Der GU673A65X von Gorenje im Test 2025

Die wesentlichen Merkmale

• Größe d. Modells: ≈ 81,6 × 59,8 × 57,5 cm
• Gewicht d. Modells: ≈ 32,7 kg
• Max. Gedecke pro Spülgang: 16
• Spülprogramme: 7
• Spezialoptionen & -programme: 4 (bspw. Selbstreinigungsprogramm)
• Temperatur d. Wassers: 40, 45, 50, 55, 60, 65 & 70 °C (spülprogrammabhängig)

Maße, Materialien & Co.

Die Qualität der Materialien, die dem Modell von Werk aus verliehen wurden, ist in allen Teilen sehr viel eindrucksvoller, als man dies bei einem preislich so ansprechenden Modell annehmen würde: So ließ bspw. schon das vordere, sehr modern wirkende Edelstahlpaneel an der Tür des Modells keinerlei Makel erkennen. Genauso wunderbar ist die planschwarze Mulde, die im oberen Teil der Tür vorhanden und von wirklich ausladenden Maßen ist: So kann man sie von überall aus prima packen. Dank des erklecklichen Spielraums ist der Grip auch sehr sicher, sodass man die Tür problemlos nach vorne herabklappen kann, ohne dass sich der hier spürbare Widerstand der Mechanik auch nur einmal als Hindernis erweisen würde.

Dank der Maße des GU673A65X (≈ 81,6 × 59,8 × 55,5 cm, H_max × B_max × T_{max d. Modells}) kann man sich das Modell vollkommen problemlos ins Haus stellen. Dem vorderen Teil wurde von Werk aus ein Paneel aus sehr modern wirkendem Edelstahl verliehen. Das Schöne an dem silbernen Ton des Edelstahls ist, dass sich das Modell so in wirklich alle nur vorstellbaren Stile bruchlos einpassen kann. Wundervoll ist außerdem, dass das Modell wirklich alles andere als schwer ist (≈ 32,7 kg, m_{max d. Modells}). Muss man es also bspw. in eine andere Ebene des Hauses hieven, so kann ein erwachsenes Verbraucherinnen- & Verbraucherpaar dies ohne sonderlich viel Mühe verwirklichen.

Dem Modell wurde von Werk aus ein wirklich ansprechendes, vollkommen solides Materialensemble verliehen. Was allein verwundern muss: Die Materialien wirken in allen Teilen sehr viel edler, als dies zu einem Preis von nur ≈ 499,00 € passen will. Wie eindrucksvoll die Materialien wirklich sind, ließ sich nach der Vornahme von mehr als ≈ 100 vollen Spülprozessen erkennen: Schließlich hoben sich am Ende keinerlei Spuren des Verschleißes hervor, ein paar minimale Spuren an der Wanne des Spülraums mal außen vor lassend. Die Mechanik war auch nach dem ach so viele Male wiederholten Hinein- & Herausräumen von schwerem Geschirr noch von süperber Qualität. Von Vorteil ist auch die enorme Wanne des Spülraums, der ein Mantel aus makellos verbundenem Metall verliehen wurde: Hier verschwinden bspw. auch während des Spülens herabrinnende Spuren von Marinaden, Saucen usw. problemlos.

Die Bedienung

Ein Grund des simplen Gebrauchs ist sicherlich, dass dem Modell nur ein einzelnes Touchpanel verliehen, über das man wirklich alles Wesentliche verwirklichen kann: Hier sind 14 verschiedene Elemente vorhanden, die sich dank ihrer Größe (≈ 1,0 × 1,0 cm, H_max × B_max) mühelos erreichen lassen. Die vielen schwarzen Graphiken veranschaulichen, wann man welchen Teil des Touchpanels verwenden muss. Schön ist, dass viele dieser Graphiken schon aus sich heraus plausibel sind. Nur manchmal muss man sich die Dokumentation des Modells vornehmen: So werden viele Verbraucherinnen & Verbraucher bspw. die Graphiken, die SpeedWash, TotalDry & Co. veranschaulichen sollen, wahrscheinlich nur schwer als solche können.

Man kann das volle Spülverhalten des Modells übers Touchpanel anpassen. Dass sich all das ohne anspruchsvolle Menüs verwirklichen lässt, ist ein wahrer Vorteil dieses Modells: Schließlich will sich niemand durch mehrere Menüs manövrieren müssen, wenn man vor dem Spülprozess nur einen Spülparameter verändern will. Grandios außerdem ist TouchControl: Alle Teile des Touchpanels erwiesen sich als sehr verlässlich. Während des Gebrauchs haben wir das Touchpanel prinzipiell nur ein einzelnes Mal drücken müssen, um die Wahl des Spülmodus, der Spülparameter usw. vorzunehmen.

Alles, was man während des Verwendens des Touchpanels wissen muss, stellt ein von außen eher simpel wirkender, schwarz-weißer Screen dar: So kann man von ihm bspw. nach der Wahl von 1H 65°, AUTO 45 – 65°, ECO 55° usw. problemlos ablesen, wann der Spülprozess voraussichtlich vorüber sein wird. So lässt sich vorhersehen, wann das Geschirr wieder makellos sein wird und wann man es ausräumen muss. Die Größe des Screens ließe sich sicherlich verbessern; sie erwies sich während des Gebrauchs durch unsere Testerinnen & Tester aber doch als ausreichend. Hervorheben müssen wir, dass man den Screen prinzipiell aus allen Winkeln vor dem Modell sicher ablesen kann. Auch bei praller, vor den Screen scheinender Sonne ließ sich von unseren Testerinnen & Testern noch immer alles ablesen.

Schön ist außerdem, dass sich das Spülen vorausplanen lässt: Man kann dem Modell übers Touchpanel vorschreiben, dass es sich nicht schon nach dem Verschließen der Tür ans Werk machen soll, sondern dass vorher noch 01:00 – 24:00 h verstreichen sollen. Der von diesem Timer erschlossene Spielraum kann aus mehreren Gründen wunderbar sein: So können bspw. alle Verbraucherinnen & Verbraucher, die einen variablen Strompreis haben, die Vornahme des Spülprozesses so verschieben, dass sie am Ende eine erkleckliche Ersparnis von ≈ 20 – 40 % erzielen.

Dem sich in silbernes Grau hüllenden Touchpanel wurde ein sehr moderner Stil verliehen: Hier kann man alles Wesentliche in einem Mal erreichen, ohne dass man sich vorher durch anspruchsvolle Menüs manövrieren muss. Die in allen Teilen des Touchpanels vorhandenen Graphiken machen erkennbar, was sich über welchen Teil des Touchpanels wählen lässt: Ein Großteil der Graphiken ist auch schon aus sich heraus verständlich, sodass man sich die Dokumentation des Modells nur manchmal vornehmen muss. Was außerdem wertvoll ist: Ein simpler, aber aus allen Winkeln sicher ablesbarer Screen stellt sehr präzise dar, wann der Spülprozess in AUTO 45–65° usw. voraussichtlich vorüber sein wird. Hier erwies sich das Modell als sehr verlässlich.

Weitere Vorteile erschließen sich durch die sehr clevere Mechanik des GU673A65X: Gerade durch diese Mechanik kann man das Geschirr mühelos ins Modell hinein- und wieder aus dem Modell herausräumen. Schließlich sind mehrere, in vollem Maße verstellbare Elemente im Spülraum vorhanden, die ein schnelles, simples und sicheres Anpassen einzelner Spülkörbe erlauben. Schön ist, dass man die 2. Ebene (also den Oberkorb) um ≈ 4,0 cm anheben wie absenken und sie so an die Größen von verschiedenem Geschirr anpassen kann. Gerade bei Schalen, Schüsseln usw. von ausladenderer Größe ist dies wesentlich. Gleichermaßen dankbar sind die an verschiedenen Stellen erreichbaren Halter, die sich ohne sonderlich viel Widerstand hoch- und herabklappen lassen: Sie erlauben das sichere Abstellen bspw. von Gläsern mit Stiel, sodass sie während des Spülens in einem Winkel von ≈ 45° verweilen und das Wasser sie von allen Winkeln aus erreichen kann. So verschwinden bspw. auch Weinspuren verlässlich. Die Tellerhalter, die sich nach Wunsch hoch- und herabklappen lassen, sind auch von Vorteil: Gerade dann, wenn man Teller von eher maßvoller Größe ins Modell einräumen will, passen sie hier prima hinein und verschieben sich auch während des Spülprozesses nicht in wahrnehmbarem Maße. Die Mechanik der 3. Ebene (also des Unterkorbs) wiederum ist starrer. Das aber ist, weil man hier Geschirr aller nur vorstellbaren Größen verräumen kann, vollkommen passabel. Dank der erheblichen Größe des Spülraums lassen sich bspw. auch Servierschalen, -schüsseln usw. in ihm abstellen. Gabeln, Messer & Co. wandern in die 1. Ebene (also in die Besteckschublade): Sie kann, wie bei vielen anderen Geschirrspülern des Herstellers auch, eine clevere Schiebemechanik vorweisen, die das Hinein- und Herausräumen des Bestecks deutlich erleichtert. Der Grund: Die seitlichen Teile der Schublade lassen sich vor dem Einräumen des Bestecks nach innen und anschließend wieder nach außen schieben, sodass das Wasser das Besteck während des Spülens von allen Seiten aus erreichen kann: Die verschiedenen Teile des vollen Besteckensembles können einander so nicht versperren.

Die Ebenen lassen sich spielend verwenden, ohne dass sich währenddessen viel Widerstand von der Mechanik des Modells her spüren ließe: Die Qualität der Mechanik an dieser Stelle wird auch dadurch erkennbar, dass die Schiebebewegung auch dann noch vollkommen einheitlich ist, wenn die Ebenen voller Geschirr und daher außerordentlich schwer sind.

Auch ein in hellem Weiß scheinendes Leuchtmittel ist vorhanden, durch das ein Großteil des Spülraums und des in ihm vorhandenen Geschirrs auch abends noch sicher erkennbar ist: Vor allem dann, wenn man während des Abends noch Geschirr ins Modell hinein- oder aus dem Modell herausräumen muss, wird man dies sehr willkommen heißen. Schließlich wird so in einem Mal erkennbar, welche Teile der Ebenen schon voll sind und in welchen Teilen sich noch Geschirr verräumen ließe.

Während des Spülens lassen sich noch weitere Schalen, Teller usw. ins Modell hineinräumen, ohne dass man im Weiteren alle Spülparameter wieder von Neuem einstellen muss. Schließlich kann sich das Modell an alles Wesentliche erinnern und sich nach dem Verschließen der Tür auch wieder an ein und derselben Stelle des Spülprozesses ans Werk machen. Dies ist in vielen Situationen sehr sinnvoll, bspw. dann, wenn man ein paar Minuten nach dem Start eines Spülprogramms noch Geschirr verwenden muss, dieses Geschirr dann aber auch noch spülen will.

Weil der Screen während des Spülens aus ist, wurde dem Modell auch noch eine äußere LED verliehen: Während das Modell an ist, lässt sich ein hellweißer Schein in der oberen Mulde der Tür erkennen. Monieren müssen wir an dieser Stelle nur Eines: Dass man nur erahnen kann, wie viele Minuten der Spülprozess noch andauern wird, ehe das Geschirr am Ende sauber ist und man es aus dem Modell herausräumen kann. Glücklicherweise kann man dies anderswie einsehen: Schließlich ist da noch die ab Android 8.0 bzw. ab iOS 13.0 verwendbare App, die einem all dies erschließen kann. Wurden die App und das Modell verbunden, lässt sich alles per App verwirklichen. Hier kann man bspw. auch die verschiedenen Spülparameter wählen und das Modell im Weiteren ans Werk schicken, auch von außer Haus. Gerade dies ist in Situationen, die viele von uns sicherlich kennen werden, von immensem Vorteil: Wenn man das Anschalten des Modells vor dem Verlassen des Hauses versäumen sollte, kann man dies im Anschluss noch problemlos über die App realisieren, einerlei ob aus dem Auto oder aus Bus und Bahn heraus.

Das Ende des Spülprozesses wird durch eine Melodie erkennbar. Diese Melodie ist sicher vor dem Modell wahrnehmbar, aus anderen Teilen des Hauses aber nur noch in minimalem Maße: Wir erhoben hier sehr maßvolle Schallpeaks von ≈ 50,3 dB ≈ aus 1 m vor dem Modell.

Die Bedienungsanleitung

Wie clever die vielen verschiedenen Mechaniken des Spülraums sind, kann man bspw. an der im oberen Teil erreichbaren Schublade erkennen: Deren obere Elemente lassen sich spielend ineinanderschieben, sodass man im Weiteren Gabeln, Messer usw. mühelos in die passenden Mulden einordnen kann, ehe sie sich am Ende wieder auseinanderschieben lassen. Das ist vor allem aus einem Grund wesentlich: Dank des erheblichen Spielraums kann das Wasser das in der Schublade vorhandene Besteck von wirklich allen Seiten aus erreichen, ohne dass die einzelnen Teile einander vor dem Wasser schirmen würden. So simpel diese Mechanik auch ist: Sie verbessert das Gebrauchserlebnis des Modells in erheblichem Maße; ebenso wie die Spülwirksamkeit.

Das Modell kann von Werk aus nur einen papiernen Quick Start Guide vorweisen, der aber schon alles Wesentliche über den Gebrauch anhand von schwarz-weißen Graphiken veranschaulicht. Hier wird bspw. auch erkennbar, wie man welches Geschirr in den verschiedenen Bereichen des Spülraums verräumen muss. Dies ist schon aus dem Grund essenziell, dass das Modell das Geschirr nur dann wirksam spülen kann, wenn das Wasser das Geschirr von allen Winkeln aus, also in vollem Maße, erreichen kann. Wir vermissen nur ein paar Tipps & Tricks über die wesentlichen Merkmale der Spülprogramme, also von 1H 65°, AUTO 45-65°, ECO 55° usw. Wann man welches von ihnen wählen sollte, stellt der Quick Start Guide leider nicht dar. Gleichermaßen still bleibt es rund um die Spüloptionen wie bspw. SpeedWash und TotalDry: Wann die Wahl welcher Spüloption sinnvoll ist, lässt sich daher nur erahnen. Online wiederum ist eine sehr viel schönere Dokumentation voller Details einsehbar: Sie lässt sich durch den Scan eines am Modell erkennbaren, schwarz-weißen Quick Response Codes erreichen.

Die Spülprogramme

Das Modell kann eine Spanne von sieben verschiedenen Spülprogrammen vorweisen, die einem Großteil aller Verbraucherinnen & Verbraucher ausreichen wird. Schließlich kann man das Spülverhalten des Modells so ohne sonderlich viel Mühe an die Ansprüche vollkommen verschiedenen Geschirrs anpassen. Wie? Nun, in AUTO 45–65° sind bspw. Sensoren am Werk, die erkennen, wie viele Essensspuren am Geschirr vorhanden sind, sodass das Modell die Temperatur des Wassers und auch das Wasservolumen passend justieren kann. Muss man in aller Schnelle wieder an sauberes Geschirr herankommen, so sollte man aber lieber 1H 65° verwenden: Hier ist das Spülen nach nur ≈ 1 h vorüber und das Geschirr am Ende sehr viel sauberer, als sich bei diesem eindrucksvollen Tempo annehmen ließe. Währenddessen stellt sich ECO 55° vollkommen anders dar: Hier muss man mehr Geduld verwenden, ehe sich das saubere Geschirr wieder aus dem Modell hervorholen lässt. Gleichwohl ist der Gebrauch von ECO 55° sinnvoll: Schließlich ist der Verbrauch des Modells solchermaßen sparsam, dass man sich keinerlei Gedanken um den aktuellen Strom- und Wasserpreis machen muss. Wenn Jus, Marinaden, Saucen und andere anspruchsvolle Essensspuren das Geschirr verdrecken sollten, kann man sie dank INTENSIV 70° sehr wirksam abspülen. Der Grund: Das in den Spülraum schießende Wasser kann in Teilen eine Temperatur von ≈ 70 °C erreichen. Für ein sehr schonendes Spülen von Gläsern ist auch noch GLAS 40° wählbar: Hier kann man Schäden am Glas wie bspw. Glaskorrosion sicher verhindern. Schön ist, dass das Modell auch am Geschirr vorhandene Mikroben (Escherichia coli, Salmonella usw.) eliminieren kann: So wird das Wasser in HYGIENE 70° ≈ 70 °C warm, sodass ein Großteil dieser Mikroben am Ende verschwunden ist. Grandios ist auch, dass man den Schallausstoß des Modells dank NACHT 55° so vermindern kann, dass sich auch ein abendlicher Gebrauch problemlos verwirklichen lässt.

Das Spülverhalten des Modells kann man aber auch dank SpeedWash und TotalDry noch näher anpassen: Durch die Wahl von SpeedWash lässt sich das Geschirr sehr viel schneller wieder aus dem Spülraum hervorholen, während sich aber der Verbrauch in einem durchaus erheblichen Maße erhöhen kann: So haben wir durch den Gebrauch von SpeedWash das Geschirr bspw. in ECO 55° volle ≈ 210 min resp. ≈ 67,9 % eher wieder aus dem Modell herausholen können, maßen parallel aber ein Verbrauchsplus von ≈ 1,4 l resp. ≈ 15,3 % und von ≈ 0,07 kWh resp. ≈ 10,3 %. TotalDry wiederum ist ein cleverer Mechanismus, der das abschließende Trocknen des Geschirrs verbessern kann: Durch das sehr maßvolle Aufklappen der Tür um nur ein paar Millimeter wird die Ventilation im Spülraum wirksamer. Gerade dadurch kann ein erheblicher Teil des am Geschirr verbliebenen Wassers verschwinden, sodass sich nach ≈ 45 – 60 min nur noch sehr selten Wasserspuren erkennen lassen. Auch in den Mulden von Schalen, Schüsseln usw. haben wir nur bisweilen mal ein paar Milliliter Wasser verzeichnen können.

Die Spülleistung

Wirklichen Eindruck hinterließ das Modell aber während des Spülens: Schließlich haben wir am Ende des Spülprozesses nur noch sehr selten Spuren von Essen & Co. an dem Geschirr erkennen können, gleichgültig ob an Tellern oder an ausladenden Schalen, Schüsseln usw. Wenn man dem Geschirr viel Spielraum in den verschiedenen Bereichen des Modells lässt, sodass das Wasser es von wirklich allen Seiten aus erreichen kann, kann man ein vollkommen sauberes Geschirr erreichen – und das in einem sehr ansprechenden Tempo, wenn man dies nur will. Wir haben den Geschirrspüler verschiedenes Geschirr in AUTO 45–65°, 1H 65° und ECO 55° spülen lassen und am Ende erhoben, wir viele Spuren von Saucen, Suppen usw. sich noch an ihm erkennen ließen. Wir veranschaulichen an anderer Stelle auch, wie das volle Geschirrensemble vor und nach dem Spülen aussah.

Dass das Modell clever spülen kann, ist Ausdruck der in ihm vorhandenen Sensoren: Diese können die Ansprüche des Geschirrs erkennen und so die Temperatur des Wassers und das Wasservolumen von allein anpassen. Gerade weil die Technik des Modells auch an dieser Stelle so verlässlich ist, stellt sich das Spülen in AUTO 45-65° als sehr wirksam dar: Es kam nur ein paar Male vor, dass sich noch Spuren von minimaler Größe an dem Geschirr erkennen ließen. Gerade an Gabeln, Messern usw. haben wir bspw. ein paar Teilchen von dem Gemüsepüree verzeichnen können, mit dem dieser Teil des Geschirrs vorher versehen worden war (≈ 1 × 1 mm, H_max × B_max).

Wer sein Geschirr in enormem Tempo säubern will, der kann dies dank 1H 65° spielend verwirklichen: Ein Großteil des vollen Geschirrensembles war am Ende des nur ≈ 60 min dauernden Spülprozesses makellos, was wirklich wunderbar ist. Schließlich ist es doch ausgesprochen anspruchsvoll, Spuren von schweren Marinaden, Saucen usw. in vollem Maße vom Geschirr verschwinden zu lassen. Nur manchmal ließen sich am Ende noch ein paar Schemen erkennen, vor allem in den Mulden von Schalen, Schüsseln usw. Was aber essenziell ist: Trocknen kann das Modell nur per TotalDry wirksam. Ohne diesen Türmechanismus verbleiben an einem erheblichen Teil des Geschirrs noch viele Wasserspuren. Gewiss: Man kann das Geschirr am Ende des Spülprozesses auch ausräumen und es im Weiteren mit einem Tuch abwischen. Dann kann man das Geschirr auch ein paar Minuten eher wieder verwenden.

Der im oberen Teil des Spülraums vorhandene Spülarm ist von wirklich enormen Maßen: Sie stellen sicher, dass sich das Wasser während des Spülens über dem vollen Geschirrensemble verteilen und währenddessen schon einen Großteil aller an ihm vorhandenen Essensspuren abspülen kann. Gerade aus diesem Grund ist es auch so wesentlich, dass das Geschirr sinnvoll im Spülraum verteilt wird: Schließlich muss das Wasser das Geschirr von überall aus erreichen können. Glücklicherweise ist auch oberhalb der Spülwanne noch ein ähnlicher Spülarm vorhanden, der das Wasser empor und so bspw. in die Mulden von Schalen, Schüsseln usw. hinein sprühen kann.

Sparen wiederum lässt sich per ECO 55°. Hier ist der Verbrauch sehr viel maßvoller, was vor allem bei einem enormen Spülvolumen im Haushalt einen erheblichen Vorteil darstellen kann. Doch ist der Spülprozess als solcher wirklich alles andere als schnell. Am Ende ist ein Großteil des Geschirrensembles vollends sauber. Dass sich manchmal noch ein paar Spuren an einzelnen Teilen des Geschirrs erkennen ließen, ist verzeihlich, weil es sich wirklich nur um Minimalspuren handelt, bspw. von viskosem Espresso, den wir eine Weile in den Tassen ließen (≈ 2 × 2 mm, H_max × B_max). Das Trocknen am Ende des Spülprozesses ist sehr wirksam: Schließlich wird schon von Werk aus TotalDry mit ECO 55° verbunden. Bloß bisweilen ließ sich noch ein Milliliter Wasser erkennen, bspw. in den Mulden von Schalen, Schüsseln usw.

Wir wirksam das Modell spülen kann, veranschaulichen wir im Weiteren auch noch anhand von Bildpaaren, in denen wir das Geschirr das eine Mal vor und das andere Mal nach dem Spülen in dem Modell abbilden. So wird in einem Mal erkennbar, wie wirksam die Technik des Modells im sparsamen Spülprogramm ECO 55° wirklich ist, auch wenn ein Großteil des Geschirrs vorher mit anspruchsvolleren Spuren von Fleisch, Fisch, Gemüse usw. versehen worden ist.

Wasser & Strom

Der Verbrauch des Modells ist mit den Spülparametern des jeweiligen Spülprogramms, vor allem also der Temperatur und dem Volumen des in den Spülraum schießenden Wassers, verbunden. Wir stellen im Weiteren die wesentlichen Verbräuche dar, die wir in AUTO 45–65°, ECO 55° und 1H 65° maßen: Hier ließen sich Verbräuche von ≈ 20,0 l und ≈ 1,15 kWh im ≈ 3:31 h dauernden Spülprogramm AUTO 45–65°, von ≈ 9,5 l und ≈ 0,49 kWh im ≈ 4:42 h dauernden Spülprogramm ECO 55° plus TotalDry und von ≈ 16,8 l und ≈ 0,99 kWh im ≈ 1:23 h dauernden Spülprogramm 1H 65° plus TotalDry erheben. Hieran wird auch erkennbar, wie sparsam das Modell wirklich ist: Wenn wir einen Wasserpreis von ≈ 0,002 € pro l und einen Strompreis von ≈ 0,29 € pro kWh als Maßstab verwenden, so muss man pro Spülvorgang Wasser- und Stromkosten i. H. v. ≈ 0,42 €,
≈ 0,16 € und ≈ 0,36 € einplanen.

Der Schallausstoß

Der Schallausstoß, den man während des Spülens wahrnehmen kann, ist sehr leise: Wir erhoben während des Spülens in ECO 55° einen solchen von nur ≈ 40,7 dB. Die Mechanik der Spülarme kann manchmal Schallpeaks von ≈ 46,3 dB verursachen, die aber schon nach ≈ 1 – 3 s vorüber waren. Diesen maßvollen Schallausstoß kann man aber durch die Wahl von noch in wahrnehmbarem Maße vermindern: Hier maßen wir einen Schallausstoß von ≈ 39,7 dB. Wann dies wertvoll ist? Vor allem abends, wenn man das Modell dann noch einmal ans Werk schicken will. Die Geräusche des Geschirrspülers lassen sich dann schon aus ≈ 5 m nicht mehr wirklich wahrnehmen. Was sich allein monieren ließe, ist der enorme Verbrauch, den das Spülen in verursachen kann: Wir maßen hier ≈ 13,6 l und ≈ 0,94 kWh. Auch muss man sehr viel Geduld beweisen, bis man das Geschirr wieder aus dem Modell herausräumen kann (≈ 5:13 h). Gewiss: Wenn man das Modell abends anschmeißen sollte, stellt dies keinerlei Problem dar.

Wie haben wir geprüft?