4 Tischwasserfilter im Vergleichstest
Für eine ideale Wasserqualität
30. Januar 2020
Wasser ist der Quell allen Lebens – und so manchen Genusses: Das Aroma eines Tees beispielsweise ist nicht nur von der Qualität des Teeblatts, sondern auch und vor allem von der Qualität des Teewassers abhängig: Kenner/-innen wissen, dass ein und derselbe Tee vollkommen anders schmecken kann, wenn man ihn zum einen mit „weichem“ und zum anderen mit „hartem“ Wasser brüht. Der Grund: Welche Aromen sich in welchem Maße im Tee ausbreiten, richtet sich nach der Wasserhärte. Während Schwarze Tees (Assam, Ceylon usw.) auch mit „hartem“ Wasser mit über 12 °dH vollaromatisch zubereitet werden können, sind Grüne und Weiße Tees sehr viel anspruchsvoller: Für sie empfiehlt sich „weiches“ Wasser mit unter 7,4 ° dH. Übrigens: Genauso verhält es sich mit den allseits beliebten Wachmachern: Für Espresso, Cappuccino und Co. braucht‘s idealerweise eine mittlere Wasserhärte (7,4 bis 14 °dH). Leider ist das Wasser, das man in vielen Orten hierzulande aus dem Wasserhahn holt, sehr viel härter. Diesem Problem kann man leicht beikommen: Mit einem simplen Filter! Wir haben in den vorangegangenen Wochen vier aktuelle Filter (Tischwasserfilter) geprüft und verraten, welches Modell am wirksamsten arbeitet und wessen Filter am ausdauerndsten ist.
Die Wasserhärte ist von der Art des Erdbodens abhängig: Während kristallines Gestein (Basalt, Gneis, Granit usw.) das Wasser „weicher“ macht, wird es durch die größtenteils aus Calciumcarbonat bestehenden Kalksteine sehr viel „härter“. Das „härteste“ Wasser ist im Nordosten Deutschlands gegeben und erreicht hier vereinzelt Spitzenwerte von über 21,3 °dH. Hier ist ein Filter sinnvoll, denn: Dermaßen „hartes“ Wasser kann all diejenigen Maschinen, die das Wasser durch sich hindurch leiten, sehr viel schneller verschleißen lassen. Das ist der Grund, aus dem bspw. moderne Teebereiter mit einem speziellen Filter arbeiten, der das Calciumcarbonat aus dem Wasser holen soll. Alternativ kann man einen der hier im Test vertretenen Filter zur Hand nehmen. Das ist auch nicht weiter problematisch: Schließlich braucht ein Filtrationsvorgang nur die ein oder andere Minute.Die Wasserhärte ist von der Art des Erdbodens abhängig: Während kristallines Gestein (Basalt, Gneis, Granit usw.) das Wasser „weicher“ macht, wird es durch die größtenteils aus Calciumcarbonat bestehenden Kalksteine sehr viel „härter“. Das „härteste“ Wasser ist im Nordosten Deutschlands gegeben und erreicht hier vereinzelt Spitzenwerte von über 21,3 °dH. Hier ist ein Filter sinnvoll, denn: Dermaßen „hartes“ Wasser kann all diejenigen Maschinen, die das Wasser durch sich hindurch leiten, sehr viel schneller verschleißen lassen. Das ist der Grund, aus dem bspw. moderne Teebereiter mit einem speziellen Filter arbeiten, der das Calciumcarbonat aus dem Wasser holen soll. Alternativ kann man einen der hier im Test vertretenen Filter zur Hand nehmen. Das ist auch nicht weiter problematisch: Schließlich braucht ein Filtrationsvorgang nur die ein oder andere Minute.
Während „hartes“ Wasser also ein wirkliches Problem darstellen kann, sollte man sich keine Gedanken um schädliche Substanzen im Trinkwasser hierzulande machen: Die Trinkwasserqualität ist in Deutschland süperb und wird regelmäßig kontrolliert. All dies ist auch ausdrücklich im Gesetz, namentlich der Trinkwasserverordnung (TrinkwV), geregelt. Die hier enthaltenen Grenzwerte sind so normiert worden, dass auch bei exzessivem Trinkwasserkonsum keine Gesundheitsrisiken zu erwarten sind. Aber: Es kann natürlich sein, dass die wasserleitenden Rohrsysteme im Haushalt veraltet sind und vielleicht auch noch Blei enthalten; Bleirohre zu verbauen, wurde schließlich erst im Jahr 1973 deutschlandweit verboten. So oder so sollte man das Wasser aus dem Wasserhahn zunächst ein paar Momente rinnen lassen, bis es gleichmäßig kalt ist – in dem Wasser nämlich, das schon eine Weile in den Rohren stand, könnten vermehrt problematische Substanzen enthalten sein.
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