Der BEEZER® von ritterwerk im Test 2025
Schnell, sparsam, wirksam:
Eine neue Ära der Getränkekühlung
03. Februar 2025
Viele Getränke schmecken am besten, wenn sie gekühlt genossen werden. Das gilt nicht nur für Wasser, Limonaden oder Biere, die gerade im heißen Sommer eine willkommene Erfrischung darstellen, sondern zum Beispiel auch für Weine und Sekte, die – je nach Sorte – mit einer Temperatur von manchmal unter ≈ 10 °C serviert werden sollen. Stellt man sie in einen Kühlschrank, so lassen sich solche Temperaturen selbstverständlich problemlos erreichen, allerdings dauert dies eine erhebliche Weile – und das kommt natürlich sehr ungelegen, wenn man Überraschungsgäste bedienen möchte. Eine Lösung für dieses Problem ist es, immer ein paar gekühlte Getränke vorrätig zu haben. Diese nehmen jedoch Platz im Kühlschrank weg, den man vielleicht für andere Dinge benötigt; holt man sich deshalb einen weiteren Kühlschrank, vielleicht sogar einen speziellen Getränkeühlschrank, ins Haus, muss man mit einem dauerhaft erhöhten Stromverbrauch und dementsprechend höheren Folgekosten rechnen – von dem Problem, bei begrenztem Wohnraum einen passenden Standort zu finden, einmal ganz zu schweigen. Ideal wäre es daher, wenn es ein Gerät von überschaubarer Größe gäbe, welches Getränke in kürzester Zeit auf die passende Temperatur bringen könnte – und zu genau dem soll der neue BEEZER® von ritterwerk, den wir in den letzten Wochen ausgiebig geprüft haben, in der Lage sein.
Dieses Modell soll Getränke innerhalb weniger Minuten auf eine Temperatur von unter ≈ 10 °C herabkühlen. Dabei macht es laut Hersteller keinen Unterschied, ob es sich nun um Wein, Wasser oder etwas ganz anderes handelt; das Modell ist für Getränke aller Art geeignet. Dabei arbeitet es nicht nur mit hohem Tempo, sondern soll sich vor allen Dingen auch durch seine Sparsamkeit auszeichnen: Im Gegensatz zu einem (Getränke-)Kühlschrank oder einer Gefriertruhe läuft der BEEZER® nämlich nicht Tag und Nacht, sondern startet vielmehr erst auf Knopfdruck – genau dann also, wenn man seine Dienste benötigt. Nach einer kurzen Zeit des Vorkühlens kann man das Getränk in das Modell geben. Zum Schluss schaltet man den Kühler wieder ab, sodass er keinen Strom mehr verbraucht. Bei alledem ist allerdings zu beachten, dass das Modell nur sehr kleine Getränkemengen zugleich kühlen kann; der Hersteller spricht von maximal ≈ 0,75 l. Womöglich wirkt sich dieser Nachteil in der Praxis jedoch nicht allzu stark aus; immerhin kann man notfalls mehrere Getränkeflaschen hintereinander kühlen. Ob dies tatsächlich funktioniert, haben wir im Laufe unseres Tests herausfinden wollen und darum geprüft, wie schnell das Modell in Wirklichkeit arbeitet und ob die Getränke tatsächlich die gewünschten Temperaturen erreichen. Außerdem haben wir getestet, wie einfach sich der BEEZER® bedienen lässt, wie hoch sein Stromverbrauch wirklich ausfällt und vieles mehr.
Wesentliches
Für wen?
Für all diejenigen, die verhältnismäßig kleine Getränkemengen in kürzester Zeit auf eine erfrischende Temperatur abkühlen wollen, ohne dass der dafür benötigte Energieaufwand zu hoch ausfiele.
Was ist hervorzuheben?
Das Modell lässt sich auf Wunsch mit der App BEEZERConnect verknüpften: Diese erschließt viele Einstellungsmöglichkeiten, die sich am Getränkekühler selbst nicht finden.
Was ist interessant?
Die ins Modell eingelegte Getränkeflasche rotiert fortwährend: Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass das Getränk auch wirklich in allen Teilen gleichmäßig abkühlt.
ritterwerk BEEZER® – Technik im Detail
An der Vorderseite des BEEZER® befindet sich eine Luke A, hinter der sich die Öffnung zur Kühlkammer verbirgt. Hier lässt sich die betreffende Flasche mit dem Getränk hindurchschieben und im Inneren des Modells ablegen; dies sollte allerdings erst nach einer ≈ 10-minütigen Vorkühlphase erfolgen. Anschließend muss man die Luke natürlich wieder schließen, damit die im Betrieb erzeugte Kaltluft nicht entweicht. Über eine Handvoll Bedienelemente B lässt sich der Getränkekühler sehr leichtgängig bedienen; hierüber kann man nicht bloß den Betrieb starten oder stoppen, sondern bspw. auch die Kühlstufe oder die Menge des in der Flasche befindlichen Getränks einstellen. Das auf der Luke zu findende Display C veranschaulicht verschiedene Statusmeldungen.
Die im Modell gelegene Flasche wird im Laufe des Betriebs fortwährend von kalter Luft umströmt, die ihr und somit auch dem Getränk Wärme entzieht und es folglich abkühlt. Währenddessen wird die Flasche permanent in Rotation versetzt, um die Flüssigkeit zu durchmischen und sicherzustellen, dass die Kühlung möglichst gleichmäßig erfolgt. Der Luftstrom wird mittels Kompressortechnologie gekühlt: Im Inneren des Modells befindet sich ein geschlossener Kreislauf, welcher das Kältemittel R 290 enthält. Dieses wird, während es durch den Kreislauf zirkuliert, abwechselnd komprimiert und verdampft; dabei gibt es entweder Wärme ab oder entzieht sie seiner Umgebung. Letzteres macht sich das Modell zunutze, um die Luft zu kühlen, welche sodann in die Kühlkammer geleitet wird.
Der Test im Überblick
Der BEEZER® ist so klein, dass er überall problemlos Platz finden sollte; allein dies stellt einen echten Vorteil gegenüber einem (Getränke-)Kühlschrank dar, der deutlich mehr Raum einnimmt. Trotzdem erweist sich das Gewicht des Modells als so hoch, dass sein Transport dadurch erschwert wird; immerhin kann man es dabei sicher an den dafür vorgesehenen Stellen packen. Aufgrund seiner geringen Größe ist der Getränkekühler nur für die Kühlung kleinerer Getränkemengen von maximal ≈ 0,75 l ausgelegt; es findet bloß eine Flasche gleichzeitig in ihm Platz. Will man mehrere Flaschen kühlen, so muss dies also zwangsläufig nacheinander erfolgen, was angesichts der Kürze des Abkühlvorgangs allerdings keinen allzu großen Kritikpunkt darstellt (➞ Größe, Gewicht & Co.).
Nach dem Einschalten muss das Modell zunächst vorkühlen, ehe man es verwenden kann; wirklich lange muss man sich dafür allerdings nicht gedulden und anschließend lassen sich zahlreiche Getränke hintereinander kühlen, ohne dass ein weiterer Vorkühlgang notwendig wäre. Auch das Ausschalten nimmt ein wenig Zeit in Anspruch, weil der Getränkekühler erst abtauen muss. Die Tür vor der Kühlkammer lässt sich ohne Mühe öffnen und verschließen; ebenso wenige Probleme hat man damit, Flaschen oder Getränkedosen in das Modell zu legen oder wieder aus ihm zu entnehmen. Sämtliche Bedienelemente sind leichtgängig zu betätigen. Über sie lassen sich jedoch nur grundlegende Einstellungen vornehmen; deutlich mehr Möglichkeiten bietet die vorzügliche App BEEZERConnect, deren Verwendung sich daher auf jeden Fall empfiehlt: Mit ihr lässt sich der Kühlvorgang detailliert an die Anforderungen des jeweiligen Getränks anpassen, was am Modell selbst längst nicht in dem gleichen Umfang möglich ist. Der Getränkekühler verfügt über ein Display, dessen Inhalt zwar teilweise ein wenig klein angezeigt wird, das ansonsten jedoch beinahe rundum überzeugt; die hier nicht dargestellten Informationen kann man in der App einsehen (➞ Die Bedienung & ➞ Die App).
Hinweise zum Umgang mit dem Modell sowie der App finden sich in der Bedienungsanleitung, die beinahe alles Wissenswerte dazu in eingängiger Form präsentiert. Dabei stellen mehrere Tabellen verschiedene Inhalte anschaulich dar, während die vorhandenen Graphiken das Verständnis zusätzlich fördern. Bemängeln ließe sich allerdings die meist geringe Größe der Schrift in den Haupttexten (➞ Die Bedienungsanleitung).
Der Stromverbrauch fällt extrem niedrig aus, auch weil der Kühlvorgang nur wenig Zeit in Anspruch nimmt. Folglich muss man sich keine Sorgen um ausufernde Stromkosten machen; gerade im Vergleich zu einem Kühlschrank oder einer Gefriertruhe erweist sich der Getränkekühler als enorm sparsam, vor allem wenn man mehrere Getränke unmittelbar hintereinander kühlt, da das Modell dann zwischenzeitlich nicht erneut vorkühlen muss. Während des Kühlens wird es übrigens auch nicht allzu laut; nur dann, wenn man sich im selben Raum befindet, ist das Betriebsgeräusch deutlich wahrnehmbar, jedoch ohne ernsthaft zu stören (➞ Strom & Schall).
Das Versprechen des Herstellers, dass der Getränkekühler enorm schnell arbeiten soll, wird tatsächlich erfüllt: Um ein Getränk um ≈ 10 °C abzukühlen, braucht es in Abhängigkeit von seiner Menge und seiner ursprünglichen Temperatur regelmäßig nicht mehr als ≈ 4:30 min; folglich muss man sich nur wenige Minuten gedulden, bis das Getränk die gewünschte Temperatur erreicht hat. Aufgrund der in der Kühlkammer herrschenden Kälte lässt sich die Getränketemperatur sehr weit absenken, sodass man bspw. auch Sekt problemlos kühlen kann; im Extremfall liegt die Temperatur des Getränks letztlich nur noch knapp über dem Gefrierpunkt. Vorsicht ist bloß dann geboten, wenn man über die App eine konkrete Zieltemperatur vorgibt: Diese wird regelmäßig deutlich unterschritten, sodass man hier lieber eine etwas höhere Temperatur angeben sollte (➞ Die Kühlleistung).
Der BEEZER® von ritterwerk eignet sich also tatsächlich hervorragend dazu, die verschiedensten Getränke rasch und vor allen Dingen zuverlässig auf eine niedrige Temperatur herabzukühlen. Da der hierbei anfallende Energieaufwand sehr gering ist, muss man keine hohen Folgekosten fürchten, die mit dem Gebrauch verknüpft wären. Bei alledem lässt sich das Modell außerdem spielend leicht bedienen, wobei besonders die App BEEZERConnect hervorzuheben ist, die eine Fülle von nützlichen Funktionen bereithält. Dass sich immer nur relativ geringe Getränkemengen auf einmal kühlen lassen, wird man leicht verschmerzen können. Angesichts all dessen erzielt der BEEZER® in unserem Test 94,3 % und wird daher mit der Note „sehr gut“ ausgezeichnet.
Die wesentlichen Merkmale
- Größe des Modells (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells): ≈ 25,3 × 48,0 × 44,2 cm
- Gewicht des Modells (mmax d. Modells): ≈ 22,7 kg
- Kapazität des Modells: 1 Flasche (≈ 0,75 l)
- Maximale Größe der Flasche (⌀max × Hmax): ≈ 9,5 × 36,0 cm
- Kältemittel: R290
Pro
- einfache Bedienung
- geringer Energieverbrauch
- kühlt schnell und effizient
- umfangreiche und nützliche App
Contra
- nur für Getränkemengen von max. ≈ 0,75 l ausgelegt
Größe, Gewicht & Co.
Der BEEZER® misst lediglich ≈ 25,3 × 48,0 × 44,2 cm (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells), sodass er dank seiner überschaubaren Maße auch in kleineren Wohnungen einen geeigneten Platz finden dürfte. Bei der Wahl des Aufstellorts muss man allerdings zwei Dinge beachten: Zunächst muss sich um das Modell herum zu allen Seiten hin ein Freiraum von mindestens ≈ 5,0 cm befinden; dadurch wird unter anderem sichergestellt, dass die Lüftungsschlitze des Getränkekühlers nicht durch Hindernisse blockiert werden. Außerdem sollte der nächste Stromanschluss nicht allzu weit entfernt gelegen sein; mit ≈ 1,4 m ist das Stromkabel nämlich nicht sonderlich lang, sodass man ggf. ein Verlängerungskabel verwenden muss. Das Gewicht des BEEZER® ist mit ≈ 22,7 kg (mmax d. Modells) nicht zu unterschätzen; angesichts der in seinem Inneren vorhandenen Technik überrascht es jedoch kaum. Trotzdem sollte man bedenken, dass der Transport des Modells dadurch erschwert wird; in der Praxis stellt das allerdings kein allzu großes Problem dar, weil man es ohnehin nur selten an einen anderen Platz tragen dürfte.
Immerhin kann man den Getränkekühler ausgesprochen gut packen: An seiner Front befindet sich nämlich eine Griffmulde, während an der Rückseite sogar ein voll ausgeprägter Griff angebracht wurde; beide Hände finden also sicheren Halt und rutschen nicht ab, wenn man das Modell umherträgt. Übrigens: Nach dem Transport muss der BEEZER® mindestens ≈ 12 h ruhen, ehe man ihn verwenden darf; dies kennt man bspw. ebenfalls von Kühlschränken und hat den Grund, dass sich die hier gegebene Kühlflüssigkeit im Anschluss an die Bewegung erst einmal wieder richtig im Kühlkreislauf verteilen muss.
In der Kühlkammer des Modells findet immer nur eine einzelne Getränkeflasche gleichzeitig Platz; möchte man größere Mengen kühlen, so muss dies notwendigerweise nacheinander erfolgen. Als Maximalvolumen der Flasche gibt ritterwerk ≈ 0,75 l an, was dem Fassungsvermögen der meisten üblichen Weinflaschen entspricht. Da die Maße der Flasche, ebenfalls laut Hersteller, ≈ 9,5 × 36,0 cm (⌀max × Hmax d. Flasche) betragen dürfen, kann man prinzipiell auch solche mit größeren Volumina von bis zu ≈ 1,5 l in die Kühlkammer geben. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die maximal über die Bedienelemente oder die App einstellbare Getränkemenge bei bloß ≈ 0,75 l liegt, sodass die automatischen Kühldauern nicht auf größere Werte angepasst werden können; folglich fällt das Kühlergebnis bei solchen Flüssigkeitsmengen nicht so gut aus wie sonst. Die Flasche darf entweder aus Glas oder aus Kunststoff bestehen. Alternativ lassen sich auch Getränkedosen aus Aluminium oder Weißblech in die Kühlkammer legen; je nachdem, wie groß die Dosen ausfallen, finden hier übrigens auch zwei von ihnen zugleich Platz.
Sollten sich Flüssigkeiten direkt im Modellinneren befinden, kann man sie einfach über den an der Rückseite des BEEZER® befestigten Schlauch ablassen. Das kann bspw. vonnöten sein, wenn die Flasche im Getränkekühler zersplittert und ihr Inhalt daher herausgelaufen ist. Auch während des Abtauens können sich kleinere Wassermengen ansammeln; hierzu ist es im Test jedoch nur in sehr kleinem Umfang gekommen.
Die Bedienung
Nachdem man den BEEZER® eingeschaltet hat, muss man ein wenig warten, bis man das betreffende Getränk in die Kühlkammer legen kann. Zuerst kühlt das Modell sein Inneres nämlich auf die passende Temperatur herab, was im Test durchschnittlich ≈ 10:13 min in Anspruch nahm. Allzu viel Geduld muss man also nicht aufbringen, trotzdem sollte man sich dieser Verzögerung bewusst sein, denn die Dauer, nach der man das erste gekühlte Getränk servieren kann, erhöht sich folglich um diese Zeitspanne. Direkt im Anschluss daran gekühlte Getränke benötigen natürlich keinen weiteren Vorkühlprozess, weil in der Kühlkammer nun bereits die passenden Temperaturen herrschen; das Vorkühlen ist nur nach einem Neustart des Modells nötig, da dann in seinem Inneren ja anfänglich noch Raumtemperatur herrscht. Zu einer ähnlichen Verzögerung kommt es übrigens auch beim Ausschalten: Nachdem das entsprechende Bedienelement betätigt wurde, setzt zunächst der automatische Abtauprozess ein, welcher durchschnittlich ≈ 10:04 min dauert. Erst danach ist der Getränkekühler tatsächlich ausgeschaltet.
Die Tür, hinter der sich die Öffnung zur Kühlkammer verbirgt, lässt sich ohne jegliche Mühe mit nur einem Finger bewegen, der dabei in der Griffmulde guten Halt findet; währenddessen ist kaum Widerstand zu überwinden. Dies ist auch der tadellosen Verarbeitung der Tür bzw. ihres Scharniers zu verdanken, welches auf eine leichte Berührung hin beinahe selbstständig in die entsprechende Richtung gleitet.
Auch größere Flaschen lassen sich völlig problemlos in die Kühlkammer schieben, deren quadratische Öffnung ≈ 13,2 × 13,2 cm (Bmax × Hmax d. Mulde, vorne) misst; nach hinten hin verjüngt sie sich etwas (≈ 12,2 ×13,2 cm, Bmax × Hmax d. Mulde, hinten). Dabei ist die Tür nicht im Weg, denn sie lässt sich bis zu einem Winkel von ≈ 120° öffnen.
Unterhalb der Tür sind vier Bedienelemente zu finden, über die man mit dem Modell interagiert. Sie sind so platziert, dass man sie ohne Weiteres erreichen kann; hierbei spielt auch ihr allemal ausreichender Durchmesser von ≈ 2,0 cm eine entscheidende Rolle. Betätigen lassen sie sich sehr leichtgängig; hierfür muss man nur ein Minimum an Kraft aufbringen. Trotzdem spürt man bei jedem Druck einen geringfügigen Widerstand und hört obendrein ein klickendes Geräusch, sodass sowohl eine haptische als auch eine akustische Rückmeldung zur getätigten Interaktion erfolgt.
Jedes der Bedienelemente ist mit einem Symbol versehen, welches meist unmittelbar verständlich über die Funktion der jeweiligen Taste Auskunft gibt. Da sich die weißen Beschriftungen deutlich von ihrer dunklen Umgebung abheben, erkennt man sie auch bei schlechteren Lichtverhältnissen noch gut. Das erste Bedienelement dient dazu, das vorab eingestellte Kühlprogramm zu starten bzw. zu stoppen oder (bei längerem Drücken der Taste) den BEEZER® ein- bzw. auszuschalten. Über den darunter befindlichen Knopf kann man die Rotation der Flasche (de-)aktivieren; dies ist jedoch nicht im laufenden Betrieb, sondern nur vor dessen Beginn möglich. Auch die beiden letzten Bedienelemente verwendet man bloß vor dem Start des Kühlvorgangs; über sie bestimmt man die in der Flasche befindliche Getränkemenge und die Kühlstufe.
Die Menge des zu kühlenden Getränks lässt sich in drei Stufen festlegen: Small entspricht dabei einer Menge von ≈ 0,25 l, bei Medium sind es ≈ 0,50 l und Large eignet sich für die Maximalmenge von ≈ 0,75 l. Dadurch wird es möglich, die Arbeitsweise des Modells ein Stück weit an das Getränkevolumen anzupassen; liegt dieses zwischen den vorgegebenen Stufen, muss man sich jedoch notgedrungen mit einem Näherungswert zufriedengeben. Auch bei der Kühlstufe hat man die Wahl aus drei Optionen (namentlich 1, 2, 3). Eine konkrete Zieltemperatur oder die Dauer des Kühlvorgangs kann man am Modell indes nicht vorgeben; die Laufzeit bestimmt der BEEZER® selbstständig in Abhängigkeit von der gewählten Getränkemenge und der Kühlstufe. Weitere und vor allen Dingen auch detailliertere Einstellungsmöglichkeiten bietet die App BEEZERConnect.
Auf der Tür befindet sich ein rundes Display, dessen Durchmesser ≈ 8,7 cm beträgt. Es leuchtet so hell, dass man es bei jedweden Lichtverhältnissen gleich gut ablesen kann. Sein Inhalt ist aus verschiedenen Winkeln problemlos sichtbar, jedoch nicht unbedingt aus größerer Entfernung, weil die einzelnen Symbole etwas zu klein dargestellt werden (≈ 0,4 cm); angesichts dessen, dass sich zwischen ihnen viel ungenutzter Platz befindet, verwundert dies ein wenig.
Vor dem Start des Kühlvorgangs werden im Display die eingestellte Getränkemenge sowie die Kühlstufe dargestellt, allerdings nicht unbedingt intuitiv verständlich: Es leuchtet nämlich nur der erste Buchstabe der betreffenden Mengenbezeichnung auf (also S, M oder L), während die Kühlstufe über die jeweilige Anzahl an leuchtenden Balken symbolisiert wird. Verwirrend ist obendrein, dass diese beiden Anzeigen erlöschen, sobald sich der Getränkekühler an die Arbeit macht. Ansonsten erscheint im Display noch ein anschauliches Symbol, wenn die Rotation eingeschaltet ist; ganz unten befindet sich außerdem eine Anzeige, die Aufschluss über den Status der WLAN-Verbindung gibt, welche für die Verwendung der App notwendig ist. Ein wenig schade ist, dass der Kühlfortschritt nirgendwo ersichtlich wird, sodass man nicht ohne Weiteres erkennt, wie lange man noch warten muss, bis das Getränk fertig gekühlt ist. Allein dass der Kühlvorgang überhaupt läuft, wird über die drei nacheinander aufleuchtenden Balken im Betrieb angezeigt.
Der Leuchtring, welcher um den Rand des Displays verläuft, kann in unterschiedlichen Farben erstrahlen und so vielfältige Statusmeldungen veranschaulichen; somit wird bspw. gleich ersichtlich, ob der BEEZER® betriebsbereit ist, ob er sich im Energiesparmodus befindet usw. Welche Farbe mit welcher Bedeutung verknüpft ist, ist aber nicht unbedingt intuitiv begreiflich; glücklicherweise bietet eine Tabelle in der Bedienungsanleitung diesbezüglich Auskunft.
Gelegentlich stößt das Modell auch bis zu ≈ 56,6 dB laute Signaltöne aus, um auf bestimmte Ereignisse, wie bspw. den Abschluss eines Kühlvorgangs oder des Abtauens, hinzuweisen. Auf diese Weise wird man zum Beispiel auch dann, wenn man sich gerade im Nebenraum befindet, darüber informiert, dass der Getränkekühler Aufmerksamkeit verlangt. Ein wenig befremdlich ist allein, dass die Beendigung der Vorkühlphase nicht ebenfalls durch ein akustisches Signal, sondern nur über einen Wechsel der Farbe des Leuchtrings verdeutlicht wird; daher muss man schon einen Blick auf das Display werfen, um zu erkennen, ob der Getränkekühler einsatzbereit ist oder nicht.
Die App
Der BEEZER® lässt sich mit der App BEEZERConnect verbinden und somit über ein Smartphone oder ein Tablet bedienen. Diese App steht für Android (ab Version 6.0) und für iOS (ab Version 12.0) kostenlos zur Verfügung. Weder bei ihrer Installation noch beim Aufbau der Verbindung zum Modell ist es im Test je zu Problemen gekommen; sowohl der Getränkekühler als auch das entsprechende Endgerät mit der App müssen jedoch über eine stabile WLAN-Verbindung verfügen. Interessanterweise lässt sich der BEEZER® auch über die App ein- und ausschalten, natürlich nur sofern er mit dem Stromnetz verknüpft ist. Dadurch wird es bspw. möglich, bereits dann mit dem Vorkühlen zu beginnen, wenn man sich noch auf dem Heimweg befindet, sodass man nach seiner Ankunft zu Hause sofort ein Getränk in das Modell legen kann.
Im unteren Bereich der App werden immer drei nützliche Informationen angezeigt, sodass man sie jederzeit problemlos einsehen kann. Ganz links erscheint ein Hinweis zum Status des Modells, der Auskunft darüber gibt, ob es gerade kühlt, sich im Standby befindet usw. Besonders wertvoll ist die mittlere Anzeige, welche im Betrieb die noch verbleibende Laufzeit des Kühlvorgangs veranschaulicht, übrigens unabhängig davon, ob der Kühlvorgang über die App oder die Bedienelemente am Getränkekühler selbst gestartet wurde; dank dieser Information weiß man jederzeit, wie lange man noch warten muss – im Display des Modells wird dies ja gerade nicht ersichtlich. Ganz rechts erkennt man die momentan in der Kühlkammer vorherrschende Temperatur, die laufend aktualisiert wird.
Wenn man einen Kühlvorgang am BEEZER® selbst startet, bestimmt das Modell selbstständig die passende Dauer in Abhängigkeit von der eingestellten Kühlstufe sowie der Getränkemenge. Welche Dauer mit welchen dieser Einstellungen verknüpft sein soll, lässt sich über die App nach Belieben anpassen. Wenn man mit dem zuvor erhaltenen Kühlergebnis nicht zufrieden ist, wird man diese Möglichkeit natürlich sehr willkommen heißen, da man die Voreinstellungen des Modells so anpassen bzw. korrigieren kann.
In der App stehen zwei Modi zur Verfügung: Der Expertenmodus und der Modus Individuelle Zeit. Bei Letzterem lässt sich schlicht die gewünschte Betriebszeit aus einer Spanne von 1–60 min (in 1-min-Schritten) wählen. Das ist bspw. dann praktisch, wenn man die passende Kühldauer etwa aus Erfahrung auswendig weiß; nun lässt sich nämlich der Kühlvorgang starten, ohne dass man allzu viele Einstellungen tätigen müsste. Neben der Dauer lässt sich in diesem Modus nämlich nur noch die Rotation ein- oder ausschalten.
Wählt man dagegen den Expertenmodus, muss man zunächst eine Reihe von Parametern eingeben. Auf Grundlage dieser detaillierten Informationen ermittelt die App die passende Kühldauer selbstständig; dies geschieht viel genauer, als wenn man den Kühlvorgang über die Bedienelemente am Modell selbst starten würde. Zu Beginn wird die gewünschte Zieltemperatur des Getränks festgelegt; hierbei kann man aus einer Spanne von 4–20 °C (in 1-°C-Schritten) wählen. Dieses Spektrum dürfte wohl für alle gängigen Getränke ausreichen.
Als Nächstes muss man der App die Temperatur mitteilen, welche das Getränk momentan, also vor Beginn des Kühlvorgangs, aufweist. Dabei wählt man aus einer Liste, in der sich Werte von 15–35 °C (in 1-°C-Schritten) befinden. Diese Angabe ist natürlich von großer Wichtigkeit, dürfte in der Praxis allerdings nicht immer leicht zu machen sein; immerhin hat man nicht unbedingt ein Thermometer zur Hand, um die Temperatur des betreffenden Getränks oder zumindest die des Raums, in dem man es vorher gelagert worden ist, zu ermitteln.
An dritter Stelle erfolgt die Einstellung des Getränkevolumens. Hier lassen sich Mengen von 0,20–0,75 l angeben, sodass das Spektrum etwas größer ausfällt als dasjenige, welches die Bedienung am Getränkekühler selbst erschließt. Vor allen Dingen aber kann man das Volumen über die App deutlich präziser einstellen, nämlich in 0,05-l-Schritten. Somit lässt sich für viele Getränkemengen die exakt passende Einstellung vornehmen.
Abschließend ist noch das Material des Behälters, in welchem sich das Getränk befindet, von Bedeutung: Die Kälteleitfähigkeit einer Glasflasche unterscheidet sich schließlich von derjenigen einer Flasche aus Kunststoff oder einer Dose aus Metall. Daher teilt man der App im passenden Menü mit, aus welchem dieser drei Materialien das entsprechende Gefäß besteht. Dies ist auch schon die letzte Einstellung, die man im Expertenmodus treffen muss; ist sie getätigt, kann man den Betrieb über die Berührung des entsprechenden Elements in der App starten.
Darüber hinaus lassen sich in der App diverse Geräteeinstellungen verändern. Dies betrifft vor allem die Dauern, nach denen das Modell in den Standby geht, sich automatisch abschaltet usw. Auch die Signaltöne, die normalerweise auf den Abschluss des Kühlvorgangs hindeuten, kann man deaktivieren, wenn man sich durch sie gestört fühlen sollte.
Weiterhin hält die App eine Sammlung nützlicher Informationen in einer Liste bereit: Hier wird ersichtlich, welche Trinktemperatur für welches Getränk gemeinhin empfohlen wird. Auf Wunsch kann man sich an diesen Empfehlungen orientieren und die entsprechende Einstellung im Rahmen des Expertenmodus vornehmen.
Zuletzt besteht die Möglichkeit, den Leuchtring in der gewünschten Farbe erstrahlen zu lassen, während das Modell ansonsten vollständig ausgeschaltet ist. Dies kann für ein stimmungsvolles Ambiente sorgen, auch wenn die Beleuchtung recht gedämpft ausfällt.
Die Bedienungsanleitung
Die Bedienungsanleitung kommt in Form eines schmalen Hefts, dessen Umschlag nicht fest mit den übrigen Seiten verbunden ist, ins Haus. Aus diesem Grund muss man ein wenig achtgeben, dass man nicht einen der beiden Teile verliert.
Inhaltlich kann die Dokumentation in vielerlei Hinsicht überzeugen. Sie legt alles Wesentliche, was man zum Umgang mit dem Modell wissen muss, verständlich dar; dass sogar das Interface der App kurz, aber anschaulich erläutert wird, ist längst keine Selbstverständlichkeit. Begleitet werden die Texte von hilfreichen Grafiken, die jedoch nur in Schwarzweiß gehalten sind und obendrein etwas klein ausfallen. Als wertvoll erweisen sich die gelegentlich zu findenden Tabellen, da sie bestimmte Inhalte sehr übersichtlich darstellen. Den größten Kritikpunkt an der Anleitung bildet die geringe Schriftgröße der meisten Texte, die sich daher nicht von allen Personen gut erkennen lassen dürften; außerdem hat man deshalb gelegentlich Schwierigkeiten, sich in der Anleitung zurechtzufinden.
Strom & Schall
Während des Kühlens von ≈ 0,75 l Wasser auf Kühlstufe 3 haben wir eine durchschnittliche elektrische Leistung von ≈ 191,4 W ermittelt; der Maximalwert lag mit ≈ 211,9 W nur unwesentlich höher. Da die Kühlstufe die Dauer des Kühlvorgangs, nicht aber die in der Kühlkammer herrschende Temperatur beeinflusst, ändern sich diese Werte kaum, wenn man eine andere Kühlstufe einstellt. Während des Vorkühlens fällt die elektrische Leistung ähnlich hoch aus (durchschn.: ≈ 193,1 W, max.: ≈ 233,8 W); allein während des Abtauens werden es etwas mehr (durchschn.: ≈ 227,7 W, max. ≈ 254,5 W). Ist das Modell eingeschaltet, ohne dass ein Kühlvorgang gestartet wurde, schaltet es sich nach ≈ 10 min in den Standby; hier fällt die elektrische Leistung mit im Durchschnitt ≈ 1,5 W sehr gering aus. Nach einer weiteren Stunde schaltet sich der Getränkekühler vollständig aus.
Die Stromkosten, die der BEEZER® verursacht, halten sich angesichts dieser geringen Werte sowie seiner kurzen Betriebszeiten sehr in Grenzen. Kühlt man ≈ 0,75 l auf Kühlstufe 3, so ist das Programm nach ≈ 7:04 min beendet; der Stromverbrauch beträgt also ≈ 22,33 Wh. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von ≈ 29 ct pro kWh ist dies mit Kosten von lediglich ≈ 0,65 ct verknüpft. Dementsprechend benötigt das Vorkühlen ≈ 32,18 Wh (≈ 0,93 ct) und das Abtauen ≈ 37,95 Wh (≈ 1,10 ct). Die Verwendung des Modells ist also nur mit wirklich geringen Stromverbräuchen und folglich mit vernachlässigbaren Kosten verbunden.
Im Betrieb ist die Lautstärke des Getränkekühlers sehr gleichförmig und verändert sich kaum. Maximal haben wir ≈ 54,2 dB messen können. Damit stellt das Modell allerhöchstens eine Störung für Personen dar, die sich im selben Zimmer aufhalten; bereits im Nachbarraum nimmt man das Geräusch kaum mehr wahr. Stellt man die Flaschenrotation ab, verringert sich die Lautstärke geringfügig; dann sind es maximal ≈ 51,5 dB.
Die Kühlleistung
Der BEEZER® ist in der Lage, in seiner Kühlkammer Temperaturen von ≈ −30 °C zu erzeugen. Dadurch werden die hierin platzierten Getränke in kürzester Zeit stark abgekühlt. Beträgt ihr Volumen ≈ 0,25 l, braucht es im Durchschnitt ≈ 1:22 min, um eine Temperaturreduktion von ≈ 10 °C im Vergleich zur Ausgangstemperatur zu vollziehen. Bei größeren Mengen dauert es naturgemäß ein wenig länger, doch auch dann weiß die Geschwindigkeit des Getränkekühlers zu beeindrucken: ≈ 0,50 l sind in durchschnittlich ≈ 2:37 min um ≈ 10 °C heruntergekühlt, während es bei ≈ 0,75 l etwas länger braucht (≈ 4:30 min). Dass das Modell mit einem hohen Tempo arbeitet, wird besonders dann deutlich, wenn man sich vor Augen führt, wie viel Zeit man mit anderen Geräten benötigt, um das gleiche Resultat zu erzielen: Stellte man das Getränk stattdessen in einen Kühlschrank, so müsste man (je nach Modell und Einstellung) deutlich über ≈ 1 h warten, und auch wenn man das Gefäß in eine Gefriertruhe gäbe, wäre man gezwungen, sich mehr als ≈ 30 min zu gedulden. Die Verwendung des BEEZER® bedeutet also eine enorme Zeitersparnis; mit ihm wird es möglich, Getränke rasch und somit notfalls auch spontan abzukühlen.
Blickt man in die Kühlkammer, erkennt man links eine Walzenrolle, welche das Gefäß mit dem Getränk in Rotation versetzt. Auf Wunsch kann man diese Funktion auch deaktivieren; von dieser Möglichkeit sollte man allerdings nur dann Gebrauch machen, wenn man es mit Flaschen aus sehr empfindlichem Glas zu tun hat, die ansonsten zersplittern würden, oder das Getränk selbst die Bewegung nicht verträgt: Die Rotation sorgt nämlich dafür, dass sich die Flüssigkeit in allen Teilen gleichmäßig abkühlt. Zudem wird dadurch verhindert, dass sie zu frieren beginnt; hierzu ist es im Test vereinzelt gekommen, nachdem wir die Rotation ausgestellt hatten. Entscheidet man sich also für die Deaktivierung der Drehbewegung, sollte man beim Kühlen sehr behutsam vorgehen und lieber eine niedrigere Kühlstufe einstellen.
Schon die Einstellungen, die sich am Modell selbst treffen lassen, genügen, um Getränke aller vom Hersteller vorgesehenen Mengen sehr weit abzukühlen: Gibt man eine Glasflasche mit anfänglich ≈ 20 °C warmem Wasser ins Modell und stellt die höchste Kühlstufe 3 ein, so beträgt die Temperatur der Flüssigkeit nach Abschluss des Kühlvorgangs ≈ 3,2–3,5 °C, wobei sich die Laufzeiten selbstverständlich in Abhängigkeit von der Getränkemenge unterscheiden: Bei ≈ 0,25 l sind es ≈ 4:02 min, bei ≈ 0,50 l vielmehr ≈ 5:02 min und bei ≈ 0,75 l schließlich ≈ 7:04 min. Auf niedrigster Kühlstufe 1 liegen die Temperaturen schließlich ebenfalls dicht beieinander (≈ 7,3–7,5 °C); die unterschiedlichen Getränkevolumina wirken sich auch hier wieder nur auf die Laufzeiten aus (≈ 2:00 bzw. ≈ 3:02 bzw. ≈ 5:02 min), sodass sich unabhängig von der Menge des Getränks immer sehr ähnliche Temperaturen erreichen lassen. Ein wenig Vorsicht ist allein dann geboten, wenn man den Expertenmodus der App verwendet, da die eingegebene Zieltemperatur im Test vielfach um einiges unterschritten wurde: Wollten wir beispielsweise ≈ 0,75 l Wasser mit einer Ausgangstemperatur von ≈ 20 °C in einer Glasflasche auf ≈ 6 °C herunterkühlen, so nahm das entsprechende Programm ≈ 6:31 min in Anspruch; anschließend betrug die Wassertemperatur jedoch bereits ≈ 3,6 °C, lag also deutlich unter dem angepeilten Wert. Auf die selbstständig erfolgende Einstellung der Kühldauer im Expertenmodus kann man sich also nicht gänzlich verlassen; mit etwas Erfahrung weiß man aber in etwa, welche Werte man hier eingeben muss, um das gewünschte Resultat zu erzielen.
Technische Daten
Hersteller Modell |
ritterwerk BEEZER® |
---|---|
Größe, Gewicht & Co. | |
Größe des Modells (Bmax × Tmax × Hmax) |
25,3 × 48,0 × 44,2 cm |
Gewicht des Modells (mmax) |
22,7 kg |
Maß des Stromkabels (Lmax) |
1,4 m |
Max. Flaschenkapazität des Modells | 1 Flasche (≈ 0,75 l) |
Max. Größe der Flasche (⌀max × Hmax) |
9,5 × 36,0 cm |
Technik | |
Typ des Kühlsystems | Kompressor |
Kältemittel | R290 |
Klimaklassen | SN – T |
Einstellbare Getränkevolumina | Small (≈ 0,25 l); Medium (≈ 0,50 l); Large (≈ 0,75 l) |
Einstellbare Kühllevel | 3 |
Strom & Schall | |
Stromverbrauch im Betrieb (Pmax, lt. Hersteller) |
276,0 W |
Stromverbrauch im Betrieb (P⌀ bzw. Pmax, ermittelt beim Kühlen von ≈ 0,75 l Wasser im 3. Kühllevel) |
191,4 bzw. 211,9 W |
Schallausstoß im Betrieb (LP ⌀ bzw. LP max, ermittelt beim Kühlen von ≈ 0,75 l Wasser im 3. Kühllevel) |
53,7 bzw. 54,2 dB |
App | |
Name der App | BEEZERConnect |
Kompatibilität der App | Android (ab 6.0); iOS (ab 12.0) |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | ritterwerk BEEZER® |
---|---|---|
Funktionalität | 50 | 92,5 |
Tempo | 50 | 95,0 |
Temperatur | 30 | 94,7 |
Volumen | 20 | 83,0 |
Handhabung | 25 | 94,5 |
Bedienelemente | 50 | 96,0 |
Hinweise | 30 | 93,0 |
Tür | 15 | 94,6 |
Dokumentation | 5 | 88,0 |
Stromverbrauch | 15 | 95,3 |
Schallausstoß | 5 | 93,8 |
Transport | 5 | 89,3 |
Bonus | 1,0 (App) |
|
Malus | — | |
UVP des Herstellers | 549,99 € | |
Durchschn. Marktpreis Stand v. 03.02.2025 |
549,99 € | |
Preis-Leistungsindex | 5,83 | |
Gesamtbewertung | 94,3 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Funktionalität | 50 %
Hier haben wir zunächst geprüft, wie schnell das Modell in der Lage ist, Getränke zu kühlen. Dazu haben wir Wasser in Mengen von ≈ 0,25 l, ≈ 0,50 l und ≈ 0,75 l mit einer ursprünglichen Temperatur von ≈ 20,0 °C durch das Modell abkühlen lassen und gemessen, wann es eine Temperatur von ≈ 10,0 °C erreichte. Ebenfalls haben wir die Temperatur ermittelt, die in dem Wasser nach Ablauf der maximal am Modell einstellbaren Kühldauer gegeben war; je kälter das Getränk am Ende des Kühlvorgangs war, desto besser fiel das Ergebnis aus. Auch das Fassungsvermögen des Modells, d. h. die Menge an Getränken, die sich gleichzeitig kühlen lässt, ist mit in die Bewertung eingeflossen.
Wir haben die verschiedenen am Modell zu findenden Bedienelemente beurteilt und im Laufe des Gebrauchs geprüft, wie leicht- oder schwergängig sich der Umgang mit ihnen gestaltet. Sie sollten ausreichend groß ausfallen und sich problemlos erreichen sowie eindrücken lassen. Wesentlich war auch ihre Beschriftung: Diese sollte sich aus verschiedenen Winkeln bei jeglichen Lichtverhältnissen problemlos ablesen lassen und über die Funktion des jeweiligen Bedienelements unmittelbar verständlich Auskunft geben. Auf ähnliche Weise haben wir die Qualität der am Modell zu findenden Anzeigen bewertet und ermittelt, wie sicher man sie visuell erkennt und ob man sie gleich mit der betreffenden Bedeutung verknüpfen kann. Die Öffnung, durch welche man die Getränke ins Modell schiebt, sollte möglichst groß ausfallen, sodass sich Gefäße wie bspw. Flaschen nicht an ihren Rändern verhaken. Weiterhin haben wir geprüft, wie bequem sich die Tür öffnen und schließen lässt. Abschließend haben wir uns die Bedienungsanleitung vorgenommen: Sie sollte Verbraucherinnen & Verbraucher in die Lage versetzen, das Modell nach der Lektüre souverän zu verwenden; hierbei waren neben inhaltlicher Vollständigkeit nicht nur verständliche Texte, sondern auch deren Gestaltung sowie das Vorhandensein von einschlägigen Grafiken relevant.
Hier haben wir die elektrische Leistung des Modells beim Kühlen verschiedener Getränkemengen (namentlich ≈ 0,25 l, ≈ 0,50 l und ≈ 0,75 l) bei Einstellung der maximalen Kühldauer mit aktivierter Flaschenrotation gemessen und bewertet.
Genauso haben wir den Schallausstoß des Modells beim Kühlen von Getränken mit aktivierter Flaschenrotation aus einer Entfernung von ≈ 1,0 m gemessen und bewertet.
Hier waren vor allen Dingen das Gewicht des Getränkekühlers sowie das Vorhandensein von geeigneten Haltegriffen, Mulden usw. relevant. Obendrein ist auch der subjektive Eindruck aller ins Testverfahren involvierter Testerinnen & Tester darüber, wie bequem sich das Modell umhertragen lässt, mit in die Bewertung eingegangen.
- ritterwerk BEEZER®