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Der FLOOR ONE S5 Stretch Extreme von Tineco im Test 2025

Für eine leichtgängige Fußbodenreinigung:
Mit cleverer 180°-Lay-Flat-Mechanik!

02. Juni 2025

Wer an einer schnellen, simplen und schonenden Fußbodenreinigung interessiert ist, muss einen modernen Nass-Trockensauger verwenden: Schließlich können die Fußböden des Hauses mit einem solchen – wie schon der Name erahnen lässt – gleichzeitig gesaugt und gewischt werden. Durch die parallele Nass- und Trockenreinigung kann eine gewaltige Zeitersparnis von ≈ 50 % und mehr erreicht werden. Dies setzt aber voraus, dass die Technik des Nass-Trockensaugers so wirksam ist, dass die Fußböden am Ende auch wirklich makellos-rein sind: Leider sind noch immer viele Nass-Trockensauger erhältlich, die es mit der Beseitigung von Verunreinigungen eher schwer haben – sie verteilen bspw. Teilchen von Erde, Gras, Sand usw. bei der Saug- bzw. Wischbewegung vielmehr über dem Fußboden, sodass man anschließend noch von Hand nacharbeiten muss, um wirklich gleichmäßig-saubere Fußböden zu erhalten. Außerdem sind viele Nass-Trockensauger größen- und gewichtsmäßig so erheblich, dass die Fußbodenreinigung mit ihnen wirklich mühsam werden kann – vor allem an schwer erreichbaren Stellen wie bspw. unterhalb von Mobiliar. Darüber hinaus muss man einen Nass-Trockensauger im Nachgang der Fußbodenreinigung selbst säubern, was auch durchaus viel Arbeit bedeuten kann. Mittlerweile aber sind schon ein paar Modelle erhältlich, die alle grundlegenden Stärken eines Nass-Trockensaugers souverän in sich vereinen und die hiervor angesprochenen Schwächen gleichzeitig vermeiden – immerhin größtenteils. Ein großartiges Beispiel sind die Nass-Trockensauger von Tineco, die wir regelmäßig im Test haben. Ein sehr neues Modell dieses Herstellers ist der auch preislich sehr ansprechende Tineco FLOOR ONE S5 Stretch Extreme, den wir in den vergangenen Wochen ausgiebig geprüft haben.

Der Tineco FLOOR ONE S5 Stretch Extreme stellt einen kabellosen Nass-Trockensauger dar, der schon von Werk aus mit einem eindrucksvollen Akku (≈ 4.000 mAh & ≈ 21,6 V) versehen wird. Dies erschließt einen gewaltigen Spielraum bei der Fußbodenreinigung, was schon die Bewegung durchs Haus in erheblichem Maße erleichtern soll. Die Saug- bzw. Wischbewegung soll durchweg leichtgängig sein, gleichgültig ob man das Modell nun nach vorne schieben oder aber vielmehr nach hinten ziehen muss. Die in der Fußbodendüse gegebene rotierende Walzenrolle soll während des Gebrauchs andauernd mit Frischwasser versehen werden, sodass der im Textil der Walzenrolle vorhandene Schmutz nicht mit jeder Saug- bzw. Wischbewegung bloß neu verteilt wird: Dies soll schon beim ersten Durchgang makellose Fußböden versprechen. Clever außerdem: Durch die Düsengestaltung soll sich die Fußbodenreinigung bis an Mobiliar, Wände & Co. heran verwirklichen lassen, ohne dass man sich am Ende Gedanken um verbleibende Bahnen voller Schmutz machen muss. Schließlich soll man den Modellkörper um bis zu ≈ 180° herab senken und so auch diejenigen Teile des Fußbodens spielend säubern können, die unterhalb von Mobiliar gelegen sind. Am Ende des Gebrauchs soll das Modell die Walzenrolle eigenständig spülen können, sodass man sich auch hier bequem zurücklehnen kann. Diese Versprechen lesen sich wirklich sehr eindrucksvoll. Ob sie aber wahr sind, ob der Tineco FLOOR ONE S5 Stretch Extreme die volle Fußbodenreinigung also zu einer durchweg leichtgängigen Sache machen kann, haben wir ermittelt: Wir stellen alle wesentlichen Eindrücke rund ums Gebrauchserlebnis, die Qualität der Fußbodenreinigung, den Schallausstoß und vieles mehr im Weiteren dar!

Wesentliches

Für wen?
Für all diejenigen Verbraucherinnen & Verbraucher, die nach einem ausgesprochen starken Nass-Trockensauger suchen, der rundum leichtgängig zu verwenden ist, Fußböden aus Holz, Stein, Vinyl & Co. hochgradig wirksam säubern kann und mit vielen Besonderheiten brillieren will – wie bspw. mit einer sehr eingängigen App.

Was ist hervorzuheben?
Wie bereits angesprochen, kann man das Modell auch per App ansprechen, namentlich per Tineco Life. Das Gebrauchserlebnis wird durch die App in vielen Teilen noch besser, auch weil sich hier ein paar spezielle Funktionen erreichen lassen, die übers Modell allein nicht verwendbar sind.

Was ist interessant?
Grandios ist die hier vorhandene Mechanik, dank derer man das Modell leichtgängig in einem Winkel von ≈ 180° kippen, es also parallel zum Fußboden halten und nach vorne hin manövrieren kann: Die Fußbodenreinigung unter Möbeln wie Low-, Side- und Highboards wird dadurch sehr viel simpler als mit vielen anderen Modellen.

Tineco FLOOR ONE S5 Stretch Extreme – Technik im Detail

Für die Reinigungsleistung wesentlich ist vor allem die hier vorhandene Fußbodendüse A. Sie ist schon von Werk aus mit einer speziellen Walzenrolle B versehen: Deren Material ist solchermaßen weich, dass auch sensiblere Fußböden während des Reinigungsvorgangs keinen Schaden nehmen und doch alle Verunreinigungen von ihnen verschwinden. Dank der gleichmäßigen Drehbewegung während der Fußbodenreinigung können Teilchen wie bspw. Erde, Gras, Sand usw. vom Fußboden bis ins Modell hinein getragen werden. Von der Fußbodendüse aus wird regelmäßig Wasser über dem Fußboden verteilt, welches das Modell aus einem in der Fußbodendüse selbst gelegenen Tank C herausholt – das ist ein vollkommenes Novum des Tineco FLOOR ONE S5 Stretch Extreme. Viele andere Modelle haben den Tank vielmehr weiter oben am Stiel. Die vom Fußboden verschwundenen Teilchen einschließlich des Wassers werden anschließend eingesogen und wandern in einen anderen Tank hinein, den Schmutzwassertank D. Diesen kann man aus dem Modell herausnehmen und ihn im Weiteren ausleeren sowie ab- und ausspülen. Während der Fußbodenreinigung kann man das Modell an dessen Handteil E packen und es ohne Mühe vor sich her schieben. Am Handteil sind all diejenigen Tasten vorhanden, die während des Gebrauchs wesentlich sind: Hier lässt sich bspw. der Modus anpassen. Welchen Modus man verwenden sollte, ist nur schwer zu pauschalieren, kann hier doch bspw. auch einspielen, wie stark oder schwach der Fußboden verschmutzt ist. Die Stromversorgung während der Fußbodenreinigung wird über einen modernen Akku (Umax & Qmax: ≈ 25,2 V & ≈ 4.000 mAh) verwirklicht: Dieser ist schon von Werk aus im Modell vorhanden und leider so verbunden worden, dass er sich nicht auswechseln lässt. Der Ladevorgang ist sehr simpel: Man muss das Modell nur in der zum Zubehörbündel zählenden Ladestation F abstellen!

Der Test im Überblick

Der FLOOR ONE S5 Stretch Extreme hinterließ schon während des Auspackens viel Eindruck, denn: Die hier gegebenen Materialien sind ausgesprochen solide und schon von Werk aus sehr gleichmäßig und stabil verbunden worden. Genauso eindrucksvoll ist das Zubehör wie bspw. die simple, aber vollends stabile Ladestation; in ihr lässt sich das Modell nach Beendigung der Fußbodenreinigung sicher abstellen und laden. Überdies ist ein Fläschchen mit einer speziellen Reinigungslösung (≈ 500 ml) vorhanden, mit der die Fußböden nicht nur wirksamer gereinigt werden können – sie kann auch Gerüche neutralisieren, wie sie bspw. von Tieren ins Haus getragen werden (→ Größe, Gewicht & Co.).

Genauso leichtgängig wie der Gebrauch ist auch der ursprüngliche Zusammenbau des Modells. Warum? Nun, weil man im Grunde nur das Handteil mit dem unteren Teil des Modellkörpers verbinden muss; will man das Modell eine Weile verstauen, bspw. weil man ein paar Wochen außer Haus sein wird, so kann man das Handteil auch wieder abnehmen. Das Gebrauchserlebnis schließlich ist vorbildlich: So lässt sich aus vier verschiedenen Leistungseinstellungen wählen, die bspw. auch einen AUTO-Modus einschließen. Hier kann das Modell per Sensoren erkennen, wie stark oder schwach der jeweilige Teil des Fußbodens verschmutzt ist, um im Weiteren seine Saug- bzw. Wischleistung daran anzupassen. Alles Wesentliche wie bspw. den aktuellen Modus, den Stand des Akkus sowie Statushinweise werden in sehr übersichtlichem Stil über das eindrucksvolle Display ausgegeben: Man kann sie während der Fußbodenreinigung problemlos erkennen. Darüber hinaus wird Elementares auch per Sprachhinweis kommuniziert, wenn man dies denn will. Schließlich ist auch die Saug- bzw. Wischbewegung als solche sehr leichtgängig: Während der Fußbodenreinigung lässt sich kein erheblicher Widerstand spüren und durch die clevere Positionierung des Frischwassertanks im oberen Teil der Fußbodendüse ist der Gebrauch noch bequemer als bei anderen Modellen. Darüber hinaus ist die Flexibilität der Düse sehr ansprechend; durch die clevere Designgestaltung, der von Tineco der einprägsame Name 180° Lay Flat verliehen wurde, stellt sich auch die Fußbodenreinigung unterhalb von Mobiliar als durchweg bequem dar: Hierdurch ist das Modell vielen anderen Nass-Trockensaugern deutlich voraus (→ Die Bedienung).

Genauso anspruchslos ist auch die regelmäßige Reinigung des Modells: Dank des hier gegebenen Selbstreinigungsprogramms lässt sich die Walzenrolle spielend säubern; nur bisweilen bleiben hier ein paar Teilchen zurück, die sich im Weiteren mit dem außerdem vorhandenen Reinigungswerkzeug herauslösen lassen. Beide Tanks lassen sich ohne Mühe aus dem Modell herausnehmen, mit neuem Wasser versehen bzw. ausleeren und wieder einsetzen. Wertvoll ist das im Schmutzwassertank gelegene Sieb, mit dem sich Teilchen von erheblicher Größe vom Wasser abscheiden lassen, sodass man sie einzeln auskippen kann (→ Die Reinigung).

Die von Werk aus vorhandene, papierne Bedienungsanleitung ist von einer rundherum gelungenen Qualität. Anders als bei vielen anderen Modellen ist hier nicht nur ein gedrungener Quick Start Guide, sondern eine volle Bedienungsanleitung gegeben, in der wirklich allen wesentlichen Themen (Bedienung, Reinigung usw.) nachgegangen wird. Die Texte sind sehr eingängig und die vielen Graphiken erleichtern, auch wenn sie nur von schwarz-weißem Stil sind, das Verständnis (→ Die Bedienungsanleitung).

Was außerdem sehr schön ist: Man kann das Modell in aller Schnelle mit der App Tineco Life verbinden, was bei uns nie Probleme bereitet hat. Die App erschließt ein paar wertvolle Extras: So kann man in ihr bspw. die einzelnen Parameter des Modus CUSTOM detailliert einspeichern. Auch Statistiken über den regelmäßigen Gebrauch des Modells lassen sich hier in ansprechendem Stil einsehen; auch wenn es hier manchmal zu Synchronisationsproblemen kommen kann (→ Die App Tineco Life).

Die Ausdauer des Akkus ist nicht phänomenal, aber doch mehr als ausreichend, um – immerhin in einem Großteil aller Fälle – alle im Haus vorhandenen Flächen des Fußbodens in einem Durchgang zu säubern. So kann der Fußbodenreinigung bspw. im Modus AUTO volle ≈ 34:13 min am Stück nachgegangen werden, ehe der Akku leer ist. Der anschließende Ladevorgang nimmt durchschnittlich ≈ 236 min in Anspruch, was eher langwierig, aber noch immer passabel ist. Großes Lob müssen wir über den maßvollen Schallausstoß des Modells aussprechen: So maßen wir bspw. im Modus MAX aus ≈ 1 m vor dem Modell Schallpeaks von ≈ 67,1 dB; das ist sehr viel geringer als bei vielen anderen Nass-Trockensaugern (→ Strom & Schall).

Das Modell kann Fußböden aus Holz, Stein, Vinyl usw. wirksam säubern. Sie erhalten schon nach einer Wischbewegung einen sehr ansehnlichen Glanz, ohne dass man sich Gedanken um Wasserspuren (also bspw. Schlieren) machen muss. Von Vorteil ist die clevere Gestalt der Fußbodendüse: Sie erlaubt die Fußbodenreinigung bis an Hindernisse wie bspw. auch Fußleisten heran und hinterlässt Bahnen von maximal ≈ 5 mm Breite, in denen noch ein paar Teilchen zurückbleiben können. Dies ist sehr viel besser als bei einem erheblichen Teil der anderen, aktuell erhältlichen Nass-Trockensauger. Wie wirksam sich die Fußbodenreinigung darstellt, ist von der Art der Verunreinigung abhängig. Frische Verunreinigungen verschwinden sehr schnell, während deren Beseitigung nach dem Trocknen schon sehr viel anspruchsvoller ist; dies ist aber vollkommen normal und bei allen Modellen dieses Typs der Fall. Das Modell kann also durch eine rundherum solide Reinigungsleistung bestechen (→ Die Reinigungsleistung).

Mit dem FLOOR ONE S5 Stretch Extreme stellt Tineco einen Nass-Trockensauger vor, der in allen wesentlichen Bereichen brillieren kann: Die Bedienung und auch die Reinigung sind, vor allem dank des hier gegebenen Selbstreinigungsprogramms, so leichtgängig wie sie es nur sein können. Die clevere, eine bequeme Fußbodenreinigung unterhalb von Mobiliar erlaubende Designgestaltung des Modells ist hochgradig wertvoll. Und auch die Reinigungsleistung als solche lässt sich in keiner Weise kritisieren. Daher kann man dem Modell die nur passable Ausdauer des Akkus und den eher langwierigen Ladevorgang ohne Weiteres verzeihen. Wir verleihen dem Modell 93,4 % und somit das Testurteil „sehr gut“.

Bewertungssiegel

Die wesentlichen Merkmale

  • Höhe des Handteils (dmax v. Fußboden): ≈ 110,4 cm
  • Volumen des Frischwassertanks (Vmax d. Tanks): ≈ 800 ml
  • Volumen des Schmutzwassertanks (Vmax d. Tanks): ≈ 720 ml
  • Betriebsdauer (Tmax, ermittelt im Modus AUTO): ≈ 34:13 min
  • Ladedauer (Tmax, ermittelt): ≈ 236 min

Pro

  • gelungenes Selbstreinigungsprogramm;
  • größtenteils starke Reinigungsleistung;
  • leichtgängige Bedienung;
  • mühelose Schiebebewegung dank des hier gegebenen Antriebs

Contra

  • durchwachsene Ausdauer des Akkus;
  • eher schwache Ladegeschwindigkeit

Größe, Gewicht & Co.

Das Modell ist weder von erheblicher Größe (≈ 110,4 × 22,1 × 26,7 cm, Hmax × Bmax × Tmax d. Modells) noch von erheblichem Gewicht (≈ 4,5 kg, mmax d. Modells, leer). Dank der maßvollen Größe kann man den Nass-Trockensauger wirklich problemlos verwenden und ihn beinahe überall im Haus abstellen, ohne dass er sich als Hindernis erwiese. Genauso verhält es sich mit dem Gewicht: Die Saug- bzw. Wischbewegung ist sehr leichtgängig und man kann das Modell bspw. dann, wenn die Fußböden mehrerer Stockwerke gereinigt werden sollen, ohne wirkliche Mühe anheben. Das Handteil ist oben am Modellkörper in einer Höhe von ≈ 110,4 cm gelegen, sodass es prinzipiell alle Verbraucherinnen & Verbraucher bequem packen können; auch das spielt in das gelungene Bedienerlebnis ein. Man kann die Höhe das Handteils nicht verstellen: Das erwies sich in der Praxis aber nie als Problem.

Von Werk aus sind dem Modell schon ein paar Zubehörelemente beigelegt, die ausgesprochen wertvoll sind. Gerade die hier vorhandene Ladestation ist eindrucksvoll, ließ die Materialgestaltung doch keinerlei Makel erkennen. Dank ihrer geringen Größe (≈ 20,5 × 29,9 × 30,8 cm, Hmax × Bmax × Tmax d. Station) lässt sie sich beinahe überall abstellen. Wird das Modell nicht verwendet, sollte man es regelmäßig in der Station abstellen, denn: dieses Wasser wiederum kann von den nassen Walzenrollen in die Mulde der Ladestation herab perlen, sodass keine Spuren am Fußboden hinterlassen werden; dieses Wasser kann man im Anschluss problemlos auskippen. Darüber hinaus wird der Akku des Modells in der Station mit Strom versehen. Das setzt natürlich voraus, dass die Station vorab über einen Stromanschluss verbunden wird, was sich dank ihres ≈ 1,5 m messenden Kabels ohne Probleme realisieren lässt; es wird also mehr als ausreichend Spielraum bei der Wahl eines passenden Abstellplatzes erschlossen.

Dass im Zubehör auch Teile vorhanden sind, die nur als Ersatz dienen sollen, hießen wir sehr willkommen: So sind in der Summe zwei Filter und drei Walzenrollen vorhanden. Schließlich verschleißen diese Teile mit der Zeit, sodass man sie bisweilen auswechseln muss; weil sie Teil des Zubehörbündels sind, muss man erst nach vielen Monaten ans Nachbestellen denken. Auch vorhanden ist ein simples Reinigungswerkzeug, mit dem man die Fußbodendüse des Modells säubern kann; auch schwer erreichbare Stellen lassen sich sicher erreichen, um so bspw. einzelne Teilchen aus den Ecken der Fußbodendüse herauszuholen. Abschließend bietet das Zubehörbündel noch ≈ 500 ml einer speziellen Reinigungslösung. Das Frischwasser lässt sich mit ≈ 15 ml dieser Reinigungslösung vermischen, um anspruchsvollere Flecken wie bspw. solche von Marinaden, Saucen, Ölen usw. wirksamer vom Fußboden abzulösen; so lassen sich i. Ü. auch Gerüche wirksam neutralisieren. Dass sich all diese Teile nicht an der Ladestation verwahren lassen, ist in der Praxis kein wirkliches Problem; schließlich braucht man sie nicht andauernd, sondern vielmehr nur manchmal.

Großes Lob müssen wir über die Qualität der Materialien und der Materialverarbeitung aussprechen: Das Modell ist von Werk aus großartig verarbeitet worden und erwies sich während des regelmäßigen Gebrauchs als sehr solide. Gleichermaßen eindrucksvoll stellt sich die Ladestation dar. So sind bloß ein paar Spaltmaße von sehr geringen Maßen ersichtlich, die nur bei näherem Hinsehen erkennbar sind und natürlich keinerlei Einbußen in Sachen Stabilität bedeuten; man muss sich also wirklich keine Gedanken darüber machen, dass es während der Fußbodenreinigung zu Schäden an dem Modell kommen könnte.

Die Bedienung

Nach dem Auspacken muss man das Modell noch zusammenbauen. Dies ist allerdings sehr leichtgängig: Man muss bloß den Stiel des Handteils in den Einlass am unteren Teil des Modellkörpers hineinschieben, bis ein Klicken von der hier vorhandenen Mechanik her hörbar ist; im Weiteren kann man sich ans Werk machen. Was außerdem wertvoll ist: Das Handteil lässt sich natürlich auch wieder ablösen, was im Speziellen dann wunderbar ist, wenn man das Modell eine Weile nicht verwenden und es währenddessen bspw. in einem Schrank verwahren will: Ohne Handteil ist das Modell bloß ≈ 66,4 cm hoch, was während des Verstauens von immensem Vorteil ist.

Am Handteil als solchem sind vier problemlos erreichbare Tasten vorhanden, mit denen sich das Modell spielend verwenden lässt. Sie beeindrucken durch einen sehr soliden Druckpunkt und sind mit Größen von jeweils ≈ 1,8 × 1,8 cm bis ≈ 2,0 × 2,0 cm (Lmax × Bmax d. Bedienelemente) so prominent, dass man sie ohne sonderlich viel Mühe bedienen kann. Die weißen Graphiken, die den Tasten von Werk aus verliehen wurden, sind im Grunde sehr ansehnlich, lassen aber nur in Teilen erkennen, was man durch sie realisieren kann. Glücklicherweise wird alledem in vorbildlichem Stil in der Bedienungsanleitung nachgegangen: Nach ein paar Malen weiß man um den Sinn aller Graphiken.

Dem Modell wurden vier verschiedene Leistungseinstellungen verliehen, dank derer sich die Arbeitsweise des Modells an alle nur vorstellbaren Situationen lässt. Man wird vor allem den AUTO-Modus verwenden wollen, weil das Modell die Saug- und Wischleistung hier ideal an die jeweiligen Bedingungen im Haushalt anpassen kann. Dies kann das Modell anhand eines cleveren Sensors namens iLoop realisieren: Dieser ermittelt während der Fußbodenreinigung andauernd, in welchem Maße der Fußboden verschmutzt ist, wobei die Reinigungsleistung pausenlos daran angepasst wird. Wenn der Fußboden also bspw. nur leicht verschmutzt sein sollte, arbeitet das Modell mit minimaler Saugleistung und minimalem Wasservolumen; wenn der Fußboden aber schwer verschmutzt sein sollte, arbeitet das Modell mit maximaler Saugleistung und maximalem Wasservolumen. Die Technik des Modells erwies sich in der Praxis als sehr verlässlich: Nur ≈ 1 s braucht es, bis der Sensor ein sich veränderndes Schmutzlevel erkennt und das Modell die Reinigungsleistung daran anpasst. Für stark verschmutzte Flächen kann es aber auch sinnvoll sein, das Modell andauernd mit maximaler Reinigungsleistung im Modus MAX zu verwenden. Für wieder andere Situationen ist SUCTION sinnvoller: Hier stößt die Fußbodendüse keinerlei Wasser aus, sondern zieht vielmehr nur Wasser vom Fußboden ein; das ist bspw. dann wertvoll, wenn man bereits nasse Fußböden säubern will; auch wenn nach der Arbeit mit dem Modell noch ein paar Spuren wie bspw. Schlieren sichtbar sein sollten – was nur sehr selten der Fall ist –, kann man sie in diesem Modus wunderbar verschwinden lassen. Der letzte Modus schließlich, CUSTOM, stellt eine Spezialität des Modells dar, denn: Er lässt sich bloß in Verbund mit der App Tineco Life verwenden; hier kann man alle Reinigungsparameter nach Belieben einstellen, so wie dies im jeweiligen Moment veranlasst ist. An anderer Stelle veranschaulichen wir dies im Einzelnen.

Was den ein oder anderen, der noch nie ein Modell von Tineco in den Händen hielt, vielleicht verwundern wird: Das Display ist nicht unmittelbar am Handteil, sondern vielmehr am unteren Ende des Stiels gelegen. Gleichwohl kann man es während des Gebrauchs problemlos ablesen: Schließlich ist die Größe von ≈ 5,8 cm vollkommen ausreichend, sodass sich auch die hier erkennbar werdenden Zahlen sicher ablesen lassen; darüber hinaus ist es dermaßen hell, dass man den Inhalt bei allen Lichtverhältnissen im Haus ohne Hindernisse erkennen kann. Wirkliche Probleme haben wir nie verzeichnen können, weil alles an dem Modell von einem sehr eingängigen Stil ist: So wird bspw. der aktuelle Stand des Akkus sehr präzise in Schritten von 0 bis 100 % erkennbar; nur manche Graphiken, die den Status des Modells illustrieren sollen, lassen sich ohne Blick in die Bedienungsanleitung wohl nicht verstehen. Wertvoll sind an dieser Stelle die Sprachhinweise, die das Modell außerdem erschallen lässt: So wird bspw. durch einen Sprachhinweis auch erkennbar, wann sich der Akku zu leeren droht. Diese Sprachhinweise, die von einer durchaus passablen Qualität sind, verbessern das Gebrauchserlebnis u. E. sehr. Wer es lieber still haben will, kann sie aber auch von Hand ausstellen.

Die Fußbodendüse lässt sich ohne wirkliche Mühe über den Fußboden schieben. Die Schiebebewegung ist auch dank des maßvollen Gewichts des Modells und der cleveren Positionierung des Tanks im oberen Teil der Fußbodendüse sehr leichtgängig. Gerade dann, wenn man Fußböden von erheblicher Fläche saubern muss, ist dies von enormem Vorteil. Ein weiterer Grund, aus dem sich die Schiebebewegung als so mühelos darstellt: Das Modell kann dank seines Motors von allein voran rollen, sodass die Muskelanstrengung während des Schiebens wirklich durchweg gering ist.

Ferner lässt sich das Modell spielend hin und her schwenken, sodass man es bspw. auch sicher um Mobiliar herum manövrieren kann; die von der Mechanik erschlossene Flexibilität ist sehr eindrucksvoll. Gerade auch Kurvenbahnen kann man mit der Fußbodendüse prima beschreiben, was an verwinkelten Stellen sehr wertvoll ist.

Die Reinigung

Sollten am Ende doch noch ein paar Teilchen an der Walzenrolle verbleiben, so stellt deren Beseitigung mit dem Reinigungswerkzeug, das Teil des Zubehörbündels ist, keinerlei Problem dar; dank der enormen Flexibilität kommt man an die allermeisten Stellen problemlos heran, sodass sich dieser Reinigungsvorgang als sehr bequem darstellt. Was allein wesentlich ist: Man muss vorher den Tank von der Fußbodendüse abnehmen, ehe man die Walzenrolle per Lasche aus ihr herausnehmen kann. Dies ist eine ausgesprochen simple und schnelle Sache.

Dem Schmutzwassertank wurde ein properes Volumen von ≈ 720 ml verliehen, sodass man ihn während der Fußbodenreinigung wirklich nur ab und an ausleeren muss. Was wirklich schön ist: Sollte dieser Tank voll sein, stellt das Modell seine Arbeit von allein ein und lässt einen passenden, ans Leeren des Tanks erinnernden Hinweis erkennen, u. a. im Display. Während der Leerungsvorgang an sich sehr anspruchslos vorzunehmen ist, erschien uns die Abnahme des Tankverschlusses doch ein bisschen schwergängig. Wirklich Probleme ließen sich hier aber nie verzeichnen. Wertvoll: Der Tank kann ein spezielles Sieb vorweisen, welches Teilchen von erheblicher Größe (bspw. Teilchen eines Müslis) vom Wasser abscheiden kann; so lassen sich diese Teilchen, wenn man dies wünschen sollte, an anderer Stelle auskippen. Das abschließende Ab- und Ausspülen des Tanks dauert nur ≈ 1 min.

Wann dieser Tank leer ist, lässt sich nur schwer pauschalieren: Wenn man sich den Fußböden aber bspw. pausenlos im Modus MAX widmen sollte, ist das Wasser nach ≈ 9:51 min verbraucht. Das Wasser kann mit der Reinigungslösung versehen werden, die Teil des Zubehörensembles ist. Das ist aus mehreren Gründen sinnvoll: So lassen sich mit ihr auch schwerere Flecken, wie sie bspw. von Marinaden, Ölen oder Saucen herrühren können, sehr wirksam vom Fußboden abwischen; darüber hinaus werden Gerüche neutralisiert, was insbesondere dann von Vorteil sein kann, wenn auch Tiere im Haushalt wohnen.

Die Bedienungsanleitung

Schön ist vor allem, dass der Bedienungsanleitung ein sehr übersichtlicher Stil verliehen wurde: Man kann problemlos erkennen, an welcher Stelle nun bspw. die Bedienung, die Reinigung usw. behandelt werden. Darüber hinaus sind alle in der Bedienungsanleitung vorhandenen Texte von vornherein vollkommen verständlich. Gerade dass viele schwarz-weiße Graphiken die Texte anreichern, war uns sehr willkommen: Sie veranschaulichen schließlich wesentliche Stellen des Gebrauchs wie bspw. die Abnahme der Tanks. Auch sind Tabellen vorhanden, in denen bspw. veranschaulicht wird, was man bei welchem Sprachhinweis des Modells verwirklichen muss.

Die App Tineco Life

Man kann den FLOOR ONE S5 Stretch Extreme, wie schon eingangs erwähnt, auch per App ansprechen: Die App Tineco Life ist ab Android 6.0 und ab iOS bzw. iPadOS 11.0 verwendbar. Der Einrichtungsvorgang ist eine sehr intuitive Sache: Wir haben das Modell innerhalb von nur ≈ 15 s mit der App verbinden können, ohne dass sich auch nur ein einzelnes Mal Probleme verzeichnen ließen. Wir stellen im Weiteren anhand einzelner Screens aus der App dar, was man mit ihr alles anstellen kann und warum ihr Gebrauch durchaus sinnvoll ist.

Strom & Schall

Dem Modell wurde von Werk aus ein moderner Lithium-Ionen-Akku (≈ 25,2 V & ≈ 4.000 mAh) verliehen. Mit einem prallvollen Akku kann man bspw. im Modus AUTO volle ≈ 34:13 min am Stück arbeiten. Dies ist schon eine durchaus solide Ausdauer. Manche Modelle aber können sich durch eine noch eindrucksvollere Ausdauer hervorheben. Was außerdem wesentlich ist: Wir maßen diesen Wert, während wir uns nur mit reichlich Staub versehene Fußböden vornahmen, das Modell in diesem Modus also regelmäßig die schwächste Saugleistung verwendete. Während des Gebrauchs im Modus MAX ist die Ausdauer natürlich schwächer, alles in allem aber immer noch sehr passabel (≈ 22:45 min). Mit dem Modus SUCTION wiederum maßen wir ≈ 29:07 min. Wann das Stromreservoir im Modus CUSTOM leer ist, kann man nur schwerlich pauschalieren: Dies ist von den persönlich einstellbaren Gebrauchsparametern abhängig.

Die Reinigungsleistung

Die Reinigungsleistung des FLOOR ONE S5 Extreme Stretch hinterließ bei uns erheblichen Eindruck, auch weil er sich hier als ebenso stark wie ein paar deutlich höherpreisige Modelle erwies. Das Material des Fußbodens ist vollkommen einerlei: Fußböden aus Holz, Stein und Vinyl wurden in demselben Maße sauber. Am Ende lässt sich nur noch ein schöner Glanz am Fußboden erkennen: Wasserspuren in Gestalt von Schlieren & Co. bleiben in beinahe alle Fällen aus. Sollten doch einmal ein paar Milliliter Wasser erkennbar verbleiben, man kann schlicht ein paar Minuten warten und es von allein verschwinden lassen. Alternativ ist da noch der Modus SUCTION, in dem verbliebenes Wasser schnell eingesogen werden kann. Dem Modell wurde auch eine Funktion verliehen, dank derer der Fußboden nach dem Ende des Gebrauchs nicht wieder verschmutzt: Nach dem Ausschalten wird noch ein paar Momente weiter Wasser eingesogen, sodass sich kein von der Walzenrolle herabrinnendes Wasser über dem Fußboden verteilen kann. Grandios ist schließlich, dass sich von der Walzenrolle Fußböden bis an Hindernisse heran säubern lassen, bspw. also bis an die Fußleisten der Wände heran: Nur Bahnen mit einem Maß von ≈ 0,5 cm kann das Modell nicht wischen – wenn hier mal ein paar Teilchen verbleiben sollten, lassen sie sich aber schon aus ≈ 1 m nicht mehr erkennen.

Frische Flecken verschwinden in den meisten Fällen sehr viel leichter als solche, die man eine Weile am Fußboden verbleiben ließ. Gerade aus diesem Grund ist es sehr sinnvoll, sich die Fußböden nach einem Malheur sehr schnell vorzunehmen: Auch anspruchsvollere Flecken verschwinden dann nach nur ≈ 1–3 Wischbewegungen, ohne dass dies mit viel Mühe verbunden wäre. Ganz anders ist dies nach dem Trocknen der Flecken: Hier muss man vielmehr ≈ 3–10 Wischbewegungen einplanen, ehe der Fußboden wieder vollends sauber ist. Wir veranschaulichen im Weiteren anhand mehrerer Fleckenbeispiele, wie viele Wischbewegungen man regelmäßig vornehmen muss, um die verschiedenen Flecken verschwinden zu lassen.

Fleckenbeseitigung vor dem Trocknen

Fleckenbeseitigung nach dem Trocknen

Technische Daten

Hersteller
Modell
Tineco
FLOOR ONE S5 Stretch Extreme
Größe, Gewicht usw.
Größe des Modells
(Hmax × Bmax × Tmax)
110,4 × 22,1 × 26,7 cm
Gewicht des Modells
(mmax, inhaltslos)
4,5 kg
Breite der Fußbodendüse
(Bmax)
22,1 cm
Höhe des Handteils
(dmax v. Fußboden)
110,4 cm
Funktionen
Rotation der Walze
(fmax, lt. Hersteller)
450 U/min
Volumen des Frischwassertanks
(Vmax)
800 ml
Volumen des Schmutzwassertanks
(Vmax)
720 ml
Modusspektrum 4
(AUTO;
CUSTOM;
MAX;
SUCTION)
Zubehör Bürstenrollen (3 ×);
Filter (2 ×);
Ladestation (1 ×);
Reinigungslösung (1 ×, 500 ml);
Reinigungswerkzeug
Akkumulator
Art des Akkus Lithium-Ionen
Kapazität des Akkus
(Qmax)
4.000 mAh
Spannung des Akkus
(Umax)
21,6 V
Betriebsdauer
(Tmax, lt. Hersteller)
40 min
Betriebsdauer
(Tmax, ermittelt)
Modus AUTO:
34:13 min;
Modus MAX:
22:45 min;
Modus SUCTION:
29:07 min
Ladedauer
(Tmax, lt. Hersteller)
300 min
Ladedauer
(Tmax, ermittelt)
236 min
Strom & Schall
Stromverbrauch während des Ladens
(P bzw. Pmax, ermittelt)
26,2 bzw. 28,7 W
Schallausstoß
(LP max, lt. Hersteller)
78 dB
Schallausstoß
(LP max aus d: 1,0 m, ermittelt)
Modus AUTO:
62,1 – 67,1 dB;
Modus MAX:
67,1 dB;
Modus SUCTION:
62,3 dB

Bewertung

Hersteller
Modell
% Tineco
FLOOR ONE S5 Stretch Extreme
Reinigung 60 94,7
Fußbodenreinigung 35 95,0
Leichte bis mittelschwere Flecken 35 95,0
Ecken und Kanten 20 97,4
Schwere Flecken 10 87,5
Handhabung 20 94,3
Bedienung 40 96,0
Flexibilität 40 93,5
Reinigung & Wartung 20 92,3
Ausstattung 10 92,7
Zubehör 50 93,0
Material- & Materialverarbeitungsqualität 45 92,0
Bedienungsanleitung 5 96,0
Betrieb 10 82,0
Akkumulator 70 75,2
Schallausstoß 30 98,0
Bonus 0,2
(App)
Malus
UVP des Herstellers 499,00 €
Durchschnittlicher Marktpreis
Stand v. 19.05.2025
379,00 €
Preis-Leistungsindex 8,15
Gesamtbewertung 93,4 %
(„sehr gut“)

Bewertungssiegel

Wie haben wir geprüft?

Reinigung | 60 %
Die Qualität der mit dem Modell zu verwirklichenden Fußbodenreinigung wurde von allen Testerinnen & Testern anhand verschiedener, vielmals wiederholter Tests erhoben: Hier wurden Fußböden aus Holz, Stein und Polyvinylchlorid mit verschiedenerlei Grob- & Feinpartikeln, die regelmäßig auch die Fußböden in den Haushalten von Verbraucherinnen & Verbrauchern verschandeln (scil. Erde, Gras, Sand usw.), vorbereitet. Danach wurde erhoben, wie sich diese Grob- & Feinpartikel wieder von den Fußböden abwischen ließen – einmal vor und einmal nach dem ≈ 24 h währenden Trocknen in unseren Testräumlichkeiten (t∅ d. Testlabors: ≈ 24 °C & φ∅ d. Testlabors: ≈ 70 %). Die Testerinnen & Tester sahen sich den Fußboden anschließend aus allen Winkeln an und erhoben, ob und in welchem Maße sich Wischspuren (scil. Schlieren) ausmachen ließen.

Handhabung | 20 %
Hier wurde von allen Testerinnen & Testern, die sich des Modells während des vier Wochen währenden Tests viele Male annahmen, erhoben, wie es sich vor der Fußbodenreinigung, während derselben und nach der Fußbodenreinigung verwenden lässt. Hier spielte bspw. auch ein, wie sich das Modell an verschiedenerlei Fußböden, die schon ihren Materialien nach vollkommen andere Ansprüche an das Maß des Wassers & Co. stellen können, anpassen lässt. Wesentlich war auch, ob man das Modell während des Arbeitens an den Fußböden auch abstellen kann und wie sicher der Stand des Modells nach einem solchen Abstellen wirklich ist, ob es also bspw. auch versehentliche, aus verschiedenen Winkeln simulierte Stöße durch Arme, Beine usw. aushält. Die Testerinnen & Tester verliehen nach Abschluss des vier Wochen währenden Tests auch noch ein Urteil darüber, wie sich das Modell durch die verschiedenen Winkel der von ihnen mit allerlei Mobiliar vorbereiteten Testräumlichkeiten manövrieren ließ: Mit ihm sollten sich schließlich alle Areale in den Haushalten von Verbraucherinnen & Verbrauchern ohne viel Mühe erreichen lassen, idealerweise auch solche, die von solchem Mobiliar vereinnahmt werden, das durch Füße nicht voll mit dem Fußboden abschließt (bspw. Low-, Side- & Highboards). Währenddessen wurde auch ermittelt, wie sich das Modell zwischen Möbelstücken hindurch schieben lässt. Wie man es nach dem Abschluss der Arbeit an den Fußböden säubern kann, wurde auch noch erhoben: Hier nahmen sich die Testerinnen & Tester vor allem der hier vorhandenen Tanks und des in der Fußbodendüse vorhandenen Walzenwerks an.

Ausstattung | 10 %
Wie es sich mit der Qualität des deutschsprachigen Teils der Bedienungsanleitung des Herstellers verhält, wurde von allen Testerinnen & Testern erhoben – unter Würdigung verschiedener äußerer und innerer Aspekte. Die Bedienungsanleitung sollte schließlich alle wesentlichen Themen über das Modell in einer schon aus sich heraus verständlichen Weise vermitteln, sodass auch durchschnittliche Verbraucherinnen & Verbraucher durch die Lektüre der Bedienungsanleitung in den Stand versetzt werden sollten, das Modell vor der Fußbodenreinigung, während derselben und nach der Fußbodenreinigung souverän zu verwenden. Welche Materialien das Modell ausmachen und wie diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden worden sind, wurde auch erhoben: Es sollten an dem Modellkorpus von außen und von innen keinerlei Makel erkennbar sein, die sich bspw. in erhabenen Materiallinien äußern können. Schließlich verliehen unsere Testerinnen & Tester ein Urteil auch noch über das von Werk aus vorhandene Zubehör des Modells nach Aspekten der Quantität und der Qualität, also vor allem nach dem von den verschiedenen Teilen des Zubehörpacks in praxi erschlossenen Wertes.

Betrieb | 10 %
Wie ausdauernd der Akkumulator ist, wie viele Minuten das Stromreservoir des Modells also dessen Motor speisen kann, wurde von unseren Testerinnen & Testern in den verschiedenen Modi des Modells ermittelt. Weiters maßen sie den Schallausstoß des Modells in den verschiedenen Modi desselben aus einem Abstand von einem Meter und aus einer Höhe von ≈ 1,73 m, der durchschnittlichen Größe der in der Bundesrepublik lebenden Verbraucherinnen & Verbraucher.

Getestete Produkte

  • Tineco FLOOR ONE S5 Stretch Extreme