt. Hier spielte bspw. auch ein, wie sich das Modell an verschiedenerlei Fußböden, die schon ihren Materialien nach vollkommen andere Ansprüche an das Maß des Wassers & Co. stellen können, anpassen lässt. Wesentlich war auch, ob man das Modell während des Arbeitens an den Fußböden auch abstellen kann und wie sicher der Stand des Modells nach einem solchen Abstellen wirklich ist, ob es also bspw. auch versehentliche, aus verschiedenen Winkeln simulierte Stöße durch Arme, Beine usw. aushält. Die Testerinnen & Tester verliehen nach Abschluss des vier Wochen währenden Tests auch noch ein Urteil darüber, wie sich das Modell durch die verschiedenen Winkel der von ihnen mit allerlei Mobiliar vorbereiteten Testräumlichkeiten manövrieren ließ: Mit ihm sollten sich schließlich alle Areale in den Haushalten von Verbraucherinnen & Verbrauchern ohne viel Mühe erreichen lassen, idealerweise auch solche, die von solchem Mobiliar vereinnahmt werden, das durch Füße nicht voll mit dem Fußboden abschließt (bspw. Low-, Side- & Highboards). Währenddessen wurde auch ermittelt, wie sich das Modell zwischen Möbelstücken hindurch schieben lässt. Wie man es nach dem Abschluss der Arbeit an den Fußböden säubern kann, wurde auch noch erhoben: Hier nahmen sich die Testerinnen & Tester vor allem der hier vorhandenen Tanks und des in der Fußbodendüse vorhandenen Walzenwerks an.
Ausstattung | 10 %
Wie es sich mit der Qualität des deutschsprachigen Teils der Bedienungsanleitung des Herstellers verhält, wurde von allen Testerinnen & Testern erhoben – unter Würdigung verschiedener äußerer und innerer Aspekte. Die Bedienungsanleitung sollte schließlich alle wesentlichen Themen über das Modell in einer schon aus sich heraus verständlichen Weise vermitteln, sodass auch durchschnittliche Verbraucherinnen & Verbraucher durch die Lektüre der Bedienungsanleitung in den Stand versetzt werden sollten, das Modell vor der Fußbodenreinigung, während derselben und nach der Fußbodenreinigung souverän zu verwenden. Welche Materialien das Modell ausmachen und wie diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden worden sind, wurde auch erhoben: Es sollten an dem Modellkorpus von außen und von innen keinerlei Makel erkennbar sein, die sich bspw. in erhabenen Materiallinien äußern können. Schließlich verliehen unsere Testerinnen & Tester ein Urteil auch noch über das von Werk aus vorhandene Zubehör des Modells nach Aspekten der Quantität und der Qualität, also vor allem nach dem von den verschiedenen Teilen des Zubehörpacks in praxi erschlossenen Wertes.
Betrieb | 10 %
Wie ausdauernd der Akkumulator ist, wie viele Minuten das Stromreservoir des Modells also dessen Motor speisen kann, wurde von unseren Testerinnen & Testern in den verschiedenen Modi des Modells ermittelt. Weiters maßen sie den Schallausstoß des Modells in den verschiedenen Modi desselben aus einem Abstand von einem Meter und aus einer Höhe von ≈ 1,73 m, der durchschnittlichen Größe der in der Bundesrepublik lebenden Verbraucherinnen & Verbraucher.
Getestete Produkte
- Tineco iFLOOR 5