Polaroid PLD 6032/S 807 M9 Sonnenbrille im Einzeltest
Qualität vom Traditionshersteller
24. Mai 2018
Der Sommer ist nun auch witterungsmäßig in Deutschland angelangt; und mit ihm verknüpft man natürlich vor allem eines: Sonnenschein, der vom blauen Himmel herabstrahlt und die Gemüter zu erhellen weiß. So wundervoll das sommerliche Sonnenlicht auch ist; in ihm ist so manches Risiko angelegt. Schließlich enthält es das volle Spektrum an ultraviolettem Licht (UV-A-, UV-B- und UV-C-Licht). Wer sich regelmäßig intensivem UV-A-, UV-B- und/oder UV-C-Licht aussetzt, pflegt seine Augen nicht nur schneller zu erschöpfen, sondern ihnen auch in erheblichem Maße zu schaden; und dies kann mit der Zeit immer schwerer werdende Beeinträchtigungen der Sehleistung verursachen. Daher ist es vor allem an sehr sonnenreichen Tagen wichtig, sich in ausreichendem Maße vor hellem Sonnenlicht zu schützen — bspw. mit einer hochwertigen Sonnenbrille. Mit der PLD 6032/S 807 M9 haben wir ein vergleichsweise niedrigpreisiges1 Modell des Traditionsherstellers Polaroid geprüft; in diesem Testbericht lesen Sie alles zu den Vor- und Nachteilen des Modells und insbesondere, welches Schutzniveau von ihm vermittelt wird.
1 Die PLD 6032/S 807 M9 war im Zeitpunkt der Publikation dieses Tests zu einem Marktpreis von nur 46,66 € zu haben (UVP: 65,00 €).
Polaroid PLD 6032/S 807 M9
Für viele ist die Sonnenbrille nicht viel mehr als ein modisches Accessoire, das Schuhe, Textilien und Co. stilmäßig abrunden soll. Dabei sollte man solche Erwägungen bei der Wahl einer Sonnenbrille lieber hintanstellen. Schließlich sollen Sonnenbrillen vor allem Schutz vermitteln: Und hier sollte der Schutz vor UV-A-, UV-B– und UV-C-Licht im Mittelpunkt stehen. Einen solchen soll die mit dem Schutzniveau UV 400 beworbene PLD 6032/S 807 M9 bieten. Außerdem zeichnen sich die Gläser noch durch ein weiteres Qualitätsmerkmal aus: Sie sind polarisiert, d. h. mit speziellen Polarisations-Filtern versehen. Welchen Nutzen kann man aber in praxi aus einer solchen Polarisation schöpfen? Wenn Licht mit einer spiegelnden Fläche, bspw. Asphalt, Sand, Schnee oder (stillem) Wasser, kollidiert, wird es polarisiert und strahlt anschließend horizontal und vertikal von der jeweiligen Fläche ab. Während der Mensch dank des vertikalen Lichts erst imstande ist, Farben und (Farb-)Kontraste als solche wahrzunehmen, wird horizontales Licht nur als blendend empfunden. Mit solch blendendem Licht ist immer auch eine erhebliche Beeinträchtigung der Sicht verknüpft. Polarisierte Gläser halten das horizontale Licht zurück und blockieren damit auch die in ihm angelegten Blendphänomene. Wie steht es aber um die Gläser der PLD 6032/S 807 M9 wirklich? Wir haben es geprüft!
Die wichtigsten Merkmale
- Gewicht des Modells: 26 g
- Länge der Bügel: 145 mm
- Breite des Stegs: 20 mm
- Breite/Höhe der Gläser: 53/48 mm
- UV 400: ja
Das Wichtigste
Für wen geeignet: Für all diejenigen, die eine niedrigpreisige, stilvolle Sonnenbrille mit hohem Schutzniveau und polarisierten Gläsern suchen.
Interessant: Die Marke Polaroid verdankt ihren Namen den speziellen Polarisations-Filtern, die in den (Sonnenbrillen-)Gläsern Polaroids verbaut werden; sie wurden von dem Physiker Edwin Herbert Land entwickelt, der im Jahre 1937 schließlich die Polaroid Company gegründet hat.
Aufgefallen: Die Gläser blockieren nicht nur (nicht-sichtbares) ultraviolettes, sondern auch (sichtbares) blaues Licht und bieten dadurch ein Höchstmaß an Schutz.
Das Gestell
Das Gestell besteht größtenteils aus leichtem Metall. Die Materialien sind ohne Fehl und Tadel verarbeitet worden; Makel lassen sich hier nicht erkennen. Farblich erschöpft sich das Gestell in einem neutralen Duo aus (metallischem) Silber und Schwarz und kann daher von Herren und Damen gleichermaßen getragen werden.
Das Gestell saß auch während der Sportsessions in unserem Test sicher; es wurden keine Druckstellen o. ä. moniert.
Während unseres Tests wurde das Modell von 30 Testerinnen und Testern mit vollends verschiedenen Gesichtern getragen und mehrheitlich (93,4 %) als angenehm empfunden: Die Bügel sind mit 145 mm lang genug, um das Modell sicher an Ort und Stelle zu halten, ohne hierbei Druckstellen an den Ohren zu verursachen. Hier spielen außerdem die Kunststoffelemente mit ein, die am Ende eines jeden Bügels gelegen sind.
Die Bügel sind durch stabile Scharniere mit dem Gestell verbunden; die Scharniere sind hochwertig verarbeitet und während unseres Tests nicht in messbarem Maße verschlissen. Sie wurden von mehreren Testerinnen und Testern zwar als sehr starr empfunden, halten dadurch aber auch die Bügel jederzeit im jeweiligen Winkel (maximal 90 °).
Schließlich bietet der Steg mit einer Breite von 20 mm auch ausgeprägteren Nasenrücken noch ausreichend Platz; mit dem Steg verknüpft sind zwei standardmäßige, leicht auswechselbare Pads, die zwar keine enorme Fläche vorweisen können, aber auch keine (erheblichen) Druckstellen zurücklassen.
Die Gläser
Bei den Gläsern handelt es sich um spezielle UltraSight-Gläser, die sich aus neun verschiedenen Elementen zusammensetzen: Der polarisierende Filterkern (Polarizing Core) stellt das Zentrum eines jeden Glases dar; dieser Filterkern wird anschließend von jeder Seite jeweils mit zwei Licht-Filtern, einer Stöße abdämpfenden Schicht und schließlich einem Film gegen Kratzer versehen.
Die Gläser selbst bestehen aus makellos verarbeitetem Kunststoff. Sie sind mit einem Gewicht von jeweils 4 g sehr leicht und arrondieren so das gleichermaßen leichte Gestell. Dadurch kann die Sonnenbrille auch pausenlos getragen werden, ohne an der Nase und/oder den Ohren als schwer empfunden zu werden.
Trotz einer Dicke von nur 0,85 mm haben sich die Gläser als äußerst stabil erwiesen: Wir ließen die Sonnenbrille im Test viele Male aus verschiedenen Höhen2 herabstürzen; die hierdurch verursachten Schäden erschöpften sich in einer Handvoll Kratzer – weder das Gestell noch die Gläser brachen.
Bei normaler Nutzung wurden die Gläser in unserem Test übrigens nicht verkratzt; das ist in der Tat erstaunlich, da Gläser aus Kunststoff von Natur aus sehr kratzempfindlich sind. Die erhebliche Kratzresistenz ist dem speziellen (Schutz-)Film zu verdanken, mit dem jedes Glas von Werk aus veredelt wird.
Des Weiteren haben wir die Sonnenbrille im Test mehrere Male jeweils 10 Stunden lang intensiver Sonneneinstrahlung bei einer Temperatur von maximal 30,0 °C ausgesetzt; hierdurch haben sich die Gläser nicht in ihrer Form verändert, sie blieben zu jeder Zeit sicher im Gestell sitzen.
Die Gläser sind mit einer gleichmäßigen Tönung in neutralem Grau versehen; anders als andere Farben3 bietet ein solches Grau volle Farbneutralität: Die Farbwahrnehmung durch unsere Testerinnen und Tester wurde hierdurch nicht verzerrt. Die Gläser lassen sich daher auch ohne weiteres im Straßenverkehr verwenden.
Im Straßenverkehr verbessern die Polarisations-Filter die Sicht in erheblichem Maße; dadurch werden die mit intensivem Sonnenlicht verknüpften Risiken minimiert.
Schließlich bieten die Gläser auch noch spezielle Polarisations-Filter, die als blendend empfundenes Sonnenlicht blockieren. Während unseres Tests kam es nur vereinzelt noch zu sehr milden Blendphänomenen; spiegelnde Flächen in Gestalt von Asphalt, Sand und Wasser stellten damit keinen Risikoquell mehr dar.
Die Displays moderner Smartphones, Tablet Computer und Co. werden durch die Polarisations-Filter nicht schwarz.
Das Schutzniveau
Welchen Schutz eine Sonnenbrille vermittelt, ist vor allem von der Qualität ihrer Gläser abhängig. Gerade bei Sonnenbrillen ist ein ausgeprägter Schutz vor ultraviolettem und blauem Licht wesentlich, denn: Durch die Tönung der Gläser weiten sich die Pupillen in stärkerem Maße und lassen so mehr Licht, d. h. leider auch mehr ultraviolettes und blaues Licht, bis zur Netzhaut hindurch als ohne Sonnenbrille.
Wir haben das Schutzniveau der Sonnenbrille geprüft, indem wir die Gläser in einem speziellen Messsystem4 mit Licht verschiedener Farben5 bestrahlt und gleichzeitig ermittelt haben, wie viel des Lichts die Gläser jeweils durchlassen (Transmission in %).
Das Modell hält Licht des UV-A-, UV-B- und UV-C-Spektrums exzellent zurück; hier maßen wir eine Transmission von jeweils 0 %. Damit bietet es diejenige Qualität, die normalerweise mit dem sog. UV 400-Schutzniveau verknüpft wird. Hierbei handelt es sich zwar nicht um einen allgemein geregelten Standard; die meisten Hersteller zeichnen damit aber solche Modelle aus, deren Gläser das UV-A-, UV-B- und UV-C-Licht (bis 400 nm) in vollem Maße absorbieren.
Des Weiteren hält das Modell auch den Blauanteil des sichtbaren Lichts größtenteils zurück; hier maßen wir eine Transmission von circa 0 %. Das kommt jedem zupass, der sich auch im Freien von künstlichen Lichtquellen mit gesteigertem Blaulichtanteil bestrahlen lässt — vor allem durch moderne Smartphones und Tablet Computer; und das ist mittlerweile wohl die Mehrzahl der Deutschen: Jeder deutsche Besitzer eines Smartphones im Alter von 20 bis 50 Jahren sieht sich sein Smartphone durchschnittlich 60 bis 80 Mal pro Tag an. Dabei kann auch solches Licht in ähnlichem Maße wie ultraviolettes Licht erschöpfen und — wenn man sich ihm regelmäßig aussetzt — erhebliche Schäden verursachen, bspw. in Gestalt einer sog. Makuladegeneration.
Das von den Gläsern vermittelte Schutzniveau ist also ideal; monieren ließe sich hier nur eines: Die Bügel des Gestells sind nur 4,06 mm dick und schützen daher nicht in ausreichendem Maße auch vor seitlich einstrahlendem Sonnenlicht. Wird das Modell normal getragen, ist der Abstand zwischen dem Gesicht und dem oberen Teil des Gestells/den Gläsern aber immerhin so klein, dass nicht allzu viel Sonnenlicht von oben einstrahlen kann.
Der Beutel verhindert, dass die Gläser während des Transports verkratzen; bspw. durch Erd-, Sand- oder Steinpartikel in der (Hosen-/Hemd-)Tasche.
2 Wir ließen sie jeweils 20 Mal aus einer Höhe von 1,0 m, 1,5 m und 2,0 m herabstürzen (über nicht-behandeltem Naturstein).
3 Eine Tönung in Gelb oder Grün wird zwar von vielen als modisch empfunden, kann die Farbwahrnehmung aber in erheblichem Maße verzerren; solche Gläser sind ggf. noch im Freien empfehlenswert, sollten aber nicht im Straßenverkehr verwendet werden.
4 Wir haben in unserem Test ein Messsystem der Firma MERECS Engineering GmbH & Co. KG verwendet, das in Kooperation mit dem Physik-Labor der Fachhochschule Münster entwickelt worden ist.
5 Die Gläser wurden nicht nur mit Licht des nicht-sichtbaren UV-A-, UV-B- und UV-C-Spektrums (i. e. 305, 320, 340, 360, 380 und 400 nm), sondern auch mit Licht des sichtbaren Spektrums (i. e. 415, 435, 450, 470, 490, 505, 525, 572, 588, 605, 624, 650, 680 und 700 nm) bestrahlt.
Aufgefallen im Praxistest
Kurzbewertung
- Materialqualität:
- 4,5 von 5,0
- Schutzniveau:
- 5,0 von 5,0
- Polarisation:
- 4,5 von 5,0
- Tönung:
- 4,5 von 5,0
- Sitz:
- 4,0 von 5,0
Pro/Contra
- Qualität der Gläser (UltraSight)
- Schutz vor Blendphänomenen dank Polarisation
- Schutz vor ultraviolettem und blauem Licht
- schirmt seitlich einstrahlendes Sonnenlicht nicht in ausreichendem Maße ab
Technische Daten
Hersteller/Modell | Polaroid PLD 6032/S 807 M9 |
---|---|
Gewicht in g | 26,0 |
Breite des Glases in mm | 53,0 |
Höhe des Glases in mm | 48,0 |
Dicke des Glases in mm | 0,85 |
Farbe des Glases | Grau (GREY — M9) |
Material des Glases | Kunststoff |
Art des Gestells | Vollrand |
Breite des Gestells in mm | 135 |
Farbe des Gestells | Schwarz (BLACK — 807) |
Material des Gestells | Metall |
Breite des Steges in mm | 20 |
Länge der Bügel in mm | 145 |
Polarisations-Filter | ja |
UV 400 | ja |
Lieferumfang | (Transport-)Beutel, Booklet |
Bewertung
Hersteller/Modell | % | Polaroid PLD 6032/S 807 M9 |
---|---|---|
Materialqualität | 15 | 90,4 |
Gläser | 60 | 92,0 |
Gestell | 40 | 86,5 |
Schutzniveau | 50 | 98,0 |
Ultraviolettes Licht (UV-A, UV-B, UV-C) |
75 | 98,0 |
Blaues Licht | 25 | 98,0 |
Spiegelungen (Polarisation) | 15 | 92,0 |
Tönung | 10 | 92,0 |
Sitz | 10 | 86,5 |
Bonus/Malus | ||
Bonus | – | |
Malus | -0,25 (kein seitlicher Lichtschutz) |
|
UVP in Euro | 65,00 | |
Marktpreis in Euro | 46,66 | |
Preis-/Leistungsindex | 0,38 | |
Gesamtbewertung | 94,0 % („sehr gut“) |
So haben wir getestet
Schutzniveau (50 %)
Wir haben das von den Gläsern vermittelte Schutzniveau geprüft und beurteilt: Hierzu haben wir die Gläser mit Licht des nicht-sichtbaren UV-A-, UV-B- und UV-C-Spektrums (i. e. 305, 320, 340, 360, 380 und 400 nm) und des sichtbaren Spektrums (i. e. 415, 435, 450, 470, 490, 505, 525, 572, 588, 605, 624, 650, 680 und 700 nm) bestrahlt und ermittelt, wie viel Licht die Gläser jeweils durchließen (Transmission in %). Hierbei kam ein spezielles Messsystem der Firma MERECS Engineering GmbH & Co. KG zum Einsatz, das in Kooperation mit dem Physik-Labor der Fachhochschule Münster entwickelt worden ist. Honoriert wurde ein erschöpfender Schutz vor ultraviolettem und blauem Licht.
Spiegelungen (Polarisation) (15 %)
Auch wurde in verschiedenen Szenarien im Freien geprüft, in welchem Maße die in den Gläsern enthaltenen Polarisations-Filter imstande sind, Blendphänomene, die von spiegelnden Flächen (u. a. Asphalt, Sand und Wasser) herrühren, zu verhindern. Hier sollten sich vor allem auch die ursprünglichen (Farb-)Kontraste problemlos als solche wahrnehmen lassen.
Materialqualität (15 %)
Ferner wurde die Qualität der einzelnen Materialien, die in den Gläsern und im Gestell verwendet worden sind, bewertet; auch die Art und Weise, in der die Materialien verarbeitet worden sind, wurde benotet. Hierzu ließen wir das Modell jeweils 20 Mal aus einer Höhe von 1,0 m, 1,5 m und 2,0 m herabstürzen (über nicht-behandeltem Naturstein) und prüften anschließend, ob und ggf. welche Schäden hierdurch verursacht wurden. Die Formstabilität der Gläser prüften wir, indem wir das Modell jeweils 10 Stunden lang intensiver Sonneneinstrahlung bei einer Temperatur von maximal 30,0 °C aussetzten. Hier war entscheidend, dass die Gläser jeweils sicher im Gestell verblieben. Schließlich wurde geprüft, ob und ggf. inwieweit die Gläser den regelmäßigen Strapazen, die eine Sonnenbrille jeden Tag zu gewärtigen hat, standhalten; hierzu wurde die Brille u. a. in verschiedenen, mit (Erd-/Sand-/Stein-)Partikeln versehenen (Hosen-)Taschen getragen.
Tönung (10 %)
Hier wurden die Art und die Farbe der Tönung beurteilt; notenmäßig honoriert wurden neutrale, d. h. die Farbwahrnehmung nicht bzw. nicht in erheblichem Maße verändernde Farben. Außerdem sollte die Tönung nur maßvoll und nicht mit einer Beeinträchtigung der Sicht verknüpft sein.
Sitz (10 %)
Während unseres 8 Wochen dauernden (Praxis-)Tests wurde das Modell von 30 Testerinnen und Testern mit vollkommen unterschiedlicher Physiognomie getragen. Das Modell wurde während verschiedener, mal mit stärkerer, mal mit schwächerer körperlicher Betätigung verknüpfter Aktivitäten verwendet. Aus den einzelnen Noten, die von unseren Testerinnen und Testern nach Abschluss der Testphase bzgl. des Sitzes des Modells verteilt wurden, haben wir Mittelwerte errechnet und diese in die endgültige Tabelle eingepflegt.
Fazit
Die PLD 6032/S 807 M9 von Polaroid ist eine stilvolle Sonnenbrille, deren Gläser exzellenten Schutz vor schädlichem Licht bieten. Die Gläser und das Gestell zeichnen sich durch eine hohe Materialqualität aus und halten all den Strapazen, die eine Sonnenbrille jeden Tag zu gewärtigen hat, problemlos stand.
Das Modell sitzt nicht nur sicher an Ort und Stelle; seine Maße wurden vom Großteil der Testerinnen und Tester auch als sehr angenehm empfunden. Die gleichmäßige Tönung in neutralem Grau vermittelt volle Farbneutralität, sodass sich das Modell auch ohne weiteres im Straßenverkehr verwenden lässt.
Die Gläser blenden dank der Polarisation auch Streulicht größtenteils aus und verbessern so die Sicht in der Nähe von spiegelnden Flächen (bspw. Asphalt, Sand, Wasser usw.). Monieren lässt sich nur, dass das Modell seitlich einstrahlendes Sonnenlicht nicht vollkommen abblocken kann.
Mit 94,0 % erhält die PLD 6032/S 807 M9 dennoch die Testnote „sehr gut“ und empfiehlt sich mit einem Marktpreis von gegenwärtig nur 46,66 € (UVP: 65,00 €) jedem, der eine hochwertig verarbeitete und erschöpfenden Schutz vermittelnde Sonnenbrille zu einem niedrigen Preis sucht.
Getestete Produkte
- Polaroid PLD 6032/S 807 M9
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