Der Dual 200S von Levoit im Test 2025
Ein ausgewogenes Raumklima im Winter?
Mit dem Levoit Dual 200S gelingt’s!
16. Dezember 2025
Der diesjährige Winter ist schon sehr nah und daher werden auch die Temperaturen immer harscher: Gerade aus diesem Grunde drehen viele Verbraucherinnen & Verbraucher mittlerweile ihre Heizkörper hoch, um der winterlichen Temperaturen immerhin drinnen Herr zu werden. Das aber ist mit einem erheblichen Problem verbunden: Das massive Heizen kann die Feuchtelevel im Haus so sehr senken, dass man dies im Weiteren auch an den Schleimhäuten von Hals, Nase & Co. wahrnehmen kann. Wenn die hier vorhandenen Schleimhäute durch die enorme Trockenheit im Haus porös werden, können sich Mikroben wie bspw. Viren sehr viel wirksamer in ihnen vermehren; das wiederum kann bspw. in eine Grippe münden. Glücklicherweise kann man dieses Problem ohne sonderlich viel Mühe lösen: Durch den Gebrauch eines modernen Luftbefeuchters! Schließlich kann ein solcher dank der in ihm vorhandenen Technik Wasser vernebeln: Dieses Wasser wird also in Mikropartikel verwandelt, die sich so im Haus verteilen. Durch dieses Wasseraerosol lassen sich die Feuchtelevel wieder spürbar erhöhen – vor allem in der Nähe des Luftbefeuchters. Für die Gesundheit sollte man normalerweise Feuchtelevel von ≈ 40 – 60 % im Haus sicherstellen. Warum dem so ist? Nun, weil das Erreichen dieser Schwelle bspw. auch verhindern kann, dass viele Teilchen wie Milben, Staub u. Ä. durchs Haus zirkulieren. Gerade solche Verbraucherinnen & Verbraucher, die allergiegeplagt oder aus anderen Gründen sensibler sind, werden höhere Feuchtelevel daher sehr willkommen heißen. Vor dem Erwerb eines neuen Luftbefeuchters wird man sich aber doch ein paar Gedanken machen müssen: So werden in vielen Situationen bspw. die Größe und das Gewicht wesentlich sein, vor allem wenn man ihn in verschiedenen Teilen des Hauses verwenden will. Gleichermaßen essenziell ist die in ihm vorhandene Technik: Will man sich einen Verdunster oder einen Vernebler ins Haus holen? Auch können die von einem solchen Modell erschlossenen Annehmlichkeiten (Sensoren, Timer usw.) in erheblichem Maße variieren: Wie wesentlich sind solche Merkmale in der Praxis aber wirklich? Wer noch niemals vorher ein solches Modell erworben hat, kann all dies nur schwer einordnen: Schließlich versprechen die Hersteller normalerweise sehr viel: Wie valide diese Versprechen aber sind, kann man im Vorhinein nur schwerlich erkennen. Gerade deshalb sind Tests wie diejenigen, die wir seit mittlerweile mehr als 20 Jahren publizieren, so wertvoll.
Dieses Mal haben wir uns bspw. einen modernen, auch per App ansprechbaren Luftbefeuchter des Herstellers Levoit vornehmen können, der sich durch ein intuitives Gebrauchserlebnis und Technik von solider Qualität hervorheben will: Wir sprechen von dem Levoit Dual 200S, der sich bspw. via Amazon schon ab ≈ 69,99 € erwerben lässt. Was das preislich sehr ansprechende Modell alles kann, veranschaulichen wir im Weiteren!
Wesentliches
Für wen?
Für alle Verbraucherinnen & Verbraucher, die sich ein höheres Feuchtelevel im Haus wünschen, vor allem im schnell herannahenden Winter. Man kann problemlos anpassen, wie viel Wasser das Modell in Aerosol verwandeln und nach außen hin verteilen soll. Dank des Modus AUTO kann man alles Wesentliche auch dem Modell und dessen Sensorik überlassen.
Was ist interessant?
Großes Lob müssen wir über die Technik des Levoit Dual 200S aussprechen, denn: Sie ist während des Gebrauchs dermaßen leise, dass man das Modell wirklich überall verwenden kann, bspw. während des abendlichen Schauens von Filmen, Serien usw. So maßen wir aus ≈ 1 m vor dem Modell Schallpeaks von nur ≈ 29,3 – 30,0 dB.
Was ist außerdem anzusprechen?
Gerade im Winter wird es vielen Verbraucherinnen & Verbrauchern sicherlich willkommen sein, dass man die Basis des Modellkörpers mit ein paar Millilitern ätherischem Öl versehen kann. Die darin vorhandenen Aromen lassen sich von dem Modell im Weiteren im Haus verteilen. Nunmehr, also in der Wintersaison, ließe sich bspw. an den Gebrauch von süßlichen Tonka-, Vanille- oder Zimtölen denken!
Der Test im Überblick
Der Levoit Dual 200S ist äußerlich von einem sehr modernen Stil: Schließlich ist ein Großteil des Modellkörpers vollkommen weiß und die äußeren Wände des Tanks sind solchermaßen opak, dass das Modell durchaus edel erscheinen muss. Dass man es schon ab ≈ 69,99 € erwerben kann, ließe sich anhand des Äußeren nur schwerlich annehmen. Auch die Größe und das Gewicht des Dual 200S sind von Vorteil, kann man das Modell doch problemlos hin und her heben, es also in wirklich allen Teilen des Hauses verwenden: Es wird so viel Spielraum erschlossen, dass sich die Feuchtelevel immer an der Stelle anheben lassen, an der man aktuell verweilt, bspw. also am Arbeitsplatz (➞ Größe, Gewicht & Co.).
Auch wenn die Materialien des Modellkörpers eher simpel sind, wurden sie im Werk des Herstellers doch sauber verbunden: Sie sind solchermaßen stabil, dass man während des normalen Gebrauchs wohl niemals Schäden an ihnen verursachen wird. Was außerdem Ausdruck der soliden Qualität ist: Auch nach vielen Wochen des Gebrauchs in unserem Haus ließen sich keine Spuren des Verschleißes verzeichnen. Gewiss: Der ein oder andere wird edler erscheinende Materialien wie bspw. Glas, Metall usw. vermissen. Würde der Hersteller solche verbauen, würde aber der Preis sehr viel höher werden (➞ Das Material).
Gebrauchen kann man den Dual 200S wirklich sehr intuitiv: So ist das vordere Doppelpack an Touchelementen problemlos erreichbar. Man kann es dank des verlässlichen Ansprechverhaltens schon vom Auspacken an spielend verwenden. Der an dieser Stelle auch vorhandene Screen ist von rundherum ansehnlicher Qualität: Er stellt bspw. das aktuelle Feuchtelevel im Haus in enormer Größe dar, sodass sich in einem Mal erkennen lässt, wie wirksam das Modell wahrlich ist. Gleichermaßen erkennbar wird der Modus, der den wesentlichen Gebrauchsparameter des Modells darstellt: Schließlich kann man dem Dual 200S durch die Wahl des Modus vorschreiben, wie viel Wasser er im Weiteren in Aerosol verwandeln soll (LOW oder HIGH). Dem Modell wurde aber auch ein Modus verliehen, in dem dessen Technik das passende Aerosolvolumen von allein einstellt (AUTO): Dadurch wird das volle Gebrauchserlebnis wirklich bequem (➞ Die Bedienung).
Gerade weil der Gebrauch des Modells rundherum intuitiv ist, wird man sich die von Werk aus vorhandene Dokumentation nur sehr selten ansehen müssen. Sie stellt aber immerhin alles, was während des Gebrauchs wesentlich ist, in kurzem und knappem Stil dar; auch werden an vielen Stellen sehr anschauliche Graphiken verwendet. Will man sich bloß in aller Schnelle in den Gebrauch einlesen, kann man auch den Quick Start Guide konsultieren (➞ Die Bedienungsanleitung).
Man muss den Dual 200S von außen nur manchmal säubern: So kann es bspw. sein, wenn man Wasser mit höherem Kalklevel verwenden sollte, dass ein paar weißliche Partikel vom Wasseraerosol herabrieseln und sich an den Wänden des Modells niederlassen – sie aber kann man eilends abwischen. Das alles stellt von vornherein keinerlei Problem dar, wenn man bspw. nur destilliertes Wasser verwendet (➞ Die Reinigung).
Schließlich lässt sich das Modell auch per App ansprechen, wahlweise von außer- oder von innerhalb des Hauses. Die App VeSync ist mit Android und iOS resp. iPadOS verwendbar. Sie lässt sich dank ihres übersichtlichen Stils mühelos verwenden, weil man sich wirklich intuitiv durch die in ihr erreichbaren Menüs hindurch manövrieren kann. Hier lassen sich bspw. auch Timerpläne erstellen, durch die man den Gebrauch des Dual 200S im Haus wirklich präzise vorausplanen kann: So lässt sich bspw. einstellen, dass sich das Modell ≈ 1 h vor der abendlichen Wiederkehr ins Haus ans Werk machen soll, sodass man schon einen Teil der Trockenheit aus den Wohnräumen verbannen kann (➞ Die App).
Durch die Wahl des passenden Modus kann man vorsehen, wie viel Wasser das Modell in Aerosol verwandeln soll: Während des Gebrauchs maßen wir bspw. Wasservolumina von ≈ 123 ml/h (LOW) bis ≈ 315 ml/h (HIGH). Durch das erhebliche Volumen des Tanks (≈ 3 l) lässt sich der Dual 200S rein rechnerisch ≈ 10 – 24 h verwenden, ehe das im Tank vorhandene Wasser verbraucht ist. Der Ausstoß des Aerosols durch das Modell ist vor allem lokal, also innerhalb von ≈ 1 m um den Dual 200S herum, in vollem Maße wahrnehmbar: So haben bspw. all unsere Testerinnen & Tester davon gesprochen, dass ein Großteil der ursprünglichen Trockenheit in Mund, Hals und Nase schon nach ≈ 1 h des Gebrauchs des Modells verschwunden ist (➞ Die Leistung).
Gerade weil die Technik des Dual 200S solchermaßen leise ist, kann man das Modell bspw. auch während des Hörens von Audiobooks & Co. verwenden: Die sehr maßvollen Schallpeaks von ≈ 29,3 – 30,0 dB lassen sich schon aus ≈ 1 m nur in minimalem Maße wahrnehmen (➞ Der Schallausstoß).
Grandios ist auch, dass der Dual 200S äußerst sparsam verwendbar ist. Während des Gebrauchs wird sich wahrscheinlich niemand Gedanken um den Strompreis machen müssen: Wir haben bspw. einen Verbrauch von nur ≈ 1,19 – 2,12 kWh in ≈ 12 h (≈ 0,32 – 0,57 €) ermittelt (➞ Der Stromverbrauch).
Allem in allem stellt der Dual 200S einen äußerlich simplen, aber doch sehr wirksamen Vernebler dar, der sich von vornherein spielend verwenden lässt: Gerade weil er ein vollkommen ausreichendes Maß an Wasser in Aerosol verwandeln kann und vor allem auch der Schallausstoß sehr maßvoll ist, kann man ihn in allen nur vorstellbaren Situationen sinnvoll verwenden. Von Vorteil ist auch die App VeSync, dank derer sich der Dual 200S bspw. auch von Sessel & Co. aus ansprechen lässt; auch die anspruchsvollen Timerpläne, die sich hier einspeichern lassen, machen den Gebrauch sehr leicht. Daher verleihen wir dem Levoit Dual 200S das Urteil „sehr gut“ (93,5 %).

Die wesentlichen Merkmale
- Größe des Modells (Hmax × Bmax × Tmax): ≈ 30,0 × 18,0 × 18,0 cm
- Gewicht des Modells (mmax): ≈ 1,4 kg
- Modusspanne: LOW, HIGH, AUTO
- Schallausstoß (LP ∅ aus ≈ 1 m): ≈ 29,3 – 30,0 dB
- Stromverbrauch (E∅ in ≈ 12 h): ≈ 1,19 – 2,12 kWh (≈ 0,32 – 0,57 €)
Pro
- sehr maßvoller Schallausstoß (≈ 29,3 – 30,0 dB aus ≈ 1 m)
- sehr maßvoller Stromverbrauch (≈ 14,2 – 25,2 W)
- solider Aerosolausstoß (≈ 123 – 315 ml/h)
- spielendes Gebrauchserlebnis
- visuell ansprechender, moderner Stil
- voll per App verwendbar
- vollkommen ausreichendes Tankvolumen (≈ 3 l)
Contra
- –
Größe, Gewicht & Co.
Der Dual 200S ist von maßvoller Größe und von maßvollem Gewicht, weshalb man das Modell ohne wirkliche Mühe verwenden kann. So lässt es sich bspw. problemlos an- und anderswohin heben. Das ist schon aus einem Grunde wertvoll: Dass der Dual 200S in vollem Maße mobil verwendbar ist, man das Modell also in allen Teilen des Hauses abstellen kann. Das von Werk aus starr verbundene Stromkabel erschließt einen ausreichenden Spielraum bei der Wahl eines passenden Abstellplatzes (≈ 1,5 m).
Die Größe von ≈ 30,0 × 18,0 × 18,0 cm (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells) und das Gewicht von ≈ 1,4 kg (mmax d. Modells, o. Wasser) nahmen wir als enormen Vorteil war, kann man das Modell doch mühelos durchs Haus manövrieren.
Ein Großteil des Modellkörpers ist weiß, der Stil des Dual 200S also sehr modern. Gerade aus diesem Grund kann sich das Modell beinahe überall bruchlos einpassen. Am Fuße des Dual 200S kann sich bloß der Screen in Schwarz hervorheben.
Die Wände des oberen Teils des Modells, also des Tanks, sind von einem opaken Stil. Das ist wunderbar, denn: Während des Anpackens hinterlassen die Hände nur sehr schwache Spuren an den Wänden, sodass man sie bloß bisweilen mit einem weichen Tuch und evtl. ein paar Millilitern Wasser abwischen muss.
Auch wenn der Dual 200S vier Füßlein vorweisen kann, die den Grip des Modells verbessern sollen, erwies er sich doch nicht als vollends stabil: Während eines versehentlichen Stoßes kann der Dual 200S durchaus verschoben werden, wohl auch weil nur die beiden vorderen Füße ein spezielles, den Grip verbesserndes Material abbekommen haben. Die vorderen Touchelemente wiederum lassen sich verwenden, ohne dass der Dual 200S währenddessen verschoben würde.
Gewiss: Wird der Tank in vollem Maße mit Wasser versehen, dann ist das Modell schon sehr viel schwerer (≈ 4,4 kg, mmax d. Modells, m. Wasser). Dann ist die Stabilität in einem Großteil aller Situationen mehr als ausreichend.
Der Tank lässt sich mit ≈ 3 l Wasser versehen: Dies wird schon durch den äußeren, sich in Grauweiß von der Wand des Tanks abhebenden Marker erkennbar. Diesen sahen wir vor allem während des Füllens des Tanks als sehr wertvoll an. Schön außerdem: Der obere, den Tank verschließende Teil des Dual 200S ist voll abnehmbar, sodass man das Wasser wirklich sicher in den Tank kippen kann: Der Tankeinlass ist von einer sehr properen Größe.
Auch wenn sich der Dual 200S prinzipiell mit Wasser aus dem Wasserhahn verwenden lässt, soll man einen Gebrauch bspw. mit destilliertem oder demineralisiertem Wasser lieber vorziehen. Schließlich kann in dem Wasser aus dem Wasserhahn ein erhebliches Kalklevel vorhanden sein, weshalb sich Kalkspuren in der Technik des Modells ansammeln können. Wer aber doch normales Wasser verwenden will, der sollte den Dual 200S alle ≈ 4 – 6 Wochen entkalken. Dieser Prozess ist eine schnelle wie simple Sache (≈ 15 – 20 min) und wird vom Hersteller sehr schön in der Dokumentation des Modells beschrieben.
Das Wasseraerosol verlässt den Dual 200S aus diesem Teil des Modellkörpers: Man kann dieses Element in vollem Maße hin und her drehen, also die volle Winkelspanne von 360° abdecken, sodass sich problemlos einstellen lässt, wohin das Wasseraerosol wabern soll. Was sich allein monieren ließe: Die an dieser Stelle vorhandene Mechanik lässt während des Hin- und Herdehens durchaus Widerstand spüren; wirklich mühevoll ist deren Gebrauch dadurch aber natürlich nicht.
Das Material
Die Materialien des Dual 200S sind schon von Werk aus sehr sauber verbunden worden. Allein die Verbundlinien am Fuße des Modellkörpers sind spürbar, was aber noch vollkommen passabel ist. Die Qualität ist sehr viel ansprechender, als der Preis von nur ≈ 69,99 € es vermuten ließe.
Alles in allem kann man das Modell problemlos verwenden, ohne dass man sich währenddessen Gedanken um evtl. Schäden machen muss: Weder nach dem Auspacken noch nach vollen vier Wochen des Gebrauchs in unserem Haus ließen sich wirkliche Makel wie bspw. Verschleißspuren an dem Modell erkennen.
Dass dem Dual 200S keinerlei Mulden verliehen wurden, an denen er sich nun bspw. sicher packen ließe, ist in der Praxis kein Problem: Weil weder die Größe noch das Gewicht des Modellkörpers erheblich sind, kann man ihn auch ohne Hindernisse an dessen Basis packen und so anheben; dies ist auch mit einem vollen Tank mühelos machbar.
Die Bedienung
Die vorderen Touchelemente lassen sich ohne wirkliche Mühe erreichen. Sie wurden mit Graphiken in hellem Grau versehen, die sehr schön veranschaulichen, wann man welchen von ihnen drücken muss. Gerade weil die Touchelemente sehr verlässlich ansprechen, ist das Gebrauchserlebnis sehr rund: Wir haben die Touchelemente im vorderen Teil des Modells immer nur ein einzelnes Mal drücken müssen, wann immer wir das Modell an- oder ausschalten oder den Modus anpassen wollten.
Wann man welches Touchelement drücken muss, stellen wir hiernach dar:
An- & Ausschalten des Modells
Schon anhand der Graphik wird erkennbar, dass man das Modell an dieser Stelle an- oder ausschalten kann. Während der Dual 200S an ist, lässt sich alles Wesentliche vom außerdem erkennbaren Screen ablesen, vor allem das aktuelle, durch Sensoren erhobene Feuchtelevel in %. Dessen Größe ist mit ≈ 1,8 cm so erheblich, dass man es auch aus mehr als ≈ 1 m noch sicher ablesen kann.
Grandios ist auch das Tempo der Technik: Schon ≈ 1 s nach dem Anschalten ließ sich erkennen, wie Aerosol aus dem oberen Auslass emporkam.
Wahl des Modus
Soll der Dual 200S immer dasselbe Maß an Wasser in Aerosol verwandeln, dann kann man LOW oder HIGH wählen: Dann ist der Aerosolausstoß minimal oder maximal, ohne dass er sich im Weiteren verändern würde. Hier muss man also alles von allein anpassen. Wir veranschaulichen an anderer Stelle noch sehr viel näher, wie es sich mit dem Wasserverbrauch nach der Wahl des einen oder des anderen Modus verhält. Will man wiederum alles dem Modell überlassen, dann kann man den anschließenden Modus AUTO wählen: Dann ist in der App einstellbar, welches Feuchtelevel der Dual 200S erreichen soll, also bspw. ≈ 60 %. Wählbar sind 30 – 80 %, präzise einstellbar in ± 5 %.
Wer’s sich sehr simpel machen will, kann das Modell also auch allein im Modus AUTO verwenden, denn: Der Dual 200S kann so von allein anpassen, wie viel Wasser er im Weiteren verbrauchen muss. Wie viel Wasser das Modell in Aerosol verwandeln soll, kann in diesem Modus also in enormem Maße variieren. Und wenn die Sensoren des Dual 200S erkennen, dass das Feuchtelevel der Wahl erreicht worden ist (also bspw. ≈ 60 % + ≈ 5 %), dann schaltet sich das Modell innerhalb von nur ≈ 3 s von allein aus, aber auch wieder an, sobald das Feuchtelevel wieder schwächer wird. Hierin erwies sich die Technik des Dual 200S als sehr verlässlich.
Dem Dual 200S wurde ein runder Screen verliehen, der sich während des Gebrauchs vor dem Modell problemlos einsehen lässt: Der Screen stellt alles, was während des Gebrauchs wesentlich ist, in hellem Weißblau dar. Dies ist vor allem das aktuelle Feuchtelevel im Haus, welches das Modell pausenlos per Sensoren ermittelt und über den vorderen Screen in einer enormen Größe von ≈ 1,8 cm veranschaulicht. Gleichermaßen erkennbar wird aber bspw. auch der Modus, wenn auch in einer sehr viel maßvolleren Größe (≈ 0,2 cm).
Der Screen des Dual 200S ließ sich von uns aus wirklich allen Winkeln problemlos ablesen. Dies kann allein dann schwerer werden, wenn die Sonne in vollem Maße vor den Screen scheinen sollte; doch auch dann halten sich die Spiegelungen in Grenzen.
Was der ein oder andere sicherlich auch willkommen heißen wird: Dass man das am Fuße des Modellkörpers vorhandene Wasser mühelos mit ein paar Millilitern ätherischem Öl anreichern kann, sodass sich im Weiteren vollkommen verschiedene Aromen im Haus verteilen lassen: Sie werden Teil des Aerosols und verteilen sich um den Dual 200S herum.
Nunmehr im Winter lassen sich bspw. verschiedene Öle von Tonka, Vanille & Co. verwenden: Sie verleihen dem Haus ein vorweihnachtliches, süßliches Aroma, das sich von uns auch noch aus ≈ 3 m vor dem Modell wahrnehmen ließ. Was aber wesentlich ist: Das Aroma ist als solches immer sehr maßvoll.
Die Bedienungsanleitung
Dem Dual 200S wurde ein Quick Start Guide verliehen, der alles Wesentliche übers Modell in einem sehr simplen, voll verständlichen Stil illustriert: Wunderbar sind die vielen in ihm vorhandenen Graphiken: Auch wenn sie nur schwarz-weiß sind, sind sie doch von einer rundherum ansehnlichen Qualität. Daher ließen sie sich auch von all unseren Testerinnen & Testern problemlos verstehen.
Man kann sich aber auch noch mehr in den Gebrauch des Dual 200S einlesen: Schließlich ist auch noch eine sehr viel detaillierte Dokumentation Teil des Zubehörbündels. Dieses schwarz-weiße Büchlein stellt sehr vieles auch anhand von plausiblen Texten dar. Dies ist wertvoll, weil sich manches doch leider nur schwer anhand von Graphiken allein erklären lässt.
Die Reinigung
Nach dem Gebrauch muss man den Dual 200S säubern. Dies nahmen wir als sehr leicht wahr: Will man sich all den verschiedenen Teilen des Modells widmen und sie rundherum säubern, so muss man nur die ein oder andere Minute einplanen. Schön ist auch der hier vorhandene Pinsel, mit dem sich die nur schwer erreichbaren Stellen des Modellkörpers auspinseln lassen.
Was außerdem wesentlich ist: Man sollte das Wasser regelmäßig wechseln, weil sich nach einer Weile Mikroben im Wasser vermehren können.
Die äußeren Teile des Modellkörpers kann man mühelos säubern: So muss man nur ein paar Milliliter Wasser und ein weiches Tuch verwenden. Gerade weil die äußeren Wände eben sind, lassen sich im Haus zirkulierende Teilchen (wie Pollen, Staub usw.) spielend abwischen.
Die Leistung
Wie viel Wasser das Modell innerhalb von ≈ 1 h in Aerosol verwandeln kann, veranschaulichen wir an dieser Stelle: Wir maßen einen Verbrauch von ≈ 123 ml/h, während wir den Dual 200S einen minimalen Ausstoß im Modus LOW produzieren ließen, und einen solchen von ≈ 315 ml/h, während wir das Modell einen maximalen Ausstoß im Modus HIGH produzieren ließen. Das ist vor allem dann, wenn man die Feuchtelevel an einer Stelle des Hauses (wie bspw. am häuslichen Arbeitsplatz) wahrnehmbar erhöhen will, mehr als ausreichend.
Gerade weil der Dual 200S einen Tank mit einem Volumen von ≈ 3 l vorweisen kann, lässt er sich eine erhebliche Weile verwenden, ehe der Tank leer ist und man neues Wasser heranholen muss: So sollte der Dual 200S die ≈ 3 l Wasser eines vollen Tanks im Modus LOW innerhalb von ≈ 24 h und im Modus HIGH innerhalb von ≈ 10 h in Aerosol verwandeln können. Man muss sich dem Modell also wirklich nur sehr selten widmen und kann doch andauernd in den Genuss höherer Feuchtelevel kommen.
Der Schallausstoß
Noch eindrucksvoller ist das Geräusch, das man während des Gebrauchs des Dual 200S wahrnehmen kann: Schließlich ist das Modell solchermaßen leise, dass es sich bspw. auch abends noch problemlos verwenden lässt. Wir erhoben einen Schallausstoß von nur ≈ 29,3 – 30,0 dB aus ≈ 1 m vor dem Modell: Gerade weil immer auch andere Geräusche wie bspw. ein draußen wehender Wind durchs Haus schallen werden, kann man das Geräusch des Dual 200S als solches nicht einmal wahrnehmen. Allein dann, wenn man die Ohren ans Modell heranhält, lässt sich das sehr maßvolle, vom Ton her dunkle Geräusch der hier vorhandenen Technik hören.
Der Stromverbrauch
Endlich ist auch der Verbrauch des Dual 200S alles andere als erheblich: Während des Gebrauchs im Modus LOW wandern ≈ 14,2 W und während des Gebrauchs im Modus HIGH ≈ 25,2 W in die Technik des Modells hinein.
Wie sparsam sich der Dual 200S also bspw. während des Winters verwenden lässt, veranschaulichen wir im Weiteren.
| Modus | Betriebsdauer pro Tag | Stromverbrauch pro Woche | Stromkosten pro Woche |
|---|---|---|---|
| LOW | ≈ 4 h | ≈ 0,40 kWh | ≈ 0,11 € |
| ≈ 8 h | ≈ 0,80 kWh | ≈ 0,21 € | |
| ≈ 12 h | ≈ 1,19 kWh | ≈ 0,32 € | |
| HIGH | ≈ 4 h | ≈ 0,71 kWh | ≈ 0,19 € |
| ≈ 8 h | ≈ 1,41 kWh | ≈ 0,38 € | |
| ≈ 12 h | ≈ 2,12 kWh | ≈ 0,57 € |
Wir lassen den Verbrauch des Modus AUTO außen vor, weil man ihn nur schwerlich pauschalieren kann: Schließlich kann es während des Gebrauchs passieren, dass der Dual 200S den Aerosolausstoß mehrmals an die sich verändernden Feuchtelevel im Haus anpassen muss. Was sich aber doch vermerken lässt: Der Dual 200S kann in diesem Modus natürlich nur so viel Wasser in Aerosol verwandeln wie im Modus LOW resp. HIGH. Deshalb muss sich der Verbrauch im Modus AUTO innerhalb dieser Spanne halten.
Während des Standbys ist der Dual 200S ähnlich sparsam: Wir maßen hier einen Verbrauch von nur ≈ 0,4 W.
Die App
Die App des Herstellers, VeSync, ist variabel verwendbar: Schließlich lassen sich in ihr viele verschiedene Geräte von Levoit koppeln. Den Dual 200S haben wir mühelos verbinden können, innerhalb von nur ≈ 1 min. Verwenden lässt sich die App per Android ab Version 8.0 und per iOS resp. iPadOS ab Version 15.0. Die App kann sehr wertvoll sein, wie wir im Weiteren exemplarisch veranschaulichen.
Will man einstellen, welches Feuchtelevel der Dual 200S im Modus AUTO verwirklichen soll, dann kann man dies allein in diesem Screen realisieren: So ist hier ein Slider erkennbar, in dem sich aus einer Spanne von ≈ 30 – 80 % wählen lässt, verbunden mit dem Hinweis, dass man in einem Großteil aller Situationen ein Feuchtelevel von ≈ 40 – 60 % anpeilen sollte.
Großer Vorteil der App sind aber auch die Timerpläne, die sich sehr präzise erstellen und einspeichern lassen: So lässt sich dem Dual 200S bspw. vorschreiben, dass er sich innerhalb der Woche immer um 6:00 Uhr an- und um 18:00 Uhr wieder ausschalten soll. Auch der Modus, den der Dual 200S im Weiteren verwirklichen soll, ist an dieser Stelle wählbar. Alle Timer erscheinen in einem sehr übersichtlichen Screen, wo sie sich einzeln an- und ausschalten lassen.
Die App ist – alles in allem – von einer sehr soliden Qualität und problemlos verwendbar. Wirklich monieren ließe sich nur, dass ein paar sprachliche Makel in ihr vorhanden sind: So werden bisweilen bspw. deutsch- und englischsprachige Elemente vermischt, ohne dass sich erkennen ließe, aus welchem Grund dies passiert. Das aber ist bloß eine minimale Unannehmlichkeit, die das Gebrauchserlebnis nicht in wirklich nennenswertem Maße verschlechtert.
Technische Daten
| Hersteller Modell |
Levoit Dual 200S LUH-D302S-WDE |
|---|---|
| Größe, Gewicht usw. | |
| Größe des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
30,0 × 18,0 × 18,0 cm |
| Gewicht des Modells (mmax) |
1,4 kg |
| Maße des Stromkabels (Lmax) |
1,5 m |
| Zubehör | Filterschwamm (1 ×); Bedienungsanleitung (1 ×); kurze & knappe Bedienungsanleitung (Quick Start Guide, 1 ×); Reinigungspinsel (1 ×) |
| Technik | |
| Typ des Bedienpanels | Touch |
| Größe der Bedienelemente (Bmax × Hmax) |
0,6 × 0,6 cm |
| Größe des Bildschirms (Bmax × Hmax) |
4,5 × 2,2 cm |
| Modusspanne | LOW; HIGH; AUTO |
| Tastensperre | nein |
| Timer | ja, aber nur per App (1 – 24 h per Timerplan) |
| App | ja (VeSync, ab Android 8.0 und ab iOS bzw. iPadOS 15.0) |
| Strom | |
| Stromverbrauch (PØ, ermittelt) |
LOW: 14,2 W HIGH: 25,2 W |
| Stromverbrauch im Standby (PØ, ermittelt) |
0,4 W |
| Schall | |
| Schalldruckpegel (LP Ø aus d: 1,0 m, ermittelt) |
LOW: 29,3 dB HIGH: 30,0 dB |
Bewertung
| Hersteller Modell |
% | Levoit Dual 200S LUH-D302S-WDE |
|---|---|---|
| Leistung | 50 | 93,0 |
| Wirksamkeit | 75 | 92,6 |
| Funktionsspektrum | 25 | 94,3 |
| Handhabung | 25 | 93,4 |
| Bedienung | 75 | 93,7 |
| Reinigung | 20 | 92,0 |
| Bedienungsanleitung | 5 | 93,5 |
| Betrieb | 15 | 98,0 |
| Stromverbrauch | 50 | 98,0 |
| Schallausstoß | 50 | 98,0 |
| Material & Materialverarbeitung | 10 | 89,3 |
| Bonus | – | |
| Malus | – | |
| UVP des Herstellers | 69,99 € | |
| Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 16.12.2025 |
69,99 € | |
| Preis-Leistungsindex | 0,75 | |
| Gesamtbewertung | 93,5 % („sehr gut“) |
|

Wie haben wir geprüft?
Leistung | 50 %
Hier sind wir der Leistungsbeurteilung des Modells nachgegangen und haben vor allem erhoben, wie wirksam das Modell Wasser in Aerosol verwandeln kann. Wir maßen, wie viel Wasser das Modell im Modus LOW und im Modus HIGH in ≈ 1 h vernebeln kann. Wir ließen in unser Urteil auch noch einspielen, wie viel Spielraum von dem Modell in der Praxis erschlossen wird, in welcherlei Weisen man also bspw. das Verhalten des Modells an die jeweilige Situation anpassen kann: Wesentlich war uns vor allem die Modusspanne, aus der man wählen kann, in welchem Maße sich welcher Modus verstellen lässt, ob ein Timer vorhanden ist usw.
Handhabung | 25 %
Doch auch über den vollen Bedienungsvorgang verliehen wir ein Urteil: Wir erhoben, wie leicht- oder schwergängig man das Modell regelmäßig verwenden kann. Hier war bspw. die Größe des Bedienpanels und der einzelnen Bedienelemente, die sich ohne jegliche Anstrengung erreichen lassen sollten, wesentlich: Die Bedienelemente müssen von einem solch einprägsamen Stil sein, dass in einem Mal ersichtlich, was über welches Bedienelement erreichbar ist, wie sich also bspw. der Modus, die Modusparameter usw. verstellen lässt. Wir urteilten auch darüber, in welcherlei Weise das Modell seinen jeweiligen Status (scil. Modus, Modusparameter usw.) nach außen hin erkennbar machen kann, bspw. durch einen Bildschirm. Derweilen war auch wesentlich, wie man den Bildschirm aus verschiedenerlei Winkeln vor dem Modell ablesen kann und in welchem Maße die Ablesbarkeit von den Lichtverhältnissen im Haus abhängig ist. Wir sind auch der Qualität der Bedienungsanleitung des Modells nachgegangen: Wir ließen alle Testerinnen & Tester ein Urteil darüber verleihen, ob alles Wesentliche über das Modell (scil. Bedienung, Reinigung usw.) in verständlicher Weise vermittelt wird, ob man das Modell also im Nachgang der Lektüre problemlos verwenden kann. Erheblich war außerdem, wie man das Modell säubern kann, ob sich also alle Teile des Modells, in denen sich die regelmäßig durchs Haus wirbelnden Teilchen (scil. Milbenspuren, Pollen usw.) sammeln können, problemlos erreichen lassen: Gerade auch die inneren Teile des Modells, die regelmäßig mit Wasser in Kontakt kommen und daher verkalken können, waren hier wesentlich. Endlich urteilten wir auch über die App, die man mit dem Modell verwenden kann: Hier wurde erhoben, in welchem Maße durch die App ein Mehr an Spielraum erschlossen wird und wie leichtgängig deren Gebrauch nach dem ursprünglichen Einrichtungsvorgang ist.
Betrieb | 15 %
Hier sind wir dem Schallausstoß und dem Stromverbrauch des Modells nachgegangen: Wir maßen das eine wie das andere im Modus LOW und im Modus HIGH – den Schallausstoß aus ≈ 1 m vor dem Modell, während wir dasselbe in unserer mit schallisolierendem Melaminharzschaum versehenen Schallpegelmesskammer stehen ließen.
Material & Materialverarbeitung | 10 %
Endlich haben wir auch noch ein Urteil über die Materialien des Modells und die Weise, in der diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden wurden, verliehen: Wir sahen uns alle Exemplare des Modells, die wir uns vornahmen, nach dem Auspacken und nach vollen vier Wochen des sehr Gebrauchs in unserem Hause an, erhoben, in welchem Maße sich Makel an dem Modell erkennen ließen und wie wesentlich diese Makel in der Praxis waren, ob sie also bspw. den regelmäßigen Bedienungsvorgang erschweren.
Getestete Produkte
- Levoit Dual 200S LUH-D302S-WDE








