Der Blue SignatureTM von Blueair im Test 2025
Mit gewaltiger Filtrationsleistung und großartiger Optik:
So leichtgängig gelingt die Beseitigung von Pollen & Co.
22. Dezember 2025
Auch wenn wir noch ein paar Monate winterlicher Temperaturen aushalten müssen, ehe wir wieder in den Genuss von wundervoller Wärme und prallem Sonnenschein kommen: Viele Verbraucherinnen & Verbraucher würden die Monate des Frühjahrs und des Sommers lieber überspringen. Das ist auch vollkommen verständlich: Schließlich leiden ≈ 12,5 Millionen Menschen in der Bundesrepublik an einer Gräserpollenallergie; und eine solche ist mit erheblichen Einbußen der Qualität des Lebens verbunden – draußen wie drinnen. Das Problem ist, dass man auch in den vier Wänden seines Hauses nie vollkommen sicher ist, denn: Gerade in den Monaten, in denen der Wind die Pollen draußen immer wieder verwirbelt, können sie bspw. durch die Fenster bis ins Haus hinein wehen und sich im Weiteren in ihm verteilen. Viele Verbraucherinnen & Verbraucher verwenden dann ein Medikament, nämlich ein Antihistaminikum: Der Gebrauch eines solchen ist schnell und simpel, ja. Mittlerweile weiß man dank aktueller Studien aber, das der erhebliche Gebrauch solcher Medikamente mit Gesundheitsrisiken verbunden sein kann, er also doch lieber vermieden werden sollte. Was aber lässt sich dann unternehmen, um der Pollen Herr zu werden? Nun, will man in seinem Haus auch während der Pollensaison vollkommen normal leben, dann kann man sich eine vielversprechende Alternative ins Haus stellen: Wir sprechen von einem modernen Luftreiniger. Ein solcher ist mit einem speziellen Filtersystem versehen, das alle nur vorstellbaren Grob- und Feinpartikel, Menschen- und Tierhaare, also ausdrücklich auch Milben Pollen & Co. aus der Atmosphäre des Hauses holen und die Masse an Groß- und Feinpartikeln, die so durchs Haus wirbeln, wahrnehmbar vermindern kann. Wir haben uns dieses Mal ein vollkommen neues Modell des Traditionsherstellers Blueair näher ansehen können: Den Blueair Blue SignatureTM! Dieses Modell will sich nicht nur durch einen sehr modernen und doch vollkommen wohnlichen Stil, sondern auch durch eine enorme Power in Sachen Filtration hervorheben: Wie sich das Modell vom Auspacken an verwenden lässt, wie wirksam sich die Filtration von Grob- und Feinpartikeln verschiedener Größe darstellt, wie es sich mit dem Funktionsspektrum verhält und vieles mehr lesen Sie im Weiteren.
Wir haben im einleitenden Teil nur die Gräserpollenallergie als Grund angesprochen, aus dem sich ein solches Modell erwerben ließe. Doch können Modelle wie bspw. dieses von Blueair auch dann sehr sinnvoll sein, wenn andere Sensitivitäten vorhanden sind. So sind in beinahe allen Häusern die unterschiedlichsten Teilchen vorhanden, die bei sensibleren Menschen eine erhebliche Immunreaktion verursachen können. Als Beispiel ließen sich die Exkremente der Hausstaubmilbe heranziehen: Diese Exkremente haben eine Größe von bloß ein paar Mikrometern und können daher, wenn sie bspw. durch einen Windstoß verwirbelt werden, eine erhebliche Weile durchs Haus schweben, wo Verbraucherinnen & Verbraucher sie dann inhalieren. Was den ein oder anderen sicherlich erschrecken wird: Ein Gramm Hausstaub kann mehr als eine Viertelmillion solcher Exkremente enthalten. Das spezielle Gewebe, das in einem Filter wie bspw. dem von Blueair vorhanden ist, kann einen Großteil davon abscheiden. Doch sind es beileibe nicht nur Grob- und Feinpartikel, die in dem Modell verschwinden sollen: Andere Teile des hier vorhandenen Filters sollen vielmehr auch Gase adsorbieren können, was in sehr vielen Situationen wertvoll sein kann. So soll das Modell bspw. auch Gerüche von Tabakrauch, Schweiß uvm. in der hier vorhandenen Membran aus Aktivkohle binden können, um so einen Großteil des Geruchs zu neutralisieren.
Wesentliches
Für wen?
Für all diejenigen Verbraucherinnen & Verbraucher, die sich ein rundherum cleanes Haus wünschen – auch in Sachen Milben, Pollen & Co. Gerade solche Menschen, die hier sensibler sind und die daher einen Großteil dieser durchs Haus wirbelnden Teilchen los werden wollen, werden den Blueair Blue SignatureTM sehr sinnvoll verwenden können.
Was ist speziell?
Dem Modell wurde ein spezieller, per Touchpanel an- und ausschaltbarer Modus namens NIGHT verliehen, der die Höhe des Schallausstoßes in wahrnehmbarem Maße vermindern kann, weshalb er vor allem abends sehr wertvoll ist. Doch auch dann, wenn man während des Gebrauchs bspw. Filme, Serien o. Ä. schauen will, kann dieser Modus sinnvoll sein.
Was ist außerdem besonders?
Gerade weil dem Filter des Modells u. a. auch eine spezielle Membran aus Aktivkohle verliehen worden ist, lassen sich von ihm auch Moleküle absorbieren, die verschiedene Gerüche verursachen (also bspw. auch solche vom Garen).
Pro
- Gebrauch ist größtenteils durch Timerpläne vorausplanbar, wenn auch nur per App
- in vollem Maße per App verwendbar
- maßvoller Schallausstoß während des Gebrauchs, vor allem im Modus NIGHT
- rundherum intuitives Gebrauchserlebnis
- sehr verlässlich ansprechendes Touchpanel
- wirksamer Filter mit sieben Ebenen
Contra
- Screen lässt sich nicht immer in vollem Maße ablesen, vor allem bei prallem Sonnenschein
Das Wesentliche
-
- Größe des Modells (Hmax × Bmax × Tmax): ≈ 43,7 × 39,3 × 36,6 cm
- Gewicht des Modells: ≈ 6,0 kg
- Art des Filters: Sieben Ebenen (HEPASIlent, OdorFence usw.)
- Modi: AUTO, ECO, FAN 1, FAN 2, FAN 3, FAN 4 und NIGHT
- Timer: 00:01 – 24:00 h (in Gestalt von Timerplänen, aber nur per App wählbar)
- Leistung (P∅, ermittelt):
ECO: ≈ 2,1 W
FAN 1: ≈ 3,5 W
FAN 2: ≈ 8,0 W
FAN 3: ≈ 19,9 W
FAN 4: ≈ 39,3 W
NIGHT: ≈ 3,1 W - Schalldruckpegel (LP ∅ aus ≈ 1 m, ermittelt):
ECO: ≈ 30,1 dB
FAN 1: ≈ 33,1 dB
FAN 2: ≈ 40,3 dB
FAN 3: ≈ 51,7 dB
FAN 4: ≈ 59,5 dB
NIGHT: ≈ 29,7 dB
Der Test im Überblick
Wie wertvoll ist der Blueair Blue SignatureTM in der Praxis wirklich? Das veranschaulichen wir im Weiteren – dies aber nur in einem kurzen und knappen, allein das Wesentliche abhandelnden Stil. Wer sich näher in die Stärken und Schwächen des Modells einlesen will, der kommt dank der an den Enden der einzelnen Texte erkennbaren Marker problemlos an die erheblichen Stellen des Tests.
Das Modell ist solchermaßen stabil, dass es auch versehentliche Stöße schadlos aushalten kann. Dank der Größe von nur ≈ 43,7 × 39,3 × 36,6 cm (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells) und des mit ihr verbundenen Flächenanspruchs von ≈ 0,14 m² kann man das Modell an wirklich allen Stellen innerhalb des Wohnraums verwenden. Durch den massiven Fuß lässt sich das Modell aus Versehen nur schwerlich verschieben (➞ Größe, Gewicht & Co.).
Das Gebrauchserlebnis ist rundherum eindrucksvoll: So kann man das Modell vor allem über das am oberen Teil erreichbare Touchpanel verwenden. Hier sind schon von Werk verschiedene, vollkommen problemlos ansprechende Touchelemente vorhanden, mit denen sich alle wesentlichen Funktionen des Modells erreichen lassen – will man aber den Gebrauch in vollem Maße vorausplanen und daher bspw. Timer einstellen, dann ist dies nur per App machbar. Die am Touchpanel vorhandenen, sich in hellerem Weiß hervorhebenden Graphiken sind schon aus sich heraus verständlich, sodass man nur manchmal in die Dokumentation des Modells schauen muss: Diese ist aber, das sei an dieser Stelle noch einmal angesprochen, von einer rundherum soliden Qualität (➞ Die Bedienung) und (➞ Die Bedienungsanleitung).
Die Wirksamkeit des hier vorhandenen, volle sieben Ebenen einschließenden Filters ist exzellent, einerlei ob nun Teilchen, Gase o. Ä. verschwinden sollen. Die Ebenen können einen Großteil von alledem abscheiden, was so durch die Wohnräume vieler Verbraucherinnen & Verbraucher wirbelt. Was außerdem viel Eindruck hinterließ, ist ein spezielles Sensorarray, mit dem das Modell pausenlos ermitteln kann, wie viele Teilchen verschiedener Größen (PM1, PM2.5, PM10) jeweils im Wohnraum vorhanden sind: Daran kann es den Modus und die Modusparameter von allein anpassen, sodass das Modell einen Großteil des Gebrauchs autonom verwirklichen kann (➞ Der Filter) und (➞ Die Filtrationsleistung).
Schließlich ist auch der Stromverbrauch sehr maßvoll, gleichgültig in welchem Modus: Auch dann, wenn man das Modell in wirklich exzessivem Maße verwenden sollte, muss man sich keinerlei Gedanken um den jeweiligen Strompreis machen (➞ Der Stromverbrauch).
Der Schallausstoß, den man während des Gebrauchs wahrnehmen kann, hält sich in vollkommen passablen Grenzen: Wir maßen bspw. im Modus FAN Schallpeaks von max. ≈ 33,1 – 59,5 dB aus ≈ 1 m vor dem Modell, je nach Gebläsepower; will man in den Genuss vollkommener Stille kommen, ist der Modus NIGHT sehr viel sinnvoller (max. ≈ 29,7 dB aus ≈ 1 m) (➞ Der Schallausstoß).
Schließlich kann man das Modell ohne sonderlich viel Mühe säubern. Nur dann, wenn das äußere Textil in erheblichem Maße verdrecken sollte, kann sich dies als anspruchsvoller darstellen. Nach einer Weile des Gebrauchs muss man außerdem den Filter des Modells auswechseln – wann dies der Fall ist, lässt sich bspw. in der App des Modells sehr präzise erkennen (➞ Die Reinigung).
Wer sich einen wirklich modernen Lufreiniger von rundherum eindrucksvollem Stil ins Haus holen will, der schon vom Auspacken an spielend verwendbar ist und durch eine wirklich eindrucksvolle Power brillieren kann, sollte sich den neuen Blueair Blue SignatureTM näher ansehen: Er kann in einem Großteil des Hauses verwendet werden und in enormem Tempo Milben, Pollen & Co. und auch Gase verschwinden lassen, was sich bspw. auch beim Neutralisieren von Gerüchen wahrnehmen ließ. Gerade weil die Qualität des Modells in allen wesentlichen Teilen sehr ansehnlich ist, wird dem Blueair Blue SignatureTM mit 95,7 % das Testurteil „sehr gut“ verliehen.

Größe, Gewicht & Co.
Das Modell ist von einem wirklich modernen Stil: Während einem Großteil des Modellkörpers ein einheitliches Grau verliehen wurde, kann sich vor allem das an ihm vorhandene Textil hervorheben. Gerade durch dieses schöne Textil will das Modell rundherum wohnlich erscheinen. Das vorherrschende Grau ist so dezent, dass man das Modell wirklich in allen Wohnräumen verwenden kann, einerlei ob der Stil nun eher klassisch-konventionell oder doch eher modern ist.
Schließlich sind die Materialien auch in vollkommen ausreichendem Maße stabil: So verursachen auch versehentliche Stöße keine Schäden an dem Modellkörper.
Auch wenn das Gewicht des Modells alles andere als erheblich ist, kann es während des Gebrauchs doch nur sehr schwer aus Versehen verschoben werden – das ließ sich von uns über Fußböden aus Holz, Stein und Polyvinylchlorid erkennen. Durch einen erheblicheren Stoß wird das Modell wirklich nur in überschaubarem Maße verschoben. Was außerdem wesentlich ist: Da der Schwerpunkt des Modells in der Nähe des Fußbodens vorhanden ist, kann es nie wirklich kippen.
Gerade weil das Gewicht des Modells (≈ 6,0 kg, mmax d. Modells) sehr maßvoll ist, lässt es sich mühelos verstellen – das ist bspw. während der Fußbodenreinigung im Haus sehr wertvoll. Dass dem Modell keine speziellen Mulden verliehen wurden, wird man Blueair verzeihen können, denn: Der Grip ist auch dann, wenn man das Modell nur an dessen äußeren Wänden packen sollte, schon vollends sicher. Mit seinen ≈ 43,7 × 39,3 × 36,6 cm (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells) vereinnahmt das Modell ein Flächenmaß von circa ≈ 0,14 m²: Daher kann man es in allen Teilen des Hauses verwenden – gleichgültig wie es sich mit dessen Größe auch verhält. Während des Abstellens sollte man aber einen ausreichenden Abstand hin zu allen Seiten hin wahren: Schließlich sollen die im unteren Teil des Modellkörpers vorhandenen Einlässe nicht versperrt werden o. Ä.
Das Stromkabel ist schon von Werk aus vollkommen starr mit dem Modellkörper verbunden worden, sodass man es also auch nicht von ihm ablösen kann. Mit ≈ 1,9 m wird mehr als ausreichend Spielraum bei der Wahl eines passenden Abstellplatzes im Wohnraum erschlossen.
Die Material- & Materialverarbeitungsqualität
Weder nach dem Auspacken noch nach vollen vier Wochen des Verwendens ließen sich wirkliche Makel an dem Modell verzeichnen: Die Verbundlinien bspw. sind in Teilen erkennbar, aber von minimaler Größe: Hier können sich nicht einmal Teilchen wie bspw. Staub & Co. sammeln.
Das Material ist, wie eingangs angesprochen, auch in einem vollends ausreichenden Maße stabil: Die von uns simulierten Stöße, die auch Verbraucher & Verbraucher aus Versehen verwirklichen können, hinterließen keinerlei Materialschäden; nur kann es passieren, dass Teile des äußeren Textils verdrecken.
Die Bedienung
Einen Großteil der Funktionen des Modells kann man über dieses Touchpanel im oberen Teil des Modellkörpers erreichen. Was wirklich schön ist: Das Touchpanel wird erst dann erkennbar, wenn man vor dem Modell steht oder wenn die Hand dem oberen Teil des Modells schon näher ist. Die hier erkennbaren Touchelemente sprachen während des Gebrauchs rundum verlässlich an: So wurde bspw. ein Großteil aller 1.000 Gesten, die wir während unseres Tests am Touchpanel vornahmen, problemlos erkannt (innerhalb von ≈ 0,1 s).
Das Touchpanel ließ sich von all unseren Testerinnen & Testern spielend verwenden – in vielen Fällen, ohne dass sie sich vorher die Dokumentation des Modells vornehmen mussten. Die hier vorhandenen Graphiken heben sich aber, weil sie in einem sehr maßvollen Weiß daher scheinen, nur in schwachem Maße von dem Grau des Touchpanels ab; wenn es bspw. durch prallen Sonnenschein sehr hell ist, kann man Teile des Touchpanels nur mit Mühe aus dem Stand heraus erkennen. Was sich mit welchem Touchelement erreichen lässt (An- und Ausschalten, Wahl des Modus usw.), haben die Testerinnen & Tester schon anhand der äußerst verständlichen Graphiken ersehen können.
Wir veranschaulichen im Weiteren, was man durch die verschiedenen Teile des Touchpanels verwirklichen kann.
An- & Ausschalten des Modells
Dass man das Modell anhand dieses Teils des Touchpanels an- und ausschalten kann, wird schon anhand der hier vorhandenen Graphik erkennbar.
Schön ist vor allem, dass sich das Modell daran erinnern kann, in welchem Modus es das letzte Mal vor dem Ausschalten verwendet worden ist: Gerade aus diesem Grund kann er den Modus und die Modusparameter nach dem Wiederanschalten auch von allein wieder einstellen. Das lässt das Gebrauchserlebnis noch ansprechender werden.
Wie viel Power das Modell während des Gebrauchs im Modus FAN mobilisieren soll, lässt sich anhand dieses Touchelements wählen: Hier sind dreierlei verschiedene Level einstellbar, durch die man die Power des Gebläses an die Ansprüche der jeweiligen Situation, bspw. also auch an die Größe des Wohnraums, anpassen kann. Man kann sie nur nacheinander durchwählen, sodass man das Touchelement evtl. mehrmals verwenden muss, ehe man dasjenige Maß an Power erreicht hat, welches das Modell im Weiteren verwirklichen soll.
Wir haben erhoben, wie sich die verschiedenen Level in der Praxis auswirken, bspw. in Sachen Schallausstoß (➞ Der Schallausstoß) und Stromverbrauch (➞ Der Stromverbrauch).. Welcher Modus im Moment aktiv ist, lässt sich vom oberen Teil des Touchpanels ablesen: Hier lässt sich während der Wahl immer erkennen, welcher Modus im Moment an ist und wie es sich mit evtl. Modusparametern verhält; ansonsten lässt sich hier bspw. ablesen, wie viele Teilchen verschiedener Größen die Sensoren des Modells aktuell im Wohnraum erkennen.
Wer das Modell in rundherum schneller wie simpler Weise verwenden will, kann dies durch den Modus AUTO spielend erreichen: Schließlich ist der in diesem Teil des Touchpanels wählbare Modus ein sehr cleverer, kann er doch die Power des in dem Modell vorhandenen Gebläses andauernd von allein anpassen – je nachdem, wie viele Teilchen jeweils durchs Haus wehen.
Der wesentliche Vorteil dieses Modus ist sicherlich, dass man so alles von dem Modell verwirklichen lassen kann. Das ist auch aus Gründen des Verbrauchs sehr sinnvoll, denn: Die Technik des Modells weiß sehr viel eher als Verbraucherinnen & Verbraucher, wann der Gebrauch von welchem Modus bzw. welchen Modusparametern wirklich sinnvoll oder -los ist. So wird bspw. der Gebrauch der max. Power des Gebläses vermieden, wenn nur noch ein paar einzelne Teilchen von Staub & Co. im Wohnraum vorhanden sind.
Für alle Verbraucherinnen & Verbraucher, die das Modell auch abends verwenden und in den Genuss vollkommener Stille kommen wollen, wurde dem Modell von Blueair auch noch ein sehr spezieller Modus verliehen: Wir sprechen von dem Modus NIGHT. Dieser lässt sich über dieses Touchelement manuell an- und ausschalten.
Warum aber ist dieser Modus solchermaßen wertvoll? Nun, wenn man ihn anschaltet, wird die Power sehr viel maßvoller, weshalb sich im Weiteren ein Schallausstoß von nurmehr ≈ 29,7 dB aus ≈ 1 m vernehmen lässt (➞ Der Schallausstoß). Das kann man nur noch in minimalem Maße wahrnehmen. Dies ist aber bspw. auch dann wunderbar, wenn man Audiobooks, Podcasts o. Ä. hören will.
Schließlich ist auch ein Sperrmechanismus vorhanden, dank dem man verhindern kann, dass bspw. der aktuelle Modus des Modells per Touchpanel verstellt wird. Das ist im Speziellen dann sinnvoll, wenn im Haus auch Kinder wohnen, die sich evtl. auch am Touchpanel ans Werk machen können.
Die Sperre des Touchpanels erwies sich als sehr verlässlich: Will man sie lösen, so muss man diesen Teil des Touchpanels volle ≈ 3 s halten.
Dass ein Timer an ist, soll man anhand einer in diesem Teil des Touchpanels erscheinenden Graphik erkennen. Das Problem: Wir haben viele Male verschiedene Timer per App erstellt, diese Graphik während unseres Testprojekts aber leider nie erkennen können.
Der Timer ist vor allem auch abends wertvoll, wenn und weil man dann vielleicht versäumen wird, das Modell nach dem Schauen von Filmen, Serien usw. noch von Hand auszuschalten. Grandios sind auch die sehr viel anspruchsvolleren Timerpläne, dank derer sich dem Modell vorschreiben lässt, wann es sich an- und ausschalten soll, sei es nunmehr während der Woche oder vielmehr wochenends.
Was außerdem sehr schön ist: Das Modell lässt im vorderen Teil erkennen, wie viele Teilchen verschiedener Größen aktuell durchs Haus wirbeln. Wie? Durch Dioden, welche erkennbar machen sollen, wie viele Massen solcher Teilchen im Moment von den Sensoren ermittelt werden, wie es sich also mit der Qualität der Atmosphäre in den Wohnräumen verhält – so stellt bspw. ein heller blauer Schein dar, dass alles vollkommen clean ist.
Das Modell kann an dieser Stelle eine Handvoll verschiedener Farben veranschaulichen und der von Blueair verwendete Farbcode ist auch vollkommen verständlich: So ist bspw. ein mahnendes Rot Ausdruck einer miserablen Qualität, wie sich schon intuitiv annehmen ließe.
Dieser Screen ist von einer exzellenten Qualität, stellt er doch alles, was während des Verwendens wesentlich ist, in eindrucksvollem Stil dar. Dies sind bspw. auch die Graphiken des aktuellen Modus – so veranschaulicht das Modell den aktuellen Modus anhand sehr schöner, wenn auch simpel wirkender Graphiken. Die Graphiken sind auch sehr anschaulich, wie man bspw. anhand des Mondes ersehen kann, der nach der Wahl des Modus NIGHT erkennbar wird.
Wirklich monieren ließe sich an diesem Screen nur Eines: Dass man ihn bspw. bei sehr prallem Sonnenschein aus ≈ 1 m nur noch mit viel Mühe ablesen kann, je nach Winkel. Das aber ist wirklich nur sehr selten mal ein Problem – in einem Großteil aller Situationen werden einem vielmehr die vielen sehr crisp wirkenden Graphiken im Screen willkommen sein.
Das Modell lässt sich im Haus aber auch in einer vollkommen anderen Weise verwenden: Als moderner Tisch im skandinavischen Stil! So ließe sich das Modell bspw. so im Wohnraum abstellen, dass man hier Bücher usw. deponieren kann. Wesentlich ist nur Eines: Dass die Sachen ein maßvolles Gewicht von max. ≈ 5 kg haben. Alles andere soll Schäden an dem Modell verursachen können. Für einen Großteil aller Situationen ist dieses max. Gewicht aber auch mehr als ausreichend.
Die App Blueair
Will man das Modell auch aus anderen Teilen des Hauses oder von außerhalb ansprechen, dann kann man dies dank der App Blueair spielend verwirklichen: Die App als solche ist nach Wahl ab Android 6.0 oder ab iOS bzw. iPadOS 14.0 verwendbar. Was wirklich wunderbar ist: Man kann das Modell vollkommen mühelos mit der App verbinden – dies ließ sich von uns in allen nur vorstellbaren Situationen in einer schnellen und simplen Weise realisieren (innerhalb von ≈ 45 – 60 s). Wesentlich ist allein, dass das WLAN, das man im Weiteren verwenden will, die Kommunikation mit 2,4 GHz vornimmt: Nur mit einem solchen WLAN kann sich das Modell, wie in der App auch ausdrücklich angesprochen wird, verbinden. Wir stellen im Weiteren nur in kurzem und knappem Stil dar, weshalb das Verwenden der App in der Praxis sehr wertvoll sein kann.
Der nach der Wahl des Modells erscheinende Mainscreen der App ist von einem sehr cleanen, rundum übersichtlichen Stil: Hier ist alles Wesentliche wie bspw. der Modus und die Modusparameter in einem Mal erreichbar, ohne dass man sich vorher durch viele Menüs manövrieren muss. Auch wird ersichtlich, wie viele Teilchen verschiedener Größen die Sensoren des Modells im Moment erkennen.
Am Fuße des Mainscreens sind auch noch andere wesentliche Teile der App erreichbar: So kann man hier bspw. einstellen, wie hell die Graphiken des Touchpanels scheinen sollen. Was aber sehr viel wesentlicher ist: Man kann an dieser Stelle auch die Timerpläne erreichen, dank derer sich das Verhalten des Modells präzise vorausplanen lässt.
Apropos Timer: Man kann in der App auch sehr anspruchsvolle Timerpläne einspeichern, dank derer sich dem Modell vorschreiben lässt, wann es sich in welchem Modus anschalten und wann es sich wieder ausschalten soll. Auch kann man einstellen, wann das Modell den Modus wechseln soll, dass es also bspw. abends nurmehr den Modus NIGHT verwirklichen soll.
Die Bedienungsanleitung
Das Modell kommt von Werk aus mit einer klassisch-konventionellen Dokumentation ins Haus: Sie stellt in mehreren Sprachen alles dar, was man von dem Modell wissen muss. Die in ihr vorhandenen Texte sind schon von sich aus sehr verständlich. Graphiken von einer wirklich ansprechenden Qualität arrondieren einen Teil dieser Texte: Gerade dann, wenn man noch nie ein solches Modell wie dasjenige von Blueair verwendet haben sollte, werden einem die sehr instruktiven Texte sicherlich willkommen sein.
Will man sich nach dem Auspacken noch schneller ans Werk machen, kann man sich auch den außerdem vorhandenen Quick Start Guide anschauen: Dieser stellt alles Wesentliche in einem sehr einprägsamen Stil dar und verwendet viele Graphiken, die einen Großteil des Gebrauchs veranschaulichen. Daher ist es auch einerlei, dass die im Quick Start Guide vorhandenen Texte durchweg englischsprachig sind.
Der Filter
Der Filter ist im unteren Teil des Modellkörpers vorhanden, also in dem Teil, der von außen her mit Textil versehen worden ist. Durch ihn kann das Modell einen Großteil aller Teilchen mit einer Größe von min. ≈ 0,1 µm, Gase usw. abscheiden. Der Filter ist ohne sonderlich viel Mühe erreichbar: Schließlich muss man nur den äußeren Mantel aus Textil herab schieben.
Gerade aus diesem Grund lässt sich auch der Wechsel des Filters, den man – je nachdem, in welchem Maße das Modell verwendet wird – alle ≈ 9 – 12 Monate vornehmen muss, mühelos verwirklichen. Schön ist vor allem, dass das Modell im oberen Teil des Touchpanels erkennen lässt, wann ein solcher Wechsel vonnöten ist: Dies ermittelt das Modell anhand eines speziellen Algorithmus (RealTrack), der u. a. auch einstellt, wie viele Teilchen während des Verwendens so im Haus vorhanden sind, in welchem Maße man das Modell powern lässt uvm.
Dem Filter des Modells wurden 7 verschiedene Ebenen verliehen, die jeweils einen anderen Teil der Filtration verwirklichen sollen: Während der Filtration nehmen sie alle andere Funktionen wahr, um so am Ende eine Filtration von ≈ 99,9 % zu erreichen. Während das äußere Textil verhindern soll, dass Teilchen von einer erheblicheren Größe weiter in den Filter hinein wandern und in ihm Schäden verursachen, sollen die anderen Ebenen des Filters alle anderen Teilchen, aber bspw. auch Gase, eliminieren. Gerade dadurch kann das Modell auch einen Großteil aller Gerüche in wahrnehmbarem Maße reduzieren: So wurde bspw. einem Teil des Filters Aktivkohle verliehen. Wie die Aktivkohle dies verwirklichen kann, stellen wir im Weiteren noch näher dar.
Wie sich die Filtration in der Praxis darstellt, wie wirksam die vielen Ebenen des im Modell vorhandenen Filters also wirklich sind, haben wir anhand von mehreren Tests erhoben: Die Qualität der Filtration veranschaulichen wir an anderer Stelle sehr viel näher (➞ Die Filtrationsleistung).
So kann Aktivkohle Gase adsorbieren!
Warum kann die in dem Modell vorhandene Aktivkohle Gase adsorbieren? Nun, die Moleküle des Gases können sich während des Gebrauchs von außen an den Molekülen der Aktivkohle anreichern. Dies können vollkommen verschiedene Moleküle sein, die in Teilen auch mit Gesundheitsrisiken verbunden sein können: So ließe sich bspw. das noch immer in manchen Objekten aus Holz vorhandene Methanal benennen — diese Chemikalie kann als Gas bspw. aus manchen Fußböden, Möbeln usw. heraus wabern, wenn bei deren Fabrikation Methanal verwendet worden ist. Der Grund, aus dem Aktivkohle solchermaßen viele Moleküle an sich binden kann, ist in ihrer porösen Struktur zu sehen: Dadurch ist die äußere Fläche eines Aktivkohlemoleküls mit ≈ 300 bis 2.000 m²/g sehr eindrucksvoll. Die Moleküle des Gases reichern sich nach und nach an den Molekülen der Aktivkohle an, weshalb sie nach 9 – 12 Monaten wahrnehmbar an Wirksamkeit verlieren kann.
Was außerdem wirklich eindrucksvoll ist: Einem Teil des Filters wurden auch noch verschiedenerlei Enzyme verliehen, welche einen Großteil der in den Geruch von Tabakaerosol & Co. einspielenden Gase neutralisieren sollen (OdorFence). So vielversprechend dies auch erscheinen will: Wir haben in unserem Test anhand von verschiedenen Geruchsquellen ermittelt, wie wirksam die Geruchsneutralisation in der Praxis wirklich ist (➞ Die Filtrationsleistung).
Die Filtrationsleistung
Das Modell soll einen Großteil aller nur vorstellbaren Gerüche aus dem Haus verschwinden lassen: Dies können bspw. auch solche Gerüche sein, die während des Garens von Fleisch, Fisch & Co. durchs Haus wabern. Wie wirksam das Modell wirklich ist, haben wir von unseren Testerinnen & Testern dieses Mal anhand von mehreren, alles andere als maßvollen Geruchsquellen erproben lassen: So wurden von uns u. a. auch Käse mit einem sehr erheblichen Geruch wie bspw. Appenzeller verwendet.
Wir ließen unsere Testerinnen & Tester die Geruchsquelle in der Mitte einer ≈ 2,5 × 2,5 × 3,0 m (Bmax × Tmax × Hmax d. Kammer) messenden Kammer abstellen und die Geruchsquelle im Weiteren volle ≈ 24 h in ihr verweilen, um die nach außen wabernden Gerüche wirken zu lassen. Die Kammer wurde währenddessen von allen Seiten aus verschlossen. Danach ließen wir unsere Testerinnen & Tester die Geruchsquelle wieder aus der Kammer herausnehmen und ein Urteil über den wahrnehmbaren Geruch aussprechen – von 1 („sehr schwach“) bis 10 („sehr stark“). Danach ließen wir das Modell volle ≈ 60 min die max. Power mobilisieren, während die Kammer wieder von allen Seiten aus verschlossen wurde. Am Ende von alledem sprachen die Testerinnen & Tester wieder ein Urteil über den den in diesem Moment noch wahrnehmbaren Geruch aus – abermals von 1 („sehr schwach“) bis 10 („sehr stark“).
Genau dieses Prozedere haben wir mit allen drei Geruchsquellen drei Male, im Ganzen also volle neun Male wiederholt, um so verlässliche Werte ermitteln und Ausreißer, die bei solchen Urteilen immer vorkommen können, als solche erkennen zu können. Unsere 6 Testerinnen & Tester, deren Eindrücke wir an dieser Stelle einspielen ließen, haben letzten Endes also 54 Urteile über den von ihnen wahrnehmbaren Geruch ausgesprochen – 27 vor dem Gebrauch des Modells und 27 nach dem Gebrauch.
Ursprünglich sprachen die Testerinnen & Tester Urteile von 9,3 von 10 (bzgl. des Tabaks, s. r.), 7,5 von 10 (bzgl. des Kimchis, Misos usw., s. M.) und 8,0 von 10 (bzgl. des Käses, s. l.) aus, nahmen den Geruch also als „sehr stark“ wahr, auch wenn sich ein paar Unterschieden zwischen den verschiedenen Geruchsquellen ausmachen ließen. Nach vollen ≈ 60 min des Gebrauchs ließ sich von allen Testerinnen & Testern eine enorme Geruchsreduktion verzeichnen: Am Ende sprachen sie Urteile von nurmehr 2,7 von 10 (bzgl. des Tabaks, -70,9 % ), 1,0 von 10 (bzgl. des Kimchis, Misos usw., -86,7 %) und 1,3 von 10 (bzgl. des Käses, -83,8 %) aus. Der Geruch war nach ihrem Urteil also nur noch „sehr schwach“ bis. „schwach“.
Das Modell kann also einen Großteil der durchs Haus wabernden Gerüche eliminieren. Das ist in sehr vielen Situationen wertvoll, vor allem auch dann, wenn Verbraucherinnen & Verbraucher im Haus rauchen. Auch wenn die Spuren des Tabakrauchaerosols innerhalb von ≈ 60 min nicht in vollem Maße verschwinden, wird der verbleibende Geruch doch sehr viel maßvoller, sodass er am Ende nur noch in wirklich schwachem Maße wahrnehmbar ist.
Wir haben außerdem wissen wollen, wie das Modell Teilchen von verschiedenen Größen von ≈ 0,3 – 10 μm abscheiden kann: Wir ließen Tabak in der Mitte einer ≈ 2,5 × 2,5 × 3,0 m (Bmax × Tmax × Hmax d. Kammer) messenden Kammer abbrennen, maßen die Massen der in ihr vorhandenen Teilchen, ließen das Modell im Weiteren mit max. Power volle ≈ 60 min werken und maßen wieder die Massen der am Ende von alledem noch vorhandenen Teilchen. Hier lässt sich eindrucksvoll – und in vollkommen objektivem Maße – erkennen, dass das Modell von Blueair eine wirklich vorbildliche Filtration verwirklichen kann, ohne dass wirklich wesentlich wäre, wie es sich mit der Größe der jeweils vorhandenen Teilchen verhält: Wir maßen, dass in den ≈ 60 min im Durchschnitt volle ≈ 99,9 % aller Teilchen verschwanden – das ist wirklich exzellent und sehr viel wirksamer als viele andere Modelle, die wir uns schon vornahmen.
Der Stromverbrauch
Wir haben außerdem Wissen wollen, welchen Verbrauch man während des Verwendens des Modells einplanen muss: Die Graphik veranschaulicht diesen Verbrauch, jeweils unter Würdigung des jeweiligen Modus. So maßen wir bspw. im Modus ECO einen solchen von ≈ 2,1 W, im Modus FAN 1 einen solchen von ≈ 3,5 W, im Modus FAN 2 einen solchen von ≈ 8,0 W, im Modus FAN 3 einen solchen von ≈ 19,9 W, im Modus FAN 4 einen solchen von ≈ 39,3 W und im Modus NIGHT schließlich einen solchen von ≈ 3,1 W. Was wir außen vor lassen, ist der Modus AUTO: Hier kann der Verbrauch in erheblichem Maße schwanken, je nachdem, wie viele Teilchen jeweils durch den Wohnraum wirbeln. Der Verbrauch hält sich aber normalerweise in Grenzen von ≈ 3,5 – 39,3 W.
Wenn das Modell nur verbunden wird, ohne dass man es aktuell verwendet, ist der Verbrauch außerordentlich maßvoll (≈ 0,1 W), sodass man es im Grunde jederzeit verbunden lassen kann, ohne dass man sich Gedanken um den jeweiligen Strompreis machen muss.
Wir stellen im Weiteren auch noch dar, wie sich dieser Verbrauch in der Praxis äußern kann, wie niedrig- oder hochpreisig das Verwenden des Modells also wirklich ist. Wir bedienen uns eines Strompreises i. H. v. ≈ 0,27 € pro kWh als Basis unserer Kalkulationen:
| Modus | Dauer des Betriebs pro Tag | Stromverbrauch pro Jahr | Stromkosten pro Jahr |
|---|---|---|---|
| ECO | 4 h | 3,01 kWh | 0,81 € |
| 8 h | 6,02 kWh | 1,63 € | |
| 12 h | 9,03 kWh | 2,44 € | |
| FAN 1 | 4 h | 5,16 kWh | 1,39 € |
| 8 h | 10,33 kWh | 2,79 € | |
| 12 h | 15,49 kWh | 4,18 € | |
| FAN 2 | 4 h | 11,71 kWh | 3,16 € |
| 8 h | 23,42 kWh | 6,32 € | |
| 12 h | 35,13 kWh | 9,48 € | |
| FAN 3 | 4 h | 29,04 kWh | 7,84 € |
| 8 h | 58,09 kWh | 15,68 € | |
| 12 h | 87,13 kWh | 23,53 € | |
| FAN 4 | 4 h | 57,42 kWh | 15,50 € |
| 8 h | 114,84 kWh | 31,01 € | |
| 12 h | 172,26 kWh | 46,51 € | |
| NIGHT | 4 h | 4,59 kWh | 1,24 € |
| 8 h | 9,19 kWh | 2,48 € | |
| 12 h | 13,78 kWh | 3,72 € |
Der Schallausstoß
Währenddessen wurde von uns auch der Schallausstoß aus einem Abstand von ≈ 1 m zum Modellkörper erhoben. Die Graphik veranschaulicht die Schalldruckpegel, die sich von uns messen ließen: Dies war im Modus ECO ein solcher von ≈ 30,1 dB, im Modus FAN 1 ein solcher von ≈ 33,1 dB, im Modus FAN 2 ein solcher von ≈ 40,3 dB, im Modus FAN 3 ein solcher von ≈ 51,7 dB, im Modus FAN 4 ein solcher von ≈ 59,5 dB und im Modus NIGHT schließlich ein solcher von ≈ 29,7 dB. Wieder lassen wir den Modus AUTO außen vor, eben weil der Schallausstoß in diesem Modus nur dann vollkommen stabil ist, wenn die Sensoren immer dasselbe Maß an Teilchen im Wohnraum erkennen.
Der wirklich sehr maßvolle Schallausstoß ist ein enormer Vorteil dieses Modells: Während des Verwendens kann man in demselben Wohnraum bspw. problemlos arbeiten, lesen usw. – ohne dass sich das Geräusch des im Modell vorhandenen Gebläses wirklich wahrnehmen ließe. Allein dann, wenn das Modell in vollem Maße powern soll, bspw. also im Modus FAN 4, kann man die Schallpeaks von ≈ 59,5 dB auch aus mehr als ≈ 1 m noch wahrnehmen.
Grandios ist der nun schon mehrmals angesprochene Modus NIGHT: Schließlich sollte man vor allem abends, wenn man sich erholen will, eine erhebliche Schallexposition vermeiden. Mittlerweile weiß man dank vieler Studien, dass eine exzessive Schallexposition in Ruhephasen erhebliche Gesundheitsbeeinträchtigungen verursachen kann. Gerade aus diesem Grund ist der Modus NIGHT mit seinen Schallpeaks von nur ≈ 29,7 dB sehr wertvoll.
Die Reinigung
Den oberen Teil des Modells kann man von außen immer schnell und simpel abwischen: Schließlich ist das hier vorhandene Material vollkommen plan. Anspruchsvoller kann da schon das Säubern des Textils werden, vor allem wenn es während des Gebrauchs mal in erheblicherem Maße verdrecken sollte.
Schließlich muss man sich das äußere Textil auch aus anderen Gründen alle ≈ 2 – 4 Wochen vornehmen, je nachdem, wie viele Teilchen von erheblicherer Größe so durchs Haus schwirren. Gerade solche Teilchen können sich am äußeren Textil ansammeln – das schließt bspw. auch Tierhaare & Co. ein. Was uns wirklich willkommen war: Dass man den äußeren Mantel des Modellkörpers auch in der Waschmaschine waschen kann, ohne dass dies Schäden am Material verursachen würde.
Wenn wirklich nur ein paar Teilchen am Textil vorhanden sind, können sie auch schlicht abgesaugt werden. Dem Saugvorgang kann schon mit einer sehr maßvollen Saugleistungseinstellung wirksam nachgegangen werden. Man sollte aber bspw. einen Möbelpinsel verwenden, um die Teilchen wirklich vom Textil abpinseln zu können.
Technische Daten
| Hersteller Modell |
Blueair Blue SignatureTM |
|---|---|
| Größe, Gewicht usw. | |
| Maße des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
43,7 × 39,3 × 36,6 cm |
| Gewicht des Modells (mmax, mit Filtern) |
6,0 kg |
| Maße des Stromkabels (Lmax) |
1,9 m |
| Zubehör | Adapter (1 × Typ B, 1 × Typ C); Bedienungsanleitung (1 ×); kurze & knappe Bedienungsanleitung (Quick Start Guide, 1 ×) |
| Technik | |
| Filtersystem | 7 Ebenen (HEPASilent, OdorFence usw.) |
| Clean Air Delivery Rate (CADRØ, lt. Hersteller) |
434 – 455 m3/h (je nach Filtrationsobjekt) |
| Maximale Fläche des Raums (Amax, lt. Hersteller) |
67 m2 |
| Sensorsystem | PM1, PM2.5, PM10 |
| Modi | 7 (AUTO, ECO, FAN 1, FAN 2, FAN 3, FAN 4 und NIGHT) |
| Art der Tasten | Touch |
| Funktion der Tasten | An- u. Ausschalten des Modells; An- u. Ausschalten der Tastensperre; Wahl des Modus u. der Modusparameter |
| Timer (Tmin – Tmax) |
00:01 – 24:00 h (in Gestalt von Timerplänen, aber nur per App) |
| Strom & Schall | |
| Stromverbrauch (Pmax, lt. Hersteller) |
– |
| Stromverbrauch (PØ, ermittelt) |
AUTO: 3,5 – 39,3 W; ECO: 2,1 W; FAN 1: 3,5 W; FAN 2: 8,0 W; FAN 3: 19,9 W; FAN 4: 39,3 W; NIGHT: 3,1 W |
| Schallausstoß (LP max – LP min, lt. Hersteller) |
23 – 55 dB |
| Schallemissionen (LP Ø, ermittelt aus d: 1,0 m) |
AUTO: 33,1 – 59,5 dB; ECO: 30,1 dB; FAN 1: 33,1 dB; FAN 2: 40,3 dB; FAN 3: 51,7 dB; FAN 4: 59,5 dB; NIGHT: 29,7 dB |
Bewertung
| Hersteller Modell |
% | Blueair Blue SignatureTM |
|---|---|---|
| Filtrationsleistung | 40 | 97,4 |
| Filtration von Gasen, Grob- & Feinpartikeln | 80 | 97,8 |
| Größe des Raums | 20 | 95,6 |
| Handhabung | 25 | 94,3 |
| Bedienung | 60 | 95,0 |
| Reinigung | 20 | 92,0 |
| Bedienungsanleitung | 20 | 94,3 |
| Funktionsspektrum | 10 | 95,0 |
| Schallausstoß | 10 | 92,3 |
| Stromverbrauch | 10 | 97,5 |
| Material- & Materialverarbeitungsqualität | 5 | 93,5 |
| Bonus | – | |
| Malus | – | |
| UVP des Herstellers | 429,00 € | |
| Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 22.12.2025 |
377,52 € | |
| Preis-Leistungsindex | 3,94 | |
| Gesamtbewertung | 95,7 % („sehr gut“) |
|

Wie haben wir geprüft?
Filtrationsleistung | 40 %
Des Weiteren haben die Testerinnen & Testern auch die Qualität der Filtration des Modells in verschiedenen Sphären ermittelt: Währenddessen wurden Messinstrumente, um die Partikel- resp. Massenkonzentration von Partikeln mit aerodynamischen Durchmessern von ≈ 0,3, 0,5, 1,0, 2,5, 5,0 und 10 μm in unserer ≈ 2,5 × 2,5 × 3,0 m (Bmax × Tmax × Hmax) messenden Testkammer zu erheben – wiederholt vor und nach dem 15, 30 und 60 min dauernden Verwenden des Modells in allen von Werk aus vorhandenen Modi, um zu erheben, in welchem Maße sich die Partikel- resp. Massenkonzentration vermindern ließ. Vorab haben die Testerinnen & Tester innerhalb der Testkammer immer ≈ 0,7 g Tabak abbrennen lassen, um die Testkammer einheitlich mit dem Tabakrauchaerosol anzureichern. Des Weiteren haben wir die Urteile von 6 verschiedenen Testerinnen & Testern verwertet, u. A. bzgl. der Neutralisation von Gerüchen: Die hier verwendete Methodik ist schon illustriert worden (➞ Die Filtrationsleistung).
Handhabung | 25 %
Hier haben die Testerinnen & Tester erhoben, wie sich das Modell handhaben lässt: Dies schließt die Art, die Größe und die Position der einzelnen Tasten und die mit alledem verbundene Erreichbarkeit derselben aus der Perspektive von Rechts- und Linkshänderinnen & -händern, die Zeitdauer, innerhalb derer das Modell nach einer Tasteninteraktion anspricht und die Art und Weise, in der sich die verschiedenen Funktionen des Modells mit den Tasten ansprechen lassen, ein. Die Testerinnen & Tester haben außerdem ermittelt, wie sich die Filter des Modells warten lassen, mit wie viel Arbeit dies verbunden ist und in welchen Abständen welche Filter auszuwechseln sind. Schließlich wurde auch noch die Qualität der Dokumentation des Herstellers von allen Testerinnen & Testern beurteilt: Sie sollte alle wesentlichen Themen zum Modell in einer auch aus dem Horizont durchschnittlicher Verbraucherinnen & Verbraucher vollkommen verständlichen Art und Weise abhandeln, einerlei ob nur durch Texte und/oder durch das Textverständnis arrondierende Graphiken. Die Testerinnen & Tester honorierten derweil, wenn sich die Dokumentation auch der sich während der Arbeit mit dem Modell eventuell stellenden Probleme annimmt, bspw. in Gestalt von Frequently Asked Questions/FAQs.
Funktionsspektrum | 10 %
Hier haben die Testerinnen & Tester ermittelt, wie viele verschiedene Modi von Werk aus vorhanden sind, wodurch sich diese Modi auszeichnen sowie ob und in welchem Maße sich die einzelnen Modi an die individuellen Ansprüche der Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen lassen. Währenddessen wurde auch erhoben, ob es sich bei den Modi des Modells um solche handelt, die sich nur manuell an- und wieder abschalten lassen oder ob es sich auch um automatische Modi handelt, die das Modell im Lichte der durch Sensoren ermittelten Atmosphäre im Haushalt (Partikelkonzentration usw.) selbst an- und wieder abschalten kann. Weiterhin spielten nicht nur die verschiedenen Modi des Modells, sondern auch weiterreichende Funktionen, wie bspw. ein Timer zum An- und/oder Ausschalten des Modells, hier ein: Die Testerinnen & Tester erhoben währenddessen, ob sich der Timer nur zum An- und/oder zum Ausschalten des Modells verwenden lässt, ob und in welchem Maße er sich individuell einprogrammieren lässt et cetera.
Schalldruckpegel | 10 %
Die Testerinnen & Tester maßen außerdem, wie es sich mit dem Schallausstoß des Modells verhält: Dazu wurde das Modell in der Mitte einer weiteren, wieder ≈ 2,5 × 2,5 × 3,0 m (Bmax × Tmax × Hmax) messenden und voll mit schallabsorbierendem Melaminharzschaum versehenen Testkammer positioniert und anschließend der A-bewertete Schalldruckpegel aus einem Abstand von einem Meter zum Modellkörper erhoben (LP Ø und LP max aus d: ≈ 1 m). Die Testerinnen & Tester ermittelten außerdem, ob sich die Schallemissionen des Modells bspw. durch einen manuell an- und wieder ausschaltbaren Modus weiter vermindern ließen, um Verbraucherinnen & Verbraucher vor allem während der Abend- resp. Nachtzeit nicht in erheblichem Maße zu enervieren.
Stromverbrauch | 10 %
Gleichermaßen wurde von den Testerinnen & Testern auch ermittelt, wie viel Strom das Modell während des Verwendens verbraucht: Hier wurde der Verbrauch pro Modus mit allen wählbaren Modusparametern erhoben, ehe ein Urteil über den Verbrauch im Ganzen verliehen wurde; hier ließen wir bspw. auch das Vorhandensein eines speziellen, sehr sparsamen Modus einspielen, je nachdem, wie viel sparsamer dieser Modus in der Praxis wirklich ist.
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 5 %
Schließlich haben die Testerinnen & Tester auch erhoben, welche Materialien in der Fabrikation des Modells verwendet wurden und wie diese Materialien miteinander verbunden wurden. Hier sollten sich keine in der Fabrikation wurzelnde Makel, wie bspw. der Größe nach ausladende Spalt- und/oder Schweißmaße, erkennen lassen.
Getestete Produkte
- Blueair Blue SignatureTM








