Der Atom 316 PTC Fan Heater von DREO im Test 2024
Maximale Heizpower & minimale Größe
11. Dezember 2024
Durch den schon sehr nahen Einbruch des Winters und die schnell abnehmenden Temperaturen in allen Teilen der Bundesrepublik sehnen sich viele Verbraucherinnen & Verbraucher mehr denn je nach einem wundervoll-warmen Haus. Ob in den Wohnräumen oder anderswo: Gerade in der Wintersaison spielen die Temperaturen im Haus in erheblichem Maße in unser Gemüt ein – man sollte hier regelmäßig eine Temperaturspanne von ≈ 20 – 22 °C anpeilen. Was aber, wenn der Heizvorgang mit den normalen Heizkörpern im Haus zu langwierig ist, wenn sich die Temperaturen über die Heizkörper nur schwer präzise steuern lassen oder wenn bloß einzelne Teile des Hauses wie bspw. der Arbeitsplatz schnell warm werden sollen? Nun, hier kommen mobile Heizlüfter ins Spiel – sie stellen ausgesprochen wertvolle Geräte dar, mit denen man in schneller und simpler Weise in den Genuss punktueller Wärme kommen kann, einerlei in welchem Teil des Hauses. Sie können die Wärme regelmäßig schon nach nur ≈ 1 min wirksam im Haus verteilen. Gerade in all denjenigen Situationen, in denen man sich bspw. nach der abendlichen Wiederkehr ins Haus schnell wärmen will, klappt dies mit einem solchen Gerät sehr viel schneller als durch die normalen Heizkörper – und dank ihrer Mobilität stellt sich der Transport im Haus als rundum leichtgängig dar. Man kann sie also immer an derjenigen Stelle verwenden, an der man sich die Wärme wünscht. Dieses Mal haben wir uns einen sehr preisgünstigen Heizlüfter des noch jungen Herstellers DREO vornehmen können: Den DREO Atom 316 PTC Fan Heater. Dieses Modell, das sich aktuell ab einem Preis von nur ≈ 49,99 € bei Amazon erwerben lässt, will Verbraucherinnen & Verbraucher durch ein intuitives Bedienerlebnis, einen maßvollen Schallausstoß und Stromverbrauch sowie enorme Power verlocken – was der Heizlüfter in der Praxis wirklich kann, stellen wir in unserem Test dar.
Ein Heizlüfter wie derjenige von DREO kann wirklich in vollkommen verschiedenen Situationen wertvoll sein, bspw. am Arbeitsplatz: Gerade dann, wenn man den Teil des Hauses, in dem man arbeitet, nicht in vollem Maße beheizen will, kann sich der Gebrauch einer solchen mobilen Wärmequelle als sehr sinnvoll erweisen – schließlich lässt sich dieses Modell schon angesichts seiner Größen- und Gewichtsgestaltung problemlos so abstellen, dass man in den Genuss punktueller Wärme kommen kann, ohne währenddessen auch andere Teile des Hauses wärmen und so Strom verschwenden zu müssen. Genau durch diesen Vorteil vollkommen präzise steuerbarer, sehr schnell erreichbarer Wärme lässt sich das Modell auch sehr sparsam verwenden – immer passend zur jeweiligen Situation. Der DREO Atom 316 PTC Fan Heater soll es dank eines speziellen Modus auch erlauben, vorab diejenige Temperatur einzustellen, die das Modell im Weiteren erreichen soll – per Sensor soll das Modell dann von allein erkennen können, mit wie viel Power es sich ans Werk machen muss und wann es pausieren kann, weil die Temperatur erzielt worden ist.
Wesentliches
Für wen?
Für all diejenigen Verbraucherinnen & Verbraucher, die nach einer mobilen Wärmequelle suchen, die sie dank ihrer Größe und ihres Gewichts überall im Haus verwenden können, um in einer schnellen, simplen und vor allem sicheren Weise in den Genuss punktueller Wärme zu kommen.
Was ist außerdem anzusprechen?
Das Modell lässt sich in verschiedenen Weisen verwenden, immer passend zur jeweiligen Situation: So kann man die Leistungseinstellung im Modus POWER HEAT manuell vornehmen (scil. durch die Wahl von H1 m. 1.000 W, von H2 m. 1.300 W oder von H3 m. 1.500 W) oder dies vielmehr dem Modell überlassen, abhängig von der aktuellen Temperatur im Haus und derjenigen Temperatur, die man im Weiteren erreichen will (scil. durch die Wahl von ECO). Endlich lässt sich das Modell auch als simpler Ventilator verwenden, wenn man nur einen Windstoß erzielen will (scil. durch die Wahl von FAN ONLY).
Was ist interessant?
Das Modell ist mit verschiedenen Mechanismen versehen, die den regelmäßigen Gebrauch durchweg sicher machen: So schaltet es sich bspw. von allein aus, wenn es durch einen versehentlichen Stoß umkippen sollte. Diese Mechanismen erwiesen sich in der Praxis auch als sehr verlässlich.
Der Test im Überblick
Der DREO Atom 316 PTC Fan Heater ist nach Größe und Gewicht dermaßen kompakt, dass man ihn in wirklich allen Teilen des Hauses problemlos verwenden kann, bspw. also auch während der abendlichen Serienschau neben Couch, Sessel & Co. (➞ Größe, Gewicht & Co.).
Die Materialien des Modells sind durchweg solide: So verursachen bspw. auch versehentliche Stöße keinerlei Schäden. Schön ist auch, wie sauber die Materialien im Werk des Herstellers verbunden wurden: Das kann man bspw. schon an den vollkommen einheitlichen Verbundlinien erkennen (➞ Das Material).
Der Bedienungsvorgang ist sehr leichtgängig, auch dank des wirklich eingängigen Stils des verlässlich ansprechenden Bedienpanels. Man kann hier bspw. den Modus und die einschlägigen Modusparameter einstellen, vor allem also, wie viel Wärme das Modell im Haus verteilen soll und ob es das Wärmeverhalten von allein an die aktuelle Temperatur im Haus anpassen soll (➞ Die Bedienung).
Ein Blick in die Bedienungsanleitung ist daher nur sehr selten mal veranlasst: Diese erwies sich aber – wenn wir ein paar sprachliche Makel mal außen vor lassen – als sehr eindrucksvoll. Alles, was man über den Bedienungsvorgang wissen muss, stellt sie in sehr einprägsamen, unmittelbar verständlichen Texten dar (➞ Die Bedienungsanleitung).
Wirklichen Eindruck hinterließ aber die enorme Wärme, die das Modell sehr schnell ausschicken kann: Wir haben nach nur ≈ 1 min des Gebrauchs aus ≈ 1 m vor dem Modell Temperaturpeaks von ≈ 29,5 – 43,1 °C messen können, nachdem sich im Haus ursprünglich noch eine Temperatur von ≈ 20 °C messen ließ. Das Maß der Wärme ist vor allem von der jeweiligen Leistungseinstellung abhängig – und wer es noch sehr viel wärmer will, der muss das Modell nur näher an sich heran stellen (➞ Die Leistung).
Das im Modell vorhandene Gebläse ist sehr leise, sodass man sich bspw. auch während anspruchsvollerer Arbeitsprojekte problemlos von dem Modell wärmen lassen kann (➞ Der Schallausstoß).
Der Verbrauch des Modells ist allemal erheblich: Gleichwohl kann man es sehr regelmäßig verwenden, ohne dass man sich Gedanken um den jeweiligen Strompreis machen muss – so maßen wir Verbräuche von ≈ 0,99 – 1,38 kWh (≈ 0,24 – 0,33 €) pro Stunde des Gebrauchs, abhängig von der jeweiligen Leistungseinstellung (➞ Der Stromverbrauch).
Das Modell lässt sich regelmäßig sehr sicher verwenden, auch dank der speziellen, ihm von Werk aus verliehenen Mechanismen: So kann sich das Modell bspw. von allein ausschalten, wenn es durch einen Stoß kippen sollte (➞ Die Sicherheit).
Der DREO Atom 316 PTC Fan Heater ist nicht bloß designmäßig sehr ansprechend, sondern kann auch durch einen leichtgängigen Bedienungsvorgang und eine durchweg großartige Leistung brillieren, sodass wir ihm das in vollem Maße verdiente Urteil „sehr gut“ (94,1 %) verleihen.
Die wesentlichen Merkmale
- Größe des Modells (Hmax × Bmax × Tmax): 28,0 × 16,8 × 16,8 cm
- Gewicht des Modells (mmax): 1,7 kg
- Modusspanne: ECO; FAN ONLY; POWER HEAT (H1, H2 & H3)
- Schallausstoß (LP ∅ aus ≈ 1 m): 36,1 – 40,3 dB, leistungsabhängig
- Stromverbrauch (E∅ in ≈ 1 h): 0,99 – 1,38 kWh, leistungsabhängig
Pro
- geringer Schalldruckpegel (sehr leises Gebläse, ≈ 36,1 – 40,3 dB aus ≈ 1 m vor dem Modell)
- großartige Leistung (≈ 29,5 – 43,1 °C aus ≈ 1 m vor dem Modell)
- leichtgängiger Bedienungsvorgang
Contra
- nicht per App verwendbar (das Modell ist aber auch in einer anderen Version erhältlich, die sich dank des ihr verliehenen Moduls via WLAN auch per App verwenden lässt, s. hier)
Größe, Gewicht & Co.
Dank seiner ausgesprochen kompakten Größen- und Gewichtsgestaltung kann man den DREO Atom 316 wirklich überall im Haus verwenden, gleichgültig ob nun bspw. im Arbeitszimmer oder anderswo. Schön ist auch, dass das schon von Werk aus verbundene Stromkabel einen gewaltigen Spielraum bei der Wahl eines geeigneten Abstellplatzes erschließt (≈ 2,0 m).
Das Modell ist mit einer Größe von ≈ 28,0 × 16,8 × 16,8 cm (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells) und einem Gewicht von nur ≈ 1,7 kg (mmax d. Modells) wirklich alles andere als gigantisch: Gerade aus diesem Grunde kann man es sehr mobil verwenden, mal in dem einen Teil des Hauses, mal in dem anderen – abhängig von der jeweiligen Situation.
Der DREO Atom 316 ist äußerlich sehr simpel, durch den hier erkennbaren Verbund aus purem Schwarz und warm-silbernem Grau designmäßig aber durchweg gelungen. Gerade dann, wenn das im Haus vorhandene Mobiliar von einem moderneren Stil ist, kann sich das Modell vollkommen problemlos einpassen.
Willkommen war uns auch, dass dank des hier gegebenen Designs leichtgängig erkennbar ist, wie man den DREO Atom 316 drehen muss, um in den Genuss der Wärme zu kommen: Schließlich ist an der Vorderseite des Modells ein Auslass vorhanden, durch den der DREO Atom 316 die Wärme nach vorne hin verteilt.
Dem Modell wurden von Werk aus vier Füßlein verliehen, die den Grip verbessern sollen: Man kann es problemlos übers Touchpanel verwenden, ohne dass es sich währenddessen auch nur einen Millimeter verschieben würde. Wenn man aber einmal versehentlich vor das Modell stoßen sollte, so wird es in erheblichem Maße verschoben: Der Grip des an den Füßen vorhandenen Materials ist hier schlichtweg nicht stark genug.
Das Material
Die Materialien des Modells sind größtenteils sauber verbunden worden. Nur ein paar Verbundlinien sind von erheblicherer Größe, was im regelmäßigen Gebrauch aber vollkommen gleichgültig ist. Eine dermaßen solide Qualität ist schon angesichts des geringen Modellpreises sehr eindrucksvoll.
Das Modell erwies sich als durchweg solide: Weder nach dem ursprünglichen Auspacken noch nach vollen vier Wochen des exzessiven Gebrauchs ließen sich Makel an den äußeren Materialien erkennen.
Die gelungene Materialgestaltung lässt sich auch an der rückseitig gelegenen Mulde erkennen: Hier kann man das Modell leichtgängig packen und es so bspw. anderswo hin stellen. Die äußeren Linien der Mulde sind durchgängig rund, sodass sich das hier gegebene Material nicht in wirklich spürbarem Maße in die Hand pressen kann.
Die Bedienung
Die Bedienung ist nicht in allen Teilen, aber doch größtenteils sehr eingängig: Schließlich ist das hier erkennbare Touchpanel problemlos erreichbar und mit sehr anschaulichen Graphiken versehen, die sich in ihrem Grauweiß prima vom Schwarz des Touchpanels abheben. Das Ansprechverhalten des Touchpanels erwies sich als sehr verlässlich: Nie haben wir das Touchpanel mehrmals berühren müssen, weil eine Geste nicht erkannt wurde.
Dank des Touchpanels kann man den DREO Atom 316 bequem an- & ausschalten, einen Timer einstellen, den aktuellen Modus verstellen und die jeweils einschlägigen Modusparameter anpassen, also bspw. im Modus ECO diejenige Temperatur einprogrammieren, die das Modell im Weiteren verwirklichen soll. Die hier vorhandenen Graphiken sind von einem sehr simplen Stil, lassen aber doch erkennen, wann man welchen Teil des Touchpanels verwenden muss: Was der DREO Atom 316 alles kann, veranschaulichen wir im Weiteren.
Mit diesem Teil des Touchpanels kann man das Modell an- & ausschalten. Was außerdem wertvoll ist: Während der DREO Atom 316 mit einer Stromquelle, vor allem also einem Stromanschluss des Hauses, verbunden ist, kann man eine passende Graphik am oberen Rand des Modellkörpers erkennen.
Soll sich der DREO Atom 316 von allein ausschalten, so kann man hier einen passenden Timer einprogrammieren (≈ 0 – 12 h). Wenn man diesen Teil des Touchpanels volle ≈ 3 s drücken sollte, erscheint im Weiteren ON oder OF: Hier ist ein spezieller Modus erreichbar, der das Modell nach ≈ 24 h des Gebrauchs ausschaltet, wenn also vorher keiner Timerprogrammierung nachgegangen wurde.
Die Temperatur, die das Modell im Weiteren verwirklichen soll, kann man durch diesen Teil des Touchpanels sehr präzise einstellen. Genauso verhält es sich auch mit dem Timer. Will man den Einstellungsvorgang schneller vornehmen, so muss man den jeweiligen Teil des Touchpanels nur eine Weile berühren – dann lassen sich die Werte sehr viel schneller verändern.
Durch diesen Teil des Touchpanels kann man schließlich den Modus des DREO Atom 316 anpassen. Welcher Modus aktuell an ist, wird schon anhand des sich nach vorne hin abhebenden Screens, vor allem der hier vorhandenen Graphiken, erkennbar. Man kann keinen Modus im Speziellen an- & auswählen, sondern muss sich immer durch die volle Modusspanne hindurch manövrieren. Dies aber ist, weil es eben nur drei Modi sind, eine ebenso schnelle wie simple Sache.
Was aber kann das Modell in welchem Modus verwirklichen?
ECO
Dank dieses Modus kann man das Modell sehr clever verwenden: Man muss vorab eine Temperatur von ≈ 5 – 35 °C einstellen, die der DREO Atom 316 im Weiteren erreichen soll. Welche Leistungseinstellung das Modell währenddessen verwendet, ist von der Temperaturprogrammierung und der aktuell vor dem Modell herrschenden Temperatur abhängig: So wird bspw. nur eine maßvolle Leistungseinstellung verwendet, wenn die aktuelle Temperatur schon sehr nah an derjenigen dran ist, die der DREO Atom 316 sicherstellen soll. Wird diese Temperatur am Ende erreicht, so schaltet sich das Modell innerhalb von ≈ 30 s von allein aus und auch wieder an, sobald die Temperatur wieder sinken sollte. Die Technik des Modells war hier regelmäßig sehr verlässlich.
POWER HEAT
Dieser Modus ist ein sehr simpler: Man kann nur eine von drei Leistungseinstellungen (scil. H1 m. ≈ 1.000 W, H2 m. ≈ 1.300 W und H3 m. ≈ 1.500 W) vornehmen, an die sich das Modell im Anschluss starr hält, gleichgültig welche Temperatur im Haus, vor allem vor dem DREO Atom 316, auch herrschen sollte.
FAN ONLY
Sollte man bloß in den Genuss einer schwachen Brise kommen wollen, so kann man diesen Modus verwenden. Schließlich ist hier allein das Gebläse im Modell an: Wir maßen hier einen Windstoß mit einem sehr maßvollen Tempo von ≈ 3,0 m/s aus ≈ 0,5 m vor dem DREO Atom 316.
Wie eindrucksvoll die Power des Modells in der Praxis ist, wie viel Wärme es also in welchem Modus ausschicken kann, stellen wir noch an an anderer Stelle sehr viel näher dar, ebenso wie den Schallausstoß und den Stromverbrauch.
Alles, was während des Gebrauchs wesentlich ist, stellt das Modell hier dar. Manche der Graphiken wirken verwaschen, sind aber noch in vollkommen ausreichendem Maße erkennbar. Was von Vorteil ist: Das Modell kann den Modus und die Modusparameter einspeichern und sie nach dem Wiederanschalten von allein einstellen. Wer den DREO Atom 316 also bspw. im Winter regelmäßig im Modus H1 verwenden sollte, der muss dies nur einmal einstellen und kann das Modell im Weiteren an- & ausschalten, ohne dies wiederholen zu müssen.
Die Bedienungsanleitung
Das Modell kann von Werk aus einen Quick Start Guide vorweisen, in dem allem Wesentlichen rund um den Bedienungsvorgang kurz & knapp nachgegangen wird: Die schwarz-weißen Graphiken veranschaulichen alle Teile des Touchpanels und des Screens, stellen also vor allem auch dar, wie man welche der hier erscheinenden Graphiken verstehen muss.
Wer sich näher in den Bedienungsvorgang bzgl. des DREO Atom 316 einlesen will, der kann sich auch die sehr viel detailliertere Bedienungsanleitung vornehmen: Hier wird wirklich alles, was man über das Modell wissen muss (Bedienung, Reinigung usw.), in einem sehr eingängigen Stil illustriert. Auch eine Tabelle, in der Probleme, die sich in der Praxis stellen können, sowie Maßnahmen zur Problembeseitigung veranschaulicht werden, ist hier vorhanden.
Was sich an beiden Bedienungsanleitungen allein monieren ließe: Gerade in den deutschsprachigen Teilen haben wir ein paar sprachliche Makel erkennen können. Diese Makel aber kommen nur vereinzelt vor und erschweren das Verständnis der hier vorhandenen, sehr einprägsamen Texte keineswegs.
Die Leistung
Wir stellen hier dar, welche Temperaturen sich im Modus POWER HEAT aus ≈ 0 m, ≈ ¼ m, ≈ ½ m, ≈ ¾ m und ≈ 1 m vor dem Modell messen ließen, abhängig von der Leistungseinstellung, also H1, H2 und H3. Die in dem DREO Atom 316 vorhandene Technik hinterließ viel Eindruck: Schließlich sind die Temperaturen sehr viel erheblicher, als man dies in Anbetracht des sehr überschaubaren Gewichts- und Größenverhältnisses annehmen würde. Wenn man das Modell bspw. am Arbeitsplatz abstellen sollte, wird der Modus H1 schon regelmäßig mehr als ausreichen.
Das Modell kann wirklich ein enormes Maß an Wärme spenden und sie auch noch in einem sehr ausladenden Winkel von mehr als ≈ 90° verteilen. Wer während des Winters in den Genuss von üppiger Wärme kommen will, der kann dies mit dem DREO Atom 316 also problemlos verwirklichen. Was außerdem wertvoll ist: Die Wärme ließ sich schon ≈ 15 s nach dem Anschalten spüren, auch wenn wir die jeweiligen Temperaturpeaks, die wir in der Graphik veranschaulichen, erst nach ≈ 1 – 3 min maßen.
Der Schallausstoß
Das Gebläse des Modells ist sehr leise, gleichgültig welchen Modus man auch verwendet: Wir maßen regelmäßig nur einen sehr einheitlichen Schalldruckpegel von ≈ 36,1 – 40,3 dB aus ≈ 1 m vor dem Modell. Schon ein normales Gespräch ist sehr viel lauter. Das Schöne an alledem ist aber vor allem, dass man den DREO Atom 316 auch am Arbeitsplatz prima verwenden kann: Schließlich ist das Gebläse des Modells wirklich nur in minimalem Maße wahrnehmbar, sodass man sich problemlos noch seinen Arbeitsprojekten widmen kann.
Der Stromverbrauch
Der Verbrauch des Modells ist regelmäßig von der Leistungseinstellung abhängig, wie man im Modus POWER HEAT sehr schön veranschaulichen kann. So wird hier bspw. erkennbar, dass ≈ 990,9 W im Modus H1, ≈ 1.306,4 W im Modus H2 und ≈ 1.383,6 W im Modus H3 ins Modell hinein wandern. Dies wird dem ein oder anderen als sehr viel erscheinen, ist bei einem Modell diesen Typs aber vollkommen normal.
Welchen Verbrauch aber muss man, wenn das Modell regelmäßig verwendet werden soll, am Ende einplanen und wie hochpreisig ist die Wärme, die der DREO Atom 316 spenden kann? Wir stellen im Weiteren kurz & knapp dar, welchen Verbrauch das Modell in ≈ 1 h verursachen kann – unter Würdigung aller Leistungseinstellungen im Modus POWER HEAT, also im Modus H1, H2 und H3.
Modus | Stromverbrauch | Stromkosten 0,24 € pro kWh |
---|---|---|
POWER HEAT – H1 | ≈ 0,99 kWh | ≈ 0,24 € |
POWER HEAT – H2 | ≈ 1,31 kWh | ≈ 0,31 € |
POWER HEAT – H3 | ≈ 1,38 kWh | ≈ 0,33 € |
Der Verbrauch im Modus ECO ist von der Temperaturprogrammierung abhängig, sodass ihm hier nicht weiter nachgegangen wird: Doch auch in ihm verwirklicht das Modell nur diejenigen Leistungseinstellungen, die vom Modus POWER HEAT erschlossen werden, wenn auch in einer schwankenden, sich also regelmäßig an die aktuelle Temperatur anpassenden Weise.
Der Modus FAN ONLY ist, weil hier ausschließlich das Gebläse des Modells an ist, durchweg sparsam: Wir maßen hier einen Verbrauch von nur ≈ 3,2 W.
Die Sicherheit
Nach dem Ausschalten des Modells per Touchpanel stellt der DREO Atom 316 noch einen ≈ 30 s dauernden Countdown dar, der erkennbar machen soll, dass das in dem Modellkörper vorhandene Gebläse noch ≈ 30 s an ist, um die in ihm verbliebene Wärme nach draußen zu manövrieren.
Für den Fall, dass sich während des Gebrauchs Fehler stellen sollten, erscheinen im Screen des Modells auch passende, den jeweiligen Fehler veranschaulichende Codes (wie bspw. FF). Wie man die einzelnen Codes verstehen muss, kann in der sehr eingängigen Bedienungsanleitung nachgeschlagen werden, vor allem in der Tabelle der S. 12 – 13 der Bedienungsanleitung.
Was uns sehr willkommen war: Sollte das Modell während des Gebrauchs mal in vollem Maße umkippen, so schaltet es sich dank eines speziellen, in ihm vorhandenen Sensors innerhalb von nur ≈ 1 s von allein aus. Dies stellt es im Weiteren dann auch über den Code P4 dar.
Wenn das Modell während des Gebrauchs sehr heiß werden sollte, schaltet es sich auch von allein aus: Dies lässt es dann über den Code FF erkennen. Was wir an dieser Stelle aber hervorheben müssen: Das Modell wird im Gebrauch nur dann solchermaßen heiß, wenn sich die Wärme vor ihm sammeln kann. Man kann dieses Problem also schon durch eine passende Wahl des Abstellplatzes vermeiden.
Gerade der vordere Teil des Modells wird während des Gebrauchs dermaßen heiß, dass man sich an ihm wirklich schnell verbrennen kann: Das aber ist auch nur plausibel, verlässt die Wärme das Modell doch nach vorne heraus. Wir maßen hier bspw. nach ≈ 15 min im Modus H3 Temperaturpeaks von ≈ 105,9 °C. Diese Temperaturen sinken nach dem Ausschalten des Modells aber wieder rapide ab: Nach ≈ 15 min waren es bspw. nurmehr ≈ 20,5 °C.
Technische Daten
Hersteller Modell |
DREO Atom 316 PTC Fan Heater |
---|---|
Größe, Gewicht usw. | |
Größe des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
28,0 × 16,8 × 16,8 cm |
Gewicht des Modells (mmax) |
1,7 kg |
Maße des Stromkabels (Lmax) |
2,0 m |
Zubehör | Bedienungsanleitung (1 ×); kurze & knappe Bedienungsanleitung (Quick Start Guide, 1 ×) |
Technik | |
Typ des Bedienpanels (Bmax × Tmax) |
Touch |
Größe des Bedienpanels (Bmax × Tmax) |
11,6 × 11,6 cm |
Größe der Bedienelemente (Bmax × Tmax) |
1,6 × 1,6 cm |
Modusspanne | ECO; FAN ONLY; POWER HEAT (H1, H2 & H3) |
Tastensperre | ja |
Timer | ja (0 – 12 h & 24 h) |
App | nein |
Strom | |
Stromverbrauch (Pmax, lt. Hersteller) |
1.500 W |
Stromverbrauch (PØ, ermittelt) |
ECO: variabel; FAN ONLY: 3,2 W; POWER HEAT – H1: 990,9 W; POWER HEAT – H2: 1.306,4 W; POWER HEAT – H3: 1.383,6 W |
Stromverbrauch im Standby (PØ, ermittelt) |
0,5 W |
Schall | |
Schalldruckpegel (LP Ø aus d: 1,0 m, ermittelt) |
ECO: variabel; FAN ONLY: 36,1 dB; POWER HEAT – H1: 36,1 dB; POWER HEAT – H2: 38,5 dB; POWER HEAT – H3: 40,3 dB |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | DREO Atom 316 PTC Fan Heater |
---|---|---|
Leistung | 50 | 96,6 |
Wirksamkeit Abstand, Temperatur usw. |
75 | 97,6 |
Funktionsspektrum | 25 | 93,5 |
Handhabung | 25 | 92,7 |
Bedienung | 50 | 92,8 |
Sicherheit | 30 | 94,3 |
Reinigung | 10 | 87,9 |
Bedienungsanleitung | 10 | 92,0 |
Betrieb | 15 | 93,6 |
Stromverbrauch | 50 | 92,3 |
Schallausstoß | 50 | 94,9 |
Material & Materialverarbeitung | 10 | 86,5 |
Bonus | – | |
Malus | – | |
UVP des Herstellers | 54,99 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 11.12.2024 |
49,99 € | |
Preis-Leistungsindex | 0,53 | |
Gesamtbewertung | 94,1 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Leistung | 50 %
Hier sind wir der Leistungsbeurteilung des Modells nachgegangen und haben vor allem erhoben, wie wirksam das Modell Wärme im Haus verteilen kann. Der primäre Beurteilungsgegenstand bzgl. der Leistung des Modells waren die Temperaturen, die sich aus ≈ 0 m, ≈ ¼ m, ≈ ½ m, ≈ ¾ m und ≈ 1 m vor dem Modell messen ließen und die Winkelspanne, die das Modell abdecken kann: Wir maßen die Temperaturen im Modus POWER HEAT, mit minimaler Power (scil. H1), mit mittlerer Power (scil. H2) und mit maximaler Power (scil. H3) und urteilten so auch über die Temperaturspanne, die sich mit dem Modell verwirklichen lässt. Wir ließen in unser Urteil aber auch noch einspielen, wie viel Spielraum von dem Modell in der Praxis erschlossen wird, in welcherlei Weisen man also bspw. das Wärmeverhalten des Modells anpassen kann: Wesentlich war uns vor allem die Modusspanne, aus der man wählen kann, in welchem Maße sich welcher Modus verstellen lässt, ob ein Timer vorhanden ist usw.
Handhabung | 25 %
Wir verliehen aber auch ein Urteil über den vollen Bedienungsvorgang, ermittelten also, wie leicht- oder schwergängig man das Modell verwenden kann. Hier war bspw. die Größe des Bedienpanels und der einzelnen Bedienelemente, die sich problemlos erreichen lassen sollten, erheblich: Die Bedienelemente müssen von einem solch eingängigen Stil sein, dass in einem Mal erkennbar wird, was über welches Bedienelement erreichbar ist, wie man also bspw. den Modus, die Modusparameter usw. verstellen kann. Auch ließen wir einspielen, ob das Modell seinen aktuellen Status (scil. Modus, Modusparameter usw.) nach außen hin veranschaulichen kann, bspw. durch einen Bildschirm. Dann war auch wesentlich, wie man den Bildschirm aus verschiedenerlei Winkeln vor dem Modell ablesen kann und in welchem Maße die Ablesbarkeit von den Lichtverhältnissen im Haus abhängig ist. Wir sahen uns aber auch die Bedienungsanleitung des Modells an und erhoben, ob diese alles Wesentliche über das Modell (scil. Bedienung, Reinigung usw.) in einem einprägsamen Stil vermitteln kann, ob sich das Modell also im Nachgang der Lektüre souverän verwenden lässt. Wir stellten überdies ein, wie sicher der Gebrauch des Modells regelmäßig ist, ob also bspw. die Sicherheit verbessernde Mechanismen vorhanden sind und wie verlässlich diese Mechanismen in der Praxis wirklich sind. Schließlich war uns noch wesentlich, wie man das Modell säubern kann, ob sich also alle Areale des Modells, in denen sich die regelmäßig durchs Haus wirbelnden Teilchen (scil. Milbenspuren, Pollen usw.) sammeln können, problemlos erreichen lassen.
Betrieb | 15 %
Hier sind wir dem Schallausstoß und dem Stromverbrauch des Modells nachgegangen: Wir maßen das eine wie das andere im Modus FAN ONLY und im Modus POWER HEAT, mit minimaler Power (scil. H1), mit mittlerer Power (scil. H2) und mit maximaler Power (scil. H3) – den Schallausstoß aus ≈ 1 m vor dem Modell, während wir dasselbe in unserer mit schallisolierendem Melaminharzschaum versehenen Schallpegelmesskammer stehen ließen.
Material & Materialverarbeitung | 10 %
Endlich haben wir auch noch ein Urteil über die Materialien des Modells und die Weise, in der diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden wurden, verliehen: Wir sahen uns alle Exemplare des Modells, die wir uns vornahmen, nach dem Auspacken und nach vollen vier Wochen des sehr intensiven Gebrauchs in unserem Hause an, erhoben, in welchem Maße sich Makel an dem Modell erkennen ließen und wie wesentlich diese Makel in der Praxis waren, ob sie also bspw. den regelmäßigen Bedienungsvorgang erschweren.
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