7 elektrische Fondues im Test 2025

Die ursprüngliche Form des Fondues ist eine solche, in der Käse, Weißwein, ein paar Gramm Stärke und noch mancherlei andere, nach individuellem Geschmack wählbare Aromaquellen verbunden wurden. Gerade in der Schweiz wurde dieses Fondue in den 1950er Jahren zur Nationalspeise auserkoren. Ob die Schweiz aber auch den Ursprung des Fondues darstellt, ist nach jetzigem Stand alles andere als sicher: So wird bspw. schon in literarischen Werken aus dem 7. – 8. Jahrhundert v. Chr. von einer Speise erzählt, die einem Fondue doch sehr ähnlich erscheinen muss; diese Werke wiederum sind solche aus der Antike Griechenlands. Wo auch immer man die Wurzeln des Fondues verorten will: Wesentlich ist vielmehr, dass das essenzielle Element des Fondues noch immer in vollem Maße erhalten ist – wir sprechen von dem Miteinander mit Familie, Freunden usw. Gerade dieses Miteinander ist der Grund, aus dem viele Menschen, vor allem in der Wintersaison, so viel Spaß am Erlebnis des Fondues haben: Sie verbinden mit dem Fondue ein paar wundervolle Stunden mit Menschen, die ihnen lieb sind. Mittlerweile sind auch viele andere Typen des Fondues verbreitet, die sich vor allem in der jeweiligen Fonduebasis voneinander unterscheiden: So wird manchmal Gemüse-, Fleisch- oder Fischbrühe oder aber Öl verwendet. Schließlich kann man in diesem Sud außer Gemüse, Fleisch und Fisch bspw. auch Alternativen aus Soja, Seitan & Co. zubereiten. Wir haben uns in den letzten Wochen 7 verschiedene Fondues renommierter Hersteller vornehmen können – ausschließlich solche Modelle, die man ans Stromnetzwerk des Hauses anschließen muss und die ein präzises Anpassen der Temperatur erlauben. Wie sich die verschiedenen Modelle verwenden lassen, in welchem Tempo sie heiß werden, wie sich die Temperaturen während des Garens verändern und vieles mehr lesen Sie im Weiteren.

Hierzulande ist es sehr viel populärer, Fleisch, Fisch und Gemüse in heißem Öl sieden zu lassen. Will man einen leichteren Genuss verwirklichen, dann kann man mit einer moderneren, in vielen Teilen Asiens verbreiteten Version des Fondues vorliebnehmen: Hier verweilen die Speisen in einem heißem Bouillon. Anstelle von Gabeln werden hier manchmal auch Siebkörbe verwendet, mit denen sich Fleisch, Fisch und Gemüse ein bisschen sicherer aus dem Bouillon hervorholen lassen. Bei dieser Version des Fondues lassen sich vollkommen verschiedene Bouillons verwenden, sei es nun bspw. mit Gemüse, mit Fleisch oder aber mit Fisch. Der Geschmack des Bouillons wird während des Garens immer reicher: Schließlich wandern die Geschmäcker der Speisen in Teilen auch in den Bouillon hinein. So lässt sich der Bouillon am Ende bspw. auch als Suppe servieren. Während Fondues damals immer auch Feuer einschlossen, sind mittlerweile beinahe nur noch elektrische, also Strom verwendende Fondues erhältlich. Das ist auch nur sinnvoll, denn: Sie erschließen Verbraucherinnen & Verbrauchern ein erhebliches Mehr an Sicherheit im Gebrauch. Außerdem erlauben sie es, die Temperatur der Gemüse-, Fleisch- oder Fischbrühe, des Öls usw. sehr präzise zu verändern.

Fondues – Technik im Detail

So wunderschön das Feuer am Fuße eines klassisch-konventionellen Fondues auch ist: Viele Verbraucherinnen & Verbraucher wollen ein rundherum sicheres Fondueerlebnis verwirklichen und den Gebrauch von Feuer schon aus Prinzip vermeiden. Für sie sind daher die elektrischen Fondues, die wir uns dieses Mal ansahen, sehr viel sinnvoller: Durch den von ihnen allein verwendeten Strom wird das Heizelement A am Fuße B des Fondues sehr schnell heiß. Dadurch wiederum wird auch der darüber erkennbare Fonduebehälter C, in dem die Basis des Fondues (Öl & Co.) enthalten ist, heiß. Gerade hier können diese Modelle einen enormen Vorteil ausspielen: Schließlich lässt sich dank des hier vorhandenen Systems sehr präzise einstellen, wie heiß die Fonduebasis am Ende wirklich werden soll; das ist mit einem Feuer nur schwerlich machbar. Das klappt über ein meistens vorne erreichbares Bedienelement (Rad, Schieber usw.) D. Ein paar Fondues im Test erlauben hier die Wahl der Fonduebasis und stellen so von allein ein, wie heiß der Fonduebehälter im Weiteren werden soll. Nach dem Erreichen einer das Garen erlaubenden Temperatur kann man die Speisen mit dem Gabeln E in die Fonduebasis manövrieren. Was sich als Nachteil verstehen ließe: Diese Fondues müssen andauernd mit dem Stromnetzwerk des Hauses verbunden sein; das Stromkabel muss also ein ausreichendes Maß an Spielraum erschließen. Auch sollte man das Stromkabel so über dem Fußboden positionieren, dass das Risiko eines versehntlichen Stolperns minimal ist.

Getestete Produkte

• GASTROBACK Fondue MultiCook 4-in-1 & Kochplatte Art.-Nr.: 42568
• KLAMER Fondue 1300
• Princess 173100 Fondue Premium Art.-Nr. 01.173100.01.001
• Russell Hobbs Fiesta Fondue
• Tefal Fondue Thermorespect Inox & Design EF2658
• Tristar FO-1107
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