17 Siebträgermaschinen im Test 2024

Wer in den Genuss eines wundervollen Espressos kommen und während des Mahl-, Brüh- und Schäumvorgangs alles in den Händen halten will, der muss sich eine moderne Espressomaschine ins Haus holen. Genießerinnen & Genießer wissen, dass man aus einer solchen wirklich erlesenen Espresso servieren kann: Wenn man um die Nuancen des Gebrauchs einer solchen Maschine weiß, dann ist einem ein vollkommenes, problemlos an den persönlichen Geschmack anpassbares Genusserlebnis sicher. Hier können viele andere Maschinen wie bspw. auch die durch ein sehr leichtgängiges Bedienerlebnis brillierenden Vollautomaten nur schwer heranreichen. Einer der Gründe ist der enorme Spielraum, den moderne Espressomaschinen in allen Teilen des Herstellungvorgangs erschließen: So kann bspw. schon der so simpel erscheinende Prozess des Tamperns, also des Drückens eines schweren Stempels in das Pulver, in erheblichem Maße in das Aroma des Espressos einspielen – schließlich ist von dem hier verwendeten Druck abhängig, in welchem Tempo die Maschine das Wasser durch das Pulver pressen und wie viele Aromen es währenddessen lösen kann. Und dies ist bloß einer von vielen verschiedenen Parametern, die sich beim Gebrauch moderner Espressomaschinen justieren lassen. Gerade auch aus diesem Grunde ist das Servieren eines Espressos aus einer Espressomaschine ursprünglichen Stils sehr viel anspruchsvoller, als wenn man anstelle einer solchen nun bspw. einen Vollautomaten verwenden würde. Weil viele Verbraucherinnen & Verbraucher sich ein bequemes Bedienerlebnis wünschen, sind mittlerweile schon ein paar Espressomaschinen erhältlich, die einen Großteil der mit dem Herstellungsvorgang verbundenen Arbeit abnehmen, bspw. durch clevere Mechaniken, die sich beinahe schon spielend verwenden lassen und doch exzellenten Espresso verheißen. Wir hatten dieses Mal 17 verschiedene Espressomaschinen im Test – davon 4 Modelle, die ein Mahlwerk in petto haben. Wie sich diese Espressomaschinen wirklich verwenden lassen, in welchem Maße man den Espresso an seine persönlichen Ansprüche anpassen kann, ob Crema & Co. am Ende verlocken können uvm. stellen wir im Weiteren dar – ebenso wie all diejenigen Daten, die wir bzgl. des Schallausstoßes und bzgl. des Stromverbrauchs während des Gebrauchs erhoben haben.

Eine Erwägung, die beim Erwerb einer Espressomaschine auch einspielen kann, ist diejenige der Solidität: So ist die in Espressomaschinen vorhandene Technik regelmäßig sehr viel simpler als diejenige, die modernen, Mahlwerk uvm. in sich vereinenden Vollautomaten verliehen wird. Man kann an Espressomaschinen nach ursprünglichem, italienischem Stil langjährig Spaß haben, ohne dass dies die andauernde Vornahme anspruchsvoller Wartungsvorgänge voraussetzen würde. Das kann einen durchaus erheblichen Vorteil gegenüber anderen Maschinen darstellen. Schließlich stellt sich der Gebrauch einer Espressomaschine als eine sehr saubere Sache dar: Das soll heißen, dass sich all diejenigen Teile einer solchen Maschine, die während des Brühvorgangs mit dem Bohnenpulver in Berührung kommen, schnell säubern lassen – das kann sich bei Vollautomaten, von denen bloß manche Exemplare das Erreichen des Brühwerks erlauben, schon vollkommen anders darstellen.

Getestete Produkte

• AEG Gourmet 6 EC6-1-6ST
• CASO Design CASO Espresso Gourmet Art.-Nr. 1820
• CASO Design CASO Espresso Gourmet Latte Art.-Nr. 1821
• Cloer Espressomaschine Cloer-5829
• De’Longhi La Specialista Opera EC9555.M
• DOMO Espressomaschine mit Manometer DO1138K
• ETA Coffito ETA017590000
• GASTROBACK Design Espresso Advanced Duo Art.-Nr. 42626
• GASTROBACK Design Espresso Barista Touch Art.-Nr. 42623
• GASTROBACK Design Espresso Piccolo Pro Art.-Nr. 42721
  
• GASTROBACK Design Espresso Piccolo Pro M Art.-Nr. 42722
• GRAEF Batessa
• GRAEF Estessa
• KitchenAid 5KES6551
• KRUPS Authentic+ XP384G
• Russell Hobbs Distinctions Espressomaschine 26450-56
• Tchibo Lapressa