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Der FLOOR ONE S7 FlashDry Pet von Tineco im Test

FlashDry, Tineco Life & Co.:
Ein vielseitiger Nass-Trockensauger – auch für die Tierhaarbeseitigung

16. Oktober 2024

Nass-Trockensauger gehören zu denjenigen Geräten im Haushalt, mit denen sich viel Zeit sparen lässt: Da sie in der Lage sind, Fußböden sowohl zu saugen als auch feucht zu wischen, kann man mit ihnen zwei Arbeitsschritte gleichzeitig durchführen und die Dauer der Fußbodenreinigung somit in etwa halbieren. Leider gelingt dies längst nicht immer so gut wie erhofft: Weil viele Nass-Trockensauger bisweilen dazu neigen, Verschmutzungen nicht vollständig zu beseitigen, sondern einen Teil von ihnen vielmehr über dem Untergrund verteilen, muss man anschließend noch von Hand nacharbeiten, um wirklich saubere Fußböden zu erhalten. Hinzu kommt, dass auch ein Nass-Trockensauger selbst gesäubert werden muss, was ebenfalls mit hohem Aufwand verknüpft ist. Glücklicherweise gibt es mittlerweile auch Modelle, welche diese Schwächen nicht mehr aufweisen. Zu nennen wären hier bspw. die Nass-Trockensauger von Tineco, von denen wir in der Vergangenheit bereits einige getestet haben. Nun haben wir uns allerdings eines der neuesten Modelle dieses Herstellers vorgenommen, um herauszufinden, ob es den Anforderungen der Praxis vollauf gerecht wird: Den FLOOR ONE S7 FlashDry Pet.

Bei diesem Modell handelt es sich um einen kabellosen Nass-Trockensauger, der folglich mit einem Akku betrieben wird. Dies ermöglicht eine hohe Bewegungsfreiheit und enorme Flexibilität bei der Reinigung, was die Arbeit in erheblichem Maße erleichtert. Hierbei soll laut Hersteller gerade auch der bidirektionale Antrieb der Düse eine wichtige Rolle spielen, da das Modell die Saug- bzw. Wischbewegung sowohl beim Schieben als auch beim Ziehen durch die passende Rotation seiner Räder unterstützt. Um zu verhindern, dass die rotierende Walzenrolle den Schmutz über dem Boden verteilt, wird sie im Betrieb permanent gereinigt; dies verspricht bessere Reinigungsergebnisse am Fußboden. Die spezielle Konstruktion der Düse soll derweil eine zuverlässige Reinigung entlang von Kanten wie Fußleisten erlauben – und zwar zu beiden Seiten. Auch Tierhaare sollen sich beseitigen lassen, sodass sich die Anschaffung gerade für Haustierhalterinnen und -halter besonders empfiehlt. Nicht zuletzt verspricht Tineco, dass das Modell in der Lage ist, seine Düse sowie die Walzenrolle nach getaner Arbeit eigens zu reinigen sowie zu trocknen (FlashDry-System), sodass man auch hier kaum selbst Hand anlegen muss. Wie immer haben wir natürlich geprüft, ob sich diese Versprechen tatsächlich auch bewahrheiten, und verraten im Testbericht obendrein alles Wissenswerte zum Umgang mit dem Modell, zur Ausdauer seines Akkus und natürlich zu seiner Reinigungsleistung.

Wesentliches

Für wen?
Für alle, die nach einem leistungsstarken Nass-Trockensauger suchen, der die meisten Flecken ohne Mühe vom Fußboden beseitigt, sich selbst überraschend leicht reinigen lässt und obendrein mit vielen Extras daherkommt – unter anderem auch mit einer leichtgängigen Bedienung per App.

Was ist hervorzuheben?
Das Modell lässt sich nach Belieben mit der App Tineco Life verbinden. Diese bietet nicht nur die Möglichkeit, den Nass-Trockensauger aus der Ferne zu bedienen, sondern gestattet außerdem Zugriff auf zusätzliche Funktionen.

Was ist interessant?
Wirklich wertvoll ist das Selbstreinigungsprogramm (FlashDry-System): Es befreit die Bodendüse sowie die Walzenrolle von Verschmutzungen und trocknet sie anschließend auch noch. Da dies innerhalb weniger Minuten erfolgt, wird sichergestellt, dass das Modell schnell wieder einsatzbereit ist.

Tineco FLOOR ONE S7 FlashDry Pet – Technik im Detail

Eines der grundlegenden Teile dieses Modells ist die in ihm gegebene Fußbodendüse A. Schließlich ist hier eine Walzenrolle B aus einem Material vorhanden, das die Fußböden während des Reinigungsvorgangs schont. Durch eine andauernde Drehbewegung während der Fußbodenreinigung verschwinden Erde, Gras usw. vom Fußboden und gelangen ins Modell hinein. Die Fußbodendüse stößt regelmäßig Wasser aus, welches das Modell aus einem am Modellrücken gelegenen Tank C herausholt. All die vom Fußboden verschwundenen Grob- und Feinpartikel einschließlich des Wassers werden anschließend wieder eingesogen und wandern in einen anderen Tank, den Schmutzwassertank D. Dieser lässt sich aus dem Modell herausnehmen, sodass man ihn am Ende leichtgängig ausleeren, ab- & ausspülen kann. Das Modell lässt sich während der Fußbodenreinigung an dessen Handteil E packen und vor sich her schieben. Hier sind dann auch all diejenigen verschiedenen Tasten vorhanden, über die man die einzelnen Funktionen des FLOOR ONE S7 FlashDry Pet erreichen, also bspw. die jeweilige Leistungseinstellung anpassen kann: Welchen Modus man verwenden sollte, ist vorrangig von der Schwere der Verunreinigung abhängig. Die Stromversorgung während der Fußbodenreinigung stellt übrigens ein moderner Akku (scil. Umax & Qmax: 25,2 V & 3.900 mAh) sicher, der von Werk aus im Modell vorhanden und so verbunden worden ist, dass er sich bedauerlicherweise nicht auswechseln lässt. Laden kann man ihn allerdings ohne jegliche Anstrengung: Durch das bloße Abstellen des Modells in der zum Zubehörbündel zählenden Ladestation F.

Der Test im Überblick

Der FLOOR ONE S7 FlashDry Pet besticht schon direkt nach dem Auspacken durch seine hochwertige Verarbeitungsqualität: Die Materialien sowohl des Nass-Trockensaugers selbst als auch seines Zubehörs sind durchweg solide und fest miteinander verknüpft. Auch in anderer Hinsicht überzeugt das Zubehör, vor allem die Ladestation, die dank der in ihr zu findenden Schale nicht verschmutzt werden kann; in ihr lässt sich das Modell, nicht jedoch das übrige Zubehör lagern. Weiterhin ist unter anderem ein Fläschchen mit Reinigungsmittel vorhanden, welches nicht nur für verbesserte Reinigungsergebnisse sorgt, sondern auch unangenehme Gerüche überdeckt (→ Das Modell und sein Zubehör).

Der Aufbau des Modells ist in kürzester Zeit vollbracht, weil man hierfür nur das Handteil mit dem Gehäuse verbinden muss; praktischerweise lässt es sich beinahe ebenso einfach wieder von hier entfernen, sodass sich der Nass-Trockensauger platzsparend lagern lässt. Ähnlich leichtgängig gestaltet sich der Umgang mit den Bedienelementen. Das Funktionsspektrum ist beeindruckend: Es stehen gleich 4 Modi zur Auswahl, darunter der AUTO-Modus, in dem das Modell die vorhandenen Verschmutzungen erkennt und seine Leistung demgemäß anpasst. Der aktive Modus, der jeweilige Akkuladestand sowie viele weitere Statusmeldungen werden sehr übersichtlich in dem hochwertigen Display dargestellt, sodass man sie meist unmittelbar und ohne jede Mühe ablesen kann. Darüber hinaus erfolgen wichtige Meldungen auch über eine Sprachansage, sofern man diese Funktion nicht deaktiviert. Dass der Betrieb viel bequemer möglich ist als bei den meisten anderen Nass-Trockensaugern, ist unter anderem dem bidirektionalen Antrieb dieses Modells zu verdanken: Ganz gleichgültig, ob man die Bodendüse voranschiebt oder zurückzieht, jede Bewegung wird durch die passende Rotation der Räder unterstützt. Außerdem kann man die Düse sehr präzise steuern; nur unterhalb von Mobiliar kann man nicht so gut arbeiten, was allerdings auf die meisten Nass-Trockensauger zutrifft (→ Die Bedienung).

Dank des Selbstreinigungsprogramms (FlashDry-System) hat man keine Mühe, die Bodendüse und die in ihr verbaute Walzenrolle zu reinigen; dies geschieht schließlich vollautomatisch, wobei diese Teile obendrein wirksam getrocknet werden. Nur ganz selten muss man noch von Hand nacharbeiten, wobei einem das im Lieferumfang enthaltene Reinigungswerkzeug eine große Hilfe bietet. Sowohl der Schmutz- als auch der Frischwassertank lassen sich ohne größere Probleme entnehmen, wiedereinsetzen und befüllen bzw. leeren. Schön ist das im Schmutzwassertank befindliche Sieb, welches eingesaugte Grobpartikel effektiv vom Wasser trennt, sodass sie sich separat entsorgen lassen (→ Reinigung & Wartung).

Die Bedienungsanleitung ist sowohl inhaltlich als auch ihrer Gestaltung nach durchweg gelungen. Die Texte sind recht knapp, vermitteln indes alles Wissenswerte; die zahlreichen Graphiken fördern das Verständnis zusätzlich (→ Die Bedienungsanleitung).

Wer möchte, kann das Modell mit der App Tineco Life verbinden, was im Test in der Regel anstandslos funktioniert hat. Die App bietet einige nützliche Extras: Zum Beispiel lassen sich gewisse Einstellungen nur hierüber tätigen; so kann man bspw. die einzelnen Parameter des Modus CUSTOM detailliert festlegen. Auch Statistiken und Statusmeldungen lassen sich einsehen (→ Die App Tineco Life).

Die Laufzeit des Akkus dürfte in den meisten Situationen ausreichen, um sämtliche Reinigungsaufgaben zu erledigen, ohne die Arbeit zum Aufladen unterbrechen zu müssen. Im Modus AUTO lässt sich bis zu ≈ 41:51 min am Stück arbeiten. Der anschließende Ladevorgang nimmt durchschnittlich ≈ 246 min in Anspruch, sodass man sich hier ein wenig gedulden muss. Erfreulicherweise macht das Modell im Betrieb nicht so viel Lärm wie viele andere Nass-Trockensauger: Selbst im Modus MAX haben wir nur verhältnismäßig geringe Maximallautstärken von ≈ 68,5 dB aus ≈ 1 m gemessen (→ Strom & Schall).

Das Modell ist in der Lage, Hartböden aller Art zuverlässig zu säubern. Anschließend glänzen die Untergründe praktisch makellos, ohne dass größere Schlieren oder gar Wasserflecken zurückblieben. Sehr praktisch ist, dass sich bis fast an Hindernisse heran arbeiten lässt, sodass neben diesen nur ein äußerst schmaler Streifen zurückbleibt, welcher der Walzenrolle entgeht; bei vielen Nass-Trockensaugern ist das nicht möglich. Bei der Reinigungsleistung macht es einen großen Unterschied, ob die Verschmutzungen frisch oder bereits eingetrocknet sind. Erstere lassen sich in kürzester Zeit beseitigen, während Letztere deutlich mehr Mühe bereiten; dies ist allerdings nur normal und bei vergleichbaren Modellen ebenso der Fall. Alles in allem gibt es an der Reinigungsleistung dennoch nichts Substantielles zu kritisieren, wobei positiv hervorzuheben ist, dass sich auch Tierhaare sehr leichtgängig beseitigen lassen (→ Die Reinigungsleistung).

Bei dem FLOOR ONE S7 FlashDry Pet von Tineco handelt es sich also um einen Nass-Trockensauger, der seiner eigentlichen Kernaufgabe, der Reinigung von Hartböden, meist hervorragend nachkommen kann und der folglich eine echte Hilfe im Haushalt darstellt. Die einfache Bedienung, insbesondere der bidirektionale Antrieb, welcher den Umgang mit dem Modell sehr erleichtert, stellt einen weiteren Vorteil dar, ebenso wie das effektive Selbstreinigungsprogramm. Angesichts dessen wird man über die kleinen Schwächen, namentlich die teils niedrige Akkulaufzeit und die hohe Akkuladezeit, gerne hinwegsehen. In unserem Test erzielt das Modell 93,4 % und wird daher mit der Note „sehr gut“ ausgezeichnet.

Logo des Produkts

Die wesentlichen Merkmale

  • Höhe des Handteils (dmax v. Fußboden): 111,0 cm
  • Volumen des Frischwassertanks (Vmax d. Tanks): ≈ 850 ml
  • Volumen des Schmutzwassertanks (Vmax d. Tanks): ≈ 720 ml
  • Betriebsdauer (Tmax, ermittelt im Modus AUTO): 41:51 min
  • Ladedauer (Tmax, ermittelt): ≈ 246 min

Pro

  • effektives Selbstreinigungsprogramm
  • einfache Bedienung
  • meist starke Reinigungsleistung
  • ohne großen Kraftaufwand verwendbar

Contra

  • mäßige Akkulauf- bzw. -ladezeiten
  • tw. Probleme bei der Beseitigung eingetrockneter Flecken

Das Modell und sein Zubehör

Mit seinen Maßen von ≈ 111,0 × 26,5 × 26,0 cm (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells) unterscheidet sich der FLOOR ONE S7 FlashDry Pet in keinster Weise von anderen Nass-Trockensaugern. Diese Größe stellt sicher, dass das Modell nur geringen Platz einnimmt und daher auch in kleineren Haushalten problemlos verwendet bzw. gelagert werden kann. Das Gewicht liegt bei ≈ 5,2 kg (mmax d. Modells, leer), was so wenig ist, dass es keine Anstrengung bedeutet, den Nass-Trockensauger zu bewegen – egal ob man ihn während der Reinigung über den Fußboden schiebt oder umhertragen muss, etwa um ihn in ein anderes Stockwerk zu bringen. Da sich das Handteil ganz oben am Modell in einer Höhe von ≈ 111,0 cm befindet, lässt es sich von Personen verschiedener Körpergrößen bequem greifen, was ebenfalls zu einer bequemen Verwendung beiträgt. Angesichts dessen ist es kein Problem, dass sich diese Höhe nicht verstellen lässt; diese Möglichkeit bieten übrigens die meisten Nass-Trockensauger nicht.

Der FLOOR ONE S7 FlashDry Pet kommt nicht allein, sondern mit einer Handvoll Zubehörteilen ins Haus, die wirklich überzeugen können. Das gilt insbesondere für die Ladestation, welche allein schon hinsichtlich ihrer Materialverarbeitungsqualität viel hochwertiger ist als diejenige zahlreicher anderer Nass-Trockensauger. Dank ihrer überschaubaren Maße (≈ 20,5 × 29,9 × 30,8 cm, Hmax × Bmax × Tmax d. Station) lässt sich wohl in jedem Haushalt ein Platz für sie finden. Wird das Modell nicht verwendet, sollte man es in der Station abstellen, was zwei Vorteile mit sich bringt: Zum einen tropft dann das Wasser von den feuchten Walzenrollen in eine Schale an der Ladestation und verschmutzt nicht den Fußboden; die Schale kann anschließend einfach entnommen und ausgeleert werden. Zum anderen wird der Akku des Modells geladen, solange dieses sich in der Ladestation befindet. Hierfür muss die Station natürlich mit dem Stromnetz verbunden werden, was sich über ihr ≈ 1,5 m messendes Kabel bewerkstelligen lässt; diese Länge stellt sicher, dass man bei der Wahl des Standortes der Station immerhin etwas Spielraum hat.

Weiterhin umfasst das Zubehör noch zwei Ersatzteile: Von Werk aus sind eine Walzenrolle sowie ein Filter bereits an den passenden Stellen im Modell verbaut; darüber hinaus ist je ein weiteres dieser Teile als Ersatz vorhanden. Sowohl die Walzenrolle als auch der Filter verschleißen nämlich mit der Zeit und müssen folglich gelegentlich ausgewechselt werden; dank der gegebenen Ersatzteile muss man in solchen Fällen nicht sofort etwas nachbestellen. Ebenfalls vorhanden ist ein Reinigungswerkzeug, mit dem man den Bodenkopf des Modells von Verunreinigungen befreien kann; aufgrund der hohen Flexibilität dieser Bürste gelangt man mit ihr auch an schwer erreichbare Stellen heran. Abschließend bietet der Lieferumfang noch ein ≈ 500 ml fassendes Fläschchen mit einer Reinigungslösung. Hiervon lassen sich ≈ 15 ml in den Frischwassertank geben, um die Reinigungsleistung signifikant zu verbessern; obendrein werden auf diese Weise unangenehme Gerüche neutralisiert. All diese Zubehörteile kann man allerdings nicht in der Ladestation verwahren; daher müssen sie anderswo gelagert werden, sodass man sie nicht immer gleich zur Hand hat – in der Praxis ist dies jedoch meist zu verschmerzen.

Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht so wirken mag: Das Modell und sämtliche Zubehörteile sind hochwertig verarbeitet und daher durchweg solide, das gilt insbesondere für die Ladestation. Die gelegentlich am Nass-Trockensauger selbst zu verzeichnenden Spaltmaße beeinträchtigen die Stabilität nicht im Mindesten; man muss sich also keine Sorgen darum machen, dass das Modell während des Betriebs unbeabsichtigt beschädigt wird, selbst wenn man es versehentlich umstoßen sollte.

Die Bedienung

Vor der Erstinbetriebnahme muss der FLOOR ONE S7 FlashDry Pet noch zusammengebaut werden. Dies gestaltet sich sehr einfach und ist in kürzester Zeit erledigt: Hierfür muss man lediglich den Stiel des Handteils in die dafür vorgesehene Öffnung am Modell hineinschieben, bis er einrastet; anschließend kann die Arbeit auch schon beginnen. Übrigens lässt sich das Handteil auch wieder ablösen, was insbesondere dann praktisch ist, wenn man den Nass-Trockensauger für längere Zeit nicht verwenden und währenddessen platzsparend lagern möchte: Ohne Handteil ist er nämlich nur noch ≈ 62,7 cm hoch und lässt sich dementsprechend leichter verstauen.

Am Griff des Handteils befinden sich insgesamt 4 Tasten, über welche die Bedienung des Modells erfolgt. Erreichen lassen sie sich hier ohne Probleme, und auch sonst gestaltet sich ihre Betätigung sehr einfach: Die Bedienelemente verfügen schließlich über einen ordentlichen Druckpunkt und sind mit Maßen von ≈ 2,2 ×2,2 cm (Lmax × Bmax d. Bedienelemente) groß genug, um einfach mit den Fingern getroffen werden zu können. Allein die auf ihnen zu sehenden Symbole sind nicht immer aussagekräftig, sodass man nicht gleich erkennt, welche Taste welche Funktion erfüllt. Gerade anfänglich wird die Bedienung dadurch ein wenig erschwert; nach kurzer Zeit jedoch hat man damit keine Probleme mehr. Immerhin lassen sich die Symbole gut erkennen, da sie sich deutlich von ihrer dunklen Umgebung abheben.

Insgesamt verfügt das Modell über 4 verschiedene Modi. In den meisten Fällen dürfte der AUTO-Modus zur Anwendung kommen, weil hier das beste Verhältnis von Reinigungsleistung und Akkulaufzeit besteht. Möglich wird dies dank des iLoop-Sensors: Dieser ermittelt laufend das Ausmaß der Verschmutzungen, wobei die Reinigungsleistung stetig daran angepasst wird; ist der Untergrund leicht verschmutzt, arbeitet das Modell mit geringer Kraft, während es bei stärkeren Verunreinigungen dementsprechend kräftiger reinigt. Dies funktioniert überwiegend tadellos und es braucht in der Regel nur maximal ≈ 2 s, bis der Sensor eine Veränderung des Schmutzlevels korrekt registriert und die Reinigungsleistung reguliert. Möchte man dagegen durchgehend mit voller Leistung arbeiten, etwa um besonders stark verschmutzte Areale zu säubern, sollte man den Modus MAX einstellen. Für wieder andere Situationen ist SUCTION geeignet: Hier stößt die Bodendüse kein Wasser aus, sondern saugt es lediglich auf; das ist etwa dann praktisch, wenn man bereits nasse Untergründe reinigen will; auch wenn nach der Arbeit mit dem Modell noch Wasserflecken oder -⁠rückstände sichtbar sein sollten, lassen diese sich mit diesem Modus gut entfernen. Der letzte Modus (CUSTOM) stellt eine echte Besonderheit dar, weil er sich nur in Kombination mit der App Tineco Life verwenden lässt; über diese lassen sich sämtliche Reinigungsparameter nach Belieben einstellen, so wie man es gerade benötigt. Weiter unten erfahren Sie mehr darüber.

Das Display befindet sich nicht am Handteil, sondern zwischen diesem und der Bodendüse, sodass es recht weit von der Person, die das Modell verwendet, entfernt liegt. Trotzdem kann man es ohne Weiteres ablesen, wofür es mehrere Gründe gibt: Zum einen ist das Display mit einem Durchmesser von ≈ 8,9 cm so groß, dass es auch seinen Inhalt in entsprechender Größe darstellt; zum anderen leuchtet es so hell, dass man den Inhalt bei allen Lichtverhältnissen gut erkennt. Auch sonst tauchen dabei keine Probleme auf, weil die meisten Anzeigen gut verständlich sind: Der Name des eingestellten Modus leuchtet vollständig auf und der Akkustand wird sehr präzise in Schritten von 0–100 % angezeigt; allein bei manchen der Symbole, die Statusmeldungen veranschaulichen, muss man gelegentlich einen Blick in die Bedienungsanleitung werfen, um ihre Bedeutung zu entschlüsseln. Alternativ kann man sich natürlich auch auf die Sprachhinweise verlassen, welche zusätzlich zu den Symbolen erklingen und bspw. über einen vollen Schmutzwassertank oder einen beinahe leeren Akku informieren. Dass man auch akustisch über diese und viele weitere Dinge informiert wird, ist natürlich sehr praktisch; wen diese Sprachhinweise stören, der kann ihre Lautstärke reduzieren oder sie auch ganz abstellen.

Es fällt überraschend leicht, den FLOOR ONE S7 FlashDry Pet über den Boden zu schieben; die meisten von uns in der Vergangenheit getesteten Nass-Trockensauger (einschließlich der Vorgängermodelle Tinecos) erwiesen sich als teils deutlich schwerfälliger. Im Unterschied zu diesen Geräten verfügt das dieses Mal getestete Modell über einen intelligenten Antrieb: Schiebt man seine Fußbodendüse nach vorne, unterstützen die rotierenden Räder diese Bewegung; zieht man die Düse hingegen zurück, so erkennt das Modell dies und sorgt dafür, dass die Räder in die andere Richtung rotieren (bidirektionaler Antrieb). Dies funktionierte im Test stets hervorragend, sodass man niemals einen hohen Widerstand überwinden und nur wenig Kraft aufwenden muss, um die Düse zu bewegen. Dabei macht es auch keine große Mühe, den Nass-Trockensauger präzise zu steuern; er ist deutlich flexibler als viele vergleichbare Modelle. Selbst enge Kurven lassen sich mit ihm beschreiben und so auch verwinkelte Areale gut reinigen. Da man den Modellkorpus nicht allzu weit nach hinten neigen darf, um einen Wasseraustritt zu vermeiden, lässt sich die Düse allerdings nur ein sehr kleines Stück unter Mobiliar schieben, sodass der Boden hier bloß in begrenztem Umfang erreicht werden kann. Der Vollständigkeit halber sei jedoch angemerkt, dass bei den meisten Nass-Trockensaugern ein ähnliches Problem besteht.

Reinigung & Wartung

Um die Bodendüse und insbesondere die in ihr befindliche Walzenrolle nach der Arbeit von Verschmutzungen zu befreien, steht ein Selbstreinigungsprogramm (FlashDry-System) zur Verfügung. Es lässt sich per Druck auf die entsprechende Taste starten, wenn das Modell in der Ladestation abgestellt wurde. Die Dauer des Programms liegt bei durchschnittlich ≈ 6:45 min. Nach Ablauf dieser Zeit ist die Walzenrolle tatsächlich beinahe vollständig sauber; lediglich ganz selten ließen sich noch Rückstände von Verunreinigungen erkennen. Obendrein ist die Walze nur noch ein wenig feucht, sodass sie nicht noch trocknen muss und stattdessen sofort wieder einsatzbereit ist. Das FlashDry-System sorgt nämlich unter anderem mittels eines bis zu ≈ 70 °C heißen Luftstroms dafür, dass die Walzenrolle und die meisten übrigen Teile der Bodendüse in kürzester Zeit getrocknet werden. Sollten sich im Inneren der Düse noch Verschmutzungen befinden, beseitigt man sie am besten mithilfe des im Lieferumfang enthaltenen Reinigungswerkzeugs; diese flexible Bürste gelangt an die meisten Stellen problemlos heran, sodass sich alle Verunreinigungen gut von Hand entfernen lassen. Hierfür ist es notwendig, die Bodendüse auseinanderzubauen; allzu viel Arbeit hat man damit jedoch nicht. Die Ladestation selbst muss übrigens nicht gereinigt werden: Vom Modell herabtropfendes Wasser sowie andere Schmutzteilchen kommen schließlich in der Regel nicht mit ihr selbst in Kontakt, sondern gelangen in die Schale, welche sich einfach entnehmen und entleeren bzw. reinigen lässt.

Der Schmutzwassertank bietet ein Volumen von stolzen ≈ 720 ml, sodass man ihn während der Reinigung nur gelegentlich ausleeren muss. Wenn dies erforderlich ist, unterbricht das Modell die Arbeit automatisch und weist über einen Hinweis im Display sowie eine entsprechende Sprachansage darauf hin. Hat man den Tank entnommen, ist es ein wenig mühsam, ihn zu öffnen; hierbei braucht es etwas Kraft. Anschließend kann man seinen Inhalt einfach ausgießen. Praktisch: Im Inneren des Behälters befindet sich ein Sieb, welches zumindest die gröbsten Schmutzteilchen aus dem Wasser herausfiltert; dadurch wird die Möglichkeit geboten, die festen Partikel einfach separat zu entsorgen. Um den Tank vollständig zu reinigen, genügt es in der Regel, seine Einzelteile mit Wasser ab- bzw. auszuspülen.

Aufgrund des stattlichen Volumens des Frischwassertanks muss man diesen nur gelegentlich neu befüllen; während der Arbeit im Modus MAX war dies im Test nach durchschnittlich ≈ 9:45 min der Fall. Das Wasser kann auf Wunsch mit dem im Lieferumfang enthaltenen Reinigungsmittel versehen werden, was eine doppelte Wirkung erzielt: Zum einen wird die Reinigungsleistung erhöht, zum anderen werden unangenehme Gerüche überdeckt; dass beides tatsächlich der Fall ist, haben unsere Tests bestätigt. Zu beachten ist allerdings, dass man dem Nass-Trockensauger entweder über eines der Bedienelemente oder über die App mitteilen muss, ob man die Reinigung nur mit Wasser oder außerdem mit dem Reinigungsmittel durchführt; das Modell passt seine Arbeitsweise dementsprechend an. Das Befüllen des Tanks fällt größtenteils einfach, da er sich leicht entnehmen und wieder einsetzen lässt. Aufgrund des geringen Durchmessers seiner Einfüllöffnung gestaltet es sich nicht immer leicht, Wasser präzise hier hindurchzugießen; das ist indes nicht schlimm, da es kein Problem darstellen sollte, wenn ein paar Tropfen ihr Ziel verfehlen.

Die Bedienungsanleitung

Die erste große Stärke der Bedienungsanleitung liegt in ihrer Übersichtlichkeit. Sie ist so gestaltet, dass man mühelos an die gesuchte Stelle gelangt und ihr die passenden Informationen entnehmen kann. Inhaltlich überzeugt die Anleitung ebenfalls: Alle Texte sind unmittelbar verständlich formuliert und einerseits so ausführlich, dass sie alles Relevante beinhalten, andererseits aber so konzis, dass man sie rasch durchlesen und ihren Inhalt aufnehmen kann. Daneben finden sich zahlreiche Graphiken, welche zwar ganz in Graustufen gehalten, aber dennoch unmittelbar erkennbar sind. Als nützlich und ebenfalls sehr übersichtlich erweisen sich auch die Tabellen, welche beispielsweise Hinweise zur Behebung typischer Fehler geben.

Die App Tineco Life

Dank der App Tineco Life lässt sich der Nass-Trockensauger auch per Smartphone oder Tablet bedienen. Diese App ist sowohl für Android (ab Version 6.0) als auch für iOS (ab Version 11.0) kostenlos zum Download erhältlich. Ihre Einrichtung gestaltet sich erfreulich einfach: Im Test ist es meist beim ersten Versuch gelungen, das Modell mit der App zu verbinden, ohne dass es dabei zu Problemen gekommen wäre. Welche Möglichkeiten die App bietet, stellen wir hier anhand mehrerer Screenshots dar.

Strom & Schall

Im Inneren des Nass-Trockensaugers befindet sich ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Spannung von 25,2 V und einer Kapazität von 3.900 mAh. Eine volle Akkuladung reicht aus, um im AUTO-Modus bis zu ≈ 41:51 min am Stück zu arbeiten. Dies stellt eine ordentliche und in den meisten Situationen allemal ausreichende Akkulaufzeit dar; es gibt allerdings Modelle, die durchaus ausdauernder sind. Zu beachten ist, dass dieser Wert ausschließlich dann erreicht wird, wenn fortwährend das niedrigste Ausmaß an Verschmutzungen detektiert und daher die geringste Leistung eingestellt wird. Im Modus MAX fällt die Arbeitszeit etwas geringer, aber noch immer recht hoch aus (≈ 29:13 min), während man das Modell im Modus SUCTION für ≈ 28:13 min betreiben kann. Im CUSTOM-Modus variiert die Laufzeit naturgemäß in Abhängigkeit von den eingestellten Parametern. Ist der Akku leer, braucht es mit ≈ 246 min recht viel Zeit, um ihn wieder vollzuladen. Wer nicht so lange warten möchte, kann das Modell natürlich auch vorher wieder verwenden, nur dass dann nicht eine gesamte Akkuladung und folglich auch nicht die maximale Laufzeit zur Verfügung steht.

Die Reinigungsleistung

Die Reinigungsleistung des FLOOR ONE S7 FlashDry Pet ist in den meisten Fällen wirklich stark und übertrifft die der meisten anderen Nass-Trockensauger bei weitem. Dabei macht es keinen Unterschied, über welcher Art von Hartboden das Modell verwendet wird; das Resultat überzeugt in allen Situationen gleichermaßen. Dabei werden auch Tierhaare zuverlässig beseitigt, womit die Mehrzahl der Nass-Trockensauger große Probleme hat; das Modell macht seinem Namenszusatz Pet also alle Ehre. Nach der Reinigung verbleiben kaum Schlieren oder gar Wasserflecken auf dem Boden, sodass dieser tatsächlich beinahe makellos glänzt. Sollten doch einmal Wasserrückstände auftreten, sind diese so geringfügig, dass sie innerhalb kurzer Zeit trocknen und nicht mehr zu sehen sind; alternativ kann man sie auch von dem Modell im Modus SUCTION beseitigen lassen. Wie viele Nass-Trockensauger verfügt auch dieser über eine nützliche Funktion, um zu verhindern, dass der Boden beim Abschluss der Reinigung wieder verschmutzt: Nach dem Ausschalten saugt er noch ein paar Augenblicke weiter und verhindert so effektiv, dass Wassertropfen von der Walzenrolle auf den Untergrund hinabtropfen. Die Walzenrolle ist außerdem so verbaut, dass sie in der Lage ist, Fußböden fast bis an Hindernisse heran zu reinigen; vor diesen bleibt zu beiden Seiten der Düse nur ein ≈ 0,7 cm breiter Streifen zurück, welcher der Walzenrolle entgeht und der sich mit bloßem Auge kaum wahrnehmen lässt.

Naturgemäß lassen sich frische Verschmutzungen in den meisten Fällen viel leichter entfernen als eingetrocknete. Daher empfiehlt es sich, nicht allzu lange zu warten, bis man den FLOOR ONE S7 FlashDry Pet zur Hand nimmt und mit der Bodenreinigung beginnt. Dann lassen sich Flecken wie solche von Schlamm oder Sauce mit ≈ 1–3 Hüben beseitigen, sodass man kaum Arbeit hat. Deutlich mehr Mühe macht die Entfernung eingetrockneter Verschmutzungen: Hier braucht man im Regelfalle ≈ 3–5 und gelegentlich sogar ≈ 8–10 Hübe, ehe der Boden vollständig gereinigt ist. Wie viele Hübe man im Einzelnen braucht, um verschiedene Typen von Schmutz zu beseitigen, stellen wir hier anhand einer Reihe von Bildern dar.

Vor dem Trocknen

Nach dem Trocknen

Technische Daten

Hersteller
Modell
Tineco
FLOOR ONE S7 FlashDry Pet
Größe, Gewicht usw.
Größe des Modells
(Hmax × Bmax × Tmax)
111,0 × 26,5 × 26,0 cm
Gewicht des Modells
(mmax, inhaltslos)
5,2 kg
Breite der Fußbodendüse
(Bmax)
26,5 cm
Höhe des Handteils
(dmax v. Fußboden)
111,0 cm
Funktionen
Rotation der Walze
(fmax, lt. Hersteller)
450 U/min
Volumen des Frischwassertanks
(Vmax)
850 ml
Volumen des Schmutzwassertanks
(Vmax)
720 ml
Modusspektrum 4 (scil. AUTO, CUSTOM, MAX; SUCTION)
Zubehör Filter als Ersatz; Ladestation; Reinigungsmittel (500 ml); Reinigungswerkzeug; Walzenrolle als Ersatz
Akkumulator
Art des Akkus Lithium-Ionen
Kapazität des Akkus
(Qmax)
3.900 mAh
Betriebsdauer
(Tmax, lt. Hersteller)
40 min
Betriebsdauer
(Tmax, ermittelt im Modus Auto)
41:51 min
Ladedauer
(Tmax, lt. Hersteller)
270 min
Ladedauer
(Tmax, ermittelt)
246 min
Strom & Schall
Stromverbrauch während des Ladens
(P resp. Pmax, ermittelt)
30,6 resp. 33,0 W
Schallausstoß
(LP max, lt. Hersteller)
78 dB
Schallausstoß
(LP max aus d: 1,0 m, ermittelt)
68,5 dB

Bewertung

Hersteller
Modell
% Tineco
FLOOR ONE S7 FlashDry Pet
Reinigung 60 94,7
Fußbodenreinigung 35 95,0
Leichte bis mittelschwere Flecken 35 95,0
Ecken und Kanten 20 97,1
Schwere Flecken 10 88,0
Handhabung 20 93,8
Bedienung 40 96,0
Flexibilität 40 92,0
Reinigung & Wartung 20 93,0
Ausstattung 10 90,8
Zubehör 50 90,0
Material- & Materialverarbeitungsqualität 45 91,0
Bedienungsanleitung 5 96,0
Betrieb 10 85,6
Akkumulator 70 80,3
Schallausstoß 30 98,0
Bonus 0,20
(App)
Malus
UVP des Herstellers 829,00 €
Durchschnittlicher Marktpreis
Stand v. 16.10.2024
761,50 €
Preis-Leistungsindex 8,15
Gesamtbewertung 93,4 %
(„sehr gut“)

Logo des Produkts

Wie haben wir geprüft?

Reinigung | 60 %
Die Qualität der mit dem Modell zu verwirklichenden Fußbodenreinigung wurde von allen Testerinnen & Testern anhand verschiedener, vielmals wiederholter Tests erhoben: Hier wurden Fußböden aus Holz, Stein und Polyvinylchlorid mit verschiedenerlei Grob- & Feinpartikeln, die regelmäßig auch die Fußböden in den Haushalten von Verbraucherinnen & Verbrauchern verschandeln (scil. Erde, Gras, Sand usw.), vorbereitet. Danach wurde erhoben, wie sich diese Grob- & Feinpartikel wieder von den Fußböden abwischen ließen – einmal vor und einmal nach dem 24 h währenden Trocknen in unseren Testräumlichkeiten (t∅ d. Testlabors: 24 °C & φ∅ d. Testlabors: 70 %). Die Testerinnen & Tester sahen sich den Fußboden anschließend aus allen Winkeln an und erhoben, ob und in welchem Maße sich Wischspuren (scil. Schlieren) ausmachen ließen.

Handhabung | 20 %
HHier wurde von allen Testerinnen & Testern, die sich des Modells während des vier Wochen währenden Tests viele Male annahmen, erhoben, wie es sich vor der Fußbodenreinigung, während derselben und nach der Fußbodenreinigung verwenden lässt. Hier spielte bspw. auch ein, wie sich das Modell an verschiedenerlei Fußböden, die schon ihren Materialien nach vollkommen andere Ansprüche an das Maß des Wassers & Co. stellen können, anpassen lässt. Wesentlich war auch, ob man das Modell während des Arbeitens an den Fußböden auch abstellen kann und wie sicher der Stand des Modells nach einem solchen Abstellen wirklich ist, ob es also bspw. auch versehentliche, aus verschiedenen Winkeln simulierte Stöße durch Arme, Beine usw. aushält. Die Testerinnen & Tester verliehen nach Abschluss des vier Wochen währenden Tests auch noch ein Urteil darüber, wie sich das Modell durch die verschiedenen Winkel der von ihnen mit allerlei Mobiliar vorbereiteten Testräumlichkeiten manövrieren ließ: Mit ihm sollten sich schließlich alle Areale in den Haushalten von Verbraucherinnen & Verbrauchern ohne viel Mühe erreichen lassen, idealerweise auch solche, die von solchem Mobiliar vereinnahmt werden, das durch Füße nicht voll mit dem Fußboden abschließt (bspw. Low-, Side- & Highboards). Währenddessen wurde auch ermittelt, wie sich das Modell zwischen Möbelstücken hindurch schieben lässt. Wie man es nach dem Abschluss der Arbeit an den Fußböden säubern kann, wurde auch noch erhoben: Hier nahmen sich die Testerinnen & Tester vor allem der hier vorhandenen Tanks und des in der Fußbodendüse vorhandenen Walzenwerks an.

Ausstattung | 10 %
Wie es sich mit der Qualität des deutschsprachigen Teils der Bedienungsanleitung des Herstellers verhält, wurde von allen Testerinnen & Testern erhoben – unter Würdigung verschiedener äußerer und innerer Aspekte. Die Bedienungsanleitung sollte schließlich alle wesentlichen Themen über das Modell in einer schon aus sich heraus verständlichen Weise vermitteln, sodass auch durchschnittliche Verbraucherinnen & Verbraucher durch die Lektüre der Bedienungsanleitung in den Stand versetzt werden sollten, das Modell vor der Fußbodenreinigung, während derselben und nach der Fußbodenreinigung souverän zu verwenden. Welche Materialien das Modell ausmachen und wie diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden worden sind, wurde auch erhoben: Es sollten an dem Modellkorpus von außen und von innen keinerlei Makel erkennbar sein, die sich bspw. in erhabenen Materiallinien äußern können. Schließlich verliehen unsere Testerinnen & Tester ein Urteil auch noch über das von Werk aus vorhandene Zubehör des Modells nach Aspekten der Quantität und der Qualität, also vor allem nach dem von den verschiedenen Teilen des Zubehörpacks in praxi erschlossenen Wertes.

Betrieb | 10 %
Wie ausdauernd der Akkumulator ist, wie viele Minuten das Stromreservoir des Modells also dessen Motor speisen kann, wurde von unseren Testerinnen & Testern in den verschiedenen Modi des Modells ermittelt. Weiters maßen sie den Schallausstoß des Modells in den verschiedenen Modi desselben aus einem Abstand von einem Meter und aus einer Höhe von 1,73 m, der durchschnittlichen Größe der in der Bundesrepublik lebenden Verbraucherinnen & Verbraucher.

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