Das BX60 Touch von Cardiostrong im Test 2023
Wirksames Cardio auch im Home Gym? So klappt’s mit dem neuen Cardiostrong BX60!
17. März 2023
Durch regelmäßiges Radeln kann man in den Genuss von vielen verschiedenen Gesundheitsvorteilen kommen: Während der Bein-, Fuß- und Gesäßbewegungen, die das Rad voran schnellen lassen, placken schließlich außer der hier vorhandenen Muskeln auch das Aderwerk und das Herz – das kann die kardiovaskuläre Gesundheit verbessern und die Risiken von kardiovaskulären Krankheiten (Bluthochdruck usw.) vermindern.1 Und all das in einer Weise, die auch noch den Gelenken dienlich ist: Gerade solche Menschen, deren Gelenke schon in wahrnehmbarem Maße verschlissen sind und die daher Gelenkprobleme haben, können noch immer problemlos radeln.2 Doch ist es nicht bloß die Gesundheit des Körpers, die man hier in den Blick nehmen sollte: Auch der Gesundheit des Geistes kann das Radeln zupasskommen – und das ist in einer Zeit wie der jetzigen, in der wir durch einen beinahe allgegenwärtig zu sein scheinenden Stress geplagt werden, bedeutsamer denn je.3 Doch ist es bedauerlicherweise so, dass nicht alle von uns in den Sattel springen und im Weiteren durch Wald und Wiese radeln können, wann immer es uns lieb ist. Wir sind hier vielmehr vom draußen herrschenden Wetter abhängig. Wer regelmäßig radeln und seine Ausdauer und Muskulatur in einer planbaren Weise ausbauen will, der muss sich also an einer Alternative versuchen – eine solche ist bspw. ein modernes Fahrradergometer. Das Problem: Mittlerweile sind dermaßen viele verschiedene Modelle im Handel erhältlich, dass man sich nur noch sehr schwer orientieren kann. Wie die Qualität eines solchen Modells wirklich ist, weiß man schließlich nur nach ein paar Malen des Ausprobierens, einerlei wie viel die Werbeversprechen des Herstellers auch verheißen. Wir haben uns dieses Mal ein vollkommen neues Modell von Cardiostrong – das BX60 Touch – vornehmen können.
Das Modell will sich durch eine ansehnliche Qualität in puncto Material und Materialverbund, eine ansprechende, in vielen Teilen voll anpassbare Mechanik und eine Handvoll verschiedener, unmittelbar per Touchscreen erreichbarer und das Workout versüßen sollender Apps (Netflix, Spotify, YouTube usw.) auszeichnen. Das Modell – vor allem also Sattel & Co. – sollen sich in vollem Maße an Menschen von verschiedenen Größen anpassen lassen, sodass das Workouterlebnis immer süperb sein soll. All dies und noch so mancherlei mehr soll das Cardiostrong BX60 Touch also in petto haben. Vier volle Wochen saßen wir im Sattel des Modells: Wir – das sind 10 Menschen, die sich dem Alter, dem Gewicht und der Größe nach in erheblichem Maße voneinander unterscheiden und die schon aus diesem Grund unterschiedliche Ansprüche an ein solches Modell stellen – haben uns nun in mehr als 100 Workoutsessions einen Eindruck von den Stärken und Schwächen des Cardiostrong BX60 Touch machen können. Genau diesen Eindruck stellen wir im Weiteren dar.
Verschiedene Versionen: Smart, Comfort & Touch
Das Cardiostrong BX60 ist bspw. im Onlineshop von Sport-Tiedje in dreierlei verschiedenen Versionen erhältlich, die sich bloß durch die von Werk aus vorhandenen Bedienkonsolen (Bedienelemente, Bildschirme usw.) voneinander unterscheiden. Alles Weitere – vor allem also die in die Bein-, Fuß- und Gesäßbewegung einspielende Mechanik – ist bei all diesen Modellen einheitlich. Wir haben uns auch diesen anderen Versionen, also dem Cardiostrong BX60 Smart und dem Cardiostrong BX60 Comfort, widmen können und stellen unsere Urteile einschließlich der erheblichen Unterschiede am (→ Ende des Tests) dar.
Für wen?
Für alle Menschen, die – immerhin vorrangig – an einer Steigerung ihrer Ausdauer durch regelmäßige Workouts interessiert sind und diese Workouts innerhalb ihres Hauses absolvieren wollen – und das in einer Weise, die sie voll an die persönlichen Ansprüche anpassen können.
Was ist interessant?
Das Modell ist – dem Material und dem Materialverbund nach – von einer wirklich ansprechenden Qualität. Das kommt all denen zupass, die während ihrer Workouts regelmäßig in den Genuss von Filmen, Serien & Co. kommen wollen: Dank der smoothen Mechanik ist der Schalldruckpegel während des Pedalierens sehr maßvoll – auch wenn man sich an einem properen Tempo versuchen sollte.
Was ist hervorzuheben?
Man kann – wie wir schon eingangs angesprochen haben – viele Teile des Modells, die in das Erlebnis des Workouts einspielen, problemlos an seine persönlichen Ansprüche anpassen: So lässt sich bspw. der ausladende Sattel des Modells in vollem Maße verstellen, sodass man während des Pedalierens immer eine passende Sitzposition einnehmen kann. Was wir außerdem als wesentlich ansehen: Die 16 verschiedenen Widerstandslevel stellen sicher, dass man das Modell auch nach vielen Jahren der Workouts – und des mit ihnen verbundenen Ausbaus von Ausdauer und Muskulatur – noch wirksam verwenden kann.
Der Test im Überblick
Was das neue BX60 Touch so alles kann, stellen wir im Weiteren schon einmal in kurzer und knapper Weise dar: Hier veranschaulichen wir alles Wesentliche, was wir in vier vollen Wochen des Verwendens des Modells wahrnahmen – einschließlich unserer Eindrücke von Material, Mechanik & Co. Falls Sie sich aktuell Gedanken um den Erwerb des BX60 Touch – oder eines ähnlichen Modells – machen sollten und Sie daher nur in aller Schnelle einen Überblick über die verschiedenen Stärken und Schwächen des Modells erhalten wollen, können Sie das hier innerhalb von ein paar Minuten erreichen. Für alles Weitere schließlich können Sie sich durch die verschiedenen Marker („Größe, Gewicht & Co.“ usw.) weiter verweisen lassen – ohne mühsames Scrollen.
Dass man das BX60 Touch in wirklich alle Teile des Hauses stellen kann, ist dessen schlanken Maßen von nur 0,58 × 1,08 × 1,43 Metern (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells) zu verdanken: Das Modell ist also sehr viel schmaler als viele der aktuellen Ellipticals, Treadmills usw. Schön ist schließlich auch das nach vorne hin weisende Rollenpaar: Man kann das Modell dadurch auch allein ohne wirkliche Mühen in andere Teile des Hauses rollen (→ Größe, Gewicht & Co.).
Man kann sich nach dem Erhalt des Modells eilends ans Werk machen: Vorher muss man nur 30 – 45 Minuten einplanen, um all die verschiedenen Teile des Modellkörpers zu verbinden (→ Die Montage). Dank der vielen in der Dokumentation vorhandenen Graphiken, die alles Wesentliche Step by Step veranschaulichen und erkennbar machen, erwies sich dies als eine wirklich schnelle und simple Sache. Ohnedies: Ein Großteil der Dokumentation ist von einer süperben Qualität (→ Die Bedienungs- & Montageanleitung).
Wie aber verhält es sich mit der Qualität des Modells, also des Materials und des Materialverbunds? Wir ließen unsere Sportler:innen in vier Wochen mehr als 100 volle Workoutprogramme absolvieren und haben am Ende doch keinerlei von außen wahrnehmbaren Materialverschleiß an dem Modell ausmachen können. Gerade die Mechanik des Sattels hielt sich auch unter den Gesäßen von sehr schweren Sportler:innen vollkommen stabil – und das, wiewohl man ihn so präzise verstellen kann (→ Die Material- & Materialverarbeitungsqualität).
Was uns außerdem willkommen war und den modernen Eindruck, den wir von dem Modell erhielten, noch abzurunden weiß: Der im vorderen Teil des Modells vorhandene, alle Variablen eines Workoutprogramms (Calories, Distance, Time usw.) in einer sehr ansprechenden, auch aus mehr als einem Meter problemlos ablesbaren Weise darstellende Touchscreen. Dieser Touchscreen kann sich schon durch sein wirklich verlässliches Ansprechverhalten auszeichnen – auch ein paar Milliliter Schweiß an den Händen sind ihm einerlei. Schließlich kann man dank der vielen hier von Werk aus vorhandenen Apps (Chrome, Netflix, Spotify usw.) auch in den Genuss von verschiedenen Medien kommen (→ Der Computer).
Noch viel erheblicher ist aber, dass all die in die Bein-, Fuß- und Gesäßbewegungen einspielenden Teile des Modells von eindrucksvoller Qualität sind: So erhalten bspw. die Füße durch die Pedale und die präzise anpassbaren Pedalriemen einen sehr sicheren Grip. Dankbar ist darüber hinaus, dass sich all diese Teile verstellen lassen und man sie dadurch problemlos an die Größen verschiedener Sportler:innen anpassen kann. Der Sattel schließlich ist sehr stabil, dabei aber doch dermaßen weich, dass man durchaus auch eine Weile radeln kann, ohne dass das Gesäß schmerzen würde (→ Der Lenker) & (→ Die Pedale) & (→ Der Sattel).
Man kann das Modell i. Ü. auch dann noch ersprießlich verwenden, wenn man schon eine ansehnliche Ausdauer und eine – alles in allem – propere Muskulatur haben sollte: Dies ist den 16 Widerstandsleveln zu verdanken, die sich während des Radelns präzise verstellen und an die persönlichen Ansprüche anpassen lassen (→ Der Widerstand).
Doch kann man seine Sessions im Sattel auch anders variieren: Durch die 69 hier vorhandenen Workoutprogramme des Modells! Sie erlauben es, die Muskulatur immer wieder in anderen Weisen placken zu lassen. Wertvoll außerdem: Wer seine Ausdauer in einer verlässlichen Weise verbessern und daher immer einen Puls von 60 – 240 BPM anpeilen will, der kann hier eines von 4 verschiedenen pulsabhängigen Workoutprogrammen absolvieren (→ Die Workoutprogramme).
Der Schallausstoß, den man während des Radelns wahrnehmen kann, ist sehr maßvoll: Das ist vor allem der Mechanik des Modells zu verdanken. Wer also bspw. Sprachinhalte (Audiobooks, Podcasts usw.) hören will, der kann dies ohne Weiteres verwirklichen (→ Der Stromverbrauch) & (→ Der Schallausstoß).
Schließlich ist da noch die App Kinomap, die man über das Menü des Modells erreichen oder via Android oder iOS verwenden kann: Dank dieser App kann man sich sein Workout durch Motion Videos aus wirklich wunderschönen Ecken des Erdenrunds versüßen lassen. Auch lassen sich hier viele Tipps & Tricks von Coaches einsehen, die einem bspw. die Workoutplanung erleichtern können. Aber: Für diese App muss man ein Abo abschließen (→ Die Kinomap-App).
Alles in allem können wir über das neue Cardiostrong BX60 Touch nur Lob aussprechen: 16 Widerstandslevel, 69 Workoutprogramme und eine Mechanik, die man in vielen Teilen voll an die Größen verschiedener Sportler:innen anpassen kann. Dies alles sind Merkmale, die ein rundes Radelerlebnis verheißen – und die modernen Teile der Technik wie bspw. der Touchscreen, der allerlei Apps erschließen kann, runden den Eindruck ab. Wir verleihen dem Cardiostrong BX60 Touch daher das verdiente Testurteil „sehr gut“ (95,8 %).
Die wesentlichen Merkmale
- Maße des Modells (Bmax × Tmax × Hmax): 0,58 × 1,08 × 1,43 Meter
- Gewicht des Modells (mmax): 45,5 Kilogramm
- Widerstände: 16
- Widerstände verstellbar: ja, per Touchscreen
- Workoutprogramme: 69, s. Tabelle
- Handteil verstellbar: ja, 94 Millimeter vertikal
- Sattel verstellbar: ja, 62 Millimeter horizontal & 15 × 20 Millimeter vertikal
- Abstand der Pedale (dmax): 20 Millimeter
- Maximales Gewicht der Sportler:innen (mmax): 130 Kilogramm
- Maximale Größe der Sportler:innen (Hmin – Hmax): 2,10 Meter
Pro
- „sehr gute“ Bedienung
- eindrucksvolle Qualität von allen Teilen der Mechanik
- exzellente Qualität des vollen Workouterlebnisses
- imponierende Vielzahl an Workoutprogrammen
- leichtgängiger Einstieg (auch bei Gelenkproblemen)
- schnell und simpel verstellbares Widerstandssystem mit 16 Widerstandsleveln
- verwendbar mit der App Kinomap (Android ab 5.0 & iOS resp. iPadOS ab 12.2, erschließt Coaches, Motion Videos usw.)
- Verstellbarkeit des Sattels (horizontal, vertikal & Winkel)
- Vorhandensein verschiedener Speicherplätze, in denen man Alter, Gewicht und Größe mehrer Sportler:innen voreinspeichern kann (U1, U2, U3 usw.)
Contra
- –
Größe, Gewicht & Co.
Den Maßen nach ist das BX60 Touch wirklich alles andere als ausladend. Warum wir dieses Merkmal ausdrücklich ansprechen? Nun, wer in in einer Metropole (Berlin, München usw.) wohnen sollte, der weiß, wie wertvoll Wohnraum sein kann – und wie überschaubar man in vielen Metropolen wohnen muss. Will man seinen Wohnraum aber doch verwenden, um in ihm zu sporteln, so muss man von vielen Maschinen wie bspw. Ellipticals und Treadmills schon im Vorhinein absehen: Viele von ihnen vereinnahmen schließlich einen erheblichen Teil des Fußbodens. Anders aber das, das wir dieses Mal vor uns haben: Dank seiner 0,58 × 1,08 × 1,43 Meter (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells) kann man es problemlos abstellen, ohne viel vorausplanen zu müssen.
Nach Farben und Formen ist der Modellkörper von einem sehr modern wirkenden Stil: Allein die Marke – Cardiostrong – und das Modell – BX60 – heben sich am Fuße des Modellkörpers schon durch ihr sehr viel helleres Farbpaar (Blau und Weiß) vom planen Schwarz ab.
Dem Modell wurden vier schwarze Füßlein verliehen, die Maße von 47 Millimetern (∅max d. Füße) vorweisen und die das Modell auch während anspruchsvoller Workouts über dem Fußboden stabilisieren. Doch da ist noch mehr: Man kann an den Füßlein schrauben und dadurch das volle Modell pro Füßlein um ± 10 Millimeter anheben oder absenken. Das ist bspw. bei älteren Häusern wertvoll, sind deren Fußböden doch nur sehr selten vollkommen eben.
Wer in seinem Haus ausschließlich Fußböden aus anspruchsvollem Material – also bspw. aus Weichholz (Lärche usw.) – haben sollte und verhindern will, dass die Workouts Schäden an den Fußböden verursachen, der sollte eine Fläche des Fußbodens vorab mit einer passenden Matte bspw. aus Polypropylen versehen. Eine solche lässt sich auch unmittelbar im Onlineshop von Sport-Tiedje ordern (hier, 49,90 €).
Endlich wurde dem Modell auch noch ein nach vorne weisendes Rollenpaar verliehen: Durch das Anheben der Ferse des Modellkörpers kann man diesen in einer ebenso schnellen wie simplen Weise voran schieben. Die Rollen drehen sich, ohne dass sich derweil viel Widerstand wahrnehmen ließe. Allein das Material des Fußbodens kann hier einspielen: Wir haben das Modell mühelos über Fußböden aus Holz, Stein und Vinyl schieben können. Über Fußböden aus Textil aber, vor allem also über Teppichen mit prallem Flor (wie bspw. solchen der Typen Berber, Flokati usw.), kann das Schieben sehr viel schwerer werden: Wir nahmen nahmen dann und wann ein Verhaken in den Fasern des Flors wahr.
Warum das Vorhandensein eines solchen Rollenpaars so wertvoll ist? Weil viele Menschen ihre Workouts in einem anderen Teil des Hauses verwirklichen als in dem, in dem sie das Modell schließlich wieder abstellen – bspw. weil sie sich währenddessen Filme, Serien usw. per Apple TV+, Amazon Prime Video & Co. vor dem TV anschauen wollen. Dank des Rollenpaars können sie das Modell eilends durchs Haus schieben. Weil die Rollen aber starr nach vorne weisen, erlauben sie kein schnelles und simples Anpassen des Winkels während des Schiebens. Man muss also den vollen Modellkörper hin und her wenden, wann immer man Mobiliar, Wänden usw. ausweichen muss.
Die Bedienungs- & Montageanleitung
Der vordere Teil der mit Maßen von 210 × 296 Millimetern (Bmax × Tmax) wirklich ausladend wirkenden Dokumentation handelt in einprägsamer Weise ab, wie man all die verschiedenen Teile des Modellkörpers verbinden muss, um schließlich in den Sattel springen zu können. Was wir hier willkommen hießen: Dass all die Utensilien, die man derweil verwenden muss (Schraubenschlüssel usw.), schon von Werk aus dabei sind! Wie man die verschiedenen Teile des Modellkörpers verschrauben muss, handelt die Dokumentation i. Ü. innerhalb von nur 10 Seiten ab.
Schön ist schließlich auch, dass die vielen ansehnlichen Bilder auch einen Einblick in Menüs & Co. erschließen: Sie lassen die Texte, die sich allen wesentlichen Themen im Einzelnen widmen, noch verständlicher werden. Apropos Themen: Wirklich alles, was man von dem Modell wissen muss, kann man in der Dokumentation einsehen – Tipps & Tricks aber, die einem bspw. die Wahl des passenden Workoutprogramms, die Workoutplanung in toto usw. erleichtern würden, sind hier leider nicht vorhanden.
Die Montage
Bzgl. der Montage müssen wir – wie i. Ü. regelmäßig bei Modellen von Cardiostrong – viel Lob aussprechen: Die wirklich wesentlichen Teile der Mechanik des Modells sind schließlich schon von Werk aus verbunden worden, sodass man alles Weitere innerhalb von 30 – 45 Minuten sicher verschrauben kann: Schließlich sind hier nur 23 Schrauben (M5 × 10 Millimeter – M10 × 110 Millimeter) vorhanden, die man sich vornehmen muss. Dank der vorbildlichen Montageanleitung des Herstellers, in der viele Graphiken in Schwarz & Weiß alles Step by Step veranschaulichen, ließen sich die verschiedenen Teile des Modells von uns sehr rasch verbinden.
Dankbar sind aber auch die Maße der Box, in der das Modell ins Haus kommt: Wir sprechen hier von 0,88 × 1,14 × 0,28 Metern (Bmax × Tmax × Hmax d. Box), die man auch allein problemlos anheben kann. Wer die Box also bspw. ein paar Meter durchs Hauses manövrieren muss, der sollte dies ohne sonderlich viel Mühe verwirklichen können.
Die Material- & Materialverarbeitungsqualität
Modelle aus den Werken dieses Herstellers heben sich meistens durch eine eindrucksvolle Qualität in puncto Material und Materialverbund hervor. Das hier vorherrschende Material ist klassisch-konventioneller Stahl, versehen mit einem Mantel aus Pulverlack. Wir nahmen uns all die verschiedenen Teile des Modellkörpers vor und haben an ihnen nur ein paar visuelle Makel erkennen können: So sind bspw. die Materialverbundlinien in Teilen ausladender als anderswo. Dies aber ist, eben weil man dies nur als einen – überdies eher unerheblichen – visuellen Makel einordnen muss, verzeihlich.
Großen Teilen des Modellkörpers ist also schweres Metall verliehen worden: Dieses Metall kann dank seiner 6 Millimeter (tmax d. Materials) sehr viel Stabilität vermitteln – auch und vor allem während eines anspruchsvollen Workouts. Wir sprechen das aus einem simplen Grund ausdrücklich an: Sportler:innen, die sehr viel schwerer sind und die daher Modelle anderer Hersteller (einerlei ob nun Bikes, Ellipticals, Treadmills usw.) nicht verwenden können, müssen sich bei dem BX60 Touch keinerlei Gedanken machen. Wir haben das Modell viele Male von schweren Sportler:innen verwenden lassen, ohne dadurch auch nur ein Minimum an wahrnehmbarem Verschleiß zu verursachen.
Dass das Modell von einer ansprechenden Qualität ist, lässt sich aber auch anhand anderer Teile erkennen: So ist bspw. die Mechanik, durch die man den Sattel anheben und absenken kann, ohne wirklichen Widerstand verwendbar – und dennoch kann sie anspruchsvolle Workouts auch von schweren Sportler:innen schadlos aushalten.
Wir sahen uns den Modellkörper aber auch am Ende der vier Wochen, in denen unsere Sportler:innen mehr als 3.000 Minuten im Sattel des Modells saßen, an: Die verschiedenen Mechaniken von Handteilen, Sattel & Co. ließen keinerlei Makel erkennen – sie waren noch immer ohne Mühen verwendbar.
Der Computer
Dem BX60 Touch wurde ein sehr ansprechender Touchscreen (Thin-Film-Transistor) verliehen: Dank des verlässlichen Ansprechverhaltens ließ sich der Touchscreen prima verwenden – auch als ein paar Milliliter Schweiß an unseren Händen waren, sprach der Touchscreen noch immer problemlos an.
Alles, was während eines Workoutprogramms wirklich wesentlich ist, kann der Touchscreen parallel veranschaulichen: So lässt sich hier bspw. ersehen, wie viele Minuten schon vorüber sind (Time in Minuten und Sekunden), wie viele Meter überwunden sind (Distance in Kilometern), wie es sich mit dem aktuellen Tempo der Fußbewegung verhält (Speed in Kilometern pro Stunde), wie viele Male man die Füße pro Minute drehen lässt (Revolutions per Minute in Rotationen pro Minute), wie viele Kalorien schon verbrannt worden sind (Calories in Kilokalorien) und darüber hinaus wie es sich mit dem Puls verhält (Pulse in Kontraktionen pro Minute).
Die Maße des Touchscreens – wir sprechen von 155 × 92 Millimetern (Bmax × Hmax d. Touchscreens) – sind durchaus dankbar: Dass man die verschiedenen Workoutparameter ohne Mühen erkennen kann, ist vor allem den 6 Millimetern (Hmax d. Touchscreeninhalte) von Kalorien, Kilometern & Co. zu verdanken. Wenn pralle Sonne vor den Touchscreen scheinen sollte, sind ein paar Spiegelungen zu sehen. Gleichwohl kann man alles Wesentliche noch immer ablesen.
Man kann das Modell aber auch mit der App Kinomap, derer wir uns im Weiteren noch widmen werden, verwenden und sich alle Workoutparameter im Weiteren per App anschauen. Diese App ist schon von Werk aus vorhanden, sodass sie unmittelbar über den Touchscreen erreichbar ist (→ Die Kinomap-App). Dem vorderen Teil des Modells wurde schließlich auch ein Tablethalter verliehen, in dem man auch Tablets von sehr properer Größe – bspw. ein Apple iPad Pro mit seinen 215 × 281 Millimetern (Bmax × Hmax d. Apple iPad Pro) – sicher abstellen kann.
Wem die Qualität von Filmen und Serien, die das Modell darstellen kann, nicht ausreichen sollte, der kann problemlos auch ein passendes Tablet verwenden und das jeweilige Streamingportal so erreichen. Das ist auch dann wertvoll, wenn man das Streamingportal der Wahl nicht unmittelbar über das Modell anwählen kann – dies ist bspw. bei Amazon Prime Video, Apple TV+, HBO Max usw. der Fall.
Dank des sich ein paar Millimeter nach vorne hin abhebenden Halters kann man Tablets wirklich aller Maße im vorderen Teil des Modells abstellen: Gedanken darüber, dass hier kein den Grip verbesserndes Material vorhanden ist, muss man sich nicht machen. Das Tablet kann schließlich auch durch einen versehentlichen Stoß nicht seitlich herab sliden. Was schließlich auch wunderbar ist: Man kann während des Verwendens eines Tablets all die vom Modell erhobenen Workoutparameter noch immer problemlos einsehen.
Was dem ein oder anderen sicherlich willkommen sein wird: Man kann den Touchscreen um ± 94 Millimeter verschieben und ihn so an die Größen verschiedener Sportler:innen anpassen. Warum das so wesentlich ist? Weil sich so auch der Winkel verstellen lässt und sich die Ablesbarkeit in erheblichem Maße nach diesem Winkel richtet.
Das Verstellen des Touchscreens ist schließlich alles andere als anspruchsvoll: Dank des hier vorhandenen Hebels kann man dies innerhalb von nur ein paar Momenten verwirklichen. Eines müssen wir aber noch anschließen: Man verstellt derweil auch immer die Handteile des Modells, die wir uns hiernach noch näher vornehmen werden.
Die medialen Qualitäten
Netflix, Spotify usw.
Ein wesentlicher Aspekt, den wir nicht außen vor lassen wollen: Dieses Modell kann das Radeln auch durch eine Handvoll verschiedener, schon von Werk aus vorinstallierter Apps sehr viel schöner machen.
Dank dieser Apps kann man allerlei anstellen – wahlweise per Chrome durch Social Media scrollen, andere Medien wie bspw. Filme und Serien per Netflix schauen oder sich per Spotify von Musik beschallen lassen. Wenn die Qualität des im Haus vorhandenen WLANs ausreichen sollte, kann das Modell alle Medien problemlos abspielen. Apropos WLAN: Wir haben das Modell innerhalb von nur 15 – 30 Sekunden mit verschiedenen WLANs (fd. WLANs: 2,4 & 5 GHz) verbinden können – im Weiteren blieb das Modell auch mit den jeweiligen WLANs verbunden. Die ansprechende Qualität vor allem von Filmen und Serien ist plausibel: Das Modell kann diese Medien schließlich nicht in einer Qualität von 1080p, sondern nur in einer solchen von 720p darstellen, sodass auch ein mittlerer Downloadspeed vollkommen ausreichend ist.
Dass man hier solcherlei Apps verwenden kann, ist dem Android zu verdanken, das dem Modell verliehen wurde. Die Apps und auch verschiedene Menüs des Modells ähneln daher dem, was der ein oder andere sicherlich schon von Android her kennen wird: Daher ist die User Experience sehr eindrucksvoll. Nach dem Anschalten des Modells muss man 29 Sekunden (TØ d. Bootvorgangs) ausharren, ehe all die verschiedenen Menüs erreichbar werden: All die Apps schließlich lassen sich über das Menü Community erreichen. Welche das sind, haben wir schon hiervor erkennen lassen. Ein Hinweis aber noch zu den Streamingportalen Netflix und Spotify: Diese Apps kann man ausschließlich dann verwenden, wenn bei ihnen ein Account und ein Abonnement vorhanden ist. Wunderbar ist auch, dass das Modell mit Chrome versehen wurde: Durch diesen Browser kann man alle Teile des World Wide Webs, die einen interessieren, ohne Mühen erreichen – bspw. auch Nachrichtenportale. Derweilen ist Chrome auch sehr schnell – alle Seiten ließen sich von uns problemlos innerhalb von nur ein paar Momenten anschauen.
Social Media beim Radeln – ist das sinnvoll?
Durch das Vorhandensein von Chrome erschließen sich alle Winkel des World Wide Webs – also auch Social Media in all seinen schillernden Formen und Farben. Das ist auch durchaus verständlich: Schließlich verwenden circa 4 Milliarden Menschen pro Tag Facebook & Co. Derweilen sind es 90,4 % der Generation Y (1981 – 1996), 77,5 % der Generation X (1965 – 1980) und 48,2 % noch älterer Generationen (1946 – 1964), die in Social Media vertreten sind. Und viele dieser Menschen haben Spaß daran, ihre Workoutpläne, -programme und mehr per Social Media publik zu machen – auch als Quelle anhaltender Motivation.
Was außerdem dankbar ist: Das Modell kann schon von Werk aus ein passables Lautsprecherpaar vorweisen. Dieses am Fuße des Touchscreens vorhandene Duo ist mit Maßen von nur 17 × 36 Millimetern (Bmax × Hmax d. Lautsprecher) wirklich alles andere als ausladend. Dass man keine Ohrhörer verwenden muss, wird vielen sicherlich sehr willkommen sein: Denn Ohrhörer, die nicht vollends ideal ins Ohr passen, können während einer anspruchsvollen Session durchaus aus dem Ohr heraus purzeln.
Erheblich ist aber auch die Qualität des Tons, den man hier bspw. während des Hörens über Spotify wahrnehmen kann. Der vom Fuße des Touchscreens her rührende Schall ist von einer durchaus annehmbaren Qualität, kann aber doch keine audiophilen Genüsse erschließen. Gerade an den äußeren Enden der Frequenzspanne, also bei Brillanz (fmin – max d. Tons: 3.000 – 7000 Hz) und bei Bass (fmax d. Tons: 200 Hz), ist das Tonwerk eher bescheiden. Aber: Wer sich während des Radelns nur anspruchsloseres Material wie bspw. Audiobooks, Podcasts usw. anhören oder sich Filme und Serien anschauen will, dem wird die hier vorhandene Qualität sicherlich ausreichen: Gerade Stimmen kann das Modell schließlich sehr verständlich abbilden. Musik kann man auch hören: Menschen aber, die sich ein wirklich vereinnahmendes Musikerlebnis wünschen und die alle Teile eines Tonwerks einzeln heraus hören wollen, sollten lieber Ohrhörer verwenden.
Der Lenker
Der Lenker des BX60 Touch kann einem sehr viel Spielraum bei der Wahl passender Handpositionen einräumen: Das ist den sich in drei verschiedenen Winkeln abspreizenden Lenkerholmen zu verdanken. Sie lassen sich so packen, dass die Handrücken während des Workoutprogramms nach außen oder nach oben weisen. Ein wesentlicher Vorteil der Holme: Sie haben ein ausladendes Maß von 39 Millimetern (∅max d. Lenkerholme), sodass man sie sicher packen kann.
Den Holmen wurde ein Mantel aus einem rau wirkenden Material verliehen, das den Händen einen rundum-sicheren Grip vermitteln und ihnen derweilen doch schmeicheln kann. Einbußen des Grips ließen sich auch während anspruchsvoller Workoutprogramme, in denen mehr als nur ein paar Milliliter Schweiß hinab zu den Händen rannen, nur in minimalem Maße verzeichnen. Dankbar ist dies bspw. während des Sommers: Denn wer sich auch bei vollsommerlicher Wärme placken will, der kann dies sicher verwirklichen, ohne dass sich die schweißnassen Hände dabei über die Lenkerholme schieben würden.
Der BX60 Touch kann auch noch einen Rundhalter von 72 × 100 Millimetern (∅max × Hmax d. Rundhalters) vorweisen. Dadurch aber, dass man diesen Rundhalter auseinander dehnen kann, erschließen sich noch mal 72 Millimeter mehr des Spielraums. Die Maße reichen vollkommen aus, um hier Trinkbehälter mit einem Volumen von mehr als 500 Millilitern abzustellen.
Apropos Trinkbehälter: Man kann durchaus auch einen dickeren Shaker in dem dehnbaren Rundhalter abstellen, in dem sich dann bspw. Aminosäuren (BCAAs, EAAs usw.), Elektrolyte (Kalium, Kalzium usw.) oder schnell und simpel verdauliche Kohlenhydrate wie Dextrose, Maltodextrin oder Saccharose vorhalten ließen. Die Höhe des Halters erwies sich als sehr passend: Er ließ sich von all unseren Sportler:innen prima erreichen – durch seine Mittelposition ebenso problemlos von Links- wie von Rechtshänder:innen.
Die Pedale
Den Pedalen wurden ein paar erhabene Materialrippen verliehen, die den Grip der Füße während des Pedalierens verbessern sollen. Ehrlicherweise aber schienen diese Materialrippen nicht oder doch nur in minimalem Maße in den Grip einzuspielen – als sehr viel wesentlicher erwies sich da schon der anpassbare Pedalriemen, dem wir uns noch näher widmen werden.
Die Pedale als solche sind von ansehnlicher Qualität: Weder an den Materialien noch an dem Materialverbund ließen sich Makel erkennen. Sie sind so stabil, dass ihnen auch schnelle und starke Tretbewegungen nichts ausmachen. Die Winkel der Pedale passen sich während der Tretbewegung immer an den Winkel der Füße an: Die hier vorhandenen Gelenke drehen sich ohne wahrnehmbaren Widerstand.
Die Pedale des Modells schließen nach oben hin mit einem dicken, planschwarzen Pedalriemen ab, der dank seiner properen Maße wirksam verhindern kann, dass die Füße während eines Workouts von den Pedalen abkommen. Die Pedalriemen lassen sich problemlos an die Größe der Füße anpassen: Man kann sie – nach innen hin – um 2 × ± 8 Millimeter und – nach außen hin – um 6 × ± 8 Millimeter verstellen. Was aber heißt das in praxi? Nun, das Modell ließ sich von Sportler:innen mit Größe 36 ebenso problemlos verwenden wie von solchen mit Größe 46.
Die Pedale als solche sind schließlich auch von ausladenderem Maß: Sie messen 122 × 114 Millimeter (Bmax × Tmax d. Pedale), sodass die Füße über ihnen viel Spielraum haben – dadurch werden die Tretbewegungen vor allem bei anspruchsvollerem Tempo sehr viel sicherer.
Was ist der Q-Faktor bei einem Fahrrad?
Der Q-Faktor stellt den seitlichen Abstand der Punkte dar, an denen die Pedale des Fahrrads mit dessen Drehmechanik verbunden worden sind. Weil Menschen ihre Füße während der Gehbewegung schon von Natur aus größtenteils geradlinig voreinander stellen, ihre Füße also gleichmäßig beinander halten, ist anzunehmen, dass ein Q-Faktor vorzuziehen ist, durch den man diese natürliche Fußbewegung nachahmen kann. Ein solch natürlicher Bein- und Fußabstand kann die Gelenke schonen. Schließlich kann man die Knie, wenn sich die Beine und die Füße während der Tretbewegung nah beieinander halten lassen, größtenteils gleichlinig nach vorne weisen lassen. Welchen Q-Faktor aber sollte man nun anpeilen? Das ist von der Größe der Sportler:innen abhängig, lässt sich leider also nur schwer pauschalieren: Während unserer vorangegangenen Tests aber haben sich Q-Faktoren von 155 – 200 Millimetern als schonend erwiesen. Daher war auch unser Eindruck von diesem Modell, das mit seinen 200 Millimetern noch so eben innerhalb der angesprochenen Spanne zu verorten ist, prima.
Der Sattel
Der planschwarze Sattel des Modells ist von einer wirklich süperben Qualität: Dank seiner Größe von 314 × 324 Millimetern (Bmax × Tmax d. Sattels) kann er dem Gesäß auch während anspruchsvoller Sessions schmeicheln. Wir ließen das Modell von Sportler:innen verschiedener Größen verwenden und uns am Ende deren Eindrücke schildern. Willkommen war ihnen vor allem Eines: Die Gesäße haben sich voll über die Größe des Sattels verteilen können, sodass sie während der 15 – 45 Minuten dauernden Sessions keinerlei punktuellen Druck wahrnahmen. Warum das so wesentlich ist? Weil man sich dank dieses Größenmaßes keinerlei Gedanken um eine Kompression des in diesem – sensiblen – Teil des Körpers vorhandenen Aderwerks machen muss.
Die Qualitäten des Sattels reichen aber über dessen Größe hinaus: Man kann die Sattelposition schließlich auch anhand von simpel und schnell verwendbaren Mechaniken verstellen und sie in verschiedenen Achsen an die Ansprüche verschiedener Sportler:innen anpassen – vor allem also an deren Größe. Welche Sattelposition aber sollte man einstellen? Das ist eine sehr persönliche Sache, spielen hier doch vor allem die Größe und auch die Größenverhältnisse von Beinen, Füßen & Co. ein. Wenn die Sattelposition nicht passen sollte, kann sich dies nach einer Weile in Schmerzen äußern, durchaus auch im Rücken.
Was wir außerdem ansprechen wollen, ist das dem Sattel verliehene Material: Dieses Material ist solchermaßen stabil, dass es auch den Gesäßen schwerer Sportler:innen problemlos standhalten kann. Das ist vor allem während ausdauernderer Sessions von 30 Minuten und mehr wesentlich: Wenn das Material an Stabilität vermissen ließe, würde sich das Gesäß ein paar Millimeter ins Material hinein pressen. Dies würde schließlich auch das hier vorhandene Aderwerk abpressen und nach einer Weile Schmerzen und Schäden des Gewebes verursachen.
Dennoch kann das Material dem Gesäß durchaus schmeicheln: Die Größe des Sattels ist schließlich sehr proper und er ist an all den wesentlichen Stellen, die das Gesäß während des Workouts stabilisieren sollen, ausladender. Das Material ist darüber hinaus – ohne dass dies mit Einbußen in puncto Stabilität verbunden wäre – wundervoll-weich, sodass man sich auch als dralle:r Sportler:in ohne Schmerzen im Sattel auspowern kann. Schön außerdem: Das Material als solches ist von außen vollkommen plan, sodass man Schweiß problemlos abwischen kann.
Eine der wesentlichen Qualitäten des Modells ist aber, dass man es in so vielen verschiedenen Weisen an seine persönlichen Ansprüche anpassen kann: Das schließt, wie wir bereits beschrieben haben, auch den hier vorhandenen Sattel ein. So kann man hier bspw. anhand einer sich in Weiß vor Schwarz abhebenden Skala erkennen, dass man eine von 15 verschiedenen vertikalen Sattelpositionen einstellen kann. Durch diesen Spielraum von 15 × 20 Millimetern sollte sich das Modell von wirklich allen Sportler:innen problemlos verwenden lassen, einerlei wie es sich mit deren Größe auch verhält. Grandios ist auch die hier vorhandene Hebelmechanik: Man kann den Sattel ohne Weiteres anheben und – durch das parallele Hochheben des 62 Millimeter nach vorne aus dem Modell herausschauenden Hebels – ihn wieder absenken.
Man kann darüber hinaus auch die Neigung des Sattels verstellen. Das ist deshalb so wertvoll, weil von der Sattelneigung abhängig ist, wie sich das Gewicht des Menschen über dem Sattel verteilen kann. Ein Großteil aller Sportler:innen wird den Sattel parallel zum Grund haben wollen – doch kann es durchaus sinnvoll sein, ein paar Male mit der Sattelneigung zu spielen und so zu erproben, ob einem eine andere Sattelneigung nicht vielleicht doch eher zupasskommen kann.
Schließlich kann man den Sattel auch noch horizontal anpassen. Das ist dank des hier vorhandenen, prima packbaren Hebels auch ohne Weiteres machbar, ohne dass sich währenddessen viel Widerstand wahrnehmen ließe. Monieren müssen wir bloß Eines: Dem Modell wurde hier leider keine Skala verliehen, anhand derer sich verschiedene horizontale Sattelpositionen verlässlich auseinanderhalten ließen. Wenn nun also bspw. mehrere Sportler:innen in ein und demselben Haus das Modell im Wechsel verwenden wollen und sie durch ihre Größen andere Ansprüche an die horizontale Sattelposition stellen, können sie sich leider nicht – anders als bei der vertikalen Sattelposition – an Zahlzeichen o. Ä. orientieren.
Der Widerstand
Die User Experience, die das Modell in vielen Teilen erschließen kann, ist eindrucksvoll: Man kann den Widerstand, den das Modell im Weiteren verwirklichen soll, anhand eines sich ein paar Millimeter abhebenden, silbernen Drehrads verstellen – das Drehrad ist problemlos per Daumen erreichbar. Durch einen Dreh nach oben kann man den Widerstand anheben und durch einen Dreh nach unten kann man den Widerstand absenken: Schließlich ist der Grip dank der am Drehrad vorhandenen Materialrippen prima.
Dass man den aktuelle Widerstand in einer dermaßen anspruchslosen Weise anpassen kann, ist vor allem dann dankbar, wenn man Workouts im Stile von HIIT oder SIT vornehmen will: Denn in ihnen muss man den Widerstand alle 10 – 75 Sekunden verstellen. Wie aber verhält es sich mit den Widerstandsleveln in summa? Derer sind dem Modell 16 verschiedene verliehen worden, sodass man den während des Workouts wahrnehmbaren Widerstand präzise an seine Ansprüche anpassen kann – auch Sportler:innen mit einem properen Maß an Bein- und Gesäßmuskulatur werden mit den hier vorhandenen Widerstandsleveln problemlos auskommen. Überdies kann man den Workload auch in anderer Weise als durch die Wahl eines anderen Widerstandes variieren, so bspw. durch das Tempo der Tretbewegung.
Die Workoutprogramme
Ein erheblicher Vorteil dieses Modells ist die wirklich eindrucksvolle Vielzahl an verschiedenen Workoutprogrammen: Wer seine Sessions im Sattel also immer mal wieder variieren will, dem werden die 60 verschiedenen, schon von Werk aus vorprogrammierten Workoutprogramme des Modells sicherlich sehr willkommen sein. Sie heben sich allein durch die verschieden anspruchsvollen Widerstandslevel voneinander ab. Weil das Verhältnis der Widerstandslevel in diesen Workoutprogrammen von Werk aus starr ist – man sie also nur in toto verändern kann – lässt sich hier bloß Eines einstellen: Die Anzahl der Minuten, die das Workoutprogramm dauern soll, von 05:00 – 99:00 Minuten (Time).
Gewiss: Es ließe sich durchaus darüber streiten, wie wertvoll 60 Workoutprogramme, die im Wesentlichen doch nur durch die verschiedenen Widerstandsphasen voneinander abweichen, nun wirklich sind. Doch wird einem durch deren Vorhandensein bloß mehr Spielraum erschlossen: Wer viel variieren will und Beine, Gesäß & Co. immer wieder in einer anderen Weise beanspruchen will, der kann dies dank all der Workoutprogramme problemlos verwirklichen. Wem wiederum schon ein paar Workoutprogramme vollkommen ausreichen sollten, der kann die anderen schlicht außen vor lassen.
Wenn man sein Workout aber personalisieren will, kann man dies anhand des manuellen Workoutprogramms problemlos verwirklichen. Hier lassen sich die im Weiteren zu verwirklichenden Workoutparameter im Voraus einprogrammieren: Dies sind die Anzahl der durchs Radeln zu verbrennenden Kalorien von 10 – 990 Kilokalorien (Calories), die Anzahl der zu radelnden Meter von 1.000 – 999.000 Metern (Distance) und die Anzahl der Minuten des Radelns von 05:00 – 99:00 Minuten (Time). Während des Workouts schließlich kann man – wie auch in allen anderen Workoutprogrammen – auch das Widerstandslevel von 1 – 16 verstellen. Was außerdem wesentlich ist: Die einprogrammierten Workoutparameter, die man erreichen will, wandern während des Workouts herab – sie ähneln hierin einem Countdown.
Man kann aber auch in einem Mal ins Workout springen, ohne dass man im Vorhinein auch nur einen einzelnen Workoutparameter einprogrammieren muss. Am Ende eines solchen Quick Starts steht nichts anderes als ein manuelles Workoutprogramm, in dem man nur immer wieder das Widerstandslevel von 1 – 16 verstellen kann. All die wesentlichen, hiervor angesprochenen Werte (Calories, Distance usw.) wandern während eines solchen Workouts immer weiter empor.
Ferner wurden dem Modell vier Workoutprogramme verliehen, die den Puls zum Maßstab erheben: Man kann durch die Wahl des passenden Workoutprogramms einen Puls von 55, 75 oder 90 % des Maximalpulses oder einen solchen von 60 – 240 Beats per Minute einprogrammieren, über den man im Weiteren – also während des Workouts – nicht hinausschießen soll. Apropos Maximalpuls: Das Modell ermittelt den Maximalpuls anhand des vormals einprogrammierten Alters von allein. Falls der Puls mal über die mit dem Workoutprogramm verbundene Grenze hinausschießen sollte, lässt das Modell dies leider nur visuell über den Touchscreen, nicht aber auch durch einen Akustikhinweis erkennen.
Was aber durchaus wesentlich ist: Wer diese Workoutprogramme immer mal wieder verwenden will, der sollte den Erwerb eines passenden Brustpulsmessers in Erwägung ziehen. Gewiss: Es ließen sich auch die Handpulsmesser des Modells verwenden, doch wäre dies mit erheblichen Einbußen verbunden. Schließlich müssten die Hände dann pausenlos an den Handpulssensoren verbleiben – man könnte die Handposition während des vollen Workouts nicht verändern. Und weil das Zubehörbündel des Modells von Werk aus leider keinen Brustpulsmesser vorweisen kann, muss man einen solchen noch ordern, bspw. im Onlineshop von Sport-Tiedje: Hier lassen sich mit dem Modell koppelbare Brustpulsmesser ab 49,90 € erwerben – auch solche von Cardiostrong.
Doch da ist auch noch ein vollkommen anderes Workoutprogramm vorhanden, in dem man einstellen kann, wie sehr man sich im Weiteren mühen will: Dank des hier erschlossenen Spielraums von 30 – 400 W kann man dieses Workoutprogramm sehr präzise an seine persönlichen Ansprüche anpassen. Während des Workouts stellt das Modell andauernd dar, ob man das Tempo der Tretbewegung anheben oder absenken muss, um den ursprünglich einprogrammierten Wert weiter zu verwirklichen. Wann dieses Workoutprogramm sinnvoll zu verwenden ist? Wenn man an der regelmäßigen Erbringung einer einheitlichen Leistung während seines Workouts interessiert ist, vor allem um – nach und nach – eine verlässliche Steigerung seiner Ausdauer zu erreichen.
Die Qualität des Workouts
Dass verschiedene Teile des Modells in die Qualität des Workouterlebnisses einspielen, haben wir schon hiervor beschrieben. Hier stellen wir nun aber noch einmal all die wesentlichen Eindrücke dar, die unsere Sportler:innen, die dieses Mal Teil unseres Tests waren, in den letzten vier Wochen von dem BX60 Touch erhielten – kurz, knapp und konzis.
Das Wesentliche vorab: Wir ließen die Sportler:innen 5 × 15 – 45 Minuten dauernde Workouts pro Woche vornehmen und ließen sie währenddessen erheben, wie sie die Qualität des Modells – vor allem die Qualität der Mechanik – wahrnahmen. Was wir außerdem hervorheben wollen: Die Sportler:innen stellten dadurch, dass sie in puncto Alter, Gewicht, Größe & Co. in erheblichem Maße voneinander abweichen, schon von vornherein vollkommen verschiedene Ansprüche an das Modell. Durch das Erheben ihrer Eindrücke haben wir also ersehen können, ob das Modell Sportler:innen einer Gruppe eher zupasskommen kann als Sportler:innen einer anderen Gruppe. Doch am Ende sprachen alle Sportler:innen – unisono – ein und dasselbe Urteil aus: Sie alle nahmen die Qualität des Workouterlebnisses als exzellent wahr. Dies war vor allem der vollkommen einheitlichen Drehbewegung des Rads zu verdanken – einheitlich war sie i. Ü. immer, einerlei in welchem Widerstandslevel. Eindruck hinterließ aber auch der Sattel, der dem Gesäß dank seiner properen Größe und seines wirklich wunderbar-weichen Materials auch bei anspruchsvollen Workouts schmeicheln kann. Eine wesentliche Qualität des Modells ist schließlich auch in der Vielzahl an Workoutprogrammen zu sehen: Sie erhalten einem auch nach vielen Wochen des andauernden Verwendens des Modells noch die volle Motivation, kann man das Workoutprogramm doch 69 Male variieren – und am Ende wird man auch wieder an dem ursprünglichen Workoutprogramm Spaß haben. Endlich sind da noch die 16 verschiedenen Widerstandslevel, die man hier einprogrammieren kann: Sie haben sich als ausreichend erwiesen, um die Muskulatur der Beine und des Gesäßes immer wieder in vollem Maße auszupowern.
Der Stromverbrauch
Der Stromverbrauch des Modells ist wirklich sehr maßvoll: Wir erhoben außerhalb eines Workouts einen solchen von 0,1 W (P∅ d. Modells – außerhalb eines Workouts) und während des Workouts schließlich einen solchen von 3,7 W (P∅ d. Modells – innerhalb eines Workouts). Gewiss: Wann immer man den Widerstand, den das Modell im Weiteren verwirklichen soll, verstellt, ist eine minimale Steigerung des Stromverbrauchs messbar – wir sprechen hier aber bloß von einem 5 Sekunden (T∅ d. Widerstandswechsels) währenden Sprung des Stromverbrauchs von plus 1,0 W (P∅ d. Modells – während eines Widerstandswechsels).
Der maßvolle Stromverbrauch des Modells war uns – auch unter Würdigung des erheblichen Strompreissprunges des Jahres 2022 – sehr willkommen. Was aber vielmehr wesentlich ist: Welche Stromkosten sind – nach dem Maßstab des von uns erhobenen Stromverbrauchs – mit dem Verwenden des Modells verbunden? Nun, dies lässt sich anhand eines Praxisbeispiels prima veranschaulichen: Wer mit dem Modell 5 je 30 Minuten dauernde Sessions pro Woche vornehmen, pro Session 5 Male den Widerstand anpassen sollte und das Modell außerhalb dieser Sessions mit einem der Stromanschlüsse des Hauses verbunden lassen sollte, der muss einen Stromverbrauch von 1,34 kWh, bei einem aktuellen Strompreis von 0,36 € pro kWh also Stromkosten von nur 0,48 € pro Jahr einplanen.
Was wir des Weiteren als sehr dankbar ansahen: Die 2 Meter (Lmax d. Stromkabels) des von Werk aus vorhandenen Stromkabels erschließen einem bei der Wahl eines passenden Standplatzes im Haus dermaßen viel Spielraum, dass man das Modell in wirklich allen Winkeln des Wohnraums abstellen kann.
Der Schallausstoß
Wir maßen darüber hinaus, wie es sich mit dem Schallausstoß während des Radelns verhält: Wir haben hier das Mittel des von allen 10 Sportler:innen verursachten Schalldruckpegels erhoben und maßen bei einem Tempo von 20 Kilometern pro Stunde im 8. Widerstandslevel einen solchen von 36,6 dB (LP ∅ d. Modells aus d: 1 Meter).
Dass der Schalldruckpegel während eines Workouts so maßvoll ist, war uns sehr willkommen: Will man sich das Workoutprogramm durch Musik, Filme oder Serien aneichern, so kann man sich sicher sein, am Ende auch wirklich alles zu verstehen. Das Maß des Schalldruckpegels ist aber – das muss man einräumen – immer auch vom Stil des Radelns abhängig, wenn auch nicht so sehr wie bspw. bei Ellipticals, Treadmills usw.
Die Kinomap-App
Während sich viele Menschen das Trainieren durchs Schauen von Filmen und Serien über Amazon Prime Video, Apple TV+ & Co. versüßen, kann man mit dem Modell auch in den Genuss von vollkommen anderen Medien kommen: Dies ist der App Kinomap zu verdanken, in der sich wirklich eindrucksvolle Motion Videos ansehen lassen. Durch diese Motion Videos, derer mittlerweile schon mehr als 10.000 in der App erreichbar sind, kann man das Trainieren in allen nur vorstellbaren Ecken der Erde simulieren – bspw. also in der Toskana (Maremma, Siena usw.).
Gewiss: Die App ist kein Werk des Herstellers des Modells – Sport-Tiedje. Man kann sie aber doch mit verschiedenen Modellen aus dessen Haus verwenden – einschließlich des BX60 Touch, das wir uns dieses Mal vornahmen. Gerade weil das Verwenden der App eine Vielzahl von Vorteilen erschließen kann – so sind hier bspw. auch einprägsame Videos von Coaches, Tipps & Tricks und mehr vorhanden – stellen wir im Weiteren alles Wesentliche über die App dar: Wir veranschaulichen, wie sie die App mit dem Modell verwenden und sich anschließend durch die App hindurch scrollen können – Step by Step.
Einen wesentlichen Hinweis stellen wir aber doch noch voran: Wer die App verwenden will, der muss am Ende ein Abonnement bei Kinomap abschließen. Ein solches ist mit einem wiederkehrenden Abonnementpreis von 11,99 € pro Monat oder 89,99 € pro Jahr verbunden. Warum am Ende? Nun, weil man die App nach Abschluss des ursprünglichen Einrichtungsvorgangs volle 14 Tage ausprobieren kann.
1. Man muss die App, weil sie schon von Werk aus vorhanden ist, nicht vorab aus dem App Store resp. aus dem Play Store downloaden. Aber: Ein Update über das Menü haben wir sehr wohl vornehmen müssen – vorher ließ die App nur einen API Error erkennen. Das nahm alles in allem 30 Sekunden in Anspruch. Nach dem ursprünglichen Start der App muss man sich durch eine Handvoll verschiedener Screens sliden, die ein paar der wesentlichen Qualitäten der App anreißen – wenn auch nur kurz und knapp. Am Ende muss man sich nurmehr bei Kinomap anmelden.
2. Wer nun aber noch keinen Account bei Kinomap haben sollte, der kann einen solchen auch in einer ebenso schnellen wie simplen Weise aus der App heraus erstellen („Create my account“). Die speziellen Anmeldemasken, die in der App normalerweise vorhanden sind – bspw. also Anmeldemechanismen von Apple, Google o. Ä. – sind hier nicht auswählbar.
3. Doch auch klassisch-konventionell – also allein aus der App heraus – kann man einen Account problemlos erstellen: Man muss bloß den Namen, der anschließend in der App erkennbar sein soll, und eine E-Mail-Adresse plus Passwort einspeichern. Alles Weitere, was außerdem noch einsehbar ist, wie also bspw. der Vor- und der Nachname, ist einerlei – man kann es einspeichern, muss es aber nicht.
4. Danach kann man sich anhand des so erstellten Accounts anmelden und sich mit den Servern von Kinomap verbinden. Dieser Anmeldeprozess vollzieht sich von allein und kann ein paar Momente dauern, regelmäßig aber nicht mehr als 15 Sekunden.
5. Hier muss man nun noch ein paar Parameter einspeichern – dies ist bspw. der Typ des Sports, den man im Weiteren vornehmen will, die persönliche Sportlichkeit usw. Wir wählen hier zum einen Cycling und zum anderen Confirmed, da wir unseren Sessions mit dem Modell immer mehr als 120 Minuten pro Woche widmen. Man kann es hierbei auch schon bewenden lassen. Aber: Falls die App nun bspw. auch die Anzahl der verbrauchten Kalorien verlässlich errechnen soll, sollte man lieber auch alles Weitere, also das Alter, das Geschlecht, das Gewicht und die Größe, einprogrammieren.
6. Nun ist der Typ des Modells zu wählen, das man mit der App verwenden will. Dies ist wesentlich, weil diese Wahl in das Bündel an Motion Videos, das die App darstellt, einspielt: Während des Radelns will man schließlich nur Videos sehen, die auch während des Radelns erstellt worden sind. Weil wir vorher schon das Cycling wählten, können wir hier nun sinnvollerweise nur noch Cycle einspeichern. Das war’s auch schon! Alles Wesentliche ist nunmehr in der App. Für den Einrichtungsvorgang muss man – alles in allem – nur rund 3 Minuten einplanen.
7. Schließlich ist man im Mainscreen der App. Hier erschließen sich viele verschiedene Optionen, die das Sporteln schöner machen sollen: So kann man sich bspw. mit Menschen aus aller Welt verbinden und dadurch die Motivation verbessern – über das Menü More. Warum dies als Motivationsquelle dienen kann? Man kann alle wesentlichen Parameter, die während einer Session erhoben worden sind (bspw. Calories, Distance, Time usw.), über die App publik machen und so all die anderen Menschen sehen lassen, wie viel man doch zu sporteln pflegt.
8. Schon lassen sich – über das Menü Browse – all die verschiedenen Teile der App durchscrollen: Sie enthält schließlich – wie wir schon hervorhoben – nicht nur Motion Videos, sondern bspw. auch eine Vielzahl an Videos von Coaches. Diese Videos vermitteln bspw. Tipps & Tricks rund ums Trainieren, um das Erstellen eines Trainingsplans usw.
9. Dennoch: Es sind vor allem die Motion Videos, durch die sich die App von vielen anderen abheben kann. Derweil sind mehr als 10.000 von diesen Videos vorhanden, die während des Durchscrollens alles Erhebliche erkennen lassen, also wo sie erstellt worden sind, wie viele Meter man in wie vielen Minuten radeln muss, welches Tempo man während des Radelns also erreichen muss, um die Videos wirklich smooth wirken zu lassen.
10. Schön ist schließlich, dass das Modell von sich aus erkennen kann, wenn man eines der Motion Videos aus der App abspielt: Dann wird von allein in ein passendes Workoutprogramm gesprungen. Die App kann i. Ü. all die wesentlichen Werte des Workouts, die wir schon eingangs angesprochen haben, im oberen Teil des Videos darstellen.
Technische Daten
Hersteller Modell |
Cardiostrong BX60 Touch |
---|---|
Größe, Gewicht & Co. | |
Maße des Modells (Lmax × Bmax × Tmax) |
1,08 × 0,58 × 1,43 m |
Gewicht des Modells (mmax) |
45,5 kg |
Farben des Modells | Blau, Schwarz & Silberweiß |
Transportrollen (⌀max) |
ja (7,8 cm) |
Gewicht des Schwungrads (mmax) |
8,0 kg |
Widerstandssystem | Magnetismus |
Widerstandslevel | 1 – 16 |
Workoutprogramme | 60 × mit von Werk aus vorprogrammierten Widerstandsleveln; 4 × mit einprogrammierbarem Pulsmaßstab; 3 × mit einprogrammierbaren Zielen (Calories, Distance und Time); 1 × mit einprogrammierbarem Ziel (Watt); 1 × Quick Start |
Maximales Gewicht der Sportler:innen (mmax, lt. Hersteller) |
130,0 kg |
Maximale Größe der Sportler:innen (Hmax, lt. Hersteller) |
2,10 m |
Der Bildschirm | |
Art des Bildschirms | Thin-Film-Transistor-Touchscreen |
Maße des Bildschirms (Bmax × Tmax) |
15,5 × 9,2 cm |
Bildschirminhalt | Calories; Distance; Pulse; Time; Resistance Level; Revolutions per Minute; Speed |
Die Pedale | |
Maße der Pedale (Bmax × Tmax) |
12,2 × 11,4 cm |
Maße der Pedalarme (Lmax) |
17,0 cm |
Abstand der Pedale (Q-Faktor, dmax) |
20,0 cm |
Sicherheitsmechanik | Riemen |
Der Sitz | |
Maße des Sitzes (Lmax × Bmax) |
32,4 × 31,4 cm |
Horizontale Verstellbarkeit des Sitzes | 6,2 cm |
Vertikale Verstellbarkeit des Sitzes | 15 × 2,0 cm |
Das Zubehör | Bedienungs- & Montageanleitung |
Bewertung
Hersteller Modell |
Cardiostrong BX60 Touch |
|
---|---|---|
Training | 50 | 93,9 |
Qualität des Trainings | 45 | 95,8 |
Leistung | 15 | 98,0 |
Trainingsprogramme | 15 | 98,0 |
Widerstand | 15 | 81,0 |
Pulssensoren | 10 | 92,8 |
Handhabung | 25 | 97,7 |
Bedienung | 55 | 98,0 |
Zusammenbau | 30 | 97,3 |
Transport | 10 | 97,5 |
Bedienungsanleitung | 5 | 96,5 |
Sicherheit | 15 | 92,6 |
Stabilität | 60 | 92,0 |
Halt | 40 | 93,5 |
Material- bzw. Materialverarbeitungsqualität | 10 | 97,3 |
Bonus | +0,5 (Medien per Apps unmittelbar erreichbar); +0,25 (volle Kompatibilität mit Kinomap) |
|
Malus | – | |
Preis des Herstellers | 1.499,00 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis
Stand v. 13.03.2023 |
1.499,00 € | |
Preis-Leistungsindex | 26,1 | |
Gesamtbewertung | 95,8 („sehr gut“) |
Das Cardiostrong BX60 Comfort
Dieses Modell kommt mit einem schon sehr viel simpler wirkenden Liquid Crystal Display ins Haus: Dessen Maße von 91 × 150 Millimetern (Bmax × Hmax d. LCDs) sind durchaus proper. Genauso dankbar ist die Größe der verschiedenen Variablen, die das Modell während eines Workoutprogramms erkennen lässt (Calories, Distance, Time usw.): Wir sprechen hier von 10 Millimetern (Hmax d. Variablen). Allein das aktuelle Tempo (Speed) stellt das Modell mit 23 Millimetern (Hmax d. Variable) noch prominenter dar.
Auch dieses Modell lässt also alles, was wir als wesentlich ansehen, in einer wirklich ansprechenden Weise erkennen – vor hellem Blau, sodass man seine Workouts bspw. auch abends problemlos absolvieren kann. Ansprechen kann man das Modell anhand von vier Tasten mit klassischer Mechanik und Maßen von 31 × 20 Millimetern (Bmax × Hmax d. Tasten). Sie lassen das, was man mit ihnen erreichen kann, anhand von einprägsamen, englischsprachigen Hinweisen (Start resp. Stop, Total Reset usw.) ersehen. Die Sprache des Modells kann man leider auch im Weiteren nicht anpassen: All das, was sich vom hier vorhandenen Liquid Crystal Display ablesen lässt, ist ausschließlich englischsprachig. Dies aber ist, weil wir hier von anspruchslosen Vokabeln wie bspw. Calories, Pulse und Time sprechen, verzeihlich.
Vorhanden sind hier 19 Workoutprogramme, von denen 12 schon von Werk aus vorprogrammierte Widerstandslevel vorweisen können, 4 vom einprogrammierten Puls abhängig sind, eines mit einstellbaren Zielen in Sachen Calories, Distance oder Time verbunden werden kann, eines der Erbringung einer vorab einprogrammierbaren Leistung dienen soll und eines schließlich voll personalisiert werden kann, durch Einspeichern aller Widerstandslevel eines Workoutprogramms nacheinander.
Auch dieses Modell kann 16 Widerstandslevel vorweisen, sodass man den Anspruch des Workoutprogramms präzise an seine Ausdauer und an seine Muskulatur in Beinen, Füßen und Gesäß anpassen kann. Dies kann man auch hier ohne Mühen anhand eines Drehrads vornehmen.
Das Urteil
Das Cardiostrong BX60 Comfort ist aktuell ab einem Preis von 1.099,00 € erhältlich (UVP d. Herstellers: 1.299,00 €). Weil die hier vorhandene Mechanik in allen Teilen des Modells so süperb wie beim BX60 Touch ist und die hier bestehenden Einbußen in Sachen Bedienerlebnis überschaubar sind, erhält auch dieses Modell von uns das Testurteil „sehr gut“ (92,5 %). Wem die Annehmlichkeiten, die durch die verschiedenen, unmittelbar erreichbaren Apps des BX60 Touch erschlossen werden, einerlei sind – bspw. weil er sowieso immer iPad & Co. zum Medienkonsum verwenden will –, der kann sich anstelle des BX60 Touch problemlos das BX60 Comfort ins Haus holen.
Technische Daten
Hersteller Modell |
Cardiostrong BX60 Comfort |
---|---|
Größe, Gewicht & Co. | |
Maße des Modells (Lmax × Bmax × Tmax) |
1,08 × 0,58 × 1,43 m |
Gewicht des Modells (mmax) |
45,5 kg |
Farben des Modells | Blau, Schwarz & Silberweiß |
Transportrollen (⌀max) |
ja (7,8 cm) |
Gewicht des Schwungrads (mmax) |
8,0 kg |
Widerstandssystem | Magnetismus |
Widerstandslevel | 1 – 16 |
Workoutprogramme | 12 × mit von Werk aus vorprogrammierten Widerstandsleveln; 4 × mit einprogrammierbarem Pulsmaßstab; 1 × mit einprogrammierbaren Zielen (Calories, Distance und Time); 1 × mit einprogrammierbarem Ziel (Watt); 1 × mit individuell einprogrammierbaren Widerstandsleveln (User) |
Maximales Gewicht der Sportler:innen (mmax, lt. Hersteller) |
130,0 kg |
Maximale Größe der Sportler:innen (Hmax, lt. Hersteller) |
2,10 m |
Der Bildschirm | |
Art des Bildschirms | Liquid Crystal Display |
Maße des Bildschirms (Bmax × Tmax) |
9,1 × 15,0 cm |
Bildschirminhalt | Calories; Distance; Pulse; Time; Resistance Level; Revolutions per Minute; Speed |
Die Pedale | |
Maße der Pedale (Bmax × Tmax) |
12,2 × 11,4 cm |
Maße der Pedalarme (Lmax) |
17,0 cm |
Abstand der Pedale (Q-Faktor, dmax) |
20,0 cm |
Sicherheitsmechanik | Riemen |
Der Sitz | |
Maße des Sitzes (Lmax × Bmax) |
32,4 × 31,4 cm |
Horizontale Verstellbarkeit des Sitzes | 6,2 cm |
Vertikale Verstellbarkeit des Sitzes | 15 × 2,0 cm |
Das Zubehör | Bedienungs- & Montageanleitung |
Bewertung
Hersteller Modell |
Cardiostrong BX60 Comfort |
|
---|---|---|
Training | 50 | 91,4 |
Qualität des Trainings | 45 | 95,8 |
Leistung | 15 | 98,0 |
Trainingsprogramme | 15 | 81,1 |
Widerstand | 15 | 81,0 |
Pulssensoren | 10 | 92,8 |
Handhabung | 25 | 92,8 |
Bedienung | 55 | 92,0 |
Zusammenbau | 30 | 92,0 |
Transport | 10 | 97,5 |
Bedienungsanleitung | 5 | 96,5 |
Sicherheit | 15 | 92,6 |
Stabilität | 60 | 92,0 |
Halt | 40 | 93,5 |
Material- bzw. Materialverarbeitungsqualität | 10 | 97,3 |
Bonus | ||
Malus | – | |
Preis des Herstellers | 1.299,00 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis
Stand v. 13.03.2023 |
1.099,00 € | |
Preis-Leistungsindex | 27,0 | |
Gesamtbewertung | 92,5 („sehr gut“) |
Das Cardiostrong BX60 Smart
Diesem Modell wurde weder ein Thin-Film Transistor Display noch ein Liquid Crystal Display verliehen. Vielmehr ist hier nur Eines vorhanden: Ein Drehrad, anhand dessen man eines der auch hier vorhandenen 16 Widerstandslevel wählen und so den Anspruch des aktuellen Workoutprogramms anpassen kann.
Dies wird den ein oder anderen sicherlich verwundern: Wie soll man hier schließlich wissen, wie es sich mit den Variablen des aktuellen Workoutprogramms verhält? Wo soll man bspw. das Widerstandslevel ersehen, an dem sich im Moment die Muskeln der Beine, der Füße und des Gesäßes messen müssen? All dies und vieles mehr kann man anhand der App i Cardio, die wir im Weiteren vorstellen, verwirklichen.
Die App i Cardio kann man ab Android 8.0 und ab iOS & iPadOS 13.0 verwenden. Sie lässt sich innerhalb von nur ein paar Momenten problemlos aus dem Play Store und aus dem App Store downloaden und soll einem im Weiteren einen Großteil dessen erschließen, was das BX60 Touch schon von Werk aus kann.
Nach der Wahl der App muss man einmal schnell über den Screen sliden: Danach will die App – wundersamerweise – ein Passwort wissen. Welches Passwort aber soll dies sein? Schließlich ist bisher noch kein Account erstellt worden und es ist auch nicht ersichtlich, wo ein solcher erstellt werden soll. Man muss aber nur einmal in die Dokumentation des Modells (S. 26 derselben) schauen: Hier steht, dass iCARDIO eingepflegt werden muss. Dadurch kann man dann weiter in den Mainscreen der App kommen.
Der Mainscreen stellt all die Gruppen an Workoutprogrammen dar, die auch dem BX60 Touch verliehen worden sind: So sind bspw. in der Gruppe der Workoutprogramme, deren Widerstandslevel schon von Werk aus vorprogrammiert worden sind, 60 verschiedene vorhanden. Man kann sein Workout also auch hier in vollkommen ausreichendem Maße variieren.
Doch ehe eines dieser Workoutprogramme wählbar wird, muss man die App noch mit dem Modell verbinden – via Bluetooth ließ sich das von uns innerhalb von circa 15 Sekunden verwirklichen. Schließlich stellt die App all die wesentlichen Workoutparameter, also Calories, Time usw. in ablesbarer Weise dar. Wie ablesbar all dies aber wirklich ist, ist vornehmlich von der Größe des verwendeten Smartphones resp. Tablets abhängig.
Das Urteil
Das Cardiostrong BX60 Smart ist nochmal preiswerter: Man kann es im Moment schon ab einem sehr ansprechenden Preis von 999,00 € ordern (UVP d. Herstellers: 1.199,00 €). Dass man das Modell per App verwenden und alles Wesentliche während eines Workoutprogramms auch nur durch die App einsehen kann, ließe sich als Vor- oder Nachteil verstehen: Wer schon von vornherein Peripherie wie bspw. ein iPad verwenden und sich so Musik anhören, Filme und Serien ansehen und mehr will, der wird die durchaus erhebliche Ersparnis, die man durch den Erwerb des BX60 Smart erzielen kann, sicherlich willkommen heißen. Aber: Anders als bei den anderen Modellen, die wir uns hiervor vornahmen, kann man sich währenddessen nicht auch die Workoutparameter parallel darstellen lassen. Denn im dem Moment, in dem man die App i Cardio verlässt, bspw. um in die App von Apple TV+, Amazon Prime Video o. Ä. zu wechseln, verschwinden sie aus dem Blick. Gleichviel: Die Mechanik auch dieses Modells ist in allen Teilen von ansehnlicher Qualität und die App ließ sich von uns problemlos verwenden. Daher wird auch diesem Modell noch so eben das Testurteil „sehr gut“ (92,3 %) verliehen.
Technische Daten
Hersteller Modell |
Cardiostrong BX60 Smart |
---|---|
Größe, Gewicht & Co. | |
Maße des Modells (Lmax × Bmax × Tmax) |
1,08 × 0,58 × 1,43 m |
Gewicht des Modells (mmax) |
45,5 kg |
Farben des Modells | Blau, Schwarz & Silberweiß |
Transportrollen (⌀max) |
ja (7,8 cm) |
Gewicht des Schwungrads (mmax) |
8,0 kg |
Widerstandssystem | Magnetismus |
Widerstandslevel | 1 – 16 |
Workoutprogramme | 60 × mit von Werk aus vorprogrammierten Widerstandsleveln; 4 × mit einprogrammierbarem Pulsmaßstab; 3 × mit einprogrammierbaren Zielen (Calories, Distance und Time); 1 × mit einprogrammierbarem Ziel (Watt); 1 × Quick Start |
Maximales Gewicht der Sportler:innen (mmax, lt. Hersteller) |
130,0 kg |
Maximale Größe der Sportler:innen (Hmax, lt. Hersteller) |
2,10 m |
Der Bildschirm | |
Art des Bildschirms | – (ausschließlich über die App i Cardio) |
Maße des Bildschirms (Bmax × Tmax) |
– (ausschließlich über die App i Cardio) |
Bildschirminhalt | – (ausschließlich über die App i Cardio) |
Die Pedale | |
Maße der Pedale (Bmax × Tmax) |
12,2 × 11,4 cm |
Maße der Pedalarme (Lmax) |
17,0 cm |
Abstand der Pedale (Q-Faktor, dmax) |
20,0 cm |
Sicherheitsmechanik | Riemen |
Der Sitz | |
Maße des Sitzes (Lmax × Bmax) |
32,4 × 31,4 cm |
Horizontale Verstellbarkeit des Sitzes | 6,2 cm |
Vertikale Verstellbarkeit des Sitzes | 15 × 2,0 cm |
Das Zubehör | Bedienungs- & Montageanleitung |
Bewertung
Hersteller Modell |
Cardiostrong BX60 Smart |
|
---|---|---|
Training | 50 | 93,9 |
Qualität des Trainings | 45 | 95,8 |
Leistung | 15 | 98,0 |
Trainingsprogramme | 15 | 98,0 |
Widerstand | 15 | 81,0 |
Pulssensoren | 10 | 92,8 |
Handhabung | 25 | 86,7 |
Bedienung | 55 | 81,0 |
Zusammenbau | 30 | 92,0 |
Transport | 10 | 97,5 |
Bedienungsanleitung | 5 | 96,5 |
Sicherheit | 15 | 92,6 |
Stabilität | 60 | 92,0 |
Halt | 40 | 93,5 |
Material- bzw. Materialverarbeitungsqualität | 10 | 97,3 |
Bonus | ||
Malus | – | |
Preis des Herstellers | 1.199,00 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis
Stand v. 13.03.2023 |
999,00 € | |
Preis-Leistungsindex | 27,1 | |
Gesamtbewertung | 92,3 („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Training | 50 %
Hier haben wir die Qualität der mit dem Modell zu verwirklichenden Workouts anhand der Urteile von 10 Menschen, die in verschiedenen Bereichen des Alters, des Gewichts und der Größe zu lozieren sind und schon allein dadurch vollkommen andere Ansprüche an ein solches Modell stellen, ermittelt: Sie alle haben das Modell volle vier Wochen mehrmals pro Woche verwendet, um 15 – 45 Minuten währende Workouts zu absolvieren. Wie einheitlich sich alle Teile der Muskelbewegungen während eines Workouts vollziehen ließen, wurde in allen Widerstandsleveln erhoben (40 % resp. 20 %). Wesentlich waren aber auch die Maße des Sattels und die Qualität des ihn ausmachenden, das Gesäß während des Workouts stabil halten sollenden Sattelmaterials: Hier war vor allem wertvoll, ob und in welchem Maße diese Stabilität auch von der Größe und dem Gewicht des das Modell verwendenden Menschen abhängig war. Weiters wurde ermittelt, wie es sich mit dem Workoutprogrammspektrum des Modells verhält, ob man das Workout also anhand verschiedener Workoutprogramme variieren kann (15 %) und in welchem Maße sich die Workoutprogramme an die Ansprüche verschiedener Menschen anpassen lassen, bspw. durch einprogrammierbare Ziele (5 %). Wie viele Widerstandslevel man mit dem Modell verwirklichen kann (15 %) und wie sich das aktuelle Widerstandslevel verändern lässt (5 %), wurde schließlich auch noch erhoben.
Handhabung | 35 %
Wie sich das Modell außerhalb eines Workouts verwenden lässt, wurde von uns außerdem erhoben: Hier spielten vor allem die Art (Liquid Crystal Display, Thin-Film-Transistor usw.), die Maße und die Position des Bildschirms sowie die Ablesbarkeit der von demselben abzulesenden Zeichen und Co. ein (35 %). Wesentlich waren aber auch auch die Art, die Maße und die Position der die verschiedenen Teile des Workoutprogrammspektrums des Modells erreichbar machenden Tasten sowie das Ansprechverhalten derselben (35 %). Des Weiteren wurde auch erhoben, wie sich das Modell erschieben lässt – über Fußböden aus Holz, Stein, Vinyl und Textil (20 %). Schließlich wurde noch die Qualität des deutschsprachigen Teils der Dokumentation des Herstellers ermittelt: Diese sollte alle wesentlichen Themenkreise über das Modell in einer schon aus sich heraus verständlichen Weise abhandeln, einerlei ob anhand von Texten und/oder das Textverständnis arrondierenden Graphiken.
Sicherheit | 15 %
Wie sicher sich das Modell verwenden lässt, wurde hier erhoben: Nicht nur die von der Qualität der vorhandenen Materialien abhängige Stabilität des Modells (50 %), sondern auch der den Händen (15 %) und den Füßen (35 %) während eines Workouts vermittelte Grip wurde hier ermittelt. Währenddessen spielten schließlich noch die einzelnen, das Modell ausmachenden Materialien einschließlich aller anderen, ein sicheres Workout mit dem Modell verheißen sollenden Mechanismen wie bspw. Fußriemen mit ein.
Fußnoten
1 Durch regelmäßiges Radeln kann auch das Sterblichkeitsrisiko vermindert werden, vgl. Oja, P. et al.: Health benefits of cycling: a systematic review. In: Scandinavian journal of medicine & science in sports, Vol. 21, 4 (2011): S. 496 – 509 (hier).
2 Gerade angesichts des schonenden Charakters ist regelmäßiges Radeln auch bei Rehabilitationsplänen – bspw. im Nachgang einer Operation – sehr sinnvoll, vgl. Yum, H. et al.: Cycling kinematics in healthy adults for musculoskeletal rehabilitation guidance. In: BMC musculoskeletal disorders, Vol. 22, 1 (2021): A. 1044 (hier).
3 Bei älteren Menschen kann durch regelmäßiges Radeln auch eine Steigerung des geistigen Leistungspotenzials erreicht werden, vgl. Leyland, L.-A. et al.: The effect of cycling on cognitive function and well-being in older adults. In: PloS one, Vol. 14, 2 (2019): A. E0211779 (hier).
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