Der 10 Inch Frame von Skylight im Test 2024
Für die wertvollsten Momente –
digitaler Bilderrahmen mit großartigem Bedienerlebnis
06. September 2024
Gleichgültig, ob wir nun von einer erinnerungswürdigen Feier im Familien- & Freundeskreis, einem erlebnisreichen Trip nach Amerika, Asien & Co. oder anderen großartigen Momenten des Lebens sprechen. Gerne erinnern wir uns durch passende Bilder an schöne Erlebnisse: Gerade daheim können wir solche Bilder bspw. in einem Bilderrahmen darstellen, der uns regelmäßig – wann immer wir an ihm vorbeikommen – an das einschlägige Erlebnis erinnern kann. Wer aber in den Genuss von mehr als bloß einem einzelnen Bild kommen will, der muss sich schon eine modernere Alternative ins Haus holen: Einen digitalen Bilderrahmen, der Massen an Bildern speichern und so eine wahre Galerie aus vollkommen verschiedenen Erlebnissen erschließen kann. Ein Nachteil vieler digitaler Bilderrahmen ist allerdings, dass sich die Bildübertragung an den Bilderrahmen als eher schwergängig darstellt: So muss man bei vielen Modellen ein Massenspeichermedium wie bspw. eine SD Card als Quelle der Bilder verwenden – und will man die Bilder einmal auswechseln, so muss man auch das Massenspeichermedium auswechseln. Wir haben uns dieses Mal einen wirklich innovativen Bilderrahmen vornehmen können, der nicht bloß durch eine eindrucksvolle Darstellungsleistung, sondern durch einen sehr leichtgängigen Bedienungsvorgang brillieren will: So sollen sich Bilder vollkommen problemlos per E-Mail ans Modell verschicken lassen, einerlei von wo aus. Mehr als ≈ 8.000 Bilder kann das Modell speichern – und auch eine Cloud ist erreichbar, wenn man noch mehr Speicherplatz brauchen sollte. Wir sprechen von dem Skylight 10 Inch Frame, der im Onlineshop des Herstellers ab 149,00 € erhältlich ist.
Warum dieses Modell so interessant ist? Nun, weil die Bildübertragung sehr eingängig sein und man sie von überall aus vornehmen können soll – wer also bspw. außer Landes ist und ein paar Eindrücke in Gestalt von passenden Bildern nach Hause schicken will, der soll dies in einer schnellen und simplen Weise verwirklichen können. Der Bilderrahmen soll sie nach nur ≈ 30 – 60 s darstellen. Das aber ist noch nicht alles: Wer den Bilderrahmen verschenken will, der soll ihn schon vorab, also während des ursprünglichen Einrichtungsvorgangs, mit schönen Bildern versehen können: Für ein wirklich persönliches Geschenk. Wie man das Modell über den hier vorhandenen Touchscreen verwenden kann, wie dessen Darstellungsleistung ist und wie sich die Bildübertragung in der Praxis darstellt, veranschaulichen wir im Weiteren – in allen Details.
Für wen?
Für all diejenigen, die nach einem designmäßig gelungenen digitalen Bilderrahmen suchen, den sie von überall aus mit Bildern und Videos versehen können – leichtgängig per App oder per E-Mail.
Was ist besonders?
Wer den 10 Inch Frame im Freundes- oder Familienkreis verschenken will, der kann ihn schon vorab mit einem Bündel geeigneter Bilder versehen: Gerade dann, wenn es ein sehr persönliches Geschenk werden soll, ist dies ausgesprochen wertvoll, können die Beschenkten doch unmittelbar nach dem Auspacken in den Genuss handverlesener Bilder kommen.
Was ist außerdem anzusprechen?
Wer noch mehr Annehmlichkeiten beim Gebrauch des digitalen Bilderrahmens erschließen will, der sollte den Abschluss des hier gegebenen Abonnements in Erwägung ziehen: Für 39,00 $ pro Jahr lassen sich bspw. auch Videos abspielen, alle Medien in der Cloud des Herstellers speichern uvm.
Der Test im Überblick
Der Skylight 10 Inch Frame kann dank seiner Maße Bilder & Co. in einer wirklich properen Größe darstellen. Dabei ist sein Gewicht sehr maßvoll, sodass man ihn ohne Mühe verstellen kann. Apropos Verstellen: Dank des ihm verliehenen Fußes lässt sich das Modell sehr sicher abstellen, gleichgültig ob horizontal oder vertikal (→ Größe, Gewicht & Co.).
Die Materialien des Modells sind simpel, aber doch von einer sehr soliden Qualität: Daher muss man während des Gebrauchs auch kein besonderes Maß an Vorsicht walten lassen – mittels des hier vorhandenen Fußes kann das Modell auch über Flächen aus Holz, Metall, Stein usw. sehr sicher stehen (→ Das Material).
Die Bedienung ist eine der Stärken des Modells: Schließlich gelingt sie in allen Bereichen spielend. So kann man sich bspw. durch bloße Berührung des hier vorhandenen, sehr responsiven Screens durch die Galerie des Modells swipen, den Gebrauch des Modells in Menüs mit einprägsamen Namen personalisieren uvm. Genauso viel Eindruck hinterließ aber auch die App, über die man den Einrichtungsvorgang vornehmen muss: Auch hier stellt sich die Bedienung als sehr eingängig dar. Monieren ließe sich bei allem Lob bloß Eines: Dass wirklich alles englischsprachig ist – leider auch in der App. Es wäre schön, wenn der Hersteller das Modell noch lokalisieren, also eine deutschsprachige Version bereitstellen würde (→ Die Bedienung).
Die ursprüngliche Einrichtung des Modells ist sehr leichtgängig: Mehr als ≈ 5 min wird hier niemand verwenden müssen. Grandios sind all die Hinweise, die sich in der App lesen lassen: Gewissermaßen manövrieren sie Step by Step durch den vollen Einrichtungsvorgang hindurch. Auch wenn man das Modell am Ende verschenken und es vorher schon mit Bildern versehen will, gelingt dies ohne Probleme (→ Der Einrichtungsvorgang).
Die Übertragung von Bildern stellt sich als eine ebenso schnelle wie simple Sache dar: So kann man die Bilder bspw. per E-Mail an die mit dem Modell verbundene Adresse schicken und sie nach nur ≈ 30 – 60 s vom Modell darstellen lassen. Der Übertragungvorgang ist so anspruchslos, dass wirklich alle Verbraucherinnen & Verbraucher ihn vornehmen können (→ Die Bildübertragung).
Dass nur einem Teil des Bedienvorgangs in der Bedienungsanleitung des Modells nachgegangen wird, es sich hierbei bloß um einen Quick Start Guide handelt, ist verzeihlich: Schließlich ist die Bedienung durchweg verständlich (→ Die Bedienungsanleitung).
Wesentlich ist aber vor allem die Darstellungsleistung. Schließlich will man durch das Modell vor allem in den Genuss von visuell ansprechenden Bildern kommen. Und solcher kann man sich sicher sein: Während sich von dem Screen nur 1.200 × 800 Pixel darstellen lassen, wirken die Bilder dank ihrer Brillanz sehr eindrucksvoll. Gerade auch die Winkelstabilität ist wunderbar: Sie verblassen auch in Winkeln von ≈ -45° resp. ≈ +45° vor dem Modell nur in einem sehr schwachen Maße (→ Die Leistung).
Der Verbrauch des Modells ist ausgesprochen maßvoll: Man kann das Modell also pausenlos Bilder darstellen lassen, ohne sich auch nur einmal Gedanken um den aktuellen Strompreis machen zu müssen (→ Der Stromverbrauch).
Bei dem Skylight 10 Inch Frame handelt es sich also um einen designmäßig sehr gelungenen Bilderrahmen, der vom Auspacken an spielend verwendbar ist und der wirklich alle Bilder, einerlei welchen Motivs, sehr anschaulich darstellen kann. Daher verleihen wir ihm das wohlverdiente Testurteil „sehr gut“ (94,0 %).
Größe, Gewicht & Co
Der 10 Inch Frame ist, wie schon die Namensgebung des Modells erkennen lässt, von einer wirklich stattlichen Größe (≈ 30,5 × 0,9 × 21,6 cm, Bmax × Tmax × Hmax d. Modells). Sein Gewicht ist aber sehr viel maßvoller, als man es bei dieser Größe annehmen würde (≈ 702 g, mmax d. Modells). Das ist auch durchaus dankbar, kann man das Modell doch aus diesem Grunde vollkommen mühelos an- und anderswohin heben.
Das Modell lässt sich bspw. an einer Wand des Hauses zur Schau stellen: Schließlich sind am Modellrücken Mulden mit einer Größe von ≈ 9 mm vorhanden, sodass das Modell – prinzipiell wie ein vollkommen normales Bild – leichtgängig an eine Wand gehängt werden kann. Doch kann man das Modell anstelle dessen auch normal abstellen. So ist hier auch ein simpler Fuß vorhanden, den man in aller Schnelle anschließen kann: Durch ihn lässt sich das Modell in einer Neigung von ≈ 5° abstellen.
Auch die Designgestaltung des hier vorhandenen Fußes ist sehr gelungen: Man muss den oberen Teil des Fußes bloß in eine der am Modellrücken gegebenen Mulden einschieben, abhängig davon, ob das Modell die Bilder am Ende horizontal oder vertikal darstellen soll. Hier hält er sich allein per Magnetismus – und das ausgesprochen sicher.
Ein wertvolles Merkmal des Fußes: Dank eines hier gegebenen Strips aus rauem Material ist der Stand des Modells sehr stabil, gleichgültig ob über Holz, Metall oder Stein. Daher wird es auch im Falle eines versehentlichen Stoßes nur in geringstem Maße verschoben.
Der Stromanschluss ist in der Mitte des Modellrückens erreichbar: Hier kann man das Stromkabel ohne wirkliche Mühe anschließen. Da hier ein Anschluss des Typs USB vorhanden ist, kann man das Modell in verschiedenen Weisen mit Strom speisen – so ist bspw. auch eine Stromversorgung per Power Bank vorstellbar.
Die Stromversorgung des Modells kann man dank des von Werk aus beigelegten Stromkabels problemlos verwirklichen: Hier wird einem auch sehr viel Spielraum bei der Wahl eines geeigneten Abstellplatzes im Haus erschlossen (≈ 1,85 m).
Das Material
Die Materialien des Modells sind in allen Teilen sehr solide und von Werk aus eindrucksvoll verbunden worden: So sind bspw. auch die am Modellrücken erkennbaren Verbundlinien vollkommen gleichmäßig.
Weder nach dem Auspacken noch nach vollen vier Wochen des Gebrauchs in unserem Haus ließen sich Makel an dem Modell erkennen. Ein erheblicher Vorteil ist die durchgängig matte Farbgestaltung des Modellkorpus: Hier heben sich kleinere Makel wie bspw. Micro Scratches nur sehr schwach ab.
Während die Materialien dermaßen stabil sind, dass man sich beim normalen Gebrauch keine Gedanken um Schäden machen muss, ist das Modell dennoch sehr leicht: Man kann es wirklich ohne Mühe packen, anheben und wieder abstellen. Gerade hier ist das Schwarz des Modellkörpers sehr wertvoll: Schließlich hinterlassen die Hände keine erkennbaren Abdrücke.
Die Bedienung
Die Bedienung des Modells stellt sich als ausgesprochen leichtgängig dar. Ein Blick in die hier vorhandene Bedienungsanleitung ist durchaus sinnvoll, auch wenn wir das Bedienerlebnis in beinahe allen Bereichen als sehr intuitiv wahrnahmen: So kann man bspw. den vollen Einrichtungsvorgang innerhalb von nur ≈ 5 min vornehmen. Dies veranschaulichen wir an anderer Stelle noch sehr viel detaillierter. Ein Grund, aus dem man das Modell so spielend verwenden kann, ist die exzellente Qualität des Touchscreens.
Schließlich erwies sich der Touchscreen des Modells als sehr responsiv: Während des Gebrauchs sprach das Modell im Nachgang einer Geste unmittelbar an, ohne dass sich hier auch nur einmal Probleme erkennen ließen. Die Animationen, die das Modell bspw. beim Wischen durch die Medien der Galerie darstellt, sind vollkommen „smooth“.
Was außerdem wesentlich ist: Die sehr eingängigen Menüs machen den Bedienvorgang durchweg bequem. Man kann in einem Mal erkennen, was in welchem Menü erreichbar ist. Die Menünamen sind schließlich sehr einprägsam. Monieren ließe sich bloß Eines: Alle Menüs, die sich hier erreichen lassen, sind englischsprachig – einschließlich aller Menüpunkte.
Am Modellrücken sind auch noch drei Tasten erreichbar, anhand derer man das Modell an- & ausschalten sowie die Lautstärke der beiden, ebenso rückseitig erkennbaren Lautsprecher anpassen kann. Es handelt sich hierbei um Tasten mit einer klassisch-konventionellen Druckmechanik: Sie lassen sich problemlos verwenden und vermitteln beim Druck spürbar mechanisches Feedback.
Was ist Skylight Plus?
Wer sich noch ein paar mehr Annehmlichkeiten beim Gebrauch des 10 Inch Frame erschließen will, der kann beim Hersteller ein passendes Abonnement abschließen: Dieses aktuell nur über die App und die englischsprachige Seite des Herstellers erreichbare Abonnement ist ab 39,00 $ pro Jahr zu haben und soll den Spielraum des 10 Inch Frame in erheblichem Maße erweitern.
- Man soll auch Videos an das Modell verschicken können: Wer also in den Genuss schöner Eindrücke in Gestalt eines 1 – 60 s dauernden Videos kommen oder vielmehr andere in diesen Genuss kommen lassen will, der muss das Abonnement abschließen.
- Schließlich sollen sich alle Medien in der Cloud speichern und so problemlos online einsehen lassen.
- Es sollen sich Alben erstellen lassen, in die man Medien sinnvoll einordnen kann: So soll man zu allen nur vorstellbaren Anlässen passende Alben erstellen und problemlos einsehen können (bspw. also zu Feiern im Familien- & Freundeskreis, zu Trips im Aus- & Inland und vieles mehr).
- Man soll verschiedene Parameter des Modells, die in dessen Gebrauch einspielen, in aller Schnelle von der App aus anpassen können.
Der Einrichtungsvorgang
Wie problemlos man die ursprüngliche Einrichtung des Modells vornehmen kann, stellen wir im Weiteren dar.
1. Nach dem Anschalten des Modells und einem ≈ 10 s dauernden Startvorgang stellt dessen Screen alle erreichbaren WLANs im Haus dar. Hier sollte man nun ein passendes WLAN wählen, in dem das Modell alle ihm per App, E-Mail & Co. übermittelten Medien in einer schnellen Weise downloaden kann. Das Modell verbindet sich anschließend – also nach der Speicherung des einschlägigen Passworts – in nur ≈ 3 s mit dem WLAN.
2. Schon wird eine weiße Box erkennbar, in welcher der Hersteller veranschaulicht, wie man seinen Activation Code erreichen kann (wahlweise via Webbrowser oder via Quick Response Code, der sich problemlos vom Screen aus scannen lässt).
2.1. Durch einen Scan des Quick Response Codes kommt man unmittelbar in den App Store resp. Play Store (abhängig vom verwendeten OS, also Android oder iOS resp. iPadOS), von dem aus man die Skylight App downloaden kann.
2.2. Nach dem Start der App muss man die E-Mail-Adresse einspeichern, welche die App mit dem Account verbinden soll.
2.3. Nunmehr will die App nur noch Eines wissen: Welches Passwort verwendet werden soll. Alles Weitere, was hier erkennbar ist (wie bspw. der Name, die Nummer usw.), kann man in die App einspeichern, muss es aber nicht. Was uns sehr wundernahm: Die App stellt keinerlei Ansprüche an die Qualität des Passworts – so ließen sich von uns bspw. auch Passwörter wie A, 1 usw. verwenden, ohne dass die App am Ende einen Hinweis über die schwache Qualität des Passworts darstellte.
2.4. Endlich ist man im Mainscreen der App: Hier ist noch alles leer. Daher kann man im Mainscreen auch nur den eingängigen Hinweis No devices yet lesen. Hier wird aber auch in einem Mal erkennbar, wie man das Modell in die App einbinden kann: Durch die im oberen Teil des Mainscreens erreichbare +-Graphik, an deren Fußende Add device ersichtlich ist.
2.5. Dann kann man wählen, ob ein Skylight Frame oder ein Skylight Calendar verbunden werden soll: Wir haben den Skylight 10 Inch Frame im Test, wählen aus diesem Grund also Skylight Frame aus und stellen schließlich klar, dass es sich bei diesem Modell um ein New Device handelt.
2.6. Die App will nun wissen, von wem das Modell im Weiteren verwendet werden soll: Von dem Menschen, der den Einrichtungsvorgang aktuell vornimmt, oder doch vielmehr von einem anderen, der das Modell am Ende als Geschenk erhalten soll. Denn: Falls das Modell als Geschenk dienen soll, kann man dessen Speicher schon vorab mit passenden Medien versehen, die sie sich dann – also nach dem Auspacken – einsehen lassen. Wir aber wollen das Modell selber verwenden und wählen daher Me aus.
2.7. Für das Modell muss nunmehr noch eine persönliche E-Mail-Adresse erstellt werden, an die sich im Weiteren alle Medien versenden lassen, die das Modell darstellen soll (im Stile von …@ourskylight.com).
2.8. Danach muss man noch ein paar Parameter, die in die Medienübertragung per E-Mail einspielen, personalisieren. So lässt sich hier bspw. einstellen, ob das Modell Medien von allen E-Mail-Adressen annehmen soll (Anyone) oder nur von solchen, denen die Medienübertragung an das Modell vorab erlaubt worden ist (Senders who I approve). Die E-Mail-Adresse, bei der das Modell um Erlaubnis ersuchen soll, kann man hier auch einspeichern (Approve senders via): Es muss sich hierbei nicht um dieselbe E-Mail-Adresse wie diejenige handeln, die eingangs mit dem Account verbunden wurde. Schließlich lässt sich noch wählen, was die Menschen, die Medien an das Modell verschicken, einsehen können: Alle Medien, einerlei von welcher Quelle (All photos), oder nur solche, die von ihnen selber herrühren (Only photos they have sent).
2.9. Will man anderen Menschen, bspw. also solchen aus dem Familienkreis, das Koppeln mit dem Modell erleichtern, so kann man sie per Share device link anschreiben (also per WhatsApp & Co.) und ihnen so den schnellen und simplen Download der App erlauben.
2.10. Am Ende des Einrichtungsvorgangs lassen sich noch ein paar Hinweise bzgl. des Abonnements Skylight Plus lesen, denen wir an anderer Stelle schon nachgegangen sind. Wer ein solches Abonnement abschließen will, der kann dies hier per Subscribe verwirklichen.
2.11. Schließlich will der Hersteller noch wissen, wo das Modell erworben wurde. Was sehr verwundern muss: Hier lassen sich auch ein paar Quellen wählen, die in der Bundesrepublik nicht erreichbar sind (wie bspw. Best Buy, Costco, Target usw.).
2.12. Der Einrichtungsvorgang der App ist nun vorüber: Es muss nur noch der hier erkennbare Activation Code am Modell eingegeben werden.
2.13. Das Modell ist jetzt über den Mainscreen der App einsehbar (etmtestmagazin). Hier wird auch noch einmal erkennbar, an welche E-Mail-Adresse man Medien versenden muss, die das Modell im Weiteren darstellen soll (etmtestmagazin@ourskylight.com).
3. Da noch keinerlei Medien im Speicher des Modells vorhanden sind, stellt dieses bloß dar, wie man Medien an es verschicken kann – bspw. also über die E-Mail-Adresse, die wir vor ein paar Minuten erstellt haben (etmtestmagazin@ourskylight.com).
Die Bildübertragung
Wie sich Medien ans Modell verschicken lassen und ob die Medienübertragung regelmäßig gelingt, stellen wir hier kurz & knapp dar. Dass man die Medienübertragung einmal per App und einmal per E-Mail vornehmen kann, haben wir schon vorher, in unseren Eindrücken vom Einrichtungsvorgang des Modells, angesprochen. Wie dies aber im Einzelnen vorzunehmen ist, veranschaulichen wir jetzt.
1. Bildübertragung per App
Für die Bildübertragung per App muss man die App installieren: Wir sprechen wieder einmal von der Skylight App, die via Android ab Version 7.0, via iOS ab Version 14.0 und via macOS ab Version 11.0 verwendbar ist und der wir in Teilen schon beim Einrichtungsvorgang nachgegangen sind.
1.1. Will man nun also per App Bilder versenden, so muss man vom Mainscreen der App aus bloß Send wählen. Das ist hier also eine sehr eingängige Namensgebung.
1.2. Dann muss man nurmehr einstellen, an welches Modell man Bilder verschicken will und aus welcher Quelle diese Bilder herrühren sollen: Man kann sie aus der persönlichen Galerie wählen (Pick From Gallery) oder sie ad hoc erstellen (Use Your Camera). Es lassen sich auch mehrere Bilder wählen und parallel ans Modell schicken: Maximal 100 MB kann man in einem Mal ans Modell senden.
1.3. Nach der Wahl eines Bildes kann man dieses noch anpassen, es also bspw. mit ein paar sinnvollen Hinweisen versehen, die dann am Fuße des Bildes erscheinen (Caption). Am Ende muss man bloß noch Send All wählen.
1.4. Dass das Bild nun auch wirklich im Speicher des Modells vorhanden ist, kann man durch die Wahl des Modells über den Mainscreen der App erkennen: Schließlich ist das Bild nach nur ≈ 15 – 30 s in der dann erscheinenden Galerie einsehbar.
1.5. Was wirklich clever ist: Aus der App wird in einem Mal erkennbar, wer wann welches Bild an das Modell übermittelt hat. Alle Bilder im Speicher des Modells lassen sich per App auch mit Kommentaren versehen, die sich im Weiteren von allen anderen Verbraucherinnen & Verbrauchern, die sich auch per App mit dem Modell verbunden haben, lesen lassen: So kann man bspw. in aller Schnelle persönliche Eindrücke von einem Bild im vollen Familien- & Freundeskreis kommunizieren.
2. Bildübertragung per E-Mail
Die Bildübertragung per E-Mail ist so leichtgängig, wie man sie sich nur vorstellen kann: Schließlich muss man nur eine E-Mail an die E-Mail-Adresse verschicken, die während des Einrichtungsvorgangs mit dem Modell verbunden wurde.
2.1. Sollte man sich der ursprünglich verbundenen E-Mail-Adresse nicht mehr sicher sein, so kann man sie jederzeit über das passende Menü am Modell einsehen (How It Works): Hier lassen sich auch noch einmal ein paar Hinweise zur Bildübertragung per E-Mail lesen, bspw. dass die Bilder Größen von 500 KB bis 2 MB vorweisen sollen.
2.2. Die E-Mail muss bloß das Bild beinhalten, welches das Modell schließlich darstellen soll. Es lassen sich aber auch, wie bei der Bildübertragung per App, mehrere Bilder in einem Mal verschicken. Die maximale Größe aller Bilder ist mit 30 MB aber sehr viel überschaubarer als bei der Bildübertragung per App: Da sind es 100 MB.
Das war’s auch schon. Die Bildübertragung ist spielend innerhalb von nur ≈ 15 s vorzunehmen, gleichgültig ob per App oder per E-Mail. Nach ≈ 30 – 60 s kann das Modell das Bild darstellen, was aber auch von dessen Größe abhängig ist.
Wann immer das Modell ein Bild erhält, stellt dieses einen passenden Hinweis am Fuße des Screens dar (Tap To See New Photos) – übrigens unabhängig davon, ob die Übertragung des Bildes nun per App oder per E-Mail verwirklicht wurde. Wird diesem Hinweis nachgegangen, so kann man sich das neue Bild unmittelbar einblenden lassen.
Dank des Herzpiktogramms am Fuße des Screens kann man Bilder in einer schnellen und simplen Weise liken. Derjenige, der das Bild ans Modell übermittelt hat, soll sodann einen Hinweis per E-Mail erhalten: Gewissermaßen eine virtuelle Danksagung. Das ist prinzipiell eine sehr schöne Idee: Bloß haben wir leider nie eine solche Benachrichtigung erhalten.
Wie viele Bilder aber kann das Modell speichern? Nun, auch wenn hier die Größen der einzelnen Bilder einspielen (und diese Größen können in erheblichem Maße variieren, je nachdem ob es sich bei ihnen nun um HEICs, JPEGs oder PNGs handelt), passen regelmäßig mehr als ≈ 8.000 Bilder in den Speicher. Die 8 GB des Modells werden einem Großteil aller Verbraucherinnen & Verbraucher also mehr als nur ausreichen. Wer sich aber noch mehr Spielraum erschließen und will, der kann dies per Abonnement erreichen: Dann kann man noch sehr viel mehr Bilder über den Cloudservice des Herstellers speichern.
Die Bedienungsanleitung
Von Werk aus wird dem Modell bloß ein englischsprachiger Quick Start Guide beigelegt, in welchem dem vollen Bedienungsvorgang in einem kurzen & knappen, durchweg verständlichen Stil nachgegangen wird.
Auch wenn die Bedienung des Modells sehr leichtgängig ist, sollte man sich die hier vorhandene Bedienungsanleitung vor dem ursprünglichen Einrichtungsvorgang einmal ansehen: Wie das Modell verbunden wird, wie man einen Account im Portal des Herstellers erstellen muss und vieles mehr handelt die Bedienungsanleitung sehr eingängig ab – in nur ≈ 2 Seiten.
Die Leistung
Der Screen des Modells ist nicht nur von einer properen Größe, sondern auch von einer wirklich exzellenten Qualität: Großen Eindruck hinterließ vor allem, dass der Screen dank des hier vorhandenen Panels all die verschiedenen Farben eines Bildes vollkommen natürlich darstellen kann, wie bspw. das Cyan des Meeres, das Gold des Sonnenscheins, das Grün von Wäldern & Wiesen usw.
Was den ein oder anderen wahrscheinlich verwundern wird: Das Modell kann Bilder bloß in 1.280 × 800 Pixeln abbilden. Dies ist aber, weil der Screen eine Größe von ≈ 10″ vorweisen kann, vollkommen ausreichend. Schließlich wird man sich die Bilder regelmäßig aus mehr als ≈ 1 m vor dem Modell ansehen – vor allem dann, wenn es an einer Wand verwendet werden soll. Daher ist es auch verzeihlich, wenn sich ein paar der ursprünglichen Details eines Bildes nicht in vollem Maße erkennen lassen.
Was außerdem von Vorteil ist: Weil dem 10 Inch Frame ein modernes Panel des Typs IPS verliehen wurde, kann man Bilder aus wirklich allen Winkeln vor dem Modell erkennen, ohne dass der Winkel in die wahrnehmbare Qualität eines Bildes einspielen würde. Wie vorbildlich die Winkelstabilität des Screens ist, veranschaulichen wir hier: Man kann den Screen aus einer Winkelspanne von ≈ -45° bis ≈ +45° vor dem Modell in vollem Maße einsehen.
Schön ist schließlich auch, dass die Spiegelungen, die sich bspw. bei heller, ins Haus hinein scheinender Sonne am Screen erkennen lassen, eher schwach sind: Man kann die Bilder also auch bei prallem Sonnenschein noch mühelos erkennen.
Man kann das Modell wahlweise in der Horizontalen oder in der Vertikalen verwenden. Das Modell stellt die Bilder dank des in ihm vorhandenen Gyrosensors immer in passender Weise dar, wahlweise also im Modus Landscape oder im Modus Portrait. Nach einem Wechsel der Position – also bspw. von der Horizontalen in die Vertikale oder von der Vertikalen in die Horizontale – dreht das Modell das Bild innerhalb von nur ≈ 1 s.
Falls die Größenverhältnisse eines Bildes nicht zum aktuellen Modus passen sollten, das Modell also bspw. quer im Modus Landscape verwendet wird, eines der Bilder in der Galerie aber sehr viel höher als breit ist (es sich also im Modus Portrait sehr viel besser abbilden ließe), so stellt das Modell es dennoch problemlos dar – nur eben kleiner. Die seitlichen Bereiche des Screens, die das kleinere Bild nicht abdecken kann, bleiben schwarz oder werden mit einem „Blur“ versehen, also einem Weichzeichner, der über die in diese Bereiche hinein kopierten Teile des Bildes gelegt wird. Das kann man nach Wunsch im passenden Menü (Advanced Settings) einstellen.
Was wirklich schön ist: Man kann sehr vieles rund um den Gebrauch des Modells personalisieren. So ist bspw. einstellbar, in welchem Tempo das Modell durch die im Speicher vorhandenen Bilder wandern soll, wann es also ein neues Bild einblenden soll (5 – 240 s), ob das Modell die Bilder in der Chronik der Bildübertragung oder willkürlich einblenden soll, wie dunkel oder hell die Hintergrundbeleuchtung des Screens sein soll uvm.
Apropos Hintergrundbeleuchtung: Diese beleuchtet den Screen und dadurch auch die Bilder vollkommen gleichmäßig, ohne dass sich hier Makel in Gestalt von Banding, Blooming oder Clouding erkennen ließen.
Am Modellrücken ist ein sehr simples Lautsprecherpaar vorhanden. Dessen Vorhandensein ist auch durchaus wertvoll, denn: So kann das Modell beim Gebrauch des Touchscreens, also bspw. bei der Wahl eines Menüs, Töne erschallen lassen, die darüber unterrichten, dass die Geste auch wirklich von dem Modell erkannt wurde. Die Töne sind mit bloß ≈ 34,4 dB aus ≈ 0,5 m so leise, dass sie sich wahrnehmen lassen, aber niemanden stören sollten.
Die Speaker sind aber auch aus einem anderen Grund sinnvoll: Das Modell kann nun einmal auch Videos darstellen, wenn Skylight Plus abonniert wird. Gerade hier kann der Ton wesentlich sein: Durch den Verbund aus Audio und Video wird das Erlebnis noch immersiver.
Der Sleep Mode
Wer das Modell bspw. am Bett verwenden und es daher abends ausschalten will, der kann einen passenden Timer im Sleep Mode einprogrammieren: So lässt sich hier einstellen, wann sich das Modell regelmäßig aus- und wieder anschalten soll – man kann das Modell aber auch immer wieder anschalten, durch simples Tippen vor den Touchscreen. Was sich aber verbessern ließe: Es wäre schön, wenn sich verschiedene Timerpläne erstellen ließen, also bspw. einen, den das Modell in der Woche anwenden soll und einen, den es am Wochenende anwenden soll.
Der Stromverbrauch
Der Verbrauch des Modells ist durchweg gering: Wir maßen, während wir das Modell im Wechsel von ≈ 15 s Bilder darstellen ließen, einen solchen von ≈ 1,9 – 4,4 W, abhängig von der Helligkeitseinstellung bzgl. der Hintergrundbeleuchtung. Wie maßvoll dieser Verbrauch ist, lässt sich anhand eines Gebrauchsbeispiels veranschaulichen: Wer das Modell pausenlos verwendet, es also durchgängig Bilder darstellen lässt, der muss einen Verbrauch von ≈ 16,6 – 38,4 kWh pro Jahr (≈ 4,32 – 9,99 € bei 0,26 € pro kWh) einplanen.
Technische Daten
Hersteller Modell |
Skylight 10 Inch Frame |
---|---|
Größe, Gewicht usw. | |
Größe des Modells (Bmax × Tmax × Hmax) |
30,5 × 0,9 × 21,6 cm |
Gewicht des Modells (mmax) |
702 g |
Maße des Stromkabels (Lmax) |
185,0 cm |
Zubehör | 1 × Quick Start Guide; 1 × Ladekabel; 1 × Ladeteil |
Technik | |
Typ des Bildschirms | IPS |
Maße des Bildschirms | 10″ resp. 25,4 cm (1.280 × 800 Pixel) |
Speicherplatz des Modells | 8 GB |
Verwendbare Bild- & Video-Formate | Bilder: JPEG, HEIC, PNG Videos: 3G2, 3GP, AVI, GIF, MOV, MKV, MP4, WebM |
Stromverbrauch | |
Stromverbrauch des Modells (PØ, ermittelt bei minimaler bis maximaler Helligkeitseinstellung) |
1,9 – 4,4 W |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | Skylight 10 Inch Frame |
---|---|---|
Darstellungsleistung | 50 | 94,3 |
Qualität | 75 | 94,3 |
Winkelstabilität | 20 | 95,0 |
Spiegelungen | 5 | 92,0 |
Handhabung | 25 | 93,0 |
Bedienung | 75 | 95,0 |
Bedienungsanleitung | 20 | 92,0 |
Zubehör | 5 | 67,0 |
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 15 | 92,0 |
Stromverbrauch | 10 | 98,0 |
Bonus | — | |
Malus | — | |
UVP des Herstellers | 149,00 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 06.09.2024 |
149,00 € | |
Preis-Leistungsindex | 1,58 | |
Gesamtbewertung | 94,0 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Darstellungsleistung | 50 %
Hier sind wir verschiedenen Merkmalen nachgegangen, die in die Qualität der Darstellungsleistung des Modells einspielen. So war uns bspw. wesentlich, in welcher Weise das Modell Medien verschiedenen Typs darstellen kann, welcher Spielraum an Pixeln also erschlossen wird, wie sich verschiedene Töne von dem Modell abbilden lassen, wie hell oder dunkel das Modell Medien veranschaulichen kann uvm. Auch wollten wir wissen, in welchem Maße die wahrnehmbare Qualität eines Mediums variieren kann, je nachdem, welchen Winkel man vor dem Modell einnimmt, wie es sich also mit der Winkelstabilität verhält. Endlich erhoben wir auch, in welchem Maße das Modell Spiegelungen erkennen ließ und wie sehr diese Spiegelungen die Darstellungsleistung des Modells vermindern – unter Simulation vollkommen verschiedener Lichtverhältnisse, wie sie im Haus vorkommen können.
Bedienung | 25 %
Wir verliehen auch ein Urteil darüber, wie leicht- oder schwergängig sich der volle Bedienvorgang darstellt, unter Würdigung des Bedienprinzips, der Qualität aller am Modell vorhandenen Bedienelemente usw. Wir ließen bspw. einspielen, ob in einem Mal erkennbar ist, wie man was erreichen kann, ob also die Menüs und die verschiedenen, in ihnen erreichbaren Menüpunkte verständlich sind. Wesentlich war uns auch die Qualität des ursprünglichen Einrichtungsvorgangs: Wir erhoben, ob auch durchschnittliche Verbraucherinnen & Verbraucher das Modell allein anhand der Hinweise des Herstellers einrichten können. Endlich nahmen wir uns auch noch die Bedienungsanleitung des Modells vor: Sie sollte alles Wesentliche, was man von dem Modell wissen muss (scil. Einrichtungsvorgang, Bedienvorgang usw.), in einprägsamem Stil abhandeln. Auch erhoben wir, welches Zubehör das Modell von Werk aus vorweisen kann und wie wertvoll das Zubehör in der Praxis ist.
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 15 %
Wir erhoben außerdem, welche Materialien das Modell vorweisen kann und in welcher Weise diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden wurden, ob sich also bspw. Makel wie Verbundlinien von erheblicher Größe erkennen ließen. Wir wollten außerdem wissen, in welchem Maße die hier vorhandenen Materialien durch einen wirklich exzessiven Gebrauch des Modells verschleißen: Wir nahmen in vier Wochen bspw. mehr als ≈ 10.000 Gesten an dem Touchscreen vor, verstellten das Modell mehr als ≈ 1.000 Male uvm.
Stromverbrauch | 10 %
Schließlich ließen wir auch den Verbrauch des Modells in unser Urteil einspielen: Viele Verbraucherinnen & Verbraucher werden ein solches Modell andauernd verbunden lassen und verwenden, sodass dessen Verbrauch durchaus wesentlich ist. Wir erhoben auch, in welchem Maße bspw. die Helligkeitseinstellung in den Verbrauch einspielen kann.
Getestete Geräte
- Skylight 10 Inch Frame