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Das BX60 Touch von Cardiostrong im Test 2023

Wirksames Cardio auch im Home Gym? So klappt’s mit dem neuen Cardiostrong BX60!

17. März 2023

Durch regelmäßiges Radeln kann man in den Genuss von vielen verschiedenen Gesundheitsvorteilen kommen: Während der Bein-, Fuß- und Gesäßbewegungen, die das Rad voran schnellen lassen, placken schließlich außer der hier vorhandenen Muskeln auch das Aderwerk und das Herz – das kann die kardiovaskuläre Gesundheit verbessern und die Risiken von kardiovaskulären Krankheiten (Bluthochdruck usw.) vermindern.1 Und all das in einer Weise, die auch noch den Gelenken dienlich ist: Gerade solche Menschen, deren Gelenke schon in wahrnehmbarem Maße verschlissen sind und die daher Gelenkprobleme haben, können noch immer problemlos radeln.2 Doch ist es nicht bloß die Gesundheit des Körpers, die man hier in den Blick nehmen sollte: Auch der Gesundheit des Geistes kann das Radeln zupasskommen – und das ist in einer Zeit wie der jetzigen, in der wir durch einen beinahe allgegenwärtig zu sein scheinenden Stress geplagt werden, bedeutsamer denn je.3 Doch ist es bedauerlicherweise so, dass nicht alle von uns in den Sattel springen und im Weiteren durch Wald und Wiese radeln können, wann immer es uns lieb ist. Wir sind hier vielmehr vom draußen herrschenden Wetter abhängig. Wer regelmäßig radeln und seine Ausdauer und Muskulatur in einer planbaren Weise ausbauen will, der muss sich also an einer Alternative versuchen – eine solche ist bspw. ein modernes Fahrradergometer. Das Problem: Mittlerweile sind dermaßen viele verschiedene Modelle im Handel erhältlich, dass man sich nur noch sehr schwer orientieren kann. Wie die Qualität eines solchen Modells wirklich ist, weiß man schließlich nur nach ein paar Malen des Ausprobierens, einerlei wie viel die Werbeversprechen des Herstellers auch verheißen. Wir haben uns dieses Mal ein vollkommen neues Modell von Cardiostrong – das BX60 Touch – vornehmen können.

Das Modell will sich durch eine ansehnliche Qualität in puncto Material und Materialverbund, eine ansprechende, in vielen Teilen voll anpassbare Mechanik und eine Handvoll verschiedener, unmittelbar per Touchscreen erreichbarer und das Workout versüßen sollender Apps (Netflix, Spotify, YouTube usw.) auszeichnen. Das Modell – vor allem also Sattel & Co. – sollen sich in vollem Maße an Menschen von verschiedenen Größen anpassen lassen, sodass das Workouterlebnis immer süperb sein soll. All dies und noch so mancherlei mehr soll das Cardiostrong BX60 Touch also in petto haben. Vier volle Wochen saßen wir im Sattel des Modells: Wir – das sind 10 Menschen, die sich dem Alter, dem Gewicht und der Größe nach in erheblichem Maße voneinander unterscheiden und die schon aus diesem Grund unterschiedliche Ansprüche an ein solches Modell stellen – haben uns nun in mehr als 100 Workoutsessions einen Eindruck von den Stärken und Schwächen des Cardiostrong BX60 Touch machen können. Genau diesen Eindruck stellen wir im Weiteren dar.

Verschiedene Versionen: Smart, Comfort & Touch

Das Cardiostrong BX60 ist bspw. im Onlineshop von Sport-Tiedje in dreierlei verschiedenen Versionen erhältlich, die sich bloß durch die von Werk aus vorhandenen Bedienkonsolen (Bedienelemente, Bildschirme usw.) voneinander unterscheiden. Alles Weitere – vor allem also die in die Bein-, Fuß- und Gesäßbewegung einspielende Mechanik – ist bei all diesen Modellen einheitlich. Wir haben uns auch diesen anderen Versionen, also dem Cardiostrong BX60 Smart und dem Cardiostrong BX60 Comfort, widmen können und stellen unsere Urteile einschließlich der erheblichen Unterschiede am (→ Ende des Tests) dar.

Für wen?
Für alle Menschen, die – immerhin vorrangig – an einer Steigerung ihrer Ausdauer durch regelmäßige Workouts interessiert sind und diese Workouts innerhalb ihres Hauses absolvieren wollen – und das in einer Weise, die sie voll an die persönlichen Ansprüche anpassen können.

Was ist interessant?
Das Modell ist – dem Material und dem Materialverbund nach – von einer wirklich ansprechenden Qualität. Das kommt all denen zupass, die während ihrer Workouts regelmäßig in den Genuss von Filmen, Serien & Co. kommen wollen: Dank der smoothen Mechanik ist der Schalldruckpegel während des Pedalierens sehr maßvoll – auch wenn man sich an einem properen Tempo versuchen sollte.

Was ist hervorzuheben?
Man kann – wie wir schon eingangs angesprochen haben – viele Teile des Modells, die in das Erlebnis des Workouts einspielen, problemlos an seine persönlichen Ansprüche anpassen: So lässt sich bspw. der ausladende Sattel des Modells in vollem Maße verstellen, sodass man während des Pedalierens immer eine passende Sitzposition einnehmen kann. Was wir außerdem als wesentlich ansehen: Die 16 verschiedenen Widerstandslevel stellen sicher, dass man das Modell auch nach vielen Jahren der Workouts – und des mit ihnen verbundenen Ausbaus von Ausdauer und Muskulatur – noch wirksam verwenden kann.

Der Test im Überblick

Was das neue BX60 Touch so alles kann, stellen wir im Weiteren schon einmal in kurzer und knapper Weise dar: Hier veranschaulichen wir alles Wesentliche, was wir in vier vollen Wochen des Verwendens des Modells wahrnahmen – einschließlich unserer Eindrücke von Material, Mechanik & Co. Falls Sie sich aktuell Gedanken um den Erwerb des BX60 Touch – oder eines ähnlichen Modells – machen sollten und Sie daher nur in aller Schnelle einen Überblick über die verschiedenen Stärken und Schwächen des Modells erhalten wollen, können Sie das hier innerhalb von ein paar Minuten erreichen. Für alles Weitere schließlich können Sie sich durch die verschiedenen Marker („Größe, Gewicht & Co.“ usw.) weiter verweisen lassen – ohne mühsames Scrollen.

Dass man das BX60 Touch in wirklich alle Teile des Hauses stellen kann, ist dessen schlanken Maßen von nur 0,58 × 1,08 × 1,43 Metern (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells) zu verdanken: Das Modell ist also sehr viel schmaler als viele der aktuellen Ellipticals, Treadmills usw. Schön ist schließlich auch das nach vorne hin weisende Rollenpaar: Man kann das Modell dadurch auch allein ohne wirkliche Mühen in andere Teile des Hauses rollen (→ Größe, Gewicht & Co.).

Man kann sich nach dem Erhalt des Modells eilends ans Werk machen: Vorher muss man nur 30 – 45 Minuten einplanen, um all die verschiedenen Teile des Modellkörpers zu verbinden (→ Die Montage). Dank der vielen in der Dokumentation vorhandenen Graphiken, die alles Wesentliche Step by Step veranschaulichen und erkennbar machen, erwies sich dies als eine wirklich schnelle und simple Sache. Ohnedies: Ein Großteil der Dokumentation ist von einer süperben Qualität (→ Die Bedienungs- & Montageanleitung).

Wie aber verhält es sich mit der Qualität des Modells, also des Materials und des Materialverbunds? Wir ließen unsere Sportler:innen in vier Wochen mehr als 100 volle Workoutprogramme absolvieren und haben am Ende doch keinerlei von außen wahrnehmbaren Materialverschleiß an dem Modell ausmachen können. Gerade die Mechanik des Sattels hielt sich auch unter den Gesäßen von sehr schweren Sportler:innen vollkommen stabil – und das, wiewohl man ihn so präzise verstellen kann (→ Die Material- & Materialverarbeitungsqualität).

Was uns außerdem willkommen war und den modernen Eindruck, den wir von dem Modell erhielten, noch abzurunden weiß: Der im vorderen Teil des Modells vorhandene, alle Variablen eines Workoutprogramms (Calories, Distance, Time usw.) in einer sehr ansprechenden, auch aus mehr als einem Meter problemlos ablesbaren Weise darstellende Touchscreen. Dieser Touchscreen kann sich schon durch sein wirklich verlässliches Ansprechverhalten auszeichnen – auch ein paar Milliliter Schweiß an den Händen sind ihm einerlei. Schließlich kann man dank der vielen hier von Werk aus vorhandenen Apps (Chrome, Netflix, Spotify usw.) auch in den Genuss von verschiedenen Medien kommen (→ Der Computer).

Noch viel erheblicher ist aber, dass all die in die Bein-, Fuß- und Gesäßbewegungen einspielenden Teile des Modells von eindrucksvoller Qualität sind: So erhalten bspw. die Füße durch die Pedale und die präzise anpassbaren Pedalriemen einen sehr sicheren Grip. Dankbar ist darüber hinaus, dass sich all diese Teile verstellen lassen und man sie dadurch problemlos an die Größen verschiedener Sportler:innen anpassen kann. Der Sattel schließlich ist sehr stabil, dabei aber doch dermaßen weich, dass man durchaus auch eine Weile radeln kann, ohne dass das Gesäß schmerzen würde (→ Der Lenker) & (→ Die Pedale) & (→ Der Sattel).

Man kann das Modell i. Ü. auch dann noch ersprießlich verwenden, wenn man schon eine ansehnliche Ausdauer und eine – alles in allem – propere Muskulatur haben sollte: Dies ist den 16 Widerstandsleveln zu verdanken, die sich während des Radelns präzise verstellen und an die persönlichen Ansprüche anpassen lassen (→ Der Widerstand).

Doch kann man seine Sessions im Sattel auch anders variieren: Durch die 69 hier vorhandenen Workoutprogramme des Modells! Sie erlauben es, die Muskulatur immer wieder in anderen Weisen placken zu lassen. Wertvoll außerdem: Wer seine Ausdauer in einer verlässlichen Weise verbessern und daher immer einen Puls von 60 – 240 BPM anpeilen will, der kann hier eines von 4 verschiedenen pulsabhängigen Workoutprogrammen absolvieren (→ Die Workoutprogramme).

Der Schallausstoß, den man während des Radelns wahrnehmen kann, ist sehr maßvoll: Das ist vor allem der Mechanik des Modells zu verdanken. Wer also bspw. Sprachinhalte (Audiobooks, Podcasts usw.) hören will, der kann dies ohne Weiteres verwirklichen (→ Der Stromverbrauch) & (→ Der Schallausstoß).

Schließlich ist da noch die App Kinomap, die man über das Menü des Modells erreichen oder via Android oder iOS verwenden kann: Dank dieser App kann man sich sein Workout durch Motion Videos aus wirklich wunderschönen Ecken des Erdenrunds versüßen lassen. Auch lassen sich hier viele Tipps & Tricks von Coaches einsehen, die einem bspw. die Workoutplanung erleichtern können. Aber: Für diese App muss man ein Abo abschließen (→ Die Kinomap-App).

Alles in allem können wir über das neue Cardiostrong BX60 Touch nur Lob aussprechen: 16 Widerstandslevel, 69 Workoutprogramme und eine Mechanik, die man in vielen Teilen voll an die Größen verschiedener Sportler:innen anpassen kann. Dies alles sind Merkmale, die ein rundes Radelerlebnis verheißen – und die modernen Teile der Technik wie bspw. der Touchscreen, der allerlei Apps erschließen kann, runden den Eindruck ab. Wir verleihen dem Cardiostrong BX60 Touch daher das verdiente Testurteil „sehr gut“ (95,8 %).

Logo des Produkts

Die wesentlichen Merkmale

  • Maße des Modells (Bmax × Tmax × Hmax): 0,58 × 1,08 × 1,43 Meter
  • Gewicht des Modells (mmax): 45,5 Kilogramm
  • Widerstände: 16
  • Widerstände verstellbar: ja, per Touchscreen
  • Workoutprogramme: 69, s. Tabelle
  • Handteil verstellbar: ja, 94 Millimeter vertikal
  • Sattel verstellbar: ja, 62 Millimeter horizontal & 15 × 20 Millimeter vertikal
  • Abstand der Pedale (dmax): 20 Millimeter
  • Maximales Gewicht der Sportler:innen (mmax): 130 Kilogramm
  • Maximale Größe der Sportler:innen (Hmin – Hmax): 2,10 Meter

Pro

  • „sehr gute“ Bedienung
  • eindrucksvolle Qualität von allen Teilen der Mechanik
  • exzellente Qualität des vollen Workouterlebnisses
  • imponierende Vielzahl an Workoutprogrammen
  • leichtgängiger Einstieg (auch bei Gelenkproblemen)
  • schnell und simpel verstellbares Widerstandssystem mit 16 Widerstandsleveln
  • verwendbar mit der App Kinomap (Android ab 5.0 & iOS resp. iPadOS ab 12.2, erschließt Coaches, Motion Videos usw.)
  • Verstellbarkeit des Sattels (horizontal, vertikal & Winkel)
  • Vorhandensein verschiedener Speicherplätze, in denen man Alter, Gewicht und Größe mehrer Sportler:innen voreinspeichern kann (U1, U2, U3 usw.)

Contra

Größe, Gewicht & Co.

Nach Farben und Formen ist der Modellkörper von einem sehr modern wirkenden Stil: Allein die Marke – Cardiostrong – und das Modell – BX60 – heben sich am Fuße des Modellkörpers schon durch ihr sehr viel helleres Farbpaar (Blau und Weiß) vom planen Schwarz ab.

Wer in seinem Haus ausschließlich Fußböden aus anspruchsvollem Material – also bspw. aus Weichholz (Lärche usw.) – haben sollte und verhindern will, dass die Workouts Schäden an den Fußböden verursachen, der sollte eine Fläche des Fußbodens vorab mit einer passenden Matte bspw. aus Polypropylen versehen. Eine solche lässt sich auch unmittelbar im Onlineshop von Sport-Tiedje ordern (hier, 49,90 €).

Warum das Vorhandensein eines solchen Rollenpaars so wertvoll ist? Weil viele Menschen ihre Workouts in einem anderen Teil des Hauses verwirklichen als in dem, in dem sie das Modell schließlich wieder abstellen – bspw. weil sie sich währenddessen Filme, Serien usw. per Apple TV+, Amazon Prime Video & Co. vor dem TV anschauen wollen. Dank des Rollenpaars können sie das Modell eilends durchs Haus schieben. Weil die Rollen aber starr nach vorne weisen, erlauben sie kein schnelles und simples Anpassen des Winkels während des Schiebens. Man muss also den vollen Modellkörper hin und her wenden, wann immer man Mobiliar, Wänden usw. ausweichen muss.

Die Bedienungs- & Montageanleitung

Schön ist schließlich auch, dass die vielen ansehnlichen Bilder auch einen Einblick in Menüs & Co. erschließen: Sie lassen die Texte, die sich allen wesentlichen Themen im Einzelnen widmen, noch verständlicher werden. Apropos Themen: Wirklich alles, was man von dem Modell wissen muss, kann man in der Dokumentation einsehen – Tipps & Tricks aber, die einem bspw. die Wahl des passenden Workoutprogramms, die Workoutplanung in toto usw. erleichtern würden, sind hier leider nicht vorhanden.

Die Montage

Dankbar sind aber auch die Maße der Box, in der das Modell ins Haus kommt: Wir sprechen hier von 0,88 × 1,14 × 0,28 Metern (Bmax × Tmax × Hmax d. Box), die man auch allein problemlos anheben kann. Wer die Box also bspw. ein paar Meter durchs Hauses manövrieren muss, der sollte dies ohne sonderlich viel Mühe verwirklichen können.

Die Material- & Materialverarbeitungsqualität

Großen Teilen des Modellkörpers ist also schweres Metall verliehen worden: Dieses Metall kann dank seiner 6 Millimeter (tmax d. Materials) sehr viel Stabilität vermitteln – auch und vor allem während eines anspruchsvollen Workouts. Wir sprechen das aus einem simplen Grund ausdrücklich an: Sportler:innen, die sehr viel schwerer sind und die daher Modelle anderer Hersteller (einerlei ob nun Bikes, Ellipticals, Treadmills usw.) nicht verwenden können, müssen sich bei dem BX60 Touch keinerlei Gedanken machen. Wir haben das Modell viele Male von schweren Sportler:innen verwenden lassen, ohne dadurch auch nur ein Minimum an wahrnehmbarem Verschleiß zu verursachen.

Wir sahen uns den Modellkörper aber auch am Ende der vier Wochen, in denen unsere Sportler:innen mehr als 3.000 Minuten im Sattel des Modells saßen, an: Die verschiedenen Mechaniken von Handteilen, Sattel & Co. ließen keinerlei Makel erkennen – sie waren noch immer ohne Mühen verwendbar.

Der Computer

Alles, was während eines Workoutprogramms wirklich wesentlich ist, kann der Touchscreen parallel veranschaulichen: So lässt sich hier bspw. ersehen, wie viele Minuten schon vorüber sind (Time in Minuten und Sekunden), wie viele Meter überwunden sind (Distance in Kilometern), wie es sich mit dem aktuellen Tempo der Fußbewegung verhält (Speed in Kilometern pro Stunde), wie viele Male man die Füße pro Minute drehen lässt (Revolutions per Minute in Rotationen pro Minute), wie viele Kalorien schon verbrannt worden sind (Calories in Kilokalorien) und darüber hinaus wie es sich mit dem Puls verhält (Pulse in Kontraktionen pro Minute).

Die Maße des Touchscreens – wir sprechen von 155 × 92 Millimetern (Bmax × Hmax d. Touchscreens) – sind durchaus dankbar: Dass man die verschiedenen Workoutparameter ohne Mühen erkennen kann, ist vor allem den 6 Millimetern (Hmax d. Touchscreeninhalte) von Kalorien, Kilometern & Co. zu verdanken. Wenn pralle Sonne vor den Touchscreen scheinen sollte, sind ein paar Spiegelungen zu sehen. Gleichwohl kann man alles Wesentliche noch immer ablesen.

Man kann das Modell aber auch mit der App Kinomap, derer wir uns im Weiteren noch widmen werden, verwenden und sich alle Workoutparameter im Weiteren per App anschauen. Diese App ist schon von Werk aus vorhanden, sodass sie unmittelbar über den Touchscreen erreichbar ist (→ Die Kinomap-App). Dem vorderen Teil des Modells wurde schließlich auch ein Tablethalter verliehen, in dem man auch Tablets von sehr properer Größe – bspw. ein Apple iPad Pro mit seinen 215 × 281 Millimetern (Bmax × Hmax d. Apple iPad Pro) – sicher abstellen kann.

Dank des sich ein paar Millimeter nach vorne hin abhebenden Halters kann man Tablets wirklich aller Maße im vorderen Teil des Modells abstellen: Gedanken darüber, dass hier kein den Grip verbesserndes Material vorhanden ist, muss man sich nicht machen. Das Tablet kann schließlich auch durch einen versehentlichen Stoß nicht seitlich herab sliden. Was schließlich auch wunderbar ist: Man kann während des Verwendens eines Tablets all die vom Modell erhobenen Workoutparameter noch immer problemlos einsehen.

Das Verstellen des Touchscreens ist schließlich alles andere als anspruchsvoll: Dank des hier vorhandenen Hebels kann man dies innerhalb von nur ein paar Momenten verwirklichen. Eines müssen wir aber noch anschließen: Man verstellt derweil auch immer die Handteile des Modells, die wir uns hiernach noch näher vornehmen werden.

Die medialen Qualitäten

Netflix, Spotify usw.

Ein wesentlicher Aspekt, den wir nicht außen vor lassen wollen: Dieses Modell kann das Radeln auch durch eine Handvoll verschiedener, schon von Werk aus vorinstallierter Apps sehr viel schöner machen.

Dass man hier solcherlei Apps verwenden kann, ist dem Android zu verdanken, das dem Modell verliehen wurde. Die Apps und auch verschiedene Menüs des Modells ähneln daher dem, was der ein oder andere sicherlich schon von Android her kennen wird: Daher ist die User Experience sehr eindrucksvoll. Nach dem Anschalten des Modells muss man 29 Sekunden (TØ d. Bootvorgangs) ausharren, ehe all die verschiedenen Menüs erreichbar werden: All die Apps schließlich lassen sich über das Menü Community erreichen. Welche das sind, haben wir schon hiervor erkennen lassen. Ein Hinweis aber noch zu den Streamingportalen Netflix und Spotify: Diese Apps kann man ausschließlich dann verwenden, wenn bei ihnen ein Account und ein Abonnement vorhanden ist. Wunderbar ist auch, dass das Modell mit Chrome versehen wurde: Durch diesen Browser kann man alle Teile des World Wide Webs, die einen interessieren, ohne Mühen erreichen – bspw. auch Nachrichtenportale. Derweilen ist Chrome auch sehr schnell – alle Seiten ließen sich von uns problemlos innerhalb von nur ein paar Momenten anschauen.

Social Media beim Radeln – ist das sinnvoll?

Durch das Vorhandensein von Chrome erschließen sich alle Winkel des World Wide Webs – also auch Social Media in all seinen schillernden Formen und Farben. Das ist auch durchaus verständlich: Schließlich verwenden circa 4 Milliarden Menschen pro Tag Facebook & Co. Derweilen sind es 90,4 % der Generation Y (1981 – 1996), 77,5 % der Generation X (1965 – 1980) und 48,2 % noch älterer Generationen (1946 – 1964), die in Social Media vertreten sind. Und viele dieser Menschen haben Spaß daran, ihre Workoutpläne, -programme und mehr per Social Media publik zu machen – auch als Quelle anhaltender Motivation.

Erheblich ist aber auch die Qualität des Tons, den man hier bspw. während des Hörens über Spotify wahrnehmen kann. Der vom Fuße des Touchscreens her rührende Schall ist von einer durchaus annehmbaren Qualität, kann aber doch keine audiophilen Genüsse erschließen. Gerade an den äußeren Enden der Frequenzspanne, also bei Brillanz (fmin – max d. Tons: 3.000 – 7000 Hz) und bei Bass (fmax d. Tons: 200 Hz), ist das Tonwerk eher bescheiden. Aber: Wer sich während des Radelns nur anspruchsloseres Material wie bspw. Audiobooks, Podcasts usw. anhören oder sich Filme und Serien anschauen will, dem wird die hier vorhandene Qualität sicherlich ausreichen: Gerade Stimmen kann das Modell schließlich sehr verständlich abbilden. Musik kann man auch hören: Menschen aber, die sich ein wirklich vereinnahmendes Musikerlebnis wünschen und die alle Teile eines Tonwerks einzeln heraus hören wollen, sollten lieber Ohrhörer verwenden.

Der Lenker

Den Holmen wurde ein Mantel aus einem rau wirkenden Material verliehen, das den Händen einen rundum-sicheren Grip vermitteln und ihnen derweilen doch schmeicheln kann. Einbußen des Grips ließen sich auch während anspruchsvoller Workoutprogramme, in denen mehr als nur ein paar Milliliter Schweiß hinab zu den Händen rannen, nur in minimalem Maße verzeichnen. Dankbar ist dies bspw. während des Sommers: Denn wer sich auch bei vollsommerlicher Wärme placken will, der kann dies sicher verwirklichen, ohne dass sich die schweißnassen Hände dabei über die Lenkerholme schieben würden.

Apropos Trinkbehälter: Man kann durchaus auch einen dickeren Shaker in dem dehnbaren Rundhalter abstellen, in dem sich dann bspw. Aminosäuren (BCAAs, EAAs usw.), Elektrolyte (Kalium, Kalzium usw.) oder schnell und simpel verdauliche Kohlenhydrate wie Dextrose, Maltodextrin oder Saccharose vorhalten ließen. Die Höhe des Halters erwies sich als sehr passend: Er ließ sich von all unseren Sportler:innen prima erreichen – durch seine Mittelposition ebenso problemlos von Links- wie von Rechtshänder:innen.

Die Pedale

Die Pedale als solche sind von ansehnlicher Qualität: Weder an den Materialien noch an dem Materialverbund ließen sich Makel erkennen. Sie sind so stabil, dass ihnen auch schnelle und starke Tretbewegungen nichts ausmachen. Die Winkel der Pedale passen sich während der Tretbewegung immer an den Winkel der Füße an: Die hier vorhandenen Gelenke drehen sich ohne wahrnehmbaren Widerstand.

Die Pedale als solche sind schließlich auch von ausladenderem Maß: Sie messen 122 × 114 Millimeter (Bmax × Tmax d. Pedale), sodass die Füße über ihnen viel Spielraum haben – dadurch werden die Tretbewegungen vor allem bei anspruchsvollerem Tempo sehr viel sicherer.

Was ist der Q-Faktor bei einem Fahrrad?

Der Q-Faktor stellt den seitlichen Abstand der Punkte dar, an denen die Pedale des Fahrrads mit dessen Drehmechanik verbunden worden sind. Weil Menschen ihre Füße während der Gehbewegung schon von Natur aus größtenteils geradlinig voreinander stellen, ihre Füße also gleichmäßig beinander halten, ist anzunehmen, dass ein Q-Faktor vorzuziehen ist, durch den man diese natürliche Fußbewegung nachahmen kann. Ein solch natürlicher Bein- und Fußabstand kann die Gelenke schonen. Schließlich kann man die Knie, wenn sich die Beine und die Füße während der Tretbewegung nah beieinander halten lassen, größtenteils gleichlinig nach vorne weisen lassen. Welchen Q-Faktor aber sollte man nun anpeilen? Das ist von der Größe der Sportler:innen abhängig, lässt sich leider also nur schwer pauschalieren: Während unserer vorangegangenen Tests aber haben sich Q-Faktoren von 155 – 200 Millimetern als schonend erwiesen. Daher war auch unser Eindruck von diesem Modell, das mit seinen 200 Millimetern noch so eben innerhalb der angesprochenen Spanne zu verorten ist, prima.

Der Sattel

Die Qualitäten des Sattels reichen aber über dessen Größe hinaus: Man kann die Sattelposition schließlich auch anhand von simpel und schnell verwendbaren Mechaniken verstellen und sie in verschiedenen Achsen an die Ansprüche verschiedener Sportler:innen anpassen – vor allem also an deren Größe. Welche Sattelposition aber sollte man einstellen? Das ist eine sehr persönliche Sache, spielen hier doch vor allem die Größe und auch die Größenverhältnisse von Beinen, Füßen & Co. ein. Wenn die Sattelposition nicht passen sollte, kann sich dies nach einer Weile in Schmerzen äußern, durchaus auch im Rücken.

Dennoch kann das Material dem Gesäß durchaus schmeicheln: Die Größe des Sattels ist schließlich sehr proper und er ist an all den wesentlichen Stellen, die das Gesäß während des Workouts stabilisieren sollen, ausladender. Das Material ist darüber hinaus – ohne dass dies mit Einbußen in puncto Stabilität verbunden wäre – wundervoll-weich, sodass man sich auch als dralle:r Sportler:in ohne Schmerzen im Sattel auspowern kann. Schön außerdem: Das Material als solches ist von außen vollkommen plan, sodass man Schweiß problemlos abwischen kann.

Man kann darüber hinaus auch die Neigung des Sattels verstellen. Das ist deshalb so wertvoll, weil von der Sattelneigung abhängig ist, wie sich das Gewicht des Menschen über dem Sattel verteilen kann. Ein Großteil aller Sportler:innen wird den Sattel parallel zum Grund haben wollen – doch kann es durchaus sinnvoll sein, ein paar Male mit der Sattelneigung zu spielen und so zu erproben, ob einem eine andere Sattelneigung nicht vielleicht doch eher zupasskommen kann.

 

Der Widerstand

Dass man den aktuelle Widerstand in einer dermaßen anspruchslosen Weise anpassen kann, ist vor allem dann dankbar, wenn man Workouts im Stile von HIIT oder SIT vornehmen will: Denn in ihnen muss man den Widerstand alle 10 – 75 Sekunden verstellen. Wie aber verhält es sich mit den Widerstandsleveln in summa? Derer sind dem Modell 16 verschiedene verliehen worden, sodass man den während des Workouts wahrnehmbaren Widerstand präzise an seine Ansprüche anpassen kann – auch Sportler:innen mit einem properen Maß an Bein- und Gesäßmuskulatur werden mit den hier vorhandenen Widerstandsleveln problemlos auskommen. Überdies kann man den Workload auch in anderer Weise als durch die Wahl eines anderen Widerstandes variieren, so bspw. durch das Tempo der Tretbewegung.

Die Workoutprogramme

Gewiss: Es ließe sich durchaus darüber streiten, wie wertvoll 60 Workoutprogramme, die im Wesentlichen doch nur durch die verschiedenen Widerstandsphasen voneinander abweichen, nun wirklich sind. Doch wird einem durch deren Vorhandensein bloß mehr Spielraum erschlossen: Wer viel variieren will und Beine, Gesäß & Co. immer wieder in einer anderen Weise beanspruchen will, der kann dies dank all der Workoutprogramme problemlos verwirklichen. Wem wiederum schon ein paar Workoutprogramme vollkommen ausreichen sollten, der kann die anderen schlicht außen vor lassen.

Man kann aber auch in einem Mal ins Workout springen, ohne dass man im Vorhinein auch nur einen einzelnen Workoutparameter einprogrammieren muss. Am Ende eines solchen Quick Starts steht nichts anderes als ein manuelles Workoutprogramm, in dem man nur immer wieder das Widerstandslevel von 1 – 16 verstellen kann. All die wesentlichen, hiervor angesprochenen Werte (Calories, Distance usw.) wandern während eines solchen Workouts immer weiter empor.

Was aber durchaus wesentlich ist: Wer diese Workoutprogramme immer mal wieder verwenden will, der sollte den Erwerb eines passenden Brustpulsmessers in Erwägung ziehen. Gewiss: Es ließen sich auch die Handpulsmesser des Modells verwenden, doch wäre dies mit erheblichen Einbußen verbunden. Schließlich müssten die Hände dann pausenlos an den Handpulssensoren verbleiben – man könnte die Handposition während des vollen Workouts nicht verändern. Und weil das Zubehörbündel des Modells von Werk aus leider keinen Brustpulsmesser vorweisen kann, muss man einen solchen noch ordern, bspw. im Onlineshop von Sport-Tiedje: Hier lassen sich mit dem Modell koppelbare Brustpulsmesser ab 49,90 € erwerben – auch solche von Cardiostrong.

 

Die Qualität des Workouts

Das Wesentliche vorab: Wir ließen die Sportler:innen 5 × 15 – 45 Minuten dauernde Workouts pro Woche vornehmen und ließen sie währenddessen erheben, wie sie die Qualität des Modells – vor allem die Qualität der Mechanik – wahrnahmen. Was wir außerdem hervorheben wollen: Die Sportler:innen stellten dadurch, dass sie in puncto Alter, Gewicht, Größe & Co. in erheblichem Maße voneinander abweichen, schon von vornherein vollkommen verschiedene Ansprüche an das Modell. Durch das Erheben ihrer Eindrücke haben wir also ersehen können, ob das Modell Sportler:innen einer Gruppe eher zupasskommen kann als Sportler:innen einer anderen Gruppe. Doch am Ende sprachen alle Sportler:innen – unisono – ein und dasselbe Urteil aus: Sie alle nahmen die Qualität des Workouterlebnisses als exzellent wahr. Dies war vor allem der vollkommen einheitlichen Drehbewegung des Rads zu verdanken – einheitlich war sie i. Ü. immer, einerlei in welchem Widerstandslevel. Eindruck hinterließ aber auch der Sattel, der dem Gesäß dank seiner properen Größe und seines wirklich wunderbar-weichen Materials auch bei anspruchsvollen Workouts schmeicheln kann. Eine wesentliche Qualität des Modells ist schließlich auch in der Vielzahl an Workoutprogrammen zu sehen: Sie erhalten einem auch nach vielen Wochen des andauernden Verwendens des Modells noch die volle Motivation, kann man das Workoutprogramm doch 69 Male variieren – und am Ende wird man auch wieder an dem ursprünglichen Workoutprogramm Spaß haben. Endlich sind da noch die 16 verschiedenen Widerstandslevel, die man hier einprogrammieren kann: Sie haben sich als ausreichend erwiesen, um die Muskulatur der Beine und des Gesäßes immer wieder in vollem Maße auszupowern.

Der Stromverbrauch

Der maßvolle Stromverbrauch des Modells war uns – auch unter Würdigung des erheblichen Strompreissprunges des Jahres 2022 – sehr willkommen. Was aber vielmehr wesentlich ist: Welche Stromkosten sind – nach dem Maßstab des von uns erhobenen Stromverbrauchs – mit dem Verwenden des Modells verbunden? Nun, dies lässt sich anhand eines Praxisbeispiels prima veranschaulichen: Wer mit dem Modell 5 je 30 Minuten dauernde Sessions pro Woche vornehmen, pro Session 5 Male den Widerstand anpassen sollte und das Modell außerhalb dieser Sessions mit einem der Stromanschlüsse des Hauses verbunden lassen sollte, der muss einen Stromverbrauch von 1,34 kWh, bei einem aktuellen Strompreis von 0,36 € pro kWh also Stromkosten von nur 0,48 € pro Jahr einplanen.

 

Der Schallausstoß

Dass der Schalldruckpegel während eines Workouts so maßvoll ist, war uns sehr willkommen: Will man sich das Workoutprogramm durch Musik, Filme oder Serien aneichern, so kann man sich sicher sein, am Ende auch wirklich alles zu verstehen. Das Maß des Schalldruckpegels ist aber – das muss man einräumen – immer auch vom Stil des Radelns abhängig, wenn auch nicht so sehr wie bspw. bei Ellipticals, Treadmills usw.

Die Kinomap-App

Während sich viele Menschen das Trainieren durchs Schauen von Filmen und Serien über Amazon Prime Video, Apple TV+ & Co. versüßen, kann man mit dem Modell auch in den Genuss von vollkommen anderen Medien kommen: Dies ist der App Kinomap zu verdanken, in der sich wirklich eindrucksvolle Motion Videos ansehen lassen. Durch diese Motion Videos, derer mittlerweile schon mehr als 10.000 in der App erreichbar sind, kann man das Trainieren in allen nur vorstellbaren Ecken der Erde simulieren – bspw. also in der Toskana (Maremma, Siena usw.).

Gewiss: Die App ist kein Werk des Herstellers des Modells – Sport-Tiedje. Man kann sie aber doch mit verschiedenen Modellen aus dessen Haus verwenden – einschließlich des BX60 Touch, das wir uns dieses Mal vornahmen. Gerade weil das Verwenden der App eine Vielzahl von Vorteilen erschließen kann – so sind hier bspw. auch einprägsame Videos von Coaches, Tipps & Tricks und mehr vorhanden – stellen wir im Weiteren alles Wesentliche über die App dar: Wir veranschaulichen, wie sie die App mit dem Modell verwenden und sich anschließend durch die App hindurch scrollen können – Step by Step.

Einen wesentlichen Hinweis stellen wir aber doch noch voran: Wer die App verwenden will, der muss am Ende ein Abonnement bei Kinomap abschließen. Ein solches ist mit einem wiederkehrenden Abonnementpreis von 11,99 € pro Monat oder 89,99 € pro Jahr verbunden. Warum am Ende? Nun, weil man die App nach Abschluss des ursprünglichen Einrichtungsvorgangs volle 14 Tage ausprobieren kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Technische Daten

Hersteller
Modell
Cardiostrong
BX60 Touch
Größe, Gewicht & Co.
Maße des Modells
(Lmax × Bmax × Tmax)
1,08 × 0,58 × 1,43 m
Gewicht des Modells
(mmax)
45,5 kg
Farben des Modells Blau, Schwarz & Silberweiß
Transportrollen
(⌀max)
ja (7,8 cm)
Gewicht des Schwungrads
(mmax)
8,0 kg
Widerstandssystem Magnetismus
Widerstandslevel 1 – 16
Workoutprogramme 60 × mit von Werk aus vorprogrammierten Widerstandsleveln;
4 × mit einprogrammierbarem Pulsmaßstab;
3 × mit einprogrammierbaren Zielen (Calories, Distance und Time);
1 × mit einprogrammierbarem Ziel (Watt);
1 × Quick Start
Maximales Gewicht der Sportler:innen
(mmax, lt. Hersteller)
130,0 kg
Maximale Größe der Sportler:innen
(Hmax, lt. Hersteller)
2,10 m
Der Bildschirm
Art des Bildschirms Thin-Film-Transistor-Touchscreen
Maße des Bildschirms
(Bmax × Tmax)
15,5 × 9,2 cm
Bildschirminhalt Calories; Distance; Pulse; Time; Resistance Level; Revolutions per Minute; Speed
Die Pedale
Maße der Pedale
(Bmax × Tmax)
12,2 × 11,4 cm
Maße der Pedalarme
(Lmax)
17,0 cm
Abstand der Pedale
(Q-Faktor, dmax)
20,0 cm
Sicherheitsmechanik Riemen
Der Sitz
Maße des Sitzes
(Lmax × Bmax)
32,4 × 31,4 cm
Horizontale Verstellbarkeit des Sitzes 6,2 cm
Vertikale Verstellbarkeit des Sitzes 15 × 2,0 cm
Das Zubehör Bedienungs- & Montageanleitung

Bewertung

Hersteller
Modell
Cardiostrong
BX60 Touch
Training 50 93,9
Qualität des Trainings 45 95,8
Leistung 15 98,0
Trainingsprogramme 15 98,0
Widerstand 15 81,0
Pulssensoren 10 92,8
Handhabung 25 97,7
Bedienung 55 98,0
Zusammenbau 30 97,3
Transport 10 97,5
Bedienungsanleitung 5 96,5
Sicherheit 15 92,6
Stabilität 60 92,0
Halt 40 93,5
Material- bzw. Materialverarbeitungsqualität 10 97,3
Bonus +0,5 (Medien per Apps unmittelbar erreichbar);
+0,25 (volle Kompatibilität mit Kinomap)
Malus
Preis des Herstellers 1.499,00 €
Durchschnittlicher Marktpreis

Stand v. 13.03.2023

1.499,00 €
Preis-Leistungsindex 26,1
Gesamtbewertung 95,8 („sehr gut“)

Das Cardiostrong BX60 Comfort

Auch dieses Modell lässt also alles, was wir als wesentlich ansehen, in einer wirklich ansprechenden Weise erkennen – vor hellem Blau, sodass man seine Workouts bspw. auch abends problemlos absolvieren kann. Ansprechen kann man das Modell anhand von vier Tasten mit klassischer Mechanik und Maßen von 31 × 20 Millimetern (Bmax × Hmax d. Tasten). Sie lassen das, was man mit ihnen erreichen kann, anhand von einprägsamen, englischsprachigen Hinweisen (Start resp. Stop, Total Reset usw.) ersehen. Die Sprache des Modells kann man leider auch im Weiteren nicht anpassen: All das, was sich vom hier vorhandenen Liquid Crystal Display ablesen lässt, ist ausschließlich englischsprachig. Dies aber ist, weil wir hier von anspruchslosen Vokabeln wie bspw. Calories, Pulse und Time sprechen, verzeihlich.

Auch dieses Modell kann 16 Widerstandslevel vorweisen, sodass man den Anspruch des Workoutprogramms präzise an seine Ausdauer und an seine Muskulatur in Beinen, Füßen und Gesäß anpassen kann. Dies kann man auch hier ohne Mühen anhand eines Drehrads vornehmen.

Das Urteil

Das Cardiostrong BX60 Comfort ist aktuell ab einem Preis von 1.099,00 € erhältlich (UVP d. Herstellers: 1.299,00 €). Weil die hier vorhandene Mechanik in allen Teilen des Modells so süperb wie beim BX60 Touch ist und die hier bestehenden Einbußen in Sachen Bedienerlebnis überschaubar sind, erhält auch dieses Modell von uns das Testurteil „sehr gut“ (92,5 %). Wem die Annehmlichkeiten, die durch die verschiedenen, unmittelbar erreichbaren Apps des BX60 Touch erschlossen werden, einerlei sind – bspw. weil er sowieso immer iPad & Co. zum Medienkonsum verwenden will –, der kann sich anstelle des BX60 Touch problemlos das BX60 Comfort ins Haus holen.

Bewertungssiegel

Technische Daten

Hersteller
Modell
Cardiostrong
BX60 Comfort
Größe, Gewicht & Co.
Maße des Modells
(Lmax × Bmax × Tmax)
1,08 × 0,58 × 1,43 m
Gewicht des Modells
(mmax)
45,5 kg
Farben des Modells Blau, Schwarz & Silberweiß
Transportrollen
(⌀max)
ja (7,8 cm)
Gewicht des Schwungrads
(mmax)
8,0 kg
Widerstandssystem Magnetismus
Widerstandslevel 1 – 16
Workoutprogramme 12 × mit von Werk aus vorprogrammierten Widerstandsleveln;
4 × mit einprogrammierbarem Pulsmaßstab;
1 × mit einprogrammierbaren Zielen (Calories, Distance und Time);
1 × mit einprogrammierbarem Ziel (Watt);
1 × mit individuell einprogrammierbaren Widerstandsleveln (User)
Maximales Gewicht der Sportler:innen
(mmax, lt. Hersteller)
130,0 kg
Maximale Größe der Sportler:innen
(Hmax, lt. Hersteller)
2,10 m
Der Bildschirm
Art des Bildschirms Liquid Crystal Display
Maße des Bildschirms
(Bmax × Tmax)
9,1 × 15,0 cm
Bildschirminhalt Calories; Distance; Pulse; Time; Resistance Level; Revolutions per Minute; Speed
Die Pedale
Maße der Pedale
(Bmax × Tmax)
12,2 × 11,4 cm
Maße der Pedalarme
(Lmax)
17,0 cm
Abstand der Pedale
(Q-Faktor, dmax)
20,0 cm
Sicherheitsmechanik Riemen
Der Sitz
Maße des Sitzes
(Lmax × Bmax)
32,4 × 31,4 cm
Horizontale Verstellbarkeit des Sitzes 6,2 cm
Vertikale Verstellbarkeit des Sitzes 15 × 2,0 cm
Das Zubehör Bedienungs- & Montageanleitung

Bewertung

Hersteller
Modell
Cardiostrong
BX60 Comfort
Training 50 91,4
Qualität des Trainings 45 95,8
Leistung 15 98,0
Trainingsprogramme 15 81,1
Widerstand 15 81,0
Pulssensoren 10 92,8
Handhabung 25 92,8
Bedienung 55 92,0
Zusammenbau 30 92,0
Transport 10 97,5
Bedienungsanleitung 5 96,5
Sicherheit 15 92,6
Stabilität 60 92,0
Halt 40 93,5
Material- bzw. Materialverarbeitungsqualität 10 97,3
Bonus
Malus
Preis des Herstellers 1.299,00 €
Durchschnittlicher Marktpreis

Stand v. 13.03.2023

1.099,00 €
Preis-Leistungsindex 27,0
Gesamtbewertung 92,5 („sehr gut“)

Das Cardiostrong BX60 Smart

Dies wird den ein oder anderen sicherlich verwundern: Wie soll man hier schließlich wissen, wie es sich mit den Variablen des aktuellen Workoutprogramms verhält? Wo soll man bspw. das Widerstandslevel ersehen, an dem sich im Moment die Muskeln der Beine, der Füße und des Gesäßes messen müssen? All dies und vieles mehr kann man anhand der App i Cardio, die wir im Weiteren vorstellen, verwirklichen.

Nach der Wahl der App muss man einmal schnell über den Screen sliden: Danach will die App – wundersamerweise – ein Passwort wissen. Welches Passwort aber soll dies sein? Schließlich ist bisher noch kein Account erstellt worden und es ist auch nicht ersichtlich, wo ein solcher erstellt werden soll. Man muss aber nur einmal in die Dokumentation des Modells (S. 26 derselben) schauen: Hier steht, dass iCARDIO eingepflegt werden muss. Dadurch kann man dann weiter in den Mainscreen der App kommen.

Doch ehe eines dieser Workoutprogramme wählbar wird, muss man die App noch mit dem Modell verbinden – via Bluetooth ließ sich das von uns innerhalb von circa 15 Sekunden verwirklichen. Schließlich stellt die App all die wesentlichen Workoutparameter, also Calories, Time usw. in ablesbarer Weise dar. Wie ablesbar all dies aber wirklich ist, ist vornehmlich von der Größe des verwendeten Smartphones resp. Tablets abhängig.

Das Urteil

Das Cardiostrong BX60 Smart ist nochmal preiswerter: Man kann es im Moment schon ab einem sehr ansprechenden Preis von 999,00 € ordern (UVP d. Herstellers: 1.199,00 €). Dass man das Modell per App verwenden und alles Wesentliche während eines Workoutprogramms auch nur durch die App einsehen kann, ließe sich als Vor- oder Nachteil verstehen: Wer schon von vornherein Peripherie wie bspw. ein iPad verwenden und sich so Musik anhören, Filme und Serien ansehen und mehr will, der wird die durchaus erhebliche Ersparnis, die man durch den Erwerb des BX60 Smart erzielen kann, sicherlich willkommen heißen. Aber: Anders als bei den anderen Modellen, die wir uns hiervor vornahmen, kann man sich währenddessen nicht auch die Workoutparameter parallel darstellen lassen. Denn im dem Moment, in dem man die App i Cardio verlässt, bspw. um in die App von Apple TV+, Amazon Prime Video o. Ä. zu wechseln, verschwinden sie aus dem Blick. Gleichviel: Die Mechanik auch dieses Modells ist in allen Teilen von ansehnlicher Qualität und die App ließ sich von uns problemlos verwenden. Daher wird auch diesem Modell noch so eben das Testurteil „sehr gut“ (92,3 %) verliehen.

Bewertungssiegel

Technische Daten

Hersteller
Modell
Cardiostrong
BX60 Smart
Größe, Gewicht & Co.
Maße des Modells
(Lmax × Bmax × Tmax)
1,08 × 0,58 × 1,43 m
Gewicht des Modells
(mmax)
45,5 kg
Farben des Modells Blau, Schwarz & Silberweiß
Transportrollen
(⌀max)
ja (7,8 cm)
Gewicht des Schwungrads
(mmax)
8,0 kg
Widerstandssystem Magnetismus
Widerstandslevel 1 – 16
Workoutprogramme 60 × mit von Werk aus vorprogrammierten Widerstandsleveln;
4 × mit einprogrammierbarem Pulsmaßstab;
3 × mit einprogrammierbaren Zielen (Calories, Distance und Time);
1 × mit einprogrammierbarem Ziel (Watt);
1 × Quick Start
Maximales Gewicht der Sportler:innen
(mmax, lt. Hersteller)
130,0 kg
Maximale Größe der Sportler:innen
(Hmax, lt. Hersteller)
2,10 m
Der Bildschirm
Art des Bildschirms – (ausschließlich über die App i Cardio)
Maße des Bildschirms
(Bmax × Tmax)
– (ausschließlich über die App i Cardio)
Bildschirminhalt – (ausschließlich über die App i Cardio)
Die Pedale
Maße der Pedale
(Bmax × Tmax)
12,2 × 11,4 cm
Maße der Pedalarme
(Lmax)
17,0 cm
Abstand der Pedale
(Q-Faktor, dmax)
20,0 cm
Sicherheitsmechanik Riemen
Der Sitz
Maße des Sitzes
(Lmax × Bmax)
32,4 × 31,4 cm
Horizontale Verstellbarkeit des Sitzes 6,2 cm
Vertikale Verstellbarkeit des Sitzes 15 × 2,0 cm
Das Zubehör Bedienungs- & Montageanleitung

Bewertung

Hersteller
Modell
Cardiostrong
BX60 Smart
Training 50 93,9
Qualität des Trainings 45 95,8
Leistung 15 98,0
Trainingsprogramme 15 98,0
Widerstand 15 81,0
Pulssensoren 10 92,8
Handhabung 25 86,7
Bedienung 55 81,0
Zusammenbau 30 92,0
Transport 10 97,5
Bedienungsanleitung 5 96,5
Sicherheit 15 92,6
Stabilität 60 92,0
Halt 40 93,5
Material- bzw. Materialverarbeitungsqualität 10 97,3
Bonus
Malus
Preis des Herstellers 1.199,00 €
Durchschnittlicher Marktpreis

Stand v. 13.03.2023

999,00 €
Preis-Leistungsindex 27,1
Gesamtbewertung 92,3 („sehr gut“)

Wie haben wir geprüft?

Training | 50 %
Hier haben wir die Qualität der mit dem Modell zu verwirklichenden Workouts anhand der Urteile von 10 Menschen, die in verschiedenen Bereichen des Alters, des Gewichts und der Größe zu lozieren sind und schon allein dadurch vollkommen andere Ansprüche an ein solches Modell stellen, ermittelt: Sie alle haben das Modell volle vier Wochen mehrmals pro Woche verwendet, um 15 – 45 Minuten währende Workouts zu absolvieren. Wie einheitlich sich alle Teile der Muskelbewegungen während eines Workouts vollziehen ließen, wurde in allen Widerstandsleveln erhoben (40 % resp. 20 %). Wesentlich waren aber auch die Maße des Sattels und die Qualität des ihn ausmachenden, das Gesäß während des Workouts stabil halten sollenden Sattelmaterials: Hier war vor allem wertvoll, ob und in welchem Maße diese Stabilität auch von der Größe und dem Gewicht des das Modell verwendenden Menschen abhängig war. Weiters wurde ermittelt, wie es sich mit dem Workoutprogrammspektrum des Modells verhält, ob man das Workout also anhand verschiedener Workoutprogramme variieren kann (15 %) und in welchem Maße sich die Workoutprogramme an die Ansprüche verschiedener Menschen anpassen lassen, bspw. durch einprogrammierbare Ziele (5 %). Wie viele Widerstandslevel man mit dem Modell verwirklichen kann (15 %) und wie sich das aktuelle Widerstandslevel verändern lässt (5 %), wurde schließlich auch noch erhoben.

Handhabung | 35 %
Wie sich das Modell außerhalb eines Workouts verwenden lässt, wurde von uns außerdem erhoben: Hier spielten vor allem die Art (Liquid Crystal Display, Thin-Film-Transistor usw.), die Maße und die Position des Bildschirms sowie die Ablesbarkeit der von demselben abzulesenden Zeichen und Co. ein (35 %). Wesentlich waren aber auch auch die Art, die Maße und die Position der die verschiedenen Teile des Workoutprogrammspektrums des Modells erreichbar machenden Tasten sowie das Ansprechverhalten derselben (35 %). Des Weiteren wurde auch erhoben, wie sich das Modell erschieben lässt – über Fußböden aus Holz, Stein, Vinyl und Textil (20 %). Schließlich wurde noch die Qualität des deutschsprachigen Teils der Dokumentation des Herstellers ermittelt: Diese sollte alle wesentlichen Themenkreise über das Modell in einer schon aus sich heraus verständlichen Weise abhandeln, einerlei ob anhand von Texten und/oder das Textverständnis arrondierenden Graphiken.

Sicherheit | 15 %
Wie sicher sich das Modell verwenden lässt, wurde hier erhoben: Nicht nur die von der Qualität der vorhandenen Materialien abhängige Stabilität des Modells (50 %), sondern auch der den Händen (15 %) und den Füßen (35 %) während eines Workouts vermittelte Grip wurde hier ermittelt. Währenddessen spielten schließlich noch die einzelnen, das Modell ausmachenden Materialien einschließlich aller anderen, ein sicheres Workout mit dem Modell verheißen sollenden Mechanismen wie bspw. Fußriemen mit ein.

Fußnoten

1 Durch regelmäßiges Radeln kann auch das Sterblichkeitsrisiko vermindert werden, vgl. Oja, P. et al.: Health benefits of cycling: a systematic review. In: Scandinavian journal of medicine & science in sports, Vol. 21, 4 (2011): S. 496 – 509 (hier).

2 Gerade angesichts des schonenden Charakters ist regelmäßiges Radeln auch bei Rehabilitationsplänen – bspw. im Nachgang einer Operation – sehr sinnvoll, vgl. Yum, H. et al.: Cycling kinematics in healthy adults for musculoskeletal rehabilitation guidance. In: BMC musculoskeletal disorders, Vol. 22, 1 (2021): A. 1044 (hier).

3 Bei älteren Menschen kann durch regelmäßiges Radeln auch eine Steigerung des geistigen Leistungspotenzials erreicht werden, vgl. Leyland, L.-A. et al.: The effect of cycling on cognitive function and well-being in older adults. In: PloS one, Vol. 14, 2 (2019): A. E0211779 (hier).

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